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THEMA: SCHOBER SCHLUCHT + BURG OLBERTZ - Teil 4

THEMA: SCHOBER SCHLUCHT + BURG OLBERTZ - Teil 4
Startbeitrag
HGH - 25.06.20 10:07
Ich war so gespannt ... hatte mich soooo gefreut, hatte mir schon Lobeshymne auf Björn zurechtgelegt ... ABER heute morgen die große Enttäuschung: es macht keinen Unterschied, ob ich den Kork schwarz anmale oder nicht ... leider ist damit mein Problem immer noch nicht gelöst, warum JEDER graue Schotter bei mir schwarz wird:


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Ich kann dir ja mal anderen Schotter schicken.
Kann auch am Staub im Schotter liegen oder an der "Saugfähigkeit"

Gruß Björn

Teil 1:

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1171919

Teil 2:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1174276

Teil 3:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1178242
Moin Hans-Georg,

das hat einen ganz einfachen Grund: Der Schotterstein ist schwarz! Durch das Brechen entsteht eine rauhe Oberfläche die grau erscheint.

Wird der Stein jetzt mit einem Kleber geklebt, der nach dem Trocknen glänzt ist die Mattigkeit der gebrochenen Steinoberfläche weg - der Schotter sieht jetzt schwarz aus.

Es gibt Acrylkleber, die matt werden wenn sie getrocknet sind. Dann bleibt auch der Schotter matt und sieht nicht schwarz aus.

Grüße aus dem "echten Norden"!

Christian

(der vor ewigen Zeiten in Offenbach gewohnt hat. You remember?    )
Hallo HGH!

Erst mal was zum Schotter:
Kannst Du mal probieren, ob der Schotter _vor_ der Verarbeitung gewaschen werden "will"? Wenn nämlich der feine Gesteinsstaub noch an den Schotterkörnern hängt, wird jeder Schotter farbintensiver -- egal ob vorher "hellrostig" ==> "orange-rostig" , hellgrau ==> dunkelgrau, mittelgrau ==> schwarz, etc.
Hat mich auch schon genervt, als ich ein kleines Diorama (als "Geschenkverpackung" für Rollmaterial) gebaut hatte und dann mit mittelgrauem Schotter plötzlich überall "Kohle" rumlag; fest war´s zwar, aber nicht schön... Habe dann mit mehreren Braun- und Grautönen vorsichtig übertupft, hat zwar geholfen, war aber unnötige Arbeit.
Irgendwie habe ich Schotter (geschenkt?) bekommen auf dem der Hinweis auf "gewaschen" zu finden war -- habe mich erst gewundert, aber der wurde dann beim Einschottern mit Putzverfestiger (nehme ich immer) nur minimal dunkler. Daraufhin habe ich von "meinem" Schotter eine Portion auch mal in Wasser eingeweicht, durchgerührt und mit einem Sieb wieder aufgefangen -- das abgegossenen Wasser war tatsächlich nicht mehr ganz klar, aber das hat sich nach einiger Zeit abgesetzt, da war also was zum Herunterwaschen da. Und das kleine Probierstück wurde mit dem Schotter wirklich nur leicht dunkler im Vergleich zum ungewaschenen.
Wenn´s mal an das "Große Schottern" geht und der vorhandene gewaschene Schotter aufgebraucht ist, werde ich das weiter verfolgen...

Bei der Käseschachtel dachte ich, als ich die Styropor-Füllung sah, dass diese Struktur schon als Natur-Steinpflaster taugen würde -- den Gedanken behalte ich mal im Hinterkopf Denn in meiner Burg habe ich "modernes Kopfsteinpflaster" drin, was aus Denkmalschutz-Gründen die falsche Wahl ist. Aber die Bewohner kamen offenbar "günstig" an die Steine, als die Landstraße nebenan gepflastert wurde

Und dann noch ein paar Bemerkungen zu Deiner Burg:
Ich hatte beim Anblick der "Insel mit der Bahn" die Assoziation "Franzensfeste" in Südtirol -- da führt ja auch eine Bahn quer durch die Burg. So könnte Deine Bahn im ehemaligen Burggraben geführt werden, wobei auf einer Seite die Hauptburg steht, auf der gegenüberliegenden Seite eine Art Vorburg mit Mauern und Torturm.
Und mir ist noch aufgefallen, dass Du Gelände vorgesehen hast, das über der Burg liegt. Gut für Angreifer, schlecht für Verteidiger...
Oder Du baust die Burg so, dass sie dem Geländeverlauf nach oben folgt -- ist ja beim Vorbild nicht ungewöhnlich.

Jedenfalls bin ich immer noch sehr gespannt, wie´s weitergeht

Viele Grüße
Michael

@1 Björn, Danke für das Angebot, mir Schotter zu schicken (bitte keine 5er, 10er und 200er Scheine ), aber ich probiers im nächsten Schritt erst mal mit dem Waschen des Schotters vor dem Einschottern.

Und Danke für das Einfügen der Vorgänger-Threats ... hätte ich auch draufkommen können

@2 Mensch Christian, und ob ich mich an Dich erinnere!! Meinen Besuch bei Dir zuhause mit der größten Spur-N-Sammlung in Deinem Keller, die ich je sah! Oder unsere gemeinsame Fahrt zum Rhein-Main-Treff, als Du von Deinem damaligen Beruf und Reserveoffizierverwendung (wenn das unter Datenschutz fällt, lösche ich es wieder raus) erzähltest.

@3 Michael, wie oben schon geschrieben, probiere ich das Waschen des Schotters gleich aus.

Daß kein Gelände oberhalb der Burg liegen darf, war mir schon klar... deswegen wird es ja nach oben eng ... kommt auf meiner Skizze nicht so rüber, aber der Burghof liegt ÜBER der Tunneloberkante.
Hallo HGH,

kann man so machen:
Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name: HGH

der Burghof liegt ÜBER der Tunneloberkante.


Ich würde die Gunst der Stunde nutzen und den Burghof in mehreren Ebenen mit kleinen, halbhohen Trennmauern bauen. Und dann "ganz unten" ein paar Stallungsgebäude samt Gesinde (insgesamt eher langgezogen, schmal und eng), eine Ebene höher Küchenbau und Vorräte, daneben Palas mit Kapelle und Wohnbau und den Bergfried am höchsten Punkt.
Könnte bei Deinem Platz gerade so ausgehen, wenn z.B. die Vorratshäuser an der Kante zum Betrachter stehen (also über dem Tunnel).

Aber ich lass mich überraschen!

Viele Grüße
Michael

@5 B2M2 (*), ich hätte Dich gern als meinen Burgbaumeister, Michael! Du hast echt Ahnung, würde gerne mit Dir gemeinsam weiterplanen. Also welche Art von Gebäuden wohin sollte. WIE ich diese dann baue, ist eine nadere Sache

DISCLAIMER: Wer meine quick-and-dirty-Bauweise nicht so mag, sollte jetzt lieber raus aus diesem Baubericht Das wird kein Neuschwanstein, sondern eine alte Burg, an welcher der Zahn der Zeit - ach was: Jahrhunderte - genagt hat. Und der Graf schwimmt auch nicht (mehr) im Geld. Also, keinen Neubau erwarten!

Habe den Pallas, also das Hauptgebäude begonnen. Bekannte Bauweise: Wände erst aus Sperrholz ausgesägt, Fenster gebohrt und mit Schlüsselfeile ausgeformt, Giebelsteine an der Dekupiersäge rausgearbeitet, mit Gips beschmiert, Fenster freigekratzt, Mauerwerk eingeritzt.
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(*) B2M2 = BURG BAU MEISTER MICHAEL

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Hallo Hans-Gerd,

sprüh mal auf einer der beiden Teststücke Mattlack. Der Leim glättet die Oberfläche des rauen steins und macht in damit glänzend statt Matt. Und Matte Oberflächen wirken heller. Mit Mattlack kann man die alter Oberfläche des Schotters wiederherstellen. Ich hatte damit Erfolg.

Ich würde aber auch im Nachhinein sagen, dass es besser wäre, gleich einen anderen Schotter zu nehmen und ggf. einen Matt trocknenden Kleber.

Viele Grüße

Dirk
Hallo HGH,
Zitat:"DISCLAIMER: Wer meine quick-and-dirty-Bauweise nicht so mag, sollte jetzt lieber raus aus diesem Baubericht ".
jetzt wo es doppelt spannand wird (Mitwirkung von  B2M2) werde ich auf gar keinen Fall die Augen verschliessen und das bereitliegende Popcorn vernachlässigen. Ich finde es super spannend, was da mit und aus Alltagskram für Werke entstehen.
Mich haste also jetzt immer noch anne Hacken.
Freu mich auf die Ergebnisse der ARGE HGH und B2M2.
lieben Gruß
jörg

Tante Edith korrigierte mich.
Hallo Hans-Georg,

bei dem Schotter handelt es sich um Basaltschotter. Kann je nach Region eingesetzt werden.
(z.B. Eifel oder auch Hindenburgdamm mit Hoffelder Basalt aus der Vulkaneifel)
Den Schotter habe ich teilweise auch eingesetzt und der ist auch schwarz geworden. Kann man aber mit Pulverfarbe ändern/aufhellen.

Gruß, Roland
Hallo HGH,

einen Vorschlag, wie _ich_ die Burg anordnen würde, wenn es mit dem Platz ausreicht, habe ich mal angehängt. Auch die weiteren Hinweise sollen nur Ideen darstellen, so wie ich es anhand des Bildes wahrscheinlich machen würde (als Grundlage habe ich Deine Skizze verwendet, ich hoffe das ist Dir recht).

Den Bergfried habe ich an die höchste Stelle gesetzt, dann muss der Bauherr da nicht mehr so viel Steine besorgen Jedenfalls steht der Bergfried einzeln und ist nur durch einen hölzernen Übergang mit dem Palas verbunden. Daneben die kleine Kapelle (das grüne Kreuz), die an den Palas angebaut ist und über die auch der hölzerne Übergang verläuft. Der Haupteingang des Bergfrieds liegt üblicherweise in größerer Höhe und wird über Brücken erreicht, die man schnell einreißen kann.
Gegenüber sind dann das steinerne (wegen Feuergefahr) Küchenhaus und die Vorratskammern. Außerdem befindet sich im Haupthof noch der Brunnen.
Vom  Burginnenhof geht es dann nach unten, da kommt man am Gesindehaus vorbei, an das der hölzerne Futterschober angebaut ist. Da hier der Fels sehr steil abfällt, reicht eine Mauer ohne Wehrgang. Gegenüber sind die Ställe für  Pferde, Schweine und Kleinvieh, die an einer Mauer mit Wehrgang angebaut sind (einfaches Pultdach).
Der tiefste Punkt ist beim Torbau, der aber noch so hoch ist, dass von hier eine (jetzt festgelegte)  Ziehbrücke über die Bahn zum Burgweg führt. der beidseitig befestigte und gewundene Burgweg führt dann auf Gleisniveau herab und nach vorne Richtung Betrachter aus der Anlage.
Noch was zu den Farben:
Die türkise Fläche ist nicht eben, sie ist vom Burginnenhof geneigt Richtung Torbau.
Die roten Linien sollen jeweils den höchsten Punkt des Daches darstellen (First oder Pult).
Die braunen Befestigungen beim Weg sollten nur den Weg an sich stabilisieren und ein Geländer aus Holz haben, damit der anrückende Feind keine Deckung findet

Die Bahn würde ich auch noch in ein leichtes Gefälle legen, das spart nochmal ein paar Millimeter Höhe ein.

Beim Bergfried würde ich eine Aussenkante von 5cm (=8m, ist das einzige Maß, dass ich bei meiner Burg gefunden habe) nehmen und alle anderen Gebäude darauf abstimmen.
Beim Palas hast Du ja schon einen Bau angefangen, an den ich die weiteren Mauern anpassen würde. Rechte Winkel waren damals zwar schon bekannt, der Erbauer der Felsen, war aber offenbar nicht so begeistert davon Deshalb sind viele Mauern auch nicht im rechten Winkel zueinander...

Und jetzt bin ich gespannt, ob Du davon was brauchen kannst

Viele Grüße
Michael

EDIT:
Ich habe vergessen zu erwähnen, dass die Kemenate (Frauenhaus) neben dem Vorratshaus bereits außerhalb der Anlage liegt. Da könnte auch noch ein kleinerer Wachtturm angebaut sein, der den Überblick nach rechts sicherstellt. Aber: beides nicht mehr auf der Anlagenfläche.

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Starke Sache Michael.
Cool.
Gruß Björn
Und was hab ich jetzt mit dem Futter zu tun?
... wenigsten einer (der richtige ) hat's gemerkt

Viele Grüße
Michael
Was ein richtiger B2M2 ist, der haut hier mal so einen richtig klasse und schlüssigen Burgplan raus. :-D
Da kommt der Bauherr doch fast nicht umhin dies so umzusetzen
Ich bin gespannt wie es weitergeht und bleibe am Ball!
Viele Grüße, Pierre
Hi hgh
Also ich hatte auch das Schotter Problem.. Hatte einfachen günstigen Schotter im Groß pack bestellt.
Schwarz...
Nach dem WasserPonalisieren... Riesen Sauerei.

Dann hab ich den ganzen Schotter einfach in nem großen Küchensieb gewaschen und in Schuhkarton/Deckeln getrocknet (Winter, auf der Heizung)
Jetzt ist der braun..
Du glaubst gar nicht was da an lila Farbe raus kam😮 , wie Tinte sag ich dir..
(meine mich zu erinnern das ich den sogar mit spüli erstmal eingeweicht habe)

Probier das mal...

Könnte vielleicht mal n vergleichsbild machen.. Mal sehen ob ich noch etwas original habe..

Gruß Pijon

Noch zum vorherigen Threeeet... Ja Volksabstimmung😋 .. Tunnel braucht höhe..
Könntest du das gleis nicht abfallen lassen nach dem Viadukt ? Das würde dir etwas einfahrtshöhe für das Zugversteck schenken.
Da das obere eine Pendelstecke ist und dort natürlich sowas wie der Pendolino fährt, wäre anstatt des Tunnels evtl auch ein offener Anschluss (noch vor der Burg mit einer linkskurve) bis an die anlagenkante möglich. Dort könntest du allerlei kurze Triebwagen oder ähnliches aus Röhren ansetzen .
Gedankenspiel🤔

Thema Schwarzfärbung des Schotters: Danke für all Eure Hinweise, Tipps und Erfahrungsberichte! Hatte gestern meinen grauen Schotter gewaschen, schon beim Einschütten in das Sieb stieg eine graue Staubwolke auf! Das Wasser war richtig dunkel gefärbt, ein Hinweis darauf, daß feiner Steinstaub die Ursache für mein Problem sein könnte. Auf einem kleinen Teller zum Trockenen auf die Heizung im Wohnzimmer gestellt. Als ich heute nach dem Teller schaute, war dieser weg!! Ein schrecklicher Verdacht beschlich mich ... und tatsächlich: meine Frau hatte gedacht, es sein Mohn vom letzten Kuchenbacken und hatte ihn entsorgt! Wirft mich um 24 Stunden zurück.

Sehr geehrter hochwohlgeborener Burg Bau Meister Michael: wir nehmen gnädigst Ihren Bauplan mehr oder minder unverändert an! Auf gute Zusammenarbeit!

Das Gelände abfallen zu lassen, geht nicht mehr ... hatte gestern vormittag schon die "Grundplatte" der Burgebene montiert.

Hier mal Stellproben von gestern später Vormittag ... das war noch VOR der Bauplanveröffentlichung durch B2M2. Interessant, wie B2M2 und unsere Wenigkeit fast dieselben Gedanken haben. Auch zur Größe des Bergfrieds. Letzterer ist hier durch ein Stück Abfallholz simuliert:
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Dann zu meiner "Käseschachtel", die wurde vom Burg Bau Meister nicht berücksichtigt (dafür gibt`s einige Goldgulden weniger!). Ich denk dabei immer an den Palast von Herodes auf Massada, der hatte auch so eine tolle Aussichts"plattform" ... hier mein Platzierungsvorschlag:
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Schneler Wechsel auf die andere Seite der Schlucht: Wer erkennt die zwei winzigen Änderungen am Denkmal?
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Hallo,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Schneler Wechsel auf die andere Seite der Schlucht: Wer erkennt die zwei winzigen Änderungen am Denkmal?


Ich sehe ein rundum geschlossenes Geländer und eine extra Luke neu gegenüber dem Bild in https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1178242#aw81

Zum Plan von B2M2 noch eine Frage:
Ist der im oberen Burginnenhof blau eingezeichnete Kreis eine Entlüftung der darunter verlaufenden Bahnstrecke oder soll das tatsächlich einen Brunnen andeuten?

Ein Brunnen wäre sicher an der höchsten Stelle zwar ungewöhnlich, aber ist von der Küche etc. nicht weit entfernt, trotzdem würde der ja das Profil des Tunnels anschneiden.

Viele Grüße,
Danilo
"Ich sehe ein rundum geschlossenes Geländer und eine extra Luke..." Danilo, 100 Punkte!
Wenn man unten durch die Holztür ins Innere des Denkmalsockels eintritt und die Treppe hochsteigt, kann man nach Öffnen der Luke auf die Plattform zur Bronzestatue des Ritter Schober gelangen.

"Ein Brunnen wäre sicher an der höchsten Stelle zwar ungewöhnlich, aber ist von der Küche etc. nicht weit entfernt, trotzdem würde der ja das Profil des Tunnels anschneiden" ==> B2M2 bitte übernehmen! Ich erwarte, daß solche fachlichen Fragen zügig und umfassend geklärt werden
Hallo,

die Brunnenfrage ist schnell geklärt :
Da es unwahrscheinlich ist, dass da oben eine Quelle entspringt, geht der Brunnen zur Zisterne unter dem oberen Burghof. Da wird das Regenwasser von den Dächern gesammelt. Und damit da nichts Unrechtes dazuläuft, sind die Ställe deswegen weiter unten. Ganz einfach und schon vorher bedacht.
War das schnell genug?

Der Tunnel macht übrigens einen Bogen nach links und führt an der Zisterne vorbei...

Schade, wenn das mit den verschiedenen Ebenen nicht mehr gehen sollte -- das würde ich schon noch umbauen. So eine flache Burg auf einem Berg ist nämlich ziemlich unwahrscheinlich.
Aber gerade gesehen: Die Zigarrenkiste reicht von der Fläche sowieso nicht, da kann durchaus noch eine niedrigere Ebene sein.

Tja, die Aussichtsplattform stand nicht auf der ursprünglichen Agenda beim Burgbau, das wollten irgendwelche Nachfahren in der Romantik-Zeit.

... Du baust schneller, als ich Pläne zeichnen kann...

Viele Grüße
Michael
Mein lieber Burg Baumeister… Kann nicht viel schreiben, bin gerade am Badesee…Erst mal großes Kompliment für die kompetente und schnelle Antwort… Mein Vater hätte gesagt: du bist dein Geld wert…  (jetzt frage nicht wie ich damals immer: welches Geld?).... Überhaupt nicht schade, na klar geht das mit den verschiedenen Ebenen… Das mit der Zigarrenkiste war nur eine Probestellung… Es geht schön den Hang runter Richtung Burgtor, genauso wie Er es gezeichnet hat....Die Burganlage wird überhaupt nicht flach, da geht es rauf und runter… Von der Aussichtsplattform hoch zum Bergfried… Vom Bergfried und Pallas runter über die Stallungen bis zum Burgtor…

Übrigens: wo soll das oben erwähnte Frauenhaus hin?
.... ach so, lese gerade: außerhalb der Anlage.

Da ihr Bilder mögt, schreibe ich mal nicht so viel und stelle stattdessen ein paar Fotos mehr ein.

Gestern und heute den Bergfried begonnen (sorry, B2M2, noch vor Seiner Ernennung zum Burg Bau Meister und daher noch ohne Berücksichtigung Seiner Angaben ... ich hoffe, die Abmessungen werden dennoch genehmigt):
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Des Weiteren den Tunnel vorbereitet ... ein bißchen tricky, weil die Tunnelröhre schräg angeschnitten werden mußte, ich möchte durchsehen können:
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Als Betthupferl nun eine Stellprobe (keine Panik, B2M2, kann alles noch geändert werden) mit Pallas und Bergfried im jetzigen Bauzustand:
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Heute früh das Gleisstück gealtert, das unter der Burg verschwindet ... denn erst danach kann der Fels darüber gestaltet werden, danach erst die Burggebäude plaziert werden:
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Der Glaser war da, Samstagarbeit ... Ihr wißt schon    Die Arbeitsschritte im Einzelnen:
(1) Blisterverpackung aus dem Plastikmüll zurechtschneiden und von innen an die Gebäudewände kleben:
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(2) Aus weißem DIN-A-4-Blatt (Papiermüll) dünne Streifen schneiden (ja ich weiß, sind vielleicht nicht maßstäblich ... deswegen schrieb ich vorher ja: wer sich an meiner quick-and-dirty-Bauweise stört, bitte nicht mitlesen) und mit Tröpfchen Pattex als Fenstersprossen aufkleben:
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(3) So sieht´s jetzt von vorne aus (klar, nicht 100% gerade, aber billig und dicht, der Graf haßt Zugluft):
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(4) Dieser Arbeitsgang müßte nicht sein, aber wir wollen ja Qualität: mit breitem Streifen Tesa Sprossen gesichert:
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(5) Schwarzen Karton an die Fenster geklebt, durch die später KEIN Licht scheinen soll. Wäre ja unwahrscheinlich, daß alle Zimmer im Hauptgebäude gleichzeitig beleuchtet sind, also neben dem Thronsaal (der mit den hohen Fenstern ... heißt der so, B2M2?) auch Erdgeschoß und oberster Stock. Der Unterhalt der Burg ist teuer genug, da muß nicht überall Licht brennen (das Zweite, was der Graf haßt: Geldverschwendung!):
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Houston, wir haben ein Problem! Ich mag wirklich den vom gräflichen Hofbaumeister unterbreiteten Bebauungsplan, aber mein Pallas ist zu breit geworden ... Stellt man das Hauptgebäude an den ursprünglich vorgesehehen Platz, ist kein Platz mehr für die bergabwärts zum Tor führende Straße

Hier sechs Varianten, wobei die Variante A wegfällt, weil wie gesagt der Pallas den Weg runter zum Tor versperrt. Schade. Eigentlich gehen nur noch die drei Varianten auf der rechten Seite (B, D oder F):
Oder noch was anderes? Was meint Ihr, werter Herr Burgbaumeister?
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Hier seitliche Aufnahmen der Variante F:
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Ich kann ja gar nicht so schnell schauen, wie Du die herrlichen Fortschritte publizierst. Eine phantastische Arbeit.

Viele Grüße
Peter
Hi HGH, F! MfG, C

Hallo zusammen

Eine gute Idee mit der Burg aber:
da bin ich wieder der Miesepeter.
Da wird wieder losgelegt wie die Feuerwehr und hinterher wird sich erst Gedanken gemacht.
Ein vermeidbarer Fehler.
Ich kann da leider keinen Lösungsweg nennen.
Aber Michael (MHAG) hat bestimmt eine Lösung.

Gruß Rudi
@23 Peter: "Ich kann ja gar nicht so schnell schauen, wie Du die ...Fortschritte publizierst."
==> Das hat einen ganz einfachen Grund, Peter: ich habe im Schnitt jeden Tag zwei bis manchmal sogar 4 oder 5 Stunden Zeit für mein Hobby.

Habe zwei weitere Varianten probegestellt:



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@25 ... "Ich kann da leider keinen Lösungsweg nennen. "
==> deswegen ist auch Michael mein Burgbaumeister

Für weitere Planungen, hier die zur Verfügung stehende Fläche. Sie ist kleiner als die vor einigen Tagen, weil das Felsplateau ja um ca 7 cm höher geworden und damit schmaler geworden ist:

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Hallo HGH,

also, so geht das ja nicht! Auf die Pläne sollten die Handwerker schon warten, bevor sie das Geld des Burgherrn sinnlos vermauern!
Aber dank Riesenkran kann man die fertigen Teile noch umplatzieren -- Glück gehabt
Das geht allerdings zu Lasten der Sicherheit, denn der Palas ist jetzt direkt am Bergfried angebaut -- die Fluchtbrücke fällt leider weg.
Die Kapelle hat jetzt einen eigenen kleinen Hof bekommen, in dem grünen Kreis gibt es unten einen Durchgang zum Hof (da muß wohl ein wenig am Palas "genagt" werden!) und oben einen Übergang vom Palas zum Bergfried.
In dem kleinen Hof gibt es in der Mauer den Durchgang zum Aussichtspunkt (damit ist der auch versorgt).
Der Palas steht an einer Ecke etwas über die Fläche hinaus; an der Stelle ist ein Felsenvorsprung, der von ganz unten (etwas breiter) bis direkt unter die Palasmauer reicht. Die Mauern gehen da ein wenig unter die Plattform und stützen sich weiter unten auf dem Fels ab. Für Ideen, wie das aussehen könnte, siehe Burg Prunn.
Den Brunnen habe ich näher zum Palas gerückt, dann gibt´s keine Konflikte mit dem Tunnel.
Küche, Vorräte, Gesinde und Futter sind wie gehabt, nur die Ställe habe ich in einen kleineren Teil für Kleinvieh und einen größeren Stall für Rinder und Pferde geteilt.
Mauern sind bei der Kapelle (noch ein Übergang zum Burgfried und Wehrgang zum Tal) und oberhalb des Tunnelportals vorgesehen. Und natürlich bis zum Tor.
Übrigens könnte der Misthaufen in der Ecke neben dem Futter gegenüber der Ställe früher mal gewesen sein...

Hoffentlich kommen die Pläne diesmal nicht wieder zu spät -- ist nicht ganz einfach, durch Übereifer zu früh Gebautes wieder in sinnvolle Zusammenhänge zu bringen

Viele Grüße
Michael

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Am Pallas fehlte noch was ... heute waren die Steinmetze an der Arbeit:

(1) Spitzen der Ecksteinpfosten werden an der Tellerschleifmaschine in Sekunden geformt [dieses Werkzeug ist ein Segen!)]
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(2) Die Steinfugen werden schnell mit der Dreikantschlüsselfeile angebracht [ist nicht 100%tig, ich weiß schon: "bei etwas mehr Mühe würde das besser aussehen"]
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(3) Vergleich OHNE und MIT Ecksteinen:
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(4) Fertige Mauern von vorne und schräg von der Ecke:
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.... Tja, ich hatte Euch ja gewarnt, daß dies nicht Neuschwanstein II wird ... man sieht, daß die Burg in Privathand ist und nicht vom Bayrischen Freistaat mit einem jährlichen Millionenbudget subventioniert wird

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...tja, und genau an diesen schönen Ecksteinen darfst Du jetzt wieder was wegfeilen...

Du bist einfach viel zu schnell! So schnell kann man sich nix ausdenken, geschweige "zu Computer bringen". War ja schließlich auf Anforderung....

Viele Grüße
Michael
Wir bitten unseren hochwohlgeborenen hochgeschätzten Burgbaumeister um Nachsicht und wohlwollendes Verständnis ...  Weil Sein ursprünglicher Plan sooooo sehr unsere Zustimmung gefunden hatte, haben wir parallel zur Entstehung Seiner neuen Zeichnung hin und her überlegt und sind schließlich zum Entschluß gekommen, doch den ursprünglichen Plan zu realisieren .... Bitte nicht aus dem Fenster springen, B2M2! Wenn wir den Bergfried etwas schräg stellen und den Palas [Er hat übrigens recht: Palas wird mit nur einem "L" geschrieben ... bitte um Entschuldigung] etwas über den Felsrand hinausragen lassen [erneut ein erstaunliches Beispiel, wie wir unabhängig voneinander zu selben Ideen gelangen!], kann man den Originalplan umsetzen. Nur bei den Wirtschaftgebäuden auf dem Weg runter Richtung Tor wird es eng.

So, zu den nach dem Abendessen in den letzten Stunden geschaffenen Tatsachen:

Die Felswand hoch zur Burg wurde teilweise mit einer Gipsschicht überzogen. Wie schon auf der anderen Seite der Schlucht ist es eine sehr dünne Haut, oft schaut das blanke Styropor durch. Das letzte Bild, praktisch von der Ebene des künftigen Flußbetts aufgenommen mit Blick quasi senkrecht hoch zum Palas, konnte ich mir nicht verkneifen ... ich finde diese Perspektive einfach scharf :
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Jetzt die endgültig festgelegten  Positionen von Palas und Bergfried, aus verschiedenen Ansichten:
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Hier der Weg bergabwärts Richtung Tor. Die Wirtschaftsgebäude stehen auf waagerechtem Untergrund (Preßspanbrettchen), der Weg selbst wird schön schräg gegipst (freue mich schon aufs Einritzen des alten Kopfsteinpflasters):
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Wie gesagt, werter Burgbaumeister Michael, Er hole seinen alten Plan wieder hervor und unterstütze uns weiter! Wir schätzen Seine fachliche Expertise Sehr!

Gute Nacht allerseits!


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Nachtrag zur Planung für ein ganz besonders wichtiges "Geschäft":


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Hochgeschätzter sehr verehrter Erster Burg Bau Meister Michael, nach eingehender Prüfung und nochmaligem darüber-Schlafen sind wir zu dem Schluß gekommen, Ihren allerersten Bauplan 1:1 umzusetzen [na ja, so weit es halt geht ]. Denn dieser hat den größten Wohlgefallen des Grafen gefunden. Auch gab uns zu bedenken Ihre folgende Rede: "so geht das ja nicht! Auf die Pläne sollten die Handwerker schon warten, bevor sie das Geld des Burgherrn sinnlos vermauern!" So haben die Handwerker Ihre mahnenden Worte zu Herzen genommen, keine Mühen gescheut, den alten Bergfried auf die Halde anderer Bauwerke, welche nicht die Gunst des strengen Volkes fanden, geworfen [dort liegt ja schon die erste Brücke zur Kirche]. Und einen neuen errichtet! Diesmal in etwas anderer Technik als den ersten, mit Ecksteinen, die dem am Palas ähneln. Seine Höhe ist dieselbe, Breite und Tiefe aber etwas geringer, so daß der erste Bebauungsplan umgesetzt werden kann. Außerdem ergibt sich jetzt eine größere architektonische Verwandschaft zwischen Palas und Bergfried. Und er ist in besserem baulichen Zustand.

Im Einzelnen heute nachmittag gebaut:

Silvesterraketenstab auf Holzfurnierstreifen geklebt, Steinfugen zum Teil mit der Dekupiersäge eingefügt [neue Entdeckung], restliche wie gehabt mit der Schlüsselfeile, Vergleich alter/dickerer mit neuem/dünnerem Turm, und zum Abschluß der neue nochmal von allen 4 Seiten:



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Wahrlich ein großer Unterschied. Ich bewundere die Arbeitstechniken weiterhin.

Viele Grüße
Peter
Hallo HGH,

der neue Bergfried sieht viel besser aus!
Und der passt auch besser zum Palas. Anscheinend wurde die Burg mal "renoviert", da wurde wohl auch die Aussichtsplattform gebaut.
Kommen oben noch Zinnen drauf? Würde dann noch besser zusammenpassen...

Übrigens, bevor Du den alten Bergfried entsorgt, wäre der nicht was als Ruine oberhalb des Denkmals? Von da konnten die Schobers früher beobachten, was bei den Olbertz vor sich ging...

Viele Grüße
Michael
@35+36, Peter + Michael, ja stimmt, der neue Bergfried sieht besser aus und paßt vor allem besser zum Baustil des Palas.

Entweder kommen Zinnen drauf oder eine Holzeinhausung mit Dach (so eines mit je einer schrägen Seite in jede Himmelsrichtung, der Burgbaumeister weiß bestimmt, was ich meine).

Oberhalb vom Denkmal ist kein Platz mehr, aber vielleich am rechten Rand der "Insel"?

N E U I G K E I T E N --- E I L M E L D U N G ---

Die Aussichtsplattform ist einer Gerölllawine zum Opfer gefallen - sie ist weg! Stattdessen ist dort massiver Fels gewachsen, der oben - welch Zufall - das perfekte Fundament für den neuen Bergfried bildet! Seht selbst:

Stellprobe VOR dem Felsrutsch / Umbau:
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Zustand der Bergplattform VOR dem Umbau:
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NACH dem Umbau:
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Nebenbei mal ein Blick im jetzigen Bauzustand rein ins tiefe Tal ... denke, man bekommt schon einen Eindruck, wie das später mal aussieht:
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Was nicht passt, wird passend gemacht. Ich denke ich sollte die von Olbertz mal genauer im Auge behalten.
Wirklich stark. Bin da völlig fasziniert
Schöne Grüße
Björn
Exponierte Aufbauten, die leicht beschädigt werden könnten wie z.Bsp der Bergfried und Palas an der Vorderkante dieser Anlage, montiere ich meist abnehmbar. Hier die lange Spax, welche den Bergfried hält. Sie verschwindet später unter einem abziehbaren Dach. Der Palas dagegen wird auf diesen maßgefertigten Sockel gedrückt, da sitzt er zu stramm, um runterzufallen, aber locker genug, um im Bedarfsfall abgezogen zu werden:
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Heute war der Dachdecker da. Der Dachstuhl wurde aus Kunststoffplatten gesägt (hat mir ein MoBahner mal bei eBäh als Zugabe mitgeschickt). Als Ziegeleindeckung habe ich diese elastische Sportbinde bei tedi für 1 Euro entdeckt... sieht meiner Meinung nach sehr gut aus, sowohl von der roten Farbe als auch ziegelähnlichen Form (ja, die finescaler hier werden wieder sagen, das ist nicht genau maßstäblich etc ... aber mir gefällts). Die Gaube wird aus einem Stückchen Karton geschnitten, Schornsteine entstehen aus Silvesterraketenholz und anderen Holzabfällen. Mit Wasserfarben etwas gealtert und verschmutzt, siehts dann wie auf den letzten beiden Fotos aus:
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Ja, zwischen Stirnmauer und Dach zieht es an einigen Stellen rein, fällt auf diesen Nahaufnahmen besonders auf ... ist auf der Anlage aber kein Thema, da sollen die Besucher den Zügen zusehen, die durch die tiefe Schlucht ziehen ...

PS: Verschmutzung des Daches ändere ich evtl nochmal, ist ja nur Wasserfarbe, sieht zumindest im naßen Zustand zu unrealistisch aus...

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Der Elektriker war da, hat das Licht im Palas provisorisch angeschlossen:
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Das Dach muß noch besser abgedichtet werden, das Licht schimmert bei absoluter Dunkelheit rötlich durch ... Pfusch am Bau!

Und hier eine kleine Freude für B2M2: Vorratsgebäude und Küche werden genau nach Plan umgesetzt, inklusive Dachform (rechts unten im Bild im Rohbau zu sehen - diesmal aus Styrodur geritzt):
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Aha Drohnenaufnahme mit Blick ins Tal.
Ich finde die Idee mit dem Kinesiotape sehr cool.
Scheint ja auch gut zu funktionieren.
Gruß Björn
Der Zoll war da ... Schwarzarbeit haben sie keine aufgedeckt, aber es gab eine Rüge wegen fehlender Bautafel ... jetzt steht eine:
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Spontan wurden dem Bergfried Zinnen aufgesetzt:
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Damit wird es wahrscheinlich kein Dach auf dem Bergfried geben.

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Hallo HGH,
löblich, mich auf dem Bauschild zu erwähnen, aber ich hab' doch nix verb..ähh wichtiges beigetragen. Dein Tempo ist allerdings atemberaubend. das muss man dir lassen.
Freu jeden Tag auf deine Bilder.
lieben Gruß
Jörg
Hallo HGH,

die Zinnen sind hübsch geworden
Aber warum kein Dach? Es ist doch auch ein Dach, wenn über den Treppen eine Bedachung ist -- so eine schiefe Blechdachfläche, die vom Turmboden nach oben geht. Evtl. sogar rundherum  mit Holz verkleidet, vor der Treppe eine Tür; egal ob offen (mit sichtbaren Treppen) oder geschlossen.

Von der Sportbinde als Dachfläche habe ich schon mal was gelesen, hab's aber noch nicht gesehen. Sieht auf den ersten Blick recht überzeugend aus.

Bei dem Küchenhaus den Kamin nicht vergessen; der kann am Vorratsgebäude an der Brandmauer "angeklebt" sein. Kommt in die "Kuchl" dann ein flackerndes Herdfeuer rein? Obwohl, die Türe ist nicht direkt einsehbar, lohnt sich also nicht.

Viele Grüße
Michael
Wenn man das Bauschild liest: gut, dass ich Halbfranke bin
Hallo Hans-Georg,

danke für die Erwähnung auf der Bautafel.

Dein Baufortschritt ist wirklich mit deinen vorhandenen Mitteln und Materialien rasend schnell. Wenn ich daran denke, das ich in der Zeit nur kleine Sachen (einige Olsenbandenloks) gebastelt und lackiert habe. Da geht allerdings mehr Zeit für die Details drauf und das lange Warten bis zum Trocknen. Du hast ja noch nicht alles fertig detailliert, das ist ja immer die aufwendigste Arbeit, aber die Grundlagen für die weitere Gestaltung sehen schon mal gut aus und die Experten haben auch weiterhin sicher noch Vorschläge.

Viele Grüße,
Danilo
Hmmm, der Bergfried könnte doch noch so ein hölzernes Dach bekommen, so aufgeständert auf Balken. Die Wache ist ja sonst doch arg den Unbilden des Wetters ausgesetzt... Und noch eine schöne Wetterfahne oben drauf.
Auf jeden Fall sehr beeindruckend das ganze und stimmig.
Die Baustelle steht auf jeden Fall weiter unter Beobachtung
Viele Grüße, Pierre
Moin Hans-Georg,

schön, wenn der Zoll nichts zu meckern hat, aber was sagt die Berufsgenossenschaft dazu, daß die Baustelle keine Absperrungen zum Abgrund hin hat?
Das Schild hat übrigens einen kleinen Fehler ganz unten links...

Gruß
Kai
Moin,
Kai meint unten rechts
Viele Grüße, Pierre
Moin Pierre,

stimmt! Es war schon spät...

Gruß
Kai
Ok liebes Volk, der Bergfried wird ein Dach bekommen

Danilo: "Du hast ja noch nicht alles fertig detailliert, das ist ja immer die aufwendigste Arbeit," ==> wie wahr! Deswegen geht es im Augenblick ja so langsam vorwärts ... jetzt ist es heute schon genau 2 Monate her, daß ich an dieser Anlage baue

Kai, laß bitte die Berufsgenossenschaft außen vor, ok? In meinem Keller gelten besondere Regeln
Und, stimmt ... ganz unten rechts auf der Bautafel ist dem Bauherrn ein kleiner, aber im Internet killender Fehler unterlaufen ... wird ggf berichtigt. Bist ein aufmerksamer Leser, schön!

Burgbaumeister, hätte Er nicht einen Tag früher das mit dem fehlenden Kamin an der Küche sagen können? Gestern Abend wurde der Dachstuhl auf das Küchengebäude gesetzt. So sah das Dach vor einer Stunde aus ...
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...und so jetzt: Kamin aus - na was wohl? - Silvesterraketenholz gesägt (sogar mit echtem Rauchabzugsloch oben!), der Einfachheit halber nichts geritzt oder aufgeklebt, sondern Holz im Schraubstock mit Quetschmuster versehen. Erste Stellprobe:
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Außerdem waren die Steinmetze da. Der Palas hatte bis heute ja noch keinerlei Eingang. Es mußte natürlich was Standesgemäßes her ... eine einfache Baumarkttür reicht hier nicht. Aus Furnierstreifen, Abfallholzstückchen und Streichholz gezimmert:
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Das störende Weiße unter dem Vordach auf dem vorletzten Bild ist noch naßer Holzleim, das verschwindet wieder.

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Hallo Hans-Georg,

toll was hier entsteht. Und ich staune über die Geschwindigkeit. Da kann ich nur von träumen.
Witzig ist das Bauschild des "Freistaat Franken"

Eine inhaltliche Anmerkung zum Schild habe ich. Dort wird der Bau einer frühmittelalterlichen Burg beschrieben. Das sollte das Denkmalsamt im Freistaat ändern. Eine frühmittelalterliche Burg sah so aus:
https://de.wikipedia.org/wiki/Motte_(Burg)
https://de.wikipedia.org/wiki/Slawischer_Burgwall

Ich verfolge die Baufortschritte immer gespannt und freue mich über die vielen Bilder. Klasse!

Gruß
Georg
@51 mein Halb-Namensvetter Georg, mit der Einordnung der historischen Epoche hast Du recht: Unsere Burg ist also Hochmittelalter ... habe auch bei Wiki nachgeschaut

Und damit unser Burgbaumeister glücklich ist (und alle, die Modellbahnfotos mögen), hier der fertige Kamin der Küche. Recht so, B2M2 ?


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Hallo HGH,

wenn ich schon so gefragt werde: fast
In den Küchen war damals offenes Feuer, das in einer größeren Nach oben sich verjüngenden Nische brannte. Da drin hing auch der große Kessel und man konnte was am Spieß braten, die Nische war also innen durchaus groß. Aus der Verjüngung ging dann der Kamin weiter nach oben. Und diese Nische müsste man bei dieser Kaminplatzierung sehen (deshalb auch mein Vorschlag mit dem Kamin an der Brandmauer).
Mir fehlt außen an der Küche die Verdickung des Kamins -- sollte sich aber einfach ergänzen lassen. Entweder komplett mit Spachtelmasse einen Kugelanschnitt an den Kamin hinmodellieren oder aus zwei Raketenholzstückchen rechts und links am Kamin unten  eine oben abgeschrägte Verbreiterung  anbauen. Am Schluss verspachteln, ritzen bemalen -- optimal

Noch was zum Vorratshaus:
Statt des Fensters wäre eine Tür günstiger; den Fensterladen könnte man quer teilen und als zwei Belüftungsklappen knapp unter der Traufe montieren.

Und das Medizinzeug als Dach überzeugt mich!

Viele Grüße
Michael
Hätte ich ihn bloß nicht gefragt…

Okay, der Kamin wird unten erweitert…

Zum vermeintlichen Fenster am Vorratshaus: das IST eine Tür… Die ist nur so hoch gesetzt, weil dort der Pflastersteinbelag des Burginnenhofs noch hingegossen wird beziehungsweise eine Treppe hinkommt.
Freistatt Bayern...

Gott sei Dank, ich bin a Frank


Ach Scheee...


Aber mal ne fachfrach dazu. Welche word/openoffice Einstellungen sind für solche Ausdrucke nötig?
Ich wollte Wahlwerbe Plakate drucken , aber irgendwie bräuchte ich die Schrittgrößen etz..

Pijon
(1) Erweiterung des Kamins ist in Arbeit, Foto morgen.

(2) Bautafel wurde ergänzt und korrigiert. In excel mit Arial 11 geschrieben und verkleinert ausgedruckt:
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(3) Neue Baustelle: die erste Außenmauer wurde zwischen Palas und Bergfried probegestellt:
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(4) In den Bergfried wurde ein Eingang gestemmt, von dort wird eine hölzerne Treppe um die Ecke runter in den Burghof führen.

(5) Frage: wo soll die kleine Kapelle genau hin? Auf dem ursprünglichen Berbauungsplan ist sie direkt an den Palas angeflanscht, so könnte der Graf direkt von dort in die Kapelle - ohne ins Freie treten zu müssen. Ist das die favorisierte Lösung, B2M2?
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Hallo HGH,

die Bergfriedtüre ist in der perfekten Höhe So soll's sein

Die Kapelle sollte an den Palas, eben für den direkten Zugang. Für's Volk gibt es natürlich noch die Türe zum Hof... Je nach Gläubigkeit kann die Kapelle auch B _und_ C belegen, jedoch sollte zwischen ihr und dem Bergfried eine Lücke sein. Da kann dann die Treppe vom Bergfried "landen".

EDIT: Ich habe die Mauer beinahe vergesen; die passt auch.

Viele Grüße und gute Nacht
Michael

Hallo HGH,

toll, wie es bei dir vorangeht.
Ich hätte ein Bitte:
Kannst du mal für einen Fototermin die olle Erna Doser oder den Grafen zur Tür des Palas bestellen und das ablichten?
Mich würden mal die Grössenverhältnisse im Vergleich zu den Preiserlein interessieren....

Nur wenns keine Mühe macht...

LG und weiter frohes Schaffen!
Manuel
@all: MHAG schrieb:"  Je nach Gläubigkeit ".
Frage: welche Glaubensrichtung hersschte denn im Land? waren es die römischen Katholiken oder doch noch Heiden ?
Danke für die Nachhilfe.

und ich würde die Kapelle eher auf B und C bauen.
lieben Gruß
Jörg
Hmmm, ich habe nichts von "Glaubensrichtung" geschrieben, nur von "Gläubigkeit". Soll für das Mittelalter bedeuten, dass dem Erbauer/Auftraggeber nach damaliger Ansicht durch größere Bauwerke weniger Fegefeuer drohte...
Aber so 2/3 des Platzes zwischen Bergfried und Palas würde ich schon für die Kapelle reservieren. Sollen ja schließlich alle Burgbewohner Platz haben.
Nicht, dass das zutrifft:
"Wenn's alle reingehen, gehen's nicht rein. Weil's aber nicht alle reingehen, gehen's rein."

Viele Grüße
Michael
Da ist man mal einen Tag weg schon wird meine Beratertätigkeit publiziert. Ich hoffe das Finanzamt liest nicht mit.

Ich habe mir gestern die Minaturwunderwelt in Hamburg mal wieder angeschaut. Durch die Limitierung der Besucherzahl war es ein entspannter Besuch. Dort haben sie bei fast allen am vorderen Rand angeschnittenen Häuser eine "Plexiglaswand" gesetzt um die Inneneinrichtung und ggf. deren Nutzung zu zeigen. Wäre das vielleicht auch eine Idee beim Küchengebäude?

Viele Grüße
Peter
Sach mal hgh... 😏

Unter der Burg ist doch Hohlraum .. Warum knickt dein gleis eigentlich nach links weg??🤔
Mit dem "versteckten" Stummel kannst du nur ne einzelne Lok Sbh-izieren.. 😁

Vielleicht auch scho alles zu spät, aber könnte das Gleis nicht unter der Burg (gerade an der Anlagenkante) laufen? Dort würde dann schon fast ein Pendolino hin passen... Oder ein Silberling mit V221 oder V100 Ocean natürlich 🤩


Nur mal sooo, um deinen Bauplan zu crashen und für ne schlaflose Nacht.. 😆

Nix für ungut..des passt scho..

Pijon


@michael
🤣🤣
Is des Valentin..??

Wenns all zuviel Semmeln Knödeln gessen ham, gehns sowieso net nei..

Die Spätnachrichten:

Die Abmessungen der Kapelle stehen schon fest, ihren Korpus habe ich vorgestern aus Styrodur geritzt, sie ist so klein, daß sie ENTWEDER auf A oder B oder C paßt, aber nicht auf zum Bsp B UND C. Die "Gläubigkeit" dagegen war zwar groß, aber das gemeine Volk ging in die Kirche St Pierre in den Weinbergen oder runter ins Dorf. In der Kapelle waren nur Platz für bis zu maximal 16 Personen, d.h. der Graf mit Familie und Pfarrer bzw später Pastor (nach der Reformation). Morgen kommt das Dach drauf, dann zeig ich Euch mal ein Bild und wir stimmen nochmal ab, wohin sie kommt.

Manuel, hier Dein gewünschter Fototermin. Den Grafen habe ich mich nicht getraut zu fragen, der ist da ein bißchen eigen, aber Erna und Johann, der Butler und Chaffeur des Grafen, standen gerade zufällig auf der Treppe:
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Und hier der (hoffentlich jetzt endlich) fertige Kamin der Küche:
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Peter, Anschneiden der Gebäude: ja. Aber Inneneinrichtung darstellen: nein! Ist mir jetzt schon zu viel Aufwand mit dieser Burg ... wenn das so weiter geht, brauche ich für die Burg genauso lange wie für den Rest der Anlage

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Hallo HGH,

wenn die Kapelle so klein wird, dann auf jeden Fall an den Palas anbauen. Am Ende hättest Du sonst mehr Mauern als Innenraum... Die Frage ist dann, ob eine Türe in den Hof überhaupt notwendig ist. Ich würde sie wahrscheinlich weglassen.

Ja, jetzt kann man in der Küche was brodeln lassen
Eine Detailverbesserung für den Kamin (könnte man auch bei anderen Kaminen machen) schlage ich noch vor: Als Sicherung wird bei solchen doch recht frei stehenden Kaminen oft ein Metallband (im oberen Drittel) herumgelegt und dieses dann mit zwei Metallstäben am Dach verankert. Nicht, das der staunende Besucher was umblasen kann.

Stimmt schon, Burgenbau hat schon immer lange gedauert, egal ob Vorbild oder Modell

Viele Grüße
Michael
@64 Burgbaumeister, der Eisenring wurde vom gräflichen Hof-Schlosser angefertigt und montiert. Nicht mit zwei, sondern nur mit einem Eisenstab verankert. Wird er trotzdem abgenommen?
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Die Kapelle. Rohbau aus Styrodur. Jetzt fast fertig (Dacheindeckung des kleinen Glockenturms und Kreuz obendrauf fehlt noch). Bleibt es bei Position C - oder doch lieber B?
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Des Weiteren fällt dem interessierten Leser wahrscheinlich auf, daß am Bergfried die hölzerne Außentreppe begonnen wurde. Früher, also ganz früher im Mittelalter, wurde da eine Leiter angelegt und bei Belagerung weggenommen (ist das so korrekt angegeben, B2M2?). Jetzt ist eine massive Holztreppe dauerhaft montiert ... wegen der Touristen, die nach Anmeldung in Ausnahmefällen die Burg besichtigen dürfen ... aber nicht die Privaträume des Grafen!!

@62 Pijon, wenn das Gleis im Tunnel weiter parallel zur Anlagenvorderkante laufen würde, würde die Bahnstrecke doch neben dem Bergfried gut 60 Meter in die Tiefe stürzen!

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C für die Kapelle.
Gruß Björn
Hallo an die Burgenbaumeister,
entschuldigt, dass ich mich hier reinhänge.
Diesen Feuerwehrschuppen kann man doch den mittelalterlichen Christen und vor allem dem Burgherren nebst Gattin nicht als Gotteshaus anbieten!
Die Kapelle geht dort nur als 2- stöckiger Anbau mit Empore am Haupthaus und Blick von oben in die Kapelle! Der Altar sollte im Osten stehen. Wenn das mit der Größe nicht passt,  lieber die Kapelle weglassen und dei Hütte zum Schuppen erklären. Vielleicht ist dort der Burgbrunnen untergebracht? Dann ist die Kapelle eben im Hauptgebäude innen.
Die Verankerung des Schornsteines ist zu groß und ich denke, sie würde statisch nicht viel bringen. Untereinander verspannte Winkelstähle an den 4 Kanten des Schornsteins wären besser.
Viel Spaß beim Weiterbau.
Christian
Hallo Christian #67,

für mich sieht es mehr nach einer überdimensionierten Hundehütte als einer christlichen Kapelle aus.
Und die Verankerung des Küchenhaus Außenkamin finde ich auch mißglückt.

mf Grüßen
Werner V.
Hallo HGH,

fangen wir mal mit dem Kamin an: Die "Halterung" bringt praktisch nichts, der Hof-Schlosser repariert sonst wohl eher Kutschen und Gartenzäune... Von der Manschette um den Kamin sollten zwei Streben Richtung Dachfläche geführt werden, die am Dachgebälk (ok, Loch bohren und durchstecken ) zu befestigen sind.

Die Kapelle ist recht hübsch, passt aber eher an einen Waldweg oder eine Weggabelung "zum Gedenken an Irgendwen" als in eine Burg. Deshalb sollte der Bau ja B und C einnehmen, eine entsprechende Höhe über 2 Stockwerke (der First darf den Palas nicht überragen, die unteren 3 Palas-Fenster werden von der Kirche "verschlossen") habe ich als selbstverständlich angenommen... Vielleicht ist der Begriff "Kapelle" anders besetzt, "Kleine Burgkirche" ist evtl. deutlicher.

Die hohe Eingangsposition beim Bergfried war der "vorletzte Schutz", der letzte die Türe dahinter... Deshalb waren da durchaus hölzerne Treppen angebracht (und Leitern im Turm drin, man musste ja irgendwie wieder rauskommen), diese Treppen konnten im Notfall angezündet oder umgeworfen werden, so dass die Verfolger erst mal ein Problem hatten. In späteren Zeiten wurden manchmal unten Türen durchgebrochen, meist aber bekamen die hohen Eingänge eine feste und stabile Treppe. In sehr seltenen Fällen wurde da sogar was gemauert. Also ist da alles korrekt.

Was mir gerade noch einfällt: Die kleine Kapelle geht bestimmt auch als "Backhaus" durch, die Größe würde passen, "Kamin" ist auch da, ebenso wie eine verschließbare Türe. Ist da, wo die Bautafel steht, nicht noch ein Plätzchen für so ein Detail?

Viele Grüße
Michael

Hallo zusammen,
ich schließe mich dem B2M2 an, lieber das Haus als Backhaus nehmen und den Gottesdienst in die Kirche verlagern. Die ist ja schließlich hervorragend per ÖPNV angebunden! Zur Not hat der Graf doch bestimmt seine private Draisine?!

Viele Grüße, Pierre
Christian und Werner, Willkommen auf der Burg! Natürlich dürft Ihr Euch "hier reinhängen" - Ihr sollt sogar! Zusammen bauen macht doch mehr Spaß als nur alleine [na ja, meistens zumindest ].

Der Hof-Schlosser wurde gefeuert, die Stahlbaufirma W. Vogel & Söhne hat jetzt den Auftrag, der dicke Eisenring um den hohen Stornstein blieb, der ist korrekt dimensioniert, aber abgespannt wurde jetzt wie mehrfach von Euch gefordert mit zwei Stahlstreben, die auf dem Dach der Küche verankert sind:
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Tja, das mit der Kapelle war wohl ein riesiges Mißverständnis ... dabei hatte die Baufirma es so gut gemeint. Hier sieht man mal wieder, daß Kommunikation nicht immer einfach ist ... was der Burgbaumeister mit "Kapelle" meint und der Maurer HGH, sind völlig verschiedene Dinge. Ok, ich beuge mich den Forderungen des Proletariats, will ja keinen Volksaufstand provozieren.... habe aus diesem Vorfall gelernt, werde Euch nicht mehr mit dem (fast) fertigen Gebäude überraschen, sondern frühzeitig vom Rohbau an einbinden. Dennoch: so schlimm ("Hundehütte") sieht sie doch nicht aus, oder? Hier mal im quasi fertigen Zustand (hatte heute morgen extra noch ein Kreuz für den Glockenstuhl gelötet)
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... Abreißen will ich sie nicht, das mit dem an-eine-Wegegabelung-Stellen gefällt mir schon besser ... nur wohin?

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Hallo HGH,
das Bild zeigt es doch schon gut, die kleine Kapelle gehört in oder an den Weinberg! Da gibt es ja auch öfter so kleine Gebäude. Ich finde das sähe gut aus.

Wie ist denn der arme Hof Schlosser nun versorgt? Der altgediente Mann war vielleicht eher Hufschmied und mit dem "Auftrag" des Grafen etwas überfordert

Viele Grüße, Pierre
Hallo HGH,

musste erst in den anderen Beiträgen suchen, bis ich das erste Bild in https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1178242#aw8 wieder fand...

Aber der Reihe nach:
Der Kamin wird so abgenommen, der sollte jetzt auch einen Hustenanfall eines Besuchers überstehen. Darf der Schmied nicht weiter an den Kutschen arbeiten? Der kennt da doch jedes Metallstück davon...

Die Kapelle habe ich auch schon gedanklich in die Mauer eines Weinbergs integriert -- aber evtl. kommen sich da die Schutzheiligen (Kirche <-> Kapelle) in ihrem Wirkungskreis in die Quere?
Ich hatte da noch eine "Luftaufnahme" (siehe Link oben ) vom linken Anlagenende im Gedächtnis, da war doch noch was frei... In dem oben genannten Bild sieht man bei dem Knick der Straße eine ebene Fläche, wo die kleine Kapelle passen könnte; Zuständigkeitsbereich des Schutzheiligen wäre dann "Reisen" bzw. "gefährliche Straßen". Und sie würde der anderen Kirche nicht so nah sein, also eine optische Trennung haben.
Ob das planungs- und platzmäßig passt?

Viele Grüße
Michael

Irgendwo auf der Anlage wird die Kapelle ein Plätzchen finden, viele Möglichkeiten gibt es nicht (mehr), aber sie muß nicht aus der Gegend um die Schober Schlucht verschwinden.

Zum alten Schlosser, es geht ihm gut, er hat den Schock der heftigen Kritik erst mal weggesteckt, der Graf behält ihn in seinen Diensten.

Bevor es mit dem Rohbau der neuen Kapelle - vielleicht jetzt besser: Burg-Kirche - weitergeht, hier eine Stellprobe. Wollen ja nicht nochmal so ein Kommunikationsdesaster erleben:
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Kleiner Fortschritt am Palas ... wer findet die zwei neuen Details:
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Hallo Hans-Georg#71,

"Stahlbaufirma W.Vogel & Söhne"geht leider net...habe "nur" zwei Töchter,aber jeweils mit Abitur und abgeschlossenem Studium in Archäologie und Medizin.

mf Grüßen
Werner V.
Hallo HGH,

davon ausgehend, dass der Palas und die Burgkirche gemeinsam erbaut wurden, erscheint es mir sinnvoll, wenn die Kirche quasi eine geradlinige Verlängerung ist. Und da die alten Baumeister wände gern mehrfach benutzten, kann die Kirche an die Außenmauerninnenseite und den Palas direkt angebaut werden. Das gibt zwar zwischen Bergfried und Kirche eine "trapezförmige Ecke", die kann aber für die Treppe zum Wehrgang komplett genutzt werden.
Bei der Kirche würde ich einen Dachfirst paralell zur Palaswand bauen, dann kann eine kleine Eingangstür für das Gesinde zum Burghof eingebaut werden, eine kleinere Ausgabe des Palas-Eingangs würde bestimmt nett aussehen und gut passen.. Falls das nicht zuviel Aufwand ist, könnte an der Wehrgang-Seite der Kirche das Dach aus 4 gleichen Dreiecken die "Rundung" des Altarraumes nachbilden -- würde bestimmt hübsch aussehen.
Ob es einen Kirchturm oder Glockenstuhl braucht, bin ich nicht sicher. Es wird aber sicher in der Burg sowas wie eine Sturmglocke gegeben haben (als Alarmsignal), diese kann dann auch die "Kirchenfunktion" mit übernehmen.

Ach ja, zur "Fortschrittsfrage": Es gibt zwei neue Tafeln am Palas -- einmal über der Türe mit der Jahreszahl und eine weitere an der Seitenwand mit einem Wappen (Eule?). Nette Details

Viele Grüße
Michael
@75 Werner, dann benennen wir die Firma um in >>Stahlbaufirma W. Vogel & Kompagnons<<.
Jedenfalls leisten die gute Arbeit!

Burgbaumeister, der Graf favorisiert folgende Variante. Ein buntes hohes Kirchenfenster würde in die dem Burghof zugewandte Wand des Kirchenschiffes kommen. Wie steht Er dazu?

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Hallo Hans-Georg,

danke für das Fotoshooting. Jetzt kann ich mir das besser vorstellen...
Ich finds nach wie vor genial, wie schnell du auf Verbesserungsvorschläge reagierst und diese auch - meist - umsetzt!

LG und frohes Schaffen noch
Manuel
Guten Morgen,
ich würde auf das Türmchen verzichten und dafür die Apsis rund oder zumindest mit abgeschrägten Ecken bauen. Die Kapelle könnte noch etwas höher sein, damit sie über zwei Stockwerke geht.
Das bunte Fenster würde gut passen.
Viele Grüße von Christian
Hallo HGH,

die Turmkonstruktion finde ich interessant! Ich glaube, so einen Tellerschleifer sollte ich mir  auch mal zulegen Der Turm passt hier aber nicht so recht.
Insgesamt kommt mir die Kirche viel zu klein vor, eher wie eine Bet-Nische.
Ich mache mal eine Abschätzung (das hilft mir immer irgendwie weiter )
Mauerstärke etwa 80cm => 5mm (2x)
Innenraum ist mit 4m schon knapp => 25mm
ergibt als Aussenmaß 5,6m => 35mm
So eine Kirche ist seinerzeit gern höher gebaut worden (das "Streben nach oben"), sollte innen also auch mindestens 4m haben, dazu kommt noch die Dachkonstruktion, schätzungsweise nochmal 4m, dann hat das Teil eine Firsthöe von 8m => 50mm.

Vielleicht kann man im Modell noch etwas "verniedlichen" und auf 30mm Breite und 40mm Höhe reduzieren (das geht dann zu Lasten des Innenraums, nicht des Daches), sowas kann aber ins Unglaubwürdige abdriften...
Übrigens: Wenn die Kirche sich mit dem Palas eine Längswand teilt, fällt eine Wandstärke weg.

Nach wie vor würde ich die Kirche nicht so schräg an den Palas anbauen, das wirkt wie ein "lästiges Anhängsel". Zur Bauzeit war eine Kirche ein sehr wichtiges Element, das auch einen gewissen repräsentativen Stellenwert hatte.

Für das Fenster ein Tipp: Mit einem abgenutzten Rasierscherblatt bekommt man herrliche "Butzenscheiben", siehe https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1071236#aw67

Eine glückliche Hand bei der Gestaltung und viele Grüße
Michael
Hallo Michael, das hast du perfekt beschrieben und begründet.
Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag.
Christian
Also das ist jetzt die DRITTE (!) und letzte Kapelle, die ich baue für diese Burg!!!!!

(1) Sie ist nicht schräg an den Palas angesetzt, sondern im rechten Winkel dazu
(2) Ihr Dachfirst verläuft parallel zur Palas-Seitenwand
(3) Ihre Höhe beträgt mehr als zwei Stockwerke
(4) Hinten, also Richtung Tal, kommt eine halbrunde Apsis hin
(5) Auf einen Turm wird verzichtet
(6) Höhe x Breite x Länge ca 6 x 3,6 x 4,8 cm (ohne Apsis)
(7) Sie wirkt definitiv nicht wie eine Hundehütte oder Feuerwehrschuppen oder Bet-Nische.
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Erfüllt sie all Eure Erwartungen? Wollt Ihr noch irgendwas???? Was wollt Ihr denn???? Maoam?

Alles nur EUCH zuliebe! ICH nämlich finde schade, daß der Durchgang zwischen Bergfried-Treppe und neuer Kapelle (na ja, von Kapelle können wir m.E. auch nicht mehr sprechen, eher Burg-Kirche) jetzt zu schmal ist:
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Maoam würde ich nehmen. Du hast nach der Expertise gefragt, du hast sie bekommen. Und der Graf möchte ja auch repräsentieren um Ritter Schober in den Schatten stellen zu können.

Die Bergfried Treppe ging früher ja auch nach Vorne und nicht so seitlich weg, wie in späterer Zeit.
Da war der Platz ausreichend.

Gruß Björn
Hallo HGH,

so sieht das doch schon deutlich repräsentativer aus! Das sollte Besucher beeindrucken und Neid beim Nachbarn erzeugen
Durch das Eingangsportal haben es auch die Burgbewohner einfacher, in die Kirche zu kommt. Außerdem trampelt so nicht jeder Knecht durch die herrschaftlichen Gemächer in die Kirche.

Wegen der Enge des Zugangs: Burgen sind nur selten "Raumwunder" gewesen, im Gegenteil, durch die Enge gab es gewisse Verteidigungsvorteile. Und zwischen Burgfried und Kirche wird der Raum Richtung Mauer ja noch etwas breiter, nur beim Eingang ist es enger.

Jedenfalls wirkt es so stimmig.

Viele Grüße
Michael
Guten Morgen,
ich würde den Anbau um 90° drehen. Zum Hof reicht eine kleine Tür, da kein Platz ist, am besten die Tür dort weglassen. Der Hauptzugang zur Burgkapelle ist vom Palas aus. Ich hänge 2 Fotos dran. Das ist allerdings gotisch und aus viel größeren Burgen. Aber bei beiden Beispielen ist die typische Empore auf der Seite des Palas zu sehen. Die Fotos sind jeweils aus Richtung Palas gemacht. Diese Anordnung sollte bei Dir auch machbar sein.
Du hast übrigens die Kapelle gotisch, den Palas romanisch dargestellt. Wenn die Kapelle später gebaut oder umgebaut wurde, ist das möglich. Da hat der Oberburgbaumeister sicher mehr Hintergrundwissen als ich.
Viele Grüße
Christian

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Hallo Christian,

für eine große Burgkirche hast Du sicher recht, aber in kleinen war so eine Empore nicht machbar. Etwas erhöhte Sitzplätze (falls überhaupt) mussten reichen.
Der Palas steht bereits, die Kapelle wird also später gebaut Passt doch
Nein, nicht so schlimm -- wenn das Portal nachträglich erweitert wurde, hat man den entsprechenden Zeitstil angewandt. Also würde ich das nicht so streng sehen.

Wegen der Ausrichtung der Kirche: In Verlängerung des Palas reicht einfach der Platz nicht, deswegen der um 90° gedrehte Dachfirst. Das unterstreicht auch den späteren Bau.

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,
aber die Empore ist doch im Palas. Die benötigt in der Kapelle gar keinen Platz. Selbst das Fussvolk könnte zum Teil noch im Erdgeschoss des Palas stehen. Und Sitzplätze gabs meines Wissens vor der Reformation für das einfache Volk noch nicht. Der Anbau müsste nicht viel mehr als den Altarraum enthalten.
Kennst Du ein Beispiel einer Burg, wo eine Kapelle so angebaut ist?
Viele Grüße
Christian
Hallo Christian,

bei meiner "Burg-Suche" im Netz (ich habe mir bestimmt über 60 Burgen virtuell angesehen) habe ich mindestens zwei gesehen mit so einer Anordnung: Kirche neben dem Palas mit gedrehter Firstlinie -- frag mich aber nicht, welche Burgen das waren... Eine ziemlich kleine Burg mit der Anordnung war -- glaube ich -- im Fränkischen; aber sicher bin ich mir nicht.

Und Du hast recht: bei der momentanen Anordnung könnte ein "Fenster" aus dem Palas (*) in die Kirche eingebaut werden, so dass das Fußvolk nicht mit der Herrschaft in Kontakt kommt. Dann sieht man von der Seite auf das Altargeschehen; ich bin von einer extra-Empore in der Kirche ausgegangen, z.B. hinten über dem Eingang. Obwohl, wenn ich so nachdenke, könnte so eine Empore über dem Eingang hier mit einem Zugang vom Palas aus möglich sein; mit ein paar Treppenstufen nach oben.

(*) Ich gehe jetzt mal davon aus, dass der Rittersaal im Palas im Hochparterre liegt; zumindest lässt sich das aus der Anordnung der großen Fenster schließen. Dann ist dieses Fenster auf halber Etagenhöhe der Kirche, wenn es eine normale Brüstungshöhe (unter 1m) gibt. Deshalb dann auch die Treppen bei der Eingangsempore, damit darunter die Leute durchgehen können.

Jetzt muß der Erbauer entscheiden...

Viele Grüße
Michael
"Jetzt muß der Erbauer entscheiden" ==> Und der Erbauer HAT entschieden. Die Kirche/Kapelle wird so gebaut, wie gestern Abend begonnen. War heute früh bei tedi (so ein 1-Euro-Laden, falls es den nicht überall gibt), habe einiges Bastelmaterial mitgebracht, von dem zwei Applikationen gleich auf die Frontseite der Kirche kamen:
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Anderes Thema: Überdachung des Bergfried. Der Markerts Otto, seines Zeichens Hof-Schlosser des Grafen in achter Generation und genauso alt wie seine herrschaftliche Hoheit (mit dem Unterschied, daß der Graf im Palas, der kleine Otto in der Waschküche das Licht dieser Welt erblickte), hat wieder Gnade gefunden (Ihr erinnert Euch an das Desaster mit der Eisenring-Stütze des Küchen-Schornsteins?) und einen massiven Rahmen für die Überdachung des Bergfrieds geschweißt. Nur irgendwie scheint das Ganze überdimensioniert, ich fürchte ein erneutes Desaster.....
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Ich bin begeistert, welche Materialien von Dir verwendet werden - phantastisch.

Der Hofschlosser Otto muß aber einen sehr kräftigen Flaschenzug haben um diese Stahl- bzw. Rohrteile auf den Bergfried zu bringen. Ein paar junge Baumstämme wären evtl. leichter hoch zu bringen gewesen und hätten das Dach auch gehalten. Aber Holz ist ja nichts für einen Schlosser.

Viele Grüße
Peter
Hallo HGH,

die Eingangsseite sieht mit der Verzierung für mich erst mal überzeugend aus.

"Turm-Desaster":
Hmmm, stell doch mal eine Figur auf den Bergfried unter das Dach, dann kann man eher sagen, ob es ein Desaster ist Ich vermute mal, dass die Stützen etwas zu hoch sind. Die Dachneigung wirkt etwas steil, könnte aber so sein.
Aber ein statischer Mangel fällt mir auf: zwischen den Stützen fehlt auf den Giebelseiten die Querverbindung! Das Dach würde die senkrechten Stützen ganz schnell nach außen drücken! Kann man leicht beheben, am besten noch eine dünnere Diagonalverspannung in dem Geviert gegen Verziehen mit einbauen, dann sollte das Dach halten.
Eine optische Verbesserung könnte noch sein, die Giebeldreiecke auf beiden Seiten nach innen zu neigen, damit der Turm ein Walmdach bekommt -- passt meiner Meinung nach besser auf so einen Turm.
EDIT: Durch das Biegen/Neigen der bestehenden Giebel wird auch der Winkel des Daches etwas flacher -- noch besser!
Übrigens ist da dann meistens ein Blechdach (oder neumodisch: Dachpappe) drauf, alles andere kann zu leicht bei Sturm abgeweht werden -- ist ja von unten her offen!

Viele Grüße
Michael

Jepp, der Burgbaumeister hat den Finger drauf, ich denke auch, Walmdach in viel flacherem Winkel dürfte besser aussehen. Und nicht so hoch über der Brüstung.
Das wird, Hans-Georg, die Kapelle fetzt auch! Klasse.
Halte durch, so ein Schmuckstück braucht seine Zeit.
Viele Grüße, Pierre
Wenn ich Euch nicht hätte! Klar, ein Walmdach! Erst hat Otto Markert das alte Stahlrohrgestell umgebogen und neu verschweißt, hielt aber nicht und sah bescheiden aus. Also entsorgt und neues hergestellt, gleich lackiert:
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Übrigens,  Peter, bezüglich des Hoch- und Runterschleppens von Material: es gibt doch genug Gesinde(L) in diesem Treath [schnell weg].

So, jetzt gefällt uns die Kirche wirklich, so bleibt sie, nur das Satteldach auf das Kirchenschiff und ein Kegeldach auf die Apsis müssen noch drauf:
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Buntglas-Fensterrosette im Gegenlicht:
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Ja, das hatte ich vergessen, dass es damals das Gesinde gab.

Der Graf hat aber ein hervorragendes Händchen gehabt, einen Glaskünstler für die ach so schönen Bleiglasfenster zu finden. Da wird Ritter Schobert vor Neid ganz blass werden.

Viele Grüße
Peter
Holla die Waldfee, ja Walmdach wäre auch in meinen Augen perfekt. Mir gefällt  die Buntglas Fensterdings sehr. Frage: wie stellt man so etwas her? Aufwendig?
*hat Rücken* vom schleppen *nach rechts wech rennt*

wbr. Jörg
Hallo HGH,

die Kirche sieht doch schon recht manierlich aus
Schöne Fenster hast Du da anfertigen lassen, das sieht mit Licht (flackernde Kerze?) bestimmt toll aus.

Da die Kirche diese schöne Apsis hat, könnte da doch auf die Mauer verzichtet werden, wenn sowohl Palas als auch Kirche direkt "aus dem Fels wachsen". Dann sieht man auch die Apsis gut. Heißt, dass nur zwischen Bergfried und Kirchenecke ein kleines Mäuerchen als Fallschutz notwendig ist -- das wäre ein schöner Aussichtspunkt. Oder da ist eine "Entsorgungsklappe"?

Viele Grüße
Michael
Ich habe bei Ritter Schober was von "Heide" munkeln hören, ganz böses Gerücht, aber das könnte erklären warum ihn dieses Kirchlichein völlig kalt gelassen hat. 😀
Gruß Björn
@95 Jörg, solch ein Buntglasfenster ist super einfach herzustellen: nach "Kirchenfenster" etc googeln, ausdrucken, mit Tesa "verglasen" und aufkleben.

Burgbaumeister, das war auch mir schon klar, daß nur eine Mauer zwischen Bergfried und Kirche kommt, aber gut, daß auch Er das so sieht

"Heide"? ... ich steh auf dem Schlauch, da mußt Du schon ein bißchen deutlicher werden, Björn.

Ansonsten: die Dachdecker waren da. Erst kurz die Konstruktion des angeschnittenen Kegeldaches für die Apsis, dann die ganze Kirche aus verschiedenen Perspektiven. Wollte andere Ziegelfarbe als immer dasselbe Rot. Dieses blaue Sportband fand ich im Badezimmerschrank, liegt seit Jahren ungenutzt dort rum. Erst dachte ich: Schade, zweifarbig, dann fiel mir ein, daß es solche zweifarbigen Dacheindeckungen tatsächlich gibt. Gefällt es Euch?

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Neues Thema ... das war mal der Drehknopf an einer Weitbereichsradaranlage der Deutschen Flugsicherung (Björn, gar nicht so weit weg von Dir ... in Boostedt). Was gibt es wohl jetzt?


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