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THEMA: z21/Z21 = 2 Zentralen über einen Router? Geht das? Ja Prima!

THEMA: z21/Z21 = 2 Zentralen über einen Router? Geht das? Ja Prima!
Startbeitrag
Exitus - 09.01.21 00:19
Hi Folks und Netzwerk-Spezialisten,

Folgendes Szenario:

Vorhandene Hardware
- Z21 und Router
- z21 und Router
- WLan Maus
- Laptop mit Rocrail

Ausgehend von der Annahme, dass vier rückseitige Anschlüsse am Router für Lan-Kabel auch für vier Geräte die Daten parallel zur Verfügung stellen, habe ich über einen Router beide Zentralen z21 und Z21 angeschlossen. Jede Zentrale selbstverständlich mit ihrem eigenen Betriebsgleis.
Meine Annahme, beide Zentralen, die jede für sich über die identische IP zur Mitarbeit bereit sind, lassen sich auch über einen Router betreiben, war leider falsch. Ich habe dazu jeder Zentrale eine Lok auf ihrem Gleis bereitgestellt und wollte die Loks nun über Rocrail bewegen.
Es hat nur eine Lok auf den Fahrbefehl reagiert. Wenn ich die Lan-Verbindung vom Router zur Zentrale mit der ansprechbaren Lok trenne, lässt sich die andere Lok bewegen. Also immer nur, wenn eine der Zentralen alleine angeschlossen ist. Ich hatte gehofft (und geglaubt), dass ich nur einen Router benötige und an dessen Anschlussbuchsen die Zentralen gleichberechtigt betreiben kann.
Eine weitere Merkwürdigkeit ist mit der Wlan-Maus aufgetreten. Bevor ich die Z21 gekauft hatte, war bereits die z21 an Bord und ich habe seinerzeit mit ihr eine Verbindung zur Wlan-Maus etabliert.
Die Wlan-Maus arbeitet nur mit diesem Router zusammen, den Router der Z21 ignoriert sie und bekommt keine Verbindung. Das liegt wohl an der abweichenden Netzwerkkennung des Routers.
Es ist festzuhalten, dass beide Router mit beiden Zentralen auch im Tausch anstandslos funktionieren.
Deshalb dachte ich ja auch, dass ein Parallelbetrieb mit nur einem Router möglich ist. Vorzugsweise mit dem Router, der mit der WLan-Maus bereits erfolgreich zusammenarbeitet.
Wenn ich über Rocrail Kontakt zur Zentrale bekommen möchte, muss ich das Netzwerk ja auf den Router abstimmen. Beide Router haben aber unterschiedliche Netzwerkkennungen, womit ich mich nur für einen entscheiden kann.

Gibt es hier eine Lösung, oder muss ich mir diesen Zahn ziehen lassen?
Bin für jede Hilfe dankbar.

Gruß aus Nordertown

PS: Beide Zentralen und die WLan-Maus wurden aktuell mit der neuesten Firmware aktualisiert.


Hi,

Die z21 hat werksseitigneine statische ip adresse. Diese kannst du über das z21 maintenance tool für windows verändern. Dann müsstest du beide ansprechwn können
Die IP (192.168.0.111) ist in beiden Zentralen identisch, sonst würde Rocrail die jeweils angeschlossene Zentrale nicht finden.
Deshalb ging ich ja davon aus, beide über einen Router betreiben zu können. Daran liegt es nicht.
Das Maintenance-Tool würde sie ebenfalls nicht finden, wenn die IP nicht korrekt wäre.

Gruß aus Nordertown
Hallo Exitus!

2 Geräte mit identer IP-Adresse im selben Netzwerk führt zu Konflikten und im besten Fall zu dem von Dir geschilderten Ergebnis, dass ein Gerät Verbindung bekommt, das 2. nicht.

Mein Ansatz wäre ein anderer: beide Zentralen bekommen unterschiedliche IP-Adressen, z.B. 192.168.0.111 und 192.168.0.112. In rocrail würde ich 2 Zentralen z21 anlegen, eine mit der einen IP-Adresse, die zweite mit der anderen. Alle Einstellungen mit Ausnahme der IP und der ID können ident sein. Du musst dann allerdings auch bei den Loks und Magnetartikeln unter Eigenschaften -> Schnittstelle im Dropdown die jeweilige Zentrale auswählen, über die Du die Lok steuern, den Magnetartikel schalten möchtest. Da rocrail case-sensitive ist, könnten die IDs der beiden z.B. Z21 und z21 heissen.

Alles klar?

Beste Grüße

Boris
Moin Boris,

Ich hatte schon den PC runtergefahren und mich jetzt nochmal mit dem Handy eingeloggt.
Wollte auch den Vorschlag mit den unterschiedlichen IPs posten und zur Diskussion stellen, Du bist mir zuvor gekommen.
Aber das bestätigt immerhin meine Gedanken dazu.
Das werde ich dann mal so ausprobieren, wenn wieder Zeit ist. Habe ja auch alles wieder weggeräumt und eingepackt.

Gruß aus Nordertown
Eine hinreichend intelligente Computersteuerung müsste doch dazu in der Lage sein, zu wissen: welche Lok ist wo auf der Anlage und über welche Zentrale wird dieser Anlagenteil gesteuert. Und schickt die Steuerungsbefehle entsprechend an z21 oder Z21.
Schwierig wird da nur die Übergabe von z21 an Z21 weil es ja kein Gleis geben darf wo beide  (allgemeiner: alle) Zentralen gleichzeitig angeschlossen sind. Das Übergabegleis muss zu Übergabe eben hin und her geschaltet werden (ebenfalls von der intelligenten Computersteuerung?).

Die Übergabe ist bereits geregelt, siehe https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1210759&start=17
Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: MTK

Eine hinreichend intelligente Computersteuerung


...und welche wäre das?
Mit dem Wortfetzen kann ich nichts anfangen.

Gruß aus Nordertown
Keine Ahnung. Manchmal spiele ich Software-/System-Architekt. Das Problem wäre so lösbar. Ob das schon jemand käuflich oder sogar gratis implementiert hat weiß ich nicht. Ich meine mich zu erinnern, das Konzept Mal im Kontext MiWuLa gesehen zu haben.
Hallo,

es gibt die goldene Regel, pro Anlage nur eine Zentrale zu haben. Die Hersteller von Steuerungssoftware bzw. von Seuerungsgeräten setzen auch darauf. Vielleicht gibt es einen, der für solche absoluten Spezialfälle eine Software hat, das glaube ich aber nicht.
Denn es müsste beim Lokdatensatz gespeichert sein, über welche Zentrale die jeweilige Lok angesprochen werden soll. Welche Software hat so ein Feature?

Auch auf einer Anlage mit zwei Zentralen dürfte es kaum möglich sein, vom Bereich einer Zentrale in den Bereich einer anderen Zentrale einzufahren, ohne Beschädiungen an der Hardware zu riskieren. Wenn man zwei Zentralen hat, dann müssen die jeweiligen Bereich voneinander absolut separiert sein. D.h. jegliche Steuerung ist ohnehin nur für einen Bereich und für eine Zentrale sinnvoll möglich.

Die ganze Anforderung ist in meinen Augen irgendwie schräg. Sicher kann man auch schräge Fälle lösen, aber oft ist es sinnvoller, die Anforderung in Frage zu stellen.

Grüße
Zwengelmann
Moin Michael,

du kannst es von mir aus schräg nennen, da stehe ich zu. Die Anforderung ist eben, die vorhandenen Komponenten zu verwerten und sich dabei steuerungstechnisch nicht zu verzetteln.
Ich kann mich sowieso immer nur auf einen Bereich fokussieren. Dazu möchte ich aber nicht jedesmal das Rad neu aufzäumen.
Ich werde auf jeden Fall die Variante mit den differierenden IP Adressen (#3+#4) testen.
Und um die Übergabe mache ich mir keine Sorgen. Da habe ich eine idiotensichere Lösung mit doppelter Null-Schaltung erdacht, die Spannungsspitzen oder Kontaktüberbrückungen ausschließt.

Gruß aus Nordertown
Hallo Exitus,

das war nicht persönlich gemeint.
Die IP-Adressen müssen unterschiedlich sein, das wurde schon oben geschrieben. Damit lassen sich die Zentralen dann auch separat ansteuern.
Ob das eine glückliche Lösung ist, wird die Zeit zeigen. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren.

Grüße
Zwengelmann
Michael,

nur um das klarzustellen. Ich fühlte mich nicht persönlich angegriffen. Meine Gedanken sind nunmal nicht 08/15 - das ist mir seit Jahrzehnten bekannt.
Und NEIN, ich will hier niemanden belehren.

Wenn ich weitere Erkenntnisse habe, werde ich sie hier posten, egal ob mit Erfolg oder Misserfolg.
So können wir alle daraus Erfahrung schöpfen und jeder für sich seine Lehren ziehen.
Das macht doch das Forum aus, nicht die persönliche Selbstdarstellung.

Gruß aus Nordertown
Da dies hier kein Computernetzwerkforum ist erkäre ich jetzt nicht was passiert wenn 2 Geräte in einem LAN die gleiche IP haben außer: Es funktioniert NICHT. Wer das genauer wissen will kann in die Richtung von "ARP" und "MAC-Addr" googeln. Genau um IP Adressen richtig im LAN zu verteilen wurde DHCP erfunden und die z/Z21 kann das nicht sondern kommt mit einer fest eingestellten Adresse die auch noch zum Adressenbereich des LANs in dem man sie einsetzt passen muss. Das geht auch nur deshalb meistens gut weil der mitgelieferte Router passend konfiguriert ist.

Ein LAN ist alles was mit Switches zusammenhängt oder die gleiche Wifi SSID hat. Auch verbindet ein Homerouter die LAN-Ports mit dem Wifi. Auf den beiden Seiten eines Routers (LAN/WAN) müssen die Netzbereiche auch unterschiedlich sein. Software die Loks dynamisch zwischen verschiedenen Zentralen verschiebt ist mir nicht bekannt. Software die auf verschiedenen Zentralen (An verschiedenen "Ports") für Magnetartikel konfiguriert werden kann gibts.

Grüße,
Harald.
Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: MTK

Eine hinreichend intelligente Computersteuerung müsste doch dazu in der Lage sein, zu wissen: welche Lok ist wo auf der Anlage und über welche Zentrale wird dieser Anlagenteil gesteuert. Und schickt die Steuerungsbefehle entsprechend an z21 oder Z21.



Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: Exitus

...und welche wäre das?
Mit dem Wortfetzen kann ich nichts anfangen.



Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: zwengelmann

Denn es müsste beim Lokdatensatz gespeichert sein, über welche Zentrale die jeweilige Lok angesprochen werden soll. Welche Software hat so ein Feature?



Hallo!

Genau das kann rocrail! Wie das geht, habe ich in #3 beschrieben:
Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: B160

Du musst dann allerdings auch bei den Loks und Magnetartikeln unter Eigenschaften -> Schnittstelle im Dropdown die jeweilige Zentrale auswählen, über die Du die Lok steuern, den Magnetartikel schalten möchtest.

Dadurch wird bei jeder Lok und jedem Magnetartikel im Datensatz gespeichert, über welche Zentrale sie / er gesteuert werden soll. Wird in rocrail nur eine Zentrale definiert, kann man sich die Zuordnung sparen, bzw. wird in den Datensätzen der Loks und Magnetartikel keine Schnittstelle (Zentrale) ausgewählt, wird die unter Eigenschaften von rocrail -> Zentralen Erste in der Liste verwendet.

Beste Grüße

Boris


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Dadurch wird bei jeder Lok und jedem Magnetartikel im Datensatz gespeichert, über welche Zentrale sie / er gesteuert werden soll.


Hallo,

und wie ist der Aufwand, wenn man jetzt vom Bereich der einen Zentrale in den Bereich der anderen Zentrale fährt, mit dem umschaltbaren Gleis wie oben beschrieben? So ein autmatisch umschaltender Übergabeabschnitt ist technisch recht einfach zu realisieren. Nur muss die Software das auch irgendwie mitkriegen.

Grüße
Zwengelmann
Hallo Zwengelmann!

Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name:

und wie ist der Aufwand, wenn man jetzt vom Bereich der einen Zentrale in den Bereich der anderen Zentrale fährt, mit dem umschaltbaren Gleis wie oben beschrieben? So ein autmatisch umschaltender Übergabeabschnitt ist technisch recht einfach zu realisieren. Nur muss die Software das auch irgendwie mitkriegen.



Da sehe ich 2 Möglichkeiten:

a) manuell:
Rects-klick auf Lok in Lokliste -> Eigenschaften -> Schnittstelle -> neue Zentrale auswählen -> OK

b) automatisch:
- Einrichtung eines Blockes an der "Überleitstelle"
- Wenn Zug komplett im Übergangsabschnitt ist, wird über Aktion umgeschaltet (so das nicht automatisch passiert) und die Eigenschaften der Lok per XML-Script geändert.

Somit beträgt der Aufwand bei a) regelmäßig 5 Klicks, bei b) einmal Einrichtung, laufender Aufwand 0.

Beste Grüße

Boris

Hallo Boris,

na, da bist Du in Deinem Element 😁

Ich werde eher zur A)-Lösung tendieren, da die von mir vorgesehene "Umschalt Lösung" ohnehin eine Automatik extra nicht vorsieht, harter Interrupt. Da habe ich dann genug Zeit, mich um die 5 Klicks zu kümmern.
Oder kann man, ohne eine Umschaltautomatik vorzuhalten, auch die B)-Variante nutzen?

Gruß aus Nordertown
Hallo Exitus!

Na klar ist vieles möglich, natürlich auch ohne Umschaltautomatik kann man die Zuordnong Lok <-> Zentrale per Script ändern.

Und wenn Du die manuelle Umschaltung über Ausgänge in rocrail steuerst, kann man die Schaltung derselben auch im Script einbauen.

ABER: um so ein Script zu schreiben, müsste ich mehr Details kennen.

Beste Grüße

Boris
Update:

Habe wie empfohlen über das Maintenance-Tool die IP-Adresse EINER Zentrale geändert.
Die werksseitige IP 192.168.0.111 wurde um einen Zähler raufgesetzt, also 112.
In Rocrail eine weitere Zentrale mit der neuen IP-Adresse (Endziffer 112) eingerichtet.
Beide Zentralen an EINEM Router angeschlossen
An jeder Zentrale ein EIGENES Gleis angeschlossen
Im Lok-Menü der Testlok bei "Schnittstelle" (also Zentrale) das Kästchen "Alle" aktiviert
Lok lässt sich in beiden Bereichen steuern, ohne weitere Schaltungen vorzunehmen
Ich musste natürlich die Lok in die Hand nehmen, um sie von einem zum anderen Gleis zu tragen!

Es soll da einen Trick geben, mit der WLan-Maus, die als 3.Zentrale "wmz21" eingerichtet wird, ebenfalls ohne umzuschalten auf beiden Bereichen eine Verbindung aufzubauen. Das was in den Handbüchern steht, hat aber bisher nicht funktioniert. Es gibt zwar einen WLan-Kontakt, aber keine Verbindung zu einer der Zentralen. Nur wenn die IP explizit auf die IP der Zentrale = es kann in diesem Moment nur eine geben (Highlander-Prinzip) eingestellt ist, wird auch die Lok bewegt.

Gruß aus Nordertown
Hallo,

lese Dir mal den Artikel unter https://wiki.rocrail.net/doku.php?id=roco:roco-wmz21-de durch. Du musst die Adresse des rocrail-Servers in der WLan-Maus eintragen.

Gruß
Jörg
Hallo Exitus!

Dass der Trick funktioniert, habe ich selbst schon ausprobiert. Allerdings mit einer IB II von Uhlenbrock als erster Zentrale.

Zuerst sollten wir alle anderen Fehlerquellen ausschließen. Zum Schluß bliebe dann noch die Alternative, dass der Trick nur mit Fremdsystemen aber nicht z/Z21 funktioniert. Aber bis dahin sollte noch einiges geprüft werden (siehe meine vorletzte Mail.

Gruß

Boris
Jörg,

das ist bekannt und funktioniert nicht.

Gruß aus Nordertown
Hallo Jörg und alle anderen, die sich mit Z/z21 und WLAN-Maus auskennen!

Kann es sein, dass der Router von Fleischmann / Roco Kontaktaufnahmen von WLAN-Mäusen nur an die LAN-Ports, aber nicht an das WLAN weiterleitet, auch wenn die eingegebene IP-Adresse stimmt?

Kann man für z21/Z21 statt der mitgelieferten Router auch andere verwenden?

Beste Grüße

Boris
Hallo zusammen,

ich habe eben im Rocrail-Forum nachgesehen. Wenn eine Z21 oder z21 als Zentrale benutzt wird, soll es funktionieren, wenn man die Zentrale wmz21 vor die Z21/z21 setzt.

Also:
wmz21
Z21_1
Z21_2
...

Gruß
Jörg
Hallo Boris,

bei dem Router von FLM/Roco handelt es sich um einen Router von TP-Link. Der weiß nicht, an welchem Port jetzt die Zentrale gesteckt ist. Und ja, Du kannst jeden anderen Router verwenden. Dann muss ggf. die Adresse der Z21/z21 geändert werden.

Gruß
Jörg
Jetzt treffen zwei widersprüchliche Aussagen aufeinander.

Zitat - Antwort-Nr.: 23 | Name: joelas

Wenn eine Z21 oder z21 als Zentrale benutzt wird, soll es funktionieren, wenn man die Zentrale wmz21 vor die Z21/z21 setzt.



In der Wiki zur Wlan-Maus steht aber :

Hinweise:

Die wmz21-Bibliothek muss die letzte in der Zentralenliste sein.

Vielleicht ist die Wiki ja verkehrt, ich werde das mal ausprobieren.

Gruß aus Nordertown
Hallo Exitus,
verzeihe mir bitte die folgende Frage:
- vor ein paar Jahren hatte ich dir geholfen dein TwinCenter zu updaten
- in deinem Profil lese ich, dass du auch eine DR5000 besitzt
- jetzt fragst du nach einem Betrieb von zwei z/Z21

wie ist es zu dieser Entwicklung gekommen?
was hat nicht funktioniert?

LG
Günter
Günter,

ganz einfache Antwort: Verschleiß

Die Drehknöpfe überspringen Fahrstufen, bzw. springen wieder zurück. Eine "Kur" mit sr24, wie sie mal im Gespräch war, hat nur temporär gewirkt. Und ein Austausch ist schlichtweg zu teuer.
Zwischenzeitlich hatte ich von digikeijs die Drehscheibensteuerung zusammen mit der DR5000 im Test. Übrig geblieben ist die DR5000.
Und die Zettis habe ich günstig geschossen.

Gruß aus Nordertown
Hallo,

die Z21/z21 verwenden den gleichen Port, wie die wmz21. Deswegen soll  im Gegensatz zum Wiki die wmz21 vor die Z21/z21 gesetzt werden. So ist es im Forum beschrieben worden. Der Port kann auch in der WLan-Maus nicht geändert werden.

Gruß
Jörg
Hallo Exitus,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ganz einfache Antwort: Verschleiß


ok,
und was war mit der DR5000?
bin halt neugierig
LG
Günter
Backup für Programmierungen, wenn das Twincenter komplett ausfällt.
Zitat - Antwort-Nr.: 28 | Name: Joelas

Deswegen soll  im Gegensatz zum Wiki die wmz21 vor die Z21/z21 gesetzt werden.


Soeben mit weiterem Misserfolg ausprobiert.

Guß aus Nordertown
Hallo Exitus,
ich bin da wirklich neugierig:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

und was war mit der DR5000?


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Backup für Programmierungen, wenn das Twincenter komplett ausfällt.


aber dafür hast doch jetzt die z/Z21 oder?
LG
Günter
.. hab ich was verpasst und es ist neuerdings verboten, mehrere Zentralen zu besitzen?

Grüße, Thomas
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

. hab ich was verpasst und es ist neuerdings verboten, mehrere Zentralen zu besitzen?


unnötiger Kommentar!

meint
Günter
ps.:es interessiert mich die Motivation
vielleicht kann ich noch etwas lernen
Die Anlage ist im ersten Stock, meine Lokprogrammierung und Funktionstest meiner Käufe erfolgt im Keller. Da ziehe ich nicht ständig mit der Zentrale um.
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: zwengelmann

Die ganze Anforderung ist in meinen Augen irgendwie schräg. Sicher kann man auch schräge Fälle lösen, aber oft ist es sinnvoller, die Anforderung in Frage zu stellen.


Ich komme nochmal darauf zurück.
Ich bin offensichtlich nicht der Einzige mit diesem Ansinnen, nur viel später - siehe
https://forum.rocrail.net/viewtopic.php?f=124&t=14051

Gruß aus Nordertown
Hallo,

genau dieser Eintrag ist es. Hast Du nach der Neusortierung der Zentrale rocrail neu gestartet?

Was hast Du bei den Einstellung der wmz21 als Ziel eingetragen?

Gruß
Jörg
Zitat - Antwort-Nr.: 36 | Name: Exitus

Ich komme nochmal darauf zurück.
Ich bin offensichtlich nicht der Einzige mit diesem Ansinnen, nur viel später - siehe
https://forum.rocrail.net/viewtopic.php?f=124&t=14051


Hallo Exitus,

ich sehe hier nur, dass viel Aufwand betrieben wird, um ein Problem mit zwei Zentralen zu lösen, das sich bei Beschränkung auf eine Zentrale gar nicht erst stellen würde. Die Erläuterung aus #9, dass es lediglich darum geht, alle vorhandenen Komponenten zu verwerten, kann ich insofern nicht nachvollziehen. Es wäre einfacher, eine der Komponenten in den Schrank zu stellen. Oder monetär zu verwerten. Das hat mich zu meiner "schrägen" Einschätzung verleitet.

Es mag sein, dass man für eine Überfahrt nur wenig konfigurieren muss, und dass man mit einem Script die Dinge sogar weitgehend automatisieren kann. Aber das bringt (in meinen Augen) unnötige Komplexität und holt einen im Störungsfall wieder ein.

Da ich kein Teilnehmer am Rocrail-Forum bin, kann ich den verlinkten Beitrag nicht sehen und demzufolge nicht einschätzen. Die Anforderung mit mehreren Zentralen ist in meinen Augen bei Großanlagen valide, wo eine Zentrale alleine die Last nicht mehr bewältigen kann. Da ist es dann sinnvoll, in Bereiche aufzuteilen. Für die Überfahrt in einen anderen Bereich ist dann eine Lösung erforderlich.

Grüße
Zwengelmann
Zitat - Antwort-Nr.: 38 | Name: zwengelmann

1) Da ich kein Teilnehmer am Rocrail-Forum bin, kann ich den verlinkten Beitrag nicht sehen und demzufolge nicht einschätzen. 2) Die Anforderung mit mehreren Zentralen ist in meinen Augen bei Großanlagen valide, wo eine Zentrale alleine die Last nicht mehr bewältigen kann. Da ist es dann sinnvoll, in Bereiche aufzuteilen. 3) Für die Überfahrt in einen anderen Bereich ist dann eine Lösung erforderlich.


Zur Aufklärung:
1) Die Parallele "2 x z21" ist nur insofern gegeben, dass dort ebenfalls zwei z21 zum Einsatz kommen sollten. Allerdings mit anderer Aufgabenteilung. Eine wird zum Fahren und die andere zum Schalten verwendet. Nur die Steuerung soll gemeinsam über Rocrail geschehen.

2) Bei mir hingegen wird die Aufteilung "Anlage + BW" sein. Und da hat jede Zentrale ihre eigene Last zu bewältigen. Ich denke da nur an den 35-ständigen RLS mit den Dampfern vor den Toren und deren Rauchgeneratoren. Die ziehen ja auch reichlich Energie. Gut, das wäre ja standardmäßig eine Aufgabe für einen Booster.
Aber so geht es ja auch. Die Schaltung wird über die Z21 geschehen, die z21 ist für den BW-Betrieb "fahrend" vorgesehen.
3) Die Überfahrt in die Bereiche wird mit doppelter Abschaltung des Übergabegleises und nur händischer Umschaltung (keine fehleranfällige Automatik) zur zuständigen Zentrale sicher gewährleistet.

Ich bin zwischenzeitlich soweit mit Rocrail "warm geworden", dass ich mit beiden Zentralen alle Loks steuern kann, egal eben, in welchem Bereich. Derzeit allerdings noch auf getrennten Testgleisen. Die Übergabelösung wird es erst später in der eigentlichen Anlage geben. Dazu gehören einige Sensorgleise und diverse Relais für die Richtungserkennung und Abschaltung. Aber das ist jetzt noch nicht erforderlich. Ich bin mit dem Erreichten schon sehr zufrieden. Auch lässt sich die WLan-Maus immerhin mit der Zentrale, die dem BW zugeordnet ist, zur Mitarbeit bewegen. Das ist insofern wichtig, da die Drehscheibensteuerung auf Decoderebene (Bühnenmotor ist jetzt eine "Lok") basiert und auf Sicht gefahren wird. Da ist Mobilität gefragt.

Gruß aus Nordertown

Zitat - Antwort-Nr.: 37 | Name: Joelas

Was hast Du bei den Einstellung der wmz21 als Ziel eingetragen?


Ich habe natürlich "wmz21" als Ziel eingetragen.
Das Problem vermute ich allerdings woanders. Die Server-IP des Routers war nach jedem Neustart der Hardware ständig im Wandel. Da ich mir die bisherige erfolgreiche Zusammenarbeit mit den beiden Zentralen nicht kaputt machen wollte, habe ich den Router gewechselt und diesem eine statische IP "verordnet". Die taucht zwar nirgends auf, aber alleine die Massnahme hat wohl dafür gesorgt, dass ich jetzt bei jedem Neustart mit diesem Router die identische Server-IP wie vor dem Abschalten bekomme. Diese IP wird auch im Zusammenspiel mit der Maus akzeptiert, allerdings wird nur die erste der beiden Zentralen von der Maus angesprochen. Die zweite Z21 wird ignoriert. Das ist aber nicht schlimm, da die erste Zentrale die ist, die für das BW zuständig sein wird. Nähere Infos dazu im vorangegangenen Beitrag #39

Gruß aus Nordertown

Fazit:

Es funktioniert soweit, wie ich es nutzen will.
Dass die Maus nicht mit beiden Zentralen zusammenarbeitet, kann ich tolerieren.
Ihre Hauptanwendung wird sie erfüllen.

Meinen Dank an alle Ideengeber und Wissensteiler.
Ohne Euch hätte ich dicke Backen gemacht. 😁

Gruß aus Nordertown
Hallo Hans-Jürgen!

Zitat - Antwort-Nr.: 40 | Name: Exitus

Was hast Du bei den Einstellung der wmz21 als Ziel eingetragen?

Ich habe natürlich "wmz21" als Ziel eingetragen.



Hoppla! Das ist absolut nicht sinnvoll! Das Feld dient dazu, festzulegen, an welche Zentrale(n) die Befehle der Maus weitergeleitet werden sollen. Da die wmz21 nur eine Bibliothek ist, die Befehle der Maus in rocrail annimmt, müssen diese an eine Zentrale, die diese in Bits und Bytes umsetzt, weitergeleitet werden. Theoretisch wäre eine Weiterleitung an alle anderen Zentralen möglich, dann müsste das Feld leer bleiben. Das geht laut rocrail-Wiki nur, wenn die wmz21 als letzte in der Liste steht.

Selbstversuch macht kluch: man kann ja testen, was passiert, wenn das Feld leer bleibt, wenn dann nichts passiert, unbedingt die Zentrale "BW" auswählen, weil ja die Steuerung der Drehscheibe vordringlich mit der Maus erfolgen soll. Aber sicher nicht wmz21! Auch wenn es scheinbar kein Problem macht.

Beste Grüße

Boris


Asche auf mein Haupt...

Ich bin ja so ein Dödel...
Ich hatte doch schon geschrieben:
Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name: Ich selbst !

Im Lok-Menü der Testlok bei "Schnittstelle" (also Zentrale) das Kästchen "Alle" aktiviert


... irgendwann im Laufe der Testerei habe ich dieses Kästchen wohl wieder deaktiviert. So konnte das ja auch nix werden.

Stand ist:

In Rocrail sind drei Zentralen in dieser Reihenfolge eingetragen
- die WLan-Maus (wmz21) Ziel wmz21 / stört in keiner Weise
- die weisse z21 (z21) als BW
- die schwarze Z21 (z21) als Anlage

Steuerung auf allen Bereichen/Zentralen möglich über
- Rocrail Fahrregler
- WLanMaus
- und (neuerdings) über die androc-App vom Handy

Ich bin jetzt wunschlos glücklich und schäme mich für meinen dummen Fehler.
Hätte ich viel früher kontrollieren müssen, dann wäre einiges an Zeit erspart geblieben.

Sorry nochmals für die unnötige Beschäftigung.

Gruß aus Nordertown
Die Zentralen lassen sich übrigens auch in das normale Netzwerk integrieren. Dazu müssen die beiden Zentralen mit unterschiedlichen IP-Adressen des Adressbereichs des Netzwerks konfiguriert werden. Dann kann man sich den dazugehörigen Router schenken und nutz stattdessen den normalen Internetrouter.

Gruß
Jürgen
Jürgen,

gehe ich recht in der Annahme, dass in dem Fall jede Zentrale mit dem Internetrouter verkabelt sein muss? WLan haben die Zentralen ja nicht, im Gegensatz zur DR5000.

Gruß aus Nordertown
Hallo Exitus!

Genau so ist es! Wie Jörg in #24 schon schrieb, sind die Router von Fleischmann / Roco normale Router und können jederzeit durch andere auch mit Internetzugang ersetzt werden. An der Verkabelung ändert sich nichts, eventuell ist aber Konfigurationsaufwand an den Zentralen oder am Router notwendig (entweder Ip-Adressen in den Zentralen oder Range im Router ändern).

Beste Grüße

Boris

Boris,

dann ist diese Information von Jörg - zumindest für mich - wertlos. Eine Zentrale, die eine Kabelverbindung zum Router benötigt, ist nur in der Nähe des Routers mit akzeptabler Kabellänge einsetzbar.
Wenn dieser Router, nach Jörgs Vorschlag, der Internet-Router sein soll - um die Zentralen im Heimnetz unterzubringen - dann muss die Eisenbahn in den Keller umziehen. DORT steht die Fritzbox, der Internetrouter! Oder es müssten meterlange Patchkabel vom Keller in das erste Stockwerk verlegt werden.
Ohne mich.
Zentrale/n in unmittelbarer Nähe der Anlage und Zugriff/Steuerung mobil über Laptop und WLan-Maus vor Ort. androc-App auf Handy und/oder Tablet auch denkbar. Da wird ein Schuh draus.

Gruß aus Nordertown
Hallo Exitus!

Ich weiß es. Du hast etwas gefragt und ich habe Dir für Mitleser hoffentlich auch verständlich - geantwortet. Mehr wollte ich nicht sagen. Schließlich dürften Gründe / Umstände wie bei Dir der Grund sein, dass Roco / Fleischmann Router der z21 beipackt. Übrigens: ich habe nur eine Wohnung, trotzdem würde ich kein Kabel von Zentrale zu Router legen, da beide in unterschiedlichen Räumen stehen. Auch ich müsste z21 / Z21 immer vom Router nehmen und an Notebook oder Fritzbox stöpseln zu Update ...

Da lobe ich meine DR 5000, die WLAN verbaut hat und die man entgegen der Anleitung doch in das Heimnetz hängen kann. Die kann auch als Z/z21 betrieben werden. Das ist aber jetzt auch nur Info für Mitleser, weil ich weiß, dass Du es auch weißt!

Beste Grüße

Boris
Hallo Exitus,
hier schreibst du
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Überfahrt in die Bereiche wird mit doppelter Abschaltung des Übergabegleises und nur händischer Umschaltung (keine fehleranfällige Automatik) zur zuständigen Zentrale sicher gewährleistet.


und darin:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

(keine fehleranfällige Automatik


ich erwarte weitere Probleme beim Betrieb deiner Konfiguration.
(ohne zu wissen was genau)
Du willst keine fehleranfällige Automatik, baust aber, aus meiner Sicht, eine recht komplexe Digitalisierung mit 2 Zentralen auf.
Warum 2 Zentralen für eine Anlage? Der Betrieb mit einem Booster würde die Last sicherlich gut verteilen und sehr vereinfachen.

Du bist Herr deines Projektes und sollst damit deinen Spaß haben, den ich dir von Herzen wünsche.

LG
Günter

Zitat - Antwort-Nr.: 49 | Name: gosswald

Warum 2 Zentralen für eine Anlage? Der Betrieb mit einem Booster würde die Last sicherlich gut verteilen und sehr vereinfachen.


Die Frage ist ganz einfach zu beantworten.
Die z21 hatte ich bereits, als ich die Z21 günstig erwerben konnte. Da die Z21 bekanntermassen mehr Optionen hat, habe ich zugeschlagen. Die alte Konfiguration, die ja schon mit WLan-Maus etabliert war, wollte ich nicht mit Verlust verkaufen.
Einen Booster zu kaufen, der ja nicht vorhanden war, hätte eine zusätzliche Investition bedeutet. Und eine Zentrale kann die Aufgaben eines Boosters ebenso erfüllen.
Zitat - Antwort-Nr.: 49 | Name: gosswald

ich erwarte weitere Probleme beim Betrieb deiner Konfiguration.(ohne zu wissen was genau)

... Ich nicht, und Du kennst ja meine Lösung nicht. Insofern kannst Du das nicht beurteilen.
Trotzdem danke für Deine guten Wünsche, ich bin da berechtigt optimistisch.

Gruß aus Nordertown


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