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THEMA: Dampfbetrieb im Harz eine Gefahren-Quelle für Waldbrände?!

THEMA: Dampfbetrieb im Harz eine Gefahren-Quelle für Waldbrände?!
Startbeitrag
LBE - 24.05.22 17:46
Hallo Allerseits,

Hier ein Bericht zum Nachdenken und Diskutieren bezüglich der Waldbrandgefahr durch den Dampfbetrieb auf der Brockenbahn.

https://www.t-online.de/region/leipzig/news/id_...-schmalspurbahn.html

Gruß Jens

Hallo Jens,
ist das Hochwasser in Hamburg nicht auch eine Gefahrenquelle für die Umwelt?

Die Brockenbahn hat bisher die wenigsten Waldbrände verursacht, die meisten Waldbrände im Harz werden durch Wanderer und Besucher verursacht, die ihren Müll entsorgen - nicht nur die Raucher mit ihren "Kippen".
Der Bericht spiegelt nicht real die Gegebenheiten wider.
meint
hajo
Hallo,

ich habe bei diesem Thread zunächst an die Raucher gedacht, wie es auch am Ende des Artikels gesagt wird. Ich habe selbst schon erlebt, dass das Rauchverbot großzügig mißachtet wird. Die Kippe wird dann selbstverständlich in die Landschaft geschnippt. Klar doch, es fehlt der Aschenbecher, so das Argument. Spricht man einen Suchtkranken an, wird man bestenfalls ignoriert bis hin zur angedrohten Körperverletzung.

5€ "Strafe" ist ein bisschen knapp. Das juckt doch keinen.

Grüße
Zwengelmann
Hi Folks,

wenn ihr auf der Suche nach "Gefahrenquellen" seid, braucht ihr nur in den Spiegel zu schauen.
Die größte Gefahrenquelle ist doch der Mensch selbst.
Geiz, Leichtsinn und Bequemlichkeit sind die Triebfedern der Gefahr.

Gruß aus Nordertown
Hallo,

Bundesbahn- und Reichsbahn hatten früher zu Dampflokzeiten einen Brandschutzstreifen auf beiden Seiten der Gleise. Da gab es als positiven Nebeneffekt auch deutlich weniger Probleme mit Astbrüchen und umgeknickten Bäumen. Der Nachfolger, die DB AG, ist heute Deutschlands größter Waldbesitzer. Wie das mit den Brandschutzstreifen bei der Harzer Schmalspurbahn aussieht entzieht sich meiner Kenntnis.

Bei Waldbrandgefahr gibt es in Deutschland verschiedenen Stufen. Bei höchster Stufe darf keine kohlegefeuerte Dampflok fahren. Bei Dampfloks mit Ölfeuerung gibt kein Funkenflug. Hier gibt es auch keinerlei Einschränkungen bei Waldbrandgefahr. 1981 wurden ja alle Dampfloks der Harzquerbahn von Öl auf Kohlefeuerung zurück gebaut...

Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name: zwengelmann

5€ "Strafe" ist ein bisschen knapp. Das juckt doch keinen.



5€ Strafe??? Stammt die Zahl noch aus den Zeiten der Ost-Mark? Da kostet ja die Schachtel Kippen inzwischen mehr Geld. Vielleicht sollte man da einfach am Betrag noch zwei Nullen hinten dran hängen und dann sähe die Lage vielleicht anders aus

Grüße
Markus
Also das ist doch wieder......
Ich arbeite in der Gegend (Südharz / Ausgangspunkt der Bahn), und ja, wenn die Dampfloks loslegen, da könnte man einiges vermuten...es passiert aber real fast nichts !
Schaut euch mal Vorbild-Videos aus den 30-igern an, oder die (ganz ganz hervorragenden !!!) Videos auf Youtube "Rügens Feuerdrachen bei Nacht"...
https://www.youtube.com/watch?v=Fl5ge4r_fO4

Was für ein Schwachsinn...wie viele Brände entstehen an AB und Landstraße durch Raucher, die ihren Aschenbecher im Auto schonen (!) wollen oder eher zu faul zum Säubern sind ?! Gott sei Dank sterben die ...................... (ich sage nur: POLONIUM !)...sehe ich (leider) jeden Tag...
Gruß
Gert

Ps: Ex-Raucher (schon lange), aber mit ehrlicher Toleranz gegenüber Rauchern (aber nur bis zu einem gewissen Punkt !).

Hallo Zusammen

Bei uns ist die Waldbrandgefahr am Größten, wenn das Wochenende oder Feiertage anliegen. Unsere Dampfloks mulmen, seltsamerweise nicht anders als in der Woche, vielleicht müssen sie etwas mehr schleppen, aber tatsächlich sind Aussichtswagen und Plattform dann gut besetzt. Dabei brennen hier mehr die Raine ..Man könnte Plattform oder Aussichtswagen sperren, aber dient das dem Tourismus, von dem viele leben (müssen) oder dem Fahrkartenverkauf?.
Als (Mit-) Waldbesitzer muss ich sagen, dass der größte Feind des deutschen Plantagenwaldes der "motorisierte" und nunmehr auch technisierte Tourismus, selbst ernannte Umweltschützer und die......xxxx ...ar tei sind.
Ausgenommen sind ehrliche Wanderer, die die Natur genießen und jegliches "rammeln" vermeiden - kurz tun was ihnen Gott gegeben hat. Laufen!
Zum Artikel.
Der Journalist hat berichtet "was ist." Er musste jegliche Tendenz vermeiden. Er hat Fakten recherchiert und benannt. Er hat kein Interview mit einem Experten geführt.
Insofern hat er weder vermutet, dass die Raucher oder die Loks oder der Förster oder oder oder... Schuld sind. Er war Reporter vor Ort. PUNKT.
Gruß Sven
Hallo,

Ganz von der Hand zu weisen ist die Geschichte nicht.
Heute zufällig in den Nachrichten dieser Bericht:
https://orf.at/stories/3265105/

Demnach ist die Eisenbahn nach Abbrennarbeiten, Zigaretten und Brandstiftung die vierthäufigste Ursache für Waldbrände. Und das bei geschätzt heute 99,9... Prozent Nicht-Dampfbetrieb - das Brandrisiko durch Dampfloks kommt noch oben drauf.

LG Didi
Hallo Didi,

ja, auch beim Betrieb von elektrischen und dieselbetriebenen Zügen kann es zu Bränden am Bahndamm kommen, z.B. durch Heißläufer (Radlager) oder defekte Bremsen:

https://www.wetteronline.de/wetternews/waldbran...gefahr-2010-07-12-wb

https://www.lvz.de/lokales/leipzig-lk/zug-soll-...outputType=valid_amp

Bei Museumsbahnen ist es im Hochsommer oft so das dem letzten Dampfzug noch eine Dienstfahrt in Form eine Köf oder einem Dieseltriebwagen folgt, welche zur Streckenkontrolle die Strecke abfährt. Das Personal hat für kleinere Schwellbrände ein paar Feuerlöscher dabei und kann/muss im Notfall bei größeren Bränden dann die lokale Feuerwehr informieren. Früher war das nicht so und ich kann mich noch daran erinnern das es in meiner Kindheit Sonntags im Strohgäu im Sommer hin und wieder auf den Feldern oder am Bahndamm brannte wenn der lokale Museumbahnverein zuvor die Strecke befuhr.

Die Dampfbahn im Harz ist allerdings keine Museumsbahn und befährt ein recht großes Streckennetz. Viele Abschnitte befinden sich in Waldreichen gebieten. Das dürfte den Betrieb mit den kohlegefeuerten Dampfloks in den nächsten Jahren im Sommer immer mehr erschweren.

Grüße
Markus
Wurden nicht früher an den Tendern auch Anschlüsse für kleine Feuerwehrschläuche montiert?
Habe mal so ein (SchwarzWeiss-)Video aus alten Zeiten gesehen, wo eine 24er zurücksetzen musste, um einen kleinen Brand zu löschen...
Hallo Alexander,

es gab früher spezielle Löschtender (diese gibt es eventuell auch heute noch). Aber jede Dampflok kann grundsätzlich auch zu Löscheinsätzen fahren und mit dem Wasser im Wasserkasten bzw. Tender mit Hilfe eines Schlauches auch kleinere Brände löschen.:

https://www.youtube.com/watch?v=xE6rHeGS55c

Grüße
Markus
Hallo Zusammen,

na klar kann auch die HSB mit den Loks theoretisch dafür verantwortlich sein und wird sicher auch vorkommen. Aber es ist ja im Artikel auch schön beschrieben, welche Sicherheitsvorkehrungen seitens HSB getroffen werden. Und was ist die Alternative? Den Bahnverkehr einzustellen oder komplett auf Diesel umzustellen? Eher finde ich schon befremdlich, wenn die Menschen weiterhin dort rauchen, wo sie es nicht dürfen. Das erzeugt wirkliches Kopfschütteln bei mir.

Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name: hajo

ist das Hochwasser in Hamburg nicht auch eine Gefahrenquelle für die Umwelt?



Diesen Vergleich verstehe ich nicht. Im Ausgangspost ist die Ursache ja durch Menschen verursacht. Und hier? Möchtest Du dann das Hochwasser verbieten, in der Hoffnung, dass es sich an das Verbot hält?

Gruß

Stefan

Moin,

Brände an Bahnstrecken unter bestimmten Bedingungen sind nichts neues, das hat wenig mir der Dampftraktion zu tun und viel mehr mit den in den Artikel genannten Gegebenheiten.
Einerseits sind die Loks doch technisch konstruktiv so hergerichtet das möglichst nichts passiert und zudem explizit darauf ja auch das Personal geschult. Selbst wenn man jetzt auf Dieseltraktion umsteigen würde, würde es noch Böschungsbrände und günstigen Voraussetzungen geben. Monokulturen von Pflanzen, der Klimawandel  und ungepflege Brandschutzstreifen sind bei der Eisenbahn das größere Brandrisiko als der Dampfbetrieb.
Die Bahn will ja auch nicht unbedingt ihre Strecken so länger als nötig gesperrt haben, sondern fahren um Geld zu verdienen, so dass diese als letzte interesse an mangelnden Brandschutz hätte und Fahrzeuge entsprechend herrichtet, das Personal entsprechend unterweist und obendrein noch an zwei Betriebspunkten besonders gefährdeter Streckenabschnitte die Wasserwagen hinterstellt. Bei der Trockenheit die so mancher Landstrich grad durchlebt, brauch es halt nicht viel damit erst glimmt und dann brennt. Etwas Funkenflug nebst heißen Abrieb von der Sohle bei einer scharfen Bremsung, oder eine weggeworfene Kippe und los geht es. Wenn man wollte könnte man einerseits im Betrieb, die Betriebsvorschriften und die Hausordnung auf den Zügen ausweiten und z.B. den Auffenthalt auf den Plattformen während der Fahrt verbieten und dies stärker ahnden und abseits der Bahn das Gebiet zur freien Begehung komplett sperren und bestenfalls nur noch geführte Kleingruppen anbieten, welche kontrollierbar sind. Aber ob das beides so gut ankommt? Wollte man wirklich konstruktiv sinnvollen Brand- und Naturschutz, müsste man generell den Menschen aus der betroffenen Region verbannen und das will wohl keiner und so lange wird es auch menschengemachte Brände in der Region geben.


Gruß, Matthias
Moin Allerseits,
Ich habe den Thread erstellt, weil ich mich durch den verlinkten Beitrag an eine Begebenheit an "meiner Hausbahn", der AKN erinnert habe. Dort gab es aus verschiedenen Anlässen auch mal ab und an Dampf-Sonderfahrten. Zur Eröffnung des heutigen Haltepunktes Eidelstedt-Zentrum wurde eine dänische Tenderlok eingesetzt, die aber nicht mehr selbstständig fahren (dampfen) durfte, da wohl auf der Hinfahrt einige Böschungen in Brand geraten sind. Daraufhin hatten einige freiwillige Feuerwehren im Kreis Segeberg die Dampffahrten untersagen lassen.

Es geht auch nicht darum, ob die Dampfbahnen hier "Spitzenreiter der Brandstiftung" sind, sondern ob sie grundsätzlich eine Waldbrandgefahr darstellen.
Das sogenannte "What aboutism" als Killerphrase einer sachlichen Diskussion, wie das Hochwasser in Hamburg oder die Raucher sind aber schlimmer finde ich wenig hilfreich!

Gruß Jens

Moin Jens,

stellt der Mensch an sich nicht die größte Brandgefahr da für den Wald?
Egal ob durch unsachgemäße Fehlbedienung einer Dampflok, oder weil jetzt einer sein Auto am Waldrand mit heißem Unterboden abstellt im Gras, oder eine Zigarette achtlos wegwirft. Das jetzt abwägen ist etwas einseitig und sagen Dampfloks sind schlimmer, als Raucher oder wild kampieren, ist unlogisch.

Raucher sind für den Brandschutz, durchaus ein Problen, was explizit erwähnt werden darf. Schon live erlebt mit einer ehem. Nachbarin die durch starkes rauchen die Rauchmelder ausgelöst hat, oder die netten Raucher die mir fast täglich eine Kippe schnell achtlos in die Hecke schmeißen, bevor sie die Wohnanlage betreten. Auch einen Mülleimer am Bahnhof konnt ich mal fix löschen, weil ein Reisender einst im Sommer einfach mal so seine Kippe unachtsam reingeschmissen hat. An einen Schulfreund möcht ich garnicht denken der vor gut 20 Jahren einst mit der Pfeife im Mund drüber erstmal beim Benzintank vom Rasenmäher ganz genau reingeschaut hat.🙈 In diesem Sinne rauchen schadet nicht nur der eigenen Gesundheit & Geldbörse.


Gruß, Matthias

PS: Ein Onkel von mir hat das Rauchen einst aufgehört und investiert seit dem dass fleißig so gesparte Geld in die Modelleisenbahn, ohne das so im Haushaltsbudjet was fehlt. Zur Nachahmung empfohlen.😉
Hallo Matthias,

Sorry, aber damit schlägst du genau wieder in die Kerbe "What aboutism".
Nicht ich habe relativiert, sondern du zählst hier auf, was alles schlimmer ist.
Darum geht es nicht, sondern nur darum, ob Dampffahrten eine ernst zu nehmende Gefahr darstellen oder nicht.

Gruß  Jens
Eine Alternative zur Einstellung des Dampfverkehrs praktiziert die FO (FurkaOberalpBahn): wenn es trocken ist und Waldbrandgefahr ist, dann fährt ein Diesel ein paar Minuten hinter dem Dampfzug die gleuche Stelle als mobile Brandwache...
Bei der Furka-Oberalp Bahn werden die Wälder entlang der Bahnlinie eine Zeit lang auch feucht gehalten. Dafür gibt es fix installierte Sprinkleranlagen zur Befeuchtung der Bäume und des Waldbodens entlang der Bahnlinie. Aber wenn die Waldbrandgefahr noch höher steigt, dann wird der Dampfbetrieb für die gefährdeten Streckenabschnitte tatsächlich eingestellt und nur noch mit Diesel gefahren.
Moinsens

Dampflokund Waldbrand`?

Natürlich besteht in trockenen Zeiten diese Gefahr. Aber die geht auch vomDiesel und E Betrieb aus.

Ich wohne an der Strecke Berlin - Dessau in Sichtweite zur Bahn und erlebe es fast jeden Sommer, daßBrände an den Böschungen aufflammen. Insbesondere in den letzten Jahren bei den grossen Hitzewellen wurde diese Gefahr deutlich.

Ursache`? Vielleicht heisse Achsen oder Bremsen, menschliche Unachtsamkeit ,wer weiss?

Ob man nun aber den Betrieb einstellt oder vorsorgt, das ist sicher Sache der Bahnverwaltung. Und daß jemand die Problematik anspricht ist doch legitim.

Ganz nebenbei und es ist hier ja schon angeklungen, viele Feuer entstehen durch Unachtsamkeit und Ignoranz. Wer bei Waldbrandstufe 5 im Wald raucht oder gar grillt der ist nicht ganz dicht. Bei uns wird dann sogar das Grillen mit offenem Feuer im Garten untersagt.

VG
Brummi
.....Monokulturen....plapla und 5 Euro ins Phrasenschwein.
Der Forstwirt ist mit dem  Bauern der ein Gerstenfeld unterhält vergleichbar Wer würde auf die Idee kommen und verlangen, dass dazwischen Radieschrn anzubauen sind.. Aber das Malz soll trotzdem mittels Gas, Öl oder Atomstrom entstehen....oder Torf, oder Holz? Das Bier soll schmecken.        I sos ja,....Hopf und Mailz....
Sein Problem, den Baum den er pflanzt erntet der Enkel. Vielleicht, wenn die Planeten anders stehen und es dann Arschkalt ist!
Dann hat Opa aber d ie    Stilllegungprämie kassiert und  Aktien in  Stromnnetzpeicher investiert . 😉  und ein Biotop hinterlassen.....    Also bitte  mit Bedacht und  immer mit dem Blick zur Sache: Aufwand ist steuerlich nicht absetzbar und kostet den Verbraucher und den Wettbewerb.  Auch ein geackerter Feuerschutzstreifen gehört dazu, aber er ist sinnvoll. Leider kann er weder bewandert noch befahren werden.
Momentan nsind die Fronten verhärtet, weil eben 80 Millionen  Experten allein in Deutschland genau wissen was zu tun ist. Und das sind nun mal 80 Millionen zu viel.
Gruß Sven
Hallo Sven (#6 und #19)

Sorry, aber du schreibst etwas wirr.

Warum "mulmen" Dampfloks? (Mulm = Zerfallsprodukt von organischem Material, z.B. Holz, Laub...)
Wer sind die "selbsternannten" Umweltschützer, und auf welche Weise schaden sie dem Wald?
Und welche Partei(?) ist die ".....xxxx ...artei"?
Warum sollen ehrliche Wanderer "rammeln" vermeiden?
Dass Monokulturen - sehr beliebt Fichten in Reihen dicht an dicht, noch dazu in Gebieten wo sie auf natürliche Weise eigentlich gar nicht vorkommen - anfällig für Verkahlung, Schädlinge und bei längerer Trockenheit auch teilweises bis großflächiges Absterben sind und dann auch die Brandgefahr erhöhen ist logisch. Das Beliebte an solchen Fichtenkulturen ist/war halt dass sie viel früher umtriebsreif sind, und daher sogar noch derjenige der sie gepflanzt hatte in den Genuss des Ertrages kommen konnte, und nicht erst die Enkel wie etwa bei trockenem und warmem Klima resistenteren Baumarten, z.B. Eiche. Auch ein Bauer wird übrigens, wenn er klug ist, auf einem Gerstenfeld nicht jedes Jahr Gerste anbauen, sondern abwechselnd auch Mais, Kartoffeln usw.
Was hat Malz, Bier oder sogar Torf mit der Thematik zu tun? (Außer dass Torf auch brennen kann wenn man ihn genügend trocknet...)
"Aufwand ist steuerlich nicht absetzbar und kostet den Verbraucher und den Wettbewerb" - ??
Ein Feuerschutzstreifen muss ja nicht geackert sein - es hilft bereits das Gestrüpp von Zeit zu Zeit zu entfernen. (Hier in der Nähe neben einer Bergstrecke wird an bestimmten Stellen der Bahndamm 1x im Jahr von der Feuerwehr kontrolliert abgebrannt.)

LG Didi

PS: du bist ja eigentlich auch einer von 80 Millionen, oder?
Das Gute ist ja, bald gibt es im Harz nix mehr was vollumfänglich brennen könnte.
Die Laubbaumsetzlinge werden von Wildschweinen gefressen, da die Jäger mit dem abschiessen selbiger nicht nachkommen, obwohl es eine Prämie von 40 Euro pro geschossenen Frischling gibt.
So die Aussage eines Jägers, mit dem ich in Alexisbad sprach.

Dann gibt es völlig neue Fotostellen, welche früher von Bäumen verdeckt waren.

In Drei Annen konnte ich schon das Restaurant in Elbingerode sehen in das ich eingekehrt bin.

Das erleichtert die Sache ungemein.

Nicht so pessimistisch, alles hat auch seine Vorteile.

Der Harz, ein einziger Brandschutstreifen.

Gruß Andy


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