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THEMA: Stromverbrauch einer (eurer) Moba !

THEMA: Stromverbrauch einer (eurer) Moba !
Startbeitrag
Ralf V. - 20.10.22 06:22
Moin zusammen,

da ja die Energiekosten sehr stark gestiegen sind habe ich mich mal gefragt was meine Moba so an Strom verbraucht. Da ich in dieser Zeit wegen "Corona" viel mehr zuhause war und sich meine Stromkosten in den letzten 3 Jahren stark erhöht haben, habe ich mal mit einem Energiekostenmessgerät den Stromverbrauch meiner Moba gemessen. Ich hatte für mich vor der Messung auf ca. 130 Watt/Std. geschätzt. Doch da lag ich ziemlich daneben! Mein ca. 14 Jahre alter Computer mit 27 Zoll Flachbildschirm und der kompletten Mobaelektrik bei gleichzeitigem Betrieb von 6 Zügen brauchen im Durchschitt 235 Watt/Std.!! Wow. Normalerweise habe ich meine Moba, wenn ich Zeit und Lust habe, 2,5 - 8 Std. an. Da kann man sich ausrechnen wieviel meine Moba an Strom kostet. Ich habe keine kleine Anlage. Die Anlage ist in einem knapp 4 x 3m großen Zimmer in einem IKEA-Ivar Regal, das fast ums ganze Zimmer geht,  in 6 Ebenen aufgebaut und wird mit 4 Boostern gespeist.
Wie sieht das bei euch aus. Hat schon jemand den Stromverbrauch seiner Moba gemessen?

Gruß
Ralf V.


Moin,

also knapp 8 Cent pro Stunde, oder ne lange Session 60 Cent….
Was kriegst du heute noch für das Geld??? ๐Ÿ˜Š

Viele Grüße

Andreas
Und Ralf, wenn die Anlage im Keller steht, vergiss nicht den Strom fürs Licht
Hallo Zusammen

Ich fahre z.Z. nur mit Dampf und Dieselloks. Die verbrauchen keinen Strom.  Gut Oder?  Haha

Schönen Tag noch
Frank
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Normalerweise habe ich meine Moba, wenn ich Zeit und Lust habe, 2,5 - 8 Std. an. Da kann man sich ausrechnen wieviel meine Moba an Strom kostet.



Können wir nicht, da wir nicht wissen, wie oft du Zeit und Lust hast.

Gehen wir von 50 Cent pro kWh (all-inclusive) aus, dann kannst du fuer den Gegenwert einer Piko 101 mehr als 1272h Spass mit deiner Modellbahn haben, das wären ein Jahr lang jeweils 3h28 Minuten. - jeden Tag.

Was braucht denn dein Flachbildschirm im Wohnzimmer und wieviel brauchst sonst im Schnitt pro Tag?

/Martin
Aber Ralf.....

4 Booster ??? !!!!
0,235 KWh ???

Damit spielst Du nur P.... in die Hände, der unsere Stromrechnungen manipuliert.

Fahre doch, statt eine Stunde mit der MoBa zu spielen, einfach 14 Sekunden lang mit 180 km/h mit einem supergrünen Tesla. Dann hast Du zwar gleich viel Strom verbraucht, aber zugleich einen wesentlichen Beitrag für die Rettung des Weltklimas geleistet.

VG
Andreas



#2
Strom für Licht ist da nicht mit eingerechnet.

#4
Der 27 Zoll Flachbildschirm steht in einem ehemaligen Kinderzimmer und braucht ca. 25W. !

Mein gesamter Verbrauch lag 2020/2021 bei durchschnittlich 8,74 Kw/Tag.

Gruß
Ralf V.
Die 200 Watt sind ja nicht weg. Die Heizen den Raum. Da Mobahnern ja oft in der kalten Jahreszeit stattfindet, kann man die gesparten Heizkosten abziehen.
Leider Stelle ich die Epoche 3 dar und kann daher keine Photovoltaik auf die Dächer bauen.
Immerhin habe ich eine Wassermühle auf der Anlage.
Ernsthafter, Ich frage mich, wozu man bei der überschaubaren Größe ganze vier Booster braucht. Meine etwas größere Anlage kommt ohne aus.
Das spart.

Jürgen H.
Moin Ralf, was willst du denn jetzt wissen. Ich verstehe die Intention deiner Frage nicht so ganz. Der Stromverbrauch deiner Modellbahn wird dich noch ruinieren!
Suchst du sonstiges Einsparpotential? Dann tausche sämtliche Glüh- und Halogenlampen gegen LED aus( wo technisch möglich), bei Warmwasser z.B. den Durchlauferhitzer auf niedrige Stufe stellen.

Gruß Jürgen ๐Ÿค”๐Ÿค”๐Ÿค”
Hallo
Also mein Ruhestrom liegt bei 14V bei 2,47 Ampere.
Ich hab mir mal ausgerechnet das ich, wenn alles fertig ist, 11kW brauche was sich mit einem blauen CEE Stecker grad noch ausgeht.
Allerdings bin ich da noch von einem Stromverbrauch von 500mA pro Lok ausgegangen was so mit den neuen ja nicht mehr stimmt.
Lg Peter
Guten Morgen!

Wie kann jemand so viel Zeit für seine MoBa haben? Ich bin schon froh, wenn ich meine Züge 3x in Jahr eine Stunde laufen lassen kann ๐Ÿ˜

LG
Laszlo
Moin

ich würde "Mein ca. 14 Jahre alter Computer mit 27 Zoll Flachbildschirm" aussondern und mit einem Laptop arbeiten
der benötigt max 90Watt die Stunde der Alte Computer mit Monitor ist dein Stromfresser

oder fahr doch wieder Analog da brauchste dann nur nen Fahregler

Ich fahr mit Z21 und Tablet das reicht auch

Und Ralf schraub mal deine 100 Watt Glühbirne raus und mach eine LED rein das spart auch viel Strom für die MOBA dann.

Bis denne

LG Heinz
Guten Morgen,

also ich habe meine Preiserlein angewiesen die Strassenbeleuchtung abzuschalten. Auch auf meiner Weihnachtsanlage bleibt der Weihnachtsmarkt dieses Jahr dunkel.

Irgendwo muss man ja mal anfangen mit dem Aktionismus.

Liebe Grüsse
Hans

Moin Ralf,

in der Tat dürfte der Großteil bei Dir für den PC und Monitor drauf gehen. Bei mir verbrauchen die DR5000, ca 500 LEDs für Gebäude und Straßenbeleuchtung, Raspberry Pi für Bahnhofsansagen und 3 Überwachungskameras mit je einem kleinen Monitor ca. 50 Watt/h.  Ob da jetzt noch eine Lok oder zwei unterwegs sind, fällt nicht mehr wirklich ins Gewicht - selbst mit aktivem Sound ist das eine Veränderung hinter dem Komma. Verglichen mit meinen anderen Hobbies (unter anderem Terraristik) ist das schon fast zu vernachlässigen…

Schöne Grüße

Thomas
Hallo
#1 hat bereits alles gesagt (daher nun OT):
Die Einheit ist ja auch nicht pro Stunde sondern mal Stunde: Kawehha oder Kilowattstunden.....
https://www.enbw.com/blog/wohnen/energie-sparen...nheit%20abgerechnet.
Elektroenergie ist ......die hochwertigste Form der Rohenergie, welche uns praktisch vor den Füßen liegt um die Ohren faucht oder auf den Kopf scheint. .... und damit ein hoch präzise und komplex verarbeitetes Endprodukt der modernen Zeit. Sie ist auf direktem Wege daher auch nicht speicherbar und muss immer zurück in Rohenergie verwandelt werden, wenn man das will. Das sollte Jeder bedenken. Sie ist in der modernen Welt Überlebensnotwendig aber nicht zwingend erforderlich, wie zum Beispiel Wasser oder Ernährung, dessen ungehinderter Zugang ein Menschenrecht verkörpert

Nur jene die sich respektlos mangels technischer Qualifikation eine auskömmlich andere ABM gesucht haben und darauf Wetten (Börse) abschließen, gehören für mich   ๐Ÿ”Š๐Ÿ“Œ๐Ÿšฝ.... aber siehe "Stromabrechnung" (.....und Lebensmittelpreise)

Überdies:
https://de.wikipedia.org/wiki/Tesla_(Einheit) .....und so wird es hoffentlich auch bald wieder sein....

Den Spaß am Hobby lassen wir uns aber dadurch nicht verderben.๐Ÿ˜ถ

Nachdenklichst Sven
Ich selbst bin ja auch oft um eine "witzische" Bemerkung nicht verlegen und finde es auch in Ordnung, wenn ein Thread nicht nur bierernst abläuft.

Andererseits finde ich das Anliegen des Fragestellers auch nicht völlig abwegig und sein Ergebnis (der Stromverbrauch) ist mindestens erstaunlich, überraschend etc.

Man kann ja - wie überall - schauen, ob das wirklich so sein muss - wenn man mag.

Man kann sich aber auch überlegen, dass viele andere Dinge, die man anstelle der Moba und in dieser Zeit machen würde, auch Energie verbrauchen würden, z.B. 'einfaches' TV schauen und dabei noch Tee oder Kaffee trinken.

Das wird wieder einmal sehr individuell ausgehen.

Aber mal wieder zur Ausgangsfrage:
hat noch jemand gemessen und kann Werte nennen?

Ich nicht, weil ich noch keine betriebsfähige Anlage habe.
Hallo ihr Lieben ein guter Bekannter von mir sagte immer:

Das Leben ist schön - aber teuer. Man kann es auch billiger haben - dann ist es aber nicht mehr so schön.

Also mal ernsthaft. Soll ich mich  von dieser Hysterie tatsächlich anstecken lassen? Ich bin über 70 und krank. Wie lange ich noch mache weiss ich nicht. Mein Aquarium verbraucht auch Strom und ein warmes Essen möchte ich sogar auch noch. Ist das zuviel verlangt?
Kleinvieh -sagt man- macht zwar auch Mist aber wir diskutieren doch über Pippifaxkosten. Ob ich im JAHR 30,- € mehr zahle fällt doch nicht ins Gewicht. Man kann sich auch kaputt sparen. Wer sich darüber Gedanken machen muss kann sich m.E. ohnehin kein Hobby mehr leisten. Der sollte  seine Modellbahn verkaufen und angeln gehen.  Das ist meine Meinung.

Nix für ungut und liebe Grüsse
Hans


Moin,

235 Watt nur Leistung für PC & Modellbahn? Da sind ja bei bei einem Strompreis von ca. 0,25 Cent die KWh ganze 47 Cent! Das macht in der Woche €3,29 im Monat €14,10 und im Jahr € 171,55! Wenn du den konsequent auf 0 senkst, kannst dir eine Lok im Jahr mehr kaufen und dann in Ruhe anschauen.๐Ÿ˜‰

Spartips:
- Uralt-PC gegen sparsames Laptop ersetzen
- LED-Birnchen statt uralt Glühbirnen in Modelle einbauen
- Bewegungssensoren für die Bahnhofsbeleuchtung auf der Anlage, dass nur dann das Licht an ist, wenn sich auch dort was bewegt.
- Einführung von Licht Tag/Nachtschaltung bei Beleuchtung und Signalen
- Stromsparendes Fahren auf der Modellbahn, Begrenzung der Vmax. auf umgerechnet max. 100 km/h
- Haltereduzierung, keine stromfressenden S-Bahn-Züge die immer wieder halten und anfahren einsetzen, sondern besser lokbespannte leichte Doppelstockgarnituren, Prüfung von Auflassung von Halten auf der Modellbahn
- Optimierung der Blöcke zu Vermeidung von Halten (grüne Welle)
- Vermeidung von Lz-Fahrten, sondern ggf. Fahrzeuge regulären Zügen beigeben
- Konsequentes schließen von Türen und Ladeluken bei Güterwagen in Güterzügen
- Schwungfahrten in Gefälleabschnitten einführen
- Einführung von stromlosen Zugsicherungssystem z.B. via Token https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons...x-TokenRingSanta.jpg
- Einführung des klassischen Zugmeldebuchs, statt des rechnergestützten elektronischen mit Drucker.
- Auslöten nicht zwingend notwendiger Verbraucher aus den Fahrzeugen wie, Wagenbeleuchtungen, Digitaldecoder, Soundbausteine, usw. -> Umstellung auf Analogbetrieb, wo auch nur Spannung fließt wenn gefahren werden sollund auch nur dann wird diese verbraucht
- Einführung von Betriebsruhe auf den Strecken
- Installation von erneuerbaren Energieanlagen zur Stromgewinnung z.B. https://www.dm-toys.de/de/produktdetails/Faller_232251.html https://www.dm-toys.de/de/produktdetails/MU_N-L00110.html https://www.dm-toys.de/de/produktdetails/MU_N-L00111.html
- Komplette Energieunabhängingkeit durch die Instalation von thermischen Kraftwerken erreichen z.B. https://www.altemodellbahnen.de/t44940f145-HELJAN-ATOM-KRAFTWERK.html https://youtu.be/w-u9DphNNOk


Mal eine ganz doofe Frage, andere kann ich ja leider nicht.๐Ÿ˜‡ Ralf hockst du ungeheizt und im Dunkeln und auch ohne das irgendwo noch Unterhaltungselektronik wie ein Radio z.B. läuft? Wie schaut es mit anderen Verbrauchern aus? Staubsauger? Lötstation? Heißklebepistole? Kaffeemaschine? Begrasungsgerät? usw. ...


Gruß, Matthias
Hallo Matthias

was auch noch helfen würde wäre ein Wechsel auf Spur Z. Braucht viel weniger Strom.

L.G.
Hans
Moin Hans,

durchaus und alles nur mit max. 9 Volt! Und da Spannung mal Stromstäkre ja die Leistung und damit den Verbrauch bestimmen, hat man hier eine sehr große Stellschraube auf einmal.
Und in Z fährt der Modellbahner auch viel weniger, weil bei vielen Modellen das Fett ab Werk nach 3-5 Jahren total verharzt ist und die mechanischen Bauteile dann fest blockieren und man nur die ganze Zeit dabei ist, die Modelle gangbar zu halten. Auch ist ein kühlerer Betrieb möglich, da Weichen dort für den Betrieb nicht 15° oder 24° brauchen, sondern alle nur 13°. ๐Ÿ˜‰

Eine Alternative wäre aber Fleischmann H0, sofern man noch den Platz und vorallem die benötigte Kraft hat. https://www.conradantiquario.de/img/katalog/fm1958/lb20.jpg


Gruß, Matthias
....stimmt, eine Umrüstung auf Spur 1 ist noch effektiver. Bei gleichem Platz erheblich weniger Fahrbetrieb und entfall komplizierter Rechnerkapazitäten. Das ist echte Rationalisierung und stromsparend, insoweit gleich mit Echtdampf gefahren wird

Was ist die Spur N doch für ein Stromfresser!
Historisch ist für Europa belegt, dass bei Energiemangel die Spur N sogar abgeschafft wurde.
Das hatten also andere auch schon erkannt und ist jetzt nicht neu!
Ahm, wo ist den mein Aluhut schon wieder hingekommen ๐Ÿ˜

Gruß Sven
Hallo Matthias,

das müssen wir der Regierung/Minister Habeck vorschlagen! Alle elektrischen Modellbahnen abschalten und auf Uhrwerkloks umrüsten. Das bringt uns sicher über den Winter und auf die Atomkraft können wir damit auch verzichten!

L.G.Hans
Moinsens

Und täglich grüßt das Murmeltier.......

Nix gegen Ironie und Sarkasmus, aber das Thema ist eigentlich ernsthafter als einige es hier darstellen wollen.

Der Betrieb der Moba kostet Strom. Nicht umwerfend viel, aber die Nebenkosten dazu sollte man nicht unterschätzen.

In der Regel ist auch irgendeine Beleuchtungsquelle in Betrieb, der Lötkolben, die Airbrush, das übrige Elektrowerkzeug muß auch versorgt werden.

Nur, muß ich deshalb mein Hobby aufgeben? Ganz sicher nicht! Ein wenig Lebensqualität sollte schon bleiben. Da geht man halt eine Stunde weniger in den Hobbyraum oder verlegt gewisse Bastelarbeiten, z. B. Bausätze zusammen setzen, in einen Raum, in dem ohnehin geheizt wird und das Licht brennt.

Ganz ernsdthaft, wir müssen uns wohl alle um gewisse Einsparpotentiale bemühen, aber deshalb gleich in die allgemeine Hysterie verfallen? Ich persönlich folge diesem Weg nicht. Gespart wird wo möglich aber nicht um jeden Preis.

VG

Ja, die Modellbahn mal abschalten und auf die Straße gehen. Und mal darüber sinnieren, ob und wen man so bei den Wahlen in den letzten Jahren (und Jahrzehnten) gewählt hat – die Mehrheit hat es doch so gewollt. Nichts für ungut, aber mir geht das Gejammer langsam auf den Wecker.

Klaus
Hallo Klaus,

und dann? Ändert sich dadurch irgend etwas? Habe ich dadurch wieder "billige" Energie?

Da spiele ich lieber mit der Modellbahn.

Hans
Hans, das Licht ist nicht aus, sondern es ist nur nicht an.
Vielleicht fehlt auch der Strom dazu.
Da ist es sinnvoll auch mal den Lichtschalter zu betätigen um zu gucken ob es wirklich finster ist.
Man kann ja auch nochmal drücken und dann wieder Licht anmachen, wenn Strom wieder da ist.

Außerdem kann man ja auch mal von sich aus das Licht auslöschen und den Sandmann dafür verantwortlich machen.

An alle:
Das Thema ist aus Sicht eines Energieberaters sicher nicht uninteressant.
Aber als Freizeitthema naja.....ein Beitrag für die Sparbüchse.

Gruß Sven
Hallo Hans,

wenn alle so denken, dann natürlich nicht. Und das ist nicht von gestern auf heute gekommen und wird auch nicht von heute auf morgen gehen. Ich würde zwar gerne ein paar Beispiele bringen, wo das Auf-die-Straße-gehen vielleicht doch etwas gebracht hat, aber das wird mir zu politisch. Die Erfahrung zeigt, daß so eine Diskussion hier und ähnlichen Foren in der Regel eskaliert, und am Ende wird alles geschlossen und gelöscht. Ich wollte nur darauf hinweisen, daß wir in so einer Art Demokratie leben, und daher aus dem eigenen Handeln auch Verantwortung für die Konsequenzen folgt. Das wird gerne vergessen.

Klaus
Moin,

Hans mal drei Anmerkungen:

1.) Wer ist wir?
2.) Lass mal die Politik aus dem Spiel, denn in der Situation hätten alle durch die Bank aktuell die Arschkarte. Sowohl jene welche uns das langfristig konsequent so eingebrockt haben und jenige die es jetzt ausbaden dürfen.
3.) Statt Dinge vorzuschlagen, einfach mal mit dem machen anfangen. Und zwar nicht wir, oder ihr, oder jene, oder welche, nicht die da oben und nicht da da unten, oder andere, sondern du selbst!๐Ÿ˜‰

Wahre Energiefresser mit Einsparpotential bleiben Unterhaltungs- u. Kommunikationselektronik, Heizungsverhalten inkl. falschem Lüften und motorisierter Individualverkehr. Hier kann viel genauer mal dreimal hingeschaut werden, als auf die Modelleisenbahn. Und hier hat man auch nicht die Politik drauf hinzuweisen, oder zum Sündenbock zumachen,  sondern muss sich selber erstmal an die eigene Nase packen, was man einerseits dafür getan hat um bestmöglich Energie einzusparen und anderseits, nicht nur für die Umwelt unabhängig von fossilen Energieträgern und zentraler Energieversorgung zu werden und zwar langfristig rückblickend und nicht erst kurzfristig das letzte 1/2 Jahr. Und solange ich mich umschaue und z.B. immer noch sinnbefreite Lichterketten auf den Balkonen sehe und Bürgermeister höre welche jetzt schon die Adventsbeleuchtung verteidigen und an mir mit mehr wie 120-130 km/h Autos auf der Autobahn vorbeirasen und die Leute wegen jedem Schiet immer noch sofort ins Auto steigen, verkennen noch zu viele die Lage und dies nicht nur bei der Energiepolitik, sondern auch beim Klima. Energieengpässe werden wieder kurzfristig vorbei sein, der Klimawandel aber nicht. Erst recht nicht, wenn wir so weiter machen. Dazu muss man auch kein Grüner sein um das Ausmaß von gehäuften Extremwetterlagen zu erkennen und die langfristigen Folgen. Ob nun Hochwasser im Vor- bzw. Alpenland, Oder, Ahrtal, Elbe, Sachsen, oder den aktuellen Dürresommer und Wälder die seit Jahren einfach vertrocknen, oder extreme Tornados z.B. im südosten Tschechiens, werden nicht so schnell wieder verschwinden, im Gegenteil. Aber das Hauptproblem vieler scheint immer noch zu sein, wenn Sie nicht grad ihr Lieblings(luxus)produkt mal für 2-3 Wochen im Laden bekommen, zudem auch Alternativen im Regal stehen und welches auch nicht überlebensnotwendig ist.


Gruß, Matthias
Jaaa - ich noch einmal.

Nichts gegen Comedy, aber das geht ja hoch her hier...

Nach meinem Verständnis hat der Threaderöffner nicht gejammert, sondern einen Fakt dargestellt. Ich persönlich finde es in Ordnung, bei anwachsenden (ausufernden?) Kosten mal zu schauen, wie das zusammenhängt. Ich bin kein grüner Fundamentalist, aber man kann sich doch mal vernünftige Gedanken machen, oder nicht? Zumindest kann man doch erst einmal den Sachverhalt ermitteln. Gut, dass ein PC mit einem doch recht großen Monitor und die ganzen Digitalkomponenten Energie verbrauchen, ist jetzt nicht sooo überraschend.

Übrigens wissen wir alle hier nicht, wie es bei dem TE finanziell aussieht. Es heißt doch immer, dass x Prozent aller bundesdeutschen Haushalte derzeit finanziell knapp auf Kante genäht sind und das Geld kaum noch reicht. Gilt das nicht für Modellbahner?

Ich finde es richtig, sich auch mal Gedanken zu machen, was das Hobby so frisst. Welche Schlussfolgerungen man daraus zieht, steht auf einem anderen Blatt.

Wenn das hier weiter so geht, traut sich ja bald keiner mehr, eine Frage zu stellen oder ein Problem zu schildern.

Nun seid nicht so...
Matthias

3x??? Deine 3 Anmerkungen verstehe ich nic

Wo habe ich denn die Politik ins Spiel gebracht?

Hans
#29
...und dabei wollte er doch nur wissen, ob schon mal jemand den Stromverbrauch seiner Moba gemessen hat, sonst nichts...

Rainer
Hi !

Erstmal um es fachlich zu klären, der Strom ist nicht da, sondern die Spannung steht an.

Der Strom ist das Produkt aus Spannung und Widerstand.

Formel Die Spannung U,  geteilt durch Widerstand R das Ergebnis daraus ist der Strom I

Ursprungsformel ist U = R x I

Physikunterricht siebte Klasse, bzw erstes Lehrjahr Fachkunde in jedem elektrotechnischen Beruf.

Gruß Thomas
    


Ganz kurz:
jeder Eintrag hier braucht Energie wie für einen Knotenbeutel nötig ist. https://www.oekotest.de/freizeit-technik/Eine-...ktuete_600843_1.html

Denkt mal drüber nach....
Mit Rechenzentren kann man heute sogar schon  Fernwärmenetze puffern!
Alles extra Wärmeabfall aus hoch veredelter Elektroenergie und hergestellt aus Kooooohle, Atoooom, Gaaaas, ......weil keins mehr da ist -  nun wieder Öööööl, Wind, Sonne unnnnnd wir sind ja bei den Österreichern zu Gast: Wasser!

Habt ihr schon gefragt ob Euer Provider Grüne Bio Bits anbietet?
Das meine ich Ernst (Rechenzentrum...woher kommt der Strom?).
Für Aktionisten sicher ein neues Schlachtfeld! Hihihihi

๐Ÿ–๐Ÿ˜
Gruß Sven



Hi Sven !

Und man aus Fernwarme sogar Kälteanlagen betreiben.

Gruß Thomas

Moin

Ich hätte nie gedacht, daß ich einmal mitropa beipflichten würde.

Bei jedem von uns liegen andere Voraussetzungen vor. Sei es Wohnung, Heizung oder Auto. Das gilt sicher auch für diverse Hobbys.

Aber anstatt immer nur auf die Politik und ihre Vertreter einzuschlagen sollte jeder bei sich anfangen.
Ich muß keine 100 Meter Lichterkette ums Haus haben, und wenn doch kostet es mein Geld. Dann darf ich mich auch nicht beschweren, wenn der Stromanbieter seinen Teil verlangt.

Ob und warum Energie so exorbitant teurer geworden ist wissen nur die Götter in den Vorstandsetagen.

Wie gesagt und von Matthias richtig bemerkt, fangen wir erst mal bei uns an. Ob wir damit die Welt retten steht auf einem anderen Blatt.

Vg
@ 32:
Dann 'musst' du dich aber auch daran stören, dass jemand (ich nenne keinen Namen!) hier schrieb, dass "...Spannung nur fließt, wenn...".

Nun mag ja heutzutage allerhand passieren, aber die Spannung fließt nicht. Sie (die Spannung, also die elektrische) 'liegt an', ist eventuell 'vorhanden', gegebenenfalls lungert sie irgendwo in der laienmäßig ausgeführten Verdrahtung der Anlage herum - aber sie fließt nicht. Never ever!
Klasse Beitrag .

Ich habe noch mechanische Stellwerke auf meiner Modellbahn mit Gaslampen an den Formsignalen. Das spart Strom.

Aber im Ernst, ich habe in der ganzen Wohnung smarte Zwischenstecker mit Verbrauchsmessungen installiert. Die Modellbahn fällt dabei überhaupt nicht ins Gewicht. Lediglich die z21 und ein Tablet. Ansonsten MultiMÄUSE.

Die ganzen Netzteile und Geräte im Standby sind da eher im Fokus.

Und im Notfall fahre ich an die Küste und hole ein Kilo Watt .

Gruß
Jürgen

Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: 36 | Name: Ich nenne keinen Namen! Ich nenne keine Namen nicht! Nein andere Namen nenn ich nicht!

... (ich nenne keinen Namen!) ...

Immer diese Anonymität.๐Ÿ™„
Wer hier ohne Sünde ist werfe den erst.... AUA!๐Ÿค•
Ein jeder hat doch einen Namen und nur einen einzigen spricht man nicht nur aus Ehrfurcht nicht, den des Herrn (JHWH). Aber den seines Geschenkes kann man doch offen ausprechen, egal ob Jude oder Christ dieser kann und darf doch ausgesprochen werden.

Aber zurück zur Spannung. Mal praktischer Versuch, einmal zwei Finger feucht gemacht (R) und dann rein damit die Dose (U) und man spürt wie es fließt.๐Ÿ˜ OK, wenn U und R schon vergeben ist bleibt nur noch I zum fließen über, überzeugt.๐Ÿ˜‰ Dann drücken ich es halt doch so aus, dann im Analogbetrieb der Strom nur fließen kann, wenn die Spannung erst einmal anliegt.


Gruß, Matthias

Edit: Rechtschreibverschlimmbesserung

So, hier mein letzter Knotenbeutel:

Hi Thomas....
....und das tollste ist (du weißt das sicher....), dass diese Klimaanlagen idR. im Rücklauf der FW-Netze betrieben werden, genau so wie viele kommunale Schwimmbäder. Wer also Fernwärmeversorgt ist und das Badewasser abkühlt- also angeblich spart, lässt nur den Kondensturm im Kraftwerk besser rauchen, Zwischen Vorlauf und Rücklauf wird ja bekanntlich ein Delta zur Entspannung benötigt und das haben schon die alten Germanen...also unsere Ahnen gewusst und angewendet. Es waren halt gebildete !!!! Thermodynamiker ๐Ÿค”

https://de.wikipedia.org/wiki/Kondensationslokomotive

Hallo Brummi,
zum Strompreis sei vereinfacht gesagt:
Die Strombörse ist eine Art Wettbüro, welches darauf wettet, dass bei hohem Strombedarf ein geringes Angebot          vorliegt. Ist dem nicht so, verdient die Börse nichts.
Da wissentlich aktuell einige Erzeuger wegfallen - und das hat gar nichts mit dem Krieg zu tun (Frankreich) - wird auf höherem Niveau gewettet. Steigen die Erzeugerpreise - nicht wegen geringer Kapazitäten, sondern wegen unwirtschaftlicher Standzeiten und/oder hohen Rohstoffkosten von Grundlasteinheiten (Kraftwerke), wird der Aufschlag auf den Aufschlag verwettet. Damit wird ungleichmäßig anstehender Ökostrom (also Jener aus Wind und Sonne) , wegen der fehlenden Speichermöglichkeiten extrem teuer, denn die Grundlastwerke stehen voll aufpersonalisiert in standby daneben und erzeugen nichts außer Abschreibungen und Aufwandskosten.
Auch Speicher derzeit 0,01% der gesamten Erzeugung, verdienen nichts, wenn sie nichts einspeisen. Je mehr es werden, kommen sie im Preis noch obendrauf, da sie aus Sicht des damaligen Gesetzgebers "Kraftwerke" und keine Netzregulierungsanlagen sind. Außerdem halten Batterien im Gegensatz zu Pumpspeicherwerken nur 10 Jahre und haben einen braunen Fuß. Pumpspeicherwerke werden gerade stillgelegt, was das Zeug hält.

Anbei zum Thema Pumpspeicherwerk auch der Hinweis wie empfindlich die Stromversorgung ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pumpspeicherwerk_Niederwartha
https://www.klimareporter.de/strom/warum-nicht-gleich-die-stromboerse-abschaffen

Gruß Sven
Zitat

Hat schon jemand den Stromverbrauch seiner Moba gemessen?



Schönen Tag allen,

das war eigentlich die Frage. Das ist das schöne an diesem Forum: je einfacher die Antwort auf eine Frage, je belangloser vielleicht auch ein Thema, umso bunter und ausgedehnter geht es in den Threads zu. Ich habe auch immer lieber ein flottes Freischach gespielt, wo alle durcheinander reden und auch einsagen als 2 Stunden still auf ein Brett gestarrt. Vor allem damals, als noch geraucht werden durfte. Deshalb möchte ich jetzt auch mitmachen:

Um es kurz zu machen. Ja, ich habe den Stromverbrauch meiner Modellbahn gemessen, das war heuer im Januar.
Mit einer 6fach Steckdosenleiste, die mit PC und Handy über W-Lan verbunden ist und je Steckdose Spitzen-, Durchschnitts- und Gesamtverbrauch anzeigt. Zusätzlich habe ich mit 2 Labornetzteilen analoge und digitale Lokomotiven auf Zellers Prüfstand arbeiten lassen.

Gekauft habe ich das Steckdosen-Teil eigentlich wegen der PCs und Server, weil ich den Herstellerangaben von Netzteilen, Mainboards, Festplatten und Grafikkarten betreffend Verbrauch unter Belastung und im Ruhezustand nicht getraut habe. Die Investition für die PCs hat sich gelohnt, die verbrauchen nach Optimierungen jetzt ein Viertel von davor. Auch die Herstellerangaben bei Infrarotheizstrahlern je Stufe und bei anderen verdächtigen Geräten in Haushalt, Werkstatt und Garage weichen teils erheblich von den Messwerten ab.

Um die zwischenzeitlich sicher ins Unerträgliche gestiegene Spannung bei den Modelleisenbahner aber aufzulösen (angesprochen sollen sich im folgenden aber nur jene fühlen, bei denen die Bahn samt Modellbahnzimmer mit LEDs und nicht mit 1000 Watt Halogenstrahlern erhellt wird):

Zitat

Es ist wurscht, wurscht und nochmal wurscht, ob und wie lange ihr mit Euer Modelleisenbahn spielt!



Im Verhältnis zum ganzen anderen täglichen Kram bis hin zum Aufladen von Makita-Akkus, E-Bikes oder Bio-Teslas und dem ganzen Strom, der benötigt wurde, um in Industrie und Handel alles andere bereitzustellen, was man den ganzen Tag so braucht, ist es einfach wurscht, was die Modelleisenbahn betrifft.

Jetzt noch viel Spaß beim MoBa-Drosseln. Aber es ist ja verständlich. Nachdem man die Menschheit jetzt für 2 Jahre mit einer dieselbe auslöschenden Seuche auf Trab gehalten hat, brauchte es jetzt einen neuen Fokus im Leben und am besten für diesen Zweck geeignet ist ein neues Angst- und ein neues Feindbild. Deshalb also den Fokus auf Gas- und Stromzähler sowie den  für diese Misere Alleinschuldigen lenken und abends statt Lokomotiven beim Fahren zuzusehen am besten fette Pullover für den Winter stricken. Aber dabei nicht vergessen: im Hinterkopf gleichzeitig stets die Kuckucksuhr des persönliche Schuldlastanteils an der täglichen CO2 Emission ticken lassen.

Beste Grüße
Andreas


Hallo

Zitat - Antwort-Nr.: 37 | Name: Jürgen

ich habe in der ganzen Wohnung smarte Zwischenstecker mit Verbrauchsmessungen installiert.

Was haben die denn für einen EIGEN-Verbrauch???

Dietrich
Irgendwie ist das teilweise richtig lustig.
Da wird diskutiert wieviel Strom unsere Moba's verbrauchen.

Wenn ich mich nur vor die Anlage setzen soll ohne sie einzuschalten.... Uiiih sie könnte ja zuviel Strom verbrauchen.... also dann braucht man das nicht.

Spass beiseite. Hat schon jemand von euch auf die Uhr geschaut wie lange euer Fernseher am Tag läuft? Oder euer Rechner wenn man nur am daddeln ist.

Mein Fazit : ihr diskutiert hier über hohe Stromkosten. Aber für eine neue Lok etc. da ist immer noch Geld übrig.

Sorry, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln

Gruß
Holger
Hi Sven !

#39

In Berlin läuft das etwas anders, gerade bei Schwimmbädern.
Wir haben im Westteil der Stadt ein Dreileitersystem.

Hzg Vorlauf

Hzg Rücklauf

KLB Vorlauf

KLB steht für Klima, Lüftung und Brauchwasser.

Da der KLB ganzjährig in Betrieb ist, werden alle ganzjährigen Verbraucher damit versorgt, In der Heizperiode wird dann bei vielen Anlagen die Rücklauftemperatur genutzt um diese dann zu erwärmen. Ist der Rücklauf stark unterkühlt, so wird über den KLB 110° grädiges Wasser eingespritzt, um die entsprechende Vorlauftemperatur zu erhalten, die benötigt wird.
Übrigens war ich fast 20 Jahre bei der Berliner Fernwärme tätig

Noch was zur Strombörse, ganzehrlich diesen Blödsinn habe ich nie so ganz verstanden, Das beste Beispiel dazu ist das ehemalige Gasturbinen Kraftwerk in Berlin Wilmersdorf.
Dieses Gasturbinenkraftwerk wird mit Heizöl befeuert und ist innerhalb von vier Minuten nach Kaltstart am Netz.
Jetzt kommt allerdings der Schwachsinn überhaupt, Mitte der Zweitausender Jahre wurden diese Anlagen mal kurz für 30 - 40 Minuten ans Netz gebracht, da zu diesem Zeitpunkt, der Betrieb dieser Anlagen kostengünstig war. Dann wurden sie vom Netz genommen, um dann wieder Kurzbetrieb zumachen. Eigentlich waren das Grundlastmaschinen, die im Winter durchliefen als Berlin West noch ein Inselnetz war. Durch das ewige An / Abfahren dieser Anlagen es waren drei Anlagen mit jeweils 80 MW. waren diese sehr stark beansprucht und wurden vorzeitig stillgelegt. Auch diese Anlagen wurden als sie noch Grundlastmaschinen waren für die Fernwärmeversorgung genutzt,

Gruß Thomas

Hallo,

Da habe ich mit meiner Frage aber was ausgelöst.

Wollte doch nur mal wissen ob jemand schon mal den Stromverbrauch seiner Moba gemessen hat und wieviel sie verbraucht. Wenn ich nicht etwas übersehen hab, hat genau einer meine Frage nach dem Verbrauch seiner Moba bisher beantwortet. Warum habe ich den Verbrauch MEINER Moba gemessen? Weil in den letzten 3 Jahren mein Stromverbrauch kontinuierlich bis zu 400 Kw/Jahr für meine ganze Wohnung gestiegen ist obwohl ich in dieser Zeit mehrere Neuanschaffungen, mit deutlich weniger Verbrauch, gemacht habe (z.B. Gefrieschrank, Wäschetrokner...). Auch habe ich keine einzige Glühbirne mehr in der Wohnung. Nur LED-Birnen und ein paar wenige Energiesparleuchten. Auch habe ich ALLE Elektrogeräte die nicht dauernd am Strom angeschlossen werden müssen mittels Schalter vom Stromnetz getrennt (Spülmaschine, Waschmaschiene, TV, alle Computer usw.) Aber irgendwoher muß der erhöhte Verbrauch ja herkommen. Und da ich bisher den Verbrauch meiner Moba noch nicht gemessen hatte, hatte ich es jetzt gemacht und mich etwas gewundert was meine Moba so Verbraucht. Sicherlich hat auch die "Coronazeit" etwas dazu beigetragen. Denn wenn man häufiger zu Hause war verbraucht man auch mehr.

Ps.: Den 27 Zoll Flachbildschirm (25W) an der Moba möchte ich nicht mehr missen! Die Augen werden ja auch nicht besser.

Gruß
Ralf V.
Ralf, danke für den Denkanstoß.

Über unseren Energieverbrauch, wo auch immer, nachzudenken, wird uns in Zukunft noch öfters beschäftigen.
Wir leben in der, wir sind Teil der 6ooo Watt-Gesellschaft. Für jeden Einwohner, vom Säugling bis zum Greis, muss Tag und Nacht durchschnittlich und über alle Wirtschaftssektoren und alle verfügbaren Energieformen hinweg die Leistung von 6000 Watt (6 Kilowatt) aufgebracht werden.
Tretet mal auf einem Fahrradergometer mit 200 Watt und ihr werdet staunen. Für alle von uns bräuchte es 30 einigermaßen trainierte Radfahrer, die Tag und Nacht treten, um den Energiebedarf eines mitteleuropäischen Industriestaatenbewohners zu decken.
Wenn da nicht gewaltige Einsparpotentiale (wo auch immer) vorhanden wären, müsste man sich echt Sorgen machen...

meint

Reinhard
#43
Zitat

In Berlin läuft das etwas anders, gerade bei Schwimmbädern. Wir haben im Westteil der Stadt ein Dreileitersystem.



Und wenn man beim Mittelleiter die Pickel deaktiviert (Clearasil?), könnte man so nicht etwas mehr Strom einsparen?
Hallo,

im Mai habe ich zwei ältere Flachbildschirme entsorgt und durch zwei neuere Geräte ersetzt. Einer der beiden Flachbildschirme begann davor sporadisch zu Flackern und die Geräte wurden im Betrieb ordentlich warm. Die Flachbildschirme hatten jeweils eine Stromaufnahme von 130W und sollten eigentlich im Anschluss an die berufliche Nutzung noch für den PC mit dem Traincontroller dienen. Wegen dem hohen Stromverbrauch werden die alten Geräte aber entsorgt. Die beiden neuen Flachbildschirme haben jeweils eine Stromaufnahme von jeweils 17W. Da kommt für die Arbeit im Homeoffice über die Jahre gerechnet eine ganz schöne Energieeinsparung und damit auch eine Ersparnis zustande
Der Stromverbrauch der Moba ist da eher zu vernachlässigen. Ich habe ein Stromzähler an verschiedenen Geräten im Haushalt dazwischen gesteckt. Die meiste Energie im Haushalt wird für das Kühlen, Kochen und Heizen benötigt. Als nächstes wird unsere Gefriertruhe stillgelegt - sie alleine verbraucht im unserem Haushalt fast 20% der Energie.

Grüße
Markus
Hallo,

einfache Frage.... leichte Antwort...bei mir ca. 2300 w p. Std inkl. sämtlichen Lichtanlagen, die am meisten verbrauchen....
Dafür habe ich fast Tageslicht mit Sonnenambiente auf der Anlage...

Gruß Gabriel
Moin,

#48 Gabriel

Wirklich 2300 W/Std ? Das sind ja 2,3 Kw/Std. Wenn ja, dann alle Achtung bei dem Stromverbrauch.

Gruß
Ralf V.
Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: 44 | Name: Ralf V.

Weil in den letzten 3 Jahren mein Stromverbrauch kontinuierlich bis zu 400 Kw/Jahr für meine ganze Wohnung gestiegen ist obwohl ich in dieser Zeit mehrere Neuanschaffungen, mit deutlich weniger Verbrauch, gemacht habe (z.B. Gefrieschrank, Wäschetrokner...).

400 KW/h per Jahr halten sich ja noch in Grenzen. Da ich früher oft nur am Wochenende gependelt bin, konnt ich auch immer gut sehen wann ich unter der Woche auswärts war und wann nicht. Die Schwankung mit etwa 400-600 KW/h per Jahr kommen da gut hin. Da hat ich das eine Jahr mal knapp 1700 kw/h verbraucht und das andere mal 1100 KW/h, ohne das sich an den Verbrauchern was änderte und damals in der Wohnung, hatte ich auch noch einen elektrischen Durchlauferhitzer für das Warmwasser.
Eine andere Frage muss ich noch stellen, hat sich an deinen direkten Lebensumfeld etwas verändert? Sprich ist jemand mit eingezogen, oder mal das Kondom geplatzt nicht ganz folgenfrei, so dass jetzt ein zusätzlicher Verbraucher mit in der Bedarfsgemeinschaft wohnt? Dies kann auch den Verbrauch beeinflussen.
Darf ich anmerken, dass es noch stromsparende Alternativen zum klassischen elektrischen Wäschetrockner gibt, welche keinen Strom verbrauchen? Hier hast du noch gewaltig Stromeinsparpotential und die Umstellung amortisiert sich bereits nach etwa 50 eingesparten KW/h. https://www.obi.de/waeschestaender/gimi-waesch...lammerkorb/p/9027038


Gruß, Matthias


Hallo,
Ich habe heute Morgen alle Beiträge gelesen.
Alle E-Lok-Eisenbahner hier haben den wichtigsten Punkt übersehen :
Die Elektronik der MoBa-Triebfahrzeugen erlaubt keine Rückeinspeisung beim Abbremsen....
Wäre dies Möglich, könnte man viel Strom sparen, ist ja auch so beim Vorbild (https://gruen.deutschebahn.com/de/massnahmen/bremsenergie)

Soweit : finger weg von DCC ... Analog wäre sowas machbar.
Gruß Bernard
Nö, auch analog geht keine Rekuperation. Das Schneckengetriebe lässt es nicht zu.
Das ist aber für mich kein Grund, auf Märklin HO umzusteigen

Jürgen H.
....also jetzt müssen nur noch die beiden Fäden zusammengeführt werden:
Balkonpanel mit Bleiakku und Stromsparen auf der Modellbahn!

Dann können die Rekuperateure auch ihre Loks auf Drehstrom (Asychron....) motoren umbauen und haben nie nie wieder® Kohlenprobleme, zumal ja aus der Kohle ausgestiegen werden soll.๐Ÿ˜ฎ.
Bei der Gelegenheit fällt dann der Umbau....." Weg von der umweltschädlichen Schnecke - hin zum umweltschonenden Zahnrad" gleich mit ab und die dazugehörige Steuerelektronik findet Platz im starr gekuppelten Zug hintendran. Wir dürfen uns ohnehin nicht von der Schnecke abhängig machen lassen ๐Ÿ˜†. Da müssen wir ran! Das gleiche gilt für die altmodische Schienengebundene DCC-Steuerung, die der Rekuperation im Wege steht. Dieeeeese , fest verlegte Lösung ist ja nun wirklich sowas von Neunziger und veraltet und unflexibel.
Jedes Kind hat einen fernbedienbaren Kipper, nur die N-Bahner nicht!
........
So jetzt hole ich ein Bohnenröstgetränk aus den Höhenzügen subtrobischer Regionen (BHSR) und möchte diesen Knotenbeutel als Satire betrachtet wissen.

Gruß Sven
Hallo Ralf!

Du hast mich neugierig gemacht. Ich habe meinen Verbrauch mit dem im Vorjahr verglichen. Im Vergleichszeitram ist der Verbrauch um durchschnittlich 34kWh/Mondat gesunken. Das sind aufs Jahr gerechnet 408kWh. Wir machen den Fernseher weniger an (nur wenn Was interessantes läuft) und achten mehr darauf, dass wir Handy und Laptop nicht unnötig lange am Ladegerät lassen.

Wirklich viel haben wir bei der Heizung gespart (4 Elektro-öfen, Nachtstrom). Da haben wir im ersten Winter bis zu 1500kWh/Monat verbraucht. 2 Thermostate haben nicht richtig funktioniert. Der Tausch hat umgerechnet 30 EUR gekostet, danach ist der Verbrauch unter 1200 gefallen.

Als nächstes wollen wir den Bojler entkalken lassen, da sind sicher noch einige kWh drin.

Wie du siehst, kann eine kleine Ursache oft eine grosse Wirkung haben ๐Ÿ™‚

LG
Laszlo
Zitat - Antwort-Nr.: 52 | Name: Jürgen H.


Nö, auch analog geht keine Rekuperation. Das Schneckengetriebe lässt es nicht zu.
Das ist aber für mich kein Grund, auf Märklin HO umzusteigen



Doch, geht auch in N, mit üralte Lima modelle wäre es machbar !
https://img.ricardostatic.ch/t_1000x750/pl/1116...pur-n-lokantrieb.jpg
Meine Ludmillen fressen Diesel wie Löcher.
Bin insolvent.
Ich ringe gerade mit mir ob ich ein Youtube Video machen soll wie man DCC-EX an einer Off-Grid Balkonanlage mit 12V Akku betreibt. Einserseits ist das eine supergrüne Alternative, andererseits ist es besser die Moba aus der Steckdose zu bereiben ANSTELLE so viel YouTube Videos zu gucken...

Grüße,
Harald.
Moin,

Ich denke gerade darüber nach, wie lange ich mit der MoBa hätte spielen können, wenn ich diesen Thread nicht gelesen hätte...

Nochmal OT: Bei uns wird das Freibad mit der Abwärme aus der Verstromung von Biogas geheizt. Unnötig zu erwähnen, dass die Filterpumpen ebenfalls gigantisch viel Energie fressen. Der Betreiber plant übrigens gerade, das BHKW zu erweitern und Schichtspeichertürme zu errichten, damit der Strom zu den Zeiten produziert werden kann, in denen am meisten benötigt wird. Das sichert gute Erträge und schützt vor Zwangsabschaltungen durch den Netzbetreiber. Denn der ist verpflichtet, per Fernsteuerung die Biogasanlagen abzuschalten, wenn Wind und Sonne zu viel produzieren (die AKWs kann man nicht mal eben abregeln).

Apropos Abwärme: Ich überlegt gerade, wie ich die Abwärme der Lokmotoren zur Stromerzeugung nutzen kann. Hat da jemand sinnvolle Tipps?

Aber zum Energieverbrauch zurück: Hier denken offensichtlich alle vom falschen Ende her: Richtig Energie hätten wir alle sparen können, wenn wir alle die MoBa gar nicht erst angeschafft hätten. Den der wahre Energiefresser ist die Produktion. Wer maximal 10 Züge gleichzeitig auf der Strecke hat, aber noch weitere 100 Züge im Schattenbahnhof oder in der Vitrine, der braucht sich aufgrund des Energieverbrauchs bei der Produktion keine Gedanken machen, ob Analog oder Digital die sparsamere Variante ist. Und wer jetzt ein schlechtes Gewissen bekommt und Züge verkaufen möchte: Zu spät, produziert ist produziert.

Fazit: MoBa ist klimafreundlich. Aber man kann natürlich anderweitig seine Klimabilanz ausgleichen. Klimaneutralität bedeutet nicht, dass man auf alles verzichten muss.

Viele Grüße

Yves
Ich muß leider erhöhen, es sind 2,85A Ruhestrom
Lg Peter

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Schönen Abend,

allen, die jetzt ein schlechtes Gewissen haben, weil ihre Fahr- und Vitrinenloks bei der Produktion Strom gefressen und CO2 ausgespuckt haben - ich kann das gut verstehen und mache Euch ein faires Angebot:

Ich übernehme Eure Schuld, schickt mir einfach die Teile. Und keine Sorge, meine Katze und ich, wir können mit dieser Last umgehen, wir schaffen das.

VG
Andreas

Einen guten Abend ins Rundhaus,

ich fahre meinen schweren Erzzug nicht mit zwei 130ern (vgl. #55), sondern mit zwei 151ern (umgerüstet auf Flm-KK-AK).

Das gibt zwar bessere Luft in der Hütte, sodass man nicht ständig lüften muss, was zeitweise Heizenergie spart (zumindest im Winter, denn noch ist die Heizung aus).

Doch gerade eben beim erneuten Anfahren (der IC musste durch) fiel draußen mal wieder die Straßenbeleuchtung komplett aus ๐Ÿ˜‰: Die Stadtwerke haben die Last scheinbar nicht so gut im Griff wie Andreas und seine Katze ...

Doch im Ernst: Durch unzählige kleine Maßnahmen (bis hin zum Kühlschrank ohne Eisfach) haben wir uns hier in der Wohnung über Jahre sukzessive auf nur noch ca. 12% des Durchschnittsverbrauchs von Strom und Gas einer vergleichbaren Behausung mit gleicher Personenzahl optimiert: Wenn man sich in diesem von relativem Luxus geprägten Land Energiesparen zu einem positiven Sport erklärt, ist unbandig viel drin.

Die Moba fährt ganz sparsam mit 12V analog, und draußen warten Fahrrad bzw. ICE. Fertig.

Eine gute Nacht wünscht Norrskenet
Moin, auch wenn meine Haupstrecke elektrisch betrieben wird hält sich der Verbrauch in Grenzen. Gemessen habe ich jetzt 0,7 kWh in zehn Tagen. Dazu kommt eine LED Deckenleuchte und ein LED Strip. Dabei dürfte der Hauptverbrauch dabei auf die Trafos entfallen, die für die Weichen und die Beleuchtung notwendig sind.

Ich habe so ziemlich an jeder Steckdose die Möglichkeit der Verbrauchserfassung. Selbst die Dunstabzugshaube und die Kaffeemaschine verbrauchen mehr im Vergleichszeitraum. Weit darüber die Verbräuche von Backofen und Kühl- Gefrierkombination. Und das sind nagelneue energieeffiziente Geräte.

Mein Fazit: meine Moba führt nicht zu Blackouts. Im Gegenteil, wenn ich davor sitze kann ich an anderen Stellen das Licht ausschalten (was bei mir übrigens über Smarthome anhand von Bewegungsmeldern und Helligkeitssensoren automatisch geschieht).

Ach ja, und ein Aspekt noch. Ich arbeite für ein großes deutsches Telekommunikationsunternehmen im Data Center Umfeld. Wisst ihr eigentlich, wie viel Energie das Schreiben solcher Beiträge im Netz verbraucht? Abgesehen davon, dass dazu der Rechner eingeschaltet sein muss und wenn ich mir die Zeitstempel mancher Beiträge ansehe werden wohl nicht alle im Dunklen gesessen haben. Außer Norrskenet vielleicht .

Gruß
Jürgen
@67: Hallo Jürgen,

... wieso im Dunkeln sitzen?

Wir gehen, sobald es dunkel wird, schlafen. Und stehen auf, wenn es hell wird.

Falls wir spät noch das NBM oder andere hochgeistige Literatur studieren wollen, hocken wir uns draußen unter eine Straßenlampe (welche es in der Steinzeit leider noch nicht gab): Laternenlesen statt Laternenparken.

Nur mit dem Waschen/Duschen draußen war es diesen Sommer schlecht: zu wenig Regen ...

So, der musste sein ... ๐Ÿ˜‰๐Ÿ™ƒ๐Ÿ˜‰

In Wirklichkeit geht viel mehr, als die meisten glauben. Wo ein echter Wille, da ein Weg. EINFACH MACHEN. Ohne Steinzeit-Allüren.

Beste Grüße, Norrskenet
Danke, Norrskenet für deine Denkanstöße!

Bei deinen Beiträgen wird mir wieder so richtig bewusst, wie sehr ich eine Bewertungsfunktion (Pfeil nach oben, nach unten, grün oder rot,...) in den 1zu160 Foren vermisse. Ob sich sowas irgendwann mal, ohne allzu großen Aufwand, machen ließe?

fragt sich

Reinhard
Hi,
ich finde die sachliche Fragestellung nicht abwegig und hilfreich, die Moba mal im Haushalt energietechnisch einzusortieren.

Ich habe einen SmartMeter in der Unterverteilung der Wohnung, der mir verrät, das ein Gerät wann, wieviel und wie lange an Strom verbraucht. Mit einem Steckdosen-Zwischenstecker gehe ich dann auf die Suche und messe nach. Man muss sich natürlich etwas länger mit den Werte beschäftigen, aber so fand ich heraus, dass die Aquarienheizung 200W für 4min alle halbe Stunde schluckt, also 233 kWh/a also 70€/a. Das ist ein gehöriger Anteil an der Jahresrechnung. Sogar der alte Kühlschrank verbraucht mit 90W für 1h alle 3h, also 190kWh/a weniger. Aber einmal Brotbacken kostet gleich 5kWh extra nur für dieses Brot. Wir backen jede Woche eins und verbrauchen damit dafür etwa 260kWh/a also 78€/a. Nur um mal ein paar Vergleiche zu haben.
Meine Moba mit nur 2m² und einem Pi als Steuerung zieht 40W plus 1W pro ruhendes Fahrzeug plus ca. 1W pro Fahrt. Ich glaube mit 50W kann ich das gut gegen das Brot rechnen, wonach jedes selbstgebackene Brot die gleiche Energie wie 100h Moba haben ;- )

Ich glaube ich werde mich an der Moba nicht einschränken.
Aber gut zu wissen und die ganze Messerei hat auch klar gemacht, dass alles was etwas erhitzt (1000 bis 2500 W) und auch die Bildschirme (so 100W) die eigentlichen Stromfresser in der Hütte sind. Alle Lichtquellen kann ich dagegen mit je ca. 10W einrechnen.

In diesem Sinne, keine Angst vor der Moba

LG, Steffen

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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wir gehen, sobald es dunkel wird, schlafen. Und stehen auf, wenn es hell wird.



Zum Glueck muessen wir das in Schweden nicht so machen. Ab Dezember um 9 Uhr aufstehen und um 15 Uhr ins Bett und im Sommer dann um 03:00 raus aus den Federn und um 22 Uhr rein ist etwas anstrengend๐Ÿ˜œ๐Ÿ˜œ

Bewegungssensoren hatten wir im Buero mal - wenn man nach 17Uhr einsam um Buero war und sich im Flur zu lange niemand bewegte, wurde der Strom ausgeknippst. Da hatte allerdings der Elektriker Mist gebaut;)

/Martin
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Doch im Ernst: Durch unzählige kleine Maßnahmen (bis hin zum Kühlschrank ohne Eisfach) haben wir uns hier in der Wohnung über Jahre sukzessive auf nur noch ca. 12% des Durchschnittsverbrauchs von Strom und Gas einer vergleichbaren Behausung mit gleicher Personenzahl optimiert:



Rein aus Neugierde - wie hoch ist denn der Verbrauch jetzt?

/Martin
Hallo,
schalte jetzt die Beleuchtung von meinen Häusern ab 22:00 aus๐Ÿ˜‰

Gruß

Klaus

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#72 Norrskenets benötigen nach 88 % Verbrauchs-Optimierung möglicherweise nur noch Strom für die Modelleisenbahn.

https://dr-barbara-hendel.com/files/uploads/blo...nzeit-diaet-sinn.jpg
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Aber einmal Brotbacken kostet gleich 5kWh extra nur für dieses Brot.


Das kann nicht stimmen.
Da ich auch Hobbybäcker bin, backe ich ca. 2 Brote die Woche.
Gemessen habe ich nicht, aber mein Backofen hat einen Anschlusswert von 2kw. Mehr kann also gar nicht durch gehen.
Ein Brot backe ich in 35min reine Backzeit. Dazu kommt etwa. 8min Vorheizzeit, die ich aber mit frühzeitigem Abschalten etwas kompensiere. 5min vor Backende drehe ich auf aus.
Rechnen wir 40min, wovon etwa 2/3 Heizzeit sind. Sagen wir einfach 30min mit 2kw, macht genau 1kWh für ein Brot.
So sieht auch unsere Stromrechnung etwa aus.
Mit dem Mehl von der Mühle und andere Zutaten kostet mich ein Brot mit 0,9Kg Fertiggewicht etwa einen Euro zwanzig.

Jürgen H.
  
Hi Jürgen,
deine Rechnung ist bestimmt besser, denn ich habe nur den Mehrenergieverbrauch eines durchnittlichen Brottages gegen den sonstiger Tage geschaut. Da mag die Knetmaschine noch mit drin sein ;- )

Wie auch immer, wir wollten ja die Moba abschätzen, und die sieht nach dem Thread für einige deutlicher und beruhigender aus. Das jemand 11kW veranschlagt finde ich auch stark, aber derjenige wird schon wissen, wie er das verbraten kriegt...

VG, Steffen
Ich bin ehrlich: wenn ich jetzt noch bei meinen Hobbys noch über den Stromverbrauch nachdenke; habe ich wohl das falsche Hobby.

Dann kann ich ja mein Trike auch gleich einmotten und mal irgendwann rausholen wenn der Sprit wieder bezahlbar ist.

Spaß beiseite. Es ist ein Hobby. Habe einfach Spaß.
Ach: auch meine E-Bikes brauchen Strom ๐Ÿ˜…

LG Uli ๐Ÿ™‹๐Ÿป‍โ™‚๏ธ

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Hi !

Bin ich jetzt eine Umwelts__ ?    https://www.youtube.com/watch?v=BSFv-zXqdRs

Gruß Thomas
๐Ÿ˜†๐Ÿ˜†Ich stelle mir eh Grünen in Keller und ab auf das Trimmdichrad mit angeschlossenen Generator und wehe es ist nicht genug Saft in der Leitung๐Ÿ˜œ๐Ÿ˜€๐Ÿ˜€๐Ÿ˜€Grüße und ein schönes WE wulf
Hallo zusammen,
meine Modellbahn zieht 240W aus der Leitung. Das sind bei 400 Betriebsstunden im Jahr 96 kWh. Unser dreiköpfiger Haushalt verbraucht ca.2.700 kWh im Jahr; der Anteil der Modellbahn ist also überschaubar.

Wir planen derzeit den Einbau einer Photovoltaikanlage, was die laufenden Stromkosten weiter reduzieren wird.

Das Hauptproblem dürfte eher die Gasheizung sein. Hier wollen wir weder Verbrecher wie Putin unterstützen noch den Klimawandel weiter fördern. Daher suchen wir derzeit nach einer guten Lösung für den Ersatz unserer 18 Jahre alten Gastherme.

In jedem Fall bleibt die Heizung erst einmal aus; die Modellbahn aber nicht!

Viele Grüße,
Mathias
Als Zusatzheizung zur Zentralheizung habe ich eine Klimaanlage angeschafft. Damit heize ich an Tagen, an denen etwas Sonne scheint, die das Dach erwärmt, fast gratis, denn die Ausseneinheit habe ich nicht draussen, sondern im nicht isolierten Spitzdachteil untergebracht.
Mich ärgerte seit Langem, dass es im Dach warm ist, während wir in der Wohnung schon heizen müssen.
Jetzt schaufelt die Anlage die Wärme in die Wohnung.
Achtung, dies soll keine Empfehlung zur Nachahmung sein. Ein Klimatechniker hatte davon abgeraten im Hinblick auf den Kühlbetrieb.
Ich denke aber gern selbst und die Anlage funktioniert auch im Hochsommer problemlos. Dann lasse ich sie gelegentlich abends laufen.
Das ist aber nur als Bonbon obenauf.
Rechnung: Gaspreis jetzt 16,x ct x 96% , Strom 49 ct.
Arbeitszahl 4,2
Eine kWh Wärme in der Wohnung kostet mich also 12 statt 17 ct.
Die Anlage amortisiert sich in unter 4 Jahren.
Noch mehr Gas sparen wir aber, da wir die nächsten Monate wieder im Ferienhaus verbringen. Da gibt es gar keine Heizung.


Jürgen H.
Hallo Mathias,

bitte um Info wenn du bezüglich der Gasheizung eine Lösung hast.

Wir stehen vor einem ähnlichen  Problem. Haben die Gasheizung jetzt einstellen lassen und sie läuft optimal. Der Heizungstechniker sagt aber z.Zt. gäbe es keine Alternative dazu. Beim Einbau einer Wärmepumpe müssten umfangreiche Baumassnahmen vorgenommen werden, sämtliche Heizkörper auswechseln usw.
Für Pellets fehlt ein Voratsraum und eine Umrüstung wäre auch nicht billig. Außerdem bestände eine lange Wartezeit. Hinzu kommt, dass es nur eine ETW ist und ob die Miteigentümer mitmachen wollten ist fraglich. Ich bin jetzt über siebzig und nicht gesund.  Da stellt sich natürlich auch noch die Kosten-/Nutzenfrage. Wieviel investieren wenn am Horizont die Sonne untergeht?
Liebe Grüsse
Hans
Guten Tag in die Runde,

Aktuelle Leistung: 2,37 kW, Eigenverbrauch: 153 W, Netzeinspeisung: 2,12 kW.
Ich gehe jetzt einen Stock höher und genieße das schönste Hobby der Welt.
Bitte richtig verstehen - soll nicht arrogant klingen - aber bei dem aktuell diskutierten Thema denke ich doch wieder einmal trotz der hohen Anschaffungskosten, ohne irgendwelche Fördermittel erhalten zu haben, nicht alles falsch gemacht zu haben.

Schönen Sonntag wünscht

Hubi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wir stehen vor einem ähnlichen  Problem. Haben die Gasheizung jetzt einstellen lassen und sie läuft optimal. Der Heizungstechniker sagt aber z.Zt. gäbe es keine Alternative dazu. Beim Einbau einer Wärmepumpe müssten umfangreiche Baumassnahmen vorgenommen werden, sämtliche Heizkörper auswechseln usw.


Hallo Hans,
das ist genau das Problem, vor dem wir auch stehen. Wärmepumpe ja oder nein.

Viele Grüße,
Mathias
Hi,

vielleicht als Denkanstoß unsere aktuelle Heizanlage (die ist schon relativ optimal).

Im Keller unseres Einfamilienhauses haben wir ein Erdgas-Brennwertgerät von 2019. Daneben einen 750 Liter Wärmespeicher für Warmwasser (60 Liter) und Heizungsunterstützung.
In diesen wird Wärme eingespeist von der Gastherme als auch von der Solarthermie auf dem Dach und der Wassertasche im Heizkamin im Wohnzimmer.

Im EG ist Fußbodenheizung in UG und OG sind Heizkörper. Im März hatte ich bei der Therme die Warmwassertemperatur auf 15° gestellt (d.h. die wird nicht mehr aktiv für WW) und die Heizung habe ich auf minimal gestellt (so dass diese auch nicht aktiv wird).
Die Solarthermie hat problemlos den ganzen Sommer für Warmwasser (~ 70/80°) gesorgt. Gas-Einsparung dadurch 14% (d.h. die waren vorher durch ineffiziente Einstellung verloren gegangen).

Perspektivisch wollen wir auch irgendwann eine Wärmepumpe (oder was auch sonst dann sinnvoll ist) in die Anlage einbauen. Daher haben wir vorbereitend für nächstes Jahr einen Umbau des OG gegen Fußbodenheizung vorgesehen (damit diese mit niedrigen VL-Temperaturen arbeiten kann, der Keller muss sich mit dem begnügen, was übrig ist), wobei auch die aktuellen Heizkörper mit relativ geringer Vorlauftemperatur genügend Wärme erzeugen können (brauchen halt nur länger).
Unser Heizungsbauer hat uns für die Zukunft empfohlen, die Wärmepumpe oder was auch immer dann nicht als Ersatz sondern als Zusatz zur Therme zu installieren, so dass die Therme noch für Spitzenlast genutzt werden kann. Damit muss die WP nicht auf die volle Leistung ausgelegt werden und kann damit auch effizienter arbeiten.

Lange Rede kurzer Sinn: Ich würde mal ein Zielbild erstellen (ohne dabei schon irgendwelche Umbauaufwände einzurechnen) und dann anschließend Zwischenschritte planen und realisieren. Ebenfalls ggf. mal mit dennoch niedrigeren Temperaturen experminentieren.

Ein Zwischenschritt kann dann durchaus auch sein, dass die Gastherme auch zukünftig vorgesehen ist und damit kein Aufwand nur für ein paar Jahre.

Eine Solarthermie bspw. ist oft auch mit wesentlich weniger Aufwand zu realisieren als gedacht, da hierfür lediglich 2 Rohre und 1 Kabel durchs Haus müssen und meist irgendwo ein Steigschacht vorhanden ist (d.h. da muss nicht das ganze Haus auseiandergenommen werden), sondern das beschränkt sich im Wesentlichen auf Dach und Keller.

Ein Wärmespeicher braucht etwas Platz, bietet aber viel Flexibilität, wenn die Wärmezufuhr sich nicht am Verbrauch richtet (Solar, Heizkamin). Hier können dann später einfach weitere Wärmelieferanten angefügt werden.

Bzgl. der persönlichen Restlaufzeit würde ich die hintenanstellen (ausser es bedeutet, dass hier empfindliche Schulden gemacht werden müssen). Entweder gibts ne Laufzeitverlängerung und man hat dann auch mehr davon, oder es gibt Erben die was davon haben oder es wird jemand unbekanntes geben, dem man damit eine bessere Basis gibt.

Grüße Micha
Hallo ihr Lieben,

bei uns ist das nicht so einfach. Wir leben in einer ETW in einem Mehrfamilienhaus. Alleine kann ich also nichts tun. Persönlich würde ich Fernheizung bevorzugen, aber die liegt bei uns noch nicht im Ortsteil.

Schulden möchte ich keine mehr machen.  Weiter als 3-5 Jahre planen wir nicht mehr voraus. Sollte ich mal mit meiner Frau in ein Pflegeheim müssen bleibt ohnehin nix mehr zu erben.

L.G.
Hans


Hallo,

nur zur Info.
Fernwärme kann auch schnell teurer werden.
Kommt darauf an,mit welcher "Primärenergie" das Wasser erhitzt wird.๐Ÿค”

Hier bei uns gibt's zwar Fernwärme aus Hackschnitzel (Abfall aus der Waldwirtschaft). Doch kann dadurch nur die Grundlast erzeugt werden.
Für die Spitzenlast und bei Störungen muss auf Erdgas zurück gegriffen werden. ๐Ÿฅด

Meine Modellbahnanlage verbraucht sehr wenig Strom. ๐Ÿ˜‡
Die steckt noch in der Planung...๐Ÿฅด

Gruß Thomas


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