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THEMA: SCHOBER SCHLUCHT + BURG OLBERTZ - Teil 3

THEMA: SCHOBER SCHLUCHT + BURG OLBERTZ - Teil 3
Startbeitrag
HGH - 06.06.20 09:41
So, liebe Freunde der fränkischen Regionalgeschichte, jetzt brauche ich mal wirklich Euren Rat, denn von diesem Thema habe ich keinerlei Ahnung: WO sollten hier WELCHE Schilder/Signale hin? Bedenkt, es handelt sich um eine Nebenbahn. Die Brücke ist auf diesem Bild entnommen, keine Sorge, die kommt wieder

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Moin Hans-Georg,

also erstmal die Signale gibts hier: http://www.kazmedia.de/bahn/signale_n.pdf
....und hier das Wissen in der linken Spalte unter Nebensignale: http://www.bahnstatistik.de/Signale_pdf/SB-DB.pdf
Hier steht natürlich auch noch was: http://www.kazmedia.de/bahn/downloads.html
Viel Spass beim zusammenwursteln. 😎😎😎😎

Gruß Kai
Super Hinweis, Kai! Danke!

Björn, Dein Wunsch wurde erfüllt, die Brücke ist ein Stück dreckiger ...
Wasserablaufrohre aus Messingrohr gesägt und eingesetzt, etwas Grünspan drauf ... und die Dreckbrühe kann fließen:



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Wenn die Nebenbahn an der Kirche St Pierre vorbeigefahren ist, überquert sie einen Wildbach, der die meiste Zeit des Jahres nur ein Rinnsal ist, im Frühjahr aber reißend Wasser führt. Den Bau der dortigen Steinbrücke zeige ich hier im Zeitraffer:

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Bei der Gelegenheit seht Ihr gleich das inzwischen mit Moos bewachsene Dach der kleinen Kirche:
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Tja, Angelina Warmuth, die Nachbarin von Erna Doser, schafft die Treppe gerade noch so:
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Und, ja Roger ... ich weiß, da muß noch ein Geländer hin

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Hans-Georg, ich bin sprachlos...du baust in kürzester Zeit mehr Landschaft als ich in den letzten 10 Jahren... :-O Sieht gut aus. Schwenkst du für die Schlucht selbst jetzt auf Gipsfelsen um?
Viele Grüße, Pierre
@ 4 Pierre, Landschaft kannst Du auch, baue doch einfach zwei Stunden pro Woche und es wird auch bei Deiner Anlage vorwärts gehen! Ob ich für die Schlucht auf Gipsfelsen umschwenke? Nein, Gips habe ich für die großen "Kurven" genommen ... mal schaun, wahrscheinlich mixe ich weiterhin verschiedene Techniken, je nach Lust und Bedarf. Auf Holzkohle bin ich anfangs ausgewichen, weil ich befürchtete, Gips würde viel zu schwer werden. In der Vergangenheit waren meine Gipsschichten bis zu 1 cm dick. Jetzt aber trage ich Gips so hauchdünn auf, daß an vielen Stellen der Styropor zu sehen ist.

Heute Sonntag, das heißt in meinem Leben nicht viel Zeit für Modellbahn. Nur die Zufahrt zur Straßenbrücke vorbereitet und etwas Moos auf der Treppe wachsen lassen:



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Guten Abend! Heute die steile Felswand der Schlucht begonnen. Den eintönig gleich tiefen Sperrholzhintergrund durchbrach ich an einer Stelle, dort wird der Fels weiter nach hinten treten. Styropor mit Heißkleber geht gut (heißen Kleber erst aufs Holz, dann Styropor andrücken, nicht Kleber aufs Styropor direkt, brennt sonst Löcher rein) und ist vor allem innerhalb einer Minute fest und damit weiterverarbeitbar - im Gegensatz zum Kleben mit Holzleim. Das war heute mal ein Erfolgserlebnis, weil nach relativer kurzer Zeit viel zu sehen ist Die Schlucht nimmt Gestalt an.


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Die nimmt wirklich fix Gestalt an. L
Zur Straßenbrücke noch, sorry, aber der Rest der Brücke ist so gleichtönig, ich weis nicht wie ich das beschreiben soll. Irgendwie noch mit einem Wash drüber?
Gruß Björn
@ 7 Björn, ich denke, nun weiß ich, was Du mit Gleichtönigkeit der Straßenbrücke meinst ... Ursache ist wohl die nur zweidimensionale, weil auf Papier ausgedruckte Struktur ... bin am Überlegen, partiell dreidimensionale Hekidur Steinplatten aufzukleben und die Zwischenräume grau zu "verputzen"....

So, gestern wuchs die Form der Schlucht ... habe mal den zukünftigen Berg mit der geplanten Burg am Anlagenvorderrand angedeutet durch hingestellte Brettchen:
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Am rechten Ende der Schlucht den Rohbau eines Doppeltunnels begonnen: oben für die Eisenbahn, unten für die Bundesstraße:
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Vielleicht wäre auch Strukturpappe eine Idee, also präge Karton.
Gruß Björn
Die Schlucht wird beeindruckend! Das mit Gips bepinselte Styropor macht einen ganz guten Eindruck. Bin gespannt wie es am Ende aussieht.
Viele Grüße, Pierre
Ja Björn, diese Hekidur-Stücke, welche ich noch habe, sind der Prägepappe ähnlich.

Pierre, wenn die Schlucht beeindruckend wird, habe ich mein Ziel erreicht!

Die hintere Seite der Schlucht wurde heute fertig geformt (zu einer Schlucht gehören ja immer ZWEI Seitenwände, die vordere fehlt noch). Im ersten Bild ein kleiner Trick: damit auch dünne Gipsschichten an senkrechten Stellen dauerhaft halten, klebe ich vorher mittels Heißkleber ein altes Stück Frotteehandtuch aufs Holz.

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Mal was Neues vom Weinberg ... habe folgende Methode zum Belauben ausprobiert ...
Geschenkband als Rankgerüst zwischen den Pflöcken, gelbliches Beflockungsmaterial (ist ja Herbst!) beidseitig auf die mit Holzleim bestrichenen Rankgerüste gestreut, Boden zwischen den Rebstockzeilen mit grünem Bewuchs versehen, Weinberg mit Steinmauer vorne abgegrenzt ... jetzt fehlt noch ein schmiedeeisernes Tor oder Ähnliches ... schließlich sollen nicht Hinz und Kunz im Weinberg rumlatschen



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Hallo Hans-Georg,

verfolge den thread von Anfang an und freue mich schon jeden Tag auf neue Baufortschritte

Weinberge im Herbst sind nicht nur gelb, sondern äußerst bunt, anbei ein paar Bilder vom Bopparder Hamm im Herbst. Vielleicht als Anregung für deine weiteren Rebenfelder.

viel Spaß weiterhin beim Bauen

Jörg

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@ 13 Jörg, Du weißt ja gar nicht, wie sehr mich Dein Kommentar ermutigt! Die letzten Tage dachte ich wirklich, außer Björn und Pierre interessiert das hier kaum einen mehr ... und vielen Dank für die Bilder der Weinberge im Herbst! Gerade auf dem ersten ist aber zu sehen, daß nicht alle Farben durcheinander auftreten (wie es zum Beispiel im Wald oder Park vorkommt), sondern immer viele Rebstockreihen nebeneinander dieselbe Traubensorte sprich Farbe haben ... deshalb werde ich Deinen Tipp derart berücksichtigen, daß im kleinen Rebenfeld (bisher nur graues Brettchen links vorne) eine andere Farbe genommen wird, wahrscheinlich rötlich.

So, heute mal alle Werkzeuge weggeräumt, mit Kehrbesen und Staubsauger die Anlage von Styropor- und Gipssresten befreit. Erstes Bild nach dem Säubern, zweites und drittes nach dem Bemalen mit dunkelgrauer Abtönfarbe. Dauerte gefühlt 2 Stunden, weil man mit dem Pinsel in alle Ritzen reinmuß.

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Hallo Hans-Georg,
sehr schön, so sieht man gut wie gewaltig die Schlucht wird. Was auffällt ist, daß es deutlich weniger quer- oder schräg Risse und Fugen im Gestein gibt...wirkt fast wie ein erloschener Vulkan

Ich denke übrigens, dass viele deinen Bau verfolgen aber eben nicht jedes Mal etwas schreiben.

Mir ist sowas deutlich lieber als immerzu nur Gleisplanungen, hier geht es mal richtig um das Bauen und Gestalten. Und dazu noch so eine außergewöhnliche Motividee...
Viele Grüße, Pierre
Hallo Hans-Georg,

ich lese regelmäßig mit und bin über dein Bautempo verblüfft. Du bist genau das Gegenteil von Max Maulwurf

Das deine Anlage so hoch wird hätte ich auch nicht gedacht. Aber für eine Schlucht passt der Name deiner Anlage doch recht gut.

Grüße
Markus
Auch ich sehe regelmäßig nach, was es Neues in der Schlucht gibt! Also nicht schlapp machen, die Fangemeinde ist bei dir.

Tolle Schlucht, und immer wieder spannend,  wie es wohl weiter geht...

Viele Grüße

Yves
Ganz grosses Kino hier :) in 3D, bunt und Farbe
Bestes Drehbuch. Super Szenenbild. Super Haupt- und Nebendarsteller.
Und das ganze auch noch als Serie, wie man das heutzutage halt macht.
Fehlt nur noch der Cliffhanger für die jeweils nächste Folge ;) Es sind ja genügend "cliffs" auf der Anlage da ...
Bitte unbedingt weitermachen und weiterberichten.

Viele Grüsse

Michael
Hallo Hans-Georg,

ich schaue natürlich auch immer hier rein und habe festgestellt, dass das, was Du in 14 Tagen machst, bei mir 14 Jahre (oder länger) dauert...
Und ich warte schon ganz gespannt auf die Burg!

Viele Grüße
Michael
Mein lieber Herr HGH,

nur weil die Oberbauausicht bisher keine schriftlichen Mitteilungen zustellen musste bedeutet das noch lange nicht, dass die Baustelle zum Teil mehrmals täglich kontrolliert wird!

Ich schaue gerne vorbei und zu; Michaels Aussage muss ich voll und ganz unterstützen.

Viele Grüße

Martin
Musst du noch nach weiterer Beteiligung nachfragen, der/die ein/e oder andere/r meldet sich dann bestimmt.
Ich warte dann auf die überarbeitete Brücke.
Die Wirkung der Felswände finde ich jetzt schon beeindruckend.
Gruß Björn

Edit: mal die Links zu den beiden vorherigen Teilen:
Teil 1
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1171919

Teil 2
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1174276

@ 15-21, Pierre, Markus, Yves, Michael MTK, Michael MHAG, Martin und Björn: Danke für Eure "Statusmeldungen"! Haben mich sehr gefreut!

@ 21 Björn: der Umbau der Straßenbrücke zur Kirche verzögert sich, die Baufirma Geigenfeind & Greiler GmbH Co KG ist noch anderweitig beschäftigt ... Du weißt ja, alle guten Projekte dauern länger als geplant

Heute zwei Dinge angepackt: Felswände mit zweitem Anstrich versehen, hellgrau. Bilder unten.

Durch Eure ermutigenden Kommentare zur Schlucht habe ich meinen Zeitplan geändert, habe jetzt doch die "Insel" am Anlagenvorderrand begonnen, anstatt Details / Begrünung / Oberleitung etc hinten. Dann haben wir in den nächsten Wochen einen besseren Eindruck der Schlucht, während die Ausgestaltung im Detail voranschreitet. Fotos dazu morgen.



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Hi..
Bin auch immer dabei.. Und freue mich auf neue Bilder..!!!
Bei den Wänden, würd ich ja soford Kledderer anbringen.  Wie in der Frängischen üblich..

Ein Exil Frangge grüßt..
Pijon
Hallo HGH,
*meld* lese ja mit und verfolge den zügen Fortschritt.
Grade begeistern mich die Bilder der Felswände. Das sieht für mich sehr, sehr naturnah und verdammt echt echt aus.
Du hast ein Händchen( und auch Auge) für Farben und Schatten.
lieben Sonntagsgruss
Jörg
Deine Berichte und Bilder machen mich sprachlos. Da ist es schwierig zu kommentieren. Ich schaue mir gerne die Fortschrittsberichte und -Bilder an. Einfach phantastisch, was Du in so kurzer Zeit da hinzauberst.

Viele Grüße
Peter
Hallo Hans-Georg !

Verfolge auch Deine Bauberichte seit Jahren.  Vor allem nehmen sie mir beim Anschauen die Überwindungsangst, es selbst zu probieren. Hab schon etliche Tipps von dir abgeschaut.
Bevor man sich denkt, wie mach ich das, einfach probieren, meistens ist das Ergebnis so gut, wie man es nicht für möglich gehalten hätte. und vor allem meistens billiger und schöner, als viele Sachen teuer zu kaufen. Viel Spaß noich mit Deiner Schlucht.

Schöne Grüße

Herbert
Hallo Hans-Georg,
auch ich verfolge dein Baubericht....
Am Anfang dachte was das für ein Murks!!!! Doch mittlerweile sag ich es mal in den Worten von Niki Lauda "da kann man nur das Kapperl Ziehen"
mach bitte so weiter und bleibe wie du bist ......
LG Bodo
@ 18 Michael, das mit den "Cliffhangern" ist eine prima Idee, ich hab schon mal nach "Bergsteigern Spur N" bei Tante G geschaut, dm-toys bietet so was an, die sind sogar in diesem Forum aktiv, wenn ich mich nicht täusche, dort werd ich so ein Figurenset und andere Ausschmückungen bestellen.

Ansonsten vielen Dank an Pijon, Jörg, Peter, Herbert und Bodo für Euer ermutigendes Feedback! Ich bin ja auch nur ein Mensch, und jeder Mensch hungert nach Lob, oder? Denn nachdem ich von zwei Forumsmitgliedern entmutigende Rückmeldung erhalten und es einige Zeit in diesem Baubericht gefühlt keine Antworten gegeben hatte, zweifelte ich schon, ob der Weiterbau wirklich Sinn macht. Es stimmt ja, daß ich vom Vorbild oder Digital und anderen Eisenbahnthemen nicht viel Ahnung habe, mir macht halt der Geländebau am meisten Spaß.

So, heute erhielten die Felswände ihren dritten Anstrich, einfach mit dem billigsten Weiß aus dem 10-Liter-Baumarkt-Eimer (natürlich in ein Marmeladeglas umgefüllt) grob "trocken" drübergestrichen. Sieht jetzt so aus. Unter der Neonröhre im Keller sah ich teilweise selbst nicht, wo ich schon gestrichen hatte, freue mich schon auf den Tag, wo ich die Anlage hoch ins Arbeitszimmer und damit ins Sonnenlicht tragen kann. Im dritten Bild ist der kleine Pfad zu sehen, der zur Hütte führen wird. Blanker Gips + Styropor + Holzkohle sind kaum noch zu unterscheiden.

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Was kommt da eigentlich mittlerweile an Gewicht zusammen?
Die Felswand ist echt beeindruckend. Bin schon darauf gespannt wenn es grünt und herbstelt.
Gruß Björn
Hallo Hans-Georg

Als erstes: sieht schon imposant aus, deine Schlucht. Auch die Felsen wirken echt gut.

Zweitens:
Du kannst meiner Meinung nach, nicht von jedem erwarten, das man zu allen etwas schreibt.
Manches möchte und kann man nicht kommentieren.

Wenn du jetzt hingehst und von jedem und allem Lob oder ähnliches, einforderst, erreichst du eher das Gegenteil.
'Verkappte Fachleute und Experten' sind ja auch nicht so erwünscht. Und reinreden lassen möchtest du dir nach eigener Aussage, auch nicht mehr.
Ist in Ordnung. Hättest deine Brücke ja so lassen können. Mit einem Verweis, warum du die Brüstung so hoch lassen möchtest (alte Wehrmauer o.ä.), wäre es ja in Ordnung gewesen.
Aber nachdem du sie geändert hast, gehe ich mal davon aus, dass es dir auch nicht so gefallen hatte.

Und außerdem:
Mir geht's nicht darum, danke oder ähnliches vom Thread Schreiber zu bekommen.
Was mich dann nur stutzig macht, ist dann die Tatsache, dass jeder namentlich erwähnt wird und man sich auch bedankt o.ä., aber nur sein Name wiederholt fehlt.
Also, macht einen ein bisschen nachdenklich.
Vor allem, wenn man verwundert tut und dann später schreibt , dass sich verschiedene Leute nicht mehr melden.
Nur ein kleiner Denkanstoß. Gut gemeint.

Also, ich schaue schon bei dir rein, keine Sorge. Nur werde ich nicht immer etwas dazu schreiben (können).

Schönes bauen noch.

Gruß Rudi
Björn, beim Gewicht erwarte ich keine Probleme, denn Gips habe ich noch nie so dünn / sparsam aufgetragen wie hier. An sehr vielen Stellen ist sogar das blanke Styropor zu sehen.

Rudi, schön daß Du weiter dabei bist!

Eigentlich hatte ich das große Eisenbahnviadukt später weiterbauen wollen, aber da sind immer diese Abhängigkeitsketten ... WENN ich also den Schluchteffekt bald haben möchte, DANN muß die "Insel" am Anlagenvorderrand hochgezogen werden ... DAVOR wiederum muß das Viadukt fest mit der "Insel" verbunden sein, da beides zusammen abnehmbar sein soll ... ALSO müssen die Gipsarbeiten am Viadukt fertig sein, denn im eingebauten Zustand komme ich da nicht mehr so bequem ran ... ERGO habe ich mit dem Weiterbau des Viaduktes begonnen:

Die senkrechte "Abschlußleiste", welche eine Steinquaderreihe darstellen soll, aus einem meiner Lieblingsmaterialien gebaut: dem Holzstab einer Silvesterrakete:
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Die Ecksteine im Bogen der Brücke sollen plastisch, dreidimensional sein ... und "um die Ecke" gehen (Forderung von Björn bei der Straßenbrücke zur Kirche). Also aus Raketenstabholz in Fließbandproduktion hergestellt: anstatt alle 3 Zentimeter Dutzende von Bleistiftstrichen anzuzeichen, spannte ich ein Holzbrettchen derart auf die Dekupiersäge, daß ruck-zuck die Stückchen abgelängt werden konnten. Anschließend am Tellerschleifer alle Kanten gefast:
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Mit einem halbierten Kaffeeumrührstäbchen als Abstandshalter aufgeklebt:
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Probestellung und mit oben angeklebtem Abschluß"stein"streifen:
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Weiter ging es gestern (rechte Seite) und heute (linke Seite) mit dem Gips-Auftrag. damit der Gips auch unter eventuellen Stößen hält, Reste von einem Frotteehandtuch aufgeklebt [Achtung, Disclaimer: Wer von Euch diese Idee übernehmen will und seiner Frau ein Frotteehandtuch wegnimmt und deshalb Ärger bekommt, kann sich NICHT auf mich berufen! Mein im Bild verwendetes Handtuch wurde mir von meiner Frau FREIWILLIG überlassen!!]. Dieser Untergrund hält "bombig"!
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Der Gips wird ziemlich dünnflüssig aufgetragen und abgezogen. Womit? Natürlich mit dem Holzstab einer Silvesterrakete   Die Fugen der Ecksteine werden mit einer Zahnbürste freigekratzt (auch diese habe ich mit Erlaubnis meiner geliebten Ehefrau im Bad genommen).
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Erneute Probestellung gestern Abend:
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Hallo Hans-Georg,

bevor du die Vordergrund-Insel machst, solltest du aber die Gleise einschottern und die Masten setzen...ansonsten wirds akrobatisch..

Grüße
wilfried
Hey Wilfried (kennen wir uns vom Rhein-Main-Treff 2009?), Danke für Deinen Tipp ... aber genau DESWEGEN wird die Insel ja abnehmbar ... nicht nur für das Einschottern jetzt, sondern alle eventuell nötigen Reparatur-/Änderungsarbeiten später
Was gestern beim Gipsen der rechten Brückenseite nicht so schön wurde, waren die Ränder der bogenförmigen "Fenster" (gibt es da einen besseren Ausdruck für?). Hin und her überlegt ... schließlich gestern Abend im Gottesdienst die zündende Idee bekommen: aus stabilem Karton die Laibung biegen ... gesagt, getan: im Schraubstock dem Karton vor dem Einbau ein Muster aufgedrückt, sieht wenigstens ein bißchen besser aus:
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Karton-Laibung eingepaßt, mit Gips drumherum befüllt, glattgezogen und Steinfugen mit dem alten Hirschhorngriffmesser meines Uronkels eingeritzt:
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Auf der anderen, gestern gegossenen Brückenseite, sieht man den Unterschied VOR und NACH Einfügen der Karton-Laibung:
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@ 23 Pijon, die Cliffhanger wurden gerade bei dm-toys bestellt ....

Gruß, der im hessischen Exil lebende Frange HGH.
Hallo Hans-Georg,

@34 ... ja....zwischenzeitlich bin ich komplett amerikanisiert....

Schmeiss das zweite Gleis raus aus der Schlucht, eine Längsbrücke rein, dann kannst du das ganze in Amiland als "Royal Gorge"-Nachbau der DRGW verkaufen

Grüße
wilfried
Wilfried, das ist heute noch ein Trauma für das Geschlecht des Grafen, daß seine Vorväter Landsleute nach Amerika verkauft haben ... neee neee die Schlucht bleibt in Deutschland!

Habe die Insel begonnen, mehr dazu evtl morgen.

Kleines Rätsel vor dem Zubettgehen: Was wird DAS da??

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Hi Hans -Georg
na das ist was durcheinander geraten..😎
Ja.. Kletterer fände ich auch elementar..
Bin früher viel im Pegnitztal geklettert..

Herschbrugger Bub ... Jetzt im Exil.. Bergheim bei Köln

Gruß Pijon
Da waren mal Schokodinger mit Haselnuss drin.
Turmteil mit Dachfenster?
Gruß Björn
anlegegerust wie kommt mann anders auf die insel (seilbahn ???)
Mauersockel für die Burg?

Viele Grüße

Yves
Ein Denkmalsockel oder der Sockel für ein Gipfelkreuz?

Viele Grüße
Michael
Tam tam taraaaaa ... und der Gewinner ist .... Michael alias MHAG!

Ja, es wird der Denkmalsockel! Wer den Plan der Anlage angeschaut hat (ja, auch ich arbeite nicht völlig planlos , der Gleis/Anlagenplan wurde im ersten Threat veröffentlicht), weiß, daß am rechten Anlagenrand das Denkmal vom Ritter Schober stehen wird. Nach ihm ist schließlich die Schlucht benannt. Heute morgen schnell noch in den Keller und ein wenig mit Gips rumgeschmiert. Zuerst zur Erinnerung nochmal der Anlagenplan, dann die oben auf den Sockel gesetzte Verbreiterung aus Holzstäbchen (wurde leider nötig, damit die Bronzestatue draufpaßt), dann die mit Gips verspachtelten Ecken mit dem oben eingeritzten Muster aus Polygonalsteinplatten und schließlich der Sockel zur Probe am künftigen Standort, hoch über der Schlucht:

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Sorry, auf dem oben angegeben handschriftlichen Gleisplan ist der Ritter auf dem Denkmal nicht angegeben, hier (nochmals) der "elektronisch erzeugte" Plan ... wobei ich gerade sehe, daß ich den auch nochmal überarbeiten / der tatsächlichen Lage anpassen muß....



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Übersichtspaln aktueller Stand:


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Heute an mehreren Baustellen gearbeitet.

Freddy alias beNikmaar, die "Insel" ist ja keine Insel, ich nenne sie nur so, weil sie isoliert am Anlagenvorderrand steht. Vom Tal wegwärts, also in Richtung des vor der Anlage stehenden Betrachters, ist sie ebenerdig zugänglich. Daher braucht es auch keine Seilbahn

An dieser "Insel" habe ich senkrechte Stützen angebracht, das ganze Teil von unten mit zwei Schrauben gesichert. Hier mal ohne und mit Insel:
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Desweiteren wurde die Felswand hinter der Hauptstrecke an manchen Stellen mit Stützmauern gesichert ... ich bin ein echter Fan dieser Silikon-Gipsform-Mauern! Stützpfeiler aus 10x10 mm Holzleisten zugesägt und probegestellt ... werden noch bemalt:
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Das Tunnelportal auf der dem Viadukt gegenüberliegenden Seite errichtet:
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Den Platz um das Denkmal herum gepflastert:
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Und zuletzt für heute die Oberleitungsmasten grün gestrichen. 20 brauche ich, drei als Reserve ... man weiß ja nie.... das temporäre Aufkleben mit doppelseitigem Klebeband auf ein kleines Brettchen hilft da ungemein:
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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ich bin ein echter Fan dieser Silikon-Gipsform-Mauern!



Hast Du mal eine Quelle für Deine Silikon-Gipsformen?

Macht ja durchaus Sinn, nicht immer selber die Steine einzuritzen, wenn man mal ein Mäuerchen braucht...

Viele Grüße

Yves
Hallo Yves, Quelle für die Silikonformen ist sportros bei eBäh (darf ich das hier schreiben, ist ja keine Schleichwerbung, sondern Antwort auf eine Frage?).

Heute OL-Masten aufgestellt und Fahrdrähte installiert. Das erste Mal, das ich sowas tue. Hatte Mitte der Neunziger auf "Elenastein" zwar ein paar Masten aufgeklebt, aber noch nie Drähte "gespannt". War ganz schöne Fummelei, aber das Ergebnis gefällt mir. Leider kommt auf den Fotos keine Schärfentiefe rüber, so daß man keine längere Strecke sieht. Auch scheint der zweite Mast im vierten Foto völlig schief, in natura steht er aber gerade, kann mir das auch nicht erklären.

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Langsam nimmt der Wildwuchs zu ... diese Bauphase mag ich mit am meisten ... einfach Grünzeug scheinbar wahllos auf die Anlage kleben ... hier mal an der Wildbach-Brücke (noch nicht ganz fertig, einige kahle Stellen werden noch begrünt):

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Hallo KGK,

das letzte Bild in #50 sieht fast nach Schweiz aus...  
Mit "schiefen Senkrechten" habe ich in Bildern auch immer mal zu kämpfen, vor allem wenn ich das Handy nutze. Läßt sich das manchmal vermeiden, wenn man aus einiger Entfernung mit dem Tele auf das Motiv geht oder hinterher einen Ausschnitt am Rechner erstellt. Aber leider kann man das nicht immer machen.

Viele Grüße
Michael, der "Langsambauer"
Hallo Hans-Georg

Es wird. Gerade das Bild  in #50 sieht super gut aus.
Was so 'Grünzeug' ausmacht.
Die Felsen sind dir echt gelungen.

Und wie immer: ohne Kritik geht es nicht.
Schade, das du diese Oberleitungsmasten genommen. Ja, die hattest du wohl zwar rumliegen, aber vielleicht paar Euros in die Hand genommen und welche von Viessmann geholt, wäre besser gewesen.
Diese auf deiner Schlucht Anlage sind doch sehr, ähm , speziell.

Aber sonst, schöne Bilder.

Gruß Rudi
Hallo Hans-Georg,

auch ich schaue immer mal wieder vorbei.
Meine anfängliche Skepsis und Kritik bleibt aber bestehen:
Wenn Du Dein Projekt doch bloß nicht mit dieser furchtbaren Eile (warum eigentlich?) zusammenzimmern würdest, könntest Du sehr viel mehr herausholen.
Die Gleisverlegung, das Schotterbett - das ist einfach nicht schön, sondern lieblos und die Fahrleitungsmasten - da hat Rudi absolut Recht.
Die gut gelungene Felswand sieht imposant aus. Das gefällt mir tatsächlich auch. Dann das nordische Moos... Es gibt heutzutage so viel realistischere Begrünungsmölichkeiten.
Sei mir nicht böse, aber auf mich wirkt das alles auf Krampf zusammengebastelt.
Ein Beispiel ist auch der Oberflurantrieb. Über die verdeckte Gleisanlage sprachen wir bereits. Ungenau und unpräzise wirkt Dein Vorgehen insgesamt bei näherer Betrachtung. Schade, sehr schade, denn Deine Grundidee ist durchaus ansprechend.
Aber natürlich ist das nur meine persönliche Meinung - letztlich muss es Dir Freude und Spass bereiten. Aber ich gehe davon aus, dass Du uns hier im Forum auch deshalb reichlich mit jedem Baustadium versorgst, um entsprechendes Feedback zu erfahren. Deshalb eben auch meine ehrliche Meinung dazu.

Viele Grüße
Barbara




Moin Barbara und natürlich auch Hans-Georg

Ich schließe mich der Kritik von Barbara vollumfänglich an.

Aber es gibt so Dinge, da verkrampft sich bei mir alles. Wenn du die Brücken und Tunnelportale mit Steinen verkleidest, ist dein Prinzip ja nicht schlecht, aber die Ausführung... Gegen ein bisschen mehr Präzision und saubereres Arbeiten und mehr Berücksichtigung statischer Grundlagen ist doch nichts einzuwenden? Oder?

Aber vielleicht kommt das auch nur auf den Bildern so rüber? Meine Kritik ist jetzt nicht bös gemeint, aber eben meine Meinung.

Gruß Ralph

Jaja, immer diese Kritiker.
Und ich dachte immer, jeder kann Moba machen wies ihm spass macht....😖😖😖😖

Gruß Kai
Nicht in diesem Forum 🙈

LG Backi
Jaja, und ich dachte immer, das sei ein Forum mit offenem Meinungsaustausch.

Wenn Meinungen zu einem Projekt, welches ganz offenkundig auf Feedback für jeden kleinen Arbeitsschritt abhebt, nur aus Lobeshymnen bestehen soll, dann hindert Dich doch niemand daran, das auch auszuleben. Also - loben, loben und immer wieder loben - nur zu...

Und ja, jeder kann basteln, wie es beliebt.
Posiert man mit seinem Machwerk, muss man eben auch mit konstruktiver Kritik rechnen.

Barbara


Hallo liebe Leute,
mein Vorschlag dazu ist, z.B. bei den Fahrleitungsmasten auf entsprechende Produkte zu verlinken. Ebenso bei der Begrünung, oder dazu ein Beispielbild anzuhängen so als Vergleich. Dann wird aus der Kritik auch konstruktive Kritik.
Gruß Björn

Hallo Björn,

ernsthaft?

Die Kritikpunkte sind wirklIch derart trivial, so dass Hans-Georg sicher damit umgehen kann. Oder soll es tatsächlich der Link zu Viessmann, Sommerfeldt, Busch und Heki sein?
Oder vielleicht eine Ausarbeitung für präzise Gleisverlegung?
H-G hat doch schon so viele Tipps dazu erhalten und wischte alles vom Tisch.

Also,  ich bitte Dich...

Barbara

Hallo Barbara, bei Kritik erwarte ich mehr als "sieht sche... aus" (über spitzt) , sondern ein weil und ein so geht es besser. Wenn dann der Tipp nicht angenommen wird, zucke ich mit den Schultern und dann ist es mit egal und ich bin nicht persönlich beleidigt.
Deine Anlage darf man aber auch nicht wirklich als Maßstab nehmen, denn das ist absoluter Modellbau vom Feinsten, bei dem mir immer meine Kinnlade auf den Tisch knallt (sehr schmerzhaft im übrigen).

Außerdem wird hier auch Kritik geliefert, und angenommen, Brückengeländer, und dann mit einem Späßchen versehen. Oder die Fassade der Straßenbrücke die auch noch überarbeitet werden soll.

Gruß Björn
Hallo Barbara,

Zitat - Antwort-Nr.: 59 | Name: Barbara

H-G hat doch schon so viele Tipps dazu erhalten und wischte alles vom Tisch.



kenne HGH und seine Arbeiten schon aus dem letzten Jahrzehnt. Charakteristisch ist seine Herangehensweise, mit Vorhandenem oder Gefundenem auf unkonventionelle Weise etwas zu schaffen. Und das in aller Regel mit ziemlichem Tempo.
Wenn er nun die — ja, klobigen — Maste von Vollmer(?) verwendet, dann schlicht und einfach, weil er sie da hatte. Ich wette, dass er auch filigranere Varianten kennt, aber das entspricht seiner Philosophie einfach nicht. Man muss sagen, an dem Punkt ist er auch im besten Sinne nachhaltig.

Dass im Modellbau so gut wie immer Steigerungen drin sind, muss ich dir als exzellenter Bastlerin nicht erzählen. Aber darum geht es im Fall von HGH überhaupt nicht. Ich schätze HGH auch nicht als beifallheischend ein.

Wie zu erleben ist, läuft der Bau recht interaktiv ab und einige Anregungen aus dem Forum werden umgesetzt. Seine früheren Anlagen sind alle in dieser materialminimalistischen, unkonventionellen Art entstanden und jede für sich hat was.

Um es klarzustellen, Modellbau stelle ich persönlich mir anders vor und habe andere Maßstäbe (ob ich die erfüllen kann, wäre noch auf diversen Sperrholzwüsten zu beweisen). Trotzdem schätze ich die Arbeit von HGH, weil sie mir als Paket stimmig erscheint.

Deine und BGL-Rudis Kritik ist gut gemeint, keine Frage, sie zielt aber an HGHs Interessen vorbei, um nicht zu sagen, blendet diese aus.

Schöne Grüße, Carsten
Hallo zusammen

Vllt sollte man das Tempo der Kritik etwas zurück fahren. Noch ist das Teil ja nicht fertig und ich bin sicher, HGH weiß was er will.

Nicht alles was hier gezeigt wird muß allen gefallen und letztendlich zählt das Ergebnis. Und bis dahin ist ja noch etwas Weg.

Übrigens, über die Fahrleitungsmasten kann man ja streiten, aber andere filigraner sind auch teurer.
Keine Diskussion gibt es aber m. M. nach beim Schotter. Das sieht wirklich Sch... aus und verdirbt den Gesamteindruck.

Brummi
Wenn ich gewußt hätte, daß ich mit meinem Baubericht so viel Ärger verursache, hätte ich es sein lassen. Vorschlag zur Güte: vielleicht können wir es so machen, daß diejenigen, welche sich über meine Bauweise ärgern, einfach nicht mehr mitlesen?

Ich habe halt eine andere Philosophie als manch andere Modellbahner. Meine Frau singt manchmal, wenn ich meine, sie sollte was in einer bestimmten Art und Weise tun: "ICH bin ICH - und DU bist DU ... dada dada da da ..." So ist es auch hier, ICH baue so wie es MIR gefällt ....

Carsten hat es sehr passend in #61 beschrieben: ich tue "mit Vorhandenem oder Gefundenem auf unkonventionelle Weise etwas ... schaffen. Und das in aller Regel mit ziemlichem Tempo". Weil ich Freude am Basteln habe, aus Wertlosem etwas (zumindest in meinen Augen) Schönes zu machen. Schon als junger Mann (ja, ich war auch mal jung ) lernte ich beim Militär den Unterschied zwischen Effektivität und Effizienz: Mit dem, was ich habe / was mir zur Verfügung steht, mein Ziel mit geringstmöglichem Aufwand zu erreichen. So ist es wohl auch bei meinen Modellbauanlagen.

@ 52 Rudi, Du hast es absolut richtig gesagt: ich habe diese Oberleitungsmasten genommen, weil die noch rumlagen. Ich finde sie schön.

@ 53 Barbara, ich habe keine furchtbare Eile, das ist halt MEIN Baustil und MEIN Bautempo.

@ 54 Ralph, schick mal ein Bild mit Pfeil, was genau Du mit "mehr Berücksichtigung statischer Grundlagen" meinst.

@ 62 Brummi, wie gerne hätte ich schöneren Schotter! Da würde ich wirklich nicht sparen ... habe schon so viel probiert ... bestimmt 6 oder 7 Hersteller getestet, sogar diesen vom "Wilden Kaiser" (oder so ähnlich) ... egal was ich nehme, nach dem Fixieren mit Wasser-Leim-Spülmittel-Gemisch wird der schönste graue Schotter schwarz. Was kann ich noch tun??

Und jetzt weiter mit dem eigentlichen Inhalt dieses Threats: dem Baubericht MEINER Anlage:

Der Denkmal-Platz ist ziemlich fortgeschritten. Polygonalplatten mit Wasserfarben (noch aus meiner Schulzeit!!) eingefärbt, Grünzeug gepflanzt:
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Die Reiterfigur aus Bronze ... hatte ich mal für eine andere Anlage gebastelt, paßt auf dieser viel besser. Ausgangsmaterial war eine Spielzeugfigur, die wohl aus der Kindheit meines Schwagers stammt. Erst mit Revell Kupferfarbe bemalt, damit sie den metallischen Schein bekommt. Dann grüne Revellfarbe mit wenig weißer Wandfarbe so vermischt, daß es wie Grünspan aussieht:
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Jetzt steht der Ritter Schober auf seinem Sockel hoch über dem nach ihm benannten Tal. Für das umlaufende Ornament habe ich bei Tante Googl "Mäander" eingegeben, ausgedruckt, ausgeschnitten und aufgeklebt. Details wie Abfallkörbe, mehr Grün etc kommen noch:
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Hallo zusammen

Muss doch wieder mal etwas dazu schreiben

Hallo Brummi
Klar, ist das gute Stück noch nicht fertig. Aber wenn man in der Bauphase auf etwas aufmerksam gemacht wird, ist es immer noch besser, als es hinterher zu sagen. Da ist es dann meistens zu spät.

Jetzt allgemein.
Klar, jeder baut wie er meint. Und wenn ich es dann öffentlich zur Schau stelle, bekomme ich (hoffentlich) ein Feedback. Ich kann dann aber nicht immer nur mit "ja, super toll" rechnen. Die Kritik, die kam, war meines Erachtens auch nie böse sondern gut gemeint.
Aber ansonsten habe ich in # 30 alles schon gesagt.

Wenigstens gibt es hier überhaupt Reaktionen. Und wenn Verbesserungsvorschläge kommen, ist es ein beweis dafür, das man sich mit dem Thema auseinander setzt.
Oft wird hier im Forum etwas gezeigt und gar keine Meldung oder Reaktion kommt von den Foristen hier.

Gruß Rudi    

Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Dann das nordische Moos...



Das lässt sich nachträglich recht gut beheben. Ich habe dazu das Islandmoss mit verdünntem Leim eingestrichen und bin mit Woodland Fine Turf (findet man auch ohne Link) drüber. Das sind Welten und man muss nichts mehr abreißen...

Man darf nicht vergessen, dass sind hier fast immer Nahaufnahmen. Ein Blick aus 50cm Entfernung zeigt den realistischen Eindruck. Der muss stimmig sein, das ist zumindest mein Anspruch für mich, da ich weiß, dass ich aus Mangel an Talent und Zeit niemals eine für den Makroblick perfekte Anlage schaffen werde... Umso mehr bewunderere ich Barbaras Anlage!

Viele Grüße,

Simon


Hallo Simon

Was den Abstand zum Objekt angeht stimme ich dir voll zu. Dieses Problem kenne ich auch vom Gebäudebau. Ist man quasi mit der Nase dran sieht man "Fehler" die man bei normalem Abstand noch nicht einmal erahnt. Genauso ist es mit Fotos. Die Kameralinse ist leider unerbittlich.

Rudi #64

Du hast natürlich vollkommen recht. Wenn ich etwas zeige muß ich auch mit Kritik rechnen. Aber erfreulicherweise ist ja bis jetzt alles sehr sachlich verlaufen.
Warten wir auf das Endergebnis und hgh, sei nicht so duennhaeutig. Das wird schon 😊😊

Brummi

Hallo,

auch von mir noch "etwas Senf"
Zuerstmal bewundere ich einfach das Tempo und den Elan von HGH, da kann ich nicht mithalten
Und die Philosophie, aus vorhandenem was zu machen, gefällt mir auch; verfolge ich in Grenzen auch selber.

Manchmal ist es zwar schade, wenn "nicht das Letzte" aus einer Idee herausgeholt wird, aber zumindest die Idee ist für mich oft genug Anregung. Und wenn ich das tatsächlich nachbaue, kann ich das ja meinen Ansprüchen entsprechend nachbauen.

Wenn ich mir die bisherigen Anlagen von HGH ins Gedächtnis rufe, dann sehe ich das Konzept "ich will mir was schönes zum Zeitvertreib basteln, ohne groß Geld auszugeben und ohne großen Zeitaufwand -- just for fun" HGH, korrigier mich bitte, wenn ich da zu sehr daneben liege Und unter diesem Gesichtspunkt betrachte ich dann auch die Bilder, und finde, dass das Konzept offenbar erfolgreich durchgezogen wird.
Manches würde ich selber nicht so bauen, klar, ich habe mir selber andere Maßstäbe gesetzt (die ich oft genug nicht erreiche ), aber auch mir ist der Bastelspaß sehr wichtig, genauso wie offensichtlich HGH. Und die Knobelei, wie ich meinen Anlagen-Plan (nicht nur die Bahn!) auch kostengünstig umsetzen kann. Soll heiße, schön, wenn auch mal die Bahn fahren kann, aber eigentlich ist die nur ein Vorwand für meine Basteleien
Wahrscheinlich bin ich da nicht alleine

In diesem Sinn: Ich verfolge den Bau weiter, manchmal mit Kommentar, oft aber auch ohne

Viele Grüße
Michael
Hallo Hans-Georg

Jetzt mal wieder "dienstlich".
Das Reiterdenkmal sieht gut aus. Auf den Bildern hat mir das mit den Grünspan sehr gut gefallen. Auf der Anlage kommt es aber nicht mehr so rüber. Wie kann das? Oder täuscht das einfach nur?

Ich bin zwar nicht Brummi, aber vielleicht kann ich mit dem Schotter auch helfen.
Ich verwende seit langen den Schotter von "minitec". Und zwar konkret auf freier Strecke den mit der Art.nr. 51-0331-02 Standard Schotter Phonolith N. Kleben tu ich den Schotter immer mit dem Schotterkleber von Asoa. Aber das muss ja nicht. Jeder hat so seine Gewohnheiten.
Anbei zwei Bilder davon.

Gruß Rudi

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Hallo Hans-Georg,
hoch zu Roß, cool.
Ich denke das Hauptproblem ist, dass Du den Kork schwarz anmalst und zwar mit wasserlöslicher Farbe. Wenn Du dann mit dem Leim-Spüli-Gemisch den Schotter festkleben möchtest löst sich die Farbe an und färbt den Schotter ein.
Ich hänge mal ein, zwei Bilder meiner Machwerke an, ich habe die Korkstreifen auf meinen Modulen entweder nicht oder eben mit Lack eingestrichen.
Gruß Björn

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Moin Hans-Georg,

so sieht bei mir Koemo-Schotter aus, welcher mit dem Kleber aus gleichem Haus verarbeitet wurde.

https://up.picr.de/31862329zx.jpg

https://up.picr.de/31862328lj.jpg

https://up.picr.de/31862326uo.jpg

Den Schotter gibt es in verschiedenen Färbungen, siehe hier https://www.koemo.de/gleisschotter/spur-n.html
Ich habe DD und R15 gemischt.
Das mit der Farbe hat Björn ja schon gut beschrieben.

Gruß Kai, der deine Vorgehensweise spannend findet, aber auch eher konventionell baut.
Bilder lassen sich nicht hochladen
@ 64 Rudi: "Und wenn Verbesserungsvorschläge kommen, ist es ein Beweis dafür, das man sich mit dem Thema auseinander setzt" ==> Und das ist wirklich gut so!  

@ 65 Simon: "Das lässt sich nachträglich recht gut beheben. Ich habe dazu das Islandmoss mit verdünntem Leim eingestrichen und bin mit Woodline Fine Turf ... drüber. Das sind Welten und man muss nichts mehr abreißen." ==> Super Tipp! Werde ich später ausprobieren.

@ 66 Brummi: "Ist man quasi mit der Nase dran sieht man "Fehler" die man bei normalem Abstand noch nicht einmal erahnt. Genauso ist es mit Fotos" ==> das stimmt.

@ 67 Michael: "das Konzept >ich will mir was schönes zum Zeitvertreib basteln, ohne groß Geld auszugeben und ohne großen Zeitaufwand -- just for fun<" ==> ENDLICH EINER, DER MICH VERSTEHT!!!

@ 68 Rudi, so ein Schotterbett hätte ich auch gerne! Leider ist es jetzt zu spät ... und ich reiße nichts mehr auf dieser Anlage ab ... aber vor dem Bau der nächsten Anlage (falls es jemals dazu kommt) werde ich solange testen, bis mir das Ergebnis gefällt.

@ 69 Björn "hoch zu Roß, cool." ==> DIR zur Ehre!  ;- ) Unser zufälliger Emailkontakt im Frühjahr war doch Auslöser für diese Anlage.
Mensch, wenn die schwarze Abtönfarbe die Ursache für das Problem der Umfärbung meines grauen in schwarzen Schotter ist, könnte ich mir selbst in den Hin... beißen! Ich hatte es extra gut gemeint mit dem Einfärben des Korkbettes, damit nirgends das helle Beige des Korks durchscheint ...  Werde mal einen Test durchführen:  derselbe Schotter, dasselbe Leimgemisch, nur einmal mit und einmal ohne schwarze Abtönfarbe.

@ 70 Kai, Dein Schotter sieht auch super aus. Wie oben aber schon gesagt, für die Schober-Schlucht ist es zu spät, da ändere ich nichts mehr.

Aktueller Bauzustand: habe gestern Sockel für OL-Masten des zweiten Gleises angebracht und angemalt, spätabends geschottert mit abgewandelter Schottermischung (sieht leider auch nicht besser aus), heute mit Rostfarbe gealtert, OL-Masten aufgestellt und Fahrdraht montiert. Hauptstrecke ist jetzt zweigleisig elektrifiziert:


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Hallo Hans-Georg (HGH),

es könnte sein daß Ralph in @54 mit "mehr Berücksichtigung statischer Grundlagen" die fensterartigen Aussparungen deiner großen Steinbogenbrücke meinte.Das ist mir auch gleich aufgefallen,bezogen auf die Statik. Ich füge dazu mal eine Grafik als Beispiel an.

mf Gruß
Werner V.






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@ 73 Werner, Danke für Deinen Hinweis ...  wenn ich Deine Zeichnung vom Vorbild mit meinem großen Viadukt vergleiche, hält mein Bauwerk aber mindestens genauso viel Belastung aus, oder?
HGH, Franke im hessischen Exil.

Ansonsten brauche ich mal Eure Hilfe: die Stahlspitze meines Plastikklebers ist verstopft. Man kann sie abnehmen. Wie bekomme ich die frei? Über Kerzenflamme erhitzen? Stundenlang in Nitroverdünnung legen? Anderer Tipp?

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Hallo Hans-Georg,

Kunststoffflache? Spitze auf Flasche lassen, Flamme (Feuerzeug) unter Spitze halten und gleichzeitig auf Flasche drücken. Aufpassen wo man hinzielt, könnte ein Tropfen rausschießen.

Witerhin frohes Basteln

Jörg
Hallo Hans-Georg,

Mit der Kerze oder einem Feuerzeug kurz abbrennen lassen hilft in aller Regel. Ich stecke inzwischen immer einen feinen Federstahldraht nach Gebrauch hinein, dann passiert das nicht mehr...

Der Hersteller heißt Wooodland (Scenics) nicht Woodline, da hatte meine Autokorrektor in #65 zugeschlagen.

Viele Grüße

Simon
Hallo Hans-Werner (HGH),

ich machs wie Jörg und Simon mit dem Feuerzeug.Ich brauch aber nicht die Faller-bzw. Vollmer Flasche
drücken.Wenn Du dann nach Flaschen-Klebeeinsatz in die Kanüle einen gut passenden Federstahl-
draht einschiebst brauchst das Feuerzeug nimmer.Funktioniert bei mir schon seit Jahren.Biege den Fe-
derstahlraht an einem Ende um,dann kannst in besser wieder rausziehen.

mf Guß
Werner V.
Jörg, Simon, Werner ... Ihr Jungs seid Spitze! Hier wird einem geholfen! Auf die Idee mit dem Federstahldraht wäre ich nicht gekommen, schon beim Reinschieben war das Problem gelöst, Erhitzen war gar nicht mehr nötig. Danke für Eure schnelle Hilfe! Zusätzlich zum Tipp, den Federstahldraht als Verschluß im Stahlröhrchen stecken zu lassen, habe ich eine große gelbe "Fahne" ans Ende des Drahtes geklebt ... um ihn leichter wiederzufinden.

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Und weil Ihr mir geholfen habt, den Plastikkleber wieder nutzen zu können, zeige ich Euch gleich mal das Resultat: Geländer vor dem Denkmal montiert ... wäre doch unverantwortlich, wenn da jemand abstürzen würde ... bei der Höhe!

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Ansonsten wurde ein ganz neuer Bauabschnitt begonnen. Klein im Aufwand, aber ich freu mich drauf: der Hang zwischen Bahntrasse und Bundesstraße. Hier im Gips-Rohbau:
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Und der Grundstein für die Fortführung eines anderen Bauabschnittes wurde gelegt ... bzw eingeleimt: das Viadukt wurde fertig bemalt und mittels Holzleim und Heißkleber dauerhaft mit der "Insel" verbunden. Beides sollte dann in einem Stück herausnehmbar sein. Wenn dieser Test morgen klappt, wird die Geländekontur der Insel in Angriff genommen! Freu mich drauf!
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Beim letzten Bild, dem Blick vom Viadukt runter ins Tal, wurde mir gerade für einen winzigen Moment schwindelig

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Heute die "Insel" inklusive Viadukt problemlos nach dem Lösen zweier Schrauben abgenommen. Test bestanden. Bin ich froh! Damit ist gewährleistet, daß später jederzeit der Zugang zu Bahntrasse + Straße + Fluß hinter der "Insel" möglich ist, um zum Beispiel Reparaturen an der Oberleitung durchzuführen.

Erste Frage: Sind die Hektometerangaben bei einer doppelgleisigen Strecke eigentlich bei beiden Gleisen gleich? Oder kann das eine Gleis von A-Dorf und das andere von X-Stadt aus gezählt und daher an derselben Stelle unterschiedlich sein?

Zweite Frage: der Hang zwischen Bahntrasse und Bundesstraße ist ca 120 cm lang, seine Höhe beträgt ca 3 cm. Links habe ich Fels geformt, daneben probeweise Treppe und Bruchsteinmauer hingestellt. Soll aber nicht eintönig nur aus Mauer bestehen. Irgendwelche Vorschläge? Die Straßentrasse ist zwischen 5 und 7 cm breit:
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Ansonsten Kleinigkeiten am Denkmal erledigt: Holztür unten angebracht, durch die der Heimatpfleger Ewald Hüllmandel regelmäßig hoch auf die Plattform steigen und beim Ritter Schober nach dem Rechten schaun kann. Die Tür hatte ich erst Richtung Straßenzufahrt montiert, aber so was ist doch eher auf der Rückseite, oder? Eine kleine Treppe hilft hochzukommen. Und oben ist jetzt auch ein Geländer, klar.
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Beim Begrünen was Neues entdeckt: wenn man den ganz feinen Turf auf Wasser-Leim-Gemisch drückt, färbt er aufs Gelände (tolle Wirkung ... wie Moos!) und auf den Finger ab. Kommt daher der Ausdruck grüner Daumen?
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Hallo Hans-Georg,

habe mich auch gerade mit der Frage der Hektometersteine beschäftigt. Die Steine oder Schilder werden in einer Richtung alle hundert Meter (625mm in N) wechselseitig der Strecke aufgestellt.

Gruß
Matthias

https://matzes-dr-n-bahn.de.tl/

Hallo Hans-Georg,

am Rhein entlang fährst du auf der Bundesstrasse oft an einer Mauer zur Bahntrasse entlang, zwischen Braubach und Osterspai kilometerlang. Unterbrochen ist die Mauer durch Durchgänge für z.B. Wanderer.
Die sind dann oft mit Rundbogen, eng und dunkel.
Auflockern kann man das Ganze durch Treppenaufgänge o.ä. Oder wechselweise Mauer/Fels.
Anbei zwei Bilder vom Rhein, leider habe ich kein vernünftiges von einem Durchgang gefunden, auf dem zweiten Bild vor der Lok.

sonnige Grüße

Jörg


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Hallo HGH,

so eine ähnliche Konfiguration habe ich auch in meiner Vitrine:
Zitat - Antwort-Nr.: 81 | Name:

der Hang zwischen Bahntrasse und Bundesstraße ist ca 120 cm lang, seine Höhe beträgt ca 3 cm


Vielleicht sind da ein paar Ideen für Dich brauchbar?
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=622191
Die 3cm Höhenunterschied sind da auch, die Vitrine ist sogar etwa 2m lang. Ich habe sie verwendet, um verschiedene Techniken auszuprobieren. Bis auf die beiden Tunnelportale rechts ist alles selbstgebaut, wobei diese zwei Portale auch komplett zerschnippelt und neu zusammengesetzt wurden.
Bei Deiner Straße könnte ich mir einen "wilde Mischung" aus gewachsenen Felsen, Steinmauer und Betonguss gut vorstellen.

Viele Grüße
Michael
@ 82 Matze, Danke für die Erklärung. Was ich aber wissen wollte, ist: kann an einer doppelgleisigen Strecke links zum Beispiel 82.4 und rechts 34.8 stehen, weil zum Beispiel das linke Gleis von A nach B gezählt wird, das rechte aber von C nach A?

@ 83 und 84 Jörg und Michael: Dank auch an Euch, ja so werde ich es machen: eine "wilde Mischung" aus Fels / Mauer / Beton mit diversen "Auflockerungen" wie Treppe etc.

@ 84 Michael, Deine Ritzarbeiten beeindrucken mich! Habe vorgestern erstmals auch in Styrodur geritzt, das ist ja eine super Technik! Schnell gemacht (kein Warten auf Trocknen des Gipses o. ähnl), vom Gewicht her leicht ... alle Formen möglich!


Heute habe ich 10% gebaut und 90% überlegt. Die Frontblende für die "Insel" ist montiert, siehe erste beiden Bilder:
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Aber wie soll das Nebenbahngleis verlaufen? Zwischen drei Alternativen kann ich mich nicht entscheiden: In Variante A kommt die Nebenstrecke aus dem Tunnel jenseits des Viadukts und geht geradeaus Richtung Betrachter, ein kurzes Stumpfgleis biegt zur Burg ab und endet dort an einem Prellbock - sozusagen ein exklusiver Gleisanschluß für den Grafen. In Variante B verläuft die Nebenbahn unterhalb der Burg, verschwindet dort in einem Tunnel (Durchgangsgleis). Variante C ist B ähnlich, mit dem Unterschied, daß die Strecke nicht durch einen Tunnel, sondern auf freier Strecke gedacht weiterführt:
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Nabend HGH
Ich wäre für B ..
Somit verschwindet zur Not ein Schienenbus und eine zweite Einzellok oder Bau/Wartungs/Bagger Lok könnte dort verkehren.. Gleiches gilt dann unterhalb der Kirche.

Pijon
Hallo HGH,

überlege mal logisch: Was soll der Tf der Einsatzleitung mitteilen, bei welchem Hektometer sein Triebfahrzeug mal wieder den Geist aufgegeben hat? Bei zweierlei Angaben macht das wenig Sinn.
Entweder wird von einem Knotenpunkt aus gezählt, oder in Niedersachsen alles von Hannover aus.

Anbei zwei Bilder, selbiger EC nach Zürich vor und nach dem BÜ Flecken, nur ein paar Sekunden auseinander aufgenommen.

Gruß Frank U

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Schließe mich dem anderen Björn an, B.
Gruß Björn
Jo, B ist gut.

A ist mir zu unrealistisch (keiner baut einen Gleisanschluss für eine Burg, höchstens für Neuschwanstein), C nimmt einem zu viele Möglichkeiten, etwas Abwechslung in den Betrieb zu bringen.

Viele Grüße

Yves
Hi,

ja, B, angedeuteter Haltepunkt mit Trampelpfad von der Burg, Tunneleingang unterhalb der Burg.
Kann mir bildlich vorstellen wie die Küchenmagd des Grafen von Olbertz  auf dem Weg zum Markt den Zug mit´m Anhalterdaumen zum Halten bringen

Gruß

Jörg

@ 87 Frank, Klarheit Nr 1: Deine beigefügten Bilder geben mir absolute Gewißheit. Beidseitig der doppelgleisigen Strecke dieselbe km-Angabe. Danke.

Ansonsten:  Klarheit Nr 2: das Volk hat gewählt: 4 von 4 Mitbürgern haben Variante B gewählt. Ein eindeutiges Ergebnis. So werde ich es heute umsetzen. Wir sind schließlich nicht in der Politik
Ich möchte darauf Hinweisen dass es sich um die Burg derer zu Olbertz handelt, die auf deren anderen Seite der Schober Schlucht gesessen haben.
Die Burg von Ritter Schober ist auf der Anlage nicht dargestellt.
Schöne Grüße
Björn
@ 92 Björn hat absolut recht! Es handelt sich um die Burg des Grafen von Olbertz, Ritter Schober und dessen Geschlecht haben damit nichts zu tun… Genau darin liegen ja die Probleme… Aber zu diesen historischen Hintergründen kommen wir später…
#92 & #93,

O je. und das mir, der in Geschichte immer ein "gut" hatte
Hab es in #90 berichtigt und bitte untertänigst um Vergebung

liebe Grüße

Jörg
Hallo HGH,

mal abgesehen, dass ich ebenfalls für Variante B stimme, frage ich mich, wieviel Platz denn für die Burg überhaupt zur Verfügung steht...
Bei den Recherchen für meine Burg (ich wollte ja irgendwie sinnvolle Maße haben) konnte ich auf vielen Bildern sehen, dass so eine Burg nicht unbedingt klein ist. Deshalb meine neugierige Frage, wieviel Platz Du für das Bauwerk reserviert hast? Oder schneidest Du die Burg am vorderen Rand an? Vielleicht sogar mit entsprechender Inneneinrichtung?
Falls Dir das was helfen kann, der Link zu meiner Burg: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1071236

Viele Grüße
Michael
@94 Knappe Jörg, es sei ihm verziehen!

@95 Mensch Michael, DU bist also der Erbauer dieser riesigen Styrodur-Burg! Deinen Baubericht hatte ich mal entdeckt und mit Staunen gelesen, aber mir war nicht klar, daß DU es bist, der auch hier mitschreibt. Schön!

Ja, Du hast recht erkannt, daß nicht allzu viel Platz für die Burg zur Verfügung steht. Und wenn die Strecke nicht wie ursprünglich von mir geplant als Stumpfgleis früher endet, sondern bis zu einem Tunnel geführt wird, wird der Platz noch knapper. Deswegen stand ich gestern wieder 2 Stunden vor der Anlage und überlegte und maß nach .... war drauf und dran, doch ein Stumpfgleis zu realisieren (hätte den Volksentscheid ignoriert). Denn wenn ein Tunnel hin soll, muß auch ein Berg sein, in den der Tunnel führt ... ergo wird der Platz nach oben noch weniger ... siehe erstes Foto. Auf den nächsten drei Bildern ist der jetzige Bauzustand zu sehen, inklusive Aufwand, die bereits gesägte Frontblende wegen der Tunnelerhöhung zu ergänzen. Ja, die Burganlage wird vorne angeschnitten, so daß man auf deren Hof schaut. Aber Gebäude schneide ich nicht an, schon gar nicht mit Inneneinrichtung.

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Zitat - Antwort-Nr.: 96 | Name: HGH

Aber Gebäude schneide ich nicht an, schon gar nicht mit Inneneinrichtung.



Hallo HGH, du könntest wenigstens einen Abort darstellen, auf dem der Götz von Schoberlingen beim morgendlichen Geschäft tront. Oben liest er, ganz modern, die Zeitung auf dem Tablet, während es unten plumpst.

Schöne Grüße, Carsten
Carsten, einen Abort habe ich tatsächlich vorgesehen, er wird an den Pallas angeflanscht und von dort rauscht es dann direkt runter in die Tiiiiiiiiiiieeeeeeeeefe des Tals

Hier mal eine Grobplanung der Gebäudeanordnung ... Änderungen nicht unwahrscheinlich

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Gestern begann der Bau der Burg ... angefangen habe ich hiermit ... was das wohl wird?
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Eine gewöhnliche Käseschachtel ... schon vor Wochen kam mir während des Frühstücks beim Anblick dieser Schachtel die Idee, eine Plattform für die Burg daraus zu basteln ... solch eine geschwungene sechseckige Form bekomme ich anderweitig schwer hin ... hier die nächsten Schritte der Metamorphose:
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Dann startete ich gestern abend den großen BJÖRN-SCHOTTER-Test ... Derselbe Untergrund, dasselbe Gleis, derselbe Pattex, derselbe Kork, dasselbe Leim-Wasser-Spüli-Gemisch, derselbe graue Schotter ... nur links MIT schwarzer Abtönfarbe auf dem Kork, rechts OHNE schwarze Farbe:
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Das Ergebnis? Gibts hier im Folge-Threat:

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1181274

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