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THEMA: Eisenbahn Journal wird eingestellt

THEMA: Eisenbahn Journal wird eingestellt
Startbeitrag
Throge - 17.11.20 12:11
Hallo ,
nach noch unbestätigten Gerüchten wird das Eisenbahn Journal eingestellt. Da es ja mehrere Eisenbahnzeitschriften im selben Verlagshaus gibt, ist dieser Schritt ja nur verständlich, aber natürlich doch etwas schade.

Gruß
Thomas


Hallo Thomas
Vieleicht liegt das  an rückgängigen Verkaufszahlen egal ob Abo oder Einzelverkauf. Und viele sind
Zeitschriften mittlerweile zu teuer geworden und rechnen um in DM.  (ich gehöre als bald 62 Jähriger
auch dazu). Das ist aber nicht nur bei Moba Zeitschriften so,sondern allgemein im Zeitschriften und
Zeitungsmarkt. Wenn ich daran denke,das ein Monatsabo der NRZ/WAZ 40,90 € kostet. Das waren mal
ca. 81 DM. Eine gute und preiswerte Moba Zeitschrift ist der Modelleisenbahner und das NBM.

Gruß
Frank
Hallo,
ohne hier Schleichwerbung machen zu wollen, gibt es hier zum Beispiel relativ günstig Zeitschriften als Digitalausgabe. Hier z.B mehrere Magazine aus England, Straßenbahnmagazin, EM, Dreileitermagazin und einige andere....
Wer relativ viele davon liest, zahlt wesentlich weniger als wenn man diese als gedruckte Ausgabe kauft.

https://de.readly.com/

Gruß
Thomas
Die Verlagsgruppe Bahn wurde verkauft und vom GeraNova Bruckmann Verlag übernommen. Des weiteren muss der bisherige Geschäftssitz in Fürstenfeldbruck bis Sylvester diesen Jahres geräumt sein. Der Lagerabverkauf geht schon seit Wochen!

Gruß, Micha
Hallo,

es wäre wünschenswert die VGB würde sich auf wenigere regelmäßig erscheinende Druckerzeugsnisse beschränken, aber bei denen aber mehr Inhalt und Qualität walten lassen. Zum Beispiel der Modelleisenbahner aus gleichem Hause wird ja auch nur durch das Gestaltungslayout und viele große bunte Fotos aufgebläht und nur so auf frühere Seitenzahl gehalten und nicht mehr durch Inhalt und wenn man so das Impressum liest, haben früher auch gefühlt mehr Leute dran gearbeitet. Qualität statt Quantität, wäre mal eine Überlegung wert um wenigstens so Leser bei der Stange zu halten, denn Produktibeschreibungen der Herstellers, oder nacktes Wikipedia-Know-How ergänzend gespickt mit der Jugendanekdote der immer gleichen Autoren, sind nicht wirklich grad journalistische Qualität und Sorgfalt für die man bereit ist sein Geld auszugeben. Etwas mehr Mut zur Kritik würde dem ganzen auch mehr Würze geben. Aber gut der VGB muss selber wissen wo er hin will, das EJ und MIBA immer noch existieren ist mir ein Rätsel, wenn ich wieder MEB oder den EK anschaue, weiss ich aber gleich wieder warum noch ein paar wenige noch immer nicht gewechselt haben. Im Grunde immer derselbe Einheitsbrei dargeboten in verschiedener Verpackung mit zu wenig jounarlistischem Anspruch. EM und NBM stechen da noch lobensweiterweise ein wenig heraus. Und ein Modellbahnzeitschrift im Stile der Drehscheibe fehlt leider noch, wo man auch mal Klartext spricht und trotzdem den Humor nicht verliert.


Gruß, Matthias
Moin,

vielleicht auch interessant dazu: https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.p...,9512365#msg-9512365

Gruß Kai
Ich finde, die Kritik und Anregungen solltet Ihr alle an den Verlag senden!
Äh ... irgendwie erschließt sich mir in der heutigen Zeit die Notwendigkeit von Zeitschriften und Zeitungen nicht mehr. Dank Internet gibt es ein derart vielfältiges Angebot an Informationsquellen, sodass die alten Medien - für mich - schon lange ausgedient haben. Überall lese ich eh nur noch das, was ich am Tag (oder die Tage) zuvor anderswo schon gesehen, gehört und gelesen habe. Egal, ob das jetzt die Nachrichten allgemeiner Natur sind oder eben sach- und fachbezogene Thematiken wie eben der Eisen- oder Modellbahn.

@ Frank #1

Ich bin knapp 65 Jahre alt - und rechne schon mindestens 15 Jahre nicht mehr um. Ob man umrechnet, ist also keine Frage des Alters, sondern meiner Meinung nach die der Akzeptanz der neuen Währung. Gut, mir ist es vielleicht etwas leichter gefallen, da in Österreich allgemein das Preisgefüge merklich höher ist als in Deutschland und so für mich die Preise wesentlich einfacher vergleichbar sind.


Herby
Hallo Leute,

einfach den Eurobetrag zu verdoppeln ist auch nicht zielführend. Durch die allgemeine Teuerung wären das auch schon deutlich höhere Preise in DM. Eher sollte man vergleichen, wie lange man früher und heute für etwas arbeiten müsste. Erscheint mir realistischer.

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
Zitat

Äh ... irgendwie erschließt sich mir in der heutigen Zeit die Notwendigkeit von Zeitschriften und Zeitungen nicht mehr. Dank Internet gibt es ein derart vielfältiges Angebot an Informationsquellen, sodass die alten Medien - für mich - schon lange ausgedient haben.



Internet als Bettlektüre finde ich problematisch. Das Medium ist für mich noch inkompatibel. Dazu müsste ich mir mal ein sehr leichtes Tablett besorgen.

Äquivalenten Inhalt zu Zeitschriften hab ich bisher nur selten im Netz gefunden. Wenn ich an die DGEG "Zeitschrift f. Eisenbahngeschichte" denke, wüßte ich nicht, wo ich vergleichbares im Netz finden würde. Viele Themen aus anderen Zeitschriften mag es ja vielleicht bei der Suche im Netz geben, aber ich empfinde es sehr praktisch, wenn ich alle paar Wochen eine Sammlung neuer Berichte und Nachrichten bekomme. Oftmals wiederholt sich das ein oder andere, natürlich, nach so vielen Jahren des Beschäftigung mit dem Thema, aber dennoch kommt immer wieder eine neue Anregung dazu. Egal ob man dann selber tiefer recherchiert oder mal eine Bastelidee bekommt.

Nee, nur Internet wäre mir nicht genug. Es fehlt mir da einfach ein Hinweis auf vielleicht spannende Themen, auch wenn die Information an sich im Netz verfügbar ist. Was ich nicht suche, finde ich auch selten. Da helfen Zeitschriften

Gruß
Klaus
Hallo,

leider war das irgendwie zu erwarten. Es sind wohl eindeutig zu viele Anbieter, die sich auf dem deutschsprachigen Markt um die wohl schrumpfende Kundschaft balgen. Qualität ist da leider ein oft vernachlässigtes Konzept.
Hier in der Schweiz sind die meisten Modellbahnzeitschriften aus Deutschland seit einiger Zeit aus den Kiosken verschwunden. Dabei wurde der Euro-Preis eigentlich immer ziemlich konsequent verdoppelt und CHF dahintergeschrieben, das bei einem Kurs von etwa 1:1. Die Kosten für den Transport vom Verlag/Druckhaus nach Zürich dürften ja wohl kaum höher sein als nach Hamburg. Dazu ist ja die MWSt hier geringer! Schuld sollen angeblich "die Deutschen" sein.
Noch halte ich durch, die Haptik ist mir halt wichtiger.
Struwelpeter
Hallo,

die letze reguläre EJ-Ausgabe habe ich vor 30 Jahren gekauft. Ich sehe das hier eher schmerzlos.
Was ich dagegen regelmäßig kaufe sind EJ- Sonderausgaben und Specials. Da fände ich es sehr schade wenn es die nicht mehr geben sollte. Habe erst gerade die Sonderausgabe 043 von 1983 "neu" bei Ebay erworben.

Grüße
Markus
@ 7 Hallo! Es mag wohl eher am Überangebot liegen als an der Konkurrenz durch die Online-Ausgaben, bei Tageszeitungen ist das etwas anderes, die sind schon veraltet wenn sie gedruckt werden. Ich lese nur englische Modellbahnzeitschriften (Railway Modeller, Model Rail), die haben in ihrer gedruckten Form sehr wohl ihre Berechtigung, obwohl es die auch online (billiger) gibt - das wär nix für mich.

Cheers, Phil
Naja, obs bei GeraMond journalistisch besser wird? Ich les ja noch die Modellfan aus dem Verlagshaus, und seit GM selbiges Magazin übernommen hat, ist zwar das Papier hochwertiger geworden, aber inhaltlich hats quantitativ und qualitativ dann doch nachgelassen.

Ansonsten bin ich auch eher oldfashioned für Papier, einmal die Woche zum Kiosk und bei schönem Wetter im Park unter nem Baum gemütlich machen. Läuft!
Hallo,

obwohl ich das EJ seit ca. 25 Jahren nicht mehr kaufe und in MIBA einen mehr als adäquaten Ersatz sehe, stimmt mich das (aus nostalgischen?) Gründen etwas traurig.

Geschätzt hatte ich damals die herausragende Fotoqualität (ich beziehe mich ausschließlich auf die 4 reinen Modellbahnausgaben pro Jahr, keine Ahnung, ob das heute noch so ist).

Die Kritik am MEB kann ich nachvollziehen - der MEB war zu DDR-Zeiten sehr brauchbar (wenn auch alternativlos ), ist aber zur Bildzeitung mutiert. Ich kaufe ihn hin und wieder als Reiselektüre, weil billig und schnell lesbar, jedoch fehlt an vielen Artikeln der Tiefgang. Aber ich denke, dass sowohl Billigsegment (MEB) als auch Fachsegment (MIBA) ihre gleichzeitige Berechtigung haben. Über EK und EM kann ich nicht urteilen, die habe ich bislang zu selten gekauft, sie existieren in meiner Wahrnehmung irgendwie nicht.

Irgendwie musste es soweit kommen, dass auf den Zeitschriftenmarkt eine "Konsolidierung" (Euphemismus) stattfindet - die erstaunliche Vielfalt an (Modell-)eisenbahnmagazinen entspricht ja nicht der Marktbreite, oder?

Wenn es so stimmen sollte: traurig für alle EJ-Nahen (z.B. Mitarbeiter), ich fühle mit ihnen.

Viele Grüße
Frank
Moin in die Runde,

im aktuellen EJ ist eine Doppelseite Abschied abgedruckt! Zugleich ist es der Abschied der beiden tragenden Elemente, Chefreadakteur Gerhard Zimmermann und Redakteur Dr. Christoph Kutter. Ersterer geht in den Ruhestand, zweiterer hat wohl noch keine so konkreten Pläne, ich vermeine aber durch die Zeilen zu lesen, daß er auf jeden Fall auf Geranova "keinen Bock" hat! Ich zitiere aus dem Text "...Redakteur beim Eisenbahn-Journal zu sein, bedeutete, eine große Freiheit bei der Themenwahl zu haben..." Derlei Worte in Verbindung mit dem Abschied läßt schon tief blicken...

Ich werde es vermissen! Gerade für die früheren Epochen von 2 - 4 war meines Erachtens das EJ die ergiebigste "Monatsquelle". Auch die hatten ihre "Hänger", das erste Mal eigentlich schon in den 80ern, als der Inhalt stellenweise nur noch banal und belanglos wurde. Aber sie haben sich jedes Mal "wieder gefangen", selbst als sie von der VGB "eingesogen" wurden und stellenweise wie ein "Anhängsel" der Miba wirkten.

So hat auch das wohl letzte Heft neben vielen anderen Berichten ein absolutes "Highlight", bei dem sofort mit dem Betrachten Kindheitserinnerungen "heranrauschten": die Bilderreise mit dem VT 98, in Farbe, groß und 11 Seiten lang. Und zugleich der Abschiedsartikel des Chefredakteures. Bei den Bildern kamen sofort die kindlichen/jugendlichen Erinnerungen an die fast tägliche Fahrt mit dem Schom im verschneiten und frühmorgendlich dunklen Oberfranken zur Schule! Wenn einem draußen die Nase abfror, das Teil kriegten die Eisenbahner irgendwie immer warm ...

Ich bin im Übrigen der Meinung, die Zusammenlegung des EJ mit dem EM wird langfristig das "Aus" für beide Magazine bedeuten! Auch wenn die Redaktion schon "klappert" ob der vermeindlichen Schnittmengen beider Magazine... - sorry, aber das EJ war und ist bis zur letzten Ausgabe eine "ganz andere Welt"! Und die, die sich bislang gerade an den Vorbildberichten mit den großformatigen Bildern im EJ erfreuten, werden verärgert sein über die das EM-Anhängsel. Und umgekehrt, diejenigen, die bislang das EM präferierten, werden die Reportagen des EJ als "überflüssigen, großformatigen Seitenfüller" sehen einer vergangenen Epoche... - und verlieren werden letztendlich beide...

meint grüßend
Roland
Ehrlich gesagt, ich bin zwar durchaus Fan gedruckter Medien und habe mir schon diverse Ausgaben gekauft, aber - Geramond hin oder her - ich habe die Produktpalette von VGB noch nie verstanden. Die konkurrieren ja mit sich selbst. Da wird vieles doppelt und dreifach abgedeckt, ohne sich wirklich auf Nischen zu spezialisieren. Es sollte ein Magazin fürs Vorbild geben und eins fürs Modell. Das sollte doch wirklich reichen, oder?

Misha
Von den VGB Zeitschriften hat mir das EJ schon immer am besten gefallen, von der guten Fotoqualität übers angenehm unaufgeregte, klassische Layout bis zu den vielen vorgestellten schönen Anlagen auch aus dem Ausland (die mich Anfang der 90er tatsächlich wieder zur Modellbahn gebracht haben). Ganz zu schweigen von den vielen richtig guten Sonderheften. Ich würde es wirklich sehr schade finden, wenn ausgerechnet das EJ eingestellt werden würde.



Gut gemachte Druckwerke kann mir kein verpixeltes Internet ersetzen, und ich bin da seit "NCSA Mosaic" auf einer SUN Workstation "mit dabei".... wirklich besser ist seither nicht geworden; nur der viele Stuss ist halt exponential gewachsen, vor allem seit Politiker und ihre "Follower" das Netz entdeckt haben.

In diesem Sinne
VG
Gerhard
@Alle

Das neue EJ heißt "eisenbahn magazin".
Es wird um 20 Seiten erweitert und wer das EJ bisher abonniert hat bekommt die Ausgaben 1 + 2 2021 kostenlos zum Bestaunen.

Gruß Rolf
Hallo Ihr, ich gehe davon aus das nicht nur eine Zeitung verschwinden wird! Wenn wie die Kriese überstanden haben in ein zwei Jahren wird es auch ganze Hersteller nicht mehr geben, damit müssen wir rechnen. Fakt ist jetzt schon das bei vielen das Kleingeld nicht mehr so lose in der Tasche liegt.

LG Stephan
Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das neue EJ heißt "eisenbahn magazin".
Es wird um 20 Seiten erweitert und wer das EJ bisher abonniert hat bekommt die Ausgaben 1 + 2 2021 kostenlos zum Bestaunen.



Aber bitte nicht in der schrottigen Papierqualität des alten EM. 👎👎👎👎

Gruß Kai
Hallo,

hier der Inhalt der letzten Ausgabe des Eisenbahn Journal:

https://shop.vgbahn.info/eisenbahn-journal/shop...+12+2020+-_5073.html

Grüße
Markus
Schade,

ich habe sowohl ein Abo des Eisenbahnjournals, als auch der EM.
Beides wird ja nun vereint, aber beide hatten so ihre Darseinsberechtigung.

Während mir die EM von ihrem Mix und der Art der Berichtserstattung sehr gut gefällt, mochte ich das EJ wegen seiner - für mich - doch sehr erzählenden Berichte, bei denen eben auch die Atmosphere der von mir so sehr geliebten Bundesbahnzeit wieder auflebte.

Im Gegensatz dazu habe ich die MiBa wegen zu Herstellergeneigter Berichtserstattung und zu vielen Bastelartikeln dann doch wieder abbestellt.

Hoffe nur, dass die Vereinigung von EM und EJ eine ausgeglichene Kombination von beiden wird und nicht nur einfach die EJ verschwindet.

Gruß Mike
Die Themen im Eisenbahn Journal hätten mich immer wieder sehr ineressiert. Allerdings empfand den Schweizer-Preis als viel zu hoch, was seit Jahren dazu führte, dass ich fast keine Hefte mehr neu kaufte. Dies betrifft nicht nur die EJ, sondern die meisten Zeitschriften, welche aus Deutschland importiert werden.

Wie #10 (Struwelpeter) schon feststellte: Auch hier in Basel und Umgebung verschwinden langsam die Eisenbahn-Zeitschriften in vielen Kiosken (das Selbe stelle ich aber auch bei den PC-Heften fest). Ich nehme an, dass nicht mein Fast-Boykott daran schuld ist, sondern dass die LeserInnen langsam wegsterben und zu wenig Junge nachziehen.

Griessli
Tipsi
@23: Guten Abend, möglicherweise wird eher auf der deutschen Seite gekauft?
Guten Abend zusammen,

wie Gerhard in #17 gehöre ich auch zu denjenigen, die vor allem die Sonderausgaben sehr geschätzt haben. Leider ist die Reihe Bahnen und Berge nicht mehr fortgesetzt worden, obwohl ich mir mit Folgen zur Pontafelbahn oder der Drautalbahn noch ziemlich selten besprochene Strecken hätte vorstellen können. Aber die bisherigen Ausgaben habe ich wirklich schön und kurzweilig gefunden.
Ich gehöre normalerweise nicht zu denjenigen, die solche Monats-Zeitschriften, wie EJ, em oder MIBA je abonniert haben. Als Kind waren sie zu teuer und heute sind sie mir zu schnellebig.

Ein Sonderheft hat einen klaren Themenschwerpunkt und ist dann fast wie ein Nachschlagewerk.

Was mich traurig macht ist, dass ich ebenso das Layout und die Aufmachung sehr geschätzt habe. Die französische Zeitschrift "Le Train Spécial" hat ja eine Wurzel in der EJ und das merkt man noch heute in der Art des großzügigen und bildreichen Layouts.

Gerade diese Sonderausgaben habe ich in den letzten Jahren sehr zu schätzen gelernt und musste feststellen, dass die Preise hier erstaunlich stabil blieben.

Bei den Zeitschriften, wie EJ oder em sehe ich das nicht so. Deren Marktwert sinkt rapide. Aber Sonderausgaben, wie EJ Spezial oder Bahnen und Berge sähe ich gerne öfter und würde mir wünschen, wenn auch in dem Layout die Serie weiter geführt werden würde.

Und ja, vielleicht wäre auch eine neue Perspektive sinnvoll. Fast jede Überschrift der Zeitschriften beginnt mit "Das war die Bundesbahn", "So war es mit der E10.3", "Schwere Dampfer im Pott", "Die BR 01 in ihren letzten Jahren", einst, früher, damals, stiller Abgang, usw. Die Zielgruppe ist klar: es sind die 50 bis 80-jährigen und das meine ich nicht despektierlich. Damit meine ich, dass biologisch irgendwann eine Grenze gesetzt ist.

Es darf mal gerne mehr Portraits von Strecken (auch im Ausland) geben oder mehr zur Zugbildung oder mehr Ausgaben zu profanen Gütern abseits der Bergbauindustrie. Papierindustrie, petrochemische Produkte, Fahrzeuglogistik, Container (bis heute kenne ich kein Sonderheft mit Bildern zu allen möglichen früheren Containerterminals), mehr zum Postverkehr.
Aber vielleicht bin ich Nische und die Mehrheit in Deutschland will mehr Lokportraits haben?

Die em hat den Nachteil, dass sie schon immer eine zweigeteilte Zeitschrift war, aber wahrscheinlich ist das der Grund, warum man sie erhalten und stärken möchte.

Ich werde wohl weiter keine Monatszeitschrift abonnieren. Ich bin stark digital unterwegs, aber manches hält man doch gerne in der Hand, wie besagte Sonderausgaben, wenn sie gut recherchiert sind.

Schönen Abend
Firefox
Hallo !

Hatte vor einiger Zeit beim EJ angefragt,wann den der zweite Teil in der Kiruba-Reihe zu den Schürzen-Wagen erscheinen würde.
Teil 1 ist von 2010 !!  Von Herrn Kirchner bekam ich die Antwort : " In absehbarer Zeit nicht "    

Gruß : Werner S.
Hallo,
in den Kommentaren sieht man ein Problem der Fachzeitungen. DIE eine Publikation welche alle Geschmäcker und Vorlieben abdeckt gibt es nie. Dafür sind die Interessen und Erwartungen viel zu verschieden.
-Vorbild (DB AG, Privatbahnen, Ausland, Damals,...),
- Modellbahn (Neuheiten, Zugbildung, bauen und umbauen, zig verschiedene Spurweiten,...).

Vermutlich wird das EJ ,aber eingestellt weil es da am wenigsten Leser gegenüber den anderen Eisenbahnzeitungen des Verlag gibt. Spezial das hier so gelobte: So war es früher, damals bei der DB, spricht wohl hauptsächlich ältere Leser an, welche die besprochenen Zeiträume noch selber bewusst erlebt haben. Wer das "damals" nicht bewusst erlebt hat, wird von solchen Berichten oft gar nicht angesprochen. Neue Leser so zu gewinnen dürfte schwer möglich sein.
Gruß
Thomas
Hallo Thomas,

Zitat

...Vermutlich wird das EJ ,aber eingestellt weil es da am wenigsten Leser gegenüber den anderen Eisenbahnzeitungen des Verlag gibt. Spezial das hier so gelobte: So war es früher, damals bei der DB, spricht wohl hauptsächlich ältere Leser an, welche die besprochenen Zeiträume noch selber bewusst erlebt haben. Wer das "damals" nicht bewusst erlebt hat, wird von solchen Berichten oft gar nicht angesprochen...



Ich glaube, das ist doch ein wenig zu kurz gegriffen; nach der Logik dürfte es niemanden mehr geben, der den Epochen 1 u. 2 frönt! Ich bin selbst auch angetan von der frühen Epoche 3, obwohl ich mit "Baujahr '63" bestenfalls noch die Abgesänge bewußt erlebt habe. Eigentlich bin ich ja dann mehr "ein Kind der Epoche 4", die ich nun ja aber eher gar nicht mag...

Gerade, weil es nach deinen Überlegungen eher ältere Leser ansprechen würde, müßten sie dann doch eigentlich die Auflagenstärksten sein, oder? Denn im Großen und Ganzen ist es doch noch immer so, daß, je älter, desto weniger internet-affin. Wenn also eine Altersklasse für die Auflage, den Umsatz sorgen müßten, dann doch eher diejenigen mit 50+?

Ich denke, daß zu einem Gutteil auch der VGB Verlag selbst nicht so ganz "unschuldig" ist am Niedergang des EJ! Wenn man die Publikationen der letzten Jahre so betrachtet, die sowohl für die große, wie die kleine Bahn vor allem unter dem "Klartext"-Label erschienen sind, so werden dort eigentlich die klassischen EJ-Themen abgehandelt!

Hervorragenes Beispiel ist der Titel "Die Dampflokomotive - Technik und Funktion" von Weisbrod/Barkhoff. Zuerst erschienen im EJ-Verlag in mehreren Auflagen ab 1985 kam letztendlich unter Weglassung des Pronomens als "Buch" im VGB Klartext 2016. Als Sammelband löblich gegenüber den ehemaligen vier Einzelausgaben; aber, man bezieht sich zwar im Vorwort noch auf die Vorgängerbände, auf dem Titelblatt jedoch keinerlei Hinweis auf den ehemaligen Herausgeber. Hätte man durchaus auch als EJ-Buch-Edition verlegen können...

Und viele der Themen, die als "Klartext-Edition" erschienen sind, belegen Themen, die früher beim EJ behandelt worden wären, egal ob im Eisenbahn- oder Moba-Bereich. Damit fiel aber auch das typische "Anfüttern" in der Monatsausgabe des EJ weg!

Nehmen wir den Band "Reichsbahn-Elloks in Schlesien", erschienen bei Klartext 2015. Früher wären ein paar eher allgemein gehaltene Artikel dazu im EJ erschienen, zeitgleich dazu unter "Archiv" oder "Special" wahrscheinlich mindestens 3 Sonderhefte (Umfang). Und stets der "dezente" Verweis im Monatsheft...

Im Moba-Bereich sieht es ähnlich aus: Was z.B. im VGB Klartext Verlag unter "Modellbahn-Wissen" erschien, wäre vorher der klassische Bereich für die EJ-Reihen "1x1 des Anlagenbaus" oder "Anlagenbau & Planung" gewesen.

Grüße
Roland
Ihr Guten,

thematisch gehört es hierher, auch wenn es um zwei andere Zeitschriften geht. Wie ich aus Versehen belauscht habe, sollen wohl auch die Zeitschriften »BahnEpoche« und »BahnExtra« zusammengelegt werden. Der neue Titel mag dann »BahnExtra - vereint mit BahnEpoche« heißen. Wie viel Charakteristisches von welchem Heft dann übrig bleiben wird, werden wir sehen ...

Gute Grüße,
Rainer
Hallo zusammen

Was sollen denn die Zeitschriftenmacher immer auch schreiben? Die heutige DB ist doch heute
gegenüber früher langweilig. Allein deshalb weil kaum interessante Züge fahren. Irgendwie alles
Einheitsbrei. Und bei den Zeitschriften besteht kaum Interesse bei den jüngeren Leuten. Die Moba
hat bei den meisten jungen Leuten kaum Zukunft. Deutlich sieht man das auf Börsen. Was da an
jungen sagen wir mal zwischen 12 und 20 Jahren zu sehen ist kann man an 10 Fingern abzählen.
Ganz unschuldig ist die Moba Branche nicht, zb. ansprechende Werbung fehlt und die teils zu hohen
Preise. Vielen älteren fällt es ja auch schon schwer sich ein Modell zu leisten. Und ich glaube nicht,das
sich das ändern wird. Leider !
Allzeit freie Fahrt und bleibt alle gesund.
Frank
Hallo zusammen,
offenbar ist es beschlossene Sache:
Das Eisenbahn Journal wird eingestellt und in das Eisenbahn Magazin integriert. Zugleich wird das Eisenbahn Magazin (vormals Alba Verlag) in die Verlagsgruppe Bahn (VgB) eingebunden. Da dürfte dann auch unser bekanntes N-Bahn Magazin (NBM) mit von der Partie sein.
Ab Januar 2021 ist dann das erweiterte EM zu haben, wo derzeit für Neu-Kunden mit Rabatten geworben wird.
So verabschiedet sich wieder eine Modellbahn--Zeitschrift, die 45 Jahre auf dem Markt war.

Beste Grüße
Klaus
Hallo,

auch im Januar 2021 geht es mit dem Eisenbahn Journal weiter :

https://shop.vgbahn.info/vgbahn/shop/arlbergbah...ra+1+2021-_5066.html

Immerhin werden die Sonderausgaben wie hier diese Extra-Ausgabe weiter geführt.

Grüße
Markus
Danke für den Hinweis, Markus!

Beste MobaGrüße
Gerhard
Hallo zusammen,

auch für das NBM wird es eine Änderung geben, mehr darf ich nicht verraten.
Nur soviel: es wird sich bestimmt positiv für uns N-Bahner bemerkbar machen.

Grüße
Martin
Hallo Martin,

da bin ich mal gespannt. Wandert etwa ein Teil der Monatausgaben des EJ ins NBM?

Grüße
Markus
Guten Abend,

nun lag der Nachfolger des EJ im Postkasten - das neue Eisenbahnmagazin. Ich empfinde es nicht als sonderlich neu. Zwei Doppelseiten wurden hinzugefügt im EJ Stil, das war es aber schon im wesentlichen. Viele kleine Bilder satt weniger, bessere, große. Mehr Allgemeines, statt spezieller Kost (Fassadengestaltung im EJ, ich habe jedesmal gestaunt). Das EM wird sicher viele Freunde haben und vielleicht auch manchen neuen Freund finden. Ich werde es nicht sein, denn es ist eben das EM geblieben und das ist ja vermutlich für die Mehrzahl auch ok so.
Aber es bleiben ja hoffentlich die Sonderausgaben des EJ.

Herzliche Grüße Claus64
Ihr Guten,

bei den Heften BahnExtra und BahnEpoche ist jetzt das finale Design zu sehen. Im Gegensatz zur bisherigen Vorankündigung ist "BahnEpoche" jetzt nicht mehr gleichberechtigt dargestellt, sondern kleiner und an den Rand gerutscht.

https://www.vgbahn.shop/bahn-extra-02/21

Mal sehen, wann es dann ganz verschwindet ...

Gute Grüße,
Rainer
Hallo Ihr Leidensgenossen,

manchmal kann man der Zeit nur trotzen. Daher habe ich auch, aber nicht nur mit dem Unterstützungsgedanken, momentan 4 Abonnements innegehabt und mich auch über die regelmäßigen Beiträge gefreut.

NBM, BahnEp und ERM nebst Zügen und club, waren immer schöne Lesestunden. Zeit und Pandemie fordern sicher gerade zahlreiche Opfer nicht nur in der Pressebranche.  Aber man kann sich auch selbst abschaffen, denke ich.  Denn schon vor Corona holperte die Dienstleistung der Verlage.  In erster Linie hinsichtlich Rechnungswesen der Verlage, dünner werdende Hefte, wenig investigative Inhalte, copy&paste Inhalte und wundervoll unempathische Mitarbeiter in eben genannten Bereichen.
Ausdrücklich darf ich hier fairnesshalber die Clubbetreuung des ERC ausnehmen.

Regelmässig musste ich für das NBM die Schutzverpackung des Heftes anmahnen, ich weiss, es gibt gute Gründe, an die Umwelt zu denken. Aber ich bestelle ein Magazin, ein Sammelmagazin, ich möchte keinen gebrauchten Teebeutel im DinA4-Format nach der Postreise halb im Postkasten hängen haben. Ich muss dies jedes Jahr wieder anmahnen.

Nun wurden ohne Ankündigung mal die Heft-DVD weggelassen, mal das 4. Heft des Bezugsraumes als erstes Heft des neuen Zeitraumes einfach umbenannt (bekommen wir also 2021 5 statt 4 Ausgaben - okay, kein guter Scherz) und zu guter letzt wurden neue Einzugsermächtigungen zwar eingerichtet aber nicht ausgeführt und angemahnt.

An der neuen Hotline beanstandet, habe ich die geballte "Freundlichkeit" von genervten Mitarbeitern mitbekommen, kein es tut uns leid o.ä. -das erwartet man aber heute schon auch nicht mehr. Dennoch: Ob und wann enthaltene Zusatzleistungen eintreffen sollen, wie bspw. Kalender, Ausweis, DVD usw., wurde mit einem freundlichen: "Ich kann nicht auch noch Vertriebsarbeit machen" höflichst beantwortet. Abwägen tue ich das für und wider eigentlich auch nur noch, weil ich ja auch gern das Printmedium zu dem schönen Hobby unterstützen wollte.

Und ja, das Medium hat seine Berechtigung: Mein Neffe verlangt immer wieder bei mir nach einem Blick in alle neuen Hefte, er stellt technische Fragen und kennt schon große Unterschiede, fragt bei EB-Festival die Präsentierenden Löcher in den Bauch und saugt die Info wie ein Schwamm. Nachhaltig, wundervoll. Nur das Gewicht um den Ärger mit den Abos überwiegt momentan.

Und wenn ich dann in unserem Fachblatt NBM lustigerweise zu einem Ärgernis, dass ich auch hier schon thematisiert habe,  hinsicihtlich des unpräzisen Bedruckens von Rollmaterial neuerdings, eine Bemerkung finde die wie folgt lautet: "Die Farben der Fensterbänder und teilweise die Beschriftungen sind in Digitaldruck aufgetragen, was zumindest bei Lupenbetrachtung auffällt" (NBM01/2021 S.11 hinsichltlich Flm DRG Ruhr-Schnellverkehrset) - dann bin ich extrem genervt, dass man diese zurecht erhobene Kritik, nicht einfach und deutlich formuliert als das, was es ist:  Eine Kostenersparnis zu Lasten der Qualität, die schon einmal in vorherigen Auflagen der Modelle qualitativ besser ausgeführt war. Und dazu benötige ich leider auch keine Lupe. Vergleichstests die nur 2 von 4 Anbietern einbeziehen, die auch nicht wirklich pro und kontra als solche darstellen und Neuheitenüberblicke, die Appetit auf Modelle machen, die aber dank Vorbestellung und knappen Produktionseinheiten schon lang nicht mehr erhältlich sind, runden das intensive, investigative BIld ab.

Und ja, da stellt sich schlussendlich auch bei mir die Frage: Wozu noch ?! Ich persönlich schaue mir die Abos genau noch durch das Jahr 2021 an. Und sofern das nicht klar herausgestellt war: Es ist nicht meine Art, nur in Foren zu mosern, alle Kritik habe ich konstruktiv den Redaktionen und Kundenservicebereichen schon vorgetragen. Die Resonnanz ist ein weiterer Kritikpunkt, wie man sich denken kann.

Ich bedanke mich für die Geduld, ich wollte eigentlich nicht so ausführlich werden, aber ab und an ist es vielleicht auch für andere Kunden gut zu hören, dass man nicht alleine ist mit seiner Enttäuschung. In diesem Sinne hoffe ich auf das Beste und wünsche neben dem Wichtigsten, Gesundheit für Euch: Weiterhin noch viel Spass an unserem wundervollen Hobby.
@37 Claus: besser hätte ich es nicht formulieren können. Es geht mit exakt genau so.

vg
Gerhard

Hallo mijk #39

Klasse !  Zum NBM kann ich nur sagen Auch ich habe kein Abo mehr,,da ich keine Lust auf ein vom
Regen durchtränktes Heft habe. Ich kaufe es mir sauber und ordentlich im Bahnhof. Es ist eine
Fachzeitschrift die man sammelt. Ich bin auch für eine saubere Umwelt und Umweltfreundliche
Verpackungen,sage aber auch,das es auch hier viel Spinnerei gibt. Aber das gibt es bei unserem Hobby auch.

Grüße und vor allem Gesundheit.
Frank

Moin,

es gibt auch Verpackungsfolien die sich mit der Zeit zersetzen,
Aber wahrscheinlich sind die zu teuer.

Gruß Kai
Moin,

Ich bin Aboist seit der ersten Ausgabe und hatte noch nie eine beschädigte Ausgabe.
Insofern begrüße ich die derzeit praktizierte "nichtverpackung" und auch der Adressaufkkeber lässt sich rückstandsfrei abziehen.

Gruß Andy
Tja Andy,

ich bin auch seit dem ersten Heft dabei und hatte in letzter Zeit drei Reklamationen wegen Beschädigung.
Zweimal zerfleddert und einmal durchgeweicht.
OK, es wurden alle anstandslos ersetzt, aber da es mehreren so ging frage ich mich schon was auf Dauer umweltschonender ist.
Zumal es eben umweltschonende Verpackungen gibt.

Kai
Hallo liebe N-Bahn-Freunde,
ich kann dem nur zustimmen:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich bin Aboist seit der ersten Ausgabe und hatte noch nie eine beschädigte Ausgabe.
Insofern begrüße ich die derzeit praktizierte "nichtverpackung" und auch der Adressaufkkeber lässt sich rückstandsfrei abziehen.

Gruß Andy



Gruß
Günter
... mir gehts wie Andy oder Günter. Die anderen beiden sollten sich mal mit ihrem Zusteller (m/w/d) unterhalten.

Grüße
Herbert
Hi in die Runde,

die Frage nach der Umverpackung stellt sich mir nicht, weil ich seit Jahren die "digitale Lieferform" preferiere ...

Aber nach inzwischen drei Ausgaben als "crossover", Vereinigung von EJ und EM, ist mein erster Resumee, beide Ausgaben haben verloren! Schon der stete Wechsel auf den Seiten zwischen "Vollbild" und mit Rand bringt meines Erachtens irgendwie "Unruhe" ins Lesevergnügen.
Das Vermischen von Artikeln, die ehedem im EJ erschienen wären und solchen aus dem "alten" EM-Format dürfte auch einige Stammleser des EM eher befremden. Daß die Tageskurzberichte von der "großen" Bahn weit nach hinten gerutscht sind, aktuell ab Seite 30, dürfte EM-Leser, die die jahrzehntelange Aufteilung gewohnt sind, eher ärgerlich machen. Leser, die aus der "EJ-Ecke" kommen, dürften sich zwar eher darüber freuen, daß "ihr" Heft schon nach dem Inhaltsverzeichnis beginnt. Die 12 Seiten "Unterbrechung" durch "Entlang der Schiene" und Co. dabei her Missfallen erzeugen. Und auf Seite 56 dürfte für die EJ-Fans das Heft mehr oder weniger "zu Ende sein";
na ja, der letzte Anlagenbericht im Heft 3 über die H0m-Schmalspuranlage dürfte wieder eher EJ-Format haben...

Von den Fehlern, die sich gehäuft in die Publikationen einschleichen mal gar nicht zu reden; Fehler, die den jeweiligen Redaktionen früher wohl eher nicht passiert wären. Beispiel Miba's reißerische Überschrift im aktuellen Heft 3: "3achsige Umbauwagen - immer zu zweit kuppeln". Was sich im Artikel unrichtigerweise fortsetzt! Ich zitiere "Die B3yg(e)-Wagen sind immer als festgekuppelte Pärchen gelaufen...". Schon der Besuch bei DSO und zahlreiche Bildeinträge im HiFo dort strafen die Aussage Lüge! Das ist Blöd-Zeitungsniveau und eigentlich eines Horst Meiers nicht würdig!
Ganz zu schweigen von dem Beitrag "Freie Fahrt für freie Bürger..." im gleichen Heft! So etwas hätte es früher [TM] sicher nie in die Miba geschafft! Schon das erste Bild mit den kastrierten "Hoch"häusern von Faller aus den Spät-50ern wäre ein no-go gewesen...

Miba Spezial 127 "Modellbahn digital 2021"... - hat man kein anderes Thema mehr gefunden, um eine Sonderausgabe zu füllen? Oder macht man das, um dann "zu beweisen", für das "digtiale Modellbahn"-Heft gibt es keine Käufer mehr, müssen wir einstellen? Nach dem man vorher in deren Gefilden "gewildert" hat im eigenen Haus?

Einzig der "Modelleisenbahner" scheint momentan in der Lage zu sein, sein Format weitgehend zu halten und hat auch einige interessante Artikel "in petto".

Das läßt wenig Raum und Hoffnung für die ehedem aus dem EJ stammenden Extra- und Sonderausgaben, fürchte ich. Da wird noch viel Rauschen im Blätterwald des Großverlages werden...

meint grüßend
Roland

P.S. bezeichnend für die "Arbeitsweise" des neuen Großverlages: es gab ja Schwierigkeiten mit der digitalen Ausgabe der Zeitschriften seit Januar. Mehrmalige Nachfragen direkt beim Verlag blieben bislang noch immer unbeantwortet! Gründe für das Fehlen und Bescheid, als diese nachgeschoben wurden, erhielt ich im direkten Mailverkehr mit einem namentlich bekannten Mitarbeiter des Modelleisenbahners, den ich in meiner Verzweiflung angeschrieben hatte! Der Verlag selbst hat Kundendienst wohl eher nicht nötig, sollen doch andere machen...
Hallo,
bin am Sonntag hier in Berlin durch drei große Bahnhofsbuchhandlungen gestöbert, um mir noch die eine oder andere fehlende Sonderausgabe des EJ zuzulegen, die ich aktuell ja nicht beim MoBa-Händler erwerben kann. Eigenartig, dass sowohl Arlbergbahn nicht im Verlagshaus24 vorrätig ist und auch nicht das RioGrande Video zur E 94 Teil 4. Vielleicht hat man ja die jüngsten Artikel vollends an den Handel geliefert?

Ist schon erstaunlich zu sehen, wieviel Raum die "eingestellten" VGB-Publikationen eingenommen haben und wie leer die Eisenbahnecke nun wirkt. Bei Ludwig am Alexanderplatz fand gerade eine Diskussion der Beschäftigten statt, womit die Lücke gefüllt wird, Im Laden im Ostbahnhof war vom Eisenbahn Journal nichts mehr zu sehen. Vereinzelte traurige Hefte konnten noch am Hauptbahnhof  bei Relay erworben werden.

Verkaufszahlen hin oder her, für den Buch- und Zeitschriftenhandel / Druckereien ist es sicher ein Verlust. So habe ich gerade entschieden das NBM digital zu abonnieren - auch wenn es bei dem Thema hier ja eigentlich außenvor ist.

Eisenbahn Journal, das waren für mich die Sonder- Special und Extra-Ausgaben. Einen Ersatz dafür sehe ich derzeit nicht. Künftig möchte ich aber keine Tonnen an Papier mehr einkaufen, der Platz in meiner Wohnung ist nunmal  begrenzt. Auch ist eine Kombinierte Modellbahn-/ Vorbild-Zeitschrift für einen N-Bahner ja nicht so optimal. Die Eisenbahn Revue scheint mir für aktuelle Themen interessant zu sein, leider gibt es da wohl keine digitale Ausgabe.

Schade wäre es noch um Kiruba classic, die RioGrande-Videos und VGB Spezial "Fasziantion Spur N".

Beste Grüße
Frank, der erstaunt darüber und etwas traurig  ist, dass er als Käufer der VGB-Produkte wohl schon zu einer Minderheit in unserer Interessengruppe gehört hat.
Hallo zusammen,

habe noch einige Sonderausgaben für euch. Das mildert vielleicht die Trauer.

Schaut bei den Kleinanzeigen rein. Hier darf ich ja nicht schreiben, dass ich die Bände Köln I und Köln II,
Vorbildgerechte Anlagenplanung I, II, II, den Band IV Bahnbetriebswerke im Modell für je 10 Euro abgeben möchte. Verzeiht.
Die Anzeigen kommen heute und morgen in die Kleinanzeigen.

Gruß
IngoD


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