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THEMA: Lange Züge - wann ist Schluss?

THEMA: Lange Züge - wann ist Schluss?
Startbeitrag
HamsterB - 17.09.20 22:12
Guten Abend,

auf unserer eher kleinen Anlage sind die längsten Züge knapp 2,4m lang, was der Nutzlänge der Schattenbahnhofsgleise geschuldet ist. Das klappt bei einer maximalen Steigung von 1% auch sehr gut.

Interessieren würde meine Frau und mich aber, bei welcher Zuglänge nach eurer Erfahrung in Spur N ohnehin Schluss wäre, ohne auch starke Lokomotiven zu überfordern.
Uns ist klar, dass das natürlich von Lok und Wagen abhängt, eine ungefähre Hausnummer würde uns aber interessieren.

Beste Grüße
Johannes

Moin

Bei uns im Verein laufen Züge mit 4,5m Länge. Beim Kieler? Verein, der US fährt, sind die Züge nochmals mehrfach länger. Natürlich ohne nennenswerte Steigungen.

Gruß Ralph
Also 2,4 Meter alle Achtung das sind 14 Wagenzüge der 26,4 Meter Wagen inklusive V 60 zum rangieren alle Achtung! Ich denke Ihr habt die Grenze eh erreicht.

LG Stephan
Hallo,

aber Stephan, wer wird sich denn mit Fensterzügen abgeben? )

Die maximale Zuglänge in Deutschland beträgt 740 Meter, mit Ausnahmen 835 Meter. Übliche Länger für Güterzüge sind 600 Meter. Im Modell sind das dann 3,75 Meter, 4,63 Meter und 5,20 Meter. Also, da geht noch was. Denkt aber an die maximale Anzahl Achsen

Rekord bei mir ist der Kohlezug mit so zwischen 40 und 60 Wagen, das sind dann so zwischen 2,50 und 3,70 Meter, vorne hängt eine (leicht umgebaute) V188 oder eine Minitrix 52er. Die kommen so auch durch den legendären Höhensprung...

Grüße,
Rico

P.S.: Die US-Züge sind natürlich ein bisschen Beschiss, die Amis packen ja auch mal gerne ein oder zwei Loks mitten in den Zug...
Für solche Fragen gibt es weder Faustformel noch Ergebnis.

Wenn Stromversorgung und Platz reichen kannste 20 Loks zusammenkuppeln und 300 Wagen ziehen.

Gruß
Olaf
Hallo Olaf,

das mag sein.

Ich dachte aber eher nicht an eine Bewerbung im Guinnes-Buch, sondern an normalen Betrieb.

Deinen Versuchsaufbau würde ich mir aber trotzdem gern anschauen, wobei bei der Proportion doch ein paar mehr Wagen möglich sein sollten.

Beste Grüße
Johannes
Hallo,

bei meiner alten Anlage konnte ich bis zu 4,5m lange Güterzüge fahren. Die älteren Fleischmann 151 mit vier Haftreifen war dafür solo gut geeignet. Vierachsige Loks mit zwei Haftreifen mussten in Doppeltraktion fahren. Das alles mit ca. 1% Steigung.

Grüße
Markus
Guten Morgen,

die 835m Ausnahme bezieht sich nur auf die Strecke zwischen Hamburg und Padborg. Ein Güterzug darf in der Regel so lang sein, wie es sein Fahrplan zulässt, max. 740m inklusive arbeitende Triebfahrzeuge.

Mit freundlichen Grüßen

Tf150150
Zitat


Wenn Stromversorgung und Platz reichen kannste 20 Loks zusammenkuppeln und 300 Wagen ziehen.



Sorry, aber das ist Unfug, auch wenn man die gewollte Übertreibung mal beiseite läßt.

Nicht nur die Reibung/Traktionsleistung begrenzen die praktisch nutzbare Zuglänge, sondern vor allem die teils katastrophalen Kupplungsaufnahmen der Hersteller. Nicht selten stellen sich Kupplungen in alle Richtungen, wenn man sie nur ordentlich belastet. Zugtrennungen sind dann die Folge, egal wie viel Kraft man vorne am Zug hat.

Auch die unterschiedlichen Wagenmassen bereiten Probleme, hebt es doch sehr leichte Wagen auch in größeren Radien einfach aus dem Gleis, wenn die vorne im Zug laufen.

Und das ewige Trauerspiel: Die schlechten Rolleigenschaften, gerade bei Güterwagen der neueren Zeit. Und je schlechter die laufen, desto höher die Kräfte im Zug und um so schneller Zugtrennung und Ausheben.

Auf meiner Anlage sind Zugtrennungen das größere Problem. Traktionsleistung ist eigentlich kein Thema, Doppeltraktion würde locker für einige Meter Zuglänge reichen. Praktisch ist aber bei 2 bis 3 Metern einfach Schluß, weil dann immer mehr Fahrzeuge anfangen die Kupplungen irgendwie krumm zu stellen und dann die Klauen aushaken.

Gruß
Klaus


Hallo,

zu #8:
Jein.
Es kommt zum einen darauf an, was für eine Kupplung du verwendest. Mit Kuppelstangen oder irgendwelchen Kurzkupplungen wirst du sicher weiter kommen wie mit der Normkupplung.

Und zweitens, wenn man, wie beim Vorbild auch manchmal praktiziert, die Loks auch als Schubloks einsetzt, oder irgendwo zwischen den Wagen einstellt, kann man die Kupplungsprobleme umgehen, weil dann immer nur ein begrenzter Teil der gesamt notwendigen Zugkraft auf den einzelnen Abschnitten liegt.
Zugegeben, das erfordert extrem gute Abstimmung der Loks, sonst drücken die den Zug aus den Gleisen, aber es geht.

Gruß
ChristiaN
Hier ein Langer Zug in Real auf dem Tehachapi Loop

https://www.youtube.com/watch?v=yZCYhP1D4O4

Von dort habe ich mal ein Youtube-Video mit einem noch viel längeren Zug gesehen (bestimmt 5 Lokgruppen auf den ganzen Zug verteilt)

Der begeisterte Modellbahner sollte sich jetzt ne größere Wohnung suchen :)))))

Gruß
Holgero


Hallo,

Johannes, nicht nur eine Länge kann entscheident sein. Viele selbständigen Streckenblöcke funktionieren über Achszähler und da ist klassisch je nach Bauform bei 250/252 Achsen Schluss.  So grob die Faustregel ist 700m oder 250 Achsen. Wohlgemerkt inklusive Triebfahrzeuge.


Gruß, Matthias
Moin,

ich fahre auch mal den 5,2m Zug und meine Brawa Ludmilla oder meine beiden Arnold 185er (eine ist dann doch zu wenig) ziehen den ohne Probleme. Zugtrennung sind da auch kein Problem. Und das mit Standardkupplungen auf ner Modulanlage.

Gruß Moritz
Zitat

Viele selbständigen Streckenblöcke



Es sind die Achszähler, die dieses "Limit" haben. Ob diese nun am Streckenblock oder an einem anderen Freimeldeabschnitt hängen, ist egal. Das Problem existiert somit genauso im Bahnhof und nicht nur auf der Strecke.

Für die Modellbahn aber wohl egal, oder kennt jemand einen funktionierenden Aufbau eines Achszählers in Spur N? Den hätte ich auch gerne

Gruß
Klaus
Moin

Naja, es kommt halt darauf an... Es gibt Wagen, die sind auf Grund der Kulissenbauart schlichtweg nicht geeignet für lange Züge. Arnolds (Zement)Silowagen (die "neueren" mit Kulisse) sind ebensolche. Da darf der Zug max. 35 Wagen lang sein. Habe ich nämlich festgestellt, als ich meinen Standard 60 Wagen-Zug aufgestellt habe und der sich beim Anfahren in (fast) sämtliche Einzelteile zerlegt hat... Die Kühlwagen von Arnold sollen dieses Phänomen auf Grund er selben Kulissenbauart auch aufweisen. Ansonsten heißt es bei langen und vor allem herstellermäßig gemischten Zügen halt probieren. Wagen von vorne nach weiter hinten usw. Problematischer sind eigentlich die labberigen Kupplungshalterungen, die nach unten hängen, beim anfahren nach oben gezogen werden und beim bremsen und/oder Gefällestrecken dann aber wieder nach unten rutschen. Da sind Entkupplungen fast logisch.

Gruß  Ralph

#11 Meines Wissens nach ist die max. Achszahl 256
Hallo,

es soll ja leute geben die vorbildorientiert entsprechend nachbauen und wenn dann SBk dabei sind, dann ist bei 250 halt Schluss. Und wie gehabt die genau Achszahl hängt von der Bauart ab. Das würde jetzt aber zu weit führen.

#13 Klaus, im Bahnhof hast du auch andere Möglichkeiten je nach Bauform, sonst bräuchte es ja z.B. kein Ra13 für so genannte Gleichstromkreise 😉, vielleicht hast die ja schonmal gehört von, oder gesehen auf deiner Anlage. Und jetzt sag nicht gleich wieder Gleichstromkreise hat noch keiner hinbekommen in 1:160. 🤣

Unabhängig von betrieblichen Vorschriften aufgrund von Infrastruktur oder Betriebsvorschriften gibt es physische Grenzen. Wenn die Lok es nicht mehr schaft den Zug mit genug Luft zu versorgen, oder die Schraubenkupplung an Ihre Grenzen kommt ist Feierabend. 700m Zuglänge ist auf vielen Strecken schon schwierig, weil viele Überholgleise oftmals keine 700m haben in der Fläche und so blos weniger Betriebsstellen dafür in Frage kommen. Mein Überholgleis am diensthabenden Bf auf einer Magistrale hatte auch nur 640m und dann war Feierabend.  Bis 600m kommt man meist sehr gut durchs Netz und danach muss die Leitstelle gern schon ordentlich die Überholungen planen. Aber oftmals ist die Tonnage und die Achszahl eher das K.O.-Kriterium als die Länge eines Zuges. Die Länge ist doch mehr ein neuzeitliches Thema nachdem man mitlerweile immer mehr halbvolle bis leere KV-Züge mit leeren und mit Styroporbeladenen Blechkisten drauf durch die Landschaft fahren und Eigengewicht und Gesamtgewicht sich kaum noch unterscheiden.


Gruß, Matthias
Zitat

im Bahnhof hast du auch andere Möglichkeiten je nach Bauform, sonst bräuchte es ja z.B. kein Ra13 für so genannte Gleichstromkreise



Ist doch egal ob Gleisstromkreis oder Zähler oder gar Tonfrequenzkreis. Was hilft das in dem Zusammenhang.

Des Weiteren gibt es Zähler & Gleisstromkreise sowohl auf der Strecke als auch im Bahnhof. Insofern hat man im Bahnhof keine "anderen Möglichkeiten".

Zitat

es soll ja leute geben die vorbildorientiert entsprechend nachbauen und wenn dann SBk dabei sind, dann ist bei 250 halt Schluss.



Nochmal: Die Grenze ist nur dann gegeben, wenn der Selbstblock mit "alten" Achszählern arbeitet. Und das hat auch nichts mit Selbstblock zu tun. Das kann genauso Zentralblock oder Gleisfreimeldung im Bahnhof sein. Deine Annahme, es sei ein Problem des selbsttätigen Streckenblocks ist falsch.

Und vorbildgerecht wäre es dem entsprechend auch, wenn man eben "neue" Achszähler annimmt. Und die können ja 3xx Achsen gezählt werden.

Gruß
Klaus




Hallo Klaus,

jetzt bleib mal auf dem Teppich, das war "ein" Beispiel und kein päpstliches Dikret. Das SBk ist ein Musterbeispiel und wurde deswegen gewählt.
Und natürlich hast im Bahnhof noch 'ne andere Möglichkeit und diese sogar direkt und indirekt. Geh mal wieder auf die Mechanik bzw. zur Rückfallebene bei kompletten Stromausfall über, aber da führt jetzt zu weit.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Was hilft das in dem Zusammenhang.

Hab ich mir jetzt bei direkt auch gedacht bei deiner Reaktion, also jetzt wieder schön auf den Teppich runter kommen und auf dem etwas mit der Eisenbahn spielen zur Beruhigung. 😉


Gruß, Matthias

PS: Hast schonmal Clonidin probiert?
Ist ja drollig! Du kommst aufs Vorbild, triffst Annahmen und drehst dann die Diskussion noch durch tausend andere Optionen und die anderen sollen runterkommen.

Interessante Gesprächsführung

Nehm Dir doch einfach mal ein Buch und informiere Dich ein wenig, bevor Du hier so komisches Zeug raushaust und am Ende in Meta-Argumente flüchtest.

Gruß
Klaus
Hallo,

wie die Vorredner schon schrieben, hängt die maximale Zuglänge von verschiedenen Parametern ab. Noch nicht genannt wurde der Kurvenradius. Drehgestellwagen machen da kaum Probleme, aber Zweiachser. Je länger die sind, und je enger der Radius, desto stärker verkantet stehen die Räder in Kurven auf den Schienen, und das verursacht Reibung.

Reisezüge: Sind sie beleuchtet, kommt die Reibung der Stromabnehmer dazu, und gerade hier haben einige Großserienhersteller wahre Bremsklötze erschaffen.

Das krasseste, was mir bisher begegnet ist, sind die Minitrix-Torpedopfannenwagen. Zwischen dem Serienmodell und der Umrüstung mit Kugellagern liegen Welten!

Insgesamt traue ich mir zur ursprünglichen Frage keine Aussage zu. Es gibt einfach zu viele Parameter, die hier Einfluss haben.

Grüße
Zwengelmann

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das krasseste, was mir bisher begegnet ist, sind die Minitrix-Torpedopfannenwagen. Zwischen dem Serienmodell und der Umrüstung mit Kugellagern liegen Welten!

... und weil's so schön ist, hier dazu das Video:
https://youtu.be/qYhFAokqQpQ

Gruß aus Nordertown
Hallo,

ich glaube, ganz früh in der Geschichte hat Arnold rapido mal mit 3,6 m Zuglänge geworben.

Vorbild: Lange und schwere Züge gibt es im Norden Europas, 8 000 t, waren wohl an die 80 Vierachser bei der Erprobung der I-Ore Lok der MTAB. Und wohl über 20 000 t in Südafrika, aber da hab' ich keine Belege.

Struwelpeter
Nur mal so eingeworfen:
- der 12-teilige ICE4 von Kato kommt auf 2,16 M
- der 14-teilige ICE1 von Minitrix sogar auf 2,25 M
... auch dazu habe ich ein Video:
https://youtu.be/WsIobuWcRmQ
- ein 12-teiliger VT11.5 von Roco ist schon bei 1,40 M am Ende

Gruß aus Nordertown

PS: allen gemeinsam ist jedoch, dass sie eine  2,5%-igen Wendel (Durchmesser 70cm) bewältigen.
Guten Tag,

Erzzüge mit Roco-Sechsachsern habe ich gewissermaßen vorbildlich geschafft - also 39 Wagen und 2 151, wobei das Set von Minitrix bei mir dazu nicht taugte (1x 151 und einmal 151 Dummy) - es brauchte schon 2 151, die richtig ziehen, am besten zwei ältere - Fleischmann oder Minitrix ist egal. Zwei alte 140 von Minitrix schaffen das auch, aber ich glaube, das wäre nicht vorbildlich. Mein Erzzug ist übrigens einer nach Dillingen, die nach Salzgitter sind länger, fahren aber m.W. mit Sondergenehmigung.

Steigungen habe ich nicht drin, aber Radien <300mm. Und ich muss zugeben, dass die Wagen auch schon mal umgekippt sind - dazu reichte ein kurzes Stottern, wenn die Loks mal dür einen Moment keinen Saft bekommen. Die Kupplungen sind Standard.

Gruß

Frank

Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name:

Ich dachte aber eher nicht an eine Bewerbung im Guinnes-Buch, sondern an normalen Betrieb.



Johannes, dann war die Frage anders gestellt. Wenn es Dir um den normalen Betrieb a la Vorbild geht, kannste alles nachstellen. Ob der Zug aber die INDIVIDUELLEN Modellbahnstrecken auf der heimischen Kelleranlage schafft -abhängig von Radien, Güte und Sorgfalt der Gleisverlegearbeiten und Steigungen-, auch dafür gibt es weder Faustformel noch amtliches Endergebnis.

Wo die 103 beim einen Kollegen schon an sechs Wagen scheitert, schafft sie beim anderen 10 oder 14. Ist mir noch nicht klar, was Du jetzt in Erfahrung bringen möchtest.

Theoretisch gibt es nach oben hin keine Grenze. Es findet sich immer einer, der es größer und aufregender treibt als sein Nachbar. Hier der allseits bekannte Versuch eine echte Lok mit Modellen zu ziehen.

https://www.youtube.com/watch?v=GrVit1hGQwM

Ich kann bei mir den 24-teiligen Talgo plus drei Autotransporten easy mit einer 112 ziehen. Und es wäre mehr möglich, weil meine Anlage topfeben ist. Das ist aber wieder kein Maßstab für andere.

Gruß
Olaf
Guten Abend,

ein Zug darf in der Regel höchstens 250 Achsen haben. In einer Fahrplananordnung oder Beförderungsanordnung dürfen bis zu 252 Achsen zugelassen werden. Ein Zug darf höchstens 740m lang sein (Ausnahme Hamburg - Padborg 835m). Soll eine im Fahrplan angegebene Länge überschritten werden, muss die Weisung der Betriebsleitung eingeholt werden. Sollte der Zug für die Überholgleise auf seinem Laufweg zu lange sein, könnte er sogar vor seiner Planzeit den Ablöse-. oder Endbahnhof erreichen.

MIt freundlichen Grüßen

Tf150150
😁😁😁

Containerzüge sind bei der 1:1-Bahn mindestens 650 Meter lang...

alles andere läuft unter "Kurzzug"  und "Spaß-Bahn" bei "einschlägiige Tfs"... 😁
rechnet mal  ganz grob: 24-26 Wagen a 27 Meter + Vectron

Viele Grüße,
Andreas



Hallo miteinander
Ich habe mich für 2m Zuglänge entschieden, ausgenommen doppelte Railjets oder ICEs. Ich denke alles andere sieht irgendwie nicht realistisch aus da man ja auch Streckenlängen zwischen den Bahnhöfen braucht und eine Turnhalle haben die wenigsten von uns
Lg Peter
Am Ende sind es eher die Wagen, die in der Kurve vom Gewicht des restlichen Zuges aus dem Gleis gezogen werden. Zwei Motoren digital geregelt schaffen jedenfalls eine ganze Menge Zug auch auf über 3% Steigung.
https://youtu.be/m1aXOrUuRWM
Hallo Antic,

auf meiner alten Anlage bin ich viele Güterzüge mit ähnlicher Länge gefahren. Eine Runde über die Anlage waren da ca. 30m Strecke.
Güterzüge mit 60 zweiachsigen Wagen sieht man auch bei uns beim Vorbild hin und wieder. Der längste Güterzug welchen ich bei uns fahren sehen hab, der hatte 240 Achsen. Die 152 hatte mit der abendlichen "Übergabe" von Sindelfingen nach Kornwestheim damit ganz schön zu kämpfen
In den USA sind die Güterzüge ja mehrere Kilometer lang. Das was bei uns ein langer Güterzug ist, das ist in den USA eher ein Übergabegüterzüge mit ein paar Rangierloks...
Es gab bei mir, wie du es auch geschrieben hast, allerdings ein paar Wagen, welche bei solchen langen Zügen nicht am Zuganfang laufen durften. Das waren bei mir vor allem die Minitrix Autotransportwagen der Bauart Laaeks. Diese sind mit und ohne Kinematik wenig ganzzugtauglich.
Solche langen Güterzüge auf der Modellbahn machen aber nur dann Sinn wenn die Anlage einen sicheren Betrieb zulässt und nicht die Zugloks dem Zugende in Sichtweite hinterherfahren.

Grüße
Markus


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