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THEMA: DR Eaos beladen mit Sand?

THEMA: DR Eaos beladen mit Sand?
Startbeitrag
Baureihe-250 - 15.05.21 18:48
Hallo,

bei der DR gab es viele Züge welche mit Sand beladen waren, meist waren es aber laut Fotos Samms oder Res Wagen. Wurde in Eaos auch Sand transportiert? Ich bin gerade am überlegen, welche Ladung ich meinen Eaos spendiere, Kohle und Holz möchte ich nicht und Sand hätte ich noch einiges vorrätig. Oder welche Ladungen könnte ich alternativ nachstellen, welche eher massenhaft transportiert wurden?

Schönes Wochenende,
Gruß Fabian

Moin Fabian

Naja, massenhaft war es halt Kohle... Ansonsten Container, Schrott und ja, auch Sand. Damit den Wagen aber bitte nicht allzu voll beladen.

Gruß  Ralph

Hallo,
in Eaos kann alles transportiert werden was keinen Schaden durch direkte Wettereinflüsse bekommt.
Altglas, Schrott, Äpfel!, Holz- Abfälle, Bauschutt, Altreifen, Zuckerrüben, Erz..... Ich glaube sogar schon Bilder mit Containern gesehen zu haben. Gerade bei der DR war lange ein Mangel an Containerwagen und da mussten dann auch andere Fahrzeuge verwendet werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Eaos

Gruß
Thomas
Hallo,
gibt es Bilder der Wagen mit Sand? Habe leider noch keine gefunden, außer ein paar mit 2achsern (Es vermute ich). Beladen würde ich sie halb - ca 3/4 voll, denke das sollte aufgrund des Gewichts von Sand realistisch sein.
Gruß Fabian
Hi Fabian

Ich belade meine Wagen nicht mit Sand weil der zu fein sein müsste, wäre eher Puder, und sieht dann nicht gut aus, verschmiert mit dem Kleber.
Anderseits wenn du die üblichen feinen nimmst, dann entspräche das schon der Größe eines Golfballes.

Leider sehe ich da keine schöne Lösung. Suche selbst schon seit einer Weile nach einer Interessanten Ladung für meine Sand+Kies Wagen, aber mit Kies habe ich schon viele andere Beladen und die solten was anderes bekommen..

LG ChristiaN
Hallo Christian,

ganz so genau nehmen kann man es in unserer Spur nicht, habe Facs Wagen mit feinem Schotter beladen, wenn man dies umrechnet, wären sie im Original so groß wie Pflastersteine. Sieht aber meiner Meinung nach besser aus, als die fertigen Arnold Kohleladungen. Hatte auch mal ein paar Res und Samms mit feinem Sand beladen, sah eigentlich ganz gut aus.

Gruß Fabian
Hi Fabian

Welchen Sand nimmst du?

LG ChristiaN
Hallo,
die genaue Körnung kann ich nicht sagen, in etwa wie Schotter für N / Z. Eine weitere Überlegung wäre noch Wüstensand, der ist extrem fein.
Gruß Fabian
Hi

Ich habe mal bei einem Bestatter feinen Schleifsand geholt und diesen mit einem sehr feinem industriellem Sieg gesiebt. Der Sand war wirklich vom aller feinsten, das gibt es nicht zu verkaufen.
Aber als ich es klebte sah es trotzdem einfach nicht gut aus. Deshalb ist Sand für mich keine Option mehr.
Dann lieber gebrauchten Kies, oder alte Schwellen, oder sonst was.

LG ChristiaN
Hallo,
anbei 2 Bilder von einem provisorisch beladenen Wagen mit dem feinsten Sand, den ich besitze. Könnte damit leben.
Gruß Fabian

Die von Baureihe-250 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

(@2:) Nur am Rande: Container wurden nicht nur in der DDR, sondern werden auch heute in Ausnahmefällen in Eaos-Wagen transportiert: Als ich es zum ersten Mal sah (vor rund zwei Jahren bei der Durchfahrt eines entsprechenden Ganzzuges im oberfränkischen Forchheim), dachte ich erst entgeistert, aus (militärischen?) Sicherheitsgründen (da dann Diebe weniger Chancen haben, die Container-Türen aufzubrechen).

Wenig später erfuhr ich, dass dies rein aus unsymmetrischen Umlaufgründen geschah/geschieht: Bei der Rückleistung wird in denselben Eaos nämlich Massengut transportiert.

Der Ea(n)os: Eben ein echtes "Mädchen für (fast) alles" (soweit man diese einst der guten P8 gewidmete, liebevolle Umschreibung denn heute noch verwenden darf).

Einen entspannenden Abend wünscht Nordpilen
Hallo Fabian,

im Muldental liefen zwischen Res, Samms und Kls auch vereinzelte zweiachsige Hochbordwagen vom Typ E mit. Eaos mit Sand habe ich dort auf Bildern noch keine gesehen. Aber du hast ja nach DR und nicht explizit nach dem Muldental gefragt.
Dein Eaos auf Bild 9 ist schon überladen, würde da gefühlsmäßig weniger Sand verwenden.

Grüße
Markus
Hallo,
bei Sand bedenken, dass so ein Wagen gewöhnlich um 70 m³ Laderaum hat, aber nur 55-62 t zuladen darf. Setzt man Sand mit 1,5 t/m³ an, kann man etwa 60 % des Volumens beladen.
Passt bei Fabian in etwa, würde mehr kleine und unregelmäßige Hügel machen.
Mario
Hallo Fabian,

entscheident für die Wagenwahl ist oftmals die Verladung und der Einsatzzweck. Für Sandtransport ist der Eas der DR schon etwas exotisch. Entscheident ist aber das Ladegewicht und ein mit Sand voller Eas auf dem DR-Netz wär da bei max. 20 Tonnen Achslast viel zu schwer und vorallem das Fahrzeug muss ja gut be- und entladen werden und da bieten sich eher Fc-Wagen oder Wagen mit niederen Bordwänden an. So muss auch die Betriebsökonomie eine entsprechende Rolle bei der DR gespielt haben und so für Sand automatisch wenn E, dann eher E statt Eas mit größerem Ladevolumen verwendet worden sein um die im Verhältnis wenigen Eas besser ökonomisch einsätzen zu können. Den anhaltenden permantenten Wagenmangel der DR im Güterverkehr sollte man ja bis zur Wende nicht vergessen. Die Frage ist auch von wo, nach wo muss die Fuhre und wie sind dort die Entlademöglichkeiten. Vom Fc-Wagen kannst du gut die Schwerkraftentladung nutzen und beim Res und Samms kannst einfach die Bordwand runterklappen und dann den Sand eben schnell abschieben. Beim E-Wagen bleibt dir da nur nur die Entladung per Hand. Schippen, schippen, schippen. Und das bei feinem Sand ist nicht so effektiv. Mir sind bei der DR nur Sandtransporte innerhalb der Rbd Magdeburg in zweiachsigen E-Wagen bis zur Wende bekannt. Dafür wurden in Kläden bei Arendsee in einem offenen Tagebau sehr sehr feiner Sand abgebaut und per Feldbahn zur Verladung gebracht und dort über ein Förderband in E-Wagen gekippt. Der Lumpensammler hat sich dann die Wagen abgezogen. Ziel des ganzen war dann das VEB Waschmittelwerk Genthin. Da wurde der feine Sand dann als Scheuersand zur Herstellung von ATA genutzt. Sandverladung Kläden,: https://www.altmarkeisenbahn.de/Bilderaltmarkeisenbahn/14.jpg
http://www.altmarkdampf.de/altmarkdampf-dateien/212013.jpg

Was irrwitzigerweise noch bei der DR in offenen Es und Eas gefahren wurde war leider Dünger, bzw. Stoffe zur Düngerherstellung wie Apatit. Es gingen zum Beispiel solche Transporte vom Hafen Rostock in der Rbd Schwerin nach Salzwedel zur Düngemittelfabrik, Rbd Magdeburg. http://www.altmarkdampf.de/altmarkdampf-dateien/212035.jpg https://www.altmarkeisenbahn.de/Bilderaltmarkeisenbahn/crop0344.jpg https://www.altmarkeisenbahn.de/Bilderaltmarkeisenbahn/0-595.jpg Diese Transporte wurden auch "weißer Riese"umgangsprachlich unter den Eisenbahnern genannt.

Was auch noch wirklich massenhaft bei der DR im Eas lief waren Zuckerrüben zu jeder Kampange auf ein neues, da hier sehr gut das Ladevolumen vom Eas ausgenutzt werden konnte.


Gruß, Matthias

Hallo,

danke Matthias, das war sehr ausführlich und leuchtet ein. Dann wird der Sand eher auf die Res und Samms wandern und die Eaos bekommen dann wohl eine Schrottladung verpasst. Wird auch ganz gut zum Sammelgebiet (hauptsächlich rund um Saalfeld) passen, da dort ein größers Stahlwerk ansässig war / ist.

Gruß Fabian
Á pro pós Eaos & Sand - da fällt mir noch etwas ein:
Bei der SNCF existier(t)en Eaos sogar mit prägnanter fester Aufschrift "Sable" (= Sand) unter der oberen Kante;  die wurden in Frankreich also regelmäßig für solche Transporte genutzt: Es gibt nichts, was es nicht gibt.

Nachbildungen davon besitze ich von Flm oder Hornby (kann ich gerade nicht prüfen).

Bon nuit, Nordpilen
ihr Guten,
den SNCF-Sable gab es auch von Roco, er wird immer wieder mal im großen Auktionshaus angeboten. Sehr schöne passende Sandladungen hatte Holger Sauer im Angebot. Aktuell findet man Sandladungen (für Eaos von Fleischmann, könnte aber trotzdem passen) hier:

https://www.ebay.de/itm/203443418567?var=503778...7:g:De4AAOSw9SdeUqg0

Gute Grüße
Rainer
@16: Die Laderäume der Eaos von Flm, Roco und Hornby sind in Länge & Breite nahezu identisch: es ergeben sich fallweise marginale Ritzen, die man recht leicht kaschieren kann.

Lediglich die Hornby-Eaos besitzen eine höhere Ladefläche: Die Höhe der Ladungen lässt sich jedoch leicht mit Feile bzw. Cutter anpassen (vorsichtig, damit das der Unterfütterung dienende Styropor nicht bricht) bzw. fallweise mit Pappe o. ä. passend auffüttern.

Aber wie gesagt auf das zulässige, maximale "Ladegewicht" in Abhängigkeit von der Materialdichte - ganz extrem bei Erzen - achten!

Viel Erfolg bei der Ladetätigkeit, Nordpilen
@11
Hallo Markus,
Ich glaubte irgendwo mal gelesen zu haben, daß die E-Wagen unbeladen waren und nur deshalb mitliefen um die Meterlast auf Brücken nicht zu überschreiten. Stimmt das?

Gruß aus Berlin

Ralf
Hallo Ralf,
das stimmt! Es handelt sich hierbei um die Verkehrslast der Brücke. In der Regel sind davon längere Brückenelemente betroffen, die keiner zu hohen Belastung ausgesetzt werden dürfen. Wenn z. B. zwei (schwere) Wagen gleichzeitig das Element befahren ist eine Überlastung möglich. das wird dann durch einen Zwischenwagen ausgeglichen. Solche Zugkombinationen findet man besonders beim Roheisentransport (Stichwort Torpedo-Waggon). Die"Torpedos" waren sehr oft durch leere O-Wagen (meist alte Zweiachser und häufig als Paar) unterteilt.
VG
(auch ein)
Ralf
Hallo,
Ich nochmal. Mir ist da gerade bezüglich der Sandkorngröße was eingefallen. Nur so eine Idee, keine Ahnung ob das geht.
Kann man Mehl eigentlich färben?
Würde nicht auch Curry Pulver gehen?
Oder diese bunten Pulver mit denen sich die Inder bei irgendwelchen Festen bewerfen?
Klingt zugegebener Maßen alles sehr komisch. Aber warum nicht?
Fragt sich

Ralf aus Berlin
Hallo,

bei den Torpedopfannenwagen oder Tiefladewagen macht das mit dem E als Zwischenwagen natürlich Sinn. Aber in einem Zug mit 19 Res an zweiter Stelle einen E als Zwischenwagen einzureihen halte ich nicht für glaubhaft. Hier würde ich als Empfänger der Ware eher ein Kleinbetrieb vermuten welcher mit einer Ladungsmenge eines Res oder Samms nichts anfangen konnte oder aus anderen Gründen nur einen kurzen E nutzen konnte.

Grüße
Markus
@21: ... soweit mit "an zweiter Stelle" etwa "direkt hinter der Lok" gemeint ist: in jenem Fall vielleicht, weil so ein Waggon nur gemeinsam mit der noch schwereren Lok die Meter- / Brücken-Last überschreitet? - spekuliert Nordpilen.
Hallo Alle
Feinen Sand bekommt man dort, wo der Wind den Sand zusammen bläst. Ich war 1991/92 an der Ostsee und habe bei Spaziergängen hinter dem Deich  solch feinen Sand gesehen und auch eingesammelt um ihn auf der Moba zu verwenden. Ich habe die Gleiszwischenräume damit aufgefüllt, da wo die Rangierer laufen. Dieser feine Sand ist mit Sicheheit auch auf sonstigen Feldwegen zu finden. Wind bläst einfach überall.
Gruß elber

Die von berndt* zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Fabian

Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name: Baureihe-250

anbei 2 Bilder von einem provisorisch beladenen Wagen mit dem feinsten Sand, den ich besitze. Könnte damit leben.




Da die Bordwände ja noch "Meterdick" sind ist diese Sandkörnung eher glaubhaft, wie ein maßstäbliche Körnung des Sandes.
Nur die Ladehöhe reduzieren und es ist dann soweit in Ordnung.


Grüße Jens
Hallo,
nur zu Ergänzung.
Nach meiner Kenntnis soll es einen regelmäßigen Ganzug mit "Kramerkisten" mit Kies beladen nach Berlin(damals West) gegeben haben.
Für den, der mit Kramerkiste nichts anzufangen weiß --> Ommbu 40.2 der DR.

https://kleinbahnwiki.de/index.php/Ommbu_40.2_(DR)

Gruß Micha

Hallo zusammen,
wenn Ihr einen richtig  feinen Sand für kleines Geld sucht, schaut Euch im Zoofachhandel mal Chinchilla Badesand an.  Den Sand gibt es in verschiedenen Farbschattierungen. Es gibt auch kleine Packungen mit 500/600 g zu Preisen um die 2 € (25 Kg Säcke sind natürlich pro Kilo gerechnet günstiger ). Der Sand läßt sich auch gut mit Noch Grasskleber kleben.
MfG
Walter
@22

Moin moin,

ein Bild mit 50 3576 im Muldental habe ich in einem Transpress-Buch: Beladener Sandzug mit 4 Res und an fünfter Stelle ein E, danach dann weitere Res. Im EM 5/2021 dann ein Bild da läuft der E an vierter Stelle, dann auf der gleichen Seite mit dem E an zehnter Stelle und 1978 dann zwei E direkt hinter den Zugloks 50 1181 und 50 2740. Das es sich nur um Zwischenwagen gehandelt hat würde ich ausschließen, denn dann müssten sie immer an gleicher Stelle im Zug eingereiht sein.

Grüße
Markus
Moin, die Einwände bezgl. der Meterlast halte ich bzgl. vollbeladene Eas oder erst recht R(e)s für Unsinn, dafür sind die Wagen einfach viel zu lang, zumindest bei Strecken >18 t Achslast, also in Neuzeit quasi alle. Dann dürfte da auch keine 218, 228, 219 o.ä. fahren.

Das ganze mag aber natürlich für Fa(a)(l)s, Sahimms, Sa(mm)(s), Roheisenwagen, Torpedopfannenwagen, sonstige vielachsige Wagen und Lokzüge gelten.
mario
Nabend,

wie #23 beschrieben kann man da an der Ostsee echt fündig werden, aber bitte nicht die ganzen Dünen abtragen, auch wenn an genialen Stränden, wie an der Schabe, es echt an windigen Tagen nervt wenn der feinste Sand überall langgepustet wird. Es ist auch billiger wenn man nicht vor Ort wohnt und die Natur dort einfach als solche belässt und einfach von Busch den sehr feinen Quarzsand (Artikelnummer 7522) hernimmt. Der lässt sich anschließend auch gut farblich nachbehandeln, wenn man es etwas verschmutzer mag. Den habe ich u.a. auf meiner Ladestraße verwendet.

Zitat - Antwort-Nr.: 28 | Name: brawafan/pollemar

die Einwände bezgl. der Meterlast halte ich bzgl. vollbeladene Eas oder erst recht R(e)s für Unsinn, dafür sind die Wagen einfach viel zu lang, zumindest bei Strecken >18 t Achslast, also in Neuzeit quasi alle. Dann dürfte da auch keine 218, 228, 219 o.ä. fahren.

Komisch aber auch das eine 118.2 und 119 der DR auch konstruktiv nur 16 Tonnen Achslast aufweisen.🤔
Von der Meterlast mancher DR-Strecke bzw. desolaten Brücken quer durch die Republik ganz zu schweigen. Und da ist es egal ob man an die alte Elbbrücke von Wittenberge in der Rbd Schwerin zurück denkt (Nutzung bis 1987), oder an das Hetzdorfer Viadukt (Nutzung bis 1992) in der Rbd Dresden um nur exemplarisch zwei größere bekanntere völlig desolate Bauwerke in wichtigen Hauptstrecken zu nennen.


Gruß, Matthias
@28: Die reine Meterlast ist mancher Brücke relativ egal. Manche Exemplare haben da ganz andere Vorstellungen, was sie (noch) zu tragen bereit sind.

Denn es gab und gibt schließlich (auch abgängige) Brücken, die viel mehr als einen Meter in der Länge aufweisen.

Soll heißen: die Meterlast ist - wie Vieles im Leben - nur EIN zu berücksichtigendes Kriterium, ob man ungeschoren 'drüberkommt.

Beste Grüße, Nordpilen
Guten Abend,

zum Transport von Sand halte ich die Samms für besser geeignet:

https://youtu.be/oSp9tjJzev4?t=94

Gruß

Erik


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