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THEMA: Fleischmann BR 210 Gasturbine Sound

THEMA: Fleischmann BR 210 Gasturbine Sound
Startbeitrag
Tekka - 08.05.20 08:04
Hallo zusammen,
ich besitze seit gestern die 210 von Fleischmann. Optisch finde ich sie sehr gelungen.
Jetzt meine Frage an die, die sie vielleicht auch schon haben. Ich finde den Sound als sehr schlecht gelungen und leider sehr leise, auch wenn ich die CV Einstellungen verändere, aber dass eigentliche Problem ist, dass das Ablaufgeräusch und der Motor so laut sind, dass sie den Sound der Lok fast überlappen. Ist das bei dieser Lok normal oder hat meine evtl. einen Schaden? Bin sonst von Fleischmann sehr leise Motoren gewohnt.
Viele Grüße und Euch einen schönen Tag
Thorsten


Hallo Thorsten,

auf Antwort musst Du noch ein wenig warten. Die Lok ist noch nicht im Handel,
So z.B. bei DM Toys noch nicht gelistet #724290.
Beste Grüße
Klaus
Hallo Klaus,
Thorsten meint im Besitz eines solchen zu sein :)
Aber dass Viele noch ggf. warten müssen und dadurch die Antwort Zeit braucht, sehe ich absolut ein.

Hallo Thorsten, möchtest du vielleicht ein Video einstellen?

Viele Grüße,
Gabor
Hallo Klaus,

bitte nochmal lesen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

auf Antwort musst Du noch ein wenig warten. Die Lok ist noch nicht im Handel,



Bis Du sicher? Throsten schreibt, doch, dass er die Lok schon hat... Dann wird sie wohl im Handel sein
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ch besitze seit gestern die 210 von Fleischmann



Dirk
Hallo zusammen,
die Lok ist im Handel, deshalb habe ich sie ja seit gestern 😉 kann mir vorstellen, dass es noch etwas dauert, bis der ein oder andere sie auch hat, hatte nur gehofft, dass vielleicht auch schon jemand sie hätte. Fotos kann ich sehr gerne heute Abend nach der Arbeit einstellen.
Thorsten
Hallo Torsten,

die Lok habe ich noch nicht. Ich bin noch am überlegen. Es wäre dann meine erste Soundlok. Aufgrund des zusätzlichen Geräusches der Hubschrauberturbine würde mich der Sound hier interessieren. Die Turbine schaltete sich beim Vorbild nur ab einer gewissen Last oder durch Knopfdruck des Lokführers zu. Kannst du bitte mal ein kleines Video hier einstellen?

Grüße
Markus
Hallo Markus,
Versuche ich heute Abend sehr gerne einmal, habe zwar hier noch nie Videos hochgeladen aber ich wurschtel mich dann mal durch. Die Turbine kannst du während der Fahrt ( nicht im Stand) an und ausschalten und ist gefühlt in 3 Stufen Lastgeregelt. Der Turbinensound ist gut nur von dem Diesel habe ich mir mehr versprochen. Vielleicht bin ich da auch einfach nur vom Brawa Sound verwöhnt.
Grüße
Thorsten
Hallo zusammen,
ich habe die Lok auch seit gestern, der Sound könnte wirklich etwas kräftiger sein, auch wenn man natürlich berücksichtigen muss, in welcher Entfernung man zur Lok ist. Bei einem Meter Abstand sind das in der Realität schon 160 Meter, was bleibt da vom Sound noch übrig?
Ich habe das Gehäuse abgemommen und habe festgestellt, dass der Lautsprecher (12 x 9 mm), der in einem Ausschnitt der Platine sitzt, mit der Membran nach unten eingebaut ist. Somit beschallt der Lautsprecher das Chassis. Ob eine Schallkapsel eingebaut ist konnte ich nicht feststellen, da ich den Lautsprecher nicht herausgenommen habe.
Also bieten sich möglicherweise zwei Optionen zur Verbesserung, den Lautsprecher umdrehen und eventuell den Einbau einer Schallkapsel, nach oben ist durch die Dachwölbung etwas Platz.
Das Soundprojekt als solches gefällt mir gut, deutlich besser als das der Minitrix-218. Auch der Sound der Gasturbine kommt gut.
Gruß, Thomas
Hallo Thomas,
wie ist bei Dir das Abrollgeräusch und der eigentliche Motor? Auch sehr laut?
Gruß
Thorsten
Hallo Thorsten,
eigentlich nicht. Der eigentliche Motor übertönt den Sound nicht.
Das Fahrgeräusch ohne zugeschaltetem Sound würde ich als leise bezeichnen, wie man es von Fleischmann kennt.
Gruß, Thomas
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

den Lautsprecher umdrehen


Das bringt gar nichts. Der LS beschallt nicht das Chassis sondern steckt in einer Schallkapsel, die über der Schnecke liegt.
Vermutlich hat die Schallkapsel zu wenig Luft oder der LS ist zu klein. FL verwendet aber durchgängig die 9 x 16 mm LS und zumindest im Taurus und der 1044 ist die Lautstärke an der Grenze des akustischen Terrors.
Im Gegensatz liefert ist die E94 / 1020 nur ein Rauschen im Walde.

Grüße, Peter W
Jetzt muss ich Mal ganz blöd fragen, wie bekomme ich denn ein Video hier hochgeladen? Bilder ist klar, aber für Video finde ich nichts?
Viele Grüße
Geht auch nicht. YouTube?
Gruß Björn
Ohje....OK.....dann schaue ich Mal wie ich mein Video bei YouTube hochgeladen bekomme. Versuche es heute noch. Im Video ist der Sound sogar besser als ohne   Dankeschön für die Info!
So, ich habe es. Wow! Im Video ist der Sound Klasse. Die Anlage befindet sich noch im Aufbau und ist mein erster Versuch.

https://youtu.be/6NEJh81UIDQ
Hallo Torsten,

danke für das Hochladen die Videos. Im Video klingt der Sound doch echt nicht schlecht. Die Gasturbine hört man gut, den Dieselmotor etwas weniger. Die 210 habe ich beim Vorbild nie im Betrieb erlebt aber genau so stelle ich mir den Sound der 210 eigentlich auch vor. Wenn sich die Gasturbine zugeschalten hat, dann war der Lärm so stark das man den Dieselmotor fast nicht mehr wahr nahm.

Hier ab min 3:35 hört man die Gasturbine

https://www.youtube.com/watch?v=7tSbGxhTefk

Grüße
Markus
Hallo Markus,
ja dass stimmt, im Video hört es sich echt gut an, leider hört man da nicht das "knurren" des eigentlichen Motors was mir Gedanken macht, es hört sich so an, als wenn Metall an irgendetwas schrappt. Vielleicht schaffe ich es morgen, ein Video nur von dem Laufgeräusch ohne den Sound hochzuladen.
Viele Grüße
Thorsten
Ich hab ne knarzende 1044 umgetauscht damals.
https://www.stacken.kth.se/~haba/1zu160/1044-knarrzt1.mp4
So wenn es so übel ist dann zurück.
Gruß,
Harald.
Hallo Harald,
Dankeschön, fast genauso hört es sich an, besonders schlimm in den Kurven.
Na dann werde ich wohl meinen Händler nochmals aufsuchen müssen.
Danke für Deine und Eure Hilfe !

Viele Grüße
Thorsten
Hallo zusammen,
Hier wird ausführlich die 210 von Roco vorgestellt, deren Sounddatei identisch mit unserer Fleischmann-210 ist.
Einziger Unterschied: Bei Fleischmann lässt sich die Gasturbine nur bei eingeschaltetem Betriebsgeräusch und in Fahrt schalten, was auch dem Vorbild entspricht.

https://www.youtube.com/watch?v=AUk_kT-nbI8

Gruß,Thomas
Hallo zusammen,
Auch meine 210 habe ich bestellt und freue mich schon sehr.
Ingo hat dankenswerterweise ein ausführliches Video eingestellt.
Was mir im Soundmanagement nicht gefällt, sind folgende unnötige oder untypische Geräusche:

- Druckluftbetätigte Schiebetüren - zu Einsatzzeiten der 210 als Gasturbinenlok waren Drehfalttüren oder "Klappdeckel" -Türen angesagt.
- Nächster-Halt-Zugdurchsagen gab es lange noch nicht. Ausnahme war der 420.

Aber alles das brauch man ja nicht benutzen.
Wirklich schade finde ich, dass die Gasturbine jederzeit zugeschaltet werden kann, sogar im Stand. Das widerspricht technisch völlig dem Sinn der Gasturbine, denn die entfaltete ihre Leistung dann, wenn der Fahrdieselmotor bereits seine Höchstdrehzahl erreichte.
Man kann such das so vorstellen: Die 210 hatte eine sogenannte Drehzahlsteuerung. In den ersten beiden Stufen blieb der Diesel in Leerlauf. Hier wurde nur der Wandler des Flüssigkeitsgetriebes Teil-  bzw. Vollgefüllt. Erst nach erreichen der Fahrstufe 15 gab es eine Stufe "B". Das stand für Booster bzw. Beschleunigungsstufe.
Es ist also absolut vorbildwidrig, die Gasturbine im Stand oder bei niedrigen Drehzahlen einschalten zu können. Die Gasturbine sollte eine schnellere und effektivere Beschleunigung ermöglichen und nur dann - und wirklich nur dann war auch die Gasturbine zugeschaltet - nämlich in der letzten Stufe "B".
Sogesehen hätte das Geräusch der Gasturbine im Modell bei Erhöhung der Stromaufnahme des Elektromotors automatisiert gekoppelt sein müssen.

Das meint
Barbara

Moin Barbara,

auf welches Video von Ingo beziehst du dich? Hier im Thread ist nur eins von ihm über ne Märklin 210. Die wird mit der Fleischmann absolut nichts gemein haben.

Wieso du die Turbine an die Last des Modellmotors koppeln möchtest erschließt sich mir nicht. Die Turbine würde dann wohl nur bei schlecht rollenden Zügen in engen Bögen sowie bei Steigungen abgespielt werden. Stelle ich mir nicht wo realistisch vor.
Eine Kopplung an die Geschwindigkeit wäre sinnvoller gewesen, aber erklär mal einem Nutzer, dass die Soundfunktion erst ab Fahrstufe x funktioniert. Denn das manuelle Zuschalten scheint ja richtig zu sein.

Gruß Moritz

Hallo zusammen,
hier ein paar Bilder der Fleischmann-210 incl. Innenleben und Vergleich mit der alten 210 und der Minitrix-218. Möge sich jeder sein Urteil bilden.
Mir fallen die scharfkantigeren Gravuren am Fleischmann-Modell auf. Außerdem gefallen mir die Führerstandstritte, der Frontgrill und das obere Spitzenlicht bei Fleischmann besser.
Die Kabel für die Zugheizung und Vielfachsteuerung liegen in einem Beutel bei, die muss ich noch anbringen.

Gruß, Thomas



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#20 Barbara

Moin Moin, wo finde ich bitte das von Dir angegebene Video von Ingo?
Ebenso vielen Dank der Aufklärung was die Gasturbine betrifft.

Gruß
Hans-Werner
Hallo,

ein Video von Ingo hatte ich in Beitrag 15 verlinkt - allerdings das der 210 von Märklin Spur 1. Da ging es mir allerdings nur um den Vergleich des Geräusches der Gasturbine. Sorry wenn ich da bei manchen ein wenig für Verwirrung gestiftet habe 😉

Grüße
Markus
Hallo Thomas (#22),

Vielen Dank für deine Bilder. Ich finde die neue Flm-210 vom Gesamteindruck sehr gelungen. Ich freue mich schon, wenn die entsprechende 218 irgendwann als eine Epoche-V-Version kommt.

Wenn du willst, kannst du gerne noch ein Bild vom Vergleich der Fronten der alten und neuen Fleischmann-218 machen.

Liebe Grüße
Bernd

Hi Thorsten,

danke für dein Video! Hat doch prima geklappt, alle zehn Daumen nach oben!

Hi Barbara,

ich lese deine Beiträge einfach zu gern, auch wenn ich zuweilen nur Bahnhof verstehe. In einem Modellbahnforum ist das aber wohl hoffentlich erlaubt! Wie auch immer, ich möchte einem meiner Vorredner beipflichten - auch ich könnte mir vorstellen, dass eine vorbildgetreue Konfiguration des Gasturbinen-Sounds, so wie du sie erklärst, eventuell eine Flut von Reklamationen nach sich ziehen würde, allesamt unter dem Leitmotiv: "Ich höre die Gasturbine nicht!" Wahre und aufrechte Modellbahner wollen sich schließlich wohlig vor Ohren führen, wie ungeheuer schwer die Maschine beim Anfahren arbeiten muss und dass sie dabei nichts so dringend braucht wie eine Gasturbine. Ich in meiner atemberaubenden Ahnungslosigkeit wäre mit Sicherheit einer von ihnen gewesen. Aber jetzt, da ich weiß, dass ich nur mit gewöhnlichem Dieselsound anfahren darf, will ich die doofe Lok gar nicht mehr.

Liebe Grüße und nochmals danke für eure tollen Beiträge!

Holger

@ 22

Moin Thomas,

die 210 interessiert mich ehrlich gesagt nicht viel, habe genug V160er, aber deine Anlage ist ein Traum!!! Kannst du nicht mal ein paar Fotos im Anlagentröööt posten?

Schöne Grüße
Marco
Hallo Marco,
es freut mich sehr dass Dir meine Anlage gefällt. Ich habe aber schon öfter Bilder hier eingestellt, einfach in der Suchfunktion "Elberfelder Hauptpost" eingeben, da findest Du die letzten Bilder die ich eingestellt habe.
Seitdem ist nicht viel passiert, weil ich in der letzten Zeit viel am Rumexperimentieren war. Es wird aber bald weitergehen, dann stelle ich auch wieder Bilder vom Baufortschritt ein, versprochen.

Viele Grüße, Thomas
Hallo,

eigentlich müsste doch da problemlos ein Glockenankermotor von Carsten oder SB Modellbau passen ?

Bei SB Modellbau aber schon für Wochen ausverkauft.....

fragt sich
Uwe
@28

Moin Thomas,

die Fotos kenne ich doch schon.

Von deiner Anlage kann ich einfach nicht genug sehen... *sabber*

Schön zu lesen, dass es voran geht.

Schöne Grüße
Marco
Hallo zusammen,

Oh Gott - das ist absolut an mir vorbei, dass sich Ingo auf ein Märklin-Modell bezieht.

Asche über mein Haupt

So gesehen nehme ich alles zurück, was meine Aussagen zur Fleischmann 210 betrifft.
Sorry, wollte keine Verwirrung stiften, aber ich bin unterwegs und habe das Video von Ingo nur auf dem Handy gesehen.
Meine Aussagen zur Vorbild-Lok sind davon dennoch unabhängig und deshalb sachlich auch richtig.
Gasturbine nur als letzte Fahrstufe bei Vollast.

Nochmals Sorry, dass ich allen den Spaß verdorben habe, die gerne die Turbine " vorbildgerecht" auch im Stand oder leichten Anfahrten etc. hören möchten. Wenn das Modell das hergibt - nun. Vorbildgerecht ist es jedoch nur in der beschriebenen Weise.

Also, ich freue mich trotzdem schon riesig auf das Modell.

Bis dahin
Barbara

.
Hallo N - Gemeinde,

habe mit meinen einfachen Mitteln versucht in einem Video auf einem Testkreis die Sound Eigenschaften darzustellen.

https://www.youtube.com/watch?v=YJ25Z385_1w&t=29s

Stellt euch dabei vor die 210 003-0 übernimmt den TEE 67 in Lindau und befördert ihn auf der Allgäubahn über die Günzacher Steige zum ersten Halt in Kempten.

Gruß
Thomas
Hallo zusammen,
ich habe Mal ein Video mit dem "Problem" knarzen versucht zumachen, da ich nicht wusste wie ich es am besten hinbekomme, habe ich die Randreinigungsanlage genommen. Hier die Frage an Euch oder speziell an Thomas, da du ja die Lok auch hast, hört sich auch so an? Danke übrigens für Eure ganzen Infos und die Hilfe.
Viele Grüße
Thorsten

https://youtu.be/BA8bWtaDPE8
Hallo Thorsten,

nein, so ein "Knarzen und Knistern", sofern es nicht von der Radreinigungsanlage kommt, konnte ich bei meinem Modell nicht feststellen!

Ich habe die Lok vor und zurück auf einem geraden Gleisstück getestet und dabei mit einer Anderen meiner 218er verglichen.
Dabei war die 210er etwas lauter und rauer wie die 218er.

FL hat auch die Getriebe geändert (siehe Bild, unten die 210er)!
Die Zahnräder auf den Achsen sind jetzt außer mittig angebracht.
Die Motorwelle mit den Schnecken ist jedoch mit Sicherheit mittig.
Der Versatz muss jedoch ausgeglichen werden.

Vielleicht ist auch nur ein Fremdkörper im Getriebe oder ein Zahnrad streift irgendwo.

Dazu müsstest du das Gehäuse abnehmen und die Drehgestelle ausbauen.
Dann versuchen den Motor ohne Drehgestelle laufen zu lassen.
Die beiden Drehgestelle einzeln von Hand schieben. Dabei aber das Zwischenzahnrad in die Drehgestelle einsetzen.und mit dem verchromten Bolzen sichern.

Dies natürlich alles auf eigene Gefahr!
Aber, am besten gehst du damit erst mal zu deinem Händler!


Gruß
Thomas

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Hallo Thomas,
vielen Dank für die ausführliche Antwort. Nein, dass Geräusch kommt leider nicht von der Reinigungsanlage.
Ich werde dann wie geplant meinen Händler aufsuchen, falls dass nichts bringt, was ich mir nicht vorstellen kann, dann probiere ich Deinen Tipp.

Nochmals vielen Dank!
Viele Grüße
Thorsten
Guten Abend zusammen.
Hier mal 2 Fotos von dem Modell.

Bild vom Harburger Lokschuppen


Bild vom Harburger Lokschuppen


Zu dem Thema Sound kann ich nur folgendes sagen.
Bei mir gehen fast alle Modell Retoure.
Bei fast allen Modellen war ein so genanntes Schnarren / knarzen beim Fahrsound zu vernehmen.
Habe mir das mal von innen angesehen, denn eine Lok hatte einen Kurzschluss. Die habe ich aufgemacht um mir mal das Innenleben mir dem Lautsprecher genauer anzusehen.
Das Kunstoffteil was über der Schnecke liegt ist auch gleich die Halterung für den Lautsprecher.
Den Lautsprecher azutauschen ohne diesen zu zerstören ist nicht möglich. Anscheinend wird wohl dann der Lautsprecher als Ersatzteil komplett mit der Wellen Abdeckung geliefert.
Kann mir dies im Moment nur so vorstellen.
Das knarzen ist ja nur beim Fahrgeräusch zu hören.
Dies kann dann also nur eindeutig von der Vibration der Wellen/ Kunststoff Wellenabdeckung mit dem Lautsprecher kommen weil dort dann wohl Micromillimeter sind die das Vibrationsgeräusch was man als Knarzen wahrnimmt kommt. Ich habe den Lautsprecher also versucht auszubauen.
Wie meine Vermutung schon war geht nur wenn er zerstört wird.
Nun habe ich diese kleine Plastik Wellenabdeckung.
Und die hat wenn Sie in dem Schacht der Welle liegt Spiel.Kann aber auch sein das der Lautsprecher nicht optimal mit der Plastik Wellenabdeckung verklebt ist.
Habe dann mal erst einmal einen externen Lautsprecher mit Kapsel angeschlossen, und siehe da,..der Sound klar und viel kräftiger. Jetzt wird dies meine Bastel Lok um die besser zu modifizieren mit einem anderen Lautsprecher den ich zurecht basteln muss.

Ich denke das dass Sound Knarz Problem massenweise auftreten wird und zu einer Rücksendungswelle führen dürfte.
Da muss Fleischmann nochmal ran.
Man,man..warum probiert man nicht einfach mal die Modelle aus. Endkontrolle wieder der Händler / Endkunde.

Gruß

Ingo
Hallo Barbara,

die Gasturbine der 210 schaltete sich bei Volllast automatisch ein, das ist korrekt. Die Gasturbine konnte von der führenden Lok aber jederzeit auch per Knopfdruck zugeschalten werden (das Signal "Turbine ein" wurde bei einer Doppeltrakion aber nicht an die zweite 210 weiter gegeben. Gerade das zu häufige manuelle Zuschalten der Gasturbine führte zum vorschnellen Verschleiß und zu vielen Schäden an den Gasturbinen.

Grüße
Markus
Hallo Ingo,

es handelt sich normalerweise um einen selbstklebend beschichteten Lautsprecher, der auf die Wellenabdeckung geklebt wird. Das ist zumindest bei den Soundloks von Fleischmann mit LS 16 x 9 so.
(68701100 Lautsprecher FOX 9x16 m. Kleb)

Ein ähnliches Problem hatte ein Wiener Händler auch bei einem Teil der ersten Serie der ÖBB 52 mit Sound. Er bezeichnetes das Geräusch als "Prellen". Ich selbst hatte es erst kürzlich bei einem FL Taurus, weil der Magnet des LS von der darüber liegenden Schraube des Pantos angezogen wird, und die ist schlauer Weise aus Stahl. Die Klebeverbindung war so schwach, dass die Schraube den eingeklebten LS (13 x 9) hochgezogen hatte!

Nun wird hier aber ein neuer LS benutzt, und zwar ein 12 x 8. Dieser ist kleiner und hat damit wohl eine höhere Grenzfrequenz (Eigenresonanzfrequenz fo).
Der LS 12 x 8 wird fortan auch bei den neuren Modellen des Taurus benutzt und sollte mit einer Klammer gesichert sein. Das ist bei den älteren Exemplaren noch nicht der Fall.

Bei der Roco H0 210 wird der LS 15 x 11 benutzt, der hat die tiefste Grenzfrequenz von allen diesen eckigen Kleinstlautsprechern.

Wurde das für H0 klanglich optimierte Soundprojekt in den N Decoder eingespielt, dann ist da jetzt zu viel Bass drin. Das könnte den Lautsprecher überfordern, eventuell schlägt die Membrane an den Anschlag oder es gibt unerwünschte Resonanzeffekte im Gehäuse. Möglich wäre vielleicht auch noch ein technisches Problem mit dem Class-D Verstärker, da dieser bei einem LS mit höherer fo bei tiefen Frequenzen zunehmend induktiv belastet wird. Damit kenne ich mich aber nicht so wirklich aus, da sind die Analogtechniker gefragt, ob das zu Artefakten bei einem PWM-Verstärker führen kann

Ein Stück Moosgummi oder Knete (Uhu Patafix) zwischen Lautsprecher und Gehäuse könnte das Geräusch abstellen..Einen Versuch wäre es wert, es kann eigentlich nichts kaputt gehen!

Grüße, Peter W.
Hallo zusammen,

nun möchte ich mich noch einmal auf das Vorbild beziehen.
Vor mir liegt die vollständige Bedienungsanweisung der Baureihe 210 (DV 987/307), gültig vom 1. Mai 1974 an. Aus urheberschutzrechtlichen Gründen traue ich mich aber nicht, die entsprechenden Seiten einfach abzulichten und hier zu zeigen.
Deshalb fasse ich mal zusammen:
Irgendwie haben wir alle einwenig Recht mit unseren Aussagen. Das liegt daran, dass wir die Frage nach der Gasturbine (Leerlauf / Last) nicht präzise genug gestellt haben.

Deshalb auszugsweise aus o.g. Anweisung:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

"Die Gasturbine kann nur bei laufendem Dieselmotor  - bei stehender oder fahrender Lok - gestartet werden.  (...) Wird der Anlassabstellschalter der Gasturbine in die Stellung "Ein" gedreht, so leuchtet auf dem Führerpult der Sammelleuchtmelder "Motor- und Gasturbinenstörung" auf.
In der Taststellung  "an" wird der Start des Triebwerks eingeleitet (...), dabei werden auch die Luftansaugjalousien mit Druckluft geöffnet."



Die Gasturbine läuft dann also nur im Leerlauf und NICHT unter Last mit dem prägnanten "Aufheulen. Das ist erst über 30 Km/h der Fall, nämlich:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

"Um die Gasturbine von Leerlauf auf Leistung zu schalten, muss der Fahrschalter in die Stufe "B" gedreht werden. Daraufhin wird zuerst der Einspeisewandler (Bemerkung: am Flüssigkeitsgetriebe der Lok) gefüllt; dies ist an der Drückung der Arbeitsturbinenleerlaufdrehzahl auf ca. 35% zu erkennen. Wenn der Druckwächter am Einspeisewandler den Kontakt geschlossen hat, wird das Triebwerk auf Vollast (100% Leistung) gesteuert.
Beim Zurückdrehen von Stufe "B" auf 15 geht die Leistung auf 90% zurück. Wird der Fahrschalter von Stufe 10 auf 9 zurückgedreht, so läuft das Triebwerk auf Leerlaufdrehzahl zurück. (...) Die Gasturbine soll nur bei entsprechendem Leistungsbedarf betrieben werden. Bei Gasturbinenbetrieb erfolgt die Geschwindigkeitsregelung durch Veränderung der Motorleistung (Anm.: des Fahrdiesels) in den Stufen B bis 10. Ist die Gesamtleistung zu hoch, wird die Gasturbine durch Zurückschalten auf die Stufe 9 auf Leerlauf gesteuert und danach die Motorleistung nach Bedarf verändert."



Interessant ist übrigens noch, dass in Doppeltraktion nur die Gasturbine der führenden Lok verwendet werden konnte.

So, nun hoffe ich, dass alle zufrieden sind und auch ich habe wieder dazugelernt

Viele Grüße
Barbara




Hallo,

habe meine heute auch erhalten. Sound ist gelungen, aber eben recht leise. Leider auch hier in einer Richtung ein knarzendes Fahrgeräusch, Hutze hinten. ( ohne Sound ). Also genauso 1:1 wie in dem Video von Tekka zu hören. Zufall ? Andere Richtung ok. An das Fahrgeräusch muss ich mich erst gewöhnen, hört sich irgendwie singend an aber nicht zu laut an, und übertönt auch nicht den Sound. Zumindest in einer Fahrtrichtung.
Bin aber echt überrascht das die Lok so sanft An und Abbremst, keinerlei Stottern oder Zucken, und das bei einem 3 poler.
Geht aber trotzdem zurück. Möchte eine Lok haben, die in beiden Richtungen ohne Knarzen läuft. Hoffen wir das beste. Die Lok wäre ohne diesen Fehler echt top.

Gruß
Uwe
Guten Morgen zusammen,
meine Lok ist seit heute auf dem Weg zu Fleischmann. Mal sehen, wann sie wiederkommt und vorallem wie. Ja, ist echt schade, Laufeigenschaften wie Uwe schreibt Top, Sound OK, optisch ebenfalls Top. Wäre echt schade, wenn es an dem Motor oder Getriebe oder was auch immer scheitern würde. Hoffe das Fleischmann das Problem gelöst bekommt.

Viele Grüße
Thorsten
Hallo,

hat eigentlich schon jemand eine Lok erhalten, die sauber und ohne jegliche Knarzgeräusche läuft. Ich warte mitlerweile auf die 3. Ersatzlok. ( mit Sound )

So macht Moba keinen Spass. Ist schon eine Frechheit, was die Hersteller da einem zumuten. Und das bei einer von Fleischmann so groß angepriesende Neukonstruktion

Gibt es noch Hoffnung für diese ansonsten gelungenen Lok?

fragt
Uwe

Hallo Uwe,

meine Lok gab auch ziemliche Kratzgeräusche von sich.
So weit ich das eruieren konnte, wird dieses Kratzgeräusch durch das Doppelzahnrad im Drehgestell und die beiden anschließenden Zwischenzahnräder, die zu den Radsätzen führen, verursacht. Das große Zahnrad des Doppelzahnrads wird von oben (aus Richtung Motor) angetrieben, der Abtrieb zu den beiden Achsen erfolgt vom kleineren Zahnrad des Doppelzahnrads auf die Zwischenzahnräder. Die Zähne dieser beiden Zwischenzahnräder reiben nun seitlich an den Zähnen des großen Rades des Doppelzahnrads. Und dieses Reiben (bzw. leichte gegenseitige Einhaken) der Zähne dieser Zahnräder erzeugt nun deses Kratzgeräusch. Beim manuellen Drehen der Zahnräder im ausgebauten Drehgestell kann man auch ein leichtes Hakeln spüren, wenn sich die Zahnräder gegenseitig verhakeln.

Um dieses Manko zu beseitigen, hab ich selbst Hand angelegt und versucht, mit einer dünnen Feile die Flanken der betroffenen Zahnräder (großes Rad des Doppelzahnrades und beide Zwischenzahnräder) an den Flanken, an denen sich dich Zahnräder berühren, leicht schräg abzufeilen, damit sich die Zähne nicht mehr berühren können. War zwar ein bißchen aufwendig, aber schlussendlich hab ich es geschafft und - voilà - das Kratzen ist jetzt weg.
Eigentlich ist es meines Erachtens ein grundsätzliches Manko bei der Getriebekonstruktion, dass diese Zahnräder aneinander schleifen und sich gegenseitig behindern können. Eigentlich sollte da ein bisschen Luft zwischen den Zahnrädern sein bzw. die Zahnräder an den Flanken von Hause aus abgeschrägt sein, damit es nicht zum Verhakeln/Kratzen kommt.
Ohne dieses Kratzen macht die Lok jetzt richtig Spaß.

Viele Grüße,
Christoph S.

Hallo Christoph,

klingt logisch, ist aber echt ein Armutszeugnis von Fleischmann

Mal sehen, was Lok 3 macht, wenn sie kommt....

Gruß
Uwe
Hallo,

Danke für das Aufzeigen der Problemlösung!
Das ist ein für Roco typischer Effekt bei Stufenzahnrädern.

Dieses Kratzen hatten einige frühere Roco Loks auch, speziell die ÖBB 1044 Modelle aus Salzburger Produktion waren bzw. sind stark davon betroffen und das geht auch von selbst nicht weg.

Welche Farbe haben denn die betroffenen Zahnräder bei der FL 210?

Vielleicht ist der Schrumpfungsfaktor des Granulats ein bisschen zu gering. Da könnte schon eine andere Farbe helfen. Hier sprechen wir ja über Toleranzen so bei 1/50 mm.

Grüße, Peter W
Hallo Peter,

die betroffenen Zahnräder sind alle schwarz, die "klassische" Zahnradfarbe bei Fleischmannloks.

Viele Grüße,
Christoph S.

Hallo Fans der Baureihe 210,

hier gibt es ein paar tolle Vorbildaufnahmen der 210, u.a. der Ticino mit planmäßiger 210-Doppeltraktion:

https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?017,9324706

Grüße
Markus
Hallo zusammen,
so.....nach 7 Wochen in der Reparatur ist meine Lok wieder da. Lt. FLM wurde der Motor getauscht und was soll ich Euch sagen....es hat sich nichts verändert. Die Lok knarrzt und schrappt wie zuvor.

Keine Ahnung was ich jetzt noch selber tun kann, als Laie der nicht wirklich gerne selber an der Lok Hand anlegen möchte.

Viele Grüße
Thorsten
Hallo,

also das klingt ja nach einem echten "Experten", der bei Fleischmann das repariert hat. Knarzen und ähnliches kommt meistens vom Getrieb und nicht vom Motor. Da wurde wohl aus Verlegenheit irgendwas gemacht.

Bei Fleischmann ist es mir schon passiert, dass ein Drehgestell geknarzt hat, weil die Motorschnecke und das Ritzel nicht exakt übereinander standen, dann zwängt die Schnecke und es entstehen Geräusche. Außerdem muss die Länge der Schnecke exakt stimmen. Das ist eine ganz geringe Toleranz drin. Wenn man eine Schnecke mal abzieht, muss man natürlich darauf achten. Vielleicht passt die hier ab Werk verbaute Schnecke nicht zum Ritzel.

Wenn das heute Horst Fleischmann wüsste.... Der hat die jedes neue Modell auf seiner Anlage getestet und erst wenn dieser "Elchtest" bestanden wurde, hat er das Modell freigegeben. Der würde glaube ich heute so manchen persönlich an die Wand nageln

mfg

Soderle....
das Kapitel 210 ist für mich erledigt. Nach einem frustrierenden Gespräch mit der Technik von Fleischmann, wo man mir mitteilte, dass man es nicht verstehen kann warum der Motor getauscht wurde, wenn es doch anscheinend ein Getriebe Problem ist, hat der Händler die Lok zurückgekommen. Dafür bin ich jetzt stolzer Besitzer einer E141 und ich hoffe mit der habe ich mehr Glück.  Vielleicht kommt ja bald eine überarbeitete 210 raus und dann kann ich es ja nochmal versuchen.
Nochmals vielen Dank an Euch alle.
Thorsten
Hallo zusammen,
ich habe meine Lok schon einige Wochen. Gestört hat mich im Wesentlichen nur der mangelhafte Sound. Motor/Getriebe war in Ordnung.
Ich habe kurzfristig einen anderen Lautsprecher drangehängt und siehe da: wunderbar. Ich beschloss, sie umzubauen.
Hier der Umbaubericht:
https://drive.google.com/file/d/1tP0cSxhUasR4oi...2AQ/view?usp=sharing

Jetzt macht die Lok richtig Spaß.
Wer die stl-Daten für die neue Schallkapsel braucht, schicke mir bitte eine PN. Drucken kann ich aus Zeitgründen leider keine weiteren.
Viele Grüße
Klaus
Hallo,
bei meiner 210 ist nur das Standgeraeusch verzerrt, klingt wie ein schlecht eingestellter Sender eines Kofferradios anstelle eines Diesels. Beim Fahren klingt es "normal", aber wahrscheinlich aufgrund von Uebertonung.

Ideen?

Vielebn Dank
Gruss Alex

Also sehr schön. Sowohl der Umbau als auch der Bericht. Wie schwer wäre es für die Hersteller z.B. einen Schaltplan mitzuliefern, dann bräuchte man nicht so viel raten.

Grüße,
Harald.
Hallo Alex,
war bei mir auch, daher der Umbau, siehe #51
Danach ist nichts mehr verzerrt.
Viele grüße
Klaus
Hallo,

das mit dem Lautsprecher ist schade, wo sie doch den 16 * 9 mm haben.

Bei der kommenden ER / 2016 haben sie auch den 12 * 8 mm gelistet. Ich hoffe, das sind nicht die endgültige Daten und bloss von der 210 abgeschrieben. Das fände ich dann nicht so gut. Der 15 * 8 mm LS hat mit 600 Hz eine recht niedrige Resonanzfrequenz (= untere Grenzfrequenz, drunter scheppert es) und eignet sich daher gut für Dieselaggregate.

Ich würde RocFL empfehlen, bei den Dieseln auf den Frequenzgang zu achten, und eventuell auch eine Zwischengröße in Betracht zu ziehen. Die Konkurrenz schläft bestimmt nicht.

Grüße, Peter W
Hallo,

viel schlimmer finde ich diese Trittstufen an den Fronten. Keine wirklich fest. Teilweise krumm und schief. Schon mehrmals eine verloren gegangen. Selbst die Ersatzteile ( nicht wirklich teuer ) passen einfach nicht  in die Bohrung, genau so wie die ganzen Zurüstteile. Da bringt auch Kleben nix.  Wer hat die eigentlich schon drangefummelt. Ansonsten kann ich nicht meckern, wenn man mal ein Modell ohne Getriebegeräusche ergattert hat.
Das ist bei der Trix Lok besser.....

Gruß
Uwe
Hallo,

die Zurüstteile sind fummelig - klar bei der Größe und Anzahl auf kleiner Fläche, geht aber.
Ich habe dazu die Puffer abgezogen, dann kommt man besser dran. Und das Gehäuse entfernt, dann kann man es besser fest halten und von innen gegendrücken.
Der Kupplungshaken und die beiden äußeren Leitungen gehen relativ gut rein. Man kann sie mit einer Pinzette gut greifen und leicht drücken.
Die Bremsschläuche kann man schlecht greifen und drücken, die gehen sofort kaputt. Deshalb habe ich die Löcher mit einem Bohrer (per Hand!) etwas aufgeweitet. Dann von hinten ein Tropfen Kleber dran. Sieht super aus. Das bringt eine N Lok richtig nach vorn.

VG Nico


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