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THEMA: Minitrix 12045 BR 52 2358 Schaden an Gestänge

THEMA: Minitrix 12045 BR 52 2358 Schaden an Gestänge
Startbeitrag
Modellbahnfreak1 - 09.08.22 12:17
Hallo zusammen,

ich habe jetzt endlich mal etwas Zeit und versuche meine Schadensfälle zu beheben.

Die 52 2358 von Minitrix habe ich mir mal gebraucht gekauft und leider kam es dann dazu, dass an dem Treibgestänge ein Plastikteil abgebrochen ist (siehe Bilder). Ich habe bereits den Waschzettel online gefunden ( https://www.nsesoftware.nl/mtdb/manuals/minitrix/minitrix_12045_b.html ) werde aber nicht ganz schlüssig daraus, ob und welche Ersatzteile ich benötige und wie viel Aufwand dahinter steckt.

Vielleicht hatte ja schon einer von euch einen ähnlichen Fall und kann mir weiterhelfen.

Vielen Dank schonmal im voraus und

Grüße Simon

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Bisschen blöd das Bild. Ist aber die 11, das komplette Gestänge. Hier sieht man's, nur in der falschen Farbe. Das in grau dürfte sehr selten sein:
https://spur-n-teile.de/minitrix-br-52-41204507-gestaenge-steuerung-schwarz.html

A.T. (nicht E.T. oder AT-AT)

Für mich sieht es so aus, als wäre die Gegenkurbel gebrochen. So etwas ist schwer zu reparieren geht aber.  Ich habe mir ein winziges Stück Polistirol zugeschnitten und auf das verbliebene Stück aufgeklebt. Als Gelenkbolzen habe ich dann einen Schienennagel umgemodelt und in das "neue" Stück eingeklebt.  Zugegeben, den Kopf hätte ich noch kleiner feilen sollen aber sowas sieht man immer erst hinterher.
Gruß elber

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Hallo Simon,

das gebrochene Teil nennt sich nmW "Gegenexzenter". Vielleicht hilft das bei der Suche im www.

LG
Manfred
Hallo Simon,

also das Teil heißt tatsächlich aber Gegenkurbel https://de.wikipedia.org/wiki/Gegenkurbel , woher auch immer der Manfred da etwas besseres weiß 😎.

Zunächst wäre es wichtig zu wissen, ob das abgebrochene Teil der...na wir wissen schon....noch vorhanden ist, denn geflickte Gegenkurbeln sind der Klassiker bei Gebrauchtkäufen dieser Lok bei Preisen unter 60 Euro. 🤢

Dass die Gegenkurbel tatsächlich aber mit Sekundenkleber fixiert war, ist mir 2 mal bei dem gleichen N-Händler aus.....auf einer Messe  passiert. Aber a) man vermutet das nicht wenn man die Schwachstelle nicht kennt, denn das ist sie neben dem Kreuzkopf definitiv, und b) erwartet man da einen Hinweis, der sich nach dem Wissenstand von heute auch über den Preis hätte vermuten lassen müssen.

Man muss den Händlern eben mehr tieeeef in die Augen schauen 👀

Das Ersatzteil, also das komplette Gestänge, wird nicht mehr offiziell gehandelt. Der Tausch gegen das neue Gestänge nebst Radsätzen ist unökonomisch teuer und scheitert an den Kuppelzapfen (im Modell: Steckbolzen) https://de.wikipedia.org/wiki/Dampflokomotive .....die es einfach nicht gibt.
Insofern also das Teil noch gefunden wird, reicht für den Normalgebrauch ein Klecks Sekundenkleber flüssig. Das fehlende Öhr kann man, wenn man gut mischt und Geduld hat, mit 2K Super - Expresskleber (zB Uhu) formen.

Tja nun wartest du sicher auf ein Bild, aber die eine Lok liegt noch in der Reparaturbox und bei der anderen sieht man die Klebung nicht, jedenfalls nicht mit meiner Fototechnik. Du musst es mir einfach glauben!

Gruß Sven

PS:
Als nächstes ziehen die Radreifen über, weil die Plaste der Radsterne schrumpft. Auch hier hilft ein Klecks Sekundenkleber.... und Du ahnst es: Wenn eine Mtx 52 schlecht läuft und vom Gebrauchtmarkt kommt, hat da beim Kleistern jemand den Radstand versaut. Sagt dir natüüüürlich auch keiner! 🤔


..na Klasse!
Manfred, Du wusstest es besser 😁 (....für den Moment...)

Jetzt noch mein Beitrag:
Bei mir klappt die 2. (nicht verfügbare) Serie auf und die entspricht aber nicht dem oben gezeigten Foto.
Dort sieht man das Gestänge der ersten Serie die eben eine andere Gegen....kkkkk.... kurbel hat (ich kann nicht anders 😆)

Da muss ich mal N-teile. de fragen wer den Begriff neu erfunden hat, denn das lässt mir keine Ruhe 😉....und nein ich habe keine anderen Sorgen hihi.

Gruß Sven
Hallo Sven #6,

die Begriffe "Gegenexzenter" bzw. "Gegenkurbel" wurden nicht neu erfunden sondern stammen vom Modellbahn-
hersteller ARNOLD damals ansässig in Nürnberg, später in Mühlhausen bei Neumarkt i.d. Oberpfalz.Siehe ARNOLD
Waschzettel.

mf.Grüßen
Werner V.

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