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THEMA: Qualität von PECO Weichen

THEMA: Qualität von PECO Weichen
Startbeitrag
Joachim.G - 04.12.20 22:56
Hallo N Bahn Fans,
leider war der Beitrag über die Qualität von den neuen Peco Weichen schon geschlossen.
Auch ich habe meine Erfahrungen mit den geänderten Weichen machen müssen.
Bei den alten Weichen hatte ich die Feder ausgebaut, um eine durchgängige langsame
Bewegung der Stellschwelle zu erreichen. Funktioniert bis heute sehr gut.
Meine erste Weiche aus der neuen Produktion war eine 3Wege Weiche.
Also wie gehabt, Federn ausgebaut, Weiche eingebaut, Servo drunter ( DCC Concepts Cobalt IP )
und schon fingen die Probleme an.
Nach mehrmaligem schalten habe ich festgestellt, dass sich die Stellschwelle seitlich verschiebt und
der Kontakt der Weichenzunge mit der Backenschiene nicht mehr 100%ig gegeben ist.
Erst nach geraderücken der Stellschwelle funktionierte es wieder.
Ich habe mich entschlossen, die Federn wieder in die Stellschwelle einzubauen, da die Feder nicht nur
das feste Anliegen der Zungen garantiert. Die Feder verhindert auch durch den Gegendruck, das sich die Stellschwelle seitlich verschiebt. Zudem besteht die Gefahr, das die Weichenzungen ohne die Federn aus den Halterungen herausrutschen..
Seit dem Wiedereinbau der Federn funktioniert die Weiche wieder sehr zuverlässig.
Dafür nehme ich gerne ein leises klacken in kauf.
Ich werde die Federn in Zukunft nicht mehr ausbauen.

Gruß Joachim

Hallo

Hier noch der Link zum ersten Beitrag

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1202675

@ Joachim, vielleicht ergänzt du noch eine "2" im Thema.

LG ChristiaN
Hallo Jonas

"schnappen" die Weichen auch im Vorbild mit den Federn?

LG ChristiaN
Zitat

Sehr gut, habe noch nie eine Feder ausgebaut, ein völlig unnötiger Schritt in meinen Augen.



Genau! Ich kann den Sinn auch nicht erkennen!

Genauso wenig den Digitalschnitt!  Warum es analog keinen Kurzschluß gibt und digital schon, können wohl nur die Mystiker beantworten Alle bisher gesehenen Kurschlüsse auf Peco Weichen gingen von den Fahrzeugen aus und konnten auch an diesen behoben werden. Aber na ja, das Thema hatten wir tausendeinhundertvierundreißig mal.

Zitat

"schnappen" die Weichen auch im Vorbild mit den Federn?



Weder beim Vorbild, noch im Modell mit eingebauter Feder. Von daher lohnt sich die Diskussion auch nicht. Das Problem existiert schlicht gar nicht! Ein vernünftig abgestimmter Antrieb mit brauchbarer Stellfeder funktioniert ohne Umschnappen, dauerhaft und macht keinerlei Mehraufwand.

Und so wird sich das Thema "Qualität" bei Peco Weichen immer wieder durch dieses Forum ziehen. Immer wieder die selben Aussagen:

"Nachdem ich alles auseinander gerupft  habe, funktioniert es nicht mehr. Das Produkt taugt nichts!"

Was mich an den neuen Weichen stört, ist die nicht mehr gegebene Stoppweichenfunktion und die wenn auch kleine, aber dennoch vorhandene Isolierstelle zum Weichenherz. Als die neuen Weichen kamen hab ich mir zum Glück noch paar alte ergattern können. Aber auch die neuen funktionieren, ich setze sie halt da ein, wo schneller gefahren wird. Der winzige Isolierabschnitt bringt eine Köf im Rangiergang durchaus mal zum Anhalten. Von daher im Bahnhof nur alte Weichen. Schattenbahnhof dann die neuen, auch wenn es jetzt leider zusätzlicher Elektrik bedarf, um die Gleise stromlos zu machen.

Gruß
Klaus


Hallo,

sind die Dreiwegweichen bei Peco denn überhaupt überarbeitet worden? Die gibt es doch erst seit wenigen Jahren und die sind von der Technik genau so wie die jetzt überarbeiteten geraden Weichen. Ich gehe auch mal davon aus das über kurz oder lang alle Weichen bei Peco die neue Technik bekommen.

Grüße
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: teppichbahner

Genauso wenig den Digitalschnitt!  Warum es analog keinen Kurzschluß gibt und digital schon, können wohl nur die Mystiker beantworten  Alle bisher gesehenen Kurschlüsse auf Peco Weichen gingen von den Fahrzeugen aus und konnten auch an diesen behoben werden. Aber na ja, das Thema hatten wir tausendeinhundertvierundreißig mal.


Wahrscheinlich ebensooft:
Der Kurzschluss entsteht nicht durch Fahrzeuge, sondern während des Umstellens der Weiche - wenn nämlich das Herzstück durch die Zungen UND zusätzlich über einen Umschalter mit Spannung versorgt wird, UND die mechanische Umstellung nicht exakt synchron mit der Umschaltung der Herzstückpolarisierung erfolgt.

Bei Analogbetrieb schaltet ein Trafo dann nicht sofort ab da zu träge, eine Digitalzentrale jedoch schon - ganz ohne Mystik.

LG Didi
Hi,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Der Kurzschluss entsteht nicht durch Fahrzeuge, sondern während des Umstellens der Weiche - wenn nämlich das Herzstück durch die Zungen UND zusätzlich über einen Umschalter mit Spannung versorgt wird, UND die mechanische Umstellung nicht exakt synchron mit der Umschaltung der Herzstückpolarisierung erfolgt.



Auch das ist aber dann wieder kein Problem der Weiche, sondern der für den Fall unpassenden (weil zu sparsam aufgebauten) Ansteuerung außenrum. Eine einfache entsprechende Synchroniserung kann nur mechanisch innerhalb der Weiche erfolgen (wie es z.B. die Fleischmann-Weichen machen). Bei externer Einspeisung ist es logisch, dass es zu Problemen kommt, wenn ich nur irgendwann umschalte. Hier braucht es eine "Einspeisung-aus -> Weichenumschaltung -> Einspeisung-ein"-Technik. Das braucht dann zwei Kontakte/Relais/oder wie auch sonst realisiert. Den Aufwand wollen sich einige sparen und das lieber nur mit einem Relais oder Schalter machen und beschweren sich dann über "defekte bzw. miese" Weichen.

Ich habe bei mir die Feder drin, kein Digitalschnitt o.ä. Stellen funktioniert via Servo meistens dennoch halbwegs langsam und meine Ansteuerung hat zwei Relais drin und steuert auch den Servo. Kurzschlußprobleme habe ich hier keine. Die einzigen Probleme die ich hier habe sind mechanischer Natur in Bezug auf die Verbindung Servo->Weiche - der Rest funktioniert einwandfrei als Eigenentwicklung (auch wenn ich hier gerne was von der Stange genutzt hätte)

Grüße Micha
Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name: Der_Didi

Der Kurzschluss entsteht nicht durch Fahrzeuge, sondern....



Meistens hast Du da recht, denn wenn das Spurkranzinnenmaß stimmt, ist es unkritisch, wenn an der Innenseite eines Rades eine andere Polarität in der Nähe ist als unter der Lauffläche. Wohl ist mir dabei aber nicht, und deshalb trenne ich die Zungen vom Herzstück und verbinde sie mit der zugehörigen Backenschiene. Dann habe ich in der Nähe eines Rades keine Chance auf einen Kurzschluss und trotzdem durchgehende Stromversorgung.

Analogtrafos sind meist in der Stromabgabe begrenzt auf Werte zwischen 0,5 und 1 Ampere, Digitalzentralen liefern oft ein mehrfaches davon. Bei einem Kurzschluss, auch durch versehentliches Auffahren einer Weiche, sind dann Flüche und Zusatzarbeiten nicht weit...

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
@ Micha #8

So sehr ich Deinen Ausführungen auch zustimme - aber seien wir uns mal gang ehrlich: Das Problem liegt meiner Meinung nach daran, dass Peco für deren Weichen bis heute noch keinen wirklich vernünftigen Antrieb auf den Markt geworfen hat. Es gibt zwar 2 Antriebe von Peco, das sind aber riesige Klopper und brauchen auch ordentlich Wumms, um überhaupt mal sich selbst umzuschalten. Warum man zum Stellen einer so kleinen und derart massearmen Weichenzunge einen Antrieb braucht, der mit zumindest 1A (die alten brauchen sogar knapp 2A) Strom bei 14 bis 16V benötigen (das ist immerhin eine Leistung von 14-16 bzw 28-32 Watt), das würde ich nur allzu gerne wissen. Und dass bei diesen Antrieben ein etwaiger Herzstück-Schalter nicht vernünftig montierbar ist, ohne selbst irgendwie Hand anzulegen, ist noch noch ein weiteres Kapitel. Und ja, man braucht diesen Schalter gelegentlich. Beispielsweise bei der 3-Wege-Weiche, weil da sind die Schnitte bereits vom Hersteller gemacht, weil eben unbedingt notwendig.

Herby
Hi Herby,

ja bzgl. der nicht verfügbaren Standardantriebe gebe ich Dir uneingeschränkt zu 100% Recht. Das ist auch mein Hauptkritikpunkt. Es gibt einige Versuche für alternative Antriebe, aber irgendwie funktionieren die alle nicht so wie gewünscht oder passen nicht ins restliche Konzept (zumindest nicht bei mir). Das ist auch der Grund, warum ich mir schon mehrmals überlegt hatte, von Peco wieder wegzugehen. Bisher hat mich aber der Ansporn, das doch noch irgendwie hinzubekommen davon abgehalten.
Einen theoretisch aussichtsreichen Kandidaten habe ich aktuell in Planung, warte aber noch auf das letzte Teil, damit mein 3D-Drucker einsatzbereit wird.

Grüße Micha
Hi

Genau darum geht es, und da beginnen die Probleme.
Habe auch versucht Peco das klar zu machen. Die wollen aber nix davon wissen.
Engländer halt, man schaut einfach weg wenns Probleme gibt.

LG ChristiaN
Zitat

Wahrscheinlich ebensooft:
Der Kurzschluss entsteht nicht durch Fahrzeuge, sondern während des Umstellens der Weiche - wenn nämlich das Herzstück durch die Zungen UND zusätzlich über einen Umschalter mit Spannung versorgt wird, UND die mechanische Umstellung nicht exakt synchron mit der Umschaltung der Herzstückpolarisierung erfolgt.



Erst mal kann man jeden Servodekoder so einstellen, daß es paßt und wenn man selbst das nicht will, könnte man ja auch noch zusätzlich ein zweites Relais spendieren, dann gehts ganz ohne Justage. Wobei mir Schleierhaft ist, wie man beide Endlagen genau einstellt, dann aber die Mitte nicht trifft. Wobei "Mitte" ja Bereits eine Toleranz von mindestens 5-95% des Stellwegs betrifft. Kurzum: Man muß sich schon sehr geschickt anstellen, um daraus ein Problem zu konstruieren

Und wenn dann die Lösung ist, die Weiche zu zersägen... ja, dann hat man das Problem gelöst! Aber nicht das Problem der Weiche, sondern das Problem des Anwenders

Gruß
Klaus

Zitat - Antwort-Nr.: 12 | Name: Christian

Engländer halt, man schaut einfach weg wenns Probleme gibt.

Du kannst ja gerne _denken_ was du willst, aber sowas _sagt_ man einfach nicht. Das sind meiner Ansicht nach diskriminierende Vorurteile.

VG
Hallo zusammen,
hier ein Versuch bzw. Video mit der Peco Weiche mit Feder!
https://www.youtube.com/watch?v=7OvGWlixjXg&feature=emb_logo
Lasst die Feder einfach drinn!
Gruß Kupi
seh ich da ne Roco Weiche statt Peco?

dumm gefragt vom Jörg
Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name: StofF

...aber sowas _sagt_ man einfach nicht


Und das sagt gerade derjenige Moralist der andere unverschämter Weise über mich hinweg um MEINE eigene Fotos bat, obwohl ich diese gerade selbst gelöscht hatte?

LG ChristiaN

PS. verstehst auch nichts über Engländer und ihre Art. Solltest mal was über Unterschiede der Kulturen lesen. Das sind keine Vorurteile.

Hallo
Ich störe Eure Unterhaltung nur ungern aber auch das klacken der Weichen am Schluss des Stellvorgangs hat ein Vorbild seit die Weichenzungen nicht mehr über die Gleitplatten rutschen sondern über Rollen laufen da sie zum umstellen angegehoben werden und am Schluss praktisch wieder in ihre Stellung "runterfallen".
Lg Peter
Hallo Kupi,

danke für das Video. Man sieht das Servo mit original Peco Weiche (mit Feder) funktioniert. Wieder ein Vorurteil widerlegt

Hallo Peter,

ohne Gleitplatten brauchst dann auch keine Weichenschmierer mehr

Grüße
Markus
Schließe mich den Dankesworten von Markus #20 an ...

Herby
Moin,
@#17 : Danke Uwe. war mir nicht sicher was ich das sehe.
Salü
Jörg
#22

Wahre Worte!
Seit nun wohl 14 Jahren fahren meine Züge über Peco Weichen und DKW´s.
Alte und neue Konstruktionen und alle abgeändert, will heissen, ohne Feder und mit Digitalschnitt.

Regt euch also nicht auf - Peco funktioniert wirklich!

Res
Zitat

Regt euch also nicht auf - Peco funktioniert wirklich!



So ist es! Auch wenn manche es nicht schaffen und dann gleich mal alle Engländer diffamieren und Peco in den Dreck ziehen wollen. Das es, wie eigentlich immer, die eigenen "Probleme" sind, die den Erfolg verwehren, wollen sie nicht erkennen. Und so bleibt es der ewige Wettstreit, das eigene Unvermögen allen anderen in die Schuhe zu schieben, völlig ungeachtet aller Tatsachen und insbesondere der vielen real existierenden funktionierenden Beispiele. Allein letzteres sollte vielleicht endlich mal ein Nachdenken auslösen, aber nein, es bleibt nur Gemecker...

Aber egal, lassen wir über unsere hübschen Anlagen auch die kleinsten Loks im Schleichgang summen, genießen die Optik des niedrigen Profils, freuen uns über das geschmeidige Stellen der Servoantriebe und  genießen den dauerhaft störungsfreien Betrieb, während andere nicht mehr zu Stande bringen als die ständig gleichlautenden Beschimpfungen...

Gruß
Klaus

Hallo Klaus
Nach Deinem Beitrag dürfte ich keinen cm fahren 😳
Das verwehren des Erfolgs gilt aber für alle Gleissysteme, nicht nur für Peco.
Und wenn ich bös wäre könnte ich jetzt schreiben das Leute nur Peco kaufen weil sie bei anderen....... ,  aber lassen wir das 😉
Lg Peter
Danke Klaus,
ich habe in jeder Diskussion auch immer Für und Wider und Konsequenzen der jeweils einzelnen Modifikationen angeführt und immer betont, dass es ohne geht und wenn man es verfeinern will, dass eben nicht nur halbherzig geht. Stattdessen wird man dann beschimpft, dass "es nicht geben dürfe, was man nicht sähe" usw.  

Ich dachte mir aber eigentlich, ich sollte mich darauf beschränken, echte Fragen zu beantworten. Alles andere regt mich dann irgendwie nur auf - völlig unnötig über Leute die ich nie gesehen habe...
Viele klügere Forumsmitglieder haben das auch schon entschieden, weshalb die eine oder andere begnadete Modellbauer*In leider kaum noch zu lesen ist.

LG, Steffen,
der schon dachte des mit dem Engländer-Quatsch würde nur ihn stören.
Zitat


Nach Deinem Beitrag dürfte ich keinen cm fahren



Hast Du eine Leseschwäche? Ich habe davon geschrieben, das Peco funktioniert. Warum bei Dir nichts funktionieren soll, steht weder in meinem Beitrag noch dazwischen.

Also lese nochmal und überarbeite mal Deinen Beitrag...

Danke
Klaus
Lieber Klaus
Du schreibst zwischen den Zeilen das Peco das einzig Wahre und funktionierende ist also machs nicht so wie die, die Du beschreibst sondern denke mal nach was Du schreibst bevor Du es veröffentlichst.
Und denke immer daran, ein Gleissystem ist immer so gut wie der, der es verlegt.
Und das Du auf Peco schwörst zeigt nur, das Du mit anderen Marken nicht umgehen kannst also vorsicht mit Anschuldigungen das andere nur einen Schuldigen brauchen, Du bist nämlich genau so.
Lg Peter
Hi

Ist ja schön wieder was von Laurel und Hardy zu hören.. wer trägt denn den kleineren Hut, war das nicht Laurel..?


LG ChristiaN

Peter und Klaus----

Warum nehmt ihr beiden euch immer an den Haaren?

Ist doch egal, mit welchem Gleissystem jeder einzelne fährt.
Schlimm wird es aber, wenn man meint, dass man besser ist als der andere.

Aber wenn andere einfach über ein Gleissystem schimpfen (resp. in letzter Zeit über die Peco Weichen)  und sich von einigen guten Lösungen nicht belehren lassen wollen, dann sollen sie halt ein anderes Gleissystem nehmen.
Ob sie dann glücklicher sein werden, sei dahin gestellt.
Vielleicht meckern sie dann über das von ihnen gewählte System

Jedem sein System, aber bitte sachlich bleiben.

LG Res
Res

Ich muss Peter leider recht geben.

Soviel arroganz von einigen hier die sich immer als alles und besserwisser sehen, obwohl die dann froh sind die alten Weichen zu haben, und die neuen noch nicht einmal gesehen haben??

Was ist nicht sachlich wenn Peco die Weichen auf schlechtere Eigenschaften ändert und man andere davor warnt? Darf man das nicht kritisieren und andere darüber Informieren damit die dann bewusst entscheiden auf was die sich da einlassen? Wer hat hier das ganze Peco Gleissystem beschimpft? Das sind Unterstellungen und Behauptungen die einem von "anderen" in den Mund geschoben werden. Wo hat man das komplette System kritisiert??

Meine Absicht - ich widerhole! - war andere über die Änderung zu warnen, also was für die Gemeinde hier zu tun. Dafür wird man dann gleich von "einigen" ("einige" zwei genauer gesagt, die ausser Kritik zu nichts beitragen ausser ihrem eigenem Ego..traurig..) gleich und immer wieder mit Beschimpfungen, Beleidigungen und Halbwahrheiten belohnt.

Ganz ehrlich..?

LG ChristiaN

Moin,
kann sich ja jeder selber ein Bild machen, die meisten Threads sind ja verlinkt. Sind noch Fragen offen?

VG
Zitat - Antwort-Nr.: 34 | Name: StofF

kann sich ja jeder selber ein Bild machen, die meisten Threads sind ja verlinkt.


Ja, das kann man - aber wenn man dann in so gut wie jedem Fass erstmal die gegenseitigen Anfeindungen und Zurechtweisungen und Klarstellungen rausfiltern muss, die ganz offensichtlich daraus resultieren, dass man die Erfahrungen anderer nicht stehen lassen kann (oder will) - ja, dann wird es ziemlich mühsam.

Bis hierher gibt es immerhin schon wieder deutlich über 30 Wortmeldungen. Zugegeben, ich habs nicht gezählt, aber gefühlt sind hier nicht mehr als 5 sinnvolle Posts, eher weniger.

Mir ging es anfangs auch so ähnlich wie es Jonas beschrieben hat. Anfangs habe ich noch eher jenen geglaubt, die sich am lautesten zu Wort gemeldet haben. Und diese Stimmen haben unisono davon geredet, die Weichen 'out of the box' gleich mal mühsam umzubauen. Dann hab ich meinen Händler gefragt, wo ich denn den Digitalschnitt am Besten mache - und der hat mich angesehen, als käme ich vom Mars; oder von noch weiter weg. Bis zu diesem Zeitpunkt hat der noch nie von einem "Digitalschnitt" gehört.

Ich jedenfalls bin dankbar dafür, dass Christian dieses Thema im ersten Teil angesprochen hat, da ich deswegen heute die Sache wesentlich entspannter sehe. Hier auch nochmal mein spezieller Dank an @ Kupi, der das aufschlussreiche Video gepostet hat, wo er zeigt, dass die Weichenzunge auch mit eingebauter Feder von einem Servo gestellt werden kann.

Was bei der Ernährung wichtig ist, ist in solchen Diskussionen eher störend: Balaststoffe. Und je mehr davon vorhanden sind, umso schwieriger ist es, die notwendigen Nährstoffe herauszufiltern. Oder anders gesagt: es ist in diesem Forum mitunter recht schwierig, die essentiellen Informationen in einer Diskussion herauszufiltern.

Für mich jedenfalls ist klar: sollte mal der Tag kommen, wo ich meine Bestellung in UK auch bekomme, werde ich darauf hin arbeiten, die Weichen so zu verwenden, wie sie geliefert werden. Ohne Digitalschnitt - und mit eingebauter Feder.

Herby
Ich schätze deinen Kommentar Herby, aber er reiht sich am Ende auch in die ohne Sachbezug ein. Und damit bestätigt er was ich persönlich von einem Forum halte: die Menschen wollen sich unterhalten und diskutieren. Reine Sachinformation sind enthalten, aber eine echte Diskussion kann sich wahrscheinlich nie darauf beschränken. Die Anschuldigungen gegen einzelne Mitglieder oder ganze Völker finde ich auch doof und für meinen Anteil möchte ich hiermit um Entschuldigung bitten.

Wenn noch Fragen sind, versuche ich zu helfen ansonsten ist mir egal was andere von Peco oder den verschiedenen Lösungen mit ihnen halten.

VG, Steffen
Hallo Leute
Warum soll ich andauernd mit Klaus streiten nur weil ich ihm einmal dagegen rede? Kann es sein das Ihr mich verwechselt? Außerdem mach ich das nicht nur bei ihm sondern bei jedem der glaubt er müsse die einzig wahre Wahrheit vertreten was jetzt bitte nicht auf den Klaus bezogen sein soll.
Lg Peter
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das und die separate Versorgung der Weichenzungen waren auf jeden Fall sinnvoll



Wenn man diese extra Einspeisung ebenfalls an die Herzstückpolarisierung mit anschließt, ist doch auch nur immer eine Zunge unter Strom, die andere stromlos und es dürfte bei Überfahren kein Kurzschluß entstehen.

Oder sehe ich das falsch?

Gruß
Uwe
Hallo Zusammen,

Da hier aktuell viele User mit Peco Erfahrung aktiv sind dachte ich mir fragst am Besten hier nach.

Ich versuche meine Doppelkreuzweiche SL-E390F für alle meine Loks fahrbar zu machen damit ich weiß ob ich diese Weiche für meine zukünftige Anlagenplanung nehmen kann oder nicht.
Manche Loks bleiben bei Schleichfahrt stehen. Herzstückpolarisierung habe ich korrekt gemacht.

Ich habe jetzt schon an den Herzstücken  (roter Pfeil) das Kunststoff ein wenig abgekratzt. Wie weit darf ich das Kunststoff wegkratzen ohne die Weiche zu zerstören.
Muss ich auch das Kunststoff an dem gelben Pfeil abkratzen?
(Bild)

Natürlich ist die Peco Kreuzweichen nach meinen Tests 1000 x besser als diese von Fleischmann (schon wieder zurückgeschickt).
Da ich eine sehr kleine Anlage plane fahre ich immer sehr langsam und Kontaktprobleme kann ich beim Rangieren absolut nicht brauchen.
Stand jetzt ist die Peco Weiche gut, aber so würde ich diese trotzdem nicht einbauen.Würde mir halt vom Platz extrem helfen wenn ich die Weiche optimal hinbekommen würde.(für meine kleinen Loks)

Ich danke Euch für Eure Tipps.

Viele Grüße Claus



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Hallo Claus

Evtl. Bergab fahren..?  

Jetzt ernst, ich fürchte ganz ohne Fuge geht das nicht da ansonsten ein KS entstehen würde.
Da bleibt entweder Stromabnehmer an alle Achsen anbringen, und/oder Kondensatoren einbauen. Ggf. Oberleitung.

LG ChristiaN
Hallo Claus.

Wieviel von dem Kunststoff hast du abgeschabt?
Welche Fahrzeuge machen die Probleme?
Liegt die Weiche Plan auf?
Bleiben die Loks schon an den roten Pfeilen stehen?

MfG,

Dominique.

PS.: An deinen Roten Pfeilen habe ich bislang nichts entfernt aber an den gelben Pfeilen steigen manche Fahrzeuge auf da hier der Kunststoff (warum auch immer) höher ist. An dieser stelle 2-3 Zehntel abschaben und es sollte besser werden.
Hallo Claus,

grundsätzlich habe ich bei meinen DKW an beiden Bereichen schon herumgeschabt, damit kleine Loks mit mäßiger Fahrgestellkonstuktion da sauber drüber laufen. Meine Testlok war eine alte Roco 80, eine mäßige Konstruktion, da das Fahrwerk absolut starr ist, zudem absolut abruptes Stehenbleiben bei niedriger Geschwindigkeit. Die Lok habe ich mit dem Finger über die Weiche geschoben, und da, wo ich ein Auffahren der Spurkränze auf den Kunsstoff gespürt habe, habe ich den dann abgeschabt. Teilweise habe ich zuviel weggeschabt, da guckte dann schon Metall durch. Die Weichen sind trotzdem noch stabil.

Wenn Du mit so kleinen Loks langsam über die DKW rangieren möchtest, muss diese wirklich so plan wie nur irgend geht eingebaut sein. Jedes Kippeln des Fahrzeugs kann zum Problem werden.

Wo möglich, versuche ich auf mäßig konstruierte Loks mit starrem Fahrwerk zu verzichten, unabhängig von der DKW macht es sich einfach bezahlt, wenn (mindestens) eine stromabnehmende Achse Höhenspiel hat. Bei modernen Konstruktionen findet man sowas schon mal, ältere kann man mal mit mehr, mal mit weniger Aufwand dahingehend verbessern.

Natürlich kann man auch, wie von Christian in #41 vorgeschlagen, mit Pufferkondensatoren arbeiten, wenn alles andere nichts hilft. Für mich ncht der Ansatz erster Wahl, gerade beim Rangieren mit dem ständigen Anhalten / Richtungswechseln braucht es eine ordentliche Stromabnahme, damit die Lok nicht nur anhält, sondern auch wieder losfährt. Pufferkondensatoren sind genau wie Schwungmassen da wirkungslos, da hilft nur eine ordentliche Stromabnahme. Und natürlich auch Fahrzeuggewicht. Da stopfe ich in meinen kleinen Rangierloks lieber Blei statt Pufferkondensatoren - hilft auch der Zugkraft.

Viel Erfolg und viele Grüße,

Udo.


PS: Ich vermute, es wäre für alle hilfreich, wenn das Thema rangieren auf DKW ein eigenes Thema bekommen hätte.
Zitat - Antwort-Nr.: 39 | Name: N-forever

Wenn man diese extra Einspeisung ebenfalls an die Herzstückpolarisierung mit anschließt, ist doch auch nur immer eine Zunge unter Strom, die andere stromlos und es dürfte bei Überfahren kein Kurzschluß entstehen.

Oder sehe ich das falsch?


Hi Uwe,

da siehst Du etwas falsch. Habe einer meiner mittleren Weichen mal durchgemessen (frisch aus der Originalpackung genommen) - und es ist so, wie ich es im Bild zeige. Beide Weichenzungen und das gesamte Herzstück bis inklusive der beiden abgehenden, inneren Schienenstränge haben dabei die selbe Polarität, gespeist über jene Seite der Weichenzunge, die gerade an einer der beiden Backenschienen anliegt.

Eigentlich kann es nur dann zu einem Kurzschluss kommen beim Überfahren, wenn das Spurmaß des Fahrzeuges die gerade nicht anliegende Weichenzunge gleichzeitig mit dessen Backenschiene berührt. Aber dann scheint mir das Spurmaß des Fahrzeuges nicht zu passen und dann würde auch ich eher das Fahrzeug ändern als alle meine Weichen mühsam mit einem so genannten Digitalschnitt versehen.

Ansonsten wüsste auch ich nicht, wo hier sonst noch ein Kurzschluss entstehen sollte beim Überfahren der Weiche.

Herby

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@40, hi
du solltest vor allem an den gelb marierten Stellen kratzen. Ich habe dafür die Dremelscheibe 409 benutzt (mit den Fingern). Außerdem könntest du prüfen ob die Weiche leicht gewölbt ist und dies gegebenenfalls korrigieren.

Viel Erfolg,
Steffen
Hallo Herby

Ich glaube Uwe meint das man die Zunge in zwei teilen kann, zwei Stränge. Ich glaube die sind tatsächlich unten miteinander verlötet und könnten getrennt werden. Anderseits habe ich den Eindruck gehabt das die im Kunststoff gespritzt aufeinander liegen. Dann ginge es nicht.
Versucht habe ich es nicht da nicht nötig in meinem Fall.

LG ChristiaN
Hi Christian,

bei meinen Weichen ist unterseits ein Draht so verlötet, dass alle 3 Teile des Herzstücks miteinander verbunden werden. Ein Trennen der Weichenzunge alleine hilft dann nix. Siehe Bild ...

Herby


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Hi Herby

Perfektes Bild.
Wenn du jetzt die Drähte auslöten würdest, dann hättest du evtl. vier Stränge. Habe es aber nie versucht und gemessen ob die dann tatsächlich getrennt sind.
Auch DKWs könnten anders sein.

LG ChristiaN
Danke fürs Lob zum Bild. Bin mir nicht sicher, ob das nicht punktgeschweißt ist. Was man sicher machen kann: die beiden Drähte mit einem Seitenschneider durch zwicken. Aber ich werde das nicht tun. Ich nehme mir vor, die Weichen ohne umzubauen zu verwenden.

Herby
Moin,
die Drähte kannst du nicht auslöten, sie sind Punktgeschweißt.

Herby, ist das nicht ein Insulfrog Weiche? Elektrofrog sieht doch anders aus.

cheers,
Norman

wie die ganz neuen ("Universal"?) aussehen weiß ich nicht

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Hallo Herby

Die Drähte sind punktgeschweisst, die müsste man durchschneiden. Es geht aber um Uwes Idee, also rein theoretisch. Ich habe es nicht vor und du ja auch nicht wie ich schon weiss.
An welche Decoder schliesst du denn deine Weichen an? Und mit oder ohne Herzstück Polarisierung?

LG ChristiaN

PS. im Anhang Bilder der neuen Weichen

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Bei Unifrog sind die Zungen bereits auf Backenpotential gelegt und es sind keine Isolierschienenverbinder mehr nötig, weil alle Anschlussseiten bereits vom Herzstück getrennt sind. Ihr Herzstück lässt sich dadurch durch ein einfaches Relais zu beliebigen Schaltzeitpunkten polarisieren.


Die von StofF zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Moin

Der Draht am Herzstück sieht aber verdächtig nach einem Kurzschlusskandidaten aus...

Gruß Ralph
Ja, ich versteh auch nicht, warum die das nicht analog zur anderen Schiene einfach zur Seite gelegt haben. Kann mir nur Zwänge der Fertigung denken...


VG; Steffen
@ Norman #50

Am Waschzettel zur Weiche steht SL-E395F, wobei dieses "E" rot geschrieben ist. Und dieses "E" steht doch für "Electrofrog", oder? Bei der Y-Weiche ist der Draht auf der Unterseite so wie bei Deinem Bild.

Bei RoS habe ich aber Unifrog-Weichen bestellt, da es keine mittlere Electrofrog-Weichen gibt. Das sollte dann nochmal einfacher werden.

@ Christian #51

Ich habe aktuell 3 verschiedene Antriebe gesammelt und weiß noch nicht, welchen davon ich letztendlich verbauen werde. Aber der Decoder steht fest: DR4018 von Digikeijs.

Entweder es kommen PL-10W von Peco (halte ich jedoch für ziemlich unwahrscheinlich, da sie massig Strom brauchen beim Schalten) - oder ich nehme den Cobalt digital iP (dann brauch ich gar keinen Decoder, weil der schon eingebaut ist, allerdings ist der riesig groß) - oder es wird der MP1 von mtb (ist der kleinste Antrieb, hat bereits den Schalter zum Umpolen des Herzstücks und kann am DR4018 problemlos betrieben werden).

@ Ralph #53

Wo genau siehst Du bei dem Drahtgedöns auf der Unterseite einen Kurzschluss-Kandidaten? Siehe meine obere Zeichnung. Da immer die gesamte Weiche die gleiche Polarität hat mit Ausnahme jener (durchgehenden) Schiene, an der die Zunge nicht anliegt, ist doch nirgendwo ein Kurzschluss möglich. Allenfalls hat es links und rechts das gleiche Potential, was aber kein Kurzschluss ist. Ein Kurzschluss kann nur entstehen, wenn ein Rad zeitgleich die - nicht anliegende - Zunge mit der dortigen Backenschiene verbindet. Aber das ist kein Problem der Weiche, sondern das des rollenden Materials.

Herby
Zitat - Antwort-Nr.: 56 | Name:

Wo genau siehst Du bei dem Drahtgedöns auf der Unterseite einen Kurzschluss-Kandidaten?

Er meint mein Foto von der Uni-Frog-Weiche in #52, wo ein Draht über einer Schweißstelle des anderen Draht vorbeigeht. Da der Schweißpunkt etwas tiefer liegt ist die Gefhar aber sicher nicht soooo groß, es sei denn man drückt den querliegenden Draht rein.

VG
Hallo Uwe

ich denke deine Anfrage in #39 zielt auf die Options jedes einzelne Profil der Stellschiene zu polarisieren und nicht beide gemeinsam. Ja, diese Option verwende ich von Anfang an und habe bis heute keine Probleme. Ok der Umbau und die Verdrahtung für die Polarisation steigt (von 3 auf 5 Litzen) aber selbst wenn mal eine Lok durchrutschen sollte und in eine "falsch" gestellte Weiche fährt, gibt es keinen Kurzschluss.

Grüße
Christian


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Hallo Zusammen,

ich danke für Eure Antworten.

#42 Dominique
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wieviel von dem Kunststoff hast du abgeschabt?
Welche Fahrzeuge machen die Probleme?
Liegt die Weiche Plan auf?
Bleiben die Loks schon an den roten Pfeilen stehen?


-ich kann nicht sagen wieviel mm ich abgeschabt habe weil das ja so wenig ist.
-ich habe bis jetzt nicht alles testen können aber z.B. Minitrix E36, MinitrixBR89, manchmal die Fleischmann BR64, manchmal das Arnold Schweineschnäuzchen.
-liegt noch lose auf einer Glasscheibe, die Weiche ist aber fast ganz plan.
-manchmal am roten Pfeil, manchmal auch woanders. Je nach Lok und Test
manchmal unterschiedlich

#43 Danke auch an Udo für seine Antwort(das nächste Mal mache ich einen extra Thema auf da hast Du völlig recht)

#40 Danke auch an Steffen=> Kann man das Kunststoff an dem gelben Pfeilen
komplett runterkratzen, bzw muß man aufpassen wieviel vom Kunststoff man wegnimmt (mein Bedenken ist das der Kunstoff ggf. auch für die Führung der Räder benötigt wird - damit nicht falsch abgebogen wird)?

Danke nochmal für die Rückmeldungen.
Viele Grüße Claus
Hallo Zusammen,

ich habe jetzt soviel wie nötig von dem Kunststoff an den Herzstücken der Doppelkreuzweiche an den roten Pfeilen abgehobelt/geschliffen, so dass meine empfindlichsten Loks ohne Probleme darüber laufen.

Ich bin jetzt absolut davon begeistert und ich bin mir sicher das meine Anlage mit Peco Gleisen erstellt wird auch wenn ein wenig Nacharbeit nötig ist.

Seht selber das Arnold Schweineschnäuzchen  im Video:
Langsam:
https://youtu.be/Z1jyxlfzaFA

noch Langsamer:
https://youtu.be/P4ACnLxZmoI

Viele Grüße
Claus

Hallo,
da ich mich auch bald mit den Peco-Weichen beschäftige schalte ich mich mal ein. Ich habe mich für Peco entschieden, weil es die einzigen sind / waren mit Code 55. Kritik meinerseits: Der Parallelgleisabstand von 26,5 mm ist gewöhnungsbedürftig. Es ist sehr oft erforderlich, zwischen zwei Weichen oder einer Weiche und einer DKW ein kurzes Zwischenstück einzubauen weil es sonst mit dem Abstand nicht hinhaut. Da ist die Bildung von Weichenstrassen mit Fleischmann- / Roco-Weichen wesentlich einfacher.
Ich tendiere dazu, keinen Weichenschnitt zu machen. Falls doch mal ein Waggon einen Kurzschluss auslöst weil der Spurkranz nicht stimmt, werde ich sofort den Waggon rausschmeissen. Wenn einmal eine Fensterscheibe zu Bruch geht weil ein Gegenstand reingeflogen ist kommt ja auch keiner auf die Idee alle Fensterscheiben auszutauschen Außerdem befinden sich in der Nähe des Herzstücks zwei Führungsschienen die näher dran sind und ich behaupte das ein Fahrzeug das einen Kurzschluss verursachen kann dort oder auch an anderen Stellen entgleist. Und wenn doch: Ich habe bisher Weichen mit zwei verschiedenen Drahtbrücken, siehe Foto. Und meiner Meinung nach wird die Verbindung der Backenschienen durch diese Brücke hergestellt. Warum also nicht die Brücke entfernen statt die Schienen durchzusägen ? Oder hat das schon jemand gemacht und festgestellt, dass sie immernoch elektrisch verbunden sind ? Das gleiche mit dem Herzstück, was ja keins ist wie bei anderen Weichen sondern nur zwei eng aneinanderliegende Schienen. Auch die müßte man doch durch entfernen der Drahtbrücke einfach trennen können. Ob ich das mache hängt davon ab wo man am einfachsten wieder Strom einspeisen kann. StofF hat ja schon Bilder veröffentlicht.


Grüße
Bruno

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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und meiner Meinung nach wird die Verbindung der Backenschienen durch diese Brücke hergestellt.

Hi, nein, diese Brücke verbindet beide Zungen mit dem Herzstück, das durch die inneren Schienen am stumpfen Ende gebildet wird. Hier sollen ja dann auch Isolierverbinder verwendet werden. Die Zungenschienen scheinen nach Entfernen dieser Brücke voneinander isoliert zu sein, aber kurz vorm Herzstück sind sie so eng, dass dort mit hoher wahrscheinlichkeit ein Radsatz kurzschließt...

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das gleiche mit dem Herzstück, was ja keins ist wie bei anderen Weichen sondern nur zwei eng aneinanderliegende Schienen. Auch die müßte man doch durch entfernen der Drahtbrücke einfach trennen können.

Ja, aber die sind so eng gesetzt, dass sie sich bestimmt berühren. Du müsstest also die hintere davon noch weiter herausziehen...

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

StofF hat ja schon Bilder veröffentlicht.

Andere auch


VG, Steffen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ja, aber die [Schienen die das Herzstücks bilden] sind so eng gesetzt, dass sie sich bestimmt berühren. Du müsstest also die hintere davon noch weiter herausziehen...

Ich hab das mal gemacht, sieht "bescheiden" aus und das Rad verbindet sie beim Fahren ja doch wieder

VG

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Ich habe jetzt für mich neue Weichen entdeckt: SL-U395F, SL-U396F. Auf dem Foto sind die beiden Backenschienen getrennt und hinter dem Herzstück ist eine Trennung, Herzstück ist aber aus Metall . Wer weiss wie es auf der Unterseite aussieht ? Gibt es da wieder Brücken / angelötete Drähte ?
Grüsse
Bruno
Hi,
anbei ein Bild der SL-U395F

Grüße Micha

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Hallo Micha,
danke für das Foto. Das sieht ja ziemlich perfekt aus, so wie es mit dem Schnitt immer vorgeschlagen wurde. Als wenn Peco da einen Kundenwunsch umgesetzt hat. So wie ich das sehe braucht nichts mehr elektrisch getrennt zu werden, verlegen der Weichen so einfach wie bei Roco. Leider habe ich das nur bei diesen Weichen mit dem mittleren Radius gesehen, gibt es das auch für andere Weichen und evtl. bei den EKW oder DKW ?
Grüsse
Bruno
Hi Bruno,

die 3-Wege-Weiche ist ähnlich aufgebaut, aber dort wird es wohl nur mit den Weichenzungen nicht so leicht möglich sein, die vielen Schienenschnippseln korrekt mit der richtigen Polung zu versorgen.

Ob das ein Vorteil ist? Manche sagen so, manche sagen so. Jedenfalls brauchst Du dann noch eine zusätzliche Lösung zum Polarisieren des Herzstrücks. Es gibt vermutlich ähnlich viele Nutzer dieser Weichen, die ohne dem so genannten Digitalschnitt gut zurecht kommen wie welche, die denken, dass der notwendig ist.

Herby
Noch eine Frage: Aufgrund der Lieferschwierigkeiten habe ich überlegt auf die "insulfrog" - EKW und DKW auszuweichen. Gibt es da Erfahrungswerte bezüglich Stromunterbrechungen bei kurzen Loks wie z. B. Köf oder Glaskasten ? Oder fahren die gut drüberher ?
Grüsse
Bruno
* nachobenschieb *
Hi,
weil du es nach oben schiebst, will ich dir antworten, obwohl ich keine Erfahrung mit "insulfrog" habe. Ich behaupte, dass alle 2-Achser nur mit Schwung über jegliche Plastikherzstücke kommen.
Wenn es irgendwie geht, warte bis "elektrofrog" lieferbar ist. Oder "unifrog", wobei es EKW und DKW meines Wissens nach noch nicht als "unifrog" gibt.
VG, Steffen
Hallo zusammen

Habe mit Interesse den ganzen Fred gelesen in der Hoffnung hier eine Lösung für mein Problem zu finden. Hatte vorher schon die Sufu bemüht mit dem Ergebnis, daß die Verwirrung größer geworden ist.

Ich habe in einem kleinen Endbahnhof 5 peco Weichen mit Metall Herzstück verbaut und kriege die chose nicht zum laufen.

Da ich ja bekanntermaßen aus Papier und Karton schöne Modelle bauen kann aber elektrisch leider etwas blind bin habe ich einen Kollegen um Hilfe gebeten.

Habe auch so getrennt und neu eingespeist wie er mir das eingezeichnet hatte, aber so richtig läuft der Strom nicht. Jetzt kamen eventuelle Umbauten ins Gespräch. Für mich offen gesagt ein Unding.
Lassen sich die Pecos denn nicht put of the box einbauen mit entsprechenden Trennstellen?

Hänge mal ein Bild an. Ich fahre analog und die Einfahrt in den Bahnhof ist rechts.

Brummi

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Grundsätzlich lassen sich Pecos ohne jede Modifikation betreiben. Was genau ist denn dein Problem? Vielleicht kannst du etwas mehr schildern...
VG, Steffen
Hi Brummi,

die Peco-Weichen müssen zwingend von der spitzen Seite her eingespeist werden. Solange die Weichen mit der spitzen Seite in die selbe Richtung weisen, kann man sie hintereinander schalten, ohne zusätzlicher Einspeisung. Nur, wenn sich 2 stumpfe Seiten angucken, muss dort getrennt werden.

Habe Deine Zeichnung mal farbig gemacht. Dort, wo jeweils rot und grün aufeinander stoßen, sind Isolierverbinder zu verwenden. Die notwendigen Einspeisepunkte habe ich mit einem roten bzw grünen Knödel eingezeichnet. Es steht Dir frei, auch dazwischen Einspeisungen zu machen, wenn die Gleise sonst zu lang werden. Wichtig sind nur die Trennstellen.

Achja: Der Grund, warum diese Trennung notwendig ist, liegt darin, dass die beiden inneren, Schienen nach dem Herzstück die selbe Polarität haben. Die Weichen sind also so genannte Stopp-Weichen. Am nicht geschalteten Abzweig liegt also das gleiche Potential an.

Herby

Nachtrag: Habe die Stromführung einer Peco-Weiche mal schematisch dargestellt. Die beiden äußeren Schienen sind fix, der Rest ist abhängig davon, ob die Weichenzunge an der rechten oder linken Backenschiene anliegt. Daraus ergibt sich automatisch, dass der nicht geschaltete Weg mit dem gleichen Potential belegt wird, wodurch dort kein Strom fließen kann.

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Hallo

Zitat - Antwort-Nr.: 74 | Name: Herby

Der Grund, warum diese Trennung notwendig ist, liegt darin, dass die beiden inneren, Schienen nach dem Herzstück die selbe Polarität haben.

JEIN, es kommt drauf an welcher Weichentyp verwendet wird.
Bei "Unifrog" (siehe #65) haben die Gleisabgänge nach dem Herzstück getrennte Polaritäten. Um im Bild von Herby #74 zu bleiben:
Alle rechten Gleise sind immer rot, alle linken Gleise sind immer blau. Nur das Herzstück selber muss passend zur Weichenstellung polarisiert werden. Oder man lässt es stromlos, aber dann wird es schwierig bis unmöglich mit kurzen Loks drüber zu fahren.

Dietrich  
Danke, Dietrich, für die Klarstellung - da ich keine Unifrog-Weiche hier rumliegen habe, konnte ich das nicht prüfen. Das scheint wohl dem so genannten Digitalschnitt geschuldet zu sein, die ja bei den Unifrog-Weichen schon ab Werk vorhanden sind. Da wird ja das Herzstück von der Weichenzunge getrennt.

Herby
Hallo

Zitat - Antwort-Nr.: 76 | Name: Herby

Das scheint wohl dem so genannten Digitalschnitt geschuldet zu sein, die ja bei den Unifrog-Weichen schon ab Werk vorhanden sind. Da wird ja das Herzstück von der Weichenzunge getrennt.

NEIN, auch mit Digitalschnitt sind bei den Electrofrog-Weichen die "mittleren" Schienenstücke mit dem Herzstück verbunden. Hier braucht es dann in jedem Fall die Isolierverbinder.

Dietrich
Ja, aber bei den Unifrogs hat Peco den Digitalschnitt integriert und die inneren Schienenstücke mit richtigem jeweils linken und rechten Potential verbunden. Des meint Herby.

Vg, Steffen
Ich habe beim Anlöten von Drähten an Minitrix-, Roco- und Fleischmann Schienen immer wieder Schwierigkeiten, das Lot will trotz Lötwasser nicht so recht auf den Schienen fliessen. Ich habe dann die Lötspitze gleichzeitig an die Schiene und an den verzinnten Draht gehalten. Normalerweise soll man  ja nur  die Schiene erhitzen und damit dann das Lot zum Schmelzen bringen. Einfacher ist es sie an die äusseren Seiten der Schienen zu löten als an die Schienenverbinder. Ich habe schon verschiedene Temperaturen von 300 bis 400 Grad probiert. Wie sieht es denn bei den Peco-Schienen aus ? Irgendwelche Tips auch bezüglich der Drähte ? Wenn ich mir die angelötete Drahtbrücke anschaue scheint das ja gut zu gehen
Grüsse
Bruno
Hi,
Peco verbindet die Drahtbrücken durch Punktschweißen. Aber sie lassen sich gut löten, genauso wie die Schienenprofile.


VG, Steffen
Hi

ich bin heute auf eine neue Lösung für das Problem mit der empfindlichen Verbindung von Peco gekommen, wenn man die Feder entfernt.

Also sowieso wie immer erst die Gelenke der Weichenzungen anlöten, dann die Feder entfernen.
Und dann auch die originale Stellschwelle entfernen, und durch eine der von der Weiche abgeknipsten Schwellen ersetzen. Diese erst rechts und links Bohren, auch in der Mitte für den Stelldraht, und dann die Gleise leicht rein drücken.

Verkleben muss da eigentlich gar nichts, es sitzt erstmal einiger maßen fest genug das man es so einbauen kann, und danach kann die Stellschwelle wegen der Holzplatte nicht mehr rausfallen. Dann rutscht auch nichts mehr raus.
Das sieht dann so aus wie auf den Bildern. Mein Eindruck ist das es deutlich besser fixiert ist als mit der Peco Lösung.

Das beste ist das man auch noch das ganze mit orangener Farbe markierte Kunststoff wegschneiden, und die Schwellen auch noch seitlich kürzen kann.

LG ChristiaN

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Hallo Christian,

geniale Idee. Kannst du damit auch deine fünf defekten Weichen noch retten?

Dann war unsere Diskussion am Donnerstagabend als kleiner Denkanstoß vielleicht doch noch für was gut

Grüße
Markus
Hi Markus

Ja, die Diskussion war höchst interessant.
Das ist übrigens eine der defekten Weichen..

Ich hoffe die Idee hilft auch anderen Modellbahnern.

LG ChristiaN

Hallo Christian,

👍👍👍

Auf jeden Fall ist so die Zungen-Stellschwellen-Verbindung stabiler als mit der Originalschwelle.

Beste MobaGrüße
Gerhard
Hallo Christian,
vielen Dank für Deine Beschreibung zum Umbau Deiner Peco-Weichen! ... und die gute Dokumentation mit den Fotos! Ich habe noch eine Frage: hast Du noch ein Foto oder eine Beschreibung zum Anlöten der Weichenzungen? Danke vorab!

Grüße Johannes
Hallo Christian,

kannst du noch ein Bild von der Unterseite der Weiche machen, ich habe es noch nicht so richtig verstanden.

Gruß
MaNfred
Hallo Johannes

Da ist nichts gelötet, nur gesteckt. Evtl kannst du es festkleben, wenn du aber die Bohrung etwas enger machst dann bleibt das Gleis fest bis zum Einbau.

@ MaNfred, da ist ja schon ein Bild, mehr gibt es nicht zu sehen denke ich. Du musst die Häckchen des Gleises gerade biegen und in die gebohrte Löcher der Stellschwelle stecken.

Ich hoffe ich war klar?

LG ChristiaN
Hallo Christian,

ich denke mit der Erklärung ist es okay.

Gruß
MaNfred
Hallo ChristiaN,

du schreibst aber: "Also sowieso wie immer erst die Gelenke der Weichenzungen anlöten," Das mein wahrscheinlich Johannes.

Wie wird das gelötet?

Gruß Roland
Hi Roland und Johannes

ja gerne, es folgt ein Bild.

Also, die Gelenke im Foto kurz verlöten, so das die Weichenzungen jetzt wie im Vorbild beim Umschalten "verbogen" werden.
Schnell (400C) und präzise, nicht das der Kunststoff zu sehr schmilzt.
Ein wenig kanns mit der Hitze schon mal schmilzen. Dann den Kunststoff einfach wieder abschmirgeln, so das die Weiche wieder flach liegt.

Ich empfehle es aber nur denjenigen die gut und schnell löten können, da die Weiche ansonsten "wegschmilzt". Und auch den Umbau, da ohne das löten der Gelenke die Weichen auseinander fallen sobald man die Feder entfernt.

LG ChristiaN

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Hallo Christian,
Danke für Deine Erklärung!

Grüße Johannes
Hi Jonas

Das kann ich verstehen. Aber man muss auch nicht alles umbauen. Ich würde an deiner Stelle die Finger vom Hosenträger lassen, sowie ich auch keine DKWs umbaue.
Was normale Weichen angeht, würde ich es an einer verunglückten erstmal probieren, da kann man nichts falsch machen.
Wie gesagt, ich mache es auch nur weil ich die Feder unbedingt rausnehmen möchte, und dadurch die Stellschwelle unsicher wird.

LG ChristiaN


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