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THEMA: Hobbytrain: Muster internationale Güterwagen SBB K3 , L6, K2

THEMA: Hobbytrain: Muster internationale Güterwagen SBB K3 , L6, K2
Startbeitrag
Dirk (LBF) - 10.09.20 15:30
Hallo,

Lemke zeigt immer wieder neue Projekt-Zustände der weitverbreitenden schweizerischen Standard-Güterwagen gedeckter K3 und offener L6 ( beide ab Epoche 1 einsetzbar, in Formvarianten mindestens bis mindestens Epoche 4 ) , den ab Ep 2 gebauten gedeckten K2 , die natürlich auch in deutschen, österreichischen, französischen, italienienische, niederländändischen Güterzügen unterwegs waren und bis auf die Lagegleise der kleinsten Nebenbahn - und Lokalbahn-Stationen kam:


https://www.facebook.com/lemke.gmbh/photos/pcb..../?type=3&theater

https://www.facebook.com/lemke.gmbh/photos/pcb..../?type=3&theater

https://scontent-muc2-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/1...37f6&oe=5F80500C

Der später auf dem L6 aufgebaute Fbbk der SBB war vermutlich nur im Inlands-Einsatz ?


Meldung 10.09. :
" Die ersten Testshots der Schweizer K3 sind eingetroffen. Man sieht sehr schön das Baukastenprinzip mit den verschiedenen Puffern und Türen sowie Rädern - so lassen sich zahlreiche Varianten quer durch die Epochen realisieren.
Außerdem zeigen wir Euch mit den offen Wagen L6 und Fbkk noch einen Ausblick auf die kommenden Jahre. Es wird also spannend.

Mehr Infos zu den Varianten findet Ihr auf: www.lemkecollection.de "

17.08.:
" Es geht weiter und hier ist er nun: Das erste Vorserien-Modell des gedeckten Güterwagens K2 der SBB für die Spur N. Das Hobbytrain Modell ist von Grund auf komplett neu konstruiert und wie ein Baukasten aufgebaut, so stehen verschiedene Puffer- und Türvarianten sowie Radsätze mit und ohne Speichen zur Auswahl, welche eine Mannigfaltigkeit an Varianten quer durch die Epochen ermöglichen.
Bereits bei ihrer Gründung im Jahre 1902 beschaffte die SBB vereinheitlichte Güterwagen in großer Stückzahl. Dazu gehörten unter anderem auch die gedeckten zweiachsigen Güterwagen der Bauart K2 und K3.  "


Alles Liebe und Gute für Euch und Eure Familien


Dirk





Hallo ,

am Handmuster des L6 mit Blechwänden wirken die 3 Felder jeweils links und rechts von den mittleren Türen unterschiedlich breit:
https://scontent-muc2-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/1...c449&oe=606F6B74

https://www.menzels-lokschuppen.de/out/pictures/master/product/2/63-24352_2.jpg

Hab aber nur Fotos / Skizzen gefunden zu Versionen mit gleich breiten Feldern gefunden:
http://www.roundhouse.ch/Grafik/Aku/AKU_HO16.JPG

http://metropolitrain.com/po/sz/stumo-sbb-l6-e-with-brake-house.jpg


Ebenso beim L6 mit Holzaufbau sind am Handmuster die seitlichen Felder unterschiedlich breit:
https://scontent-muc2-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/1...f799&oe=606FE088

Bei den Vorbild-Skizzen / Fotos passt das wohl nur teilweise (oder was meint ihr ?) :
https://kandertalbahn.de/wp-content/uploads/2019/04/zeichnung-l6.gif
https://kandertalbahn.de/wp-content/uploads/2019/04/l6-57020.jpg

Könnt ihr auch Vorbild-Fotos oder Skizzen verlinken die Lieferserien zeigen die den Hobbytrain-Handmustern bezüglich der Seitenfeld-Breiten entsprechen ?


Alles Liebe und Gute für Euch und Eure Familien

Dirk


Beim L6 mit Blechaufbau finde ich überall nur gleiche Wandaufteilungen - wobei Vorbildfotos selten sind und anscheinend auch keiner erhalten blieb (von den Fbbk gibt es noch weniger Infos).

Beim Holzaufbau ist auf der Zeichnung ja das zweite Feld von links (also das mittlere am Brems-Ende) definitiv deutlich schmaler. Ob das auch gegenüber gilt, ist nicht so ganz sicher (AKU hat es beim H0-Modell gemacht; beim eh zu kurzen Piko sind dagegen alle gleich breit). Der erhaltene Wagen der Kandertalbahn hat allerdings gleichmäßige Felder (die Fotos mit "57020" dran sind der selbe Wagen!).

Gruß Kai

Hallo Dirk,

ich freue mich schon sehr auf diese Wagen !

Schon vor Jahren habe ich versucht mir solche Wagen ( pseudo ) zu bauen !

LG
Gernot

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Hallo,

jetzt sind auf der fb-Seite von Lemke auch Vorserienmodelle der 2-achsigen offenen SBB-Standardgüterwagen L6 zu sehen, einmal mit Stahl- , einmal mit Holzaufbau  . Ebenfalls der Fbkk :
https://www.facebook.com/lemke.gmbh/photos/a.135683016480684/4862839230431682

direkter Foto-Link ( erlischt in einigen Wochen):
https://scontent-muc2-1.xx.fbcdn.net/v/t39.3080...OFZQ&oe=62345B29

Schöne Grüsse

Dirk
Moin,
schau mal die O-Wagen von innen - Bretterfugen und Türen!

cheers,
Norman
Guten Abend ,

im neuen N-Bahn-Magazin 1/2023 gibt die Redaktion im Neuheiten-Teil bekannt, dass das Modell des offenen L6 im Zulauf für die Auslieferung ist.
Auf der Lemke-Seite und deren fb-Seite ist noch nichts dazu zu finden, geh aber davon aus dass das NBM diese Info direkt von Lemke bekommen hat - und dass diese Modelle vermutlich bald lieferbar werden.

Schöne Grüsse

Dirk
Guten Abend,

vorhin im NBM 1/2023 ist mir noch die ganzseitige Anzeige der Firma Lemke aufgefallen.

Oben über allen gezeigten / aufgelisteten Modellen steht:
" JETZT IM HANDEL "   ( oder 'im Handel' )

Dabei aufgeführt verschiedene K2 und K3  - Versionen.

Dann schauen wir mal ob wir diese Woche die ersten K3, K2 oder L6 bei den ersten Händlern verfügbar sehen ...

Schöne Grüsse

Dirk

Aus dem Facebook Posting von gerade eben:

Die Güterwagen der Bauarten K2, K3, L6 und Fbkk für die Spur N stehen verpackt am Flughafen in Hong Kong und warten auf Ihren Flieger - daher liefern wir anders als ursprünglich geplant die neuen Schweizer Wagen erst in der ersten Januar-Woche des neuen Jahres aus.
Die Wagen sind als Baukasten konstruiert und somit lassen sich verschiedenen Epochen und Umbaustadien darstellen - Stahl- und Alutür, Voll- und Speichenräder sowie Hülsen- und Stangenpuffer. Anfang der 1950er Jahre erhielten die Wagen eine umfangreiche Modernisierung, wo die wildesten Varianten entstanden.
Einige Wagen überlebten Ihre Ausmusterung in den 1990er Jahren bei der SBB entweder als Museumswagen oder verdienten sich ihr Gnadenbrot bei Baufirmen.

Mehr Infos zu den Modellen findet Ihr auf www.lemkecollection.de

Gruß, Micha

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Vor 31 Minuten auf FB bekanntgegeben:

Da sind sie - unsere neue Schweizer Güterwagen-Familie für die Spur N. Für die Epoche II bis IV liefern wir aktuell die gedeckten Güterwagen der Bauart K2 und K3 der SBB aus. Die Wagen sind als Baukasten konstruiert und somit lassen sich verschiedenen Epochen und Umbaustadien darstellen - Stahl- und Alutür, Voll- und Speichenräder sowie Hülsen- und Stangenpuffer.
Außerdem erhältlich sind die offenen Wagen der Gattung L6 mit Holz- und Stahlwänden, sowie der Hochbordwagen Fbkk. Neben einer umfangreichen Bedruckung verfügen die Modelle auch über zahlreiche angesetzte Details.
Mehr Infos zu den Wagen findet Ihr auf www.lemkecollection.de

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Hallo Dirk,

anbei nun mein L6 Holz Zug + meine Eigenbau Hoch Bord Wagen die sich gar nicht so schlecht machen.
Im Hintergrund mein Märklin Köfferli Zug in 1:160 !

LG
Gernot

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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

.Zweisystemlok hat folgendes Bild angefügt:
2023-01-1316_26_53-FacebookMoz.jpg von Zweisystemlok   #8


Flieger! Wie ich des öfteren schon sagte, viele Modellbahnartikel kommen wegen dem Verhältnis Platz zu Wert mit dem Flugzeug und gar nicht in Containern. Wie hieß esaber immer so schön, besonders bei Arnold "wir müssen wegen den teuren Containern leider die Preise erhöhen"
A.T. (nicht E.T. oder AT-AT)
Hallo zusammen

Ich habe eine Packung K2 EPIV gekauft. Diese stehen jetzt auf meiner Anlage zusammen mit den vor Jahrzehnten gekaufte K3. Folgende erste Eindrücke habe ich gewonnen: Die K2 sind erheblich niedriger als die K3. Die Holzimitaton finde ich gelungen. Das Rollverhalten OK. Das Kuppeln geht schwer, da die Kupplungsköpfe kaum angehoben werden können.

Gruss
ROBERT

Hallo Robert,

ich gebe dir recht, die K2 und K3 sind gelungene Modelle.

Die K2 Wagen sind etwas niedriger, die Kupplungen jedoch funktionieren bei mir einwandfrei und sind auch leichtgängig.
Vielleicht kannst du sie etwas nach justieren ?

LG
Gernot


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Salü zusammen

Ich habe mein Pärchen Holzkasten-L6 in Ep. III gerade ausgepackt und finde es prima gelungen. Abmessungen, die filigrane Bremserbühne, Beschriftung - Klasse, auch im Vergleich mit Masszeichnungen.

Bloss eins macht mich fassungslos: Leer kann man die Wagen kaum lassen, denn die Wagenböden liegen grotesk hoch. Dagegen sind alte Roco-Rungenwagen oder Piko-O-Wagen geradezu massstäblich. Habe mal einen Schnappschuss mit einem Om von GFN zum Vergleich gemacht.

Wahrscheinlich ist die Innendetaillierung mit Türen und Bretterfugen der Grund - bei tieferem Boden liesse sich der Wagenkasten wahrscheinlich nicht ausformen. Ist das bei den Stahlkasten-Wagen gleich? Bei denen mit Aufsatz fällt es sicher weniger auf.

Ich nehm’s mal als Herausforderung...

Grüssle

Andreas,

der bei Gelegenheit einen zum Tieferlegen zerlegen wird.



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@14: Hallo Andreas,

Dein L6-Wagen ist ja - wie man deutlich erkennt - gar nicht leer, sondern bereits sauber mit akkurat geschnittenen und geschliffenen Holzbohlen beladen.

Diese feine Beladung hat Lemke nur vergessen, im Prospekt mit anzugeben: Attraktiver Inklusiv-Bonus!

Euphemistische Grüße, Norrskenet
Hallo Andreas,

das ist wirklich grotesk und bei einer Neukonstruktion bedauerlich. Oder war das bei Schweizer Wagen so, um darunter Schmuggelgut unterbringen zu können?

Hobbytrain scheint diesbezüglich gerne mal Sonderlösungen zu favorisieren. Bei den Autotransportwagen legte man ins Untergeschoss Gewichte, die eine Beladung mit Autos verunmöglichte und zudem doof aussahen.

Die Roco Eaos sind übrigens ziemlich maßstäblich, aber auch dort ist wegen des Gewichts der Boden deutlich höher, als bei denen von Fleischmann. Wechselbares Ladegut kann für beide genutzt werden, da in Länge und Breite sehr nah beieinander, aber es zeigt sozusagen unterschiedliche Füllhöhen.

Schöne Grüße, Carsten
Guten abend Andreas,

hab auch diese neuen wunderschönen und sehr fein detaillierten  L6 - Wagen von Hobbytrain ( auch die Top-Modelle der neuen K2 und K3 )

Da die Wagen relativ schwer sind hatte ich ein Balast-Gewicht unter dem Holzboden vermutet.


Schöne Grüße

Dirk



Danke für die Info, habe die bestellten L6-Wagen sofort storniert. So einen Scheiß brauche ich nicht.

LG Berni
Hallo

Die Höhe der Wagenböden beim L6 sehen schon etwas komisch hoch aus. Schweizer schmuggeln doch nicht.....da wird alles genaustens deklariert.

Gruss
ROBERT
Salü zusammen

@Carsten: Sollte ich massstäbliches Schwarzgeld unter dem Boden finden, gebe ich Bescheid… Das hohe Gewicht ist ja ein positiver Nebeneffekt, aber für den Betrieb mit Magnetfeldkupplung muss es sowieso raus. Ich weiss nur noch nicht wie: Keine Rastnasen, keine Schrauben zu sehen.

@Dirk: Definitiv, die K2 und K3 sind ebenfalls grossartig. Beim alten Hobbytrain- K3 waren zwar die Achshalter dünner, aber dafür war er insgesamt zu hoch.

@Berni: oh je, deshalb sehe ich den Wagenboden als Herausforderung - das sollte kein Gemecker sein. Das Sch…-Wort finde ich definitiv nicht angebracht - insgesamt sind die Wagen toll. Und wer sie fix belädt, hat ja mit dem Boden kein Problem. Für den Betrieb mit Wagenkarten will ich aber die Ladung wechseln können. Wenn sich der Boden mit vertretbarem Aufwand tieferlegen lässt, nehme ich auch noch Stahlwagen, sobald es die in Ep. III gibt.

Grüssle

Andreas
Salü zusammen

To whom it may concern: So sieht es im Geheimfach eines L6 aus. Leider kein Schwarzgeld, aber ein 2–mm–Stahlträger – deshalb ist der Wagen so schwer. Darüber bleibt noch viel Luft zum Wagenboden – den hätte man doch etwas tiefer konstruieren können.

Wenn man genau hinschaut, sieht man, wie die Bretterfugen und Türumrisse möglich sind: Die Bretter sind keine Fugen, sondern eine Treppengravur, damit man sie überhaupt ausformen kann. Das Wageninnere hat daher „schräge“ Wände. Wäre der Wagenboden vorbildgerecht tief, sähe das buchstäblich „schräg“ aus.

Beim Öffnen hiess es übrigens nur „Trau Dich“: Mit ein wenig Mut an der einen Seitenwand ziehen, dann geben die Rastnasen dahinter nach und man hat den Wagenkasten in der Hand. Geht beim K3 übrigens genauso.

Ich versuche mal, den Boden tiefer zu legen und drunter noch Blei unterzubringen. Der Wagen hätte es verdient. Erst zerlegt sieht man so richtig, wie fein der ist…

Grüssle

Andreas



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Hallo Andreas,

ich bin gespannt, wie du das realisierst. Evtl. den Boden entfernen, dünnes Walzblei https://www.ebay.de/itm/294084310504?hash=item...tkp%3ABk9SR6SavInEYQ und Holzboden z.B. https://www.dm-toys.de/de/produktdetails/MU_N-F00064.html ?

Viele Grüße
Georg
Bon soir und guten Abend in die Runde,

nachdem mir meine drei SBB-Fbkk keine Ruhe gelassen hatten, schritt ich dieses Wochenende endlich zur Tat.

Denn nicht nur die mit Holzbohlen belegten Böden liegen viel zu hoch, sondern auch die Seitenwände sind trotz ihres Dunkelbrauns NICHT lichtdicht ausgeführt - und dies keineswegs nur an den (an sich erfreulich recht dünnen) Türen.

Mit Lack und Ladungseinsätzen jedoch lassen sich die Wagen zufriedenstellend optimieren.

Die verschiedenen Ladungseinsätze entstammen meiner Bastelkiste, darunter der rechte gekürzt aus einem M*-Eanos, in welchem er mir aufgrund seiner Länge schlicht zu öde wirkte.
Alle Einsätze wurden passend mit Pappe auf voller Länge (=> lichtdicht) unterfüttert.
Da die Ladung aus Sicherheitsgründen jeweils nicht ganz bis zur Oberkante der Seitenwände reicht, habe ich dieselben lediglich im oberen Bereich jeweils innen dunkelbraun-"schmutzig" lackiert (Vallejo).

Den Werdegang schildern die beigefügten Fotos. Jetzt bin ichs' zufrieden!

Beste Grüße, Norrskenet

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Salü zusammen, hoi Norrskenet

Ich hatte gestern noch gedacht, ich müsste auch mal Laut geben...

@Norrskenet: Schick, Deine Potemkinschen Ladungen! Vor allem viel weniger Aufwand als bei meinem...

Die Älteren werden sich erinnern: Ich wollte meine Wagenböden tieferlegen, habe in einen meiner Wagen zwei Abende investiert und zu Skalpell, Messer und Schleifleiste gegriffen. Unten ein paar schnelle Schnappschüsse vom noch nicht fertigen Wagen: Links der originale L6, mittig der umgebaute und rechts ein GFN-Om zum Vergleich.

Making-Of-Bilder habe ich keine, aber hier die Schnellanleitung:
- Wagen zerlegen, Boden von unten ringsum mit wenig Druck anritzen und wiederholen, bis er raus ist. Vorsicht: Dank der dünnen Wände ist der Kasten jetzt sehr empfindlich! Und vorsicht mit den Lagern der Stirnklappen: Am besten den Kasten auf ein Stück Holz legen, dass zwischen die Stirnwände passt, sonst brechen sie ab.
- Mit dem Skalpell die Grate wegschnitzen, vor allem in den Ecken. Mit einer breiten 400er-Schleifleiste jetzt den Kasten im unteren Teil glätten und dabei dünner schleifen. Aufhören, sobald die "Treppenform" innen glatt ist, aber die Kastenbretter-Gravur im oberen Bereich noch zu sehen ist. Mit 1000er glätten.
- Fahrwerk im Kastenbereich einebnen und auch noch ein paar Zehntel dünner schleifen.
- 0,5-mm-Walzblei im Kastenbereich aufkleben, dann Kasten aufsetzen und an den Stirnwänden mit winzigen Punkten Sekundenkleber befestigen
- Innenmasse nehmen und aus Evergreen-Platte mit 1-mm-Bretterstruktur den Boden zuschneiden. Dann so dünn wie möglich schleifen und einkleben.
- Jetzt noch mit den kleinsten Evergreen-Profilen (0,25x0,5) die Türsäulen aufzittern.

Innen habe ich hellbeige grundiert und lasierend in Grau und Braun nachgelegt. Damit ist er auch lichtdicht. Fertig ist der Wagen aber noch nicht: Alterung kommt noch und ich werde den Kasten im Zustand 1955 (Farbwechsel von Grau zu Braun) aussen färben: Die Bereiche mit Beschriftung bleiben Braun, der Rest wird Grau und stärker gealtert – sozusagen Spar-Neulack. Habe schon einige Fotos in der Literatur gefunden mit solchen Fleckenteppich-Wagen. Kupplungen fehlen noch, aber fiNescale-Radsätze hat er schon.

Grüssle, Andreas

PS: Wenn Hobbytrain die beiliegenden Rangierergriffe zum Zurüsten in 100-Packungen anbieten würde, wäre das meine Neuheit des Jahres.



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@24: Hallo Andreas,

... von wegen "Potemkinsche Ladungen" - natürlich habe ich vor ihrem Einbau ebenfalls die Böden abgesenkt! 😉

Spaß beiseite und Respekt vor Deiner Manipulation, die angesichts der recht dünnen und damit sehr sensiblen Seitenwände ja eher einer medizinischen Operation gleichkommt.

Ich selbst hingegen bin froh, dass die Bastelkiste mal wieder Nutzen stiftete (wobei ich mich nur immer frage, was für ein metallenes Altgut (das SchrXtt-Wort wird systemisch abgelehnt) das im rechten Wagen wohl darstellen soll).

Gute Fahrt - egal, ob von der oder zur Altmetall-Aufbereitung - wünscht Norrskenet


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