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THEMA: Klarsichtschachteln für (Triebwagen- , Ganz-) Züge

THEMA: Klarsichtschachteln für (Triebwagen- , Ganz-) Züge
Startbeitrag
Nimmersatt - 16.07.20 11:45
Hallo zusammen,

nach dem Kauf von Bilderrahmenteilen fielen mir die Klarsichtschachteln der Verpackung ins Auge, ähnlich denen von z.B. Wiking, mit Abmessungen ca. 20x30x1500mm, siehe Fotos. Da passen also ganze N-Züge ‚im Stück‘ rein, staubsicher, zur Aufbewahrung oder zum Transport, oder - bei nicht zu hohen Ansprüchen- in die Vitrine oder ins Regal. Kein Fummeln oder Verlust bei den Kupplungen, gut sichtbar, platzsparend. Kann man gegebenenfalls mit der Schere kürzen, an den Enden mit Schaumgummi verschließen und polstern.

Einen Hersteller gibt es, eine Fertigung wäre bei ausreichender Nachfrage möglich und damit lässt sich erst dann ein Preis abschätzen. Ich gehe mal ganz naiv von ein paar Euro aus.

Wer wäre interessiert? Welches Standardmaß wäre gut? Was meint ihr?

Viele Grüße
Nimmersatt


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Hi,

schaut mal gut aus. Nur eine Frage: Passt da ein Gleis rein, um die "Box" dann an der Anlage anzudocken, um den Inhalt auch auf die bzw von der Anlage zu bekommen?

Interesse hätte ich - für jene Zeiten, wo man sich weniger mit der Anlage beschäftigt, wäre das eine interessante Alternative, die Züge auf diese Art möglichst staubsicher zu verstauen. Ich würde da aber Meterware bevorzugen, so ab 2 oder 2,5 Meter wäre interessant. Lässt sich ja, wie Du schreibst, einfach selbst zuschneiden.

Herby
Hallo Herby,

die Maße können wir ja beliebig festlegen. Ich habe es ohne Gleise versucht und 'schütte' über einen Eingleiser.

Grüße Nimmersatt
Hallo,

das sieht wirklich interessant aus, ist das mit 20mm Breite aber nicht recht eng?
Ich hätte da an 1700mm langen Teilen durchaus Interesse; wenn man das nach der Art von maNNikla (*) befahrbar machen könnte, wäre das super! Jedoch fürchte ich, dass dann die 30mm Höhe nicht reichen. Ein besseres Innenmaß dürfte eher 25mm breit und 40mm hoch sein (wegen Stromabnehmer). Vielleicht passt dann auch ein Gleis mit rein.

(*) rechts und links ein leitender Streifen aus Alu-Klebeband, dazwischen mittig ein 1mm x 7mm Profil zur Führung der Räder von innerhalb der Spurkränze; die Fahrzeuge laufen auf den Spurkränzen!

Mit großem Interesse viele Grüße
Michael
Erbitte einen link, um mir die "Schachteln" anzusehen. Danke zweerg.
Kurze Schachteln gibt es bei www.marcos-trucks.de

Grüße Nimmersatt
Das Standardmaß für Spur N ist 25 x 35 x Länge, das längste Standardmaß ist 180mm. Aber andere Maße können angefragt werden. 2 Meter klingen aus meiner Sicht auch interessant, allerdings dürfte das die Versandkosten enorm in die Höhe treiben. DHL möchte über 1,20m Länge satte 26,10 € Aufschlag haben...

Viele Grüße

Yves
Hallo Yves,

von welchen Standards schreibst Du? Hast Du eine Quelle für die in #0 genannten langen Behälter? So, wie es oben geschrieben wurde, scheinen diese Verpackungen ja in erster Linie nichts mit N zu tun zu haben -- außer mit der N-Brille betrachtet Und dem Text oben zufolge scheinen beliebige Abmessungen möglich...
Wie schon geschrieben: 1700mm lang mit 25mm x 40mm fände ich optimal

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,

Wenn du dem Link in #5 folgst, dann den Shop anklickst und ein wenig suchst (oder diesen Link https://shop.marcos-trucks.de/Klarsichtverpackungen-Modelleisenbahn-Spur-N.html nutzt) findest du das Standardmaß für N von diesem Anbieter.

Viele Grüße

Yves
Hallo Yves.,

diese schon fertig konfektionierten Schachteln sind sicher interessant, in #0 steht aber was von
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name:

eine Fertigung wäre bei ausreichender Nachfrage möglich


Das verstehe ich so, dass da beliebige Maße möglich sind. Und DAS interessiert mich...

Viele Grüße
Michael
Ja, Michael,  das ist richtig und wird so auch auf der Seite angegeben.

Ich persönlich gehe davon aus,  dass der Händler im bestehenden Format 25 x 35 x XXX eher einen günstigen Preis anbieten kann und wird. Aber das ist natürlich auch eine Frage der Auflage bzw. der zu erwartenden Nachfrage. Daher sollte man sich hier auch eher darauf konzentrieren, welche Bestellmenge man zusammenbekommen würde.

Für mich wären hier die Versandkosten nicht unwichtig, weil bei 1,70m oder 2,00m richtig Geld oben drauf kommt. Ich persönlich bräuchte keine Schiene in der Schachtel, könnte aber auch damit leben. Allerdings sollte man mal ausmessen, ob mit Schiene und Panto wirklich 40mm notwendig sind.

Viele Grüße

Yves
Eines würde ich noch in die Runde werfen. Bei 2 Meter wird das ja wohl ziemlich instabil sein, fürchte ich. Ob das dann noch viel Sinn macht, bezweifle ich.

Herby
Hallo,

da ich, wie im #0 gezeigt, solche Teile aus Abfall im Einsatz habe:

Stabilität: Auch die 2m-Teile sind formstabil, wenn die Enden versteift sind (Laschen, Styrodur- oder Holzklötzchen).

Breite: Hier maximal 23 mm innen, da geht alles rein (außer LÜ). Wenn die Schachtel breiter ist, fangen Züge an, sich im Zickzack zu verschränken.

Höhe: Schienen reinzupfriemeln scheint mir sehr aufwändig, also reicht Höhe 35 mm. Loks mit sehr hohen Oberleitungsschleifern wird man wohl eher separat transportieren. Eine ‚vollautomatische‘ Entleerung oder Füllung geht nicht, aber Aufsetzen bei leichter Schräglage über Aufgleiser geht gut.

Länge: Dies Versandproblem habe ich bisher nicht gesehen und weiß keine Lösung. In 115 cm geht gerade mal ein 6-Wagen-Schnellzug rein.

Ideal: 2m-Teile wären optimal, dann kann man zum Beispiel ein 120er und ein 80er Teil schneiden …

Bedarf: so 20 Stück hätte ich gern.

Viele Grüße
Nimmersatt
Hallo,

als Stabilisierung kann ich mir einen 2cm-Abschnitt von einem Alu-Vierkantrohr vorstellen, dessen Innenmaß genau dem Außenmaß der Klarsichtteile entspricht. Also müsste die Verpackung auf dieses Innenmaß abgestimmt werden. Und wegen der Länge: Ich habe alles auf Zuglängen von maximal 1700mm abgestimmt, also 9 "Lange" plus Lok. Und deshalb auch die Aufbewahrungslänge von 1700mm.
Da ich diese "Röhren" in meinem Schattenbahnhof einsetzen will, müssen sie auch selbst befahrbar sein, daher die Führung durch einen Streifen 1mm x 7mm in der Mitte zwischen den Rädern und außen das Aluklebeband als Kontakt. MaNNikla hat das bei seinen Aufbewahrungs-Kabelkanälen beschrieben; ich habe es auch schon ausprobiert, das funktioniert gut. Vielleicht kann man noch zusätzlich einen Streifen des Klarsichtmaterials bekommen, so breit und lang wie die innere Standfläche -- als "Montagebrett" dieses Schienenersatzes.
Die Kabelkanäle, mit denen ich das probiert habe, sind leider undurchsichtig -- bei den Klarsichtschachteln hätte man noch den Vorteil, dass sie als "Vitrine" an die Wand gehängt werden können (eine passende Auflage natürlich vorausgesetzt! )
Da hätte ich schon einen größeren Bedarf, je nach Breiten-Maß 60-70 Stück... Dabei relativiert sich dann auch das Porto.
Alternativ zu dem Vierkantrohr könnte auch ein L-Profil als Unterlage und Stützwinkel an der Rückseite funktionieren, hätte den Vorteil, die Sichtseite bleibt frei einsehbar.

Mal sehen, was daraus wird

Viele Grüße
Michael
Hallo,

ich habe mal ein paar Standardmaß-Klarsichthüllen bestellt, um mal einen Eindruck von Qualität und Stabilität zu bekommen. Wenn die Dinger da sind, werde ich mal probieren, ob da auch eine E-Lok mit Schienen reinpasst und hier berichten, mit Fotos natürlich.

Ich denke, nur so kommen wir mit den Überlegungen weiter, was man wirklich braucht und was nicht.

Viele Grüße

Yves
@ Nimmersatt

Dein Eröffnungspost macht auf mich den Eindruck, als ob Du Dich angeboten hättest, größere Mengen zu ordern und dafür hier Bestellungen zu sammeln, um bei einem Sondermaß den Preis in akzeptable Regionen zu drücken. Liege ich da richtig?

Falls ja: wie stellst Du Dir dann die 'Verteilung' der Bestellungen vor? Meine Teile müssten dann nach Österreich weitergeschickt werden ...

@ Yves

Danke für Deine Initiative. Bin gespannt auf Deinen Bericht.

Herby
Hallo Herby,

diesen Eindruck habe ich hinterher auch befürchtet. Nein, mir geht es nur darum, meinen Eigenbedarf zu decken. Der Vertrieb soll ausschließlich über den Anbieter laufen.

Grüße Nimmersatt
@Herby: Über den Produktpreis mache ich mir keine Gedanken:
80mm kosten 29 Cent,
155mm kosten 35 Cent,
180mm kosten 37 Cent.

Daher dürften 2m nicht mehr als 2-3 € kosten, wenn die verkaufbaren Stückzahlen eine Produktion rechtfertigen. Da sehe ich aber schon ausreichend Potenzial, wenn noch ein paar mehr Mobafans auf den Zug aufspringen, weil die Erwartungen erfüllt werden.

Die Idee mit dem Abschneiden halte ich für weniger empfehlenswert. Es handelt sich um Faltschachteln, die an den Enden zusammengesteckt werden. Durch Abschneiden geht die konstruktive Stabilität verloren. Da bietet es sich eher an, die nicht benötigte Länge mit Schaumstoff zu füllen.

Aber das ist der zweite Schritt...

Viele Grüße

Yves
@ Yves,

Genau das Abschneiden habe ich bei meinen 'Prototypen' gemacht, keine Probleme mit der Stabilität. Selbst mit einem eingesteckten Schaumgummiwürfel am Ende problemlos.

Grüße Nimmersatt
Moin Nimmersatt,

ich hätte tatsächlich auch sehr großes Interesse.
Ich habe allerdings den Eindruck das die von dir gezeigten Verpackungen etwas dicker und entsprechen stabiler sind wie die von Marcos-Trucks angebotenen.  Kann das sein?

Gruß aus Hamburg
Thorsten
Hallo,

genau, den Eindruck von Thorsten hatte ich auch, denn ich hatte ebenfalls schon solche Verpackungen in der Hand (Fliegengitterbausatz), das Material ist schon einen etwas stabiler als das von den Modellbahn-Verpackungen (zumindest von denen, die ich hier habe). Bin damals allerdings nicht auf die Idee gekommen, solche "Röhren" daraus herstellen zu lassen und  weiß auch nicht, wer die hergestellt hat.
Deshalb wäre der Hersteller dieser von Manuel/Nimmersatt "entdeckten" Verpackungen durchaus interessant -- denn ich habe die Befürchtung, dass die Teile von "Marco´s Trucks" aus dünnerem Material sind.
Aber mal sehen, wie es weitergeht...

Viele Grüße
Michael
Hallo Freunde der Klarsichtschachteln,

die Schachteln sind heute angekommen. Sie werden flach geliefert, man muss sie also selber falten.
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Sie lassen sich gut falten, sie sind vorgefalzt, dadurch verharren sie in der benötigten Position. Zum Test der Stabilität habe ich ein Tetra Pak Milch, also 1 Kg, auf die geschlossene Schachtel gestellt - kein Problem.
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Zum Test, ob eine E-Lok mit Schienen passt, habe ich ein Arnold Code 80 Gleis verwendet (Höhe 4,2mm), zusammen mit einer 103er.
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Mit eingefahrenen Panto klappt es gerade so. Im nächsten Bild habe ich die 103er mit Gleis und ausgefahrenen Panto daneben gestellt. Die Höhe mit Gleis beträgt 39,2mm.
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Da der Einholm-Panto der 103er nicht sehr hoch ist, habe ich auch noch eine 218er mit Scheren-Panto vermessen, da bin ich bei 42,6mm. Aber auch der Panto der 218er ist nicht sonderlich hoch, ich habe nur kein passendes Modell zur Hand. Schließlich habe ich noch eine 01er ausprobiert, die passt mit Gleis in die Schachtel.
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Fazit: Die Klarsichtschachteln sind recht stabil, solange sie verschlossen sind. Ich denke,  dass sie sich auch bei 2m Länge nicht verwinden, garantieren kann ich das natürlich nicht. Abschneiden zerstört die Stabilität, da ginge es nur, an den Enden Schaumstoff reinzuschreiben, um ein Verrutschen kürzerer Züge zu verhindern. Mit Gleis geht, aber nicht mit ausgefahrenem Panto.

Viele Grüße

Yves

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Hai allen !

Mit grossem Interesse habe ich mitgelesen .
Bleibt mir eine wichtige Frage uebrig : was zu tun mit der Freiluft oberhalb  unsere Schaetzchen in der Schachtel waehrend Transport ?
Irgendwo im YT -Video habe ich mal ueberlangs faltbare graue Kanaele gesehen die mit schaumstoff an der innere Seite verkleidet waren : nach Hineinfahren der ganze Zug wurden die Waende zusammen -/ dichtgefaltet und mit einem schiebbarem Teil  an der Oberseite verriegelt : es wird nichts durch einander geschuettelt (Lies: ruiniert) waehrend Transport !!!
Wer weiss wo mann diesen Stuff kaufen kann ?

Fragt ein im voraus dankbarer
Rae
Hallo Rae,

ich habe die Sache nur aus der Sicht einer sicheren Lagerung betrachtet. Für den Transport bietet es sich an, Schaumstoff für die Enden zurechtzuschneiden, damit der Zug (oder der Wagen oder die Lok) nicht nach vorne oder hinten rutschen kann.

Bei flachen Wagen sollte auch oben ein Streifen Schaumstoff benutzt werden.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Irgendwo im YT -Video habe ich mal ueberlangs faltbare graue Kanaele gesehen die mit schaumstoff an der innere Seite verkleidet waren : nach Hineinfahren der ganze Zug wurden die Waende zusammen -/ dichtgefaltet und mit einem schiebbarem Teil  an der Oberseite verriegelt



Das klingt auch gut, kenne ich aber nicht. Die Variante mit den Klarsichtschachteln meiner Meinung nach die günstigste.

Viele Grüße

Yves
Danke, Yves, für Deinen Bericht. Für meine Zwecke schaut das schon mal gut aus, da ich eh keine Fahrzeuge mit Stromabnehmer habe. Muss ich nur noch eine Andockstelle vorsehen, um die Züge selber rein- und rausfahren zu lassen.

Herby
@22

Hallo Rae,

was Du meinst sind Kabelkanäle. Die gibt es dort wo Elektriker ihr Material einkaufen und in Baumärkten.

Mit Grüßen
Günter
Danke, Yves, für Deinen Bericht.

Daraus sehe ich, dass ich wohl ein Sondermaß brauche, denn meine Stromabnehmer werden (wenigstens höhenbegrenzt) ausgefahren sein. Das könnte dann bei solchen Fahrzeugen knapp werden in der Höhe... Vor allem dann, wenn die Züge selbstständig ein- und ausfahren sollen.
Kannst Du bitte noch was zur Materialdicke sagen?
Ich habe gerade gesehen, dass es da auch diese Größe gibt:
Klarsichtverpackung Größe 250 (250x32x46mm)
Die 250mm sind mir natürlich zu wenig, aber mit den anderen beiden Maßen kann ich mich "anfreunden" Und extra Einlegeböden sind auch erhältlich -- sehr schön, hoffentlich auch bei Sondermaß.
Und die Verschlüsse bräuchte ich nicht, die könnten bei meinem Wunsch gleich weggelassen werden

Da muss ich bei Gelegenheit mal nachfragen...

Viele Grüße
Michael
Gerne Michael.

Es gibt auch S80 (80x32x50mmm), aber die Länge wird natürlich immer Sondermaß bleiben.

Die Dicke kann ich heute Abend mal messen. Sie wird maximal im niedrigen Zehntel-Millimeter-Bereich liegen.

Ich habe gerade mal eine E-Mail-Anfrage abgeschickt um zu erfragen, was unter welchen Bedingungen möglich ist.

Viele Grüße

Yves
Hallo,

ich habe erste Antworten zum Procedere für Sondermaße bei den Klarsichtschachteln:

Der Händler würde bei entsprechenden Maßvorgaben Muster fertigen lassen und übersenden. Danach können noch Änderungen vorgenommen werden. Wenn ausreichend Bedarf besteht,  lässt er größere Stückzahlen produzieren und nimmt die Schachteln in sein Programm auf, um möglichst geringe Stückpreise anzubieten.

Ich habe gerade die Folienstärke gemessen: 0,18mm.

@Michael: kannst du mal die benötigte Höhe mit Gleis und Panto ausmessen?

@all: Wer liest hier alles mit und wäre (unverbindlich) an welche Größen und Stückzahlen interessiert?

Viele Grüße

Yves
Hallo Yves,

erst einmal vielen Dank für dein "Kümmern".

Ich wäre in der Tat an einigen "Verpackungen" interessiert.

Im ersten Step 10 Stück in 120cm und 10 Stück in 200cm.

Gruß aus Hamburg
Thorsten
Moin Rae (#22),

@ Günter:
Zitat - Antwort-Nr.: 25 | Name:

was Du meinst sind Kabelkanäle.



eher nicht, da sind die Seiten nicht zum Klappen geeignet...

ich vermute mal, die hier sind gemeint:
https://shop.train-safe.de/TRAIN-SAFE-Travel-Travelight/

Gruß
Kai
Also auf meiner Seite bestünde Interesse für solche Schachteln in einer Länge von etwa 120cm. Da würde ich dann knapp 15 Stück brauchen. Längere Schachteln werde ich nicht brauchen.

Herby
Hallo Yves,

ich habe einige Loks mit maximal ausgefahrenen Abnehmern gemessen, mit 46mm Innenhöhe sollte es keine Probleme geben. Allerdings habe ich erstmal ohne Gleis gemessen -- mit 52mm Innenhöhe sollte es keine Probleme selbst mit einem Gleis mit Gleisbett geben.
Als Innenbreite würden wahrscheinlich sogar 25mm reichen, das hängt jetzt von der Gleisbreite ab (falls man ein Gleis einbauen will).
Ich habe jetzt ein Katogleis gemessen, das ist gute 25mm breit, 1mm für die Toleranz, dann wären das 26mm Innenbreite. Bei der Höhe (etwa 7mm von Unterkante zum Schienenkopf) habe ich mit mehreren E-Loks gemessen und bin bei insgesamt 49mm gelandet, mit etwas Toleranz dann die oben erwähnten 52mm.
Meine bevorzugten Maße wären also:
Innenbreite    26mm     \ _   das hätte auch noch den gewissen Charme
Innenhöhe     52mm     /          eines 1zu2 Verhältnisses
Länge        1700mm
Und davon mindestens 64 Stück

Viele Grüße
Michael
Hi Michael,

nur rein aus Neugierde gefragt: Welche Nachteile hat man zu erwarten, wenn der Panto von der 'Decke' der Schachtel ein wenig hinunter gedrückt wird?

Herby
Hallo,

offenbar gibt es hier einen Interessenkonflikt zwischen Leuten, die die Schachteln (auch) zum begrenzten Transport verwenden wollen und denen, die die Schachteln nie bewegen.

Bei einer Breite von 25 mm und mit Gleis entgleisen die Züge beim leisten Stups und man kann mühsam ein- und ausfädeln. Wie leicht stößt man beim Handling von 1,7 m oder 2m Schachteln irgendwo an! Wenn man Gleise will, darf die Schachtel nur so breit sein, dass die Züge nicht neben die Gleise passen, als maximal 22 mm innen.

Da alle Gleissysteme außer Kato ca. 18 mm breit sind, müsste, wer will, die Gleise auf einem Inlay-Streifen befestigen. Sie direkt in der Schachtel zu befestigen, dürfte kaum möglich sein.

Bei einer Breite von 25 mm schlagen die Wagen beim Bewegen sehr von rechts nach links - bei 22 mm kann man Triebwagenzüge sogar vorsichtig hochkant lagern (Schaumstoff an den Enden, mache ich manchmal).

Zur Anschauung: meine Züge ohne Verpackung lagere ich in Schubladen mit U-förmig gefalteten 160g-Papierstreifen mit 22 mm innen (Foto), sie bewegen sich kaum.

Viele Grüße
Nimmersatt





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Hallo Herby,

ich will die Teile in einem "automatischen Schattenbahnhof" einsetzen (da werde ich bestimmt nochmal drüber berichten, wenn´s soweit ist , deshalb auch die "Führungstechnik2 statt Gleis von maNNikla), dabei kann es schon stören, wenn die Lok oben beim Einfahren anstößt. Feste "Einfahrrampen" für die Stromabnehmer sind leider nicht möglich, es wird immer eine kleine Lücke zwischen dem festen Rahmen der Anlage und dem "beweglichen Teil" (in dem Fall die Klarsichtschachtel) geben. Mit einigem Aufwand könnte man vielleicht eine per Servo bewegbare Rampe bauen, doch genau sowas will ich mir eigentlich sparen.
Ein (nachrangiger) optischer Aspekt ist, dass es auf mich etwas schöner wirkt, wenn in einer Vitrine über dem Zug noch etwas "Luft" ist. Wenn man schon so schöne "Präsentationsschachteln" hat, dann habe ich mir überlegt, eine Art Regal zu bauen mit herausstehenden Trägern, auf die man jeweils eine "Schachtel" auflegen kann. Und ich glaube, dass das dann schon etwas schöner aussieht mit kleinem Abstand, als wenn alles quasi aufeinandergestapelt wird.

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,

Deine Hoffnung, die Schachteln stapeln zu können, kannst Du vergessen. schon bei 3 übereinander wird das wackelig (ausprobiert!) und ein Umkippen wäre unschön. Besonders lange Schachteln sind etwas gewölbt und verwunden. Im Regal müsste jede Schachtel eine eigene Auflage haben.

Viele Grüße
Nimmersatt
Hallo Manuel/Nimmersatt #36,

von direktem Stapeln habe ich nichts geschrieben nur
Zitat - Antwort-Nr.: 35 | Name:

dass das dann schon etwas schöner aussieht mit kleinem Abstand, als wenn alles quasi aufeinandergestapelt wird.


Gemeint war, dass etwas höhere Schachteln optisch in der Regalwand etwas mehr Abstand zwischen den Zügen haben (müssen), als wenn das niedrigere Schachtel wären.
Klar, dass da jede Regalebene eine eigene Auflage haben muss -- das wäre mir ansonsten viel zu wackelig und unsicher.
Meine Hoffnung besteht darin, dass ich die Schachteln sowohl im Schattenbahnhof als auch im Regal nutzen kann.

Ich hoffe, das bringt etwas Klarheit.

Viele Grüße
Michael
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 34 | Name: Nimmersatt

Bei einer Breite von 25 mm schlagen die Wagen beim Bewegen sehr von rechts nach links - bei 22 mm kann man Triebwagenzüge sogar vorsichtig hochkant lagern (Schaumstoff an den Enden, mache ich manchmal).



Ich kann auch einer Breite von 22mm sehr viel abgewinnen, denn die Loks und Wagen schlingern bei 25mm (oder den 26mm von Michael) sehr hin und her. Eigentlich würden meiner Meinung nach auch 20mm reichen. Weiß jemand, ob es dazu eine NEM gibt?

Viele Grüße

Yves

P.S. Michael möchte eh ein spezielles Maß, da können es natürlich 26mm sein.
Hallo Yves,

20 mm sind viele Wagen breit, also wäre 21 mm ein guter Kompromiss. Aber es gibt Ausnahmen, bei Fleischmann-Dampfloks sind die Zylinder 22 mm breit (wegen Platz für Gestänge), eine Norm hilft also nur bedingt weiter.

Viele Grüße
Nimmersatt
Hallo Yves,

die gibt es:
https://www.morop.eu/index.php/de/nem-normen.html

Ist die NEM 301. Und besagt eine Breite von 22 bzw. 23 mm.

Entsprechend wäre ich auch, wie von Nimmersatt vorgeschlagen für 21 bzw. 23 mm.

Gruß aus Hamburg
Thorsten
Hallo,

mit den 26mm Breite habe ich vor allem an die gedacht, die ein Kato-Gleis verwenden wollen und ihre Züge vitrinentauglich präsentieren. Tomix habe ich keines zum Nachmessen, auch das könnte für manche interessant sein.
Ich komme, bedingt durch die Mittenführung, wohl auch mit den 23mm zurecht Solange nichts seitlich an den Wänden entlangstreift...  Ich brauche allerdings einen extra Einlegeboden dazu, separat angeboten. Der kann aber auch für andere vielleicht nützlich sein.
Übrigens: Die Klebenaht sollte an einer Schmalseite sein, bevorzugt dem späteren Boden.Dann kann man seine Züge von beiden Seiten und von oben wunderbar betrachten
Soll kein Gleis eingebaut werden, kann man auch die Höhe reduzieren -- wie in #32 geschrieben, sollte es mit 46mm keine Probleme geben (ich mag das 1zu2 Verhältnis ). Eigentlich reichen sogar 41mm Innenhöhe, aber wenn man das zur Präsentation als "Vitrinenfach" verwenden will, sieht das schon sehr gequetscht aus

Wenn die Teile jetzt schmaler werden, dann kann es sein, dass ich ein paar mehr brauche -- ist ja plötzlich mehr Platz im Schattenbahnhnof da

Viele Grüße
Michael

Ich WUSSTE, dass es hierzu eine NEM geben muss - danke Thorsten!

Demnach wären wir bei einer genormten Breite von 23mm und einer genormten Höhe von 30mm. Für die Option, mit Gleis zu arbeiten und dies einzukleben, wäre man bei 35mm (wie dick der optionale Einleger ist, weiß ich noch nicht,  habe ich aber bereits angefragt). Wäre das für alle außer Michael ok?

Länge 1200mm (reicht für 6 Schnellzugwagen und Lok) und 2000mm (11 Schneĺlzugwagen und Lok)?

Zitat - Antwort-Nr.: 22 | Name: 530001

Bleibt mir eine wichtige Frage uebrig : was zu tun mit der Freiluft oberhalb  unsere Schaetzchen in der Schachtel waehrend Transport ?


Da die Wagen niedriger sind als die Loks, kann man für einen Transport mit den Wagen einen schmalen Streifen aus Luftpolsterfolie mit einziehen.

Viele Grüße

Yves
Hallo alle,

ich bin jetzt erst auf den Faden aufmerksam geworden.

Wenn man dem Link in #5 folgt, steht oben in der Ecke, "Ab sofort bei mir: Klarsichtverpackungen der Firma SchaNo".
Über diese Verpackungen ist hier im Forum schon viel diskutiert worden und ich habe mir seinerzeit eine Menge bestellt für die Fahrzeuge von Börsen / von Ebay, die ohne Originalverpackung kamen.
Polster und Beschriftung zuschneiden, alles bestens sowohl für Lagerung wie auch Transport (Ich habe allerdings nie den Test mir der vollten Treta-Pack gemacht).

Nun also in anderen Längen für ganze Züge. Interessant, da muss ich mal intensiv nachdenken, wie ich diese nutzen kann.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich habe es ohne Gleise versucht und 'schütte' über einen Eingleiser.


Das muss ich dann mal versuchen - in eine 180er Schachtel drei kurze Waggons aneinander gekuppelt. Nicht dass ich an Nimmersatts Aussage zweifeln wollte, dass es prinzipiell funktioniert. Die Frage für mich ist: Funktioniert das auch mit meinen Fingern?

LG Manfred
Noch zu Michael: Bei den von mir bestellten Exemplaren in verschiedenen Längen ist die Oberseite (an der Unterseite ist die Verschlusslasche befestigt) hälftig überlappend, zwischen der Überlappung ist ein dünner Streifen transparenter Kleber eingebracht. Lässt sich leider schlecht fotografieren. Aber das spricht für die Unauffälligkeit.

Viele Grüße

Yves

Edit: @Manfred: Genau über diese Schachteln sprechen wir. Der Tetra Pak steht auf der 180er Schachtel.

Viellecht lässt sich Michael #41 mit TOMIX-Gleis (Breite ca. 18mm)
zufriedenstellen ...
Grüße
Nimmersatt
Hallo nochmal,

wie ich schon weiter oben geschrieben habe, werde _ich_ wohl _kein_ Gleis verwenden, ich will eine Mittelführung einbauen. Und da ist mir eben wichtig, das ich ohne "Anrandeln" leichtgängig ein- und ausfahren kann.
Das mit den Gleismaßen in #32 habe ich nur gemacht, damit eine möglichst universelle Schachtel (eben auch _mit_ Gleisen verwendbar) als Ergebnis herauskommt. Wenn man natürlich undividuell fertigen lassen kann, braucht´s keine "universellen Standardmaße".

Wenn da als Bremse oder Festlegung Schaumstoff oder Luftpolsterfolie mit eingezogen werden soll: Viel Spaß beim Herauspulen, wenn sich was entkuppelt

Ich frage mich immer, ob da so schlechte Straßen sind oder Ihr zum Moba-Stammtisch mit den Teilen über der Schulter reiten wollt... Wahrscheinlich wären da die Kabelkanäle mit zu öffnendem Deckel besser geeignet, denn die sind stabiler, da kann man den "Festleger" nach der Deckelabnahme herausnehmen und anschließend den Zug einfach herausrollen lassen. Und der Preis ist wahrscheinlich ähnlich.
Aber wenn ich doch schon so schöne Klarsichtteile habe, dann will ich die Züge doch auch gut ansehen können, ohne Schaumstoff oder eingequetschter Luftpolsterfolie -- oder liege ich da ganz falsch? Als Transportmedium wirken diese Folienschachteln auf mich (vor allem bei der angestrebten Länge) viel zu instabil, als dass ich damit längere Wege zurücklegen würde. Vor allem hätte ich da Angst, dass sich die Schachtel in sich verwindet.
Als Aufbewahrungsmöglichkeit sehe ich nur die Ablage in einem Wandregal, denn Schränke, in denen ich so lange Teile (1200mm bis 2000mm) unterbringen könnte, habe ich nicht -- bleibt also nur eine Art Wandregal zum Einlegen. Oder eben sowas wie mein (geplanter) Schattenbahnhof, in dem die Züge in so langen "Behältern" abgestellt und dann "aus dem Weg geräumt" werden Aber da sieht man später nichts davon (deshalb wären auch die Kabelkanäle eine Option, allerdings nicht für eine "Vitrine").

In diesen Klarsichtschachteln sehe ich für mich ein paar Vorteile gegenüber den Kabelkanälen:
- man kann sie als "Kleinvitrinen" in einem entsprechenden Regal abstellen
- man sieht, was drin ist
- die Breite ist aus meiner Sicht günstiger, denn bei den Kabelkanälen könnte ich nur 40mm x 40mm
   verwenden (das Wunschmaß 25mm Breite und 40mm Höhe gbt´s nur im Querformat, und dann stört
   auch noch die Deckelbefestigung)
- dadurch kann ich mehr Garnituren im Schattenbahnhof unterbringen
- wegen der Durchsichtigkeit kann man mit Lichtschranken den Zuganfang erkennen
- viel günstiger als TrainSafe und vergleichbares

Ich sehe aber auch Nachteile:
- insgesamt nicht so stabil wie die Kabelkanäle
- können sich verwinden
- empfindlich gegen Kratzer (zugegeben, das ist Meckern auf hohem Niveau )

Ach ja, die Verschlußlaschen würde ich sowieso abschneiden, weil die bei der geplanten Anwendung stören würden; deshalb ist mir egal, wo die angebracht sind. Das können andere entscheiden

Ist jetzt viel Text geworden    Mich beschäftigt das Thema halt schon etwas länger, mit diesen Klarsichtschachteln komme ich recht nah an meine Wunschvorstellung ran -- vielleicht wird´s ja was!

Viele Grüße
Michael
Moin,

es gibt Neuigkeiten zu den Klarsichtschachteln: Es werden jetzt die ersten Muster in Auftrag gegeben, nachdem wir per E-Mail-Brainstorming die Maße festgelegt haben.

Es wird zunächst 2 bzw. 3 Maße geben:

2000x23x35mm (LxBxH, Innenmaß) - das reicht für eine lange Lok mit 11 Schneĺlzug-wagen. Oder Doppeltraktion mit 10 Schneĺlzugwagen. Oder eine Lok mit 20-25 Güterwagen.

1200x23x35mm (LxBxH, Innenmaß) - das reicht für eine lange Lok mit 6 Schneĺlzug-wagen oder 12-15 Güterwagen. Hierzu gibt es dann noch eine Schachtel, die außen über die 1200er Schachtel geschoben werden kann. Damit kann man eine individuelle Länge von 1201mm bis ca. 2300 herstellen, je nachdem, wie lang der vorhandene Zug ist. Für die "Galerie" ist dies eventuell nicht geeignet, aber für einen Transport von der Anlage zum Regal oder auch zum Stammtisch dürfte das eine super Lösung sein.

Noch zum Innenmaß: Das Maß wird so weit erhöht, dass ein Einleger zur Verstärkung zusätzlich reinpasst.

Beide 1200er und die 2000er haben Laschen an beiden Seiten. So kann man alle drei für je einen Zug verwenden oder, wenn man bei den 1200er je eine Lasche abschneidet, eine variable Schachtel nutzen.

Die Schachteln werden mindestens 1000g Zuggewicht sicher tragen können. Nach meinen Berechnungen reicht das für jeden in Frage kommenden Zug.

Wenn alles gut läuft (kein Corona und keine Betriebsferien beim Hersteller) habe ich die Muster in zwei Wochen in der Post und werde wieder ausgiebig berichten.

Es braucht übrigens keiner vorbestellen. Marco Reck wird die Schachteln in sein Programm aufnehmen und jeder kann dann direkt bestellen.

Habe ich was wichtiges vergessen?

Viele Grüße

Yves

P.S. Michaels Schachtelwunsch ist nicht vergessen, kommt aber zeitlich nach den oben beschriebenen Maßen dran.

Edit: Wenn man die 1200er (groß) mit der 2000er kombiniert, kann man natürlich auch 3000mm lange Züge verpacken. Aber wer hat die schon???
Hallo liebe MoBa-Freunde,

gestern habe ich das erste Muster bekommen!

Zunächst ein kleiner Wermutstropfen: Der Hersteller kann keine 2m-Schachteln am Stück produzieren. Das ist zwar auf den ersten Blick schade, aber tatsächlich sind so schlimm.

Ich werde versuchen, euch das Prinzip der Schachteln so gut wie möglich zu beschreiben. Falls mir das nicht gut gelingt, fragt gerne nach. Ich habe aber auch ein paar Fotos von den Details gemacht, die können vielleicht helfen.

Das Muster besteht aus drei Teilen, die zusammengesteckt werden können. Das Mittelteil ist im Querschnitt etwas größer, so dass die Endstücke hineingeschoben werden können.  Die Überlappung beträgt etwa 10cm, fixiert werden die Teile durch eine Doppellasche, die so exakt ausgearbeitet ist, dass nichts verrutschen kann.
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Der eine oder andere kennt das Prinzip vielleicht von Packungen für Christbaumkugeln, die es beim Möbelhaus aus Schweden gibt. Die könnten auch aus dem gleichen Material sein. Aber der wesentliche Unterschied ist eben die Präzision, mit der die MoBa-Schachteln gefertigt wurden.
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Zum Material: Das Plastik hat eine Stärke von 0,13mm. Das fühlt sich sehr stabil an und ist etwa doppelt so stark wie die kurzen Schachteln, die ich unter #21 beschrieben habe. Die obere Seite ist komplett doppelt ausgeführt und mit einem transparenten Klebestreifen versehen. Nicht ganz so unauffällig wie der transparente Flüssigkleber in #21, aber immer noch recht unauffällig.
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Auf den Tetra Pak-Test habe ich an dieser Stelle verzichtet. Dafür habe ich die Schachtel mit Gleis, 13 Loks und 3 Schneĺlzugwagen gefüllt (was am schnellsten greifbar war und viel Gewicht hat).
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Das ist natürlich eine Zusammenstellung, die kein halbwegs normaler Mensch in die Schachtel stecken wird. Aber beim mittigen Anheben zeigt sich, dass die Verbindungslaschen gut standhalten. Allerdings biegt sich bei diesem Gewicht die Schachtel über die Länge deutlich, so das ich das Ganze nur kurz angehoben habe. Mit zwei Händen (etwa in Höhe der Verbindungsstellen) ist auch dieses Gewicht kein Problem.

In einem zweiten Versuch habe ich eine BR 01 mit 12 Wagen (wieder das, was am schnellsten greifbar war) in die Schachtel gefummelt (wieder mit Gleis). Die Schachtel kann man so in der Mitte bedenkenlos anheben. Allerdings hat mich die ungleiche Gewichtsverteilung irritiert, so dass ich persönlich dazu neigen würde, den Zug mit beiden Händen zu tragen.
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Insgesamt überzeugt mich die Klarsichtschachtel. Sie ist eine günstige Alternative zu allen bisher dagewesenen Zugverpackungen. Da ich die Dinger nur zu Hause nutzen will, um Züge weitgehend staubfrei zu lagern, handelt es sich meiner Meinung nach um eine nahezu perfekte Lösung.

Bei mir ist beim Bestücken der Schachtel die Idee gereift, auch grundsätzlich Gleise in die Schachtel zu verlegen und später die Züge hineinzufahren. Denn Zug und Gleis hineinzuschieben erfordert doch einiges an Geduld, ansonsten müsste man zuerst die Wagen reinschieben und die Lok hinterher (Lok voran mit Wagen reinschieben klappt nicht nicht wirklich).

Mit Gleis (wieder Arnold Code 80) ist die Höhe etwas knapp, da hakelt der Panto schon mal an den Übergängen der Schachtelteile. Vielleicht ginge es etwas besser, wenn man die Schachtel umdreht und die Verbindungslaschen unter der Schiene sind. Das werde ich nochmal ausprobieren. 2mm mehr würden aber hier auch ausreichen.

Die Dreiteiligkeit der Schachtel stört die Optik nur wenig. Auch bei der doppelten Wandung hat man noch einen guten Blick auf den Zug. Auch Lichtschranken dürften hierdurch nicht beeinträchtigt werden.

So, das soll es erst einmal an Eindrücken gewesen sein. Ich werde diese Woche noch mit Marco Reck über das Muster sprechen. Wenn jemand noch Fragen oder Anregungen hat, werde ich die gerne einbringen...

Viele Grüße

Yves

Edit: So, die Fotos sind nun dabei!

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Hallo Yves,

danke für den ausführlichen Bericht.

Du schreibst:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Mit Gleis (wieder Arnold Code 80) ist die Höhe etwas knapp, da hakelt der Panto schon mal an den Übergängen der Schachtelteile.


Dampf- und Dieselloks sollten also problemlos passen (ich habe keine E-Loks).

Wie groß sind diese drei Teile von denen du geschrieben hast (ich brauche keine 2,00m sondern nur 1,65m)

Gruß Manfred
Hallo Yves,

vielen Dank für Dein Engagement!

Da bin ich wirklich gespannt, wie das aussieht, natürlich auch auf den Preis...
Wie lange ist denn ein "Einzelteil" maximal? Wobei ich sagen muß, dass ich so eine mehrschichtige Röhre aus Stabilitätsgründen ganz gut finde! Und wenn das auch noch mit Lichtschranken kompatibel ist -- umso besser Und hoffe auf 40mm Innenhöhe, nachdem es ja bei manchen Stromabnehmern hakeln kann.
Dann warte ich mal ganz neugierig auf weitere Infos

Viele Grüße
Michael
Hallo nochmal,

ich habe jetzt endlich in Beitrag #48 die Bilder eingefügt (Danke an Ismael, natürlich brauchte ich die Bilder nicht komprimieren. War wohl etwas zu spät für mich).

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:  Manfred

Dampf- und Dieselloks sollten also problemlos passen (ich habe keine E-Loks).



Ja, Dieselloks passen hervorragend.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Manfred

Wie groß sind diese drei Teile von denen du geschrieben hast (ich brauche keine 2,00m sondern nur 1,65m)



Das Muster hat eine Länge von 2 Metern. Bislang sind die gewünschten Längen 1200mm, 1700mm und 2000mm. Die Endstücke sind 750mm lang (+Laschen), das Mittelstück ist 700mm lang. Wenn alle drei Längen ins Programm von Marco Reck sollen,
kann man die Endstücke entsprechend kürzer produzieren lassen, das Mittelstück zu kürzen würde nicht reichen. Aber das bleibt natürlich Marco Reck vorbehalten, der die Schachteln produzieren lässt und das unternehmerische Risiko trägt.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Michael

Da bin ich wirklich gespannt, wie das aussieht, natürlich auch auf den Preis...



Auf den Preis bin ich auch gespannt!!

Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Michael

Wie lange ist denn ein "Einzelteil" maximal?


Auch das werde ich erfragen müssen. Mit Laschen sind die Endstücke ca. 800mm lang. Vielleicht gingen auch 1000mm, aber dann wird wohl Schluss sein. Sonst hätte man auch eine zweiteiligen Schachtel produzieren können.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Michael

Und hoffe auf 40mm Innenhöhe, nachdem es ja bei manchen Stromabnehmern hakeln kann.



Das könnte ich mir auch noch vorstellen. Vielleicht können andere Mitleser sich zur Höhe auch äußern? Je mehr potenzielle Besteller, desto höher die Auflage und desto günstiger der Preis...

Viele Grüße

Yves
Hallo Yves,

ich fände auch einteilige Schachteln 800 mm sehr interessant. Mit den langen könnte ich nichts mehr anfangen. 40 mm Höhe müsste für Gleis + E-Lok in jedem Fall ausreichen (bei meinen wäre dann noch ein wenig Luft).

Gruß, Jost
Hallo Jost,

ich nehme das gerne mit, auch wenn du bislang der einzige bist, der diese Länge haben möchte. Letztlich steuert der Bedarf das Angebot. Wie groß wäre denn dein Interesse? Und ist noch jemand an dieser Länge interessiert?

Viele Grüße

Yves
Hallo erneut,

mir kam da gerade so eine Idee, um die verschiedenen Längenwünsche zu realisieren, die ich auch gerade mit Marco Reck besprochen habe:

Er lässt ein Muster erstellen, bei dem in einem Endstück alle 100mm zwei Schlitze zum Einstecken der Laschen geschnitten werden, im anderen Endstück kommen alle 200mm die Schlitze. So kann man in 100mm-Schritten jede beliebige Länge sicher zusammenstecken.

Es werden dazu transparente Einleger gefertigt, die 1000mm lang sind (bei 2000mm Länge kann man die mit Tesafilm praktisch unsichtbar verbinden). So kann man sehr einfach Gleise (oder andere Führungen) darauf festkleben und anschließend in die Schachtel schieben.

Die lichte Höhe wird 40mm betragen, wenn der Einleger drin ist. Damit wird man - je nach verwendetem Gleis) mit weitgehend ausgefahrenem Panto einfahren können.

Ob es auch für 800mm Länge reicht, wird man sehen. Aber alle übrigen Längen sind zu machen, eventuell muss man die Endstücke an der Seite ohne Lasche einkürzen.

Klingt das soweit gut?

Viele Grüße

Yves

Hallo Yves,

das klingt sehr gut!
Da ich die Einlage sowieso mit Aluband bekleben werde, stört das mit der Verbindung nicht.
Evtl. wären auf einer Seite 5cm-Schritte interessant, wegen der oben genannten 165cm.
Prima, wie sich das entwickelt!

Danke und viele Grüße
Michael
Hallo Michael,

Wenn du nach wie vor die Laschen abschneidest, kannst du die 5cm auch mit Abschneiden. Wir haben erst einmal 10cm-Schritte vereinbart, um sicher zu gehen, dass das Material nicht zu sehr geschwächt wird. Aber ich behalte das in Erinnerung, wenn ich das nächste Muster habe.

Viele Grüße

Yves

Edit: Ok, die 165cm waren auf Manfred bezogen. Vielleicht kann man statt 200mm bei dem einen Endstück auch Abstände von 150mm nehmen. Dann sollte es klappen.
Hallo Yves,
so langsam wird das für mich auch interessant!
Ich bin auf die Preise gespannt, wenn es sich im Rahmen hält wäre das für mich eine günstige Alternative zum Kabelkanalmagazin bzw dem Selbstbau von Vitrinenröhren...
Viele Grüße, Pierre
Hallo Pierre,

bei mir hat sich das Interesse im Laufe der Zeit gesteigert, weil die Idee, die Schachteln im Schattenbahnhof zu platzieren, immer sinnvoller erscheint. Kein Staub mehr an schwer zugänglichen Stellen ist schon ein starkes Argument.

Der Preis ist natürlich spannend. Aber den wird es erst geben, wenn das engültige Muster vorliegt und die Höhe der Auflage feststeht. Da werden wir noch etwas warten müssen...

Viele Grüße

Yves
Hallo Yves, wenn es da schon eine grobe Hausnummer gäbe, könnte ich mich eher zu einer Aussage hinreißen lassen. Ich hätte Bedarf an 1m,1,20m und 1,50m Röhren.

Also warte ich mal ab. Drängt nicht bei mir.

Viele Grüße, Pierre
Hallo,
ich lese hier auch schon eine Weile mit, ggf habe ich später auch noch Interesse an den Schachteln.

bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege.
Wenn ich 5cm Staffelungen haben möchte und in dem 1. Hüllenteil die Abstände auf 10 cm mache also 10,20,30,...
Und in dem 2. Teil nur den ersten auf 15,ansonsten wieder die 10er Teilung also 15,25,35...
Wäre das nicht das was gewünscht wird?

Frank
Hallo Ives,

die mögliche Länge in meienm SBf ist max 165 cm.
Wenn ich jedoch meine Zugzusammenstellung ansehe, komme ich auch mit 160cm klar.
Daher nicht nur wegen mir 5cm-Abstände bei den Längen.

Die Idee, etwas zu erstellen, dass im Abstand von 10cm variabel ist, ist hervorragend und eine ungeheure Flexibilität. Diese Idee sollte für die meisten von uns den Bedarf decken können.

BTW: 80cm Stücke kann ich auch gebrauchen.

Bedarf derzeit: 160cm sowie 80cm je 10-12 Stück.

LG Manfred
@Pierre: Ja, ich würde mich auch über eine Hausnummer freuen, aber dafür ist es leider noch zu früh. Sowohl für den Produzenten, als auch für den Händler. Wenn das neue Muster da ist, geht da vielleicht was. Aber zunehmendes Interesse ermöglicht natürlich höhere Auflagen und damit niedrigere Preise. Also ruhig weiter posten, wer eventuell auch welche haben möchte...

@Frank: Du hast recht,  15, 25, 35 usw. geht auch. Aber je weniger Materialschwächung, desto besser. Vielleicht wirken sich die Schnitte gar nicht aus, aber vorsichtshalber kann es nicht schaden, die Schnitte so gering wie möglich zu halten. Die Möglichkeiten bleiben gleich.

@Manfred: Wie an anderer Stelle beschrieben, werden die 80cm bei einem Mittelstück von 70cm schwierig. Andererseits sind die Teilstücke so passgenau, dass alleine die Reibung auch ausreichen wird, bei einer Überlappung von 30-40cm eine ausreichend stabile Verbindung zu schaffen. Ich werde mir hierzu noch einen entsprechenden Test ausdenken und hier vorstellen.

Viele Grüße

Yves

Hallo Yves,

wenn ich mit einer Außenbreite von 25mm (incl. einer Verstärkung) rechne, komme ich auf mindestens 66 "Röhren" mit 170cm Länge. Das sind 33 je Schattenbahnhof, dazu vielleicht noch ein paar als Reserve für's Regal... Die Züge werden ja nicht weniger

Viele Grüße
Michael
Hallo Yves,
ich könnte etwa 30-40 Röhren ( 800 mm) brauchen.
Gruß, Jost
Moin,

ich bleibe bei 120cm  und 180cm für die Masse der Züge.
Längere dann über das Kombinieren...

Gruß aus Hamburg
Thorsten
Hier noch der versprochene Test, um zu zeigen, dass die zusammengesteckten Schachteln auch OHNE Laschen einiges an Gewicht aushalten. Ich habe an die 20cm überlappende, senkrecht gehaltene Schachtel ein Gewicht von gut 410g gehängt - das hält sicher.

Ok, das ist nur ein halbes Zuggewicht und soll auch nicht bedeuten, dass ihr eure Züge senkrecht in die Ecke stellen sollt. Aber es zeigt zumindest, dass die Dinger auch ohne Laschen nicht gleich verrutschen und sehr passgenau verarbeitet sind.
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Viele Grüße

Yves

P.S. Der Honig ist sehr lecker!

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Hallo zusammen,

nachdem ich das hier erst jetzt richtig lesen konnte, melde ich auch Bedarf an.
Gerade die Teleskopierbarkeit finde ich eine gute Idee. So kann man sich auf eine überschaubare Typenanzahl beschränken.
Durch die Verdoppelung der Wandstärke wird das alles auch stabiler.

Wenn sich der Preis im unteren zweistelligen Bereich bewegen würde könnte ich mir vorstellen, dass ich da einiges bestellen würde.

Gruß Thomas
Hallo,

es gibt Neuigkeiten: Die neuen Muster werden produziert! Die Schlitze sollen auf einer Seite alle 100mm sein, auf der anderen Seite alle 150mm. So ließen sich alle Maße außer 1950mm darstellen.

Der Produzent sieht dabei allerdings Probleme, ausreichend Kleber zwischen die Schlitze aufzubringen. Ich habe daher noch einmal über die Abstände nachgedacht und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass auf einer nach weiteren 100mm, 200mm, 200mm und 200mm Schlitze gemacht werden sollten, auf der anderen Seite nach weiteren 150mm, 150mm, 150mm und 150mm.

Quizfrage: welche Längen zwischen 2000mm und 1000mm lassen sich so nicht darstellen, wenn man Abstufungen von 50mm erreichen will?

Wie auch immer, die nächsten Muster kommen nächste Woche zum Händler und danach zu mir. Es bleibt spannend...

Viele Grüße

Yves


Hi,

es geht weiter: Marco Reck schickt mir morgen das nächste Muster zu!

Wer das Muster selber mal sehen und anfassen möchte und in der Nähe von Offenbach wohnt, kann sich am Wochenende nach Heusenstamm fahren. Das ist allerdings eine Börse des H0 MAC-Hessen. MAC steht für Modellautoclub...

Der Eintritt ist frei (Maske mitbringen). Näheres unter http://www.mac-hessen.de/seite-termine.htm

Marco's Trucks hat das neue Muster dabei.

Viele Grüße

Yves
Hallo Yves,

klingt alles sehr interessant.
Unternehmerisches Risiko hin oder her, einen gewissen Preisrahmen sollte der Produzent abstecken können, oder? Die Schwankung kann nicht so groß sein.

Wenn ich ein Rollo für 30 Euro in so einer (ähnlichen) Verpackung kaufen kann und davon ausgehe, dass die Verpackung nicht teurer ist als das Rollo, tippe ich persönlich auf einen niedrigen einstelligen Eurobetrag pro Röhre. (Die Rollo-Verpackung wird deutlich unter 1 Euro liegen). Da das mit den drei Teilen etwas komplexer ist also maximal 10 Euro für so eine 2 Meter Röhre (und das ist meines Erachtens auch schon sehr hoch gegriffen).
Das sind meine Schätzungen ins Blaue ohne jedwede Vorkenntnisse über die Kosten solcher dünnen Kunststoff-Rechteckröhren.
Hallo,
ich habe das Gefühl, das die Sache aus dem Ruder läuft. Braucht es wirklich eine eierlegende Wollmilchsau?

Wenn die Einzelteile max. 70cm lang sind, braucht es für meine Zwecke nur 2 Endstücke mit Laschen an einem Ende und eine etwas größere ‚Muffe’ zum Zusammenstecken. Dann ergeben sich max. ca. 190 cm und durch Abschneiden der Endstücke jede beliebige Länge. Wer will, kann an der Unterseite zusammenkleben.

Die Rast-Laschen stören den Durchblick von oben.

Viele Grüße
Nimmersatt
Hallo,
ich sehe das ähnlich wie Nimmersatt, normalerweise bräuchte es doch nur 1m, 1,50 und 2m Stücke, den Rest schneidet man sich einfach zurecht. Dadurch würden die Röhren deutlich günstiger und die Rastung stört nicht. Lieber ein paar ordentliche Endstücke dazu entwickeln.
Viele Grüße, Pierre
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Unternehmerisches Risiko hin oder her, einen gewissen Preisrahmen sollte der Produzent abstecken können, oder? Die Schwankung kann nicht so groß sein.



Jein. Das hängt natürlich maßgeblich von der Auflage ab. Insofern ist die eierlegende Wollmilchsau schon interessant, weil sie die Nachfrage steigert und damit auch die Auflage bzw. das damit verbundene unternehmerische Risiko für den Händler.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Braucht es wirklich eine eierlegende Wollmilchsau?


Ja, siehe oben. Wenn die Schachtel auch für einen (vorsichtigen) Transport geeignet ist, hat man einen größeren Kundenkreis => eine höhere Auflage. Die Rastlaschen machen also schon Sinn und erübrigen zumindest teilweise das Abschneiden der Enden. So kann man die Schachteln später auch für andere Zuglängen verwenden.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Rast-Laschen stören den Durchblick von oben.


Die Rast-Laschen sind nur oben, weil ich sie nach oben gehalten habe. Sie sind auf der gleichen Seite wie die Verklebungen und können (und sollten wohl auch) viel besser unten sein. Dann hat man von oben ungetrübten Durchblick. Unten ist der Einleger, das Gleis und/oder der Zug drüber. Die sieht mal also gar nicht, wenn sie unten sind, zumal der Mittelteil sie auch noch überdeckt.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Dadurch würden die Röhren deutlich günstiger und die Rastung stört nicht. Lieber ein paar ordentliche Endstücke dazu entwickeln.


Die Rastungen sind in den Endstücken, und insgesamt sind die Schachteln schon sehr ordentlich, auch schon beim ersten Muster. Der Preis ändert sich nicht wesentlich durch die kleinen Schnitte für die Rastungen, sondern, wie oben beschrieben, durch die Höhe der Auflage bzw. durch die Nachfrage.

Wartet also noch ein paar Tage ab, bis das neue Muster da ist und die Frage geklärt ist, ob es noch weiteres Feintuning bedarf. Marco Reck klang auf jeden Fall schon sehr zuversichtlich, dass das Muster nicht weiter verändert werden braucht. Dann kann er sich der Auflage und letztlich dem Preis widmen...

Viele Grüße

Yves
Hallo zusammen,

bei einem Preis von unter 10€ könnte ich mir eine Bestellung von einem Dutzend vorstellen.
So könnte man für die "Fahrtage" an den Treffen ganze Arangemente vorbereiten.

Gruß Thomas  
Hallo Miteinander!
Hab mich durch den thread gelesen klingt sehr überzeugend. Als Info zur Abwägung der Produktionsmenge, ich wäre auch an  zumindest 20 bis 30 Röhren für ganz Züge (60 - 140 cm) interessiert.
Herzliche Grüße an alle Modellbahnfreunde aus Tirol
Manfred
Hallo,

wie in #17 schon von Yves prognostiziert rechne ich bei den bisherigen Preisen im Shop mit einem Preis zwischen 2 und 3 Euro, eventuell mit Rabatten für 5, 10 und mehr. Je nach Versandart bei Überlänge könnte es höchstens noch Aufschläge geben.

Viele Grüße
D-Zug
Hallo,
bei Preisen von 2 bis 3 Euro wäre ich auch mit ungefähr 15 Stk 1m und 10 Stück 1,50m dabei.
Vielleicht auch mehr...
Viele Grüße, Pierre
Na ja, das erste Muster war 12mal so lang und doppelt so stark wie die längsten Schachteln, die ich zuvor bei Marco's Trucks gekauft habe. Und der Fertigungsaufwand (Werkzeugkosten) ist auch nicht vergleichbar, weil zwei Werkzeuge hergestellt werden müssen. Mit 2-3 Euro wird man da nicht mehr hinkommen...

Viele Grüße

Yves

P.S. Marco Reck hat in Heusenstamm auch Gleise und einen Zug dabei, wenn er das 2. Muster zeigt.
Hallo Yves,

eine "belastbare Preisabschätzung" wäre schon eine tolle Sache, in der Art "kleiner als x" mit x aus (5, 10, 15, 20) EUR.
Die genaue Preisgestaltung wird bestimmt irgendwann kommen, nur damit man vielleicht schon mal ungefähr weiß, wie lange man sparen muss
Für mich wären auch noch die genauen Innen- und Aussenmaße interessant, denn von letzteren hängt bei mir direkt ab, wieviele ich mindestens brauche. Als Stabilisator werde ich (nach aktuellem Plan) an den Endbereichen ein kurzes L-Profil aus Alu (ca. 1cm breit) ankleben, damit die Rechteckform sicher beibehalten wird. Da könnte ich dann auch schon mit der Auswahl und Planung weitermachen
Jedenfalls hat sich durch diese Röhren für mich eine lange gesuchte Umsetzungsmöglichkeit meiner Schattenbahnhofspläne ergeben, nachdem ich schon mit diversen Alternativen (unbefriedigend) probiert habe.

Viele Grüße
Michael

PS: Eine Preisangabe könnte noch weitere, bisher zurückhaltende Interessenten "aus dem Verborgenen locken"
Hallo Michael,

auch ich habe schon mehrfach angefragt, in welchem Rahmen wir uns bewegen...

Das x bestimmt sich aus den Kosten für die Werkzeugformen und der Auflage, wobei die Werkzeugformen sicherlich den Löwenanteil ausmachen. Die Auflage steht noch nicht fest,  weil Marco Reck erstmal Kollegen um eine Einschätzung bitten will, wie viele Schachteln man wohl verkaufen kann.

Ich persönlich rechne mit einem Preis zwischen 10 und 20 Euro, aber das ist wirklich nur meine Schätzung. Letztendlich hängt es davon ab, ob 1000, 2000 oder 5000 Stück produziert werden.

Was ich schon weiß ist, dass wohl 2-3 Monate bis zum Verkaufsstart vergehen können. Du kannst also schon mal langsam immer etwas Beiseite legen...

Die genauen Innen- und Außenmaße werde ich natürlich vermessen (mit Fotos) und hier einstellen. Noch ist das 2. Muster nicht angekommen. Ich hoffe, dass es morgen soweit ist, weil ich nächste Woche viel unterwegs bin und daher erst wieder am Wochenende berichten könnte.

Die Auswahl der Profile kannst Du danach schon machen, aber ich glaube nicht, dass Du die wirklich brauchst. Die Schachteln sind sehr formstabil.

Viele Grüße

Yves
Hallo zusammen,

das neue Muster ist endlich da!

Im Prinzip ist es wie in #48 beschrieben, mit folgenden Änderungen:

- die Materialstärke ist auf 0,36mm gestiegen,
- die Innenhöhe beträgt 40mm bei den innenliegenden Endstücken,
- ein Endstück hat 3 zusätzliche Einschnitte, um die Länge um je 100mm mit den Rastlaschen zu verringern
-  ein Endstück hat 3 zusätzliche Einschnitte, um die Länge um je 150mm mit den Rastlaschen zu verringern,
- es ist 2 Einleger je 1000mm dabei, um Gleise ohne hakeln einschieben zu können (ca. 0,26mm stark, transparent, aber keine Verstärkung der Schachtel).

Durch das stärkere Material wirken die Schachteln noch griffiger (trotz der größeren Höhe), mein Eindruck ist, dass auch ohne Rastlaschen die Reibung zwischen Mittelstück und Endstücken größer geworden ist.

All das werde ich aber demnächst wieder ausgiebig prüfen und dokumentieren. Leider bin ich diese Woche viel beruflich unterwegs, sodass ich frühestens Mittwoch meinen ausführlichen Bericht liefern kann, vielleicht auch erst am Wochenende.

Viele Grüße

Yves
Hallo Yves,

vielen Dank für Deine Bemühungen.

Gruß Thomas
Hallo Yves,

gibt es Neuigkeiten zu den Schachteln?

Viele Grüße, Pierre
Hallo Pierre,

neben einigen MoBa-fremden Dingen habe ich auch noch die Schachteln im Blick.

Ich bin mit meinen Überlegungen sehr weit gediehen, wie man mit Gleis und Panto mit den Schachteln recht einfach sehr glücklich werden kann. Mit Gleis und abgesenktem Panto ist ja schon alles gut, ohne Gleis mit Panto auch und mit Diesel oder Dampf sowieso.

Wenn's gut läuft, werde ich Sonntag wieder einen Bericht liefern.

Viele Grüße

Yves
So, liebe MoBa-Fans,

viel später als eigentlich geplant (andere Dinge hatten in der letzten Zeit prioritärt), aber auch mit neuen Ideen will ich euch über den zweiten Prototyp der Klarsichtschachteln berichten. Die harten Fakten hatte ich ja schon in #81 berichtet, hier aber noch einmal die Eckdaten zusammengefasst:

Länge 2000mm, Höhe 40mm, Breite 25mm (jeweils Innenmaße). Die Schachteln bestehen aus zwei Endstücken, die in das Mittelstück eingeschoben werden. Das Mittelstück hat an den Enden je 2 Laschen, die in 2 Einschnitte in den Endstücken absolut sicher einrasten. Endstück 1 hat 3 weitere Einschnittpaare, um die Länge um je 100mm zu kürzen, Endstück 2 hat ebenfalls 3 weitere Einschnittpaare, um die Länge um je 150mm zu kürzen. Somit kann man mit den Laschen die Länge auf 1250mm verkürzen.

Darüber hinaus kann man die Endstücke (je ca. 800mm) zum Mittelteil (ca. 700mm) hin abschneiden, um kürzere Längen (bis 700mm) zu erreichen. Die Passgenauigkeit zwischen Endstücken und Mittelstück ist so präzise, dass auch ohne Laschen große Kräfte notwendig sind, um sie auseinanderzuziehen. Bei normalem Tragen rutschen die Schachtelteile nicht auseinander.

Die Schachteln sind formstabil, nachdem man sie zusammengefaltet hat, eine Verstärkung ist nicht erforderlich. Beigefügt sind zwei flexible Einleger à 1000mm, die mit Tesafilm verbunden und zum Beispiel mit Schienen beklebt werden können. Damit lassen sich die Schienen problemlos einfügen.
  
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An den Enden der Endstücke sind Verschlusslaschen, die bei einem Transport ein Herausrutschen der Züge sicher verhindern. Die seitliuchen Verschlusslaschen werden mit einer Verschlusslasche von oben an der Unterseite fixiert.

Die Höhe von 40mm erlaubt es, Dampfloks, Dieselloks und Wagen mit (eingeklebtem) Gleis in die Schachtel zu schieben. Bei E-Loks muss der Panto abgesenkt oder entsprechender Höhe fixiert werden. Bei der Nutzung auf elektrifizierten Strecken ohne Oberleitungsbetrieb werden die Pantos entsprechend präpariert sein.
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Insgesamt finde ich die Klarsichtschachteln hervorragend, zumal ich keine Oberleitung habe. Sie können als Staubschutz im Schattenbahnhof dienen, aber auch zum Transport von Zügen zu MoBa-Treffs oder zur Ausstellung in einem entsprechenden Regal im Wohnzimmer. Sie fühlen sich aufgrund ihrer Stabilität hochwertig an. Wer Züge mit dem Fahrrad über Feldwege transportieren will, sollte sich TrainSafes anschaffen, aber auch nicht über die entsprechenden Preise staunen...

Nun zu dem, was mich die letzten Wochen schwer beschäftigt hat:
1. wie können Modellbahner die Klarschichtschachteln nutzen, die die Pantos nicht ausreichend abgesenkt haben, aber nicht im Oberleitungsbetrieb fahren?
2. Wie können Modellbahner die Klarschichtschachteln im Schattenbahnhof nutzen, die mit Oberleitungsbetrieb fahren?

Zu 1.: Im Schiebezugbetrieb ist dies kein Problem, wenn die Verschlusslasche am Ende schräg nach oben gebogen wird. Der Panto wird von der Lasche "eingefangen" und schleift dann an der Oberseite der Schachtel. Wenn man die Einleger auf die Oberseite der Klarschichtschachtel einklebt, dürfte auch der Übergang vom Mittelstück zum Endstück kein Problem sein. Allerdings sollte der Einleger etwas länger als 2000mm sein, um den Panto bei der Einfahrt "einfangen" zu können. Man kann den Einleger natürlich auch etwas versetzt einkleben, dann wäre die Schachtel allerdings nur in einer Richtung sicher befahrbar, weil sich in der Gegenrichtung der Panto an dem eingeklebten Panto verfangen könnte.

Zu 2.: Hierzu braucht man natürlich einen Fahrdraht, und darüber habe ich lange nachgedacht. Mir viel dann eine Rolle Universal-Schweißdraht (zum Schweißen mit Schutzgas, 0,8mm, Kilopreis ca. 10-15 €) in die Hand, die ich mir irgendwann mal gekauft hatte. Dieser Draht ist auch noch verkupfert und sehr stabil.

Um diesen Draht als Fahrdraht zu nutzen, musste ich ihn von der Rolle mit ca. 15 cm Durchmesser erst einmal gerade bekommen. Ich habe ihn um einen kräftigen Wandhaken gewickelt, das andere Ende um einen großen Schraubenschlüssel gebunden und kräftig und ruckartig gezogen. Das funktionierte leidlich, ganz gerade habe ich ihn nicht bekommen. Dann habe ich einen Tropfen Sekundenkleber auf den Einleger gegeben und diesen auf dem Einleger mit einem Zahnstocker dünn verstrichen, damit der Schweißdraht nur auf einer Seite mit dem Sekundenkleber in Kontakt kommt. Der Kunststoff wird nicht angegriffen. Den Schweißdraht habe ich außerhalb der Klebestelle mit Leimzwingen am Einleger fixiert.

Nach (sehr!) kurzer Zeit klebt der Schweißdraht bombenfest! Somit ließe sich der Schweißdraht mit entsprechenden Klebepunkten auf dem Einleger sicher mittig fixieren und mit dem Einleger in der Klarsichtschachtel verkleben (habe ich nicht ausprobiert). Die überstehenden Drahtenden können dann mit der Oberleitung verbunden werden. Kleiner Schönheitsfehler: Der Sekundenkleber wird nach dem Trocknen stellenweise weiß. Aber im Schattenbahnhof dürfte dies kein Problem sein...
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Zu Testzwecken habe ich den Schweißdraht ohne Verklebung durch die Schachtel auf 1600mm Länge eingezogen und an einem Ende umgebogen, am anderen Ende mit einer Leimzwinge fixiert und eine Schiene und den Schweißdraht an einen Trafo angeschlossen. Am gegenüberliegenden Ende der Stromversorgung des "Fahrdrahts" habe ich Schienen verlegt und die E-Lok einfahren lassen: Läuft!
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Somit habe ich beide Probleme gelöst: Entsprechend der obigen Anleitungen kann mit wenig Aufwand Loks mit ausgefahrenem Panto fahren lassen, mit etwas mehr Arbeit sogar im Oberleitungsbetrieb.

Somit wird die Schachtel wirklich allen Anforderungen von Modellbahnern gerecht. Oder habe ich eine Anwendung übersehen?

Viele Grüße

Yves

Edit: Fotos sind jetzt eingefügt

Die von Yves N. zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Schönen Dank auch,

ich wollte eigentlich schon längst im Bett sein und musste mir nun den ganzen Thread reinziehen. (Das war Ironie. Ich starte von vorn: )

Wow, wow, wow,

ich bin immer begeisterungsfähig für neue, kreative Ideen. Die Lösung ist genial, weil einfach (ich will dabei keinesfalls den Weg zum Ziel schmälern und die Gedanken und Energie, die hineingeflossen sind). Sie scheint preiswert. Sie ist universell anwendbar. Sie entstand durch enge Zusammenarbeit von Tüftler (Yves), Händler und Hersteller, natürlich ebensowenig zu vergessen der Diskussion hier im Forum. Einen riesen Dank an alle Beteiligte! Ich bin bisher mit Kabelkanälen befasst, eventuell steige ich um ("eventuell", weil ich eben auch mit einem Zuglift liebäugele). Aber je nach Preis wäre das eben auch etwas für die Aufbewahrung der Züge, die noch keinen Kabelkanal bekommen haben ...

Noch ein Gedanke, Yves. Du hattest ja schon jede Menge Ausgaben. Schreibe doch im Anschluss einen Artikel für das N-Bahn-Magazin. Zum einen erweiterst du den Kundenkreis, zum anderen könnten Hersteller/Händler ggf. noch eine passende Anzeige schalten, zum dritten bekommst du mit dem Honorar noch eine nicht ganz kleine Entschädigung.

Viele Grüße
Frank

Edit: Ach ja, es ergibt sich hier noch ein Vorteil von N gegenüber H0: Die Kollegen dürften Probleme haben, in ihren Maßen soetwas zu bekommen (vor allem wegen der Länge). Wieder ein Tor für N
Hallo Yves,

den Schweißdraht gibt es auch absolut gerade, z.B. 1m lang, Durchmesser 1mm, kg-weise im Internet für wenig Geld. Sommerfeld verwendet ihn auch für die Oberleitungen.

Viele Grüße
Nimmersatt
Hallo Yves,

vielen Dank, dass Du das noch weiter verfolgst!

Mit dem angegebenen Innenmaß von 25 mm habe ich mit 26mm Außenmaß gerechnet (bißchen Luft dazwischen ) und komme so auf maximal 33 "Schachteln" in zwei Ebenen je Schattenbahnhof -- mehr als gedacht! Dabei bleibt die ganze Apparatur sogar noch unter 60cm Breite...
Mit 40mm Innenhöhe bin ich auch sehr zufrieden , da ich ja kein Gleis einbauen will, habe ich die gesamte Höhe zur Verfügung Und die Mittenführung lässt sich auf dem herausnehmbaren Teil auch gut einbauen.

Jetzt bin ich auf den Preis gespannt Sowohl je Stück, als auch, falls geplant, bei Mengenrabat (wenn ich mich nicht verrechnet habe, wären es bei mir 70 Stück incl. mit Reserve)

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,

deine in #3 und #13 beschriebene Variante ohne Gleis finde ich dabei wesentlich interessanter, da ein leichtes Entgleisen von Wagen beim Anheben/Transport der Schachtel verhindert wird bzw. sich Züge wie bei einer Aufgleishilfe quasi selbst aufgleisen. Dazu benötigt man aber, wie ich verstanden habe, noch einen schmäleren Plastikstreifen als Mittelstreifen.
Schachteln in der Schauvitrine mit Gleisen mögen zwar schön aussehen, aber bei versehentlichem Anstoßen an die leichte Schachtel sieht ein entgleister Zug dafür umso unschöner aus und läßt sich durch die holprigen Schwellen nicht unbedingt einfach wieder aus der Schachtel nehmen, schon gar nicht fahren.

Viele Grüße
Martin
Hallo,

ich habe in #85 die Bilder eingefügt und hatte schon Antworten auf alle weiteren Posts geschrieben, aber dann leider die falsche Taste gedrückt - ok, dann schreibe ich das morgen noch einmal. Aber die Bilder sind da und vielen Dank vorab für die Kommentare!

Viele Grüße

Yves
Hallo,

nunmehr zu den vorausgegangenen Posts:

Zitat - Antwort-Nr.: 86 | Name: Frank

Sie entstand durch enge Zusammenarbeit von Tüftler (Yves), Händler und Hersteller, natürlich ebensowenig zu vergessen der Diskussion hier im Forum.


Ja, da gebe ich dir vollkommen recht. Wesentliche Anregungen - auch die Grundidee - stammen hier aus dem Forum. Vielen Dank dafür!

Zitat - Antwort-Nr.: 86 | Name: Frank

Du hattest ja schon jede Menge Ausgaben.


Nein, wenn man von etwas Schweißdraht und einem Tropfen Sekundenkleber absieht. Marco Reck hat mir die Muster kostenlos zugeschickt. Er wird auch dem Produzenten die Werkzeuge abkaufen und für die Produktionsauflage in Vorleistung treten. Die Werkzeugkosten werden dann auf die Schachteln umgelegt. Deshalb bestimmt auch die Höhe der Auflage den Stückpreis.

Zitat - Antwort-Nr.: 86 | Name: Frank

Schreibe doch im Anschluss einen Artikel für das N-Bahn-Magazin.


Die Idee gefällt mir, schließlich brauche ich die bisherigen Beschreibungen mehr oder weniger nur zusammenzufassen und die Qualität der Bilder zu steigern. Mir geht es aber nicht um das Geld, sondern darum, die intensive Beschäftigung mit der Problemlösung auch mit dem Erfolg zu krönen, dass es wirklich was gebracht hat und die Käufer mit dem Produkt so zufrieden sind, wie ich es bin.

Zitat - Antwort-Nr.: 87 | Name: Nimmersatt

den Schweißdraht gibt es auch absolut gerade, z.B. 1m lang, Durchmesser 1mm


Ich habe ihn in Stangenform bislang nur mit 1,5mm Stärke gesehen. 1mm wäre sicherlich gut, dann kann man zwei Stäbe zusammenlöten und glattschleifen, um den Draht einzukleben. Dann fehlt allerdings noch der Übergang zur vorhandenen Oberleitung. Vielleicht ist da der praktisch endlose Draht von der Rolle doch praktischer. Aber damit müssen sich dann die Oberleitungsbauer auseinandersetzen...

Zitat - Antwort-Nr.: 88 | Name: Michael

Mit dem angegebenen Innenmaß von 25 mm habe ich mit 26mm Außenmaß gerechnet (bißchen Luft dazwischen  ) und komme so auf maximal 33 "Schachteln" in zwei Ebenen je Schattenbahnhof -- mehr als gedacht! Dabei bleibt die ganze Apparatur sogar noch unter 60cm Breite...


Sorry Michael, deine Rechnung kann ich nicht nachvollziehen: Sind 33 x 26mm nicht 858mm, je SBf-Ebene also 416mm/442mm? Aber egal, wichtig ist, dass sich mit 26mm Schachtelbreite alle gängigen Gleisabstände darstellen lassen. So kann jeder seinen SBf auch nachträglich mit den Schachteln ausstatten - wenn er denn noch entsprechend an den SBf rankommt.

Zitat - Antwort-Nr.: 88 | Name: Michael

Jetzt bin ich auf den Preis gespannt  Sowohl je Stück, als auch, falls geplant, bei Mengenrabat (wenn ich mich nicht verrechnet habe, wären es bei mir 70 Stück incl. mit Reserve)


Ja, ich auch. Sobald ich Näheres weiß, werde ich es weitergeben. Ob es Mengenrabatt geben wird, kann ich nicht sagen.

Zitat - Antwort-Nr.: 89 | Name: Martin

deine in #3 und #13 beschriebene Variante ohne Gleis finde ich dabei wesentlich interessanter, da ein leichtes Entgleisen von Wagen beim Anheben/Transport der Schachtel verhindert wird


Die Idee hat durchaus was, ist aber natürlich nicht mal eben so "hingeferkelt". Ich persönlich tendiere zu Gleisen, aber ich will meine Züge auch nicht zu MoBa-Treffen schleppen. Das mit den schmäleren Mittelstreifen habe ich nicht verstanden. Ich glaube, Michael will die Führungen auf die Einleger kleben, ohne weiteren Mittelstreifen. Aber das kann Michael wohl besser erklären.

Viele Grüße

Yves
Hallo,

da bin ich wohl noch Erklärungen schuldig...

Fangen wir erst mal mit den "33 Schachteln" an:
Ich plane einen "mechanischen Schattenbahnhof (ohne Weichen)" in dem diese "Schachteln" am Zu-/Abfahrtsgleis automatisch ausgetauscht werden. Deshalb liegen die "Schachteln" in zwei Ebenen vor, oben 16 und unten 17 (ein 18. Platz unten muß freigehalten werden). Platzbedarf also 26mm x 18 = 468mm. Dazu kommen noch auf jeder Seite etwa 50mm für "Technik und Rahmen" und auf einer Seite noch 30mm für ein Rückführungsgleis, ==> 598mm
Wenn es soweit ist, werde ich dieses "Machwerk" bestimmt vorstellen...

Dann noch zum "Schienenersatz":
Die Idee ist nicht von mir, die hat maNNikla nach vielen Versuchen in seinen Kabelschacht-Zug-Transportbehältern erfolgreich eingesetzt. Am besten wird´s wohl durch die Skizze erklärt, wie das aufgebaut ist.
Für das Klebeband ist zu beachten, dass die Aluschicht nicht mit einer Kunststofffolie bedeckt ist und deshalb nicht leiten kann -- muss man testen, steht nicht auf der Verpackung...
Ein Zug rollt auf den Spurkränzen, der Druck ist dabei so groß, dass ein guter Kontakt vorhanden ist; habe ich selbst schon mit einem Probestück ausprobiert, das funktioniert auch nach längeren Pausen noch ganz gut.

Und jetzt warte ich gespannt auf "die Schachtel" und ihren Preis

Viele Grüße
Michael



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Hi Michael,

wie willst Du dieses Konstrukt des "Schienenersatzes" in die Schachteln reinbekommen?

Herby
Hallo Herby,

ganz einfach mit dem Einleger -- die beiden 1m langen Stücke in passender Länge zusammenkleben/zuschneiden, dann das Isolierstück samt seitlicher Klebebänder aufkleben und alles zusammen einschieben
Siehe auch
Zitat - Antwort-Nr.: 85 | Name: Yves N.

Beigefügt sind zwei flexible Einleger à 1000mm, die mit Tesafilm verbunden und zum Beispiel mit Schienen beklebt werden können. Damit lassen sich die Schienen problemlos einfügen.


Also "bequem am Küchentisch" konfektionierbar.

Viele Grüße
Michael
Hallo Yves,

ich möchte mich noch mal für Deine Arbeit bedanken.
Ich glaube, dass sich da einige dafür interessieren.
Hoffentlich kann man da bald bestellen.
Ich bin schon am Tüfteln, wie ich die Verbindung zwischen Schachtel und Anlagengleis realisiere.

Gruß Thomas
Hallo Yves,
vielen Dank für das Update. Ich wollte keinesfalls Drängeln Ich saß nur vor meinen Transportkisten mit der Frage ob ich noch eine mache oder lieber die Garnituren bei Bedarf tausche. Da kam mir der Gedanke zu den Schachteln...
So wie du es jetzt beschreibst klingt das ganz gut und ich werde weiter geduldig warten. OL Betrieb brauche ich nicht, das ist ok so wie es ist.
Danke und viele Grüße, Pierre
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 95 | Name: Thomas

Ich bin schon am Tüfteln, wie ich die Verbindung zwischen Schachtel und Anlagengleis realisiere.


Ich glaube, dafür werden sich noch mehr Leute interessieren. Bauberichte sind hier sicher gerne gesehen.

Zitat - Antwort-Nr.: 96 | Name: Pierre

Ich wollte keinesfalls Drängeln


Kein Problem, ich war mit meiner Idee eh auf der Zielgeraden. Und das Interesse ist ja nach wie vor ungebrochen groß. Und immer wieder kommen neue hinzu!

Viele Grüße

Yves
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich glaube, dafür werden sich noch mehr Leute interessieren. Bauberichte sind hier sicher gerne gesehen.



Die Tendenz geht zu stromführenden Klammern und oder einem Adapterstück.
😉

Gruß Thomas
Hallo,

für die Kontaktierung, die bei mir vollautomatisch funktionieren muss, habe ich mir überlegt, dass beide Alu-Klebebandstreifen um die Kante herum auf die Unterseite geführt werden müssen. Der Kontakt wird wohl am besten durch kleine Metallrollen an Federn hergestellt. Rollen deshalb, weil die "Zug-Schachtel" (mir gefällt der Begriff ) von der Seite in Position geschoben wird -- so möchte ich eine Abnutzung durch Schleifer vermeiden. Wenn diese Kontaktflächen samt Rollenabnehmern an beiden Enden angebracht sind, sollte eine ausreichende Kontaktsicherheit gegeben sein -- hoffe ich

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,
bedenke bitte, dass Rollen dazu neigen den Schmutz festzuwalzen Lieber schleifen. Muss ja nicht mit großem Druck sein.
Viele Grüße, Pierre


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