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THEMA: Problem mit DH16A-0

THEMA: Problem mit DH16A-0
Startbeitrag
BoggieWoggieBoy - 12.04.22 21:01
Hallo!


mit dem DH16A-0 habe ich ein Problem: Das Frontlicht leuchtet immer.
Sind Front- (VL) und Rücklicht (VR) ausgeschaltet, dass leuchtet das Frontlicht ganz schwach.
Schalte ich VL ein, leuchtet das Frontlicht hell, Rücklicht ist aus. Schalte ich um auf Rücklicht, leuchtet das Rücklicht und das Frontlicht wieder schwach.

Verkabelung:
VL an weis und blau
VR an gelb und blau.

Entferne ich VR ändert sich beim Verhalten des Frontlicht nichts.

Zweiter Decoder DH16A-0 ausprobiert: gleiches Verhalten.
DH16A-2 und DH16A-4: Kein Problem.
Vom DH16A2 den Stecker abgelötet und direkt angeschlossen: Problem wieder da.

Getestet mit ESU 53900.

Hat jemand eine Idee, wie dies zustande kommt und wie das Problem zu lösen ist?


Viele (ratlose) Grüße
BWB


Hallo BWB,

um welche Lok handelt es sich denn?

Hast du ggf schon mal die Anschlüsse bzw. Kontakte alle durchgeschaut, ob die auch "massefrei" sind?

Ich hab bei mir ausschließlich D&H-Decoder im Einsatz und bisher noch nie Probleme gehabt.

Ggf. hast du am Decoder eine Lötbrücke oder eine Litze vom Anschlusskabel liegt noch auf einen anderen PIN an.

Gruß,
Markus
Hallo BWB,

also ich kann mir nur vorstellen, dass das mit der Verschaltung auf dem ESU Decoder-Tester zu tun hat.
Wenn du die Litzen an die grünen Schraubklemmen anschließt, dann ist Decoder-Plus ja gar nicht dabei. Das ist aber normalerweise der Rückleiter für die LEDs. Damit das auch mit NEM651 und den Schraubklemmen funktioniert, sind die LEDs auf dem Tester wohl über Dioden auch an die Gleissignale verbunden.
Sobald du die Steckverbinder NEM652 (8pol.) oder PluX16 verwendest ist das Plus dabei.
Also Schuld ist der Tester, nicht der D&H Decoder.
So meine Vermutung.

Viele Grüße
Klaus
Hallo Guenter!

Anschließend an die Ausführungen von Klaus möchte ich fragen: wo am Decodertester hast Du das blaue Kabel angeschlossen? Da gibt es doch gar keinen Eingang für. (Ich besitze diesen Tester auch und habe ihn gerade vor mir liegen.) Die Beleuchtung im Tester sollte eigentlich auch funktionieren, wenn Du das blaue Kabel komplett wegläßt.

Das blaue Kabel benötigst Du nur, wenn die Beleuchtung im Fahrzeug entsprechend verschaltet ist.

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo,

ja, beim ESU Tester wird der Pluspol unabhängig aus dem Gleissignal gebildet. Bei den älteren Serien wo der Pluspol auf der Klemmleiste liegt, ist Vorsicht geboten! Ich würde den blauen Draht hier NICHT mit anschließen!

Bei der Ausführung sind mir so schon mal die Dioden auf dem Tester abgeraucht. Ich habe dann die Dioden getauscht und zusätzlich einen Schalter eingeschleift, den ich normalerweise abgeschaltet halte außer wenn ich die 6pol.-Buchse benutze.

Bei den neueren Serien des Testers wo schon Next18 mit drauf ist, hat Esu den Pluspol nicht mehr auf der Klemmleiste und ich glaube auch sonst nicht mehr durchverbunden.

Grüße, Peter W.
Hallo zusammen,


ich habe den neueren ESU-Tester. Front und Rückleuchte hatte ich zunächst ohne blaues Kabel am Tester angeschlossen und dabei die Beobachtung gemacht, dass die erste Diode (LV) ganz leicht leuchtet. Dann anderen DH16A-0 verwendet: gleiches Ergebnis, Habe dann extra einen DH16A-2 gekauft und über die 8polige Buchse angeschlossen. Alles OK. Stecker abgelötet  und über  Klemmleiste angeschlossen: LV leuchtet wieder ganz leicht. Das blaue Kabel wurde bislang nicht verbunden, es gibt ja auch keinen Platz dafür an der Klemmleiste.

Dann habe ich an eine 4,8mm LED-Leuchte (die von Schönwitz) zwei Kabel angelötet, LV und LR von Tester getrennt und mit den Testlampen verbunden, andere Seite über blaues Kabel.. LV brennt wieder ganz leicht.  

Inzwischen habe ich zwei DH16A-0 Decoder nacheinander in eine HO-Lok (N war mir für diesen Test hier zu fummelig) eingebaut: gleiches Verhalten.

Was ist hier los, was mache ich falsch oder ist dies vielleicht beim DH16A-0 normal?



Viele Grüße
BWB

P.S.: Werde jetzt den gleichen Test mit dem DH10A machen. Hatte hier aber dieses Problem noch nie.
Hallo BWB,
dann hilft wohl nur, sich an die D&H-Technik zu wenden. Die haben aber gerade Urlaub.
Schreib eine Mail, vielleicht antwortet Herr Regensburger trotzdem.
Viel Erfolg.
Klaus

Hallo!

Die gleichen Tests habe ich mit dem DH10C-0 gemacht, (blaues Kabel gibt es hier nicht): Einwandfreie Funktion.

Bezüglich der Probleme mit dem DH16A-0 habe ich D&H angeschrieben.


Vielen Dank für alle Antworten und viele Grüße
BWB
Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name:

einen DH16A-2 gekauft und über die 8polige Buchse angeschlossen. Alles OK. Stecker abgelötet  und über  Klemmleiste angeschlossen: LV leuchtet wieder ganz leicht.



Hallo BWB,
hier hast du möglicherweise den Fehler beschrieben.
- DH16A-2 funktioniert
- am gleichen DH16A-2 lt. deiner Aussage den 8-pol. Stecker abgelötet und die Kabel direkt an der Stiftleiste am ESU-Programmer angeschlossen - beschriebener Fehler da
- DH16A-0 von dir verdrahtet in HO-Fahrzeuge eingebaut - Fehler da
- DH10C-0 selbst verkabelt und verbaut - i.O.

Daraus läßt sich Schlussfolgern, dass du einen Anschlussfehler beim  Selbstverkabeln machst.
Hast du wirklich die Kabel an den Lötpads am DH16A-0 mit den richtigen Signalausgängen verbunden?
fragend
hajo
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hast du wirklich die Kabel an den Lötpads am DH16A-0 mit den richtigen Signalausgängen verbunden?



Hallo Hajo,


definitiv "ja", weil sonst auch der DH16A-2, den ich als Referenz verwendet habe, werkseitig falsch verdrahtet gewesen wäre. Mit Stecker funktioniert der DH16A-2 einwandfrei, wird der Stecker abgelötet gibt es die beschriebenen Probleme sowohl am ESU-Tester, als auch eingebaut in eine HO-Lok.

Die inzwischen weiter mit HO-Loks durchgeführten Tests haben das Problem beim DH16A-0 bestätigt. Beim DH16A-2 und DH16A-4 muss es folglich auf der Platine, sowohl beim ESU-Tester als auch bei HO-Loks eine besondere Verschaltung geben, die dieses Problem verhindert. Habe leider keine eigene HO-Lok zu Hand, um hier weitere Analysen durchzuführen.

Mir ist auch keine N-Lok mit 8poliger Schnittstelle nach NEM 652 bekannt. Den DH16A wollte ich verwenden, um Arnold ET420 (alte Ausführung) mit SD-Kupplungen auszurüsten. Wie im Original sollten die ET 420 vom Kurzzug zum Vollzug verbunden und wieder getrennt werden können. Solange die Sache nicht geklärt ist, ruht dieses ET420-Projekt.


Viele Grüße
BWB
Hallo Guenter!

Mit dem neuen DH10C 2. Generation kommst Du auch zum Ziel. Ich habe das beim Desiro von Fleischmann realisiert. Wenn Du möchtest, kannst Du das auf meiner Homepage nachlesen.

Herzliche Grüße
Elmar



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