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THEMA: Betriebssicherheit: lieber schlängeln oder kreuzen?

THEMA: Betriebssicherheit: lieber schlängeln oder kreuzen?
Startbeitrag
Yves N. - 15.02.21 22:26
Moin,

für mein Ruhestandsprojekt plane ich, vier parallele Gleise in der Bahnhofeinfahrt miteinander zu verbinden. Die Bahnhofseinfahrt kommt an die Wandseite der geplanten Anlage und ist daher eher mühevoll zu erreichen. Sie ist auch nicht im zentralen Sichtbereich, daher lege ich keinen besonderen Wert auf Vorbildtreue und kann gut damit leben, wenn es nach einem echten Schienengewusel aussieht. Es geht um Funktionalität, nicht um Ästhetik.

Die Trassen kann ich einfach mit Weichenpaaren von Gleis zu Gleis verbinden, ich kann aber auch - wo möglich - die Materialschlacht führen und mit EKW die Zwischengleise kreuzen.

Das sieht auf jeden Fall bei Schnellzügen schöner aus, weil der Zug sich nicht durch die Weichen schlängelt. Allerdings braucht man doppelt so viele Weichen und etliche EKW.

Hier ein Bild der beiden von mir angedachten Lösungen:
Dieses Bild
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Die spannenden Fragen sind:
a) Ist die Kreuzungslösung bei der Moba betriebssicherer?
b) Kann ich bei der Moba schneller durch die Weichen/Kreuzungen fahren?
c) Gibt es beim Vorbild Unterschiede bezüglich der zulässigen Durchfahrtgeschwindigkeit?
d) Gibt es die Kreuzungslösung beim Vorbild?

Hat jemand zu a) und b) Erfahrungen und zu c) und d) Praxiswissen?

Danke für eure hilfreichen Antworten!

Viele Grüße

Yves

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Hallo Yves,

ganz einfach, es kommt darauf an

So wie Du es oben gemacht hast, würde man es sicher nicht machen, weil man bei einer solchen Kreuzungskonstruktion eher nur die Regelgleise verbindet. Man geht als vom unteren Gleis auf das zweite von oben und vom zweiten von unten auf das obere und kreuzt das Gegengleis mit einer Kreuzung.

Dabei ordnet man meist beide Verbindungen parallel an, so dass man den Wechsel zwischen den Strecken in beiden Fahrtrichtung gleichzeitig hinbekommt. Wenn Du das mit Einzelweichen machst, ist eben der Spareffekt dahin.

Ein schönes Beispiel ist der Abzweig Lotharstraße im Duisburger Osten:
https://www.google.com/maps/place/Duisburg/@51.....4344079!4d6.7623293

bzw. der Abzweig Ruhrtal nur wenig nördlich.
https://www.google.de/maps/place/Duisburg/@51.4....4344079!4d6.7623293

Ähnlich ist der Abzweig Kostheim bei Wiesbaden, bei dem aber die Verbindung von links unten nach rechts oben nicht über eine Kreuzung ausgeführt ist, sondern über ein 5. Gleis unten, dass dann einen weiten Bogen schlägt:
https://www.google.com/maps/place/Mainz-Kosthei...0.007646!4d8.3003089

Das sind alles gewachsene Konstruktionen aus der Zeit der Formsignale, bei denen fahren in Gegengleis noch eine Besonderheit waren. Heute würde man das vielleicht eher mit einfachen Weichen machen, um auch in Gegengleise wechseln zu können.

Die Kreuzungen haben dabei eigentlich keinen EInfluss auf die Geschwindigkeit, es gibt Kreuzungen die mit 160km/h befahren. Wichtig ist der Radius/Winkel der zuführenden Weichen, da die Kurve zur Reduzierung der Geschwindigkeit führt. Bei sehr schlanken Weichen (zum Beispiel 80km/h) wird dann aber der Winkel so flach, dass eine daran anschließende normale Kreuzung ein parallel liegendes Gleis in so einem spitzen Winkel kreuzt, dass eine normale Kreuzung nicht mehr sicher befahren werden kann. Aber da gibt es spezielle Bauformen beim Vorbild, die dann die Herzstücklücke elektrisch schließen. https://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/a/af/Flachkreuzung.jpg

Bei den oben verlinken Weichen müsste der Streckenwechsel jeweils mit 60km/h stattfinden, das sind dann Weichen mit 500m Radius und noch "normalen" Kreuzungen.

Soweit ein bisschen was zu Vorbild

Viele Grüße

Dirk
Hallo Yves,

Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: yves

Die spannenden Fragen sind:
a) Ist die Kreuzungslösung bei der Moba betriebssicherer?


Nein, im Gegenteil: Die Schlängelvariante ist betriebssicherer. Selbst bei Verwendung von den ziemlich betriebssicheren Peco-DKW / EKW / Kreuzung besteht bei Geradeausfahrt bei schlecht geführten Achsen die geringe Gefahr des ungewollten Abbiegens. Dampf-/Elloks mit Laufachsen und schlechter Laufgestell-Führung oder Schlepptenderloks mit Kulissen zwischen Lok und Tender, die zum Schiefstehen des Tenders führen, sind so Kandidaten, bei denen das vorkommen kann. Bei mir trat das z.B. beim Tender der Minitrix 58 oder den Laufachsen der Arnold E18 auf.

Diese Gefahr besteht bei "normalen" Weichen nicht. Wenn es wirklich nur um Betriebssicherheit geht, würde ich die Schlängel-Variante mit langen Peco-Weichen machen. Abgesehen von Fahrzeugen mit großen Problemen im Fahrgestellbereich (falsch eingestellte Achsen, klemmende Kulissen / Drehgestelle etc.) wird dann da nix entgleisen.

Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: yves


b) Kann ich bei der Moba schneller durch die Weichen/Kreuzungen fahren?


Wenn Du mit den langen Peco-Weichen baust, gibt es nach meiner Erfahrung keine relevante Geschwiindigkeitsbegrenzung.

Viele Grüße,

Udo.
Hallo Dirk,

die Variante, nur die Regelgleise (den Begriff kannte ich allerdings nicht) zu verbinden, kam mir auch, weil es platz- und materialsparend ist. Zumindest habe ich auch die Parallelität berücksichtigt, auch wenn dazwischen noch andere Gleiswechsel liegen.

Die beiden Duisburger Gleiswechsel sind auffallend auf freier Strecke, mit meiner gedachten Bahnhofseinfahrt stehen die jedenfalls nicht in Verbindung. Aber vielleicht liegt das auch daran, dass entsprechende Geliswechsel in Bahnhofsvorfeld im allgemeinen Weichen- und Kreuzungsgetümmel verschwinden...

Der Abzweig Kostheim scheint mir eher kurios, weil man beide Gleise einer Strecke über die beiden Gleise der anderen Strecke geführt hat. Erst dadurch wird das fünfte Gleis notwendig. Da hätte man sich ein überführtes Gleis sparen können. Aber vielleicht fehlt mir hier auch einfach nur die entsprechende Weitsicht.

Hallo Udo,

ich dachte mir, dass es da einen Haken gibt - sonst würden wohl viele die Kosten nicht scheuen, wenn sie anschließend kein gucken mehr danach haben. Aber wenn ich dich richtig verstehe, liegt die Gefahr nicht bei den problematischen Gleisen, sondern beim Rollmaterial?

Das erinnert an die Diskussion in einem anderen Faden zum notwenigen Radrückenflächenabstandes (so steht's in der NEM 310!), damit man sauber durch Weichen fahren kann. Das dürfte dann auch für Kreuzungen gelten. Die NEM 127 ( https://www.morop.eu/downloads/nem/de/nem127_d.pdf ) beschreibt sehr eindrücklich das Problem des Ausbrechens. Darüber werde ich mir noch einmal Gedanken machen.

Auf jeden Fall danke ich euch für die interessanten Beiträge!

Viele Grüße

Yves
Zitat


a) Ist die Kreuzungslösung bei der Moba betriebssicherer?
b) Kann ich bei der Moba schneller durch die Weichen/Kreuzungen fahren?
c) Gibt es beim Vorbild Unterschiede bezüglich der zulässigen Durchfahrtgeschwindigkeit?
d) Gibt es die Kreuzungslösung beim Vorbild?



a) Kommt drauf an. Gebaut mit Peco sehe ich keinerlei Probleme. In Rangiergeschwindigkeit mag eine DKW eher ein Problem sein, als eine Weiche. Bei Gleisverbindungen im Vorfeld des bahnhofs, wo nicht rangiert wird, ist das aber irrelevant.

b) Spielbahn oder Moba? Bei einer Modellbahn fahre ich doch eh vorbildgerecht. Und wenn ich da auf einer DKW abbiege, dann mit 40km/h. Bei langen Weichen vielleicht auch mit 60km/h bzw. 80 km/h bei ganz langen. Das ist im Vergleich zum Vorbildradius immer noch viel zu schnell, gibt aber einen ganz brauchbaren Eindruck wieder.

c) Ja, hängt aber nur vom Radius ab. Je größer der Bogendurchmesser, desto schneller. Bei Geradeausfahrt gibt es in der Regel keine Reduzierung der zulässigen Geschwindigkeit. Im Bahnhof wird man eh nicht mit 300km/h fahren.

d ) Jede Menge! Krefeld ist voll von DKWs, auch wenn das Gleisfeld deutlich zusammengestutzt wurde, so haben viele DKWs überlebt, weil es einfach eng zu geht. Das Ausfädeln ins alte BW wäre mit Weichen eben nicht zu schaffen. So zieht halt eine Diagonale mit DKWs durch den Bahnhof.

Noch ein Hinweis:

Wenn Du schlängeln willst, dann kannst Du ggf. zwischen die zwei Weichen, die zum Beispiel die "nach rechts Diagonale" bilden, die Weichen der "nach links Diagonale" einmischen. Dann hast Du zwischen den zwei Kurven nochmal ein grades Stück Gleis. Dann wird den Preiserlein nicht ganz so schlecht.

Gruß
Klaus

Hallo Yves,

Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: Yves

Aber wenn ich dich richtig verstehe, liegt die Gefahr nicht bei den problematischen Gleisen, sondern beim Rollmaterial?


Es ist immer eine Mischung. Aufgrund der lt. NEM recht großen Rillenmaße kann in einer Kreuzung oder DKW die Spurführung nicht beliebig gut sein. Wenn nun ein Fahrzeug oder Fahrzeugteil mit relativ kurzem Achsstand gerade über eine DKW fahren soll, kann es bei genügend seitlicher Kraft im Herzstück abbiegen.

Und da braucht es gar nicht so sehr viel Kraft. Ich empfehle, das einfach mal auszuprobieren.  Z.B. ein Solo-Drehgestell ohne Wagen (z.B. von Roco-Wagen, die gehen leicht ab und wieder dran) mit den Fingern über eine gerade stehende DKW schieben und schauen, wie leicht das dann im Herzstück abbiegen kann. Natürlich, in der Regel wird das Drehgestell vom Wagen zu dem es gehört bzw. vom Zug in dem der Wagen eingereiht ist, keine seitliche Kraft erfahren. Deshalb sind Drehgestellfahrzeuge in der Regel unkritisch.

Hab ich aber ein kurzes Fahrzeug mit Kulisse vorne in einem schweren Zug, wird die Kulisse eine seitliche Kraft ausüben. Ist der Achsstand des Fahrzeugs kurz genug und die Kraft groß genug, biegt das Fahrzeug im Herzstück ab. So geschehen bei mir auch mit dem Fleischmann SSt (8299), da hab ich den Wagen mit Kulisse gegen die alte Variante ohne Kulisse getauscht. Keine Kulisse, keine seitliche Kraft, kein Entgleisen.

Bei einer einfachen Weiche kann das nicht passieren, weil der Radlenker an der dem Herzstück gegenüberliegenden Schiene das Abbiegen im Herzstück verhindert. (Es sei denn natürlich, die Weiche ist nicht so richtig schlau konstruiert -- mit ein Grund, weshalb ich vor über 20 Jahren zu Peco-Weichen gewechselt bin).

Viele Grüße,

Udo.
Hallo Yves!

Ich würde Dir auch zu der Variante mit Weichen raten. Nach meiner Erfahrung sind sie betriebssicherer als DKW. Ich habe die Erfahrung gemacht, weil ich aus Platzgründen auch einige DKW verbauen mußte.

Wie Udo schon vorschlug, würde ich die Weichenpaare 4 und 5 (von links gezählt) vertauschen. Dann hätten die Züge zwischen den Gegenbogen immer ein Stück gerades Gleis. Und wenn es möglich wäre, solltest Du aus diesem Grund auch das linke untere Weichenpaar wenigstens um eine halbe Gleislänge nach links verlegen.

Herzliche Grüße
Elmar
Noch zu d) "Gibt es die Kreuzungslösung beim Vorbild?"
Schau dir mal die Einfahrt zum Zürcher Hauptbahnhof an. https://www.google.ch/maps/@47.380983,8.5322703,17.75z Da wird sehr viel gekreuzt (und am Ende auch noch geschlängelt). Parallele Ein/Ausfahrten über die "Diagonale" sind dort keine Seltenheit, weil der integrale Taktfahrplan ja alle Züge auf einen Schlag in den Bahnhof rein und wieder rausbekommen will.

Viele Grüsse

Michael
Hallo,

Kommentar zur Praxis: Das in #2 genannte Abbiegen findet nicht nur bei schlecht geführten Laufgestellen statt, sondern auch bei normalen 4-Achsern mit KKK. Folgt auf die Kreuzung/DKW ein passendes Bogengleis, entstehen zwangsläufig  Querkräfte, die kurze Drehgestelle ‚abbiegen‘ lassen. Bei mir sind Kesselwagenzüge bei jeder Durchfahrt entgleist.

Das gilt für DKWs und Kreuzungen von Roco, Tomix und Minitrix. Witzigerweise passiert das bei den Kato Kreuzungen und neueren DKWs von Fleischmann/Bettung nicht (geringere Toleranz?). Bei letzteren hinterschneiden allerdings sehr schmale Spurkränze (z.B. Hobbytrain) manchmal die Zungen, da diese nicht plan anliegen. Hier hilft das Anschärfen der Zunge mit Nadelfeilen. Wie hübsch und kontaktsicher die DKW ist, ist eine andere Frage.

Viele Grüße
Nimmersatt
Ungewollt abbiegende Fahrzeuge habe ich bisher immer durch Korrektur des Radsatzinnenmaßes wieder "auf Spur" bringen können. Derzeit habe ich kein Fahrzeug mehr, welches auf DKWs Probleme macht. Und ich fahre sehr lange Züge, wo die Zugkräfte in das Kurveninnere schon sehr deutlich sind.

Ich sag mal so: Auf Peco mit gewartetem Rollmaterial sollte es eigentlich funktionieren. Mag sein, daß da auch mal ein Ausreißer kommen mag, aber bisher ließ sich alles reparieren und es lag bisher ausnahmslos am Fahrzeug.

Gruß
Klaus
Hallo Yves,
Auch ich würde die zweite Variante bevorzugen. Ist m.E.auch betriebssicherer. Die erste Variante sieht doch schon "very british" aus.
Allerdings könnte man die Weichenverbindung noch kürzen.  Zugunsten längerer Nutzlänge oder schlankerer Weichen.

Gruß aus Berlin

Ralf

Die von Ralf aus Berlin zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die beiden Duisburger Gleiswechsel sind auffallend auf freier Strecke, mit meiner gedachten Bahnhofseinfahrt stehen die jedenfalls nicht in Verbindung. Aber vielleicht liegt das auch daran, dass entsprechende Geliswechsel in Bahnhofsvorfeld im allgemeinen Weichen- und Kreuzungsgetümmel verschwinden...


Dann könnte man nach Bebra oder Magdeburg schauen, hier Magdeburg Hbf:
https://verschiedenes.zusi.de/forum/magdeburg_flachkreuzungen.jpg

Carsten
Hallo,

Lindau hat ziemlich genau Variante 2

Grüße
Andreas
Hallo nochmal,

ich habe mir mal eben die genannten Beispiele Krefeld HBf ( https://www.google.de/maps/place/Krefeld+Hbf/@....3256329!4d6.5698113 ) mit den Kreuzungen (DKW, oder?) und Lindau HBf ( https://www.google.de/maps/place/Lindau+Hbf/@4....5441988!4d9.6812849 ) mit den "Schlängelweichen" zu Gemüte geführt. Toll, was hier wieder an Praxiswissen abgerufen werden kann!

Ich will nochmal betonen, dass ich keine DKW verbauen wollte, sondern starre, nicht schaltbare Kreuzungen, da ich davon ausgehe, dass die in der Führung sicherer sind. Mit DKW wäre das Weichenfeld deutlich kürzer und wahrscheinlich auch billiger, weil viele Weichen und die starren Kreuzungen wegfallen würden.

Zu dem Thema werde ich auch nochmal meinen Freund, die Messlehre, befragen um zu sehen, ob die führungslose Länge der Kreuzung (NEM 127) größer ist als die geführte Länge der kleinsten Vorlaufachsen. Dann wäre auf jeden Fall die Ausbruchsgefahr gegeben (was ich ja vermeiden will). Auf das Ergebnis bin ich sehr gespannt!

Den Hinweis, die Weichen so auszutauschen, dass zwischen den Weichen eine Geradeausfahrt erfolgt, finde ich auch sehr beachtenswert. Sieht bestimmt deutlich besser aus und steigert die Betriebssicherheit.

Und zu guter letzt auch noch der Hinweis, dass ich natürlich auch nicht rasen will. Auch wenn ich in Teilbereichen auch gerne mal Spielbahner bin, soll es schon weitgehend vorbildgerecht zugehen. Aber ein Unterschied zwischen Rangierfahrt und Bahnhofseinfahrt wäre schon schön...

Ihr seht, ich bin mit dem Thema noch nicht ganz durch, zumal ja jetzt bewiesen ist, dass beide Varianten nicht vollkommen abwegig sind.

Ich werde dann von meinen Messergebnissen berichten.

Vielen Dank schon mal für den hervorragenden Input!

Viele Grüße

Yves
Sowas wie Deinen ersten Plan wirst du beim Vorbild nicht finden.

Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name: Ralf

Allerdings könnte man die Weichenverbindung noch kürzen.


Hallo,

diese Skizze finde ich gut. Noch etwas kürzer wird es, wenn man in die Mitte einen "Hosenträger" setzt. Dadurch kommt allerdings eine Kreuzung dazu.

Viele Grüße
Zwengelmann
Gelöscht
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Sowas wie Deinen ersten Plan wirst du beim Vorbild nicht finden.


Doch, aber wohl eher im englisch sprachigem Raum.
https://www.google.de/imgres?imgurl=http://www....e&source=sh/x/im

Gruß Ralf
Ich kenne diese Konstruktionen, aber die sind schon im ganzen Ansatz deutlich anders. Also auch in England hätte man die Ausgangsfragestellung nicht so gelöst wie in der ersten Skizze.

Carsten
So, jetzt habe ich mal neu gezeichnet:
Dieses Bild
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oben mit Kreuzungen und 15°-Weichen,
2. Reihe nur 15°-Weichen,
3. Reihe mit Peco Code 55, Kreuzungen und 914°-Weichen,
unten mit Peco Code 55 und 914°-Weichen.

Bei den Peco-Gleisen habe ich mir die Geraden dazwischen und an den Enden geschenkt. Die einheitliche Länge beträgt für die oberen beiden Reihen 1332mm, die 3. Reihe ist deutlich kürzer, unten nur geringfügig kürzer.

Mein Freund, die Messlehre schläft schon, die werde ich am Wochenende bemühen...

Viele Grüße

Yves

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