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THEMA: Tolles günstiges Selbstbauprojekt für DCC Decoder ARCOMORA

THEMA: Tolles günstiges Selbstbauprojekt für DCC Decoder ARCOMORA
Startbeitrag
Ernie - 14.01.21 00:08
Hallo zusammen,

ich war auf der Suche nach günstigen Selbstbaulösungen für DCC Decoder.

Dabei bin ich auf die Seite https://www.arcomora.com/ gestoßen.

Arcomora bedeutet : Arduino Controlled Model Railway.

Bei diesem Projekt kann man wahlweise einen Decoder für  (Weichen, Servos oder Signale bauen, alles mit der gleichen Hardware.

Ich habe mir den DCC Next Baustein für ca. 25 Euro gebaut und betreibe an diesem Servos für die Weichenantriebe. Dazu habe ich den Softwarebaustein Mardec installiert.

Ich kann bis zu 12 Servos anschließen oder 8 Servos mit Herzstückpolarisierung.

Die Funktionen sind sehr vielfältig. Siehe https://www.arcomora.com/mardec/

Auf die gleiche Hardware kann ich den Softwarebaustein ArSigDec aufspielen und erhalte einen Signal Decoder. Siehe https://www.arcomora.com/arsigdec/

Konfiguriert wird das ganze per Computer und nicht umständlich über CVs und mappings.

Es gibt auch ein per Videos dazu im Netz:

https://www.youtube.com/watch?v=Erplrg-ed1U

https://www.youtube.com/watch?v=rKOk_JSYW1I

https://www.youtube.com/watch?v=RH-DvDGZUqc

Ich bin total begeistert und finde , dass so ein Projekt unterstützt werden sollte.

Also viel Spaß beim Anschauen

LG Ernie

Hallo Ernie,
das klingt interessant, vielen Dank für die Info.

LG
Thomas
PS: Weiß jemand was aus dem 84-fach Decoder von Moba-Zubehoer geworden ist, ich finde da nichts mehr?
Hallo Ernie,

wegen des gruseligen Englisch ist das etwas schwierig zu lesen.

Es handelt sich um ein abgeschlossenes Ökosystem, das zu nichts kompatibel ist. Die Software ist closed source, d.h. der Arduino wird zur black box. Wenn man sich auf so ein geschlossenes Ökosystem einlässt, ist man vom Hersteller abhängig. Wenn der die Lust verliert, war's das. Das ist, so wie ich das sehe, ein einzelner Hobbyist. Da ist nichts mit selbst programmieren.

Da der Preis in ähnlichen Regionen ist wie der Preis herkömmlicher Decoder, halte ich das System für keine sinnvolle Investition.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Konfiguriert wird das ganze per Computer und nicht umständlich über CVs und mappings.

Zunächst einmal kann man auch herkömmliche Decoder mit dem Rechner konfigurieren. Auch dafür gibt es diverse Softwareprodukte, mit denen das zu unterschiedlich komfortabel geht. Des weiteren muss man sich halt auch damit beschäftigen.

Der Vorteil des konventionellen Systems ist, dass man keinen Computer braucht und mit "dummer" Hardware auskommt, dann aber ein bisschen binär rechnen muss. Dass man aber auch mit Software relativ komfortabel konfigurieren kann.

Grüße
Zwengelmann

Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name: Thomas

PS: Weiß jemand was aus dem 84-fach Decoder von Moba-Zubehoer geworden ist, ich finde da nichts mehr?

Siehe oben: "Wenn der die Lust verliert, war's das." Q.E.D. Der vermutliche Grund scheint hier aber eher ein rechtlicher zu sein, siehe entsprechender Thread. Die Website ist down, Du kannst den Firmeninhaber aber sicher per PM kontaktieren.

Hallo Zwengelmann,
als abgeschlossenes Ökosystem würde ich das definitiv nicht bezeichnen - kompatibel zu DCC und LocoNet.
Und du kannst den Arduino-Quellcode auch downloaden (siehe unter Mac/Linux).
Also ist selbst programmieren ebenfalls kein Problem (wenn du programmieren kannst).

LG
Thomas
Moin nachmals,

danke Thomas, das sehe ich genau so.

Wer sich ein wenig mit dem Arduino auskennt, hat sicherlich keine Probleme den Source-Code zu verstehen.

Auch gibt es nur wenige Decoder , die so eine hohe Anzahl von Ausgängen hat.

Wenn ich z.B. 8 Servos für Weichen schalten möchte, brauche ich z.B. 2 x digikeijs DR4024 Decoder.
Das Stück für ca 30 Euro, macht also 60 Euro.

8 Servos schalte ich mit nur einem Arcomora Decoder und habe sogar noch Ausgänge übrig, Kosten ca. 25 Euro.

Ich werde mir auf jeden Fall noch ein paar Bausätze bestellen.

Selbst wenn der Entwickler keine Lust mehr hat, kann man das ganze auch auf einem normalen Arduino Uno laufen lassen.

LG
Ernie

Hi Ernie,

zwei Dinge, die mal mich persönlich stören:

1. Das selbst zusammen bauen müssen (ich bin, was löten angeht, ein Neandertaler)
2. Die mir nicht besonders gut geläufige Sprache

Ansonsten gebe ich Dir recht: Wenn man die Sketches im Quelltext bekommt, dann ist das eine günstige Alternative. Jedenfalls danke für die Vorstellung.

Herby
Servus,

es gibt im Stummiforum einen DIY Zubehör-decoder auf Arduino-Basis, sehr interessant das ganze.

>>> https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=5&a...=zubeh%C3%B6rdecoder <<<

Da ist (bei Bedarf) auch eine LocoNet-Schnittstelle einbaubar.

Gruß
Lutz
Hm, schon Interessant, aber ich sehe an dem Ausgängen keine Treiber wie die klassischen ULN2003A oder so. Verpasse ich da was?

Ich bleibe dann doch bei OpenDCC...

Grüße

Bahnstadt
Hi Lutz,

da ist das Arcomora Projekt schon etwas weiter.

Loconet gibt es da auch. siehe: https://www.arcomora.com/arloco/

Der Aufbau war nicht weiter schwierig.

Wer nicht so gut löten kann, kann wie schon erwähnt einen normalen Arduino Uno verwenden. https://www.arcomora.com/wp-content/uploads/2019/06/DCCBlauwArd1-768x662.jpg

Wer mit Englisch ein Problem hat, dem kann auch geholfen werden:

Hier das deutsche Handbuch zum Mardec Decoder: https://www.globalvisuals.nl/downloads/Mardec6DU.pdf

oder die Aufbauanleitung in deutsch: https://www.globalvisuals.nl/downloads/MontageAnleitungDCCNext.pdf

LG
Ernie


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Es handelt sich um ein abgeschlossenes Ökosystem, das zu nichts kompatibel ist. Die Software ist closed source, d.h. der Arduino wird zur black box.


Nö. Source kann man runterladen und angucken. Ist aber kein Augenschmaus, so lasst euch inspirieren und programmiert das besser.

Wenn man aber die Webpage so liest dann sieht es aus as wäre es "zu". "Keine Angst, keine Open Source" oder was will man uns damit sagen? Sachen gibts...

Grüße,
Harald.


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