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THEMA: Risikofreier Erstversuch der Alterung

THEMA: Risikofreier Erstversuch der Alterung
Startbeitrag
hdidi - 01.10.21 15:55
Hallo,
es ist sicher schon sehr viel über das Altern von Waggons geschrieben worden.
Da ich aber diesbezüglich eher zwei linke Hände habe, kann mir einer eine Vorgehensweise nahelegen, um nicht gleich beim ersten Versuch alles zu ruinieren.
Es geht mir um einen meiner Züge, es sind persilweiße Brauereiwaggons von Minitrix.
Das saubere Weiß stört mich schon länger, wie könnte ich es einfach etwas verschmutzen?

Danke und viele Grüße
Dieter

Hi Dieter,

suche mal nach dem Youtuber 'Kunstmichi', dort findest Du viele Tutorials, wie man altert ...

Herby
Hai Dieter ,

Auch ich als aeltere Veraelterungslaie habe nur Erfahrungen gemacht mit weichem Bleistift und das gefaellt mir bis jetzt gut : der Bleistift"staub" laesst sich sehr gut mit den Fingern verteilen und wenn es Ihnen nicht gefaellt mit ( Corona-πŸ€”)Spuck oder Wasser und Tissue wieder einfach entfernen !
Wenn es Ihnen gefaellt , koennen Sie vielleicht an Modellpulverpigmenten denken .
Da gibt es vielles in Modellfachliteratur oder im YouTube Super Schrittweise hands-on demo's !

Vielen Erfolg erwuenscht von
Rae


Hallo Dieter,
Ich suchte auch nach Alternativen zum Airbrush und bin bei Rossmann und DM (nicht DM-TOYS!) fündig geworden.  Mit einem Augenbrauen Stift war das altern recht einfach. Mit dem Stift grob die Verschmutzung raufmalen und mit der kleinen Bürste anschließend verreiben. Die Farbe bleibt dabei schön in den Ecken und Kanten hängen. Da sehen selbst die uralt Fleischmann Containerwagen richtig gut aus. Im Vergleich zum Original, finde ich zumindest.
Gruß aus Berlin

Ralf

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Vielen Dank für die Anregungen !
Zum Rossmann muß ich für den Stift nicht, die Gattin ist in der Arbeit

Mit dem Bleistift habe ich schon bisschen getestet, macht die Sache auch schon ansehnlicher.

Und die Videos schau ich mir auch noch an.

Danke !!!
Dieter
Hallo Ralf,

danke für den Tipp mit den Augebrauen-Stiften. Wie Abriebfest sind denn die Farben? Oder bekommt man davon jedes Mal farbige Finger wenn der Zweifinger-Kran im Einsatz war?
Zum Glück fällt man als Mann da heute nicht mehr auf wenn man an der Schminkecke einkauft

Grüße
Markus
Hallo,

ich habe mal ein Hausdach mit Lidschatten (muss ja nicht gerade grün oder blau sein) gealtert. Der haftet heute immer noch und ist nicht mehr abwischbar. Vermutlich härtet er irgendwann aus. Aufgetragen habe ich ihn mit einem relativ breiten Schminkpinsel. Das klappt auch ganz gut bei Waggons, da der Pinsel die Farbe in die Ecken fegt. Lidschatten verhält sich ähnlich wie Pulverfarbe im Auftrag.... warum also nicht mal testen.

Weil wir es uns wert sind

Gruß
Freddie
Hallo Markus,

ich bin selbst überrascht wie abriebfest das Zeug ist. Nicht umsonst werden in Drogeriemärkten extra Mittelchen zum abschminken verkauft.
Und braune oder schwarze Finger habe ich davon nicht bekommen.

Gruß Ralf
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Zum Glück fällt man als Mann da heute nicht mehr auf wenn man an der Schminkecke einkauft


Noch ein kleiner Tipp dazu: Einfach einen fiktiven Einkaufszettel in die Hand nehmen. Und schon weiß jede(r), man kauft nicht für sich selbst ein.

Gruß Ralf
Hallo in die Runde,

auch ich möchte mich für diesen genialen Tipp bedanken.

Nachdem ich meine beiden C-Impfungen bereits in der Praxis einer Frauenärztin erhalten habe, werde ich demnächst also in mir bislang unbekannte Sphären meines hiesigen Drogeriemarktes eintauchen.

Da meine Madame gerade abwesend ist, muss ich nur noch checken, ob ich so "mutig" bin, es (der war gut!) ohne unauffällig offensiv hochgehaltenen Einkaufszettel zu tun ...

2021 - Zeit, Neues zu entdecken!

Beste Grüße, Nordpilen
Na ihr habt ja Probleme mit dem Einkauf von Schminksachen.....chchch
Ich hole mir seit jeher Fingernagellack zum Ausbessern ihrgendwelcher Lackabplatzer, da die Auswahl imens ist.
Erinnert mich auch irgendwie an einen Vorfall vor gut 20Jahren, als die Gattin bei der damals 14jährigen Tochter Kondome im Schulranzen entdeckte. Abends ging die Gaudi los, ich hielt mich raus und sagte dann irgendwann recht trocken zur Tochter: Wenn Du noch welche brauchst und Dich nicht kaufen traust, dann gehen wir zusammen oder ich kaufe die.
Dann war ich natürlich der Böse.....

Zurück zum Altern, habe es mal probiert, zuerst mit den Finger verwischt, aber da bleiben in den Ecken an den angedeuteten Türen nix hängen. Dann nochmal bisschen schwarz aufgetragen und mit dem harten Reinigungspinsel meines Rasierers gebürstet und verteilt. Schon treten die Türrahmen hervor, die man früher nur gegen das Licht sah.
Dann bisschen was rotbraunes an den Scharnieren der Türen aufgetragen und wieder mit der kleinen Bürste verteilt.
Schaut echt toll aus, so werden solch eintönig gefärbte Waggons echt schön anzusehen.

Danke für den super Tipp!
Dieter
Und wenn genug Männer zum Rossmann zu den Schminksachen gehen um Farben für die Alterung von Waggons zu kaufen, wer weiß, vielleicht gibts bald extra Farben dafür
@10&11: Hallo Dieter,

ich gehe davon aus, Du hast unsere nicht ganz ernst gemeinten Anmerkungen auf der richtigen Humor-Schiene verortet.

Anlässlich Deiner Schilderung erinnere wahrscheinlich nicht nur ich mich an die einstmalige Werbung, in der ein junger Mann im Drogeriemarkt versucht. eben jenes Produkt möglichst unauffällig einzukaufen.
Und die Kassiererin lauthals durch den ganzen Markt ruft (so etwa): "Helga, sachma, den 50er-Pack K. haben wir doch gerade im Sonderangebot, oder?"

Mit ähnlich viel Witz & Freude gehen wir jetzt an Altern. Also ..., zumindest der Modelle.

Beste Grüße, Nordpilen
Hallo Dieter,

Alterung an Wagen und Gebäuden hab ich mich auch zuerst nicht ran getraut, hab dann aber als Tipp die bekannten Wasserfarben aus dem Schulranzen bekommen und erfolgreich genutzt. Der Trick dabei ist, dass in das Wasser ein Tropfen Spülmittel kommt, denn damit verteilt sich die Wasser/Farbe Mischung auf dem Plastik besser und perlt nicht ab. Wenn der Versuch nicht erfolgreich war, dann reicht der Wasserhahn und ein Pinsel die Farbe wieder abzuwaschen. Als Nebeneffekt wird der Plastikglanz der Wagen oder besonders z.B. der Hausdächer entfernt.
Leider ist mein Testobjekt ein Arnold Kühlwagen irgendwo in den Umzugskisten vergraben, aber das "Schmutzwasser" ist nur in die Bretterfugen gelaufen und die Farbe hat sich dort in den Vertiefungen nach dem Trocken abgelegt. Ich hab mal das Gebäude vorher/nachher angehängt, es ging dabei nur um dezente Alterung und Plastikglanz entfernen.
Es gibt natürlich Details wie Scharniere oder Hebel an Kühlwagen, die man mit einem Marker bessere farblich absetzen kann ... das hält dann aber permanent. Dem Dach seine Betriebsspuren zu geben ist eher mit der Spritzpistole und Farbnebel zu machen. Wenn man genügend geübt hat und das Endergebnis befriedigt, dann kann man noch mit Mattlack und der Spritzpistole das Resultat sichern gegen Fingerabdrücke und Co. ... aber da trau ich mich nicht ran, da habe ich einen Bekannten der die Spritzpistole beherrscht wie John Wayne seine Colt  

Schöne Grüße
Peter

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Ein fröhliches Hallo in die Runde!

Eigentlich sah mein geplanter Beritt ja die Fahrzeugalterung mittels Airbrush vor.
Völlig blauäugig und unvorbereitet startete ich meinen ersten Versuch ,der als totaler Flop endete.

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1225359&start=1#aw73

Na ja, so hatte sich wohl der kleine Fritz den ersten Weltkrieg vorgestellt.
Das Ergebnis zeigt Bild 1 und  2 als abschreckendes Beispiel.
(Das Fahrwerk und die Räder wurden mit dem Pinsel nachgearbeitet).
Mittlerweile habe ich zwar einen Kompressor mit Lufttank und einen Airbrush, habe beides aber noch nicht in Betrieb gehabt, da , wie sich ja zeigte, meinerseits noch ein erhebliches Defizit an Theorie
besteht, welches erst noch ausgeglichen werden muss.
Die Praxis wird schon noch genug Fehlschläge bereit halten, aber damit rechne ich und will diese möglichst gering halten.
Deshalb erst mal die Theorie.
Apropos Praxis.
Ich konnte der Versuchung nicht widerstehen, einige z-gestellte Waggons mit dem Pinsel zu bearbeiten und Euch zur Kritik vorzustellen.
Das erste Opfer war ein Roco-Rungenwagen (Bild 3 - 6).
Bild 7 zeigt einen gedeckten Güterwagen der SBB, ebenfalls von Roco, der vom Vorbesitzer bereits „geschwärzt“ war.
Ich habe mit dem Pinsel lediglich Fahrwerk und Räder bearbeitet, sowie die Seitenflächen mit Brems- Roststaub versehen.

Zusammenfassend muss ich sagen, es macht viel Spaß, aber …..... es braucht auch noch viel Übung!
Und als solche sind diese Versuche auch nur zu sehen.
Übung und am Ergebnis besser werden. Denn zufrieden bin ich noch lange nicht.

Auch wenn mir die Wagen im Zugverband schon Abwechslung und Freude bringen (auch wenn die sichtbaren Putzzwerge nicht ganz ins Bild passen *lach*). Bild 8.

An dieser Stelle nochmals vielen Dank für die bisherige Unterstützung.
Ein schönes Wochenende und bleibt gesund wünscht

Dieter

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Hallo Dieter,

die Kritik fällt kurz aus...
Die Wagen sehen nämlich eigentlich gar nicht so schlecht aus - bis auf eine Kleinigkeit, die mir dann aber auch sofort auffällt:
Die Achslager etc. wirken rosa, sie sollten aber eher irgendwo zwischen rostbraun bis schwarz sein...

meint
Roger

Hallo Dieter,

Jeder muss so seine eigenen Erfahrungen machen.

Gute Ergebnisse von Anfang an habe ich mit Pulverfarben von Noch erzielt. Schwarz und Rostbraun, evtl. Ziegelrot zum Mischen, Grau/Weiß für Staubgutwaggons sind die wichtigsten Farben. Der Pinsel im Noch-Farb-Set ist zum Vergessen. Die geeignetsten Pinsel findet man in der Kosmetikabteilung eines Drogeriemarktes. Sehr buschige, feinhaarige Pinsel sind zu empfehlen, damit abstehende Kleinteile nicht beschädigt werden. Um die Haftung der Farben zu verbessern, habe ich die Pinsel ein ganz klein wenig mit Öl (Fahrradöl, besser Firnisöl?) befeuchtet.
Wenn die Farben zu intensiv sind bzw. zu viel aufgetragen wurde, dann mit einem sauberen Pinsel nachbearbeiten, bis das Ergebnis passt.
Auf eine Fixierung mit Klarlack habe ich verzichtet, weil dann nicht mehr so leicht nachgearbeitet werden kann. Die Spuren von Öl verdunsten mit der Zeit und die Farben haften dann sehr gut.

Für Erstversuche unbedingt altes, wertloses Rollmaterial verwenden.

Viel Spaß und Erfolg bei der Arbeit wünscht dir

Reinhard

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Hallo

Ein weiteres Produkt sind die wasserlöslichen Farben von Valejo. Sie laufen von selbst in Ritzen und Fugen. Ist es zu viel, einfach mit feuchtem Tuch abwischen.
Das kann man auch mit dem Schulmalkasten der Kinder probieren.
Plaka Farben gehen auch. Aber Achtung, sind Plaka Farben trocken sind sie normalerweise nicht mehr wasserlöslich.

Brummi
Hallo zusammen,

anstatt Bleistift oder Schminkstifte wären Aquarellstifte eine bessere Wahl.
Das funktioniert sehr gut und die sind wasserlöslich.
Damit lassen sich sehr gut kleine Details hervorheben.
AK Interactive verkauft diese faktisch auch. Darüber kam ich darauf und habe dann meine Stifte von Faber Castell genutzt. Diese gibt es in jedem gut sortierten Bürobedarf. Sehen aus wie normale Holzstifte für die Schule. Die aufgetragenen Pigmente lassen sich aber mit Wasser vermalen.

Eine ideale Ergänzung zu losen Pigmenten oder wenn man ausprobieren möchte.

Gruß
Firefox

Hallo Dieter,

da hast Du ein tolles Thema gestartet! Alterung! Ich habe mich auch nie ran getraut, weil ich immer Angst habe, mir die Waggons zu versauen. Aber nach den vielen Tipps werde ich mich auch ran trauen.

Geht's umgekehrt auch? Verjüngung! - dann würde ich es bei mir persönlich testen!

Gruß
Egon

Hallo liebe Alterungsanfänger  u n d  -spezialisten

Hier ein Tipp von mir, zugegeben auf den ersten Blick nicht ganz billig, aber schaut mal selbst im weltweiten Web... Andererseits: Rechnet mal zusammen, was diese Farbauswahl bei z. B. bei Enamel, Revell oder Valleio kosten würde - oder - vieviele Farben ihr um den Preis der Stifte bei den Vorgenannten bekommen würdet! In die Suchzeile eueres Browsers gebt ihr Folgendes ein:

"TOOLI-ART 36 Acrylfarbstifte für Haut und Erdtöne"

Diese gibt es mit 0,7 oder mit 3 mm-Spitzen, ein paar Ersatzspitzen liegen auch bei. Der große Vorteil ist, dass es alle möglichen fertigen Farbabstufungen sowohl zum Altern als auch zum Bemalen unserer lieben Preiserlein gibt.
Hergestellt in Amerika, gibt es sie aber auch bei einigen Importeuren oder Anbietern bei uns.

Da es allesamt matte Farben sind, kann man damit auch prima neben Figuren, Gebäuden und Rollmaterial natürlich auch Kleineisen, Schienen und Schwellen bemalen. Die 3 mm-(Ersatz-)Spitzen lassen sich mit einem Bastelmesser oder Skalpell auch so zuschneiden, dass man damit die Schienen innen bemalen kann,  o h n e  dass man an den Kleineisen hängenbleibt und die Spitze "zerfasert".
(nur Ersatzspitzen alleine gibt es auch ohne Stifte zu kaufen, vorher bitte an den beigefügten Spitzen messen, wie dick der Schaft sein muss, damit er in den diesen Stiften auch hält! Bei der Suche unbedingt "Ersatzspitzen für Acrylstifte" eingeben!!).

Wenn man die Spitze zwei-, dreimal in eine kleine Palettenmulde drückt (ideal geeignet sind die Einsätze samt Pappschachtel von Toffifee ) kommen ein paar Farbtropfen heraus, diese kann man mit einem feinen Pinsel direkt aufnehmen oder - da es Acryl ist - zuerst mit beliebig viel Wasser verdünnen.

Aber ACHTUNG: Die Farbe trocknet ziemlich schnell! Solange sie frisch ist, kann sie mit einem Pinsel oder Lumpen auf dem Objekt verteilt werden. "AlterungsAnfängern" rate ich deshalb zur oben stehenden Pinseltechnik!
Wenn sie dann mal trocken ist, ist sie so grifffest, dass sie in der Regel nicht mit Schutzlack überzogen werden muss.

Der allergrößte Voteil besteht darin dass es bei "TooliArt" eben viele fertige Schattierungen gibt, während bei anderen (europäischen) Herstellern die meisten Farben für Alterungszwecke eher nicht zu gebrauchen sind.

Liebe Grüße und viel Spaß beim Altern und Verschmutzen
HaWeO

Hallo zusammen,

wenn man realistischen Modelbahnbetrieb machen möchte, kommt man an Alterung des Fuhrparks, vor allem Güterwagen, nicht vorbei. Wagen derselben Bauart können dann unterschiedlich gealtert werden. Sogar nicht perfekt gealterten Modellen würde ich beim Anlageneinsatz immer noch den Vorzug gegenüber neuen glänzenden Plastikmodellen geben (Ausnahme: wilde Klecksereibemalungen).

Es gibt noch viel zu tun

Gruß

Reinhard


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Hallo Dieter,
Wie Reinhard nutze ich die NOCH Pulverfarben. Bitte vergiss aber für den Anfang die Farbe "schwarz"!
Wagen altert man von unten nach oben, wobei die Radhalterngen vorher mit ReveΔΊl-Klarlack eingepinselt werden sollten. Das wäre der ölige Bereich, der rostbraun "eingewedelt" wird. Konturen werden dort mit "Zement" hervorgehoben und damit "Lichter" gesetzt. Die Federn und Lagerdeckel bekommen demnach keinen Rost, nur Lichter
Das Dach ist ausgeblichen, die Ränder sind wieder etwas rostig.
Mit dem Silberedding werden Griffe blank also in Benutzung gebracht.
Der untere Wagenkasten wird zart mit "Rost" und "Asche" eingewed.elt.
Auf den ersten Blick sollten die Alterungen kaum auffallen. Dann hast Du für das erste Mal alles richtig gemacht.
Gruß Sven
Hallo Sven,

ich finde, dass die Patinierung doch auf den ersten Blick erkennbar sein sollte.

Arbeitest du auch mit Kosmetikpinseln? Fixierung/Intensivierung der Farbe mit Öl?
Im Vergleich zu dir arbeite ich sehr schlampig und brauche für einen kleinen Waggon max. 5 Minuten (geht nicht anders, ich habe noch Hunderte unbearbeitete Wagen). Mir ist der Eindruck im Zugverband mit entsprechendem Betrachtungsabstand wichtig. In Makro-Betrachtung können meine Arbeiten sicher nicht mit deinen mithalten!
Bearbeitest du auch Schnellzugwagen und Lokomotiven?

Zum Bild "stark patiniert": die äußerst unvollkommene Patinierung sieht für meinen Geschmack immer noch viel besser aus als das neu-glänzende Gegenstück...

Gruß Reinhard




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Hallo zusammen zu später Stunde,

vielen Dank für Eure tollen Anregungen, Tipps und rege Beteiligung!
Erfahrung ist bekanntlich die Summe aller Fehler, aber, wenn man in der glücklichen Lage ist, auf die Erfahrung anderer (nämlich der Euren) zurückgreifen darf, kann man sich viel Frust ersparen.
Bei der Fülle von Ratschlägen kristallisiert sich aber eins schon ganz klar heraus - der Airbrush wird wohl noch lange auf seinen Einsatz warten müssen. Zumindest was das Altern von Fahrzeugen anbelangt.
Ich habe mich immer wieder dabei ertappt, dass mir der Griff zum Pinsel leichter fällt.
Habe da auch weiter mit extrem verdünnter Acryl-Farbe experimentiert und einen weiteren Waggon "lasiert".
Hm, dumm nur, dass dies ein weißer Waggon war. Aber na ja, ich werde diesen mal so belassen und nach einiger Zeit der Übungen die Ergebnisse vergleichen.
Um es kurz zu machen - die Pulverfarben von Noch und (zusätzlich) die wasserlöslichen Farben von Valejo werden noch heute bestellt.
Vielen Dank für die diesbezüglichen Tipps!

@trasalpin: Rainer, mein Sinneswandel wurde durch Deine Bilder verursacht. Klasse!
So kenne ich noch Güterwaggons von früher.!
Wenn meine mal so aussehen bin ich zufrieden.

@Roger: Du meintest sicher das erste Bild?
Diese Farbe ist eine wahre Chamäleon-Farbe, wirkt bei mir auf dem Rechner zwar nicht rosa, aber ja, als ich gestern nochmal die Farbe angemischt (Ocker,Ziegelrot) habe, hatte ich echt einen Rosaschimmer.
  
Bin echt auf die Pulverfarben gespannt.
Dann wird probiert bis der Arzt kommt!

Bis dahin wünsche ich Euch eine gute Zeit und bleibt gesund!
Dieter      
        
Moin Dieter,

ich meinte die Tendenz, die eigentlich auf allen Bildern zu erkennen ist.
Bei den gedeckten Wagen fällt sie durch die Ausleuchtung der Bilder allerdings etwas deutlicher auf.

Gruß
Roger
Guten Morgen Roger,
Ok, verstanden und danke für den Hinweis!
Ich werde da mal mit "lederbraun" granieren bzw. für weitere Versuche auf die Pulverfarben warten.

Viele Grüße und einen schönen Tag
Dieter


Edit: Schreibfehler

Hallo Reinhard und
Hallo in die Runde,
erlaubt ist natürlich, was gefällt.
Für Anfänger empfehle ich immer, sich zunächst an die Farben heranzuarbeiten und zwar unter strengstem „Schwarzverbot“. Pulverfarben sind so die Einstiegsdroge, bevor man sich an härtere Farben heranwagt, die man dann nicht mehr abwaschen kann. Später sind die Pulverfarben eigentlich nur noch für das „Granieren“ zuständig, genau dann, wenn die email-Farben zerlaufen und nicht Willens sind kleinere Konturen, Niete oder Leitungen hervorzuheben. Für das Hervorheben der Konturen nehme ich aber die feinsten und kleinsten Künstlerpinsel. Was der Baumarkt als kleinste Größe vorhält geht dann gerade noch so. Bei der Auswahl liegt das Augenmerk eher auf der Stärke der Pinselhaare, die möglichst hauchfein sein sollten. Denn wir von der N müssen völlig andere Schwerpunkte setzen als die Kollegen bei Halbnull. Tipps von den Großbahnern taugen für uns nur bedingt, da deren Blickwinkel und somit Farbempfinden im Kopf völlig anders organisiert wird. Makroaufnahmen zeigen dann um so mehr, dass unsere örtlichen Verschmutzungen eher eine große Sauerei sind, oder bei luftgepinselten Waggons kleinste Pünktchen tatsächlich dann aus der Ferne eine breiähnliche braune Masse ergeben, weil das von den „Fettaugen“ kommt, die bei uns im Kopf entstehen
Insofern kann ich nur empfehlen, weniger in der Fläche, sondern mehr am Detail zu arbeiten. Man sollte prüfen, was der Wagen gerade transportiert oder vorher transportiert hat.  Man sollte auch schauen, dass Griffe, Scharniere und Gelenke, Federn und Achslager bei ständig laufenden Wagen eher glänzen, weil das Fett bei Blattfedern quillt, Reparaturen erfolgten oder mit der Ölkanne nachgeholfen werden musste, weil‘s mal klemmte. Das lockert auf! Ich mache das mit den Eddingstiften oder deren nahen Verwandten, die man aber vorher auf Tauglichkeit überprüfen muss.
Nun mal ein einfaches Beispiel für den Anfänger:
Fugen abdunkeln durch „Horizontalalterung“….. von Wagenende zu Wagenende nach oben zum Dach hin immer schwächer in der Farbgebung mit ohnehin stark verdünnter und immer mehr verdünnter email – Farbe dunkelgrau/anthrazit matt - mit Pinsel in die Fugen geben, nur einziehen und trocknen lassen und dann benzinfeucht die Farbränder vertikal entlang der Spanten auspinseln.
Tipp: Weißen Milchdeckel - oder Kronkorken mit etwas Waschbenzin füllen und 2mm der getränkten Pinselspitze einrühren. Auf Krepppapier prüfen (muss blass bleiben) und dann loslegen.
Strukturen gestalten durch „Vertikalalterung“ ……von Dach nach Rahmen. Gucken, wo sich kleine „Komposthaufen“ bilden könnten und dort - n u r - dort mit schwarz und/ oder Moosgrün - Pulverfarben hantieren. An den Entladestellen dann mit „Zement“ granieren, etwas „Rost“ und „Asche“ einwedeln und immer wieder anhauchen. Sonst wirkt es nicht!
Tipp: Pulverfarben vorher in mehreren Milchdeckeln - oder Kronkorken bei geringsten Mengen portionieren und feinmahlen, sonst krümelt alles auf die Hose und man sieht aus wie ein ……und Bier hat man auch noch getrunken
Gruß Sven
Hallo Dieter,

ich nehme an mit "trasalpin" und "Rainer" meintest du mich?

Dann wäre ich dankbar für die Komplimente!

Habe mir gerade den Beitrag von Sven durchgelesen und staune über den fast wissenschaftlichen und künstlerischen Zugang und die Detailverliebtheit. Was, alleine schon aus zeitlichen Gründen, nicht so meine Sache ist.
5 bis 10 Minuten, mehr brauche ich nicht für ein Modell. Und das Ergebnis kann jederzeit überarbeitet/verbessert/vervollständigt werden. Ich altere nicht für die Vitrine und Betrachtung der Modelle mit der Lupe, mich interessiert der Gesamteindruck aus mindestens 1 m Entfernung und die gealterten Zugkombinationen und ihre Wirkung auf meiner Gebirgsbahn.

Zur meiner Alterungsstation: ein Sperrholzbrett, Pulverfarbenhäufchen, verschiedene sehr weiche, langhaarige Kosmetikpinsel (Drogeriemarkt, nicht Luxusparfümerie!), sparsamster Einsatz von Öl und links oben ein Staubsaugerrohr zur Absaugung des entstehenden Staubs, der ja nicht in die Lunge soll...

Viel Spaß und lass uns an deinen Erfolgen teilhaben.

Schöne Grüße

Reinhard



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Hallo liebe Alterungsanfänger

Aufbauend auf den Anmerkungen von Sven und Reinhard und als Anregung auch für Dieter gedacht. Diese "Pulverfarben" gibt es ja einzeln oder in Alterungs-Sets von diversen (MoBa-) Herstellern. Es ist verhältnismäßig wenig Pulver in wenig Farben für viele Euronen   
Man kann sie sich aber auch zu einem Bruchteil der Kosten selbst erstellen
Nicht nur in Farbbedarfsläden, sondern auch bei den bekannten großen Gartencentern gibt es ja auch immer Bastel- oder Kreativabteilungen. Da gibt es u. a. auch Pastellkreiden, oft auch in MoBa-tauglichen Farbabstufungen!

Man nehme allerfeinstes Schleifpapier Körnung ab 3000 aufwärts bis 10000 möglich !!!) und lege dieses - passend zugeschnitten - in eine kleine (Papp-) Schachtel. Dann reibt man ohne großen Druck die benötigte Farb-Pastellkreide langsam darauf hin und her, bis die gewünschte Menge an Schleifstaub entstanden ist. Diese kann man in leere Fläschchen füllen und jene ggfs. mit der Farbbezeichnung beschriften.

Für Spur N sollte die Körnung des Schleifpapiers mindestens 3000 betragen (die mögliche Körnung geht bis 15000!!!) gibt es im www auch für kleines Geld, bei den gängigen Baumärkten dagegen hört es meist bei 1000 auf, und das ist für N schon zu grob!

Diese Pastell-Kreidepulver lassen sich mit (Schmink-)Pinseln trocken  u n d  mit feinsten Haarpinseln auch nass verarbeiten, beispielsweise für "herablaufende" Rostspuren (Lese dazu den Tipp von Sven in #27 mit dem Waschbenzin!). Diese werden dann natürlich noch feiner, als die von mir in #20 genannten Acryl-Farbstifte mit den 0,7ener Spitzen.

alternde Grüße
HaWeO
Hallo zusammen,

gerade als Alterungsanfänger empfiehlt es sich, hauptsächlich mit Rostbraun zu arbeiten.
Das gesamte Rollmaterial wird beim Bahnbetrieb ständig und gleichmäßig mit Flugrost überzogen. Griffstangen und Beschilderungen/Schriften werden halt öfters gereinigt bzw. abgegriffen Die elektrostatische Aufladung zieht den Rost regelrecht an. Ich hab mir das bei einem roten DB-Planenwagen mal aus der Nähe angesehen. Wenn man mit dem Finger über die rostgefärbte Plane fährt, haftet der Roststaub dann konzentriert auf der Fingerspitze.

Also nichts wie ran an die Rostfarbe. Irgendwann sollten wir uns auch an die Lokomotiven und Drehgestelle von Personenwagen trauen.

Zwei Beispiele der SBB im Anhang sollen meine Aussagen belegen.

Schönen Abend noch

Reinhard

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Hallo in  die Runde!

Hallo Sven: Toller und lehrreicher Beitrag! Danke!

Zitat - Antwort-Nr.: 28 | Name: transalpin

ich nehme an mit "trasalpin" und "Rainer" meintest du mich?



Ja genau Dich meinte ich. Hast wieder tolle Bilder eingestellt.

Zitat - Antwort-Nr.: 29 | Name: HaWeO

Aufbauend auf den Anmerkungen von Sven und Reinhard und als Anregung auch für Dieter gedacht. Diese "Pulverfarben" gibt es ja einzeln oder in Alterungs-Sets von diversen (MoBa-) Herstellern. Es ist verhältnismäßig wenig Pulver in wenig Farben für viele Euronen .........  



Toller Tipp! Danke Dir!

Es hat mich wieder sehr gefreut Eure Beiträge zu lesen und gleichzeitig motiviert!
Als Gegenleistung werde ich Euch an meinen Erfolgen und/oder Misserfolgen teilhaben lassen.

Eine gute Nacht wünschend geht Dieter nun auch ins Bett.

PS: Bleibt gesund!

Hallo Egon und Hallo an alle die gerade Üben,
selbstverständlich kann man Wagen „Jüngen“ 😊, auch wenn die Frage nicht so gemeint war……
Dazu mit absolutem Haftungsausschluss folgender Tipp zum Üben in Phase 2:
Fast alle Werksmodelle haben genau keinen Hersteller - Neuanstrich, denn man täuscht mittels „Verdachtsbraun“ schon eine gewisse Alterung vor und deshalb wirkt deren Lackierung zumeist etwas griesig, insofern es sich nicht um eingefärbte Plaste handelt. Eingefärbte Plaste wird bei Berührung mit Waschbenzin sofort matt. Wie man dem begegnet, erwähnte ich bereits.
„Lackieren“ und „beschatten“ dürfte in dieser Runde vielleicht recht seltsam klingen und doch irgendwie bekannt vorkommen πŸ˜‰
U.a. bei Revell gibt es die Farbe „Ziegelrot“, die ohnehin sicher bei jedem Hausbau mehr oder weniger Verwendung findet. Nur ganz wenig abgetönt mit „lederbraun“, kann zB  mal ein abgenutzter alter O-Wagenkasten gestrichen werden. Die Pinselrichtung muss dabei streng in einer Richtung zB. von unten nach oben geführt werden, bis sich die Farbe gut verteilt hat. Auch der Luftpinsel ist hier gut zu gebrauchen und sogar die bessere Wahl - wenn man hat. Die Farbe wird über den Bord gezogen. Nachdem der Wagen über Nacht getrocknet ist, wird die obere Bordwand geschwärzt. Wo die Ladetüren sind, bleibt die Farbe. Dann wird mit stark verdünntem „licht- oder hellgrau“ von oben nach unten schattiert. Es kriecht und kehlt dann entlang der Spanten und verbleibt dort. Farbränder sind sofort und vorsichtig von außen nach innen auszupinseln. Nicht ohne Lupe gelingt es, die Kanten des Bordes und der Spanten mit schon leicht angetrocknetem Pinsel grau zu beschatten. Das heißt, keine Farbe auf die Spanten, nur auf die Kanten, denn das wäre ja sonst das Gegenteil. Für die Beschriftung kann man auf konfektionierte Handelsware des Internethandels zurückgreifen oder man hat das Beschriftungsfeld nicht mitgestrichen – was aber nur ein Kompromiss ist. Der Laderaum wird dann mittels Reißnadel modelliert, sodass mindestens die innen oft fehlende Tür nachgezogen wird. Je nach Epoche wählt man dann den Innenanstrich. Die neue gezeichnete Tür wird aus „Gründen des Effektes“ dunkler abgesetzt und die Fugen mit verdünntem „anthrazit“ verschattet. Zuletzt wird nur Außen dann mit Klarlack „glänzend“ – sogar aus der Sprayflasche geht das mit etwas Übung und bei mindestens 20°C - einmalig lackiert. Trocknen lassen! Hat man irgendwo Pulverfarben oder Eddingstifte benutzt, sind sie jetzt zerlaufen und das Modell ist verdorben Das Unterteil des Wagens wird ebenso mit Klarlack lackiert. Vorsicht! Kleinste Beschriftungen beachten, wenn die ausgewählte Bahngesellschaft auch Rahmen und Hängeeisen in Wagenfarbe lackierte und man gleiches tut.
Damit ist der Wagen „gejüngt“ 😊.
Leider hat ein solcher neuer Wagen, den Nachteil, dass man frische Verschmutzungen noch besser sieht. Jetzt kann zB mit Nochs „Zement“ vom Bord aus nach unten eine neue und ganz frische, schicke Schmutzspur gezogen werden und der Wagen bekommt „Charakter“.
Gruß Sven
Wünsche einen schönen und entspannten MoBa-Abend in der Runde.

Ich habe mal etwas weiter gepröbelt.
Airbrush und Pulverfarben sind noch nicht im Einsatz.
Experimentiere immer noch mit Acryl-Farben und Pinselquälerei.
Allerdings trage ich keine stark verdünnten Farben in mehreren Schichten (Lasur) mehr auf, sondern mische die unverdünnten Farben und trage diese mit dem fast trockenen Pinsel auf.
(So habe ich meine Gebirge behandelt).

Die Ergebnisse stelle ich hier mal wie versprochen ein.

Noch konnte ich mich nicht überwinden die Fahrzeuge stärker zu altern.
Im meinem Hinterkopf habe ich immer die Fahrzeuge von Rainer (transalpin) und dessen Alterungen gefallen mir persönlich sehr gut.
OK. Werde mich langsam rantasten.

Viele Grüße und bleibt gesund!
Dieter

PS: Der sicherste Ort ist momentan der MoBa-Keller.

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Hallo Dieter,

von Acrylfarben und Pinselquälerei würde ich dir dringend abraten.
Mit Pulverfarben, viel Rost und den buschigen, ganz weichen Pinseln aus der Kosmetikabteilung eines Drogeriemarktes kannst du nicht viel falsch machen.


Ansichtssache/Geschmacksache und interessanter Bildervergleich:

SBB-Foto von fast neuen Werbewagen (Orangina und andere) noch ohne Alterung

Roco Hbis..Orangina: Mit Pulverfarben gealtert/gerostet

Genießen wir die Freiheit das zu machen was uns gefällt.

Schöne Grüße

Reinhard



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Hallo Reinhard,

ja,genau das ist es!!!
So wie auf Deinen Bildern stelle ich mir das vor und sehe ein, dass das mit dem Pinsel und Acrylfarben (zumindest von mir) nicht erreichbar ist.
Diese Staub-/Dreckschicht auf Deinen Waggons sieht absolut authentisch aus.
Nicht zu wenig, nicht zu viel. Klasse!
Vielen Dank für die Bilder!

Dann zünde ich mal Stufe III - Pulverfarben.

Habe ja Gott sei Dank noch einige ältere Waggons als Übungsobjekte. *lach*
Wobei sich die Acrylfarben einwandfrei mit Isopropyl entfernen lassen.
Also - ich bleibe dran.

Wünsche Dir ein schönes Wochenende und bleibe gesund!
Dieter
Ein freundliches Hallo in die Stille der Nacht und alle die noch wach sind.

Wie vor längerer Zeit versprochen war ich weiter am pröbeln.
Mittlerweile kam auch der Airbrusher zum Einsatz, aber nur, um die mit Spüli gereinigten Fahrzeuge nit einer Schicht Klarlack zu versehen, bevor diese mit (Noch-)Pulverfarben und/oder Washing behandelt wurden.
Danach wieder eine Schicht Klarlack zum Fixieren.
Um es kurz zu machen, es war und ist noch ein steiniger Weg um die gewünschten Ergebnisse zu erreichen, aber.....
nicht der Versuch zählt, sondern das Ergebnis.
So gesehen bin ich schon mal froh die "dunkle Phase" verlassen zu haben und mich langsam dem "weniger ist manchmal mehr" zu nähern.
Wie gesagt, nähern!
Wie oft ich in der Vergangenheit die Farbe wieder abgewaschen habe kann ich garnicht sagen, da nicht gezählt.
Da zeichnen sich besonders die Farbbedruckungen von Fleischmann durch eine hohe Standfestigkeit aus.
Ob mit Isopropyl oder Airbrusch-Tinner abgewaschen, der Druck blieb bestehen.
Hängengeblieben bin ich jetzt bei Pulverfarben. Leichte Verarbeitung, aber mit der Dosierung happert es manchmal noch.

Als Anhang habe ich einige Bilder meines "dreckigen Zuges" eingestellt.
(Die Perspektive ist allerdings, da auf die Schnelle, nicht die günstigste. Das wird noch nachgeholt).
Eine Herausforderung stellte dabei die Farbbehandlung der weißen Waggons dar.
Bin mir da auch immer noch nicht schlüssig ob "Bremsstaub" oder "grauer Schotterstaub" von Neubaustrecken das Richtige ist.
Versuchshalber habe ich beide Varianten gewählt, tendiere persönlich aber mehr zu "Bremsstaub".
Ach ja, um gleich ins Risiko zu gehen habe ich auch die "Ludmilla"  behandelt.
Den Aufschrei höre ich bis hierher, aber ........ ich habe die Lok im Original in bedeutend schlimmeren Zustand gesehen. *grn*

In diesem Sinne bis die Tage und bleibt gesund!
Dieter

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Hallo Zusammen,

habe es heute auch mal versucht.
Mit Aquacolor Khaki und Isopropanol.
Etwas viel, noch Übung erforderlich.
Euch einen schönen Abend
Thomas

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Hallo Thomas,
das sieht doch  sehr gut aus!
Gefällt mir.

Viele Grüße
Dieter
Guten Morgen in die Runde,
Vielen Dank fuer Eure Anregungen, Beschreibung en & Bilder die Ihr hier gepostet habt - u a gefallen mir die von Dieter und Reinhard eingestellten Bilder und ausfuehrliche Beschreibung en auch von Sven. Eure Beschreibungen zur Alterungs Vorgehensweise und Bilder finde Ich viel besser und hilfreicher als die vielen Video Tutorials im Internet....
Irgendwie habe Ich mich bisher noch nicht so richtig getraut mich an das "Weathering" meiner Wagen UND Loks 'ran zu machen. Das muss Ich wohl erst noch meinen "inneren Schweinehund" ueberwinden - gerade auch was meine vielen Loks betrifft. Zugegebenermasssen (.... Ich habe kein "sz" auf meinem keyboard....) stoert es mich immer, wenn Ich z B meine Loks wie frisch aus der HU gekommen ueber meine Moba fahren sehe....
Ich habe noch viel Fahrzeug Material aus frueherer (englischer) Graham Farish Produktion - die koennen selbst bei schlecht gemachter Alterung nur noch gewinnen....
Daran werde ich die verschiedenen von Euch beschriebenen Methoden ausprobieren
Gruesse
FreddieW


Hallo in die Runde,

zum Einstieg in die Alterung (ohne Airbrush) hat mir neben vielen Youtube-Filmen sehr gut das Weathering-Set von Revell für das Rollmaterial geholfen. Für den Einstieg ist erstmal alles drin und sehr gut aufeinander abgestimmt und zudem noch sehr gut erklärt. Ich nutze das im Plastikmodellbau schon sehr lange und es bewährt sich bei der Moba für die Fahrzeuge ebenso.

Bei den Gebäuden kann ich mehr das Patinierset von Busch empfehlen. Auch das ist sehr gut abgestimmt und auch gut erklärt.

Grüße Randy

Hallo FreddieW #39
....ich weiß gar nicht warum ich damals keine
Bilder einstellte.
Risikofreies Altern kann man ja an älteren Fahrzeugen ausprobieren und da bieten sich die durchaus nicht schlechten, aber im Detail nun doch überholten Wagen der Herbert Stein KG ff an.
Anbei der gleiche Wagen als Reinigungswagen im harten Einsatz und dann der " gejüngte" Kollege.
Gruß Sven


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Hallo FreddieW,

willkommen im Club!

Altern, Rosten, Patinieren, Weathering...
Man kann gar nicht zu viel davon machen. (Fast) alles ist wirklichkeitsgetreuer und überzeugender, als diese meist silberglänzenden neuen Plastikmodelle.

Ich wiederhole meinen Wunsch: Bitte stellt mehr Fotos eurer Arbeiten ein.

Schönes Wochenende wünscht

Reinhard

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Hallo Zusammen,
mal ein weiterer Versuch.
Gedeckte Güterwagen zunächst mit Revell Klarlack und etwas Ocker lasiert. Dann Lederbraun am Fahrwerk, dann im Drybrush Ocker für den Staub oberhalb Fahrgestell und Betonung der vorstehenden Teile, dann Ocker auf dem Dach zuletzt dort Umbra.
Farben sind Revell Aquacolor.
Immer noch Zuviel, aber der WEG ist das Ziel.
Gruß Thomas


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Hi

Sieht gut aus, obwohl ich ja ein Vertreter des nicht zu sehr altern bin, es sein denn es geht um Abgestelltes. Insoweit wäre mir lieber ein wenig weniger. Aber gut, immer Geschmacksache.


LG ChristiaN
Hallo Thomas,

Kleiner Hinweis.
Reinhards Alterungen der Epoche V und VI sind in erster Linie auf eine Verschmutzung durch Auftrag von Umwelteinflüssen ausgelegt, wie  Bremsabrieb, Ladestaub oder Flüssigkeiten aber eben auch Farbe von Schmierfinken.

Die Alterung von älteren Wagen mit Blechdächern ist ungemein schwieriger, weil sie einerseits einen schleichenden Kantenrost umfassen aber andererseits auch ausgewaschenen Schmutz, der in früheren Epochen eine bunte Mischung der Wagennutzer umfasst. Mal war der Wagen im Stahlwerk, im Kraftwerk, ...abgestellt unter dem Dach einer Güterabfertigung, dann in einer BHG, am Feldrand zur Rotkrauternte.....und Kartoffeln, Futter, Dünger alles wurde unter dem Dach dann zu den Seitenklappen eingefüllt und triefte natürlich herunter. Mit Kreide (Tippex) wurde dann angeschrieben wo es hingeht.....

Ich schaue mal nach ob ich heute dazu noch was finde und stelle es ein.
Jedenfalls ist deine Patinierung erst der Anfang und noch ein wenig von Endziel einer guten Alterung entfernt,
Aber es ist NICHTS verdorben, nur eben noch nicht ganz fertig 😏...meine ich .

Gruß´Sven

Hallo Zusammen,
hallo Sven,
Noch hat mir nix von meinen Versuchen gefallen. Also habe ich mal Pulverfarben, die ich seit Jahren im Keller hatte genommen. Nur ein Schnelltest. Der Wagen wirkt deutlich matter und staubiger, also für einen heißen Sommer kommt das eher hin.
Was mir besser gefällt, dass man leichte Nuancen hinkriegt und eher eine leichte Bewitterung möglich ist.
Links der erste mit Aquacolor und rechts der zweite Versuch mit Pulverfarben.
Im zweiten Bild neben einem schachtelneuen Gedeckten von MU.
Gruß
Thomas

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Hi Thomas,

Sogut man bei der geringen Auflösung was sehen kann, gefällt mir persönlich der linke besser, bis aufs Dach. Das mag ich eher beim rechten Wagen.

Ich selbst habe jetzt meine Stein-Fischbauchbrücke bis auf Kleinigkeiten fertig, und frage mich auch wie ich diese am besten altern soll, vielleicht gibt es dazu auch einige Ideen hier? Ich dachte ich lasse die Stahlbrücke in blau (gab es das mal?), grau (siehe Vorbildfoto) ist mir zu langweilig. Evtl. DB grün? Wie sahen die in den 80er aus?


LG ChristiaN

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Hallo Christian,

schau mal nach der Mainbrücke Nantenbach.
Bin ich am Sonntag vorbei geradelt. Leider zeigt das Foto nicht die Farbe, aber im Netz gibt es einiges. Ist ähnlich Resedagrün.

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Hier nun die Bilder zu vorgerückter Stunde....und auch nicht mehr ganz taufrisch, was Wagen und Bemalung angeht.
Alle Wagen sind mit Pulver "gewedelt" oder örtlich auch gezeichnet. Verwendet wurde NOCH und Vallejo, weil Einzelfarben bei NOCH nicht erhältlich sind, nur eben das SET und somit nimms oder lasses bis es alle ist!

Natürlich nutze ich u.a. auch das Verfahren der in Waschbenzin gelösten Revellfarben, aber es ging ja hier um "risikofreies Patinieren" zu deutsch....mit Rückfahrkarte unter dem Wasserhahn πŸ˜‰

Gruß Sven


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Servus,

ich habe fast nur schwarze Tankwagen .

Gibt es auch Vorschläge für diese Wagen, außer Rostpulverfarben oder genügt das ?  Danke

Grüße .......Rainer
Hallo Rainer,

„Schwarze Kesselwagen“ …..ist eine sehr pauschale Aussage, Zunächst mal hier ein paar Inspirationen.
1. Echte Minitrix-DB-Fahrer haben diesen Wagen ganz gewiss: https://www.eisenbahndienstfahrzeuge.de/___BDW...0809772018-6-jve.jpg

2. Dieser ältere Wagen spiegelt gut die äußeren Farben wider: https://www.bahnbilder.de/bilder/meine-erstsic...gen-fuer-1092490.jpg

3. Ein Phänomen sind die mit Meißeln bearbeiteten Kesselwagenwände: https://www.bahnbilder.de/1200/zacns-7873-078-...arburg-am-798981.jpg

4. Ein klassisches Bild gibt dieser Wagen ab: https://i.pinimg.com/1200x/b6/44/bc/b644bcdd739af61203a01b400a1378eb.jpg

5. Richtig krass ist dann der ausgebesserte ehemalige DR-Kesselwagen in Epoche V https://www.bahnbilder.de/1024/gatx-kesselwagen-33-80-7978-427131.jpg

Es handelt sich immer um ältere Fahrzeuge, die zumeist im Schweröltransport eingesetzt wurden, über einen Heizanschlussstutzen neben dem Ablass-Ventilhahn verfügen und je nach Epoche auch über eine Heizleitung mit innerer Umlenkung oder gar Heizpatronen.
Vor einiger Zeit lieferte Minitrix dieses SET aus:   https://www.spurweite-n.de/NDBPics/Minitrix/15239--1.jpg
….und genau so sollte man seine Kesselwagen nicht altern, denn das ist Mist ®

Ich habe mal einige Bilder angehängt. Hier kann man einen dieser Wagen aus dem Mtx-Set nach der Überarbeitung sehen. Weiterhin noch ein paar Detailfotos, wobei das bei dem Arnoldwagen keine Fingerabdrücke sind - jedenfalls nicht von mir - sondern werksseitig ein Fehldruck vorliegt, der aber auch Link 3 entsprechen könnte. Der BRAWA ist dafür mal sehr zurückhaltend gealtert, aber man siehts an den Drehgestellen dann doch.
Alle gezeigten Alterungen sind reversibel und demnach risikofrei!

Gruß Sven




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#51 ......Servus Sven,

danke für Deine ausführliche Info !

Gruß Rainer

Die Tanker sind selbstgebastelt.



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ich vermute, dass es um diese Wagen geht.....
https://c8.alamy.com/compde/cwah9r/bartlett-ill...h-chicago-cwah9r.jpg
....hier kann dir Reinhard helfen.....

https://c8.alamy.com/compde/2j59jk4/eisenbahnta...o-kanada-2j59jk4.jpg
hier helfen Pulverfarben....
Gruß Sven
Moin Zusammen,

und der nächste Versuch. Diesmal Pulverfarben in Nassmethode, Isoprop.
Lege das Zeug jetzt mal 2 Wochen weg, bestelle das Set von H0fine, denn ich kriege die Farbe für Bremsstaub einfach nicht hin.
Aber ich muss sagen, macht Spaß.

Gruß
Thomas


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Hallo Thomas,

ich hänge  hier mal vier Bilder rein, in denen der Bremsstaub mit Pulverfarbe "Rost" von Noch nachempfunden wurde.
Mit der Nassmethode, einschließlich Air-Brush hatte ich auch (mehr oder weniger erfolglos) experimentiert.
Liegt mir einfach nicht, da mir da wohl die Begabung fehlt. *lach*.

PS: Die Wagendächer wurden nachträglich noch gealtert. (Pulverfarbe "Asche" von Noch)

Viele Grüße und weiterhin viel Erfolg und Spass
Dieter


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Morgen Dieter,

gefällt mir gut.
Hallo :)

Ich muss echt mal was loswerden: Ihr seit hier wahre Künstler! Schon beeindruckend welche Kunstfertigkeiten manche durch so ein Hobby hier erlenen.

Liebe Grüße
Carmen
Hi Dieter,

Das ist eher mein Geschmack, ich finde es sehr gut.
Hast du nach dem Pulver noch Mattlack gesprüht?

LG ChristiaN
#53 Sven,

danke für die Tanker !

Wer ist Reinhard ?

Danke und Gruß..........Rainer
Guten Morgen Christian,

Zitat - Antwort-Nr.: 58 | Name:

Hast du nach dem Pulver noch Mattlack gesprüht?



Nein, auch davon habe ich mich mittlerweile entfernt, da, nach meinen Erfahrungen nicht nötig.
Im Notfall könnte immer wieder "nachgepudert" werden. *lach*

Einen schönen Tag euch allen noch und
viele Grüße

Dieter

Hallo in die Runde,

schön zu sehen und echt beeindruckend, was da alles an Alterung/Rostung/Patinierung/Weathering geschaffen wird.
Makro-Aufnahmen sind natürlich unerbittlich. Macht aber nichts, da ich nicht für die Lupenbetrachtung von Vitrinen-Modellen, sondern für den Anlageneinsatz auf meiner Gebirgsbahn altere. Der überzeugende Gesamteindruck der Züge bei Betrachtung aus 1 bis 4 m beim Blick in die Modellbahnlandschaft ist das Ziel.

Gut, dass wieder viele Fotos eingestellt worden sind. Ist für uns alle von Nutzen, so entwickeln wir unser Hobby weiter und bekommen neue Motivation.

Die angehängten Fotos zeigen ein paar mehr oder weniger gelungene Schnell-Alterungen (fünf bis 10 Minuten pro Wagen) mit Pulverfarben ohne nachträgliche Fixierung. Alles könnte also noch überarbeitet und verbessert werden (wenn da nicht noch einige 100 Modelle auf die Erst-Alterung warten würden...).

Schönes produktives Schlechtwetter-Wochenende wünscht

Reinhard

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Hallo zusammen,

hat jemand Erfahrung mit Alterung von Roco-Taschenwagen (SBB Hupac, ÖBB, DB, SNCF u.a.) mit den dazugehörigen Wechselaufbauten? Da habe ich mich bisher nicht drüber getraut.
Lediglich ein paar Containertragwagen mit Containern und Hobbytrain-Aufliegern sind in den Genuss einer Rost-Staub-Dreck-Schichte mittels Pulverfarben (ohne Fixierung mit Klarlack) gekommen (siehe Bilder im Anhang).

Worauf müsste man bei der Alterung von LKW-Planen-Aufliegern achten? Von der Auswahl der Farben und Intensität der Bearbeitung müsste es Unterschiede zu gedeckten Güterwagen geben?

Freu mich auf entsprechende Antworten (am besten mit Fotos).

Einen schönen entspannten Nachmittag wüscht

Reinhard

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Hallo,

@60:

Sobald ein Modell für den Anlageneinsatz vorgesehen ist und auch mal "Hand angelegt" wird, würde ich auf eine Versiegelung nur ungern verzichten.
Ich verwende Airbrush, anschließend Washing, danach Puder. Wenn das Ergebnis passt, dann erfolgt abschließend eine Versiegelung mit Mattlack. Meines Erachtens nach bleibt das Ergebnis nur so dauerhaft und grifffest.

Einige Fotos meiner Modelle in N und Null anbei.

Viele Grüße
Frank



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Hallo Reinhard,

...ich schon wieder πŸ˜†
Vor einiger Zeit ging es hier mal um die Farbgebung von DRG- Wagen und ich empfahl hierbei eher das "Tönen". Beigefügt war ein getönter Kesselwagen. Der Trick stammte vom EJ
Am Beispiel der Kühne & Nagel würde ich das beschreiben, weil ich das Einzelstück in meiner Sammlung selbst jetzt nicht nacharbeiten möchte.

Die Planenauflieger sehen ja heute wieder genau so unterschiedlich aus, wie einst die Einzelwagen. Neu - Mittel- Alt- Heruntergekommen...Grund sind die "Umweltfreundlichen" wasserlöslichen Farben die mit gleichsam aggressiver Seifenlauge behandelt werden und sich dadurch nachhaltig auflösen, sodass intakte verblasste Planen dann ausgewechselt werden müssen....
Dieser Zustand....also mit oder ohne Graffiti soll sicher das Ziel der Übung sein. 😏
Die Pritsche ist ja hellblau, die Plane dunkelblau und diese Farben, ich würde Revell Email Farben wählen, sind zu beschaffen.
Mit viel Waschbenzin und wenig hellblau erfolgt dann die Tönung der Plane. Je nach Geschmack etwas mehr oder weniger und nach dem Trocknen auch gern mehrfach.
Es sollen also eine hellblaue...also Blässe suggerierende Farbschlieren entstehen und sich in den Falten auch etwas ansammeln und auf dem "Dach" könnte auch etwas schwarzes Pulver vom Kohleabrieb der E-Loks eingepinselt werden.....
Die Pritschen würden auf gleiche Weise, aber eben mit Dunkelblau abgedunkelt und die Fugen dann durch die einziehende Farbe hervorgehoben werden.
Pulver, ausser auf dem Dach oder die Benutzung von grau oder gar braun und  schwarz sind beim Tönen der falsche Weg und....tja ....da kann vielleicht auch die eigene Frau ein paar Tips geben😁, insoweit man da nicht selbst schon mal  "was gemacht" hat.
Gruß Sven

Bilder:
Abgedunkelter, mit Orange getönter Kesselwagen und...
Vergleich zum Werkszustand



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Hallo Frank,

ganz tolle Arbeiten!

9 von 10 Bildern zeigen Spur O - Modelle (wenn ich es richtig interpretiere).
Altern in dieser Spurweite scheint wirklich eine große Herausforderung zu sein und braucht sehr viel Liebe zum Detail, hat beinahe schon einen künstlerischen Anspruch. Jedes geschaffene Einzelstück ist danach etwas Besonderes und Wertvolles.
Diesen Anspruch könnte ich nie erfüllen. Deshalb bin ich froh, eine Spur N-Anlage (Modellbahn in Gebirgslandschaft) zu betreiben. Altern in Spur N ist auch keine Hexerei, wie viele N-Bahner hier im Forum schon bewiesen haben.

Lass uns bitte weiter an deinen Kunstwerken, gerne auch mehr in Spur N, in Form von Fotos teilhaben.

Hallo Sven,

danke für deine umfassenden Tipps zum Altern von Planen-Aufbauten. Ist mir viel zu kompliziert, werde mich mit Planen noch ein bisschen gedulden und statt dessen einfachere Wagen in gewohnter und einfacher Weise gestalten.

Schönen Abend noch

Reinhard


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Mensch Reinhard, was ist passiert!? 🀣
Vertikale statt horizontale Alterung.!

Die Kesselwagen sind vorsichtig gealtert, das gefällt mir auchπŸ‘
Gruß Sven
Hallo Sven,

(Fast) alles Gealterte ist besser als das langweilige fabriksneue Hochglanzzeugs...

Gruß Reinhard

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Servus,

#65 Reinhard ........ELF, da ist ja ein schwarzer !! Danke .

Gefällt mir sehr gut,,,,,,,,,mit was gealter ?  

Grüße ......Rainer
Hallo Rainer,

so wie alle meine Alterungen: Noch-Pulverfarben, bei schwarzen Untergründen nur rost-braun, evtl. beige für Staub, ohne Fixierung durch Mattlack (Pinsel mit Spuren von Öl wegen der Haftung, aber ja nicht zu viel)

Schönen Sonntag

Reinhard

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#69 Servus Reinhard und danke !!

Gruß Rainer
Hallo Frank/#63,

da hat du es dir aber einfach gemacht und Vorbildfotos eingestellt!



Viele Grüße
Frank
Hallo Community,

ich habe mich heute auch mal an das Altern zweier Güterwagen gewagt. Diesmal aber nicht mit Kosmetik oder Volltonfarbe (Schmutzwasser) wie bei einigen Häusern, sondern gleich für die Ewigkeit mit stark verdünnter Acrylfarbe aus dem Bastelladen.

Der Fleischmannwagen ist "fertig", der von Minitrix braucht noch Rost an den Achslagern und Blattfedern. Eigentlich bin ich mit dem Ergebnis zufrieden, oder gäbe es noch etwas zu beachten?

Gruß
Freddie

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Hallo Freddie,

sehen echt gut aus, deine gealterten Wagen.
(Für meinen "versauten" Rost-Geschmack vielleicht noch ein bisschen zu silbrig, siehe Foto im Anhang).

Und, macht doch echt Spaß?!  Kann man allen nur wärmstens empfehlen. Solange altern, bis man unbehandelte Modelle nur noch als langweilig empfindet.

Schöne Grüße

Reinhard

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Hi Reinhard,

Gefallen mir sehr gut.
Wie machst du es?

LG ChristiaN
Hallo ChristiaN,

freut mich, wenn's gefällt.
Wie ich es mache? Kannst du gerne in diesem Thread unter

#16 (transalpin) nachlesen.

Diese Alterungsmethode ist einfach, schnell und liefert gute Ergebnisse. Für viele Modellbahner ist sie vielleicht nicht detaill-getreu genug oder manche vermissen die Fixierung. Mir genügt's.

(Bei den teuren Lokomotiven hab ich immer noch Hemmungen, sie so zu altern, siehe Foto im Anhang).

Schönes Wochenende wünscht

Reinhard

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Hallo liebe N-Bahner,

es hat die letzten Tage geregnet und ich habe die Zeit genutzt, mich an meine Alterungsprojekte zu machen. Ich habe seit längerem einen gebrauchten Arnold Ringlokschuppen im Einsatz und die Farbe der Seitenwände (orange) hat mir noch nie gefallen.

Zuerst habe ich die orangefarbenen Bauteile mit einem Braunton aus Acrylfarbe bemalt und nach dem Trocknen mit Lidschatten (schwarz) "beschmutzt". Das Dach - ich vermute eine Blechkonstruktion -  habe ich mit mit dem gleichen Braunton und sehr viel Wasser rosten lassen. Die Fenster wurden mit einem Grauton verschmutzt, anschliessend noch etwas Bewuchs angebracht. Wie ich Moos auf mein Dach bekomme, weiß ich noch nicht genau, aber ich bin eigentlich mit dem Ergebnis recht zufrieden. Die Türen und Einfahrtsbereiche werden noch mit "Ruß" bearbeitet.

Das erste Bild zeigt dem Schuppen im Ur-Zustand.

Gruß
Freddie

PS: Acrylfarbe ist allerdings nicht risikofrei

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Hallo Freddie,
. na das ist doch was und ganz besonders. gefällt mir das Bild mit den verrotteten Fenstern. Sind denn die Wände damit Licht undurchlässig geworden?
Gut sind die Wassereinbrüche vom Dach dargestellt.
Anders herum steigt der Salpeter natürlich auch von unten nach oben...beides kann man machen. Das Dach scheint mir jedoch zu akkurat....gealtert

Auch ich habe noch so ein Gebäude herumliegen, würde aber die orangen,Wände eher Keim oder Erdfarben gestalten. Aber das ist eben Ansichtssache und sicher auch regional geprägt.

Für Reinhard habe ich gestern einen Vectron geknipst weil ich anderweitig unlängst mal gefragt wurde, ob vertikale Alterungen überhaupt typisch sind oder übertrieben....Nun, ....hier kann man es sehen.

Gruß Sven


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Ein paar Gealterte wagen



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Hallo Jokeren

Kannst du die Bilder in #78 bitte im Querformat (ohne schwarze Streifen) einstellen?
Danke.

:-? Dietrich
Hallo zusammen,

eine Alterung der etwas brachialen Art habe ich in Anlehnung an die BR 45 des Nürnberger Bahnmuseums (siehe Link) nach dem Brand versucht. Mein Objekt war eine BR 50 von Del Prado.

https://www.bahnbilder.de/bild/Deutschland~Damp...nd-in-nuernberg.html

Staubige Pulverfarbengrüße
Eberhard

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Mal von mir ein Lumpensammler..

Gruß Andy

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#79
Immer disse formsachen , kannst auch mal das was da auf den Bildern ist kommentieren.

Leider ist es mir nur möglich Screenshots zu posten.  Wenn es einigen nicht gefällt, ist mir egal.

Und sorry was bedeutet :-?

Gruß aus dem echten Norden

Hallo zusammen,

wir schweifen vom Thema ab.
Die interessanten gezeigten Alterungen laufen für meinen Geschmack nicht mehr unter "Erstversuch der Alterung"!

Hallo Dietrich, hallo Jokeren,

der Bitte um größere und detailreichere Fotos der in #78 gezeigten Modelle würde ich mich gerne anschließen.

War gestern wieder mal mit den SBB unterwegs und habe im HB Zürich stark gerostete Drehgestelle an IC-Wagen gesehen.
Auch bei Personen-Schnellzügen kommen wir offensichtlich nicht an "weathering" vorbei.
Der Eisenabrieb und somit Flugrost bei der Bahn scheint wirklich groß zu sein. Kann man das quantifizieren, z.B. in Fe-Masse pro km Bahnstrecke in einem Jahr?
Ein großer Teil des Abriebs schlägt sich auf dem Fuhrpark nieder. Also weiterhin fleißig rosten, altern, patinieren...(und natürlich die geschaffenen Werke hier im Forum in Form von Fotos einstellen)

wünscht sich

Reinhard

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Hallo Jokeren

Zitat - Antwort-Nr.: 78 | Name: Jokeren

#79
Immer disse formsachen , kannst auch mal das was da auf den Bildern ist kommentieren.

Ich hätte es gerne kommentiert, aber ich kann kaum etwas erkennen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Leider ist es mir nur möglich Screenshots zu posten.  Wenn es einigen nicht gefällt, ist mir egal.

Das lasse ich lieber unkommentiert.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und sorry was bedeutet :-?

Bedeutung: "Das fragt"

Sorry für den OT, aber mir ist es gerade bei diesem Thema wichtig, dass man auf den Bildern auch etwas erkennt.

Dietrich
Alles klar, alles vergeben

Aber die Bilder die ich mache sind Daten mäßig zu groß. Drum die Screenshots.
Darauf kann sogar vergrößern.

Hoffe das mann genügend sehen kann das es sich om meheren ombauten handelt.

Sorry wenn ich etwas kurz  vor dem Kopf bin
Gruß Jörg
Hallo Jokeren,

wenn du deine zu großen Bilder an dich selbst schickst (WhatsApp) dann werden sie schon von WA komprimiert und sollten dann auch hier funktionieren. Ist zwar etwas umständlich, müsste aber gehen.

Gruß
Freddie
Hallo

Zitat - Antwort-Nr.: 85 | Name: Jokeren

Aber die Bilder die ich mache sind Daten mäßig zu groß.

Seit der letzten Umstellung der Forensoftware kann man auch große jpg-Dateien hochladen. Diese werden automatisch herunterskaliert.

Dietrich
Moin Zusammen,

habe mal den Wiking Radlader etwas gealtert.
Bild anbei.
Gruß
Thomas

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Hallo und ein freundliches Guten Tag in die Runde!

Wie dem aufmerksamen Leser bekannt, hatte ich mich in der Vergangenheit mit der Alterung von rollendem Material versucht.
Von Air-Brush – von welchem ich mich mittlerweile verabschiedet habe – angefangen, über die reine Verwendung von Pulverfarben, bin ich nun bei Pinsel und Vallejo bzw. Revell Aqua-Color Farben gelandet.
Das Ergebnis stelle ich mal in vier Bildern vor.
Behandelt wurden die Fahrzeuge mit einer Mischung von Vallejo „Black“ und „Dark-Rust“, je nach gewünschtem Effekt in mehreren Lagen mit feinem Pinsel aufgetragen.
Die Fahrwerke wurden mit Revell Aqua-Color „Rost“ vorgestrichen und dann mit Vallejo „Black“ und „Dark-Rust“ nachbehandelt.
Der Güterwagen in BILD-1 erhielt zusätzlich etwas Brems- und Schotterstaub (Noch Pulverfarbe)

Es gibt noch viel zu tun – lassen wir es (nicht) liegen *hust*

Viele Grüße
Dieter

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Hallo Dieter,
das kann sich sehen lassen. Großes Kompliment. Dezent und realistisch.

Gruß
Eberhard
@89

Hallo Dieter,

die gezente Patinierung gefällt mir wirklich ziemlich gut. Daumen hoch. Etwas vermisse ich jedoch noch die Akzentuierung, also die Darstellung spezifischer Witterungs- bzw. Regenablaufspuren. Beim gedeckten Güterwagen finden sich die Schmutzspuren zwar an den Vertiefungen, jedoch eher flächig und nicht so typisch, wo etwas abgelaufen ist. Ich gebe zu, dass ist Kritik auf hohem Niveau, aber auch konstruktiv und hoffe, du weißt, was ich meine.
Übrigens wird man meines Erachtens nach spätestens wenn man von der Sonne ausgeblichene Fahrzeuge darstellen möchte, nicht an Airbrush vorbeikommen, um zunächst aufzuhellen, bevor man patiniert (natürlich mit Pinsel und Puder).
Ansonsten aber schon richtig gute Ergebnisse Dieter.

Viele Grüße
Frank
Hallo Zusammen,

ich beziehe mich auf keinen speziellen Eintrag, sondern habe hier noch ein paar interessante Bilder vom Vorbild und zur Ergänzung für übende Freunde der risikofreien Alterung.

Gmhs (nach Art eines Bremen)
http://img19.imageshack.us/img19/1165/201gkklms13914156198107.jpg

Die Spuren am Bremen kann man weiter oben in "verschärfter Form" an einem anderen Modell wiederentdecken, denn in unserem Maßstab muss man schon etwas "dicker auftragen", damit bewusste Alterung nicht mit "bespielt" und Dreck vom Boden, verwechselt werden. Wie bei diesem Wagen im Link genau diese Triefspur entstehen konnte ist nicht so genau klar. Die Seitenklappen wurden je zur Beladung genutzt, sodass bestimmte Wagen in dem Bereich auch Triefspuren haben. Hier ist das jedoch nicht der Fall und zeigt, dass der Phantasie keine Grenzen gesetzt sind.
Triefspuren fallen ansonsten zB nach Salz-, Kalk- und  und Getreidetransporten auf und oft ist dem Zug auch ein "korrekter" Behälter, Klappdeckel oder Schwenkdachwagen schon beigestellt um "die Sauerei" erklären zu können. Aber im Verhältnis waren extrem verschmutzte Wagen ab Epoche IIIb schon eher selten....

Gbs (Gs213):
http://img151.imageshack.us/img151/7789/213gs12503481989042920b.jpg

Diese Wagen schienen eher resistent gegen Schmutz zu sein. Ein wesentlicher Grund könnte sein, dass speziell die DB bereits über genügend Spezialwaggons verfügte und diese Wagen aus dem OPW - Bereich leer zurückzuführen waren, Aber auch bei der DR in den 80igern, wurden speziell die Ladeluken dann kaum mehr benutzt, denn auch hier zog man es lieber vor einem Es eine Plane überzulegen, als einen solchen Wagen mühsam wieder besenrein zu machen und dem Wagenmeister zu übergeben
Jedenfalls sind diese Wagen eher "seltsam anders" beschmutzt und von Fachwerk zu Fachwerk eher fleckig oder "flickig", weil Schäden durch verschobenes Ladegut offenbar recht häufig vorgekommen sind.
Einen lupenrein ausgeblichen Gbs habe ich bisher nur von holländischen Patinierern  gesehen....

Kesselwagen (nach Art eines Uerdingen)
http://img136.imageshack.us/img136/5426/vtg774036441981070820bi.jpg

Was dem gedeckten Wagen sein Bremsstaubbraun, ist dem Kesselwagen sein Öligschwarz, welches er mit Stolz unten herum trägt. Dafür geht es obenherum flugrostig in Triefspuren über. Dieses Bild ist der Klassiker für eine risikofreie Übung am Objekt.

Gruß Sven

Hallo,

ergänzend zu den von Sven eingestellten Vorbild-Fotos - insbesondere zu den beiden gedeckten Güterwagen - anbei meine patinierten Güterwagen. Diese sind zwar Spur 0, aber kleiner als das Vorbild und die Arbeitsschritte sind gegenüber N die gleichen, Natürlich sind die Abklebungen (Maskierungen) aufwändiger, weil deutlich kleiner. Insgesamt aber ein Aufruf bzw. eine Ermutigung, Patinierungen nicht zu gleichmäßig auszuführen.

Viele Grüße
Frank

Die von PoetRandy zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Anbei ein Paar Bilder meiner Erstversuche der Alterung von Spur-N Fahrzeugen.

https://up.picr.de/47199122ex.jpg

https://up.picr.de/47199116zj.jpg

https://up.picr.de/47199124lu.jpg

https://up.picr.de/47199125ih.jpg

https://up.picr.de/47199137tu.jpg

Wie gesagt sind noch die ersten Versuche. Da ist noch viel Luft nach oben.


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