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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Blackout

THEMA: Blackout
Startbeitrag
FlorianL - 03.01.22 22:56
schönen guten Abend moba Freunde,

es ist wieder soweit der Raum ist fertig gestellt und das Planen kann beginnen.
Seit meiner letzten Planungsphase sind nun fast 5 Jahre vergangen, in der Zeit hat sich viel getan zum Glück ein
Eigenheim mit größerem Raum für mich. Ich bin nun schon seit einiger Zeit mit Scarm am planen komme
aber zu keinen befriedigen Ergebnis, man fängt an und irgendwann kommt der Punkt an den man sein ganzes Werk
in Frage stellt und startet neu. Leider habe ich seid ein paar Wochen einen größeren Blackout in Sachen Planung so dass ich nicht mehr weiter weiß. Meinen Schattenbahnhof hab ich noch gezeichnet und weiter weiß ich nicht mehr.... .
Da ich noch viel Material von meiner alten Anlage habe, verwende ich Peco Code 55 gleis im Schattenbahnhof jedoch
hatte ich mir überlegt mit Fleischmann zu arbeiten da es von Peco meiner Meinung nach keine gescheiten oberflurantriebe gibt und ich unter der Anlage nicht mit servos arbeiten möchte.
Die Anlage wird via Train Controller Silber gesteuert so dass schön meine Züge fahren lassen kann.
der Plan ist da ich das Gebirge liebe natürlich meine Landschaft so zu gestalten mit Hauptbahn und Nebenbahn.
Einen lange Parade strecke sollte es natürlich auch geben. Ich hatte zu mindest geplant eine meiner Nebenbahnen via Diorama an der Wand entlang auf meinen schreibtischfahren zu lassen so als kleines Gimmick.

mfg Florian



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Hallo Florian,

ich stehe selber noch vor der Planung meiner ersten Anlage und kann so ein bißchen nachfühlen. Was mich allerdings irritiert, ist, daß Du – zumindest nach obiger Beschreibung – Deinen Fokus stark auf die zu verwendenden Produkte und Technik legst – Peco, Fleischmann, Ober-/Unterflurantriebe, Steuersoftware usw. Ich denke, das sollte in dieser Phase eher nebensächlich sein. Ich habe da zwar auch gewisse Vorstellungen, aber ich versuche, mir die Frage zu stellen, was ich auf der Anlage später sehen will. Manche sind zum Beispiel ganz vernarrt in BWs, andere mögen Brücken, wieder andere sind von Weichenstraßen fasziniert. Dann gibt es Gruppen von Modellbahnern, bei denen ist der Bahnhof das Allerwichtigste, während andere Gruppen "die Strecke" und ihre Ausgestaltung sehen. Ein paar Details in diese Richtung hast Du ja schon genannt. Vielleicht ist das ein guter Startpunkt. Versuche, Dir einzelne Szenen auszudenken, die Du gerne auf Deiner Anlage sehen möchtest. Es muß ja da noch kein Gesamtkonzept stehen. Vielleicht ergibt sich dann das eine aus dem anderen. Wichtig in solchen Fällen ist es auch, das irgendwie niederzuschreiben. Sonst kommt man gedanklich in eine Endlosschleife. So will ich es zumindest versuchen. Die zweite Frage ist, wie ich die Anlage bespielen will. Ein britischer Modellbahner auf YT beispielsweise ist nach Jahren, wo er seine Modellbahn mit Bahnhof und BW aufgebaut hat, zu der Erkenntnis gekommen, daß er eigentlich gar nicht groß rangieren will, hat seine alte Anlage komplett abgerissen und praktisch nur einen viergleisigen Ring gebaut (mit einer zusätzlichen Pendelstrecke). Einen Bahnhof hat er auch, aber das ist mehr ein Haltepunkt zur Dekoration. Die Anzahl Weichen (jenseits des SB) lassen sich mehr oder weniger an einer Hand abzählen. Es muß nicht alles nach Schema F gehen.

Klaus
Moin Florian

Schöner Raum mit einer brauchbaren Einteilung.

Aber! Warum in aller Welt möchtest du im sensiblen Bereich nicht die relativ unempfindlichen Pecoweichen sondern die grausigen Fleischmannweichen verwenden?? Servos oder andere Motorantriebe sind doch heutzutage kein Hexenwerk mehr (sage ich als überzeugter Analogi). Zumal dein Zugspeicher an der denkbar ungünstigsten und unzugänglichsten Stelle überhaupt angeordnet ist... Warum versetzt du den nicht an die vordere Kante, wo du an Züge und Weichen(antriebe) viel besser rankommst?

Gruß Ralph
Hallo Florian,

ich stimme Ralph zu. Den Schattenbahnhof würde ich auch weiter nach vorne verlegen. So weit nach hinten greifen ist schwierig, dazu noch unter Tage. Wenn du magst, mach mal einen Versuch: Eine so tiefe Platte (ca. 80cm), hinten ein paar Gleise drauf legen, dann eine Platte darüber und schließlich am hintersten Gleis einen Waggon auf die Schienen stellen - nahezu unmöglich würde ich vermuten. Ich würde Dir auch ans Herz legen den SBH an die vordere Kante zu legen.

Desgleichen die obere rechte und linke Ecke - ca. 1m bis 1,4m (?) von der Anlagenkante entfernt. Da kann ich mir keinen Landschaftsbau vorstellen - Oder planst Du Wartungs- und Bauluken ?

Zu den Fleischmannweichen: Diese habe ich auch. Meist arbeiten sie zuverlässig- meist. Gelegentlich streikt eine und braucht Wartung. Diese würde ich daher nur im gut zugänglichen Bereich verbauen.

Weiterhin viel Freude und wieder Erfolg beim Planen.

Viele Grüße, Joni
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ich nicht mehr weiter weiß.


Schalte den Computer aus.
"Backe kleinere Brötchen" (dafür effektiv).
Spiel einfach rum mit physischen Gleisen auf der Platte.
Mit der Zeit wird sich was ergeben.

Felix
Hallo Florian,

fang erstmal klein an, sonst wird später der Frust grösser.

Schreibe dir erstmal auf, was dir am wichtigsten ist, Panoramazüge fahren lassen ? Rangierbetrieb mit Schiebe bzw. Drehscheibe-Bühne usw. oder soll ein großer Bahnhof sein, mit den vielen Zügen....

Erst dann eine Hauptplatte planen, mit denen du dann auch schnell zum Spielbetrieb kommen kannst und dann von dort aus Stück für Stück weiter ausbauen kannst. Da dein Raum relativ viel Platz hast, und aber nicht unbedingt ein Schattenbahnhof haben muss, du kannst die langen Zügen auch hinter der Hintergrundpanorama verstecken.

Und immer vor Augen halten, wie komme ich möglichst an die Weichen dran, ohne dass ich ein Schlangenmensch sein müsste.

Ich habe auch am Anfang mit den Schattenbahnhof eingeplant und habe aber dann herausgefunden, das ich das nicht brauche.

Grüße

Henning

Anbei die beiden Link für Streckenplanung... vielleicht hilft das als Inspiration, wenn nicht dann lass es.

https://streaming.maerklin.de/public-media/anle...initrix_Ratgeber.pdf

https://streaming.maerklin.de/public-media/anle...initrix_Ratgeber.pdf


Hallo Florian,

auch wenn Vorredner schon mache Fragen gestellt haben, habe ich doch einige an Dich (Reihenfolge ohne Wertung):

Liegt Dein Schwerpunkt auf dem Bauen oder dem Betrieb ?
Bevorzugst Du v.a. Landschaft oder Gleisanlagen ?
Möchtest Du mehr Rangieren oder mehr Fahren ?
Planst Du den Betrieb manuell, halbautomatisch oder vollautomatisch
Welche Zuglänge wünschst Du ?
In welcher Epoche soll es sein ?
Punkt zu Punkt-Betrieb oder "im Kreis herum fahren" ?
Welche Bahnhöfe / Betriebsstellen wünschst Du: Kopfbahnhof - Durchgangsbahnhof - Bahnhof Nebensache, Personenbhf. - Güterbhf. - Rangierbhf. - Gleisanschlüsse (Gewerbe, Industrie) ?
Willst Du eine reale Vorlage nachbauen oder zwar keine Vorlage, aber vorbildnah oder reine Fantasie ?
Willst du v.a. Personenzüge oder v.a. Güterzüge einsetzen (mit entsprechenden Bahnanlagen) ?
Landschaftstyp (Flachland - hügelig - bergig) ?
Willst Du die Züge möglichst lange sehen - sind viele Tunnels ok ?
Planst Du eingleisige oder zweigleisige Strecken ?
Betrieb nur alleine oder auch mit anderen ?
Hast du schon Bau- / Betriebserfahrung ? -> Was gefiel Dir, was möchtest Du anders ?
Zeithorizont - wie lange soll / darf das Bauen dauern ?
Wieviel darf es kosten ?
Willst Du in Etappen bauen oder "alles an einem Stück" ?
Möchtest du möglichst früh erste Züge fahren lassen können - auch erst auf einem Teil der Anlage ?
Soll es ein BW geben ? Falls ja, für was für Loks und wie viele ?

Habe ich dich jetzt erschlagen ?

Falls Du wenig Erfahrung hast, dann ist vielleicht Hennings Tipp passend: Erst mal was Kleines aufbauen, damit üben, testen und Erfahrungen sammeln. Ich habe im Laufe der Zeit auch gemerkt, dass manches in der Theorie anders / einfacher aussieht als in der Realität und Du kannst auch ein Gefühl dafür bekommen wie lange du brauchst bzw. ob es für Dich einfach oder aufwändig ist.

Viele Grüße, Joni
Hier mal ein spontaner, diletantischer Input von mir:

Paradestrecke - von links kommend mit schräg gesetzten Bhf, welcher als Kreuzungsbhf für die 2 abzweigenden Nebenstrecken mit Kopfbhf dient.

Paradestrecke führt zum Schattenbhf, welcher unbedingt vorne angesiedelt sein sollte, evtl noch mit einem Aufgleisgleis, was leicht versteht (könnte gleichzeitig Programiergleis sein) 30cm Platz in die Höhe einplanen beim Sbhf, sonst wird eng mit den hinteren Gleisen...


Nebenbahnen, da könnte man einen Pendelbetrieb einrichten. Dadurch, dass dieser die Paradestrecke kreuzt, ist das vom Ablauf her auch längerfristig interessant, da nicht ganz so easy.

Für die Paradestrecke auch einen Pendelbetrieb, zB dostos oder so (je nach Epoche), Nebenbahn Pendel ist halt eine Zugklasse unter dem was auf der Hauptstrecke  pendelt. Dann noch Reisezüge welche ohne Halt durchrauschen. Dadurch muss der MittelBhf nicht übermäßig lang werden!
Ein bißchen Platz zum Rangieren brauchst du auch noch, da ich in den freien Ecken 3Industrieanschlüsse beigefügt habe. Da Güterzüge müssen getrennt und zu den Endkunden gebracht werden und vice versa.

Bleibt noch das Eck am linken Rand: freilassen, für zB Berg/Landschaft, dann könnte man den Tunneleingang auch noch ein bißchen weiter hinten ansetzen oder von der linken (oder von wo auch immer) noch eine Nebenbahnstrecke planen, welche sich über den Berg schraubt. Alternativ könnte man auch vom rechten Nebenbahnkopfbahnhof starten um nur so auf den linken Nebenbahnhof zu gelangen. Wäre wahrscheinlich auch ne coole Spielsituation und gleichzeitig wäre deine Dioramenseite auf Höhe des Bergausgangs.....

Hoffe das bringt dich auf neue Ideen!
Happy dreaming 😀

Toni

Ps: Zur Feinplanung wäre es aber sehr wichtig, sich Antworten auf die Fragen unserer Kollegen oben überlegt zu haben. Nur als Beispiel: in früheren Epochen hat man anders geplant und gebaut als Heute. Andere Anforderungen aber auch technische Entwicklungen hatten großen Einfluss auf die Planung und den Streckenbau....
Weniger ist wirklich mehr, und zur Not kann man immer so bauen, dass man später erweitern kann...


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Hallo Florian,
Ich bin aktuell ebenso in der -1Ebene. Aus historischen Gründen liegt sie bei ca 48cm über OK Fußboden.
Dazu mal ein paar Elektrikerregeln:
Die Länge zwischen linkem Rumpfbeginn und rechtem Handende beträgt immer ca 1m. Eine Handlänge egal ob Wurst oder Spinne ist etwa die Körpergröße in 1/10cm. Die normale Armlänge ab Rumpf beträgt  etwa 1/3 der Größe. Demnach ist die Hand eines 1,8m Menschen etwa 18cm, der Arm ca. 60cm.
Wenn die Anlagen also weiter als besagte Maße entfernt liegen, muss man in die Anlage hineinkriechen. Dazu muss also der Abstand zur 0-Ebene fast 40cm sein! Dafür brauchst Du 10 Wendelebenen. Na dann Prost.
Ich empfehle die Gleise diagonal zur Anlagenkante anzulegen und die Ausfahrweichen an die entferntesten Stellen zu platzieren. Wichtig auch ist eine komplette Umfahrung des Abstellbahnhofs. Jede Wette, die wird dann auch vorzugsweise genutzt.
Was das Weichenmaterial angeht, so ist Peco mit der Schnappfeder nicht besser als die deutschen Produkte, da der Oberflächenantrieb ja immer ein Fremdprodukt sein muss und nicht so einfach gewechselt werden kann.
Ich wählte Minitrix und habe ausgerechnet an der Einfahrtsweiche eine verbogene Zunge feststellen müssen. In Serie waren es 3 verbogene Zungen, die ich nacharbeiten musste.
Reduziere unbedingt den Abstellbereich auf ein Minimum. Weniger ist mehr. Keine Harfen, je Zug 2 Weichenüberfahrten, mehr nicht!
Soweit meine Tips aus der soeben laufenden Praxis. Gern mehr, auch mit Fotos
Gruß Sven


Hallo Florian,

ich nochmal. Anknüpfend an andere Schreiber kam mir die Idee:

zuerst Dein "Gimmick", das Diorama zum Schreibtisch mit vielleicht 2-gleisigem Endbahnhof und ein oder zwei Rangiergleisen. Und auf der eigentlichen Anlagefläche provisorisch ein kleiner Bahnhof (dort ohne Landschaft - später wieder abbauen). So könntest Du am Diorama Erfahrungen sammeln, auch ohne einen "fertigen" Plan für die eigentliche Anlage zu haben. Dann hast Du auch bald etwas um mal Betrieb machen zu können. Wenn`s gefällt kann es bleiben, wenn`s nicht gefällt oder beim Bau zu viele Fehler sich einschleichen, dann ist nicht viel verloren. Was meinst Du dazu ?

Viele Grüße, Joni
Bis auf die schrottigen Mintrix-(UN-)ratgeber wurde vieles gesagt
Fleischmann- (u.a. aus dem letzten Jahrtausend-) -Weichen sind bei dem Platzbedarf genau so untauglich, NUR die langen von Peco (Code 55) im sichtbaren Bereich!

Du willst TC. also auch Steuern, nicht nur Fahren?
Mit EINEM statt 2 Wendel hast Du ja schon mal richtig begonnen.
Lese dich in den sequentiellen Zugspeicher ein statt diesen Weichenverbindungen in der Mitte, Plane diesen über den KOMPLETTEN Untergrund. Beim Bauen fange mit 3-4 Gleisen an, erweitern kannst Du dann später. Plane auch eine "Kreisel"-Strecke vom Ende des ZS bis zurück zum Anfang ein, damit du spielen, ÄH, natürlich testen kannst.

An einer Ecke beginnt der Aufstieg zur Zwischeneben, wo sich dann die einzelnen Strecken zum Bahnhof teilen. Somit ist Kreisverkehr (ICE, Ganzzüge) als auch Point-to-Point (alter Hundeknochen) möglich.

Videobeispiele unter
https://www.youtube.com/user/Wintrackv11/playlists
Dann Spur N (oder auch andere)

helko


Hallo Florian

Wenn Du die Fläche zum Warten von der Mitte der Anlage an den Rand verschiebst, kommst Du auf eine ähnliche Nutzfläche. Etwas weniger lange Geraden sind möglich, dafür kommst Du überall leicht hin und Du hast kein "Landschaftsloch" mitten in der Anlage. (grüne Flächen)

Wenn Du als Gebirgsfan ohnehin "hoch hinaus willst", könntest Du von einem Gebirge links (dunkles Grün) über Kopfhöhe über dem Arbeitstisch, der ja nur 72 cm Arbeitshöhe hat, die Gebirgsstrecke in einen hohen Schattenbahnhof weiterführen (orange Flächen) - etwas ungewöhnlich, aber gut erreichbar.

VG
Andreas

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.....um hier noch etwas richtig zu stellen:
Im sichtbaren Bereich kommen die "Deutschen" natürlich nicht mehr zum Zuge, denn das ist wirklich unzumutbar. Aber die schnelle und unkompliziere Tauschbarkeit von Antrieben in womöglich peinlicher Lage ist ja wohl unbestritten und nach vielen Tests hat da unten eben diese Marke gewonnen. Flm Weichen wurden grau und bilden eine seltsame Oxidschicht, mehr ist dazu nicht zu sagen
Ich habe auch nur bedingtes Verständnis für den Peco-Hype, mal vom umfangreichen Weichenangebot abgesehen. Ich wählte Tillig - Selbstbaugleis brüniert, in Kombination mt langen 55er Peco Weichen und Peco 55 im Bahnhofsbereich. Also alles nur dort wo es sinnvoll ist.
Noch ein Hinweis: Wer bauen will, sollte unter dem Rad ständig testen und sich nicht im Dioramenbau verirren, denn dann wird man nie fertig!
Gruß Sven
Vielen dank für die zahlreichen Antworten hat eine ganze Weile gedauert alles zu lesen
Und einmal sacken zu lassen.
Um einmal direkt mal auf den Punkt SBH zu kommen die Position des SBH gefällt mir selbst noch nicht so besonders da ich auch auf die Zugänglichkeit achten möchte und deshalb ein großzügigen Abstand von 30cm durch den Wendel eingeplant habe um möglichst gut die Erreichbarkeit sicher zu stellen.

Im Großen und Ganzen ist die Anlage ein Herzenswunsch meiner Kindheit weg von einen oval hin zu
Was schönen und damit auch der Start in die digitale Anlage, das Grund material habe ich schon von meiner alten abgerissenen Anlage übrig (siehe Anhang) nun soll es dank größeren Platz Angebot losgehen.
Da ich berufstätig bin und zwei Kinder hab ist mir klar dass es wohl länger dauern wird, aber ich habe auch die Hoffnung meinen Töchtern das Handwerken und basteln beizubringen und in ihnen auch die Begeisterung zu wecken.
die Idee eine Pendel Teststrecke aufzubauen fand ich sehr interessant evtl. werde ich sie in die Tat umsetzen.

Als Grundkonzept Hatte ich mir überlegt:
- schöne Gebirgslandschaften
- Brücken Marke Eigenbau evtl. Kaufen
- Züge Personen und Güterzüge 80-100cm länge
- Nah und Fernverkehr
- Durchgangsbahn und Nebenbahn pendelstrecken
- Kreisbetrieb mit integrierten SBH
- große Radien für die Hauptstrecke
- Tunnel im Gebirge sehr wichtig
- Alles voll automatisch / für die Kinder Multimaus betrieb
- Epoche 4 – 6
- BW als Ruine
- Als Industrie ein Kraftwerke oder Staudamm
- Kohlemine
- Burg

Lg Florian


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Welche Peco Weichen hasst Du im Bestand, Code 55 oder Code 80 ?

Dann Zirkel, Bleistift und Radiergummi von den Kindern und im Büro Kopien vom Plan leihen. Dann mit vernünftigen Radien "Kreise schlagen", um ein Gefühl für den Raum zu bekommen. Erst dann mit der Grobplanung beginnen.

helko

aktuell müsste ich noch so um die 30 peco code 55 weichen im bestand haben
Hallo,
einen Schattenbahnhof muss man spätestens alle zwei Wochen gründlich reinigen, mit allem was darauf steht.
Dann kommen noch die ganzen Verschaltungen etc.etc..
Wer gerne MobaStress möchte,der macht sich einen Schattenbahnhof,irgendwo müssen ja die 120 Loks stehen.
Spaß beiseite,trotzdem eine Überlegung wert,ob man ein paar Garnituren nicht anderwo unterbringen kann.
Liebe Grüße
Jürgen
Hallo Florian,
Ich bin kein Lebensberater.
Aber anhand meiner Erfahrungen ist es ein Fehler, gerade jetzt in den Moba-Keller zu flüchten.  Beachte, daß sich Deine Töchter in furchtbare Pupertiere verwandeln werden. Wenn nur Eine davon -nur aus reiner Opsition -- auf HO umsteigt, hast Du Großes vollbracht
Daher muss aktuell der kleine Kreis genügen., der gemeinsam gebaut wurde.
Insofern die Form der Kommunikation wie hier, noch in 10 Jahren üblich ist, geht's dann weiter.
Klingt komisch, ist aber so 😀
Gruß Sven
Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name: jüwi

Wer gerne MobaStress möchte,der macht sich einen Schattenbahnhof,irgendwo müssen ja die 120 Loks stehen


Erstens werden Loks nicht im Zugspeicher geparkt, dafür gibt es Heizhäuser, die auch im Untergrund stehen können

Zweitens: Wieso soll ein Zugspeicher Stress machen? Er hat/will TC, das macht dann die SW ganz alleine

Drittens: nur Kopfschütteln

helko

Hallo Jürgen

Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name: Jürgen

einen Schattenbahnhof muss man spätestens alle zwei Wochen gründlich reinigen, mit allem was darauf steht.

Was mache ich falsch? Mein Schattenbahnhof läuft seit mehr als 20 Jahren problemlos, wurde aber noch nie "gründlich gereinigt".

Dietrich
Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name: Jürgen

einen Schattenbahnhof muss man spätestens alle zwei Wochen gründlich reinigen, mit allem was darauf steht.



Nachdem ich total auf meinen Schattenbahnhof stehe, habe ich meiner besseren Hälfte nun vorgeschlagen, mein eigenes Reinigungsintervall auch auf nur alle 2 Wochen zu erweitern.

Ihre Antwort hier zu zitieren, würde wohl gegen die Forumsregeln verstoßen.

VG
Andreas

hier die nötigen Preiserlein:
https://news.sbb.ch/_file/9520
Hallo Florian,

das finde ich eine klasse Idee, deine Töchter miteinzubinden !! Ich habe zwar keine Kinder, aber was ich im Umfeld so mitbekommen habe: Die meisten waren davon fasziniert wenn was fuhr (oder sonstwie bewegte) - und wenn sie dann sogar selbst den Regler bedienen durften. Schöne Landschaft, ausgeklügelte Streckenführung usw. schien Nebensache zu sein. Oder wenn sie sagen konnten: Das habe ICH gebaut.

Deshalb erlaube ich mir eine Frage: Geht es wirklich um Deine Kinder ? (Oder sind sie "nur" Alibi für Deine Wünsche eine Bahn zu haben ? - Ist keinesfalls abwertend gemeint, sondern daraus ergäben sich für mich unterschiedliche Lösungen)

Viele Grüße, Joni
ein wenig von beiden ich find es ziemlich toll der kleinen handwerkliches Geschick beizubringen.
Da ich selbst bei Praktikanten in die Tischkante beißen muss, möchte ich es nicht dass so was bei meinen Kids
passiert. Sie sind zwar mit 3 Jahren noch ein wenig jung dafür aber so eine Anlage baut sich nicht von einen auf den andren Tag.
Wenn man es dann schafft das sich die ganze Familie an seinen Projekt interessiert dann wäre das schon toll,
wird wahrscheinlich  nicht so sein aber wenn man es nicht versucht kann man es auch nicht erfahren.

Lg Florian

Hallo Florian!

Ich möchte Dich da ausdrücklich ermutigen. Meine Töchter sind inzwischen erwachsen. Aber ich denke noch jetzt mit Freude daran zurück, wie wir im Kindergartenalter zusammen Häuser-Bausätze zusammengeklebt haben. Dabei saß die jeweilige Tochter immer auf meinem Schoß. Die menschliche Nähe ist dabei genauso wichtig wie das Basteln. Natürlich wollten sie dann auch mal den Kleber auf die Fenster auftragen, und natürlich ging da etwas daneben. Na und? Es gibt Wichtigeres als makellose Bausatz-Fenster. Und auf der Anlage sieht man es später sowieso nicht. Man steht ja nicht ständig mit der Lupe davor.

Jeweils zum sechsten Geburtstag haben meine Töchter übrigens eine eigene kleine Anlage bekommen. Spätestens im Teenager-Alter ist die Zeit dann vorbei. Aber das macht nichts. Die Zeit bis dahin kann uns keiner nehmen.

Eine Tochter hat sich dann mal für ihre Anlage einen Bauernhof ausgesucht mit über 200 Teilen. Das schult die Ausdauer.

Ich wünsche Euch viel gemeinsame Freude.

Herzliche Grüße
Elmar
nabend zusammen

ich hätte mal eine bescheidene bzw. oft gestellte Frage.....
wie lang plant man einen Bahnhof, klar ist abhängig von der raum Größe.
Ich plane lange Züge fahren lassen zu können die sollten dann aber nicht im Bahnhof halten sondern
durchfahren nur der nah/ IC verkehr sollte halten können.
Wie lang wäre so einen einzuplanende Bahnsteigkante min und max.

Lg Florian
Hallo Florian!

Beim Vorbild gibt es viele Bahnhöfe und Haltepunkte, die kürzer sind als ein ICE (400m), und trotzdem von diesen durchfahren werden. Die Länge der Bahnsteige richtet sich vor allem danach, welche Züge dort HALTEN sollen. Die Gleise selbst können - auch beim Vorbild - deutlich länger sein.

Wenn also ein IC2 halten soll, dann sind das 5x 165 mm plus Lok. Bei längeren Zügen entsprechend mehr.

Herzliche Grüße
Elmar
Das ist selbstverständlich dir überlassen, was dir gefällt. Es lohnt sich aber, wenn die Bahnsteige länger sind als der längste anhaltende Zug, und für den realistischen Eindruck sollte der Bhf insgesamt noch um einiges länger sein als die Bahnsteige.....

Aber wie gesagt, Hauptsache es gefällt.....
...und Kompromisse sind leider Teil unserer Leidenschaft ;)

Gruß,
Toni

PS: Elmar war schneller:D

guten Tag zusammen

seit ein paar Tagen lässt mich die vor geschlagene Idee nicht los meinen Arbeitsplatz und ein Teil von des Raumes als pendelstrecke zu benutzen nicht ruhen, bin schon fleißig am planen und Zeichen.
der gleisplan wird bestimmt bald folgen :), hab seit heute Nacht die Idee meinen digikejs Schaltdecoder DR4018 für die Beleuchtung zu benutzen. Hoffe die Idee hat schon wer?

Ich habe mir gedacht das ich über einen weichen Ausgang (1/c/2) zwei Relais ansteuere die wieder rum ein drittes schalten das mir dann die bahn Beleuchtung schaltet. Ist der Schaltbefehl über den TC wohl realisierbar?

LG Florian


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Hallo Florian,

diese Decoder kenne ich persönlich nicht. Aber ich habe gerade auf der Homepage von digikejs nachgeschaut.
https://www.digikeijs.com/de/dr4018-16-channel-...rEAAYAiAAEgKCifD_BwE  Zum DR4018 steht:

"Der Schaltdecoder DR4018 ist standardmäßig für den Betrieb von 8 Weichen mit Spulenantrieben konfiguriert. Über verschiedenen Voreinstellungen (Preset) können andere Betriebsmodi einfach aktiviert werden. So ist es z.B. möglich, 16 permanente Ein-/Ausschalter voreinzustellen ... Natürlich ist auch eine Kombination von verschiedenen Voreinstellungen möglich."

So ist meistens der gemeiname Anschluss "+" und der Schaltausgang "-". Dazwischen kannst du Deine (LED-)Beleuchtung anschließen (natürlich mit Vorwiderstand). Da braucht es gar keine Relais. Bei den LEDs können mehrere in Reihen sein. Je nach Versorgungsspannung und LED-Farbe so typisch 3 bis 4 Stück in Reihe. Viele fertige LED-Streifen sind für 12V ausgelegt. Dem Streifen noch einen zusätzlichen Widerstand spendieren. Zum einen um auf Deine Versorgungsspannung anzupassen und zum anderen ist ein Betrieb der Streifen mit 12V für die MoBa meist zu hell.

Das Schalten geht über TC. In TC z.B. einen Ein-Ausschalter nehmen und diesem Schalter die Digitaladresse des Schaltdecoder-Ausganges geben - soweit als Kurzanleitung.

Viele Grüße, Joni

moin joni

aber ist es nicht so das dieser decoder nur einen impuls ausgibt und damit die lampen nicht dauerhaft
leuchten ?

LG FLo
Hallo Florian,

bei den digikejs-Produkten kenne ich mich nicht näher aus. Laut Beschreibung ist dieser DR4018 Decoder umschaltbar zwischen Impulsbetrieb und Dauerbetrieb (und weiteren Betriebsarten, z.B. für bestimmte Signale). Im Handbuch auf Seite 31 steht z.B.: CV47 = 0 -> Weichenbetrieb (8 Weichen), CV47 = 1 -> Dauerstrom (16 einzelne Ausgänge).

Viele Grüße, Joni

PS: Ich glaube, Bert aus den Niederlanden kennt sich damit gut aus - kannst ja ma versuchen ihn zu kontaktieren.
Guten Tag Moba Freunde,

ein wenig Zeit ist vergangen in denen ich mir ein wenig Gedanken machen konnte, zu meinen kleinen Start Projekt.
da ich auf meinen Schreibtisch nicht zu viel Platz verbauen möcht wurde der Endbahnhof schmal gehalten und hat noch ein kleines bw und zwei Laderampen für den kleinen Fahrspaß bekommen.
Da ich nicht wirklich platz für Gebäude habe werde ich mich an Maßstabs Eigenbauten versuchen die ich zwischen der Straße und der Wand einbringen werde und zwar werde ich versuchen die Gebäude im Querschnitt zu teilen und so ein wenig tiefen Wirkung in das Projekt zubringen. Auf der linken Seite werde ich ein kleines Gebirge planen und so die Zufahrt via brücken an der Wand entlang zur Modelleisenbahn zu ermöglichen.
Für andere Inspirationen/Ansichten wäre ich sehr dankbar.

mfg florian


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Hallo Florian,

zum Grundsätzlichen fällt es mir schwer was zu sagen. Zu ein paar Details habe ich Fragen:

Das Ausziehgleis am rechten Bildrand: Reicht es nur für eine Lok oder auch noch zusätzlich für einen Waggon ? Letzteres fände ich interessanter.

Reicht der Parallelabstand in den Gleisbögen oder braucht es bei den Bogenweichen noch ein kurzes gerades Stück um ausreichend Abstand zu erhalten?

Die beiden gelben Stumpfgleise - ist das ein Lokschuppen ? Reicht der Gleisabstand?

Viele Grüße, Joni
Hallo Joni

echt top das mit dem ausziehgleis ist mir echt nicht auf gefallen, war zu kurz habe die Länge des ausziehgleises jetzt auf 24cm verlängert. sollte jetzt eig. für meine BR290 plus Planenwagen reichen.
Für den gleis abstand habe ich mich an den Standard Peco Abstand von 26,5 mm orientiert da ich ja keine allzu kleinen Radien dort habe (900er Radius) sollte es eig. Funktionieren.
Die beiden stumpfgleise sollen die schuppen des BW werden da ich aus platzgründen dort keinen Gebäude unterbringen kann und ich mir ja sowieso das Thema Gebirge ausgesucht habe passt das glaube ich ganz gut zusammen.
Hallo Florian,

ja Du hast recht, laut NEM-Norm 112 genügen 26,5mm Gleisabstand ab einem Radius von 500mm: https://www.mobadaten.info/wiki/MOROP_NEM_112_Gleisabst%C3%A4nde

Viele Grüße, Joni


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