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THEMA: gebrauchte ältere Arnold Schienen wie am besten reinigen ?

THEMA: gebrauchte ältere Arnold Schienen wie am besten reinigen ?
Startbeitrag
PapaN - 27.09.20 15:46
Hallo,
habe ein größeres Konvolut älterer Arnoldgleise und Weichen bekommen.
Will diese auf dem Noch Gelände Schwarzwald (wie Baden-Baden) verwenden.
Nach Auslegung des Aussengleises ist ein sehr differenzierter Stromfluss feststellbar.
An einigen Stellen guter Kontakt und Fahrt an anderer Stelle komplette Aussetzer mit Stillstand des Zuges.
Da alle Gleise noch nicht verbaut sind, wäre also eine Reinigung abseits der Anlage möglich.
Was wäre da am besten ?
Isopropanol, Radiergummi, SR24, Ultraschall, Microfasertuch .... ?
Da in dem Gelände etliche Gleise verdeckt liegen, ist mir ein funktionierender Betrieb mit den Arnoldgleisen schon wichtig.
Freue mich auf Eure Hilfen.
Gruß
Peter

für die Anlage will ich definitiv die Arnoldgleise verbauen, also keine Hinweise auf anderes Material

Hallo Peter,

also von Isopropanol kann ich nur abraten, denn es greift den Kunststoff an.
Meine besten Erfahrungen habe ich mit SR24 im Ultraschallbad gemacht. Danach solltest Du regelmäßig, wenn die Gleise verlegt sind, Reinigungszwerge einsetzen, um sie dauerhaft sauber zu halten.

Viele Grüße aus Landsberg am Lech

Ralph

Hallo Peter!

Auf jeden Fall solltest Du die Schienen-Verbinder überprüfen. Die können ausleiern. Es kann helfen, sie mit einer Zange etwas an die Schienen zu drücken.

In schwierigen Fällen greife ich zu einer ziemlich "brutalen" Reinigungsmethode: dem Schienenreinigungszug von Tomix. Der hat zwei angetriebene Achsen, deren Räder beschichtet sind wie Feilen. Wo der Zug zweimal entlanggefahren ist, fährt auch alles andere.

Der Antriebs-Wagen dieses Zuges ist sehr schwer, deshalb bleibt er nicht liegen, auch nicht im Tunnel.

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo Peter,


ist mir neu, daß Isoprop Kunststoff angreift, da hatte ich bisher keine Probleme. Bei regelmäßiger bzw. häufiger Anwendung von SR 24 wird aber der Kunststoff spröde und brüchig. Gut einmalige Feuchtreinigung macht aber keine Probleme.

Arnold-Schienen sind aus Stahl und können rosten. Das kann schon ein Grund für Stromwiderstände sein. Stromübertragung über die Schienenverbinder macht auf Dauer sicher Probleme - meine Erfahrung, wenn die Anlage mal 10 Jahre alt war, allerdings mit Neusilberschienen.

Ich löte jetzt die Schienen jedes Gleisstücks direkt die Litzen direkt an die Schienen an. Geht bei Arnold-Schienen, wenn überhaupt, nur recht schlecht. Da bleiben in Deinem Fall nur die Schienenverbinder anzuschließen/anzulöten. Ich weiß, Sch...arbeit und viel Drahtverhau.

Zur Reinigung von mir eben Isoprop, SR 24. Sollten die Laufflächen rostig sein, dann feines Schlefpapier oder Roco-Rubber.


Viele Grüße
Christian Strecker
Hallo,
zuerst würde ich mal überprüfen ob die Schienen wirklich verdreckt sind. Diese sollen ja aufgrund der Beschichtung weniger schmutzanfällig sein, bitte nicht blank schleifen. Meistens liegt es an den Schienenverbindern. Ich hatte damals meine Arnold-Gleise auch oft mehrmals zusammengesteckt. Am Ende waren sie ausgeleiert. Letztendlich habe ich viele der Verbinder durch festsitzende anderer Formen, meist von Fleischmann (ex Rocogleis) ersetzt. Der Nachteil sind die Farbunterschiede, die man gegebenenfalls nachlackieren sollte.
Gruß Manni
Hallo,
sind die Schwellen schwarz oder braun?
Gruß HePi
Ganz ehrlich, bist du dir sicher, dass du die wirklich benutzen willst?

Ich hatte um 2000 rum eine Tischanlage mit gebrauchten Arnold-Rapido-Gleisen, die absolut nie zuverlässig funktioniert hatten. Zugegebenermaßen war das noch vor den Zeiten des Tomix-Reinigungswagen und in reinem Analogbetrieb, aber die Arnold-Schienen sind einfach dank der kleinen Auflagefläche und des billigen Materials grundsätzlich problematisch. (Die Weichen hatten beim Schalten auch eine Erfolgsquote 90% an guten Tagen.)

Weiß nicht, ob ich mir den Ärger dauerhaft antun wollen würde.
Moin,
ein paar Bemerkungen zu einigen Posts:

1. Isopropanol
Es wäre mir neu, dass Isopropanol den Kunststoff angreifen würde, aus dem die Schwellenbänder gefertigt sind. Isopropanol ist als Lösungsmittel schon mit Vorsicht zu genießen, mit verschiedenen transparenten Kunststoffen verträgt es sich nicht (ich meine, bei Acryl führt es zu Rissbildung) und löst auch verschiedene Farben.

2. Mechanische Reinigungsmethoden
Mit den "brutalen" Methoden wie Gleisreinigungsgummis oder den genannten Schleifzügen wäre ich vorsichtig. Die Arnold Gleise sind schwarz vernickelt, das Stahl-Profil darunter ist NICHT rostfrei. D. h. wenn die Nickelschicht erstmal beschädigt ist rosten die Gleise, wie ich aus eigener leidiger Erfahrung aus meiner Modellbahn-Frühzeit weiß.

Da Du anderes Material kategorisch ausschließt kann ich Dir aber keinen weiteren Rat geben.

Gruß,
Torsten
Wenn die schwarze Vernickelung mal runter ist, dann isses zu spät, weil dann greift der Rost um sich.

Also eher Waschbenzin & Co. Besser ein angegriffenes Schwellenband als rostige Gleise wenn man wählen muss.

Viel Glück, ich hab alle meine Arnoldgleise vertickt und war überrascht einen anständigen Kurs dafür bekommen zu haben.

Grüße,
Harald.
Hallo,
danke für die vielen inspirierenden Antworten
zu 5  es sind die braunen Schwellen

Da, wie genannt, die Gleise noch einzeln frei zu bearbeiten sind, werde ich es zunächst mal mit einem Reinigungsbad in Ultraschall versuchen.
Die dunkle Deckschicht sieht intakt aus, die Schienenverbinder sind aber zum Teil ausgeleiert. Hier werde ich diese entweder mit der Zange fester klemmen oder durch neue ersetzen.

Gruß
Peter

Macht bei Arnold danach auch das Wundermittel ATF(Getriebeöl) oder so ähnlich Sinn ?
Hallo,
zu5 und 9,
Bei braunen Schwellenband besteht die Schiene aus nicht rostendem Edelstahl.
Mann kann sie auch mit dem Roco Rubber abziehen.
Reinigen geht auch mit handwarmen Seifenwasser und Bürste und auf der Heizung trocknen.

Gruß HePi
Hallo Peter,

also wenn sich Hepis rostfrei-Hinweis (#10) bewahrheitet, und es nur um allgemeinen Dreck geht (und nicht um Leimrückstände),  dann würde ich die Gleise erst mal durch die Spülmaschine jagen...

In wie weit ATF auch auf Stahlschienen etwas bringt, kann ich nicht sagen - im Zweifel also mal ausprobieren. Schaden wird es dem Stahl wohl nicht.

Gruß
Roger
Es gab irgendwo auch mal Tipp mit der Geschirrspülmaschine. Habe ich aber selbst noch nie ausprobiert! Da gehen die Meinungen doch stark auseinander!

Grüße Andreas
Hallo,

meier Erinnerung nach bestehen die neueren Arnold-Gleise mit braunem Schwellenband tatsächlich aus Edelstahl, nur die älteren aus "normalem" Stahl sind rostanfällig.

Zu dem Tip mit der Spülmaschine: Der Reiniger ist stark alkalisch und wird Stahl daher nicht angreifen (nur saures Milieu ist kritisch). Ob es außer einer äußerlichen Entstaubung etwas bringt, weiß ich nicht. Aufpassen sollte man auf die Temperatur - nicht zu hoch einstellen, denn das könnte der Kunststoff übelnehmen. Am besten probehalber ein Einzelgleis zusamen mit normalem Geschirr in die Maschine legen. Daß diese Methode für Weichen etc. tabu ist, durfte keiner gesonderten Erwähnung bedürfen.

Grüße, Jürgen
Hallo Peter,
nicht zu vergessen, der gute Glashaar-Radier-Stift.
Geh doch mal damit in die Schienenverbinder Innenseite und an die Gleisenden.
Könnte etwas nützen.

Gruß
Helmut
Hallo Peter (PapaN),

halte mal einen Magneten an das Schienenprofil.Wenn der stark anzieht ist es kein rostfreier Stahl.

mf Gruß
Werner V.
Hallo Werner,

bist du dir da sicher? Hast du den Test mit einer Edelstahlschiene verifiziert?
Denn bei Minitrix ließen sich die Stahlschienen mit genau dieser Methode zweifelsfrei (von denen aus Neusilber) unterscheiden, die waren nämlich ferromagnetisch.

Gruß
Roger
Hallo Peter

Versuche es mal an einem Probegleis mit Tabletten zur Gebissreinigung (hier reichen die billigen)
lasse das Probestück längere Zeit im Wasser mit der Tablette liegen. Vieleicht über Nach. Ich habe
mit diesen Tabletten schon viel  sauber gemacht. zb. Achsen ,Thermokannen,  Zähne noch nicht.
(Noch nicht).

Viel Glück
Frank
Kein Ohm-.Meter zur Hand? Dann könntest ja mal schauen, ob es eher an den Schienenverbindern oder an der Schienenoberfläche liegt.

Rudi
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 17 | Name: ROMMERSKIRCHEN*

Versuche es mal an einem Probegleis mit Tabletten zur Gebissreinigung

Der Tip klingt gut. Mit den Tabletten geht wirklich jeder Sch... runter und sei es noch so hartnäckig. Das weis grad die faule Hausfrau, wenn man es die Nacht über z.B. in den Siphon der Villeroy und Boch-Austellung im Sitzungsaal einwirft, bekommt man mit auch hartnäckige Sachen vermischt runter, sei es Wasserstein, Harnstein oder was sonst sich noch gern auf glatten Oberflächen trotz Feuchtigkeit hartnäckig festsetzt. Einfach 1-2 Kukident rein am Vorabend und am nächsten Tag hat sich der Schmutz gelöst und kann hinfort gespült werden.

Die Frage ob es die Brünierung verkraftet oder nicht, müsste mal jemand beantworten der etwas mehr Ahnung von Chiemie als die meinige Person hat und nicht sich jedes Schuljahr konsequent mit Ach und Krach und 'nem Vierer, durch dieses Fach mit dieser derart sadistischen Lehrkraft gequält hat.


Gruß, Matthias
Hallo Roger #16,

wenn bei den Arnold-Schienenprofilen mit braunen Schwellen von Edelstahl gesprochen wird scheint da ein Irrtum vorzuliegen.Ich hab grade einen Magneten an einen Kochtopf aus Edelstahl 18/10 gehalten.
Da zieht der Magnet absolut nicht an.An meinen Audi A4 1,8T Endschalldämpfern auch absolut keine Magnetanziehung, also auch hochlegierter Stahl.Wenn bei Arnold-Schienenprofil von Rostfrei die Rede ist,enthält dieses nur geringfügig Chrom oder Nickel als Legierungsbestandteil. Also meine Arnold Schienen und auch Weichen mit braunen Schwellen werden alle vom Magneten angezogen.

mf Gruß
Werner V.


Hallo Werner,

ja, genau das ist das Problem! Edelstahl kann ferromagnetisch sein, oder auch nicht.
Es lässt sich also nicht aufgrund dieser physikalischen Eigenschaft auf "Edelstahl oder nicht Edelstahl" schließen. Es kommt auf die genaue Stahlsorte an!

Daher wollte ich in #16 wissen, ob du deinen Test auch mit den entsprechenden Gleisen verifiziert hast - ansonsten ist dein Test in meinen Augen hinfällig...

Gruß
Roger

BTW: spätestens seit ich zu dem Thema mal eine Wette haushoch verloren habe weiß ich es!
Das heißt allerdings nicht, dass ich die nicht-ferromagnetische Edelstahlplatten nicht doch auf der Flachschleifmaschine geschliffen hätte...
Für Nichtmetaller: da wird das Werkstück mit einem Magneten auf der Maschine gehalten. Fachleute könnten/sollten wissen wie das (edit: ohne Schraubstock!) geht - ob sie sich das auch trauen, steht allerdings woanders...
Hallo Peter,

ich baue gerade nach 10 Jahren meine Anlage zurück die fast komplett mit Arnoldgleis aus den 1990er bestückt ist/war. Ich bin i.d.R. nur ein paar mal im Jahr gefahren, habe jedoch mit älterem Material nie Problem gehabt.

Nach längerer Pause habe ich wie folgt gereinigt:

- erst leicht den Roco Gleisradiergummi über alle Schienen gezogen
- dann eine solide Doppeltraktion z.B. von älteren KATOs auf die Anlage gesetzt und einen relativ schwere Waggon angehängt der diese kleinen Reinigungspads von Noch an einer Achse hatte und damit alle Teile abgefahren

Danach ging das auf 95% der Anlage alles Top, egal ob da jetzt 6 Monate, 1 Jahr oder 2 Jahre Betriebspause waren.

Zeigten sich dann im Betrieb einzelne Hackler, dort die Prozedur einfach wiederholen. Wie ich feststellen konnte, mag das Arnold Gleis wie annopief beworben viel Betrieb und reinigt sich dann durch den runden Kopf quasi selbst.

Wichtig insgesamt beim Aufbau, fester Sitz Schienenverbinder, Einspeisung etwa alle 2m vornehmen.

Ich habe trotz gebrauch des Gleisradierers nirgends Korosion, weder an dem 1990er Arnold Material mit braunen Schwellen, noch an den um 2010 nachgekauften Flexgleisen von Arnold Hornby.

Problematisch und deswegen werde ich für eine neue Anlage auf KATO Unitrack Wechseln. Modernes Rollmaterial insbesondere nach US Normen mag die Gleisgeometrie der Weichen und DKWs gar net und springt dauernd raus.

Also wenn du noch jede Menge Material brauchst, gerne PN an mich. Rückbau sollte nächstes WE abgeschlossen sein.
Hallo zusammen
ich habe noch einen Arnold Katalog von 1994/95. In dem steht auf Seite 8 das die Gleise aus
Edelstahl und Rostfrei sind.

Gruß
Frank
Mein Senf:

Ich hatte ursprünglich Arnoldschienen im Einsatz. Die haben eigentlich gut funktioniert. Gereinigt habe ich sie mit Zewa und Spiritus. Gab nie Probleme auf dieser Seite. Durch das runde Profil wie die Peco-Schienen, rollen die Züge leicht. Auch die versetzten Schienenstöße hatten was für sich. Gestört hat mich die mangelhafte Präzision bei den Schienestößen und vor allem der Weichen. Die Bogenweichen und DKWs waren nicht nur optisch Kernschrott.
Durch die magnetischen Stahlschienen verbietet sich der Einsatz von Reedkontakten, da die Züge durch die Magnete einen höheren Rollwiderstand haben. (Andererseitz kann man einen mit Magneten ausgestatteten ICE mit 400 Modell-kmh durch R1 jagen, ohne dass er aus der Kurve fliegt. Die Prellungen und Knochenbrüche der Preiserleins im Zug kann man jedoch nicht vermeiden)
Als die Schienen schließlich durch Hornby in China nach produziert wurden, war der eingesetzte Stahl schlechter.
Als die Anlage ei paar Jahre im Keller stand, sind alle Schienen vorbildmäßig gerostet.....

Was das unbedingt verwenden wollen angeht: Jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen. Ich für meinen Teil würde sie rein optisch nicht mehr einsetzen wollen. Dass ist etwa so, als müssten wir mit unseren heutigen Autos auf Kopfstein gepflasterten Autobahnen fahren....

Xenayoo
Hallo,
ich habe viel experimerntiert, um eine Gleisreinigung durchzuführen, TOMIX Reinigungswagen, FLM Reinigungslok, ROCO-Reinigungswagen, Noch Zwerge, TOMIX-Reinigungszug.
Am Ende hat sich, neben dem TOMIX-Reinigungswagen (bzw. auch LUX) nur dieses Teil:
https://kpf-zeller.de/product_info.php?info=p78...seinheit-spur-n.html
durchgesetzt.
Gründe:
- Tomix Reingungszug - sehr gefährlich, kann Rillen im Gleis hinterlassen (Fräser!)
- ROCO - war für mich eher eine Dreckverteilereinheit - der Gummi ist schlecht zu säubern
- Noch-Zwerge - blieben bei mir in den Weichen hängen
- Flm Reinigungslok - ausgleisen bei jeder Unebenheit und auf den Weichen.

Der Zeller-Wagen putzt wirklich, wenn man sich daran hält, nach ca 5 Minuten Fahrzeit den "Putzlappen" zu wechseln.  Zugegeben das Gehäuse sieht unmöglich aus, die Kupplung ist auch nicht das gelbe vom Ei. Gleiches gilt für den TOMIX-Reinigungswagen, wenn man die Pads häufig tauscht. Allerdings sind die Kosten der Ersatzpads zu beachten.

Viele Grüße
Christian

Wohlgemerkt: Das ist MEINE Erfahrung
@ peter (#9)

Mit Arnoldgleise und ATF habe ich nur gute Erfahrungen. Es macht die oxydschicht leitfähig. Eine meiner Anlagen mit 25 Jahre alte Arnoldschienen und -Weichen lauft immer butterweich. Nur 1 - 2 x pro Jahr einige Zentimeter mit ein gàààànz wenig ATF befeugtendes Wattestäbchen einstreichen. Das ist alles.

Ben (Holland)
Hallo Roger #21,

ich schrieb ja daß ich mit einem Magneten an Arnold-Schienen mit braunen Schwellen überprüft habe.Diese sollen ja aus "Edelstahl" sein.Wenn man sagen würde die sind "Rostfrei" wäre es doch in Ordnung.Auf Essbesteck steht auch "Rostfrei",nur ist das noch lange kein hochlegierter .Edelstahl.Und die hochlegierten Edelstähle mit denen ich in meiner 48jährigen Tätigkeit als Reparaturdreher zu tun hatte zeigten keine Anziehung auf Magnete.

mf Gruß
Werner V.
PS:beim Planschleifen setzte ich in der Repra den "Messingmagneten" ein.Bei diesem Verfahren konnte ich jedes Material,auch Edelstahl schleifen.

Hallo alle zusammen,

ich bin Arnoldfahrer der ersten Stunde. Also die vorbenannten Probleme habe ich überhaupt nicht. Weder Rost noch Dreck machen da Probleme. Ich tropfe alle paar Jahre ein paar klitze kleine Tropfen ATF auf die am meisten frequentiertesten Gleise und schon läuft alles, auch die Loks, perfekt. Allerdings speise ich jeden 4. Gleisstoß (egal wie lang) neu ein. Da habe ich unter dem Gleis, also unter der Platte, eine 3 x 1,5er abisolierte Kupferleitung liegen, von der ich den Strom abnehme. Stromzuführung an das dicke Kabel und den Gleisschuh anlöten und fertig. Natürlich gilt hier die Regel, was oben getrennt wird muss auch unten getrennt werden.
Auf den weniger befahrenen Gleisen reinigen meine Fleischmann Reinigungsloks in Doppeltraktion die Gleise mit viel Lärm. Da hab ich auf den Rotationsteller Filzbads geklebt.

Gruß
Walter
Moin zusammen

Also ich Reinige meine Arnold schienen immer mit SR24, und ab und zu mit einem Schmirgelgummi für die Gleise.
Stromprobleme gibt es keine, da jeder (Wirklich jeder) Schienen Verbinder eine Stromeinspeisung besitzt.
Grüße
Thomas
Hallo alle zusammen,

hier noch ein Nachtrag:
in den Weichenstraßen habe ich das wie Thomas gemacht. Da wird jeder Gleisschuh eingespeist. Da hatte ich bei Arnold immer das Gefühl, dass durch die minimale Erschütterung der Weichenantriebe die Verbinder dann nach Jahren  nicht mehr funktionieren. Jedenfalls, nachdem ich die Variante, also mit jedem Verbinder Strom einspeisen, gab es auch hier keine Kontaktprobleme mehr.

Gruß
Walter
Hallo,
ich habe auf meiner Noch-Anlage "Stauffen" anfangs infolge Gleisanpassungen zahlreiche Arnold-Schienenverbinder unbrauchbar gemacht. Diese verbiegen sich schnell, da ist mit dem zurechtbiegen kaum etwas machbar. Letztendlich gab es zeitweise infolge Insolvenz der Ursprungsfirma keine Arnold-Gleise mehr zu kaufen. Beim Versuch mit Ersatzschienenverbindern kam ich am besten mit denen von Fleischmann (ex Roco) zurecht. Diese geben einen festeren Halt, lediglich die auffallende silberfarbigen Abweichungen könnten die Optik stören und gegebenenfalls nachlackiert werden.
Gruß Manni
Guten Abend zusammen,

ich kann mich den Ausführungen von Thomas nur anschließen!
Die Einspeisung erfolgt bei mir in Abständen von ca. einem Meter.
Die Anlage wurde ca. 1970 aufgebaut, immer wieder erweitert, stand von 1986 bis 2015 still und wird jetzt wieder zu meiner vollen Zufriedenheit (analog) betrieben.

Gute Nacht und Grüße Hubi
Guten Abend an euch alle,
über Arnoldgleise hört man ja vieles. Die Weichen - sind so und so, naja. Gebe ich zu.
Schienenverbinder - auch naja!

Hatte vor wenigen Jahren bei verschiedenen Händlern die "neuen" Arnoldgleise im Massen zu billigen Preisen gekauft und meine Anlage neu bestückt. Das Beste ist, die Gleise sind schon dunkel - finde ich gut.
Im "Untergrund" hatte ich auf Grund der Sorgen mit diesen Gleisen, sogenannte "bessere" verlegt.
Pustekuchen. Meine Arnoldgleise glänzen mittlerweile alle auf dem Schienekopf und verdrecken, wie gewohnt.
Nun zum Sauberhalten:  Die meisten Sorgen machen mir die "guten" im Tunnel, die verdrecken ums x-fache schneller und heftig und... lassen sich schwerer reinigen.
Ich reinige gern mit eínem trockenen Baumwolltuch und machmal etwas Spiritus - naja!
Habe auch einen "brutalen" Reinigungswagen und die "Radiergummi-Wagen". Meist sind da nur die Arnoldgleise richtig sauber!  
Das sind meine Erfahrungen und kein Gemecker.😁

Viele Grüße und viel Spaß mit unserer geliebten Bahn
Michael


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