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THEMA: Frage zur Versorgungsspannung und Spannungsabfall

THEMA: Frage zur Versorgungsspannung und Spannungsabfall
Startbeitrag
verifier - 15.06.20 17:06
Hallo,

folgendes Problem tritt bei mir auf:

Weichen und Signale werden über 13 Viessmann Decoder und 4 Kühn WD10 Decoder geschaltet. Zur externen Spannungsversorgung wird ein PC Netzteil mit 5 A verwendet. Die Regelung der Spannung erfolgt über einen externen Spannungsreduzierer auf 18V.

Zunächst waren 11 Viessmann Decoder im erfolgreichen Betrieb.

Heute kam der Rest dazu:


Zunächst passierte folgendes:
Nach Einschalten des Netzteiles zeigte der Spannungsregler statt der eingestellten 18V nur 10V. Er ließ sich nicht mehr hochregeln oder irgendwie regeln und schmierte dann ab > Defekt.

Danach habe ich alle neuen Decoder vom Stromkreis genommen und einen neuen Spannungsreduzierer eingebaut. Zunächst wie eingestellt die 18V. Dann habe ich Schritt für Schritt immer zusätzliche Decoder in den Stromkreis hinzugefügt.
Nach Anschluss eines des WD10 fiel die Spannung auf 10V ab. Also den Decoder wieder abgeklemmt. Bei einem weiteren zeigte dann die Spannung starke Schwankungen auf.

Die Kühn Decoder vertragen bis zu 24V reinen Gleichstrom.

Bei meiner alten Anlage liefen die Decoder mit Wechselstrom einwandfrei.

Wo liegt das Problem? Liefern PC Netzteile keinen reinen Gleichstrom.

Vielleicht können die Elektriker unter Euch einen Maschinenbauer helfen

Schöne Grüße
Manfred

Zitat

Spannungsreduzierer



Das ist eine sehr ungewöhnliche Bezeichnung Was bitte hast Du da wirklich eingebaut und welche Ausgangsspannung hat das Netzteil.

Es ist aber bisweilen sehr merkwürdig, daß die angeschlossenen Dekoder, ohne das sie gerade aktiv was schalten, schon dein "Dingsbums" zum kollabieren bringen. Bin mal gespannt, was Du da wirklich eingebaut hast.

Ansonsten wird das hier ein Ratespiel!

Gruß
Klaus


Hallo,

ohne Details über den "Spannungsreduzierer" kann man nur spekulieren. Desweiteren "PC-Netzteil". Handelt es sich um ein offen betriebenes PC-Netzteil oder um ein externes Netzteil für einen Notebook?

Grüße
Zwengelmann
Hallo,

es handelt sich um eine externes Notebook Netzteil von Dell. Ein "Spannungsreduzierer" ist ein Bauteil mit dem ich die Ausgangsspannung des Notebook Netzteiles einstellen kann. Die hohe Ausgangsspannung meines Netzteiles regle ich auf 18V für die Anlage runter. Das funktioniert sehr zuverlässig im Betrieb.

Den Tipp mit dem reduzieren der Spannung hatte ich aus dem Forum hier und verwende dies in Teilen seit gut 2 Jahren, nur bis dato nicht für die neuen WD10 Decoder.

Schöne Grüße
Manfred
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das funktioniert sehr zuverlässig im Betrieb.


Offenbar nicht, sonst gäbe es diesen Thread nicht.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ein "Spannungsreduzierer" ist ein Bauteil mit dem ich die Ausgangsspannung des Notebook Netzteiles einstellen kann.


Aha. Werde ich für doof gehalten?

Also, um was handelt es sich denn jetzt? Das kann alles mögliche sein, von einer Zenerdiode über einen 7818 bis hin zu irgendwelchen Fertiggeräten. Und dieses Ding ist vermutlich das Problem. Am Besten hilfst Du Dir selbst.

Grüße
Zwengelmann
@TO: ...mach mal Fotos von Deinem Setup von der Versorgungs- bis zur Verbraucherseite...bin da ganz bei Zwengelmann, von Spannungsteiler, Zenerdiode über Linearregler bis zu Schaltregler kann das alles sein. Unabhängig von der Leistung des Netzteiles haben übrigens auch diese eine Belastbarkeit.

Gruß

Bahnstadt
Hallo Manfred,

kann es sein das Du einen (ggf. auch regelbaren) DC/DC-Converter einsetzt?

Es wäre von großen Vorteil die genaue Bezeichnungen aller Deiner Spannungsversorgungsgeräte zu kennen.

Gruß Roland
Schade, so wird das wohl nix...

Gruß
Klaus
Hi !

Ganz einfach wieviel Spannung liefert Dein Spannungswandler, wie hoch ist der max. Strom des Spannungswandler, wie hoch ist der Ruhestrom Deiner angeschlossener Schaltdecoder usw.

Hat denn der Spannungsreduzierer die gleiche Stromabgabe wie Dein PC Netzteil. Denn was nützt ein 5 A Netzteil wenn alle nachgeschalteten Spannungsreduzierer einen viel kleineren Strom abgeben.

Also du siehst wir brauchen mehr Informationen.

Gruß Thomas
Schönen Abend nochmals, auch wenn manche hier ein wenig überspitzen....

Konfiguration:

Dell Notebook Netzteil mit 4,8 A

DC DC Step Down Converter 5 A 75W mit LED Voltmeter

Kühn WD10 Decoder

Und nochmals: Die Konfiguration funktioniert für die bisherigen 13 Viessmann Decoder einwandfrei. Der Kommentar von Thomas mit dem zu hohen Ruhestrom in Summe könnte ausschlaggebend sein.

Schöne Grüße auch an alle Beitragenden und wenn es wohl "nix" ist, um auf dem Teppich zu bleiben
Manfred
Hallo Manfred,
hast do eventl. die Möglichkeit mal ein Amperemeter am Ausgang Deines DC/DC Converters zu hängen. Die meisten Multimeter haben heutzutage einen 10A Messbereich. Wenn die Stromaufnahme beim Anschluss des WD10 sprunghaft ansteigt, machst Du aus irgendeinem Grund einen Kurzschluss.
WD10 kaputt oder falsch angeschlossen.
Gruss Karl
Ein handelsübliches Notebook Netzteil erzeugt doch 19V. Wozu dann wegen 1V so ein Aufwand? Mach ne ordentliche Verdrahtung (Querschnitt!!), dann wird auch die solchen Schaltnetzteilen eigene Überstromsicherung ansprechen können, wenn irgendwo ein Kurzschluss auftritt. So wie Karl es schreibt, miss auch mal deinen Stromfluss.
Gruß Holger
Hallo Holger,
so mancher Decoder (zB. DH05) verträgt max. 18V. Die Grenze würde ich schon einhalten.
Gruss Karl

Ein paar Gedanken:

Also wir reden über die externe Stromversorgung von Schaltdecodern, nicht der Stromversorgung vom DCC-Signal, ja?

Deine Zentrale hat eine andere Stromversorgung, ja?

Also die Decoder sollten in Ruhe doch nur ein paar Milliampere verbrauchen.

Die WD10 sind für 16V Wechselspannung ausgelegt, also sollten sie bis zu 16V*1,4=22V Gleichspannung vertragen.

Brauchen deine Decoder wirklich den DC/DC Wandler?

Ist der DC/DC Wandler vielleicht etwas heikel und es entsteht ein Schwingkreis zwischen der Gleichrichtung am Eingang der WD10 und des Wandlers? Anders kann ich mir den "self destruct" eigentlich nicht erklären.

Grüße,
Harald.

Haralds These "Schwingkreis" lese ich auch im Kaffeesatz meines Morgenkaffees.

Darüber hinaus hier die drei wichtigsten Prinzipien zur Problemlösung (durchaus mit einem Körnchen Wahrheit:)
1. Das haben wir schon immer so gemacht
2. Das haben wir noch nie so gemacht
3. Da könnte ja jeder kommen
Und das allerwichtigste:
0. Wichtig ist, was hinten herauskommt!

Felix
Zitat

Ein handelsübliches Notebook Netzteil erzeugt doch 19V. Wozu dann wegen 1V so ein Aufwand?



Die Glaskugel sagt: DC/DC Wandler kann mit 1V drop nicht leben...

Gruß
Klaus
.. meine Glaskugel sagt, Dell-Netzteile mögen keine Anlauf-Stromspitzen und hauen gern mal die Sicherung rein ..

Grüße, Thomas

PS.: zu Felix (#14) kann ich noch hinzufügen 0a) Aussitzen (!) und der Bio-Deutsche entsorgt den Spannungsabfall getrennt!
Ach was. "Wir schaffen das"

Felix
Hallo Manfred,
ein Step-Down Konverter schnippelt die hohe Spannung in kleine Impulse, die sind aber genauso hoch wie die Eingangsspannung. Nur effektiv ist halt die Spannung niedriger. Dahinter ist noch ein mehr oder weniger großer ELKO, also ein Kondensator der den pulsierenden Gleichstrom glättet. Hat der Konverter wenig Last anliegen, dann ist die Spannung schon sehr ähnlich zu einem Gleichstrom. Wird allerdings mehr Last gefordert, dann kann der ELKO die Spannungstäler nicht mehr füllen und die Spitzen nicht mehr kappen. Ich vermute mal, das mögen deine neuen Module dann nicht mehr.

mfG

Werner W.

P.S.: es gibt keinen Spannungsabfall, nur den Witz vom Lehrling, der den in den Abfalleimer schütten soll und bei der Gelegenheit die Gewichte der Wasserwaage holen soll. Es heißt Spannungsfall.
@18
Danke für den Hinweis zur Funktion, wusste ich nicht (interessierte mich bisher nicht).Daraufhin bei Wikipedia nachgeschaut:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Abwärtswandler

Kurz:Abwäetswandler = Schwingkreis. Ein solcher kann bei ungünstigen Vwrhältnissen durchaus ins Schwingen kommen...

Wenn es (im vorliegenden Fall) darum geht, von den 19-komma-irgendwas Volt des Schaltnetzteils auf 18V zu kommen, dann wären wahrscheinlich 2-3 Dioden in Serie die bessere Wahl. Die Dioden müssen natürlich genügend abkönnen, also min.50V/min.5A, irgendwas wie BY550-100.

Felix
Hi Werner !

#18

So ganz richtig ist Deine Aussage zum Spannungsabfall / Fall nicht . Denn beide Sprachvarianten sind richtig.

https://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsabfall

In kenne den Begriff Spannungsfall nur aus dem Hochspannungsbereich und zwar dann wenn der Leistungsschalter ausgelöst hat und das Netz dann spannungslos ist.

Das so wie die neue Deutschrechtsschreibung die kein Mensch braucht, aber irgend einer der Meinung ist das muss so jetzt sein.

https://de.wikipedia.org/wiki/Internationales_Elektrotechnisches_Wörterbuch

Gruß Thomas
Hey Thomas,
das kommt davon, wenn man etwas aus dem Internet übernimmt, wo ja nur Fachleute schreiben dürfen.

Während meiner Ausbildung und meinem Studium der Elektrotechnik in Hannover war das noch so, das nur Laien von einem Spannungsabfall sprachen.

mfG

Werner W.
Hi Werner !

Also ich habe in meiner Lehre zum Energieanlagenelektroniker und einer weiterführenden Ausbildung zum E - Kraftwerker immer nur was vom Spannungsabfall gehört und selbst im alltäglichen Berufsgespräch wurde im Niederspannungsbereich immer nur von Spannungsabfall gesprochen auch von Ingenieuren. ,

Gruß Thomas

Hallo zusammen,

vielleicht nicht voreilig auf den Spannungswandler festlegen. Auch ich habe beim Einsatz eines Kühn WD10 schon einen unerklärlichen Kurzschluß erlebt, dessen Ursache ich jedoch bis heute nicht gefunden habe: Versorge ich die an den WD10 angeschlossenen Weichen aus der Digitalspannung, funktioniert alles einwandfrei. Sobald ich den WD10 an die auch anderen Decodern zur Verfügung stehende Versorgungswechselspannung anschließe, steigt der Stromverbrauch auch ohne Last um ca. 1 A an, so daß ich mich schon gefragt habe, ob es innerhalb des WD10 eine elektrische Verbindung gibt, die durch z.B. ein defektes Bauteil entstanden ist.

Ich betreibe den WD10 deshalb provisorisch mit einer eigenen, von den restlichen Decodern unabhängigen Versorgungsspannung (dann keine erhöhte Stromaufnahme) und würde als nächsten Schritt einen Decoder eines anderen Herstellers testen wollen. Leider ist mir kein Decoder bekannt, bei dem zusätzlich zur Digitalsteuerung die Magnetartikel weiterhin über parallel an den Decoder angeschlossene Weichentaster betätigt werden können (bei mir das alte Roco-Hebelstellwerk aus alten Analogzeiten).

An Manfreds Problem bin daher sehr interessiert und würde die Ursache seiner Schwierigkeiten nicht vorschnell mit dem eingesetzten Spannungswandler in Verbindung bringen wollen.

Grüße, Jürgen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Sobald ich den WD10 an die auch anderen Decodern zur Verfügung stehende Versorgungswechselspannung anschließe, steigt der Stromverbrauch auch ohne Last um ca. 1 A an


Dann ist was defekt oder die WD10 sind sehr kreativ in der Schaltung aufgebaut. Also 1A sind 18W, da wird doch etwas irgendwo heiss wenn man 18W verheizt.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Leider ist mir kein Decoder bekannt, bei dem zusätzlich zur Digitalsteuerung die Magnetartikel weiterhin über parallel an den Decoder angeschlossene Weichentaster betätigt werden können



ESU Switchpilot (Drucktaster, keine 2 gleichzeitig, Rückmeldung via RailCom)

Cobalt IP (Drucktaster oder Umschalter, keine Rückmeldung)

Alternativ kan man auch alle Weichentaster mit Rückmeldemodulen ablesen.

Grüße,
Harald.
Hallo,

melde mich selber kurz zu Wort da ich gestern und heute keine Zeit hatte/ habe. Habe gestern nur kurz mit einer fliegenden Verdrahtung und einem klassischen 16V Wechselstromtrafo den WD10 angeschlossen wobei dieser innen heftig zu rauchen begann.
Kann gut sein das dies das erste Problem auslöste. Mit der Kurzschlusssicherung des Dell Netzteiles habe ich auch schon leidvolle Erfahrung gemacht.
Melde mich zum Thema morgen Abend wieder.

Einen generellen Kurzschluss in der Verdrahtung kann ich verneinen da im gleichen Kreis und selben Verteiler 2 Viessmann Decoder einwandfrei arbeiten.

Grüße
Manfred
Also:
Wenn es raucht, ist es Physik.
Wenn es stinkt, ist es Chemie.
Wenn es raucht und stinkt, ist es Elektronik...
Das Dingens kannste dann wohl in die Tonne kloppen.

Felix
Hallo Manfred,
könntest du ein Foto vom WD10 machen? Mich würde interessieren was da abgeraucht ist!
Ich möchte von den Dingern 10+ einsetzen, daher meine große Neugier!
LG
Günter
Hello!
Spannungsabfall ist durchaus das korrekte Wort wenn in einem elektrischen Schaltkreis Strom fließt und über einen Widerstand abfällt. Daher heißt das Spannungsabfall. Ein Spannungsfall würde bedeuten daß das eine Verringerung passiert ist. Kann ja sein, nur in einem geschlossenen Stromweg passiert diese an einer Last und dort gibt es den Spannungsabfall.

Zu den Schaltreglern: die bisherigen Beschreibungen haben das wesentliche Prinzip verschwiegen. Man kann durch Zerhacken und einer PWM die man an einem Kondensator glättet kleinere Spannungen erzeugen. Das hat aber überhaupt nichts mit dem Prinzip eines Schaltreglers im Sinne heutiger Elektronik zu tun. Was fehlt in den bisherigen Beschreibungen ist der Umstand, daß man eine Spule verwendet um darin Energie zu speichern und damit die Transformierung herstellt. Auch hier wird am Ausgang ein C verwendet um das zu glätten. Im Gegensatz zu den PWM Konvertern die auf der Ausgangsseite deutliche Rippel haben sind die Rippel extrem klein. Die Schaltfrequenzen sind >70kHz heutzutage oft im Mittelwellenband 400-600kHz. Das stört auch oft die dortigen Funkdienste, die gibt's weiterhin auch wenn man im deutschsprachigen Kaum keine Runkfunk Aussendungen mehr hat. Ganz schlimm sind da die LED Lampen die auch fast alle Schaltregler haben.

Schließlich zu dem Decoder Problem: Es gibt in der MoBa super extrem viele Ärgerlichkeiten mit der Masse. Das Bezugspotential Masse ist ein klares Konzept wird von Technikern kaum in Frage gestellt. Große Ausnahme ist die Firma in Göppingen.

In hoffentlich verständlicher Kurze das Problem ist folgendes: ist die Masse im digitalen Schienensignal in der Mitte, oder ist es an einer Seite der Rechtecke? Die Konsequenz ist wenn man das nicht in der Mitte macht, daß man abhängig von der Phasenlage des Digitalsignals plötzlich die Spannung des Digitalsignals gegenüber der Masse verdoppelt oder auslöscht. Sinn der Sache ist primär die Ersatzteilumsätze zu steigern und ein minimalkleiner Vorteil die Elektro Konzepte von vor 120 Jahren auch heute noch anzuwenden.
Also das Zusammenschalten von Elementen in der Digitalwelt hat durch diese Entscheidung sehr häufig für den Modellbahner, der kein Elektronikspezialist ist, unangenehme Konsequenzen aus diesem Grund. Ich fürchte da ist die Ursache für die Probleme des UP zu suchen. Dann ist was defekt geworden un in der Folge gab es weitere Schäden. Wenn man galvanisch getrennt speist hat man das Problem natürlich nicht, die Verbindung der Masse fehlt.
-AH-
Hallo Günther, hallo an alle...

ich werde die Fotos liefern benötige aber das Wochenende. Auch bin ich daran herauszufinden wo noch Schäden entstanden sind.

Grüße einstweilen

Manfred
Hallo zusammen,

meine Konfiguration war ursprünglich ein Dell Laptop Netzteil und ein DC Step Down Converter zur Hilfsspannungsversorgung von Schaltdecodern.

Zuerst hatte ich in diesem Kreis insgesamt 13 alte Viessmannmodule für den Schattenbahnhof in Betrieb. Alles funktionierte einwandfrei.

Dann schaltete ich 2 weitere Viessmann und 4 Kühn WD10 Decoder zu. Mit dem Ergebnis das der Step Down Converter sich verabschiedete sowie nun festgestellt auch alle 4 WD10. Bei einem sah ich direkt Rauch aufsteigen.

Daraufhin habe ich weitere WD10 ohne Konverter direkt ans Netzteil angeschlossen und hatte kein Problem.

Fazit: Der Converter vertrug sich nicht mit dem WD10.

Anbei ein Foto der Platine des rauchenden WD10. Man sieht eigentlich keinen Schaden. SIeht wie neu aus.

Zu Harald #13: Ich weiß als Nicht-Elektroniker nichts von Schwingkreisen. Könnte aber demnach so sein.

Zu Jürgen #23 und Günther #27.

Die WD10 sind alle Rückbauten aus der vorherigen Anlage. Ohne diese Konfiguration welche zum Schaden führte sehr gute Decoder.

Einziges Problem welches ich habe ist die CV Programmierung über die DR5000. Da geht die DR5000 in den Kurzschluss. Kühn beschreibt so etwas und gibt den Einsatz eines 33 Ohm Widerstandes an. Den werde ich mir besorgen um dann nochmals zu checken ob die direkte CV Programmierung dann klappt.

An sonst wie gesagt ist der WD10 bei mir ein seit Jahren eingesetzter guter Decoder.

Gesamtes Fazit meiner Konfiguration: 150 € Schaden....

Schöne Grüße und Dank auch allen konstruktiven Anderen....
Manfred

PS: Das auf dem Bild linke obere Bauteil hat sichtlich gequalmt

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Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Spannungsabfall ist durchaus das korrekte Wort wenn in einem elektrischen Schaltkreis Strom fließt und über einen Widerstand abfällt.



So ist es. Das Nachschlagen interessehalber zeigt eine vielseitige Verwendung in professioneller Dokumentation.

VIele Grüße,

Simon

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