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THEMA: eBay Fleischmann N 1:160 7033 Tenderlok BR 91 Top in OVP

THEMA: eBay Fleischmann N 1:160 7033 Tenderlok BR 91 Top in OVP
Startbeitrag
cg - 05.07.20 19:27
Hallo Modellbahnfreunde,
habe diese Lok bei eBay gekauft -- Fleischmann N 1:160 7033 Tenderlok BR 91 Top in OVP --Zustand Getestet und in Ordnung TOP in Originalverpackung.
hat einige Tage gedauert aber kam an.
Also ausgepackt, -optisch guter Zustand- und aufs Testgleis gesetzt.
Dabei rutsche schon das Fahrgestell hinten aus der Rastung und lässt sich auch nicht mit leichter Gewalt einrasten.
Stromaufname bei 12V=ca. 850mA ! Leichter elektrischer Geruch.
Hat jemand Erfahrungen mit diesem Modell?
So fehlt vorn z.B. eine Typenbezeichnung.(neues Gehäuse?) Die Stromaufname sollte etwa 200mA nicht überschreiten.
Den Verkäufer darauf angesprochen: Hat mein Bruder getestet, hat einwandfrei gelaufen. Strom haben wir nicht gemessen.
MfG
Günter

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Hallo Günther,

hast du die OVP mit dem Einleger mit dabei, da ist beschrieben wie sich das Modell öffnen läßt.
Das Gehäuse ist tatsächlich hinten geklipst.
Öffnen: mit schmaler Schraubendreherklingen zwischen rahmen und Gehäuse aufhebeln, dann erst hinten abnehmen und dann vorne ausrasten.
Schließen: vorne einsetzen und hinten zu drücken - sind die Rastnasen vorhanden? Ausgeleiert kann eigentlich nichts sein. Vielleicht  sitzt das Gehäuse auch vorne nicht richtig. Lange her das ich meine (7030) auf hatte. Kann sein das es etwas tricky ist du wieder zu schließen.

Strom ist zu hoch, und Geruch dazu - damit läuft das teil natürlich vor dem Verkauf.

Da sollte ein Motorreinigung und Kohlen ausglühen helfen. Empfiehlt sich bei Gebrauchtware eigentlich immer.

Wo fehlt die Typenbezeichnung?
Hier gibt es Vergleichsbilder
https://www.spurweite-n.de/ncontent/ndb/ndb-artdetails.asp?ID=453057430

Stell doch auch mal Bilder vom Innenleben ein.

Gruß Detlef
Hallo,

... oder Du bemühst den ebay-Käuferschutz. Der Verkäufer hat behauptet, die Ware sei in einem einwandfreien Zustand. Er hat das aber nach eigener Aussage überhaupt nicht geprüft, sondern sich (angeblich) auf Aussagen Dritter verlassen.

Grüße
Zwengelmann
Hallo !

Das Gehäuse sollte hier einrasten. ( Bild )

Gruß : Werner S.

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Hallo Günther,
hatte auch mal  eine BR 91 bei Ebay gekauft. Da war ein Magnet vom Motor lose. Vielleicht ist das bei dir ja auch so. Läuft dann natürlich schwer und könnte auch so den hohen Strom erklären.

Den Magnet könnte ich mit Sekundenkleber wieder befestigen, hält bis heute.

Gruß Roland
hallo, habe noch Bilder vom Laufwerk und innenleben zugefügt.
Nochmals Strom gemesse- sehr träge mit 1,1 A
günter
Krokodilklemmen an den Motor und rein in SR24... 5 Minuten ohne Spannung und dann langsam den Trafo aufdrehen, wirkt Wunder

Grüße Holger
Hallo Günter,

den Zustand des Kollektors kann man so leider nicht sehen.
wie schon in @1 geschrieben, Motor raus und reinigen - das wie, da streiten sich die Geleerten.
Der Motor ist von hinten an der Halterung mit 2 Schrauben angeschraubt.

Und ist der Motor draußen, kannst du auch schauen wie die Achsen sich drehen, gut möglich das da auch altes Fett / Öl verharzt ist. Da sollten sich ganz leicht drehen und seitlich bewegen lassen.

Wenn die gut läuft kümmern wir uns um das Gehäuse aufsetzen das es fest ist.

Gruß Detlef
Hallo Günter
Wenn sich das Gehäuse nicht wie in #3 beschrieben in die Haltenasen einklipsen lässt ,  kann nur irgend etwas das Gehäuse blockieren. das kann auch passieren wenn es vorn nicht richtig sitzt. Ansonsten macht doch die Lok ohne Gehäuse einen sauberen Eindruck. Überfettung müsste man in diesem Zustand erkennnen müssen, ich sehe aber nichts, im Gegenteil, die Schnecke sieht sehr trocken aus.
Gruß elber
Hallo Günter,

hast Du schon mal das Inlet (=das weiße Teil, wo die Lok drin liegt) bei der Verpackung heraus genommen?
Da ist eine Beschreibung hervor, mit Hinweisen zum Ölen der Lok und Birnchen-Wechsel.
Auch hier kannst Du sehen, wie die Lok geöffnet wird (und wieder zusammen gesetzt wird).

Beste Grüße
Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: cg

Zustand Getestet und in Ordnung TOP


"Zustand" getestet kann alles sein, heißt noch lange nicht "Funktion" getestet. Und top Zustand sieht anders aus (Farbe am Rahmen ab, versüffte Bodenplatte, Gehäuse sitzt nicht.

Ich finde, dass der Verkäufer vorsätzlich unwahre Angaben gemacht hat, zurück mit der Lok und Geld auf Kosten des Verkäufers und das Geld gleich über PayPal zurückholen.

Ich würde nichts an der Lok machen, sonst unterstellt der Verkäufer noch, dass man selbst dran rumgefummelt hat, wie ich diese Verkäufer liebe...

Darf man fragen, was der Schrotthaufen gekostet hat?

Gruß Andreas

Hallo Günter,
bei der Stromaufnahme gibts nicht viel, was da sein kann. Da ist entweder der Motor hinüber (oder extrem versifft mit Kohlenschmier) oder das Getriebe ist fest. Oder beides.

Wenn du die Lok behalten willst, dann würde ich zuerst den Motor ausbauen und reinigen:
https://www.1001-digital.de/pages/basteln-bauen...n/motorreinigung.php
Teste ihn vor und nach der Reinigung mal analog und miss dabei den Strom. Sollte die Stromaufnahme nicht drastisch besser werden (im Leerlauf sollte der Motor nicht viel mehr als ~ 100 mA ziehen), dann muss ein neuer her.

Wenn der Motor ausgebaut ist, bewege mal die Räder. Ist alles leichtgängig? Wenn die nicht völlig leicht laufen, sondern eher wie durch zähen Honig (oder gar nicht), dann ist das Getriebe wahrscheinlich verharzt. Dann sollte das Chassis so weit wie möglich zerlegt werden, möglichst so weit, dass du nur noch Fahrgestell mit Rädern und Zahnrädern dran hast. Das legst du in SR24 ein und nimmst es gelegentlich raus, um die Räder zu bewegen. Nach ein paar Stunden sollte sich das verharzte Öl aufgelöst haben. Stell das Fahrgestell dann zum Trocknen an die frische Luft.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Günther,
Wenn ich mir das Fahrwerk , besonders die Radlaufflächen so anschaue,hat die Lok schon einiges gelaufen. Und die Variante ist ja auch schon älter.
Die 91 verliert im Alter ziemlich viel Fahrkultur. Die Rastung des Gehäuses ist meist schon nach dem ersten Öffnen ausgeleiert. Man sieht dann auch,dass das Gehäuse an der Pufferbohle nach aussen gewölbt ist.
Wenn Du noch etwas raushohlen willst,würde ich auch eine umfassende Reinigung incl. Motor empfehlen.
Die Artikelbeschreibung vom Verkäufer  ist wirklich sehr optimistisch .
MfG Torsten
Hallo und danke an alle für die guten Tipps.
an Andreas- 37,10 € plus 5 € Porto habe ich bezahlt.
Wenn ich mal zusammenfasse ist das Oberteil vermutlich ein Ersatzgehäuse da die "Kennzeichen" 91 xxxx vorn und hinten fehlen. Die Stromaufnahme ist extrem hoch, dementsprechend schleicht die Lok. Die Windungen am Anker sehen gut aus -keine Verfärbungen, könnte also verharzt sein.
- wie Carsten schrieb ggf. ein Kandidat für Glockenankermotor--Ist der für diesen Typ lieferbar?
Das Gehäuse ist, wie Thorsten richtig gesehen hat, aufgewölbt und kann nicht einrasten da etwa 1,5 mm an Höhe fehlt.
Aussage vom Verkäufer dazu: habe die Lok mehrfach fotographiert, ist bei mir nicht aufgetreten.
Was mir besonders aufstößt ist die Aussage: schicken Sie die zurück, ich werde prüfen ob das berechtigt bzw. meine Lok ist. Geld werde ich dann überweisen. Auf mein Schreiben den Gesamtbetrag zuzüglich Rücksendeporto zu überweisen ist bislang nichts geschehen. Solange das nicht geklärt ist werde ich erst einmal abwarten und euch dann informieren.
Gruß
Günter
Hallo Günter,

wenn ich der Verkäufer wäre, würde ich genauso reagieren.

Weißt du eigentlich was du gekauft hast? Oder wie kommst du zu der Annahme, dass

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

da die "Kennzeichen" 91 xxxx vorn und hinten fehlen



die Kennzeichen sind die Lokschilder, die die DRG bei der Umzeichnung in den 20er Jahren angebracht hat, ähmmm, deine Lok ist Epoche I, da hat Fleischmann das Gehäuse der 91 genommen und es preußisch lackiert, dummerweise stehen die Nummernschilder formtechnisch hervor und sind so nicht bedruckt und überflüssig.

Gehäuse erst hinten aufsetzen und dann nach vorn schieben usw. Ich sehe da keine Verformung am Gehäuse. Schau mal ob du das Blech über dem Motor ab machen kannst und dann versuchst das Gehäuse passend drauf zu bekommen.

Glockenankermotor von Carsten (0816 mit einer Welle) und den Fleischmann Adapter Typ 1 sollte passen. Alternativ kannst du dir natürlich auch einen Ersatzmotor besorgen, sowas wir hier im Forum immer mal angeboten weil der eine oder andere seine Loki umbaut und den Motor in den Kleinazeigen anbietet. Ich hätte auch mindestens einen da, den ich dir auf deine Lok anpassen könnte. Den Bildern nach müsste es der große Dreipoler sein.

Grüße Torsten


Hallo !

Es ist doch so einfach,etwas über die 7033 herauszufinden :

https://www.spurweite-n.de/ncontent/ndb/ndb-art...how=0&MaxCount=9

Laut Text im Katalog ." Modell der 1´C n2-Lokalbahn-Mehrzzweck-Tenderlok  diverser Neben- und
Weksbahnen"
Fleischmann hat auf Grundlage der 91er  eine Phantasie-Lok ins Programm genommen.

Gruß : Werner S.
Hallo,

an der Lok ist ja nichts Kompliziertes dran:
Den Motor kann man reinigen, wenn keine Wicklung verschmort ist oder sich ein Anschlußdraht abgelötet hat, ist der Motor unverwüstlich.

Also nach allen Regeln der Kunst reinigen und auch das Fahrgestell untersuchen. Beim Einsetzen des Motors dann darauf achten, daß die Schnecke nicht zu tief in das Schneckenzahnrad eingreift und bremst.

Grüße Michael Peters
Hallo Günter

auf dem 4.Bild sieht so aus als wäre der Motor schief draufgesetzt.

Viel Erfolg aber wende dich an Ebay
Frank
Hallo Günter,

hast du denn wie schon mehrfach empfohlen das Laufwerk ohne Motor auf  absolute leichtgängigkeit
geprüft (mit dem Finger an den Antriebsrädern drehen).Welche Stromaufnahme hat der Motor im aus-
gebauten Zustand? Läßt sich der Motor absolut leicht von Hand drehen? Hast überhaubt eine gründliche Motorreinigung durchgeführt,und sind Motorkohlen und Federn noch in gutem Zustand?
Fragen über Fragen. Der Preis ist für diese bespielte Lok in Ordnung,meiner Meinung kein"Schrott-
haufen".

mf Gruß
Werner V.
Hallo zusammen,

ich habe jetzt auch diese Lok und will sie warten. Sie fährt nur ruckelig, die Stromabnahme müsste in Ordnung sein.

Ich will den Motor durchchecken.

Beim Öffnen klappt es vorne nicht. Hinten habe ich ausgerastet und kann das Gehäuse bewegen. Vorne ist es noch fest und ich bekommen nicht ab.

Was muss ich vorne tun, in welche Richtung bewegen?
Beherzt nach oben ziehen? Auf dem Waschzettel geht es nur um hinten.

Vielen Dank.

Andi

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Hallo Günter,
das ist der klassische Fall bei FLM Loks, Motor und Kohlen sind total verölt und das Getriebe und Fahrwerk sind vom langen liegen verharzt und sehr schwergängig.
Hier hilft nur alles Reinigen mit SR24 und den Motor ausbauen und ebenfalls reinigen. Oder, so habe ich es vor kurzem gemacht, den Motor gegen einen GAM tauschen. Ich habe dazu in einem anderen Thread ein Post. Da es hier gut passt noch einmal :
Eine FLM BR 91 umgerüstet mit dem kleinen FLM Adapter Typ 2. Auf die eine Seite kam der Decoder und auf die andere ein Zusatzgewicht, das die 91‘er gut gebrauchen kann. Vorne zur Schnecke hin ist eine kleine Anpassung notwendig, entweder am Adapter oder am Chassis der Lok, sonst greift die Schnecke nicht tief genug in das Antriebszahnrad. Den Adapter und den Motor in den Adapter klebe ich nicht mit Sekundenkleber, sondern mit Pattex 100%, das ist ein transparenter PU Kleber der zähelastisch bleibt und meiner Meinung nach perfekt dafür geeignet ist. Außerdem kann man noch ein bisschen nach korrigieren, was ja mit Sekundenkleber nicht möglich ist. Die Laufeigenschaften sind jetzt einfach super.
Viele Grüße
Matthias

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Hallo Andi,
das Gehäuse hinten ausklipsen, sehr vorsichtig da der kleine Steg zwischen den Öffnungen schnell bricht.
Dann noch oben ziehen und leicht nach vorne schieben, da sind auch zwei Rastnasen. Hier hakelt es ein bisschen da dort die Glühlampe sitzt.
Viele Grüße
Matthias
Hallo Matthias,

danke für die Info. Inzwischen hatte ich es sogar so hinbekommen. Irgendwie etwas mehr Kraft aufgewendet.

Der Motor scheint ganz ok. Ausgebaut dreht er problemlos und nimmt 100-110 mA Strom auf.

Dafür drehen sich die Räder sehr schwergängig. Wenn man schiebt, gar nicht. Bei viel Druck von oben drehen sie sich.
Das Fahrwerk steht jetzt in einer kleinen Wanne mit Waschbenzin.

Schöne Grüße

Andi
Hallo Andi,
von Waschbenzin würde ich Abstand nehmen, besser ist SR24 und ein weicher Pinsel und damit das Fahrwerk "waschen". Wenn die Reinigung erfolgreich war, sollte beim schieben ohne Druck von oben auf einem Gleis, sich alles einwandfrei bewegen. Sonst noch einmal reinigen. Nach dem reinigen an die Zahnräder je einen kleinen Tropfen Öl. Dann sollte es wieder gut laufen.

Gruß Matthias
Hallo Andi,

und mit SR24 solltest du auch aufpassen das die Lichtleiter damit keine Kontakt bekommen.

Mit einer Spritze mit Kanüle Isopropanol an die Achsen geben das das auch in die Bohrung kriechen kann, mehr mal einige wenige Tropfen und einwirken kann. Und so oft wiederholen bis der Schmodder ausgewaschen ist und die Achsen sich wieder leicht verschieben und drehen lassen.
ebenso die Zahnräder beträufeln.
Ist alle sauber, ein wenig Teflonöl auch die Achsen geben und die Zahnräder minimal fetten.

Gruß Detlef  
Hallo Andi und Detlef,
Isopropanol löst die Farbe der Modelle an, hier also auch aufpassen!
Fett sollte nur bei Messing Getrieben zum Einsatz kommen, nicht bei Kombinationen mit Kunststoff/Metall Getrieben.
Das ist meine Meinung und Erfahrung.
Was zur Anwendung kommt, bleibt selbstverständlich jedem selber überlassen.

Gruß Matthias
Moin zusammen!

Ich habe es jetzt so verstanden:

Für die GFN BR 91 passt der FLM Adapter Typ 2 von 1001-Digital. Als Motor ist der 0116 mit einem Wellenende vorgesehen. Für die Schnecke brauche ich das Adapterröhrchen.

Meine Frage: Reicht das 10 mm Röhrchen oder muss das Röhrchen länger sein?

Über hilfreiche Antworten freut sich

Christian
Hallo Christian,
ja der FLM Adapter Typ 2 ist richtig, Motor 0716 S mit einer Welle. Als Wellen Adapter brauchst Du den langen 30mm Adapter, weil die Welle vom original Motor 14mm lang ist.
Die beiden Adapter bekommst Du bei 1001 Digital.
Den Motor 0716S mit einer Welle bei micromotor. eu. h3d-art ist der Shop bei ebay von micromotor.
Viel Erfolg bei dem Umbau.
Gruß Matthias
Hallo zusammen,

ich möchte berichten, wie es bei meiner BR 91 weiterging und um weiteren Rat fragen.

Ich habe den Motor ausgebaut und das Fahrwerk inkl. Platine und Gestänge sehr lange in SR 24 gebadet und im Ultraschallbad gereinigt.(Das Waschbenzinbad habe ich nach euren Hinweisen beendet und die Lok danach trocknen lassen.)

Die Platine habe ich drangelassen, da sie wohl irgendwie mit den Zylindern und einem Teil des Gestänges verbunden ist. Ich fürchte, dass ich das nicht unfallfrei auseinander und erst recht nicht mehr zusammen bekomme. Trotz dass es wohl eher eine einfache Ausführung ist.

Die Restlok lässt sich mit leichtem (!) Druck. Ohne Druck bewegen sich die Räder beim Schieben nicht. Ich vermute, das kommt von den Schleifern.

Der Motor dreht ausgebaut in meinen Augen einwandfrei, bei 9V mit rd 100mA.
Ich habe eine Kohle ausgebaut. Bei deren Ausglühen ist nichts verdampft. Da ich sie angefasst habe weiß ich, dass sie heiß war. Kollektor und Kohlenschacht waren bei einer eher groben Reinigung nicht besonders dreckig (Taschentuch blieb ziemlich sauber). Das ausbauen des zweiten Kohlenschachtes habe ich dann gelassen, ging irgendwie schwer.

Dann den Motor wieder eingebaut, etwas geschmiert (Achslager) und ohne Gehäuse fahren gelassen., 15 Minuten eingefahren in verschiedenen Tempi.  200mA bei Vollgas.

Durchpiepsen von den Rädern (allen) zu Motor (Kohlenhalter) erfolgreich.

Rückwärts schnarrt sie ziemlich. Könnte ich mit leben.

Sie bleibt bei höherem Tempo nicht mehr stehen, fährt aber eher ruppig. Bei Langsamfahrt (hier aber gar nicht so langsam) bleibt sie auf Weichen (mit leitendem Herzstück) oft stehen.

Wenn sie steht, fährt sie oft nicht mehr an. Meistens geht dann auch kein Licht an, in seltenen Fällen schon (sie fährt aber nicht)
Ganz leichtes anstupsen setzt sie in Bewegung.

Die Gleise sind nicht super sauber. Aber alle anderen Loks (u.a. Dreiachser V60) fahren an den Stellen problemlos. Extrem penible Reinigung der Gleise hilft, aber wie gesagt, andere Loks hatten da keine Probleme. ATF habe ich verwendet.

Ich denke, irgendwas ist mit der Stromabnahme. Aber was? Hat jemand eine Idee?
Würde es bei dem Fehlerbild trotzdem Sinn machen, den Motor nochmal besser zu reinigen?

Oder ist das bei der Lok einfach so?

Schöne Grüße.

Andi

P.S.: Ich lese Eure Tipps. Es kann aber sein, dass ich erst morgen oder übermorgen zum weiter machen komme.
Grüß euch
Ich bin der Meinung, dass das Fahrgestell mit den Rädern auf den Testgleis nur durch schieben sich die Räder drehen müssen. tun sie das nicht, muß eine erneute Reinigung erfolgen. Gerade die Flm Loks sind dafür bekannt das die Achsen durch altes Fett so fest werden das sie sich nicht mehr bewegen lassen. Ich hatte unlängst eine  bei der ich ein Rad abnehmen und die Achse anschließend auspressen mußte. Das Fett auf der Achse war wie Klebstoff. Logisch das sich da nichts mehr bewegt. Ich zeig euch ein Bild mit so einer verklebten Achse. Die Bohrungen der Achse habe ich mit einem passenden Bohrer frei gemacht.
Gruß elber

Die von berndt* zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Elmar #29,

was da bei Fleischmann-Loks`s verharzt ist deren Fleischmann-Öl.Hatte ich selbst schon mehrmals.

mf Gruß
Werner V.
Hallo Andi,

lassen sich die Achsen leichtgängig seitlich bewegen?

In @24 hatte ich geschrieben wie du die wieder flott bekommst.

Gestänge abnehmen und Achsen ausbauen geht auch, aber der Zusammenbau ist etwas komplexer, aber sollte bei der Lok noch relativ einfach gehen.

Gruß Detlef
Hallo zusammen,

ich habe so eine "eingefrorene" Lok auch schon hinter mir und sie damals ohne große Demontagen retten können: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1187747&start=1#aw3
Es geht also mit Einweichen, aber man braucht halt eventuell ziemlich Geduld  und Fingerspitzengefühl.

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
Hallo,

danke für Eure Tipps.

Die Achsen lassen sich problemlos seitlich bewegen. In SR 24 war die Lok mehrere Tage eingeweicht. Inkl. Ultraschallbadbehandlungen und regelmäßigem Bewegen. Ich denke deswegen nicht, dass verharzte Achsen das Problem sind.

Nach dieser Behandlung sollten die Räder eigentlich auch sauber sein. Ich habe sie trotzdem nochmals sauber gemacht mit SR 24 und ein bisschen ATF aufgebracht.
Und von allen Rädern zum Motor fließt Strom.

Trotzdem fährt sie sporadisch nicht an und bleibt bei langsamer Fahrt auf Weichen (mit polarisierten Herzstücken) und DKW, sowie normalen geraden Gleisen,  alles Fleischmann piccolo, stehen. Licht fällt  dann auch aus. Eine V60 von minitrix hat an den Stellen keine Probleme.
Wenn ich die Gleis-Stellen penibelst reinige, fährt die Lok besser.

Deswegen denke ich, dass es doch ein Problem mit der Stromaufnahme gibt. Aber was? Die BR 91 würde im Vergleich zu meinen anderen Loks extrem empfindlich reagieren?
Kann der von mir nicht ganz so intensiv gereinigte Motor doch damit zu tun haben?

Schöne Grüße.

Andi

Hallo Andi,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Nach dieser Behandlung sollten die Räder eigentlich auch sauber sein


Theoretisch ja, aber bei Modell die schon länger nicht benutz wurden, oder gebrauchter Ware schaue ich mir auch immer die Laufflächen an. Lok auch den Rücken legen Strom an die Räder halten damit die sich drehen und dann mit einem Glasradieren mit wenig Druck an die Reinigung der Laufflächen gehen.
Wirkt auch wahre Wunder.
Ich habe da so ein paar Schätzchen die sind sehr dieser Behandlung zugetan.

Gruß Detlef
Hallo Andi,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Nach dieser Behandlung sollten die Räder eigentlich auch sauber sein. Ich habe sie trotzdem nochmals sauber gemacht mit SR 24 und ein bisschen ATF aufgebracht.
Und von allen Rädern zum Motor fließt Strom.

Trotzdem fährt sie sporadisch nicht an und bleibt bei langsamer Fahrt [...] stehen. Licht fällt  dann auch aus.



der nach dieser Beschreibung naheliegende Fehler wäre, dass es einfach zu viel ATF war!
Es dürfte kaum möglich sein das ATF für eine einzelne Achse "richtig zu portionieren".
Typischer Weise ist selbst die "Kleinstdosierung auf das Gleis" auch für ganze Züge (also auf viele Achsen verteilt) schon zu viel gewesen, wenn es zu den beschriebenen Aussetzern kommt...

(Daher auch nach der Behandlung immer zuerst einen langen Zug über die Behandlungsstelle am Gleis SCHIEBEN, das reduziert das Problem!)

Gruß
Roger



Hallo Roger,

wenn das ATF auch der Achse ist, ist die Menge eigentlich egal, da wirkt es doch als Schmiermittel.
Ist es auch den Rädern und / oder den Schleifern kann da ein problem werden, das ist wohl war.
Wobei, bei Minitrix TFZ wo die Achse in einer Hülse läuft und so den Kontakt Schiene-Rad-Achse- Rahmen herstellt schmiere ich die Achse auch im Rahmen der "Inspektion" mit ATF. Ein Tropfen auf die Achse und gut bewegen das sich alles verteilt.
Bei Radschleifer hatte ich aber auch schon Probleme.

Gruß Detlef
Hallo Detlef,

auch das Problem mit zu viel ATF auf den Radschleifern ist ganz einfach lösbar:
Immer nur einen Schleifer behandeln und dann erst mal fleißig fahren... und danach dann den nächsten...

Allerdings ging es mir in #35 eher um das ATF auf den Radlaufflächen.

Gruß
Roger
Hallo zusammen,

ich habe die Räder nochmal ausführlich gereinigt (Radreinigungsbürste, Feuerzeugbenzin auf dem Rücken liegend). Es kam tatsächlich noch einiges runter.

Die Lok fährt deutlich besser. Ich fahre sie immer wieder ein. Über DKW und (Bogen-) weichen mit isoliertem Herzstück kommt sie nur mit Schwung. Sonst fährt sie halbwegs langsam; zur Rangierlokomotive wird sie bei mir wohl aber eher nicht .
Licht und Fahrt korrelieren.


Derzeit fahre ich ohne Gehäuse, das ja auch Gewicht enthält. Ich könnte mir vorstellen, dass es mit noch besser wird, auch die Zugkraft (mit 8 Zweiachsern, davon einer mit Licht war sie überfordert). Da ich den Motor in den Weihnachtsferien vielleicht nochmal besser warte, montiere ich das jetzt noch nicht. Bis dahin brauche ich den Basteltisch für Weihnachtsbasteleien. So sieht man das Licht auch aus jeder Richtung.

Schöne Grüße.

Andi
Hallo im neuen Jahr,

ich wollte kurz berichten, wie es mit meiner Lok weiterging.

Vorab: Das neue Jahr hat gut begonnen, die Lok fährt hinlänglich gut und hat ihr Gehäuse wieder drauf.

Kurz nach meinem Posting vom 6.12. habe ich den Motor nochmal ausgebaut und gereinigt. Beim wieder einbauen ist mir dann eines der beiden Motorschräubchen verloren gegangen. War irgendwie komisch, den ich habe ziemlich aufgepasst und z.B. auf einem Küchenpapier gearbeitet, von wo die Schraube eigene nicht wegrollen sollte... Ich habe alles abgesucht, aber nix gefunden..Die Lok fuhr aber auch mit nur einem Schraube und ohne Gehäuse gut. Ich habe trotzdem bei Fleischmann (sicherheitshalber 3 ) Schrauben bestellt. Wegen deren Inventur kamen die  erst gestern.

Vorhin habe ich dann die zweite Schraube montiert. Beim aufclipsen des Gehäuses musste ich ziemlich an der Lok wackeln, rütteln etc... und da kam mir das alte Schräubchen entgegen. Keine Ahnung, wo das in der Lok war. Die ist seitdem einiges an Testrunden inkl. vom Gleis heben und im Keller herumtragen gelaufen.

Schöne Grüße.

Andi
Hallo Andi, hi in die Runde,

einmal mehr ein Beweis dafür, daß das Neue stets das Alte findet *rotfl*...

Egal, was es ist, ob Werkzeug, Teile, selbst mit CDs ist es mir schon passiert, wenn auch selten; man sucht sich "einen Wolf", weiß ganz genau, daß man doch "gestern" die Gipsbinden noch in der Hand hatte, aber es hilft nix,die Rollen haben sich gut versteckt. Dann folgt der Gang zum Apotheker, man holt neue Binden; zuhause legt man sie einstweilen dorthin, wo sie vermeintlich immer aufbewahrt werden...
Und was liegt dort? Genau! Die Binden, die die Zeitgeister vorher erfolgreich unsichtbar gemacht haben... - alles Gute zum Neuen Jahr...

wünscht
Roland


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