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THEMA: Eine neue Anlage planen

THEMA: Eine neue Anlage planen
Startbeitrag
Mobafan160 - 13.03.20 16:04
Hallo Zusammen,

ich möchte eine neue Anlage planen und hätte gerne eure Vorschläge zur Strecke.

Das Zimmer ist 4,75m x 3,80m gross. Ich denke das Bild hilft es zu verstehen.
An der oberen Wand sind schon zwei Module fertig (Länge insgesamt 2,27m), diese Wand darf nur bis zu 3,02m benutzt werden da rechts die Tür ist. Die seitliche Wand darf bis zu 3,5m benutzt werden da an der unteren Wand die Heizung ist. Die untere Wand darf bis zu 4,75m völlig benutzt werden, und die rechte Wand wieder nur bis 2,55m wegen der Tür oben.

Ich habe provisorisch einige Module eingezeichnet, müssen bis auf die zwei schon fertige so nicht bleiben. Die neue Strecke soll an die Schleife (grau) am oberen Modul angeschlossen werden. In hellblau ist eine Nebenstrecke die auf einen Berg fährt, diese ist nicht relevant für die Planung da komplett getrennt.

Ich denke an eine Doppelstrecke, einen grossen Güterbhf inkl. Betriebswerk mit Drehscheibe, nach Möglichkeit auch einen Passagierbhf. Und Schleifen an den Endmodulen damit ich die Züge nicht unbedingt immer wenden muss. Digital per PC gesteuert. Züge sollten bis zu 2-2,5m lang werden.


Ich würde mich über eure Vorschläge bzw. Anregungen zur Gestaltung der Strecke freuen.

Gruß

Christian

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Hallo Christian,

ich glaube, dieser Ansatz funktioniert bei so einer großen Anlage nicht. Ich würde mir für jedes Modul ein Thema überlegen, in den Katalogen der Zubehörhändler stöbern und gucken, wie du die einzelnen Gebäude anschließend mit Schienen versorgen kannst.

Ansonsten wirst du regelmäßig die Gleise wieder abreißen, sobald du neues passendes Zubehör findest. Erst die Anlage, dann die Gleise...

Viele Grüße

Yves
Hallo Yves

ich weiss nicht ob es klar ist, es geht mir aber um die Strecke, das Thema ist ein einziges über die gesamte Anlage.

Die Module sollen auch nicht austauschbar sein (es geht viel mehr um die Transportmöglichkeit).

Gruß

Christian
Ok, dann nutze die Möglichkeiten, die der Aufbau bietet: Links ist ausreichend Platz für den Passagierbahnhof, unten kannst du super einen Ablaufberg als Rangierbahnhof platzieren (so was wäre für mich platzmäßig ein Traum), rechts dann die Wendeschleife und Abstellplatz für Loks, die die zusammengestellten Güterzüge abholen.

In der Ecke rechts unten eine Drehscheibe für die Loks? Das BW könnte dann links unten sein oder links oben, wenn links unten noch Güterumschlag stattfinden soll.

Statt Abrollberg könnte unten auch ein Hafenumschlag am Fluss stattfinden.

Welche Epoche soll es denn überhaupt werden?

In die Ecken eher wenig Gleise, stattdessen Gebäude mit Gleisanschluss.

Oder bin ich immer noch auf dem Holzweg, und du möchtest lieber Modulskizzen???

Viele Grüße

Yves
Hallo Yves

ne, bist nicht auf dem Holzweg.
Übrigens, Epoche III und IV. Keine ICEs.

"Links ist ausreichend Platz für den Passagierbahnhof"
Wird zu kurz mit 10 Wagen lange ICs

"Ablaufberg als Rangierbahnhof platzieren"
Funktioniert sowas überhaupt in N Spur? Macht sicherlich Spass aber ich möchte lieber fahren. Rangieren reicht mir dann der Güterbhf inkl. Betriebswerk mit Drehscheibe.

Ich hatte eigentlich schon einen Plan entworfen, bin aber nicht ganz sicher ob ich diesen so mag (Bild). Das Problem ist das ich dann nicht von A nach B fahren kann, eher von A nach A. Aber Platz für zwei lange Bhf habe ich auch nicht..

Deswegen dachte ich das ich mir vor dem Bau noch einige Ideen anhören könnte, auch komplett neue Konzepte?


Gruß

Christian

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Hallo Christian,

der Plan schaut doch eigentlich ganz nett aus - nur eine "kleine Änderung" würde ich im Konzept vornehmen:
Anstelle des Hundeknochens würde ich in den Wendern eine Etage runter gehen und unter der Anlage dann einen SBF anlegen...
(Die Wendemöglichkeiten kannst du dabei ja trotzdem erhalten.)

meint
Roger

Hallo Roger,

das hatte ich auch überlegt.. zumindest auf einer Seite, dann könnte ich im SBF noch eine weitere Schleife einbauen so das die Loks immer vorne bleiben.

Nur wird das sehr komplex so eine Schnecke unter dem Kopfmodul rechts einzubauen, dann noch den SBF und eine Schleife unter dem aktuellem Bhf bauen und vor allem die Schienen in der unteren Etage alle noch sauber verbinden.. es sind ja schließlich auch zusammengeschraubte Module in der unteren Etage..? Würden die Module nicht zu komplex und auch schwer zu transportieren werden?

Gruss

Christian
Also wenn du Wende und Wendel an beiden Enden einplanst bist du flexibler...
Theoretisch kannst du sogar mit Wendel und 2 Wendern je Ende planen, einen oben und einen unten.

Nun ja, und Segmente müssen ja nicht immer nur nebeneinander stehen, man kann sie ja auch stapeln... also obere Segmentebene die Anlage, die untere der SBF. Dann sparst du dir die Schwierigkeiten beim Bau des "Untergeschosses"...

meint
Roger
Hallo Roger

jetzt hast du mich wieder angesteckt, und zwar mit einem noch viel gefährlicherem Virus als Corona...

Ich denke an ein Wendel innerhalb der rechten Schleife (die Linke ist längst verbaut, unmöglich).
Diese Gleise haben einen Innendurchmesser von ca. 800mm. Da würde so eine fertige 2-gleisige Gleiswendel Spur N locker reinpassen:

https://www.ebay.de/itm/142530925654

Aussendurchmesser: 530mm
Innendurchmesser: 310mm
Trassenbreite: 110mm
Höhe komplett: abhängig von den Umdrehungen
Höhe pro Umdrehung: einstellbar bis 65mm
Anzahl Umdrehungen: 1-5,5 Umdrehungen frei wählbar
Material: 8mm Birke/Pappelsperrholz
Anzahl Sützenpaare: 4 Stützenpaare 6mm Gewindestangen

Dass dann INNERHALB der Wendel einbauen, um die Anschlussmöglichkeit erst schaffen.
Ausbauen mit SBF und Schleife im SBF kann ich es dann irgendwann später wenn ich Bock habe. Aber solange auch schon durch dir normale äussere Schleife fahren können.

Siehe Bild. Hundeknochen bliebe trotzdem.

Sorgen macht mr nur die Steigung. Bei diesem Wendel hat das Innengleis ein Durchmesser von ca. 40cm, bedeutet für 6 cm Höhenunterschied pro Umrundung eine Länge von 1,25m, und eine Steigung von 4,6% !! Hmmm...


Gruss

Christian




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Hallo Christian,

kennst Du diesen Thread?
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=783367#aw36
Vielleicht sind da für Dich Anregungen dabei...

Viele Grüße
Michael

PS:
Wenn das wirklich _Durchmesser_ sind (=Innenradius 155mm!) würde ich die Finger davon lassen...
Hallo Christian,

'schon gebaut' ist natürlich immer eine schlechte Planungsgrundlage .

Wegen der Steigung würde ich die Wendel oben auch um die Kehrschleife herum anstreben, unten natürlich nicht (wegen der Zugriffsmöglichkeit auf den Wender).
Damit wird der Wender selber wohl dann auch nicht eben, da die Ausfahrt ja die Wendel nochmal kreuzen muss.

Aber alles ab 3% Steigung halte ich für indiskutabel, da muss man halt etwas knobeln um Platz zu schinden... z.B. muss die Wendel ja nicht kreisrund sein!

BTW: für mich rechne ich bei meinen Planungen gleich ohne Steigungen, allerdings für reine Modulbauweise und vorbildliche Zuglängen...

Eine ganz andere Möglichkeit wäre die gesamte Segmentlänge für 2 Rampen zu nutzen und dann am anderen Ende unten zu wenden, also den SBF letztlich um 180° verdreht anzubinden.

Gruß
Roger

Hallo

@ Michael, danke! Anregung sehr interessant, aber ich denke mit dem Platz den ich habe wäre es schade wenn die Züge so lange unsichtbar bleiben.
Ich lass mal den Hinterkopf auf dem Kissen Nachts dran arbeiten, mal sehen was das Unbewusste mir zuspielt : )

@ Roger,

'schon gebaut' - kein Problem, ist ja nur die eine Seite, ich habe noch die andere Schleife.

Und ja, die ist zu steil. Auf meiner Anlage (Berg) habe ich eine max. Steigung von 2%. Das schaffen die kleine Loks alle. Aber steiler würde ich auch nicht machen.
Hiesse aber das für 6cm (würde ich auch nicht weniger einplanen) ich eine Länge von 3m brauche, was schon einem INNENgleis Durchmesser von 95cm bedeutet. ca. 105cm beim AUSSENgleis, den Platz habe ich nicht. Mein Modul ist 95cm breit. Müsste ein Kompromiss finden, zwischen Durchmesser und Steigung...? Hmmm.. ärgere mich dann jedesmal wenn die Züge durchrutschen... und das dann noch im vollautomatischen Digitalbetrieb...? Ganz schlecht...
Aussenrum wäre die Lösung, aber wie du selbst schon schreibst würden EIn- und Ausfahrt sich dann kreuzen, das wird ein gewurstel unter der Anlage und macht die Struktur darunter noch komplizierter... die Haare streuben sich schon, kein gutes Zeichen...
"Eine ganz andere Möglichkeit wäre die gesamte Segmentlänge für 2 Rampen zu nutzen" - das Segment ist nur 1,35m lang, du meinst beide zusammen mit 2,55m für die Rampe zu nutzen? Dann müsste ich nicht um 180° verdreht anbinden sondern eine Kurve ums Eck machen und den SBF  gleich unterm Hauptbhf bauen. Wäre eine Möglichkeit. Du meinst an Punkt A auf meiner Skitze anbinden oder?

Wenn ich doch im Innenkreis bauen würde, könnte ich für die Aussengleise der Schleife ein Durchmesser von 88cm schaffen, hiesse dann für die Wendel:
88-(2x3)=80 cm
82-(2x3)=76 cm
Mit 76cm im Innengleis der Wendel hätte ich eine Steigung von 2,51%. Zuviel???


Gruß

Christian




Hi Christian,

ich meinte die Gesamtlänge des Segmentaufbaus bzw. der Anlage.
Ein einzelner Schenkel reicht dir nicht für den SBF, da ja noch die Wendel/Kehre weggeht.

NT:
"...schon schreibst würden EIn- und Ausfahrt sich dann kreuzen, das wird ein gewurstel unter der Anlage und macht die Struktur darunter noch komplizierter... "
Wieso unter der Anlage? Die Schleife braucht da einen Buckel um über die Wendel drüber zu kommen!

Und wenn sich die Haare schon sträuben... - das ist ein gutes Zeichen!
Es besagt nämlich nichts weiter, als dass man eigentlich schon weiß, dass noch mehr geht. Man muss nur noch knobeln WIE

Gruß
Roger



Hi Roger
hab nochmal editiert, siehe letzte Zeilen:

Wenn ich doch im Innenkreis bauen würde, könnte ich für die Aussengleise der Schleife ein Durchmesser von 88cm schaffen, hiesse dann für die Wendel:
88-(2x3)=80 cm
82-(2x3)=76 cm
Mit 76cm im Innengleis der Wendel hätte ich eine Steigung von 2,51%. Zuviel???

Gruß

Christian
Deine Rechnung geht nicht auf, da die Gleise zu eng aneinander liegen! Du brauchst ja zwischen Wender und Wendel noch Platz für das Gelände um das auch irgendwie zu tarnen!
Daher kannst du den Platz mit Wendel außen effektiver nutzen, der Radius der Schleife ist ja nicht sooo wichtig...

Mit 'Steigung zu viel?' müssen aber andere ran - ich bin wenn dann "Planarbahner"

Gruß
Roger

Hi Roger

das ganze findet im Berg statt, siehe Plan! Kein Gelände nötig.

Gruß

Christian
okay,

kann man auch machen - wobei ich den Wendelanfang eher offen lassen würde.
Oder hat der Berg irgend einen Zweck?

Gruß
Roger
Wenn man mal so drüber nachdenkt...

Also ich betrachte mal das Anlagenende unten rechts. Das andere Ende ist ja gebaut und ist nur ein Wender.
Wenn ein Zug den Bhf nach rechts verlässt, macht es ja relativ wenig Sinn, dass er sofort wieder zurück kommt - da ist der Weg in den SBF sinnvoller. Oder anders gesagt: den Wender lasse ich gedanklich jetzt erst mal weg (er wäre aber trotzdem noch machbar).
Also ich behaupte mal, dass du da ohne Schwierigkeiten eine Wendel rein bekommst, auch ohne Steigungen auszureizen:
Du kommst 2-gleisig mit Rechtsverkehr aus dem Bhf, Linkskurve zum vorderen Anlagenrand und dann im Uhrzeigersinn bergab... immer an der Anlagenkante entlang bis zur Ecke unten rechts, Halbbogen und dann weiter wieder unter die Zufahrt. Macht ein Oval von max. x*y (Größe der Module 8+9).
Ausfahrt der Wendel ist dann am unteren Planrand - zugleich die Einfahrt des SBF.
So nebenbei provoziert man so auch noch etwas Paradestrecke "um den Berg rum".

Den Wender kannst du in der Bhf-Ausfahrt nach rechts Ausfädeln, Teilen und dann die Schleife anlegen. Damit kommst du zwar evtl. auf "falschem Gleis" in den Bahnhof zurück, was es bestenfalls interessanter macht , aber die Kehrschleife wird einfach, da kein Zug zu lang sein kann. Sie muss nur an sich lang genug für den Zug werden.

Gruß
Roger
Hallo Christian #13:
ich habe die Wendel so gebaut:
https://www.1zu160.net/anlagenbau/gleiswendel.php
LG
Günter
Hallo

@ Roger
die Idee mit der Paradestrecke "um den Berg rum" fand ich sehr gut, das überlege ich mir nochmal genauer!
Die Schleife ist mir aber wichtig, da ein SBF erst später gebaut wird. Ich würde jetzt nur erst den Anschluss eines SBFs machen damit der dann irgendwann - wenn ich mal erweitere - auch vernünftig verbunden werden kann. Insoweit wenn nicht beides geht dann bleibt der SBF halt weg. Aber ich bin zuversichtlich das es durchaus eine Lösung geben kann, halt überall an die Grenzen gehen bis es klappt. Das Hauptproblem im Moment ist ja wie ich die Wendel so strecken kann das die Steigung im Rahmen bleibt, auch für 2-2,5m lange Züge.
Die von dir vorgeschlagene Lösung macht mir im Moment Sorgen, da die Rampe über zwei Module läuft, das ist technisch kompliziert und kann immer wieder zu Problemen führen wenns nicht sauber läuft. Module verschieben sich, und da macht schon die kleinste Verwinkelung und Unebenheit Probleme. Die Verbindung der Module muss sehr steif sein, der ganze Bau um die Wendel und SBF und alles andere auch. Das ist schwierig mit dem einiger massen empfindlichem Wendel und Rampen, ganz zu schweigen von der sauberen Gleisverbindung. Denn es bleiben Module und müssen ggf. auch mal getrennt werden..

Das mit "Den Wender kannst du in der Bhf-Ausfahrt nach rechts Ausfädeln..." habe ich nicht ganz verstanden..? Kannst du es nochmal anders erklären oder Skyzze machen? Danke!

PS. wie macht man die orangene Smileys?

@Günter
danke. Sieht sehr gut aus. Werde ich nochmal ganz genau anschauen wenns mit dem Plan geregelt ist und der Bau beginnt. Denke eine fertige Lösung aus Ebay wird nicht mein Fall sein, da muss ich auch selbst ran : )
Übrigens, welche Steigung/Durchmesser hast du da?

Gruß

Christian

Hallo Christian,

eigentlich meinte ich in #9, ob das Konzept "kein großer Bahnhof, statt dessen lange Paradestrecke" für Dich interessant ist. Gerade weil Du ja eine so lange Strecke bauen kannst, wäre das bei geringer Breite eine gute Möglichkeit. Neben der Strecke ist dann genug Platz für ein BW und viele Anschließer. Denn durch einen großen Bahnhof wird soviel Platz benötigt, dass für anderes kaum noch Raum bleibt. Und unter der Anlage hast Du viel Platz für den "Untergrundbetrieb", so kann Betrieb mit viel Abwechslung auf der Hauptstrecke gemacht werden.

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael

ja, ich habe schon verstanden was du meinst. Aber eine MODULANLAGE mit SBF ist schon eine Herausforderung, denk mal nach an alle die Schraubverbindungen, Kabel etc. die auch einen sauberen Gleisanschluss gewährleisten müssen.. deswegen hatte ich erst vor einem SBF Abstand genommen, und wenn, dann nur einen. Siehe zB schon meinen grossen Bhf, eigentlich wollte ich den erst aus drei Modulen machen, dann fallen aber viele der Weichen auf die Modulkanten! Deswegen machte ich nur zwei - obwohl fast schon zu gross zum Transportieren - war die einzige Möglichkeit keine Weichen durch zu "schneiden"...

Aber super danke, jede Anregung bringt neue Ideen, es bleibt immer was hängen und kommt dann auf einen zurück wenn man denkt es schon ganz vergessen zu haben!

Gruß

Christian
Hallo Christian,

meine Anlage setze ich auch aus _Segmenten_ zusammen (wie Du, denn Module sind gegeneinander austauschbar mit genormten Köpfen) , wenngleich einige Teile fest montiert werden. Aus der bisherigen Modellbahnererfahrung baue ich nur noch "besondere Teile" als Segment, die "weniger besonderen Teile" dazwischen werden fest ( quasi als Segmenthalter ). Denn nach einem Umzug passt sowieso nichts mehr, dann sind wenigstens die Segmente weiter verwendbar. Und ja, da gibt es Übergänge und Kabelverbindungen -- letztere machen den Bau außerhalb der Anlage einfacher...
Seit ich die Segmente mit einem Rahmen mit schrägen Schnitt baue, sind die Übergänge auch kein Problem mehr. Dadurch richten sich die Segment selbst aus, man muß nur beim Bau einmal genau sein. Ich muß halt bei einem Umzug dann daran denken, den Rahmen auszubauen und mitzunehmen
Noch ein Vorteil dieser Bauweise: So ein Segment ist einfach nach oben herausnehmbar, dadurch kommt man leicht an den Untergrund.

Viele Grüße
Michael
Hallo

ich habe jetzt ein wenig mit dem Plan versucht, ich komme aber kaum unter die 2%.
Ich schätze bei Version B und C komme ich auf ca. 3,20m, wären bei einer Steigung von 6cm 1,85%. Weniger geht einfach nicht.

Ich denke Version B ist immer noch die beste da ich dann noch einige Etagen runter fahren könnte bevor ich dann über Modul M8 bis zu M7 gelange und den SBF unter M6 und M7 baue?

Gruss

Christian

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Hi Christian,

alle 3 Pläne sind nicht nur eine deutliche Verschlechterung, sondern berücksichtigen auch bereits willkommen geheißenes nicht. Zudem ist mir unverständlich, dass du dir die Übergänge noch schwieriger machst, wo du doch schon Bedenken angemeldet hattest?

Das kannst du dir alles sparen - und mit meinem Vorschlag von oben kommst du auf unter 1,2% Steigung - ohne Übergangs- oder Segmentprobleme. Einfach weil du mit nur 2 trivialen (mit Zufahrt 3) Übergängen auskommst.

Da mir eine Planungsdiskussion über mehrere Threads aber zu chaotisch ist, bin ich dann mal raus.

Gruß
Roger
Hallo Christian,

schon wieder ich
Eine Frage zu den Trassenbrettern in der Wendel: Wie dick willst Du diese machen?
Hintergrund ist, dass man gerade bei Wendeln die Trassenbretter als "Trog" ausbilden kann und damit wertvolle Millimeter spart! Also als "Grundbrett" 3mm Sperrholz, seitlich _neben_  und _zwischen_ den Gleisen dann 3mm x 3mm-Leisten aufkleben und im Zwischenraum die Dämmung. Spart mindestens 3mm an Durchfahrtshöhe. Wenn man 1mm-Sperrholz verwendet und die Wendel aus 2-3 Lagen Trapezbrettchen baut, wird das sehr stabil.
Auf diese Weise habe ich sogar aus Graupappe eine sehr stabile Wendel gebaut ( siehe https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=587061#aw1 ).

Ich bin immer noch der Meinung, dass Du keine MODULE baust/planst, sondern SEGMENTE. Der Unterschied besteht darin, dass ein Modul gegen ein anderes ausgetauscht werden kann bzw. mehrere Module in beliebiger Konstellation (von den Raum-Gegebenheiten mal abgesehen ) verbunden und betrieben werden können. Deshalb sind die Modulköpfe nach einer Norm gebaut. Segmente hingegen "passen" nur an der vorgesehenen Position (weil z.B. die mehrere Gleisübergänge über die Segmentgrenzen hinweg gehen). Daher können mehrere Segmente auch übereinander liegen oder wie eine Schublade unter der Landschaft eingeschoben werden, sie müssen auch nicht deckungsgleich sein.
Meine beiden großen Schattenbahnhöfe können komplett außerhalb gebaut werden. Danach werden sie unter der Landschaft (die fest eingebaut ist, Ebene 0) "eingeschoben". So können diese Segmente "Schattenbahnhof" (Ebenen -1 und -2) auch nach einem Umbau oder Umzug wiederverwendet werden.
Übrigens habe ich oberhalb des festeingebauten Landschaftsrahmens (Ebene 0) noch ein Segment mit einem kleinen Nebenbahn-Bahnhof samt angedeuteter Ortschaft (Ebene 1); und dieses Segment hat schon Umzüge und Umbauten "erlebt und überstanden" Auf diesem Segment ist dann nochmal ein herausnehmbarer Lokschuppen, also ein Segment im Segment...

Vielleicht sind da brauchbare Ideen dabei?

Viele Grüße
Michael
Hallo

@ Michael
Modul oder Segmente, egal wie ichs nenne.. Es waren mal Module, und dann kam ich von der Norm ab aber nenne die noch so...
Den Berg in Modul 1 habe ich mit 3mm Sperrholz gemacht, die Gleise liegen direkt drauf und somit ziemlich flach alles wie du auch empfehlst. Wobei ich in diesem Fall mit längeren Strecken zu tun habe, evtl. auch schwerere Züge, da müsste ich evtl. schon etwas verstärken so wie du beschreibst. Höhe ist aber heilig. Nicht einfach.

"Seit ich die Segmente mit einem Rahmen mit schrägen Schnitt baue, sind die Übergänge auch kein Problem mehr. Dadurch richten sich die Segment selbst aus, man muß nur beim Bau einmal genau sein. Ich muß halt bei einem Umzug dann daran denken, den Rahmen auszubauen und mitzunehmen
Noch ein Vorteil dieser Bauweise: So ein Segment ist einfach nach oben herausnehmbar, dadurch kommt man leicht an den Untergrund." - Kannst Du mal paar Fotos schicken? Bin neugierig..

@ Roger
bleib bei diesem Post, dort geht es nur um die Steigung. Aber kannst bitte deinen Plan dort anders schildern oder eine Skizze machen? Ich habe vielleicht nicht ganz verstanden wie du es meinst.
Die Übergänge in Plan B und C sind aber nicht schwieriger, die sind alle auf der Oberfläche für die Schleife, wie im originalem Plan ohne SBF. Es gibt nur einen neuen Übergang, und zwar bei B nicht eingezeichnet da die Wendel weit runter gehen kann (an der Stelle wo die Gleise unterbrochen sind kann ich weiterhin ewig ovale drehen) und dann beliebig angeschlossen wird, und bei C einmal Cross hinter der Drehscheibe durch Richtung Modul 7. Beide erreichen aber ca. die gleiche Schräge. Deshalb würde ich eher B bevorzugen da alles in nur einem Modul eingebaut ist.

Danke.

Gruß

Christian



Christian,

stell dir einfach mal ein Rahmengerippe vor:
250 lang, 95 breit und 30cm hoch; kann man ja längsseits hochkant stellen (stirnseitig wird es wegen Raumhöhe wohl nicht gehen).
Kommt man damit aus der Wohnung bis auf die Straße?

Gruß
Roger
Hallo Roger

was meinst du?
M8 ist 1,2m und M9 ist 1,35m lang. Beide 0,95m breit. Die längsten Segmente sind übrigens M6 und M7 mit 1,475m. Es gibt kein 2,5m langes Segment auf meiner Anlage.

M8 und M9 werden verschraubt, der Übergang der Wendel wird auch irgendwie verschraubt und die Gleise verlötet, so das man es aber auch wieder zum transportieren relativ einfach trennen kann.

Würde mich freuen wenn du mir dein Konzept nochmal anders erklärst oder zeichnest.


Gruß

Christian

einfach die Frage beantworten...
Hi Roger

nochmal editiert oben. Läuft gerade Tatort, mach beides zugleich...

Gruß

Christian


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