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THEMA: Kehrschleifenmodul LK100 von Lenz noch zu empfehlen?

THEMA: Kehrschleifenmodul LK100 von Lenz noch zu empfehlen?
Startbeitrag
Zirne* - 17.04.20 18:33
Hallo,

ich kann für meine Kehrschleife gebraucht ein LK 100 kostenlos bekommen. Da die Kehrschleife noch nicht gebaut ist, habe ich mich noch nicht viel damit beschäftigt. Ich setze die Multimaus von Roco ein. Taugt das LK 100 und ist zu empfehlen, oder doch gleich auf das aktuelle Modell LK 200 setzen?

LG Zirne

Hallo Zirne

Das LK 100 hat nicht sehr sauber gearbeitet daher gab es bald das LK 200. Oftmals schaltete die Zentrale auf Kurzschluss und damit ab.

LG Stephan
Hallo Zirne,

wenn Du das LK100 kostenlos bekommen kannst, so lohnt sich zumindest ein Versuch.

Du schreibst, dass Du die Multimaus einsetzt, allerdings erwähnst Du nicht, welche Zentrale Du hast. Sollte es sich um eine z21 handeln, so solltest Du sicherstellen, dass diese mit der aktuellen Firmware läuft bzw. diese gegebenenfalls aktualisieren. Die "alten" Versionen sind für ihre Kurzschluss-Trägheit bekannt.

Gruß, Steffen
Hallo Zirne,

da stimme ich Steffen zu, für lau kann man es allemal probieren.

Gruß
Roger


Hallo,

von Albert Einstein stammt dieses Zitat: Was nichts kostet, ist nichts wert

Klar kannst du es testen. Wenn es nicht zuverlässig funktioniert bleibt eben nur noch die Entsorgung als Elektroschrott.

Grüße
Markus
Hallo Zirne,
ich würde das LK100 und auch das 200 nicht einsetzen. Mit Kurzschlusserkennung hab ich keine guten Erfahrungen gemacht, mit Sensorgleisen geht das sehr viel zuverlässiger.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,

deshalb habe ich mich auch von den Lenz System getrennt und verbaue Schaltgleise mit Umschalter für Kehrschleifen und für dir Drehscheibe manuelle Umpolschalter, Das abschalten der Zentrale ging mir auf den Sa... , das LK 200 funktionierte zwar etwas besser aber immer noch nicht stabil genug.

LG Stephan
Hallo Zirne,

ich habe das LK 200 seit gut drei - vier Monaten im Einsatz und bin damit vollauf zufrieden. Es lässt sich sehr leicht anschließen und versieht seinen Dienst bisher zuverlässig. Man merkt gar nicht, dass hier in der Kehrschleife eine Umschaltung stattfindet.

Ich kann mich also bisher nicht beschweren.

Schöne Grüße aus Franken
Wolfgang
Hi,

siehe diesen Post von Arnold Huebsch: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1162175&start=1#aw5

Ich war davor auch überzeugt davon, dass die Module mit Sensorgleisen die betriebssicherere Variante wäre, aber diese paar Worte haben mich dann doch umgestimmt. Denn scheinbar gibt es bei beiden Varianten (Sensorgleis und Überstromerkennung) gewisse Probleme, nur dass jene ohne Sensorgleisen den eindeutigen Vorteil der wesentich einfacheren Verdrahtung haben. Wobei man eben darauf achten sollte, dass das Modul dann KEINE Relais' verwendet, da ein Relais ja ein mechanisch arbeitendes Bauteil ist, was einer gewissen Abnützung unterliegt und zudem oft genug zu langsam umschaltet.

Herby
Hallo Herby,  bei mir war es mit dem LK 100 nicht weit her ging so gut wie gar nicht, mit dem LK 200 musste ich immer nach inberiebnahme der Anlage in der Kehrschleife einen richtigen Kurzschuss erzeugen dann ging es eigendlich den ganzen Tag . Habe ich die Anlage Stromlos geschaltet und wieder in Berieb genommen egal ob nach 5 min oder 14 Tagen ging das Schauspiel von vorn los. Daher habe ich mich entschlossen da ich so wie so blos in eine Richtung durch die Kehrschleife gefahren bin das ganze mit Relais und schaltgleisen selbst zu verdrahten das funktioniert bei mir sehr gut. In meiner neuen Anlage habe ich auf die Kehrschleifen verzichtet. Die Drehscheibe schalte ich manuell der Schalter muss immer zur Wärterbude zeigen xD

LG Stephan
Hallo Zime
Ich kann mich den Worten von Wolfgang#7 nur anschliessen.
Den ich habe 4 LK 200 seit sie auf dem Markt erscheinen, und habe jeden Tag Betreib auf meiner Anlage
ohne jeglichen Störungen durch das LK200.
Im Gegenteil, ich hatte mal eine KS auf Anraten hin, hier im Forum umgebaut und mit Sensorgleis  ausgerüstet, und dem entsprechend angeschlossen, was eine Komplizierte Sache war, und am ende doch nicht Funktionierte, auch da gabs bei jeder 2. durchfahrt immer wieder Kurzschluss.
Also baute ich das ganze wieder in den vorangegangen Zustand zurück. Und seither habe ich keine  Probleme mehr mit der KS
Dies nur so als Info
Gruss
Henri
Hallo,
wir hatten die LK200 auf der Vereinsanlage. Die Dinger funktionierten schlicht und einfach nicht zuverlässig. Sie schalteten sporadisch um, während Fahrzeuge mitten auf der Trennstelle standen - nicht mit einem Drehgestell drüber, sondern wirklich in der Mitte des Fahrzeugs, teils sogar bei Triebzügen. Und auch nicht immer, manchmal liefs ne Stunde lang störungsfrei, dann trat das wieder auf. Einen Grund dafür haben wir nie gefunden, es war schlicht und ergreifend nicht nachvollziehbar. Ich hab da Stunden dran verplempert...

Bei mir selber habe ich daher von vornherein auf kurzschlussfreie KSM gesetzt. Die Variante mit Lichtschranken hat sich leider nicht bewährt. Da die anstehende Umrüstung grad zu der Zeit war, als Arnold Hübsch den von Herby verlinkten Beitrag gepostet hatte, hab ich der Kurzschlusserkennung nochmal ne Chance gegeben. Nachdem ich das Blitzgewitter bei jeder Trennstellenbrückung gesehen habe, bin ich davon sofort wieder abgerückt. Jetzt habe ich die Digikeijs-KSM im Einsatz mit Sensorgleisen und seitdem funktioniert das perfekt. Anfangs hatte ich ein bisschen Schwierigkeiten, nachdem ich die Verkabelung aber exakt nach Anleitung erledigt hatte, liefs. Insofern: Ja, mit Sensorgleisen hat man einmalig (!) etwas mehr Aufwand (je nach Kehrschleife 2 - 4 Kabel mehr) und muss sich penibel an die Anleitung halten. Danach gibts nie wieder Probleme und man schont sein Material enorm. Ich kanns euch nur ans Herz legen.

Viele Grüße
Carsten
Hello Carsten!
Interessanter Bericht, da muß irgend etwas gewaltig falsch laufen bei Euch an der Anlage. Der klassische Fehler ist zu dünne Anlagenverkabelung, gehe aber davon aus daß Du solch einen Fehler schon lange aus der Welt geschafft hast.

Wenn's bei einem KS Modul Blitze zu sehen gibt, egal wie klein, daß ist etwas defekt. Entweder das verwendete Konzept an sich, das konkrete KS Modul oder die Verkabelung, siehe oben.

Ich habe einige 100 MX7 und noch viel mehr TamValey KS Module verkauft. Sehr wenige Reklamationen da war das Modul aber solide defekt. Wie Montageloch in der Mitte der Platine gebohrt oder an 230V angeschlossen soche kreativen Ursachen. Also so etwas von problemlos wie sonst nie was. Fast alle meiner Kunden haben die Sensor Variante, egal wie das gelöst wurde Lichtschranken, Stromfühler, Reed Kontakt, ersetzt weil das überaus verlässlich und jederzeit ohne viel Aufwand reproduzierbar zu Fehlschaltungen führt. Einfach auf der KS Stelle umdrehen. Man kann einwenden daß man das nicht macht, korrekt soll nur zeigen wie einfach das eben zu Dysfunktion gebracht werden kann. Gibt noch einige mehr vorhersehbare Fehlschaltursachen. Wenn fehlgeschaltet grillt man ein Drehgestell oder die Zentrale schaltet ab. Einige Kunden haben erst nach dem Abschmelzen von Drehgestellen umgerüstet. Da gab's auch Spezialisten die das in (G) Spur fertig gebracht haben - schaut traurig aus so ein 5kg Klumpem Kunststoff aus einem ehemaligen schönen Modell. Solche Probleme gibt's bei den Stromsensor Modulen nicht.

Generell bei den KS Modulen gibt es 2 Parameter die man doch vermurxen kann. Nicht alle Module haben die Einstellmöglichkeit, aus gutem Grund wird das vorgegeben vom Hersteller. Schaltzeit: wenn zu klein flattert das Ding, wenn zu groß dann kann es zu lange dauern bis umgeschaltet wird. Stromschwelle: wann wird umgeschaltet wenn zu hoch dann wird wo was warm was nicht sein soll, wenn zu klein flattert das Ding. Inzwischen haben einige KS Module etwas KI drauf und verzichten auf die Einstellmöglichkeit, es wird der Unterschied zum Normalbetrieb festgestellt und dann umgeschaltet wenn erkannt wird jetzt ist es viel mehr als sonst; faktisch eine Selbstkalibration.

PS: vom LK100 rate ich dringend ab LK200 bin ich vorsichtig hatte zu wenige gesehen manchmal geht's manchmal nciht keine Ahnung wo das Problem ist.
PPS: kein Modul nehmen wo ein Relais drauf ist, das ist auf jeden Fall um Faktor 100-1000 im Vergleich zu vollelektronischen KS Modulen zu langsam.
-AH-
Ich muss nochmal nachfragen. Gibt es  auch langfristig gute Erfahrungen mit dem Lenz LK 100? So wie ich das verstanden habe, halten die wegen dem verbauten Relais und den deshalb früher oder später auftauchenden Kontaktproblemen nicht so lange durch, wenn man täglich Betrieb machen möchte. Auch soll wohl die Begrenzung auf 2A ein Problem bei beleuchteten Zügen sein. Stimmt das?

Zirne
Hallo Zirne,
das Problem bei relaisbasierten KSM ist die Umschaltzeit. Relais sind eben verglichen mit elektronischen Umschaltern sehr langsam, da kanns schnell passieren, dass die Zentrale schneller ab- als das KSM umschaltet.

Viele Grüße
Carsten
Ne, ne, ne, dat jeht so nich!!!

Also grundsätzlich hat das schon funktioniert. Immer wenn ein Zug in den Kehrschleifenabschnitt eingefahren ist, war das Umschalten des Relais deutlich zu hören und der Zug fuhr durch die Kehrschleife ohne zu Ruckeln. Doch bei einigen Loks mehr und bei anderen weniger, schaltete das Relais auch während der Fahrt im Kehrschleifenabschnitt, oft sogar mehrfach, hin und her. Warum? Keine Ahnung!

Und dann noch plötzlich und ohne etwas zu ändern, ein Kurzschluss Ssst! Stop gedrückt und es läuft wieder eine Weile gut, bis zum nächsten Ssst. An 2 Tagen 2x Ssst!

Da meine Kehrschleife später im Tunnel liegen soll, ist das LK 100 wohl doch nur im Aufbau eine Option. Für später hole ich mir ein LK 200 in der Hoffnung, das dieses besser tut!-)

LG

Zirne
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Doch bei einigen Loks mehr und bei anderen weniger, schaltete das Relais auch während der Fahrt im Kehrschleifenabschnitt, oft sogar mehrfach, hin und her. Warum? Keine Ahnung!


Die Empfindlichkeit ist an der Seite einstellbar.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Und dann noch plötzlich und ohne etwas zu ändern, ein Kurzschluss Ssst!


Spontan? Dann ist entweder das Kehrschleifenmodul defekt oder irgendwo eine Trennstelle eben keine gescheite Trennstelle.

Ich habe zwei LK100 und die sind gut genug für eine Kehrschleife und eine Drehscheibe.

Grüße,
Harald.


Und die Hoffnung mit dem LK200 hat mich getrogen. Hier laufen zwar viele Loks super, aber leider nicht die mit Sound. Da löst die Überfahrt über die Trennstelle immer einen Kurzschluss aus. Ich kann dann das System an der Multimaus wieder starten, aber das bei jeder Einfahrt in die Kehrschleife ist nervig. Leider habe ich die LK100 wieder zurückgegeben. Nun muss ich mir was anderes überlegen. Vielleicht doch mit Sensorgleisen arbeiten.

Schönen Feiertag wünscht

Zirne
Hallo Zirne,
tut mir leid, dass es für dich nicht funktioniert hat. Das spiegelt aber genau meine Erfahrungen mit den Dingern wider, die schalten teilweise völlig unvorhersehbare und ohne erkennbaren Grund um. Nimm einfach ein KSM mit Sensorgleisen, dann ist der Spuk vorbei.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Zirne,

also bei mir funktioniert das auch mit den Soundloks ohne Probleme. Tut mir jetzt echt leid, wenn Du wegen meiner Erfahrung hier Geld verschleudert hast. Sorry dafür.

Wäre aber interessant, wieso es beim Einen klappt und beim Anderen nicht.

Schöne Grüße und schönen Feiertag
Wolfgang
Ich verstehe das Problem mit Soundloks, die beim LK200 das System abstellen, überhaupt nicht. Es müsste ja so sein, dass bei Soundloks das LK200 KEINEN Kurzschluss (oder zu langsam) entdeckt und daher das System abschaltet. Soundloks ziehen etwas mehr Strom, aber das müsste ja eher zum Umschalten des LK200 führen... Da ist wohl noch etwas anderes versteckt, aber was?
Wie ist das, wenn der Sound abgestellt wird? Gleichen Loktyp (gleiches Fabrikat) ohne Soundeinrichtung testen?

Heinzpeter
Wie in #10 schon erwähnt, habe ich 4 LK-200 im Einsatz, und fahre mit mehren Soundlock über die KS
aus beiden Richtungen. ohne jegliche Probleme.
Und habe doch jeden Tag Fahrbetrieb.
Denke auch wie Heinzpeter, dass der Fehler wo anders ist.
Gruss
Henri
Hallo Freunde !

Kann mich Carsten nur anschließen. Ich hatte auch mal so ein Teil und die Schaltungen waren nicht vorhersehbar.  Eine Lok ging, die andere nicht. LK 100 nachjustiert, dann funktionierte es mit der andren Lok nicht. Hab mich da auch lange geärgert und habs dann rausgeschmissen. Verwende jetzt eines mit Sensorgleisen und seitdem ist Ruhe.
Wir hatten im Klub ein KSM mit Kurzschlusserkennung und jedesmal beim überfahren meldete TC eine Belegtmeldung in allen Blöcken, was dem Fahrplan natürlich nicht förderlich war.
Seitdem wir mit Sensorgleis-KSM fahren auch hier keine Probleme.
Warum dass so ist, kann ich nicht sagen, aber jetzt klappt alles

Schöne Grüße

Herbert
Mich würde schon interessieren, warum LK200 bei den einen funktioniert und bei den anderen nicht. Das kann doch bei mir (und den digital betriebenen Modulen von spur-N-schweiz) und Henri doch nicht an der Schweizer Luft liegen?? Sondern muss einen rationalen Grund haben. Daher nochmals meine Fragen an Zirne.

Heinzpeter
Hallo,

ich habe vor ca. 15-20 Jahren mit diversen Kehrschleifenmodulen mit dem Kurzschlussprinzip auch nur negative Erfahrungen gemacht. Die hatten damals aber alle keinerlei Einstelllmöglichkeiten.

Dabei war u. a. auch das Kehrschleifenmodul von Selectrix (welches grundsätzlich aber auch mit DCC funktionieren müsste). Vor kurzem gab es hier ein Thread wo es um Probleme mit genau diesem älteren Kehrschleifenmodul aus dem Hause Trix ging. Das Kehrschleifenmodul hatte bei einem Forumskollege einwandfrei funktioniert, wurde über die Kleinanzeigen hier verkauft und machte beim neuen Besitzer nur Ärger...

Gelöst werden konnte das Problem durch den Einsatz von zwei zusätzlichen geschalteten Glühbirnen. Dadurch war der Stromverbrauch hoch genug und erst hiermit funktionierte dann das Kurzschlussprinzip auch beim niedrigen Stromverbrauch der Spur N Loks. Ich könnte mir vorstellen das es so auch beim LK100 funktionieren könnte. Ich muß mal vom PC aus nach dem Link suchen.

Grüße
Markus
Hallo Heinzpeter,
ich kann dir keinen Grund nennen. Bei manchen läuft ja auch ABC super und manche finden die Decoder von ESU total gut. Bei anderen dagegen kriechen die Loks aus den Halteabschnitten und die ESU-Decoder laufen mit den Motoren Amok. Ich würde da jedenfalls keine Zeit für endlose (und oft vergebliche) Fehlersuche verschwenden und direkt funktionierende Technik verbauen. Gerade beim Gleisbau halte ich Experimente dieser Art für "gefährlich", weil Nachbesserung entweder nur sehr schwer realisierbar ist oder mit größeren Zerstörungen einher geht. Bei Kurzschluss-KSM liest man immer wieder mal von Problemen, bei Sensorgleisen kann ich mich jetzt ehrlich gesagt nicht dran erinnern, ob wir das Thema überhaupt schonmal hatten. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Dinger mit Sensorgleisen über viele Stunden am Stück einwandfrei funktioniert haben, während die Kurzschlussteile ein steter Quell der "Freude" waren.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Markus,

interessante Bemerkung mit der Glühbirne. Aber umso verwirrlicher: Zirne hat Probleme mit Soundloks, die doch eher mehr Strom brauchen als Loks ohne Sound.
Ich selber habe mal auch mit amerikanischen Dingern probiert, genannt PSX und PSX-AR, die waren aber offenbar eher zu träge, so dass meine Lenz-Zentrale abschaltete. Bei Zirne vermute ich, dass das Zusammenspiel von LK200 mit seiner Zentrale resp. Multimaus nicht optimal ist.

Heinzpeter
Hallo Carsten,

da haben sich unsere Schreibmühen überschnitten . Ich geb Dir durchaus recht: Grund für Fehlfunktion zu suchen, lohnt sich eigentlich nicht. Ich denke da manchmal etwas zu einfach, oder zu wissenschaftlich (Nichtzutreffendes streichen...). Ich kratze mich aber schon manchmal einfach am Kopf, wie etwa hier, wenn Soundloks schuld sein sollen an einer Fehlfunktion.
Ich bin mit meinen LK200 natürlich "systemkonform", zusammen mit der Lenz-Zentrale...

Liebe Grüsse
Heinzpeter

Edit: "funktionierende Technik direkt verbauen": ist schon gut, aber wenn man dann merkt, dass es doch nicht funktioniert??
Zitat - Antwort-Nr.: 28 | Name: historicus

Ich geb Dir durchaus recht: Grund für Fehlfunktion zu suchen, lohnt sich eigentlich nicht.


Nehmen wir an, Zirne kauft sich jetzt ein anderes KSM. Und nehmen wir an, damit läuft es dann soweit zufriedenstellend. Und nehmen wir weiters an, er kauft sich eine neue Lok - und dieses Problem ist wieder da.

Meine Frage: Ist es tatsächlich sinnvoller, bei jedem Problem gleich die Hardware zu tauschen, anstatt der Ursache für das Problem auf den Grund zu gehen? Bei dieser Suche lernt man ja auch eine Menge über das System, und alleine das ist doch ein unschätzbarer Mehrwert.

Herby
Hallo Heinzpeter,
dazu gibts Gewährleistung. Wenns nicht funktioniert, zurück zum Absender.

Was das LK200 angeht: Wir hatten das Ding ja im Verein (allerdings in H0) im Einsatz. Auch mit ner Lenz-Zentrale. Trotzdem gings nicht wie es sollte. Manche Loks fuhren immer drüber, ohne Probleme. Andere dagegen fuhren teilweise ne Stunde oder mehr im Kreis, dann auf einmal gabs ständig Kurzschlüsse bei diesem Fahrzeug. Wir hatten meist 2 oder 3 Züge im Einsatz, die, die eine der Loks hatten, die immer drüber kamen, fuhren in solchen Fällen auch weiter drüber, während die anderen sporadisch Kurze auslösten. Und das eben auch nicht nachvollziehbar. Wir hatten z.B. einen Triebzug dabei, mit Stromabnahme über den ganzen Zug. Der blieb so stehen, dass die Trennstelle fast in der Mitte des Zuges lag. Ich kann mir nicht erklären, wie das sein kann.

Ich hab mir die Fahrzeuge angeschaut, da war alles in Ordnung (die hatten ja auch nur in den KS Probleme, nirgends sonst). Sogar neu verkabelt hatte ich alles. Zuguterletzt hab ich sogar bisschen Kunststoff zwischen die Schienenstöße der Trennstellen gesteckt, um sicher zu vermeiden, dass die irgendwie zusammenrutschen können. Nichts, es wollte einfach nicht sicher funktionieren. Das klappte erst nach dem Einbau eines KS mit Sensorgleisen.

Viele Grüße
Carsten
Hallo,

anbei der Link zu dem von mir angesprochen Beitrag 25:

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...leifenmodul#x1124681

Grüße
Markus
Hallo, mein Fehler scheint nicht ungewöhnlich zu sein. Habe Hinweise gefunden, wonach sich damals Moba-Freunde beschwert haben, dass man am LK200 nichts mehr mit einem Potentiometer einstellen konnte, was wohl insbesondere bei Sound zu Problemen führen kann. Warum, da bin ich Laie. Wie dem auch sei, ich verfolge aktuell eine andere Lösung ohne KSM unter: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1171881

Dennoch allen vielen Dank für die Unterstützung. Ich glaube weder dass es an der Lok noch am Aufbau meiner Teststrecke lag. Da spielten eher die Komponenten nicht miteinander oder wie oben geschrieben, ich war nicht wirklich systemkonform. Dachte DCC ist DCC!-)

LG

Zirne
Hallo Zirne

Zitat - Antwort-Nr.: 32 | Name: Zirne

Dachte DCC ist DCC!-)

Dem KSM ist es herzlich egal, welches Protokoll auf den Schienen ist. Das geht mit DCC, Selectrix, mm, mfx, DC.

Nach meinen Erfahrungen ist es wichtig, dass das KSM direkt ohne Umwege an der Kehrschleife angeschlossen ist UND auch (wichtig) an dem Gleis vor und hinter  der Kehrschleife. Kein "DCC-Signal" irgend woher nehmen. Nur wenn  der Strom schnell und satt ansteigen kann, schaltet das KSM sauber.

Dietrich
Hallo,

ergänzend zu Dietrichs Erfahrungen (#33) sei auch noch auf einen ausreichenden Kabelquerschnitt hingewiesen!

Gruß
Roger


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