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THEMA: "So, jetzt fange ich an."

THEMA: "So, jetzt fange ich an."
Startbeitrag
Martin1979 - 30.01.20 17:57
So - nachdem ich letzte Woche die letzten Restbestände in H0 verschachtert habe, habe ich nun zum ersten Mal seit 25 Jahren Geld für eine Modellbahn ausgegeben.

In diesem Thread will ich, vielleicht über die Jahre, für andere Anfänger dokumentieren, was nötig ist, eine Anlage zu bauen. Inklusive den Kosten.

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Also, womit beginnt man?

Ich jedenfalls mit der Gleisplanungssoftware AnyRail. Sie ist ganz intuitiv zu bedienen uns ich bin froh, dass die Gleisplanschablonen-Zeiten vorbei sind.

Dann habe ich noch etwas Bastelwerkzeug und den DCC-Voltmeter von Arnold Hübsch gekauft. Noch bevor ich auch nur ein Stück Gleis habe! ;) Herr Hübsch hat sofort geliefert und sogar ohne mein Zutun die Steuern rücküberwiesen. Grosses Lob, das ist nicht selbstverständlich.

Allerdings ist ein Kabel des Voltmeters schon beim Auspacken aus seiner Lötstelle gebrochen, jetzt kann ich endlich testen, ob ich noch löten kann.

Hinsichtlich Gesamtkosten liegen wir jetzt schon bei 184 Franken. Keine Lok, kein Wagen, kein Gleis. ;)

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Hallo Martin,
schöne Idee, das zu dokumentieren! Ich finde immer, aus sowas lernt man am meisten, vor allem, wenn auch die Fehler und Irrwege mit aufgezeigt werden.

Dir auf jeden Fall viel Spaß mit dem Neuanfang in N :)

Viele Grüße
Carsten
Hallo Martin,

na das fängt ja teuer an für die paar Sachen... Da bin ich mal gespannt wie es bei Dir weiter geht... Viel Spaß dabei.

Gruß Paul
Hallo Martin,
a warm welcome!
und viel Zeit, Geduld und Kreativität.
lieben Gruß in die Schweiz
jörg
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

  na das fängt ja teuer an für die paar Sachen...


Das ist noch gar nichts im Vergleich zu dem Lehrgeld, das ich gezahlt habe, weil ich das Forum erst so spät entdeckt habe.
Ich werde diesen Thread im Auge behalten und mir von der Schweizer Präzision hoffentlich eine (oder mehrere) Scheibe/n abschneiden können.

Gruß aus Nordertown
Servus,

diese One-offs mußt du ja über die gesamte Laufzeit deines Hobbys rechnen, dann sind das (echte) Peanuts

Gruß aus München
Thomas
Hallo Martin,

das interessiert viele Anfänger bestimmt brennend, was über die Jahre Deine Anlage so kostet/kosten wird.

Rudi

Nachdem das erledigt ist, freue ich mich, dass der Postbote heute drei Wagensets von Fleischmann gebracht hat, die ich mit Preisreduktion erstehen konnte. Zudem drei Zimo MX616N für die NEM651. Wenn man sich die Sets ansieht, dürfte schon klar sein, für welche Epoche und welches Thema ich mich entschieden habe.

Gekostet hat das genau 407 Franken, womit wir schon bei 591 Franken sind.

Den Spannungsmesser habe ich schon repariert. Löten klappt noch. Glaube ich. Kanns ja nicht testen. ;)


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Hi Ismael !

Ok so geht es auch, alles in Ordnung, Danke.

Gruß Thomas
So, heute kam die Kiste aus dem Baumarkt an. Darin finden sich 16 günstige Tischbeine mit Rollen - auf Vorrat, falls ich irgendwann erweitern will und es sie dann nicht mehr gibt - sowie einiges an Werkzeug, das mir noch zum halbwegs komfortablen Rahmenbau fehlte, wie Tischlerwinkel, Winkelspanner und dergleichen.

Kostenpunkt 393 Franken, damit sind wir bei 984 Franken und es fährt noch lange nichts. ;)


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P.S. Ich weiss, dass ich hier nicht mehr schreiben wollte, habe aber in Zwischenzeit so viel positiven Zuspruch erfahren, dass ich es mir nochmals überlegt habe.

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Hallo Martin,
mache ruhig weiter, ich finde das sehr interessant. Gleichzeitig schaue ich natürlich gleich auf meine Modellbahnanfänge zurück...was da an Geld drin versenkt ist darf man nicht zusammen rechnen. Wobei ich Werkzeuge etc auch für andere Zwecke benötige und benutze.
Und überhaupt, lieber ein erfülltes Modellbahner- und Heimwerkerleben als alles nur ins Auto gesteckt oder im Puff verhurt ;-D
Viele Grüße,
Pierre
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Martin1979

Kostenpunkt 393 Franken, damit sind wir bei 984 Franken und es fährt noch lange nichts. ;)


Hallo Martin,

die Zählerei und Rechnerei würde ich lassen - du hast am Ende nichts davon.

Oder notierst du dir im Urlaub jedes Eis, jede Pizza und jedes Glas Wein, um am Ende den aktuellen Urlaub mit den Urlauben der Vorjahre vergleichen zu können?

Genieß das Hobby - gibt dafür fröhlich Geld aus (aber nie welches, das dringend für Wichtigeres gebraucht wird) und freue dich deines Lebens ...



Lebenserfahrene MobaGrüße
Gerhard
Hallo Gerhard, die Zählerei ist weniger für mich - sondern um (anderen) Anfängern einen realistischen Einblick zu geben, was am Ende monetär nötig ist. Es ist halt mit Lok, Wagen, Gleis nicht getan. Ich habe vor 25 Jahren schon einmal eine H0-Anlage gebaut und kann mich durchaus noch (schmerzlich) an die Kosten erinnern. ;)

Heute wurde nichts geliefert, aber mein Nebenstreckenkopfbahnofsgleisplan ist, denke ich, fertig. Ganz entfernt an Zermatt orientiert. Das südliche Gleis ist ein reines Gütergleis. Vielleicht fällt irgendwem ein dummer Anfängerfehler auf?

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Hallo Martin

Der Bahnhof ist schon nicht schlecht. Aber das Stumpfgleis rechts würde parallel zum Ausfahrgleis legen und länger machen als Ausziehgleis.

Schöne Grüße aus Dresden
Uwe
Danke für den Hinweis, Uwe, hatte ich mir auch schon überlegt aber da soll/muss es eigentlich in den Berg gehen. Dachte mir, ich werde halt auf das Streckengleis ausziehen..
Heute gabs nen Forstnerbohrer aus dem Baumarkt und aus Deutschland ein deutlich preisreduziertes Epoche IV-Wagenset von Fleischmann sowie eine Lasercut-Almhütte von Faller. Ich habe keinerlei Erfahrung mit Lasercut und bin gespannt.

Zudem habe ich ein bisschen Holz geholt, Birken-Multiplex 12mm, woraus ich den Rahmen für zwei Segmente der Grösse 150x75cm bauen werde. Auf diese beiden Segmente werde ich mich auf absehbare Zeit beschränken.

Insgesamt 206 Franken, also 1'190 Franken jetzt. Das ist ungefähr die Summe, für die ich meine letzten H0-Sachen verscherbelt habe, also bisher ist kein Schaden angerichtet. ;)


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Hallo Martin,

auf der Habenseite sind seit heute von der Almhütte auch noch die 4 Bonuspunkte von Faller

Grüße
Markus
Ja is denn heit scho Weihnachten!?

Neben mehr Werkzeug, ein paar Schrauben von Spax und Holzleim, kamen heute noch ein paar alpine Häuschen inkl. Bahnhof und Triebwagenremise von Faller. Jetzt sollte ich mir überlegen, ob die schlauerweise vor- oder nach dem Zusammenbau Patina abbekommen sollten. Kostenpunkt 242 Franken.

Zudem kam die ESU ECoS 2.1 samt Handregler Mobile Control 2, beides zusammen zum ziemlich fairen Preis von 899 Franken. Warum die ESU, obwohl sie quasi schon 10 Jahre alt ist und ihre Rückmelder sauteuer sind?

- Ich will weder mit dem Computer noch mit einem iPhone/Tablet steuern, weil ich da schon den ganzen Tag damit arbeite, sondern mit einem Handregler und der von ESU scheint mir der beste zu sein
- Die ECoS wird als Gleisbildstellpult verwendet und zur bequemen Programmierung von Decodern
- Schnelles railcomfähiges Bussystem auf CAN-Basis
- Alles aus einer Hand möglich, ESU hat sogar eigene Servos, falls ich die will
- Vielleicht machen ESU-Decoder mit einer ESU-Zentrale weniger Probleme, @msfrog ;)
- Keine Elektronikbastelei wie bei BiDiB-Lösungen teils noch nötig

Weil ich die gekauften Zimo-Decoder zurückschicke - habe beschlossen, nur moderne Lokkonstruktionen mit Next18-Schnittstelle in Betracht zu ziehen - komme ich jetzt auf Gesamtausgaben von 2'242 Franken.

Brauche noch Loks, Gleise, Holz und Zeit.



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Ich habe meine erste Lok! Respektive Triebwagen Rbe 4/4 mit Steuerwagen BDt von Piko. Die Variante mit Sound und nicht die Seetal-Ausführung sondern normal. Habe noch drei weitere Loks bestellt, das reicht dann allerdings erstmal.

Nach wie vor bin ich erstaunt, wie winzig Spur N im Vergleich zu H0 ist. Aber man hat halt keine 6m Platz nur für einen Bahnhof. ;)

Hoffentlich kommen meine Gleise bald. Obwohl nur eine Grundausstattung, musste ich diese bei drei verschiedenen Anbietern bestellen, mal sehen, wer zügig liefert und wer nicht.

2'678 Franken, so langsam schmerzt es ein wenig.

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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

2'678 Franken, so langsam schmerzt es ein wenig

wenn's zu sehr wehtut, einfach aufhören



Wobei es nicht wirklich wehtun kann bei der Aussage
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Habe noch drei weitere Loks bestellt



Beste MobaGrüße
Gerhard

(der immer noch nicht verstanden hat, was diese ständigen Franken-Wasserstandsmeldungen sollen, denn Preise zusammenzählen kann jeder selber ...)
@Gerhard: Einige schrieben eben, dass gerade der Wasserstand interessant sei. Andere scheinen sich eher daran zu stören. Ich selber bin da, typischerweise, neutral. Schwierig allerdings, es allen recht zu machen.
Hallo Martin,
ein kleiner Tipp:
höre auf die Ausgaben zusammen zu rechnen. Das bringt mehr Frust als Lust. Ich hebe zwar alle Rechnungen auf, habe aber nie zusammen gezählt.
Da käme ganz schön was zusammen.... vermutlich würde da auch ein Gewitter bzw. Sturm zusammen kommen. Das hieße zwar nicht wie der aktuelle Sturm Sabine, aber einen Frauennamen hätte der auch.... und auch ich selber hätte garantiert mehrere schlechte Gewissen.
Gruß Uli
Heute kam meine zweite Lok, eine Ae 6/8 der BLS von Hobbytrain. Ich habe als Kind nahe der BLS-Strecke gewohnt und bestimmt 30x den Lötschberg-Autoverlad mitgemacht, bin also der Gesellschaft sehr verbunden.

Wie es der Zufall will, habe ich heute an unserem Bahnhof zwei geparkte BLS Re 4/4 gesehen! Wir haben einen grossen Rangierbahnhof hier. Inklusive Dampflok E 3/3 übrigens.

Wie allgemein gewünscht verrate ich nicht, was die Lok gekostet hat - dafür aber, dass ich sie bei Elriwa gekauft habe und sie sehr schnell geliefert wurde. Auch zufrieden bisher bin ich mit Menzels Lokschuppen. Da können sich manche Schweizer Händler eine Scheibe abschneiden. Oh und besserePreise.com darf das auch - zwei weitere Loks habe ich dort bestellt. Vor einiger Zeit.

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Ich habe mich in letzter Zeit sehr viel dem Thema Gleisplan gewidmet. Jede Woche lösche ich einen und fange neu an. ;) Folgende Probleme treten dabei auf:

- Als Maximallänge für einen Zug bin ich mit 1m zufrieden. Samt Weichen bedeutet das einen Bahnhof von 2m. Mit einem 500mm Radius davor und dahinter sind wir bei 3m und damit bin ich schon ziemlich am Limit!

- Ich habe immer wieder Spielbahnen geplant. Hauptstrecke lässt sich nicht vernünftig abbilden, auch in Spur N bringe ich die nötigen Radien nicht unter. Dann halt Nebenbahn.

- Ich muss in Segmenten bauen und es ist tricky, am Übergang keine Weiche zu erwischen und kein Gleis in flachem Winkel anzuschneiden.

- Bei 2,5% max Steigung muss die ganze Anlage ausser den Bahnhöfen ständig Steigung oder Gefälle aufweisen. Man braucht ja min. 2,4m - dank Übergang noch mehr - um nur 6cm höher zu kommen, z.B. um ein anderes Gleis überqueren zu können. Schon deswegen muss alles immer in einer 8 angeordnet sein, wenn man drei Ebenen haben will. Das macht es vorhersehbar und langweilig, weil Gleiswendel leider ausfallen müssen.

Statt klassischer Anlage überlege ich mir jetzt, mit 40x120-Modulen zu bauen, die austausch- und erweiterbar sind. Wenn ich aber so oder so einen 3m-Bahnhof brauche, weiss ich noch nicht, wie ich den gestalterisch mit einem Gegenstück aufwiegen kann, zumal ich auch noch einen ebensogrossen Schattenbahnhof/Fiddle Yard brauche. Weil ich aber keine guten Ideen habe, habe ich mir nun mehrere Bücher für Gleispläne und Anlagenbau allgemein bestellt.




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Wenn ich gewusst hätte, wie günstig brauchbare Tischkreissägen mittlerweile geworden sind, hätte ich mir schon viel eher eine geholt. Meine Werkstatt sollte nun komplett sein.

Anbei mal der Gleisplan du jour, aber da ändert sich noch viel. 40cm-Segmente sind gesetzt, aber austauschbare Module werden es nicht. Der graue Streifen rechts ist ein offener Schattenbahnhof. Das nennt man dann wohl "Fiddle Yard".



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Ich habe meine erste Weiche! Heute kam ein kleines Päckchen mit allen Peco-Artikeln, die Rails of Sheffield nicht oder nur teurer hatte. Gleisverbinder und alle Peco-Schablonen. Hattons hatte nämlich immerhin eine (!) Unifrog-Weiche auf Lager.

Verzollungsgebühren alleine machen 20% des Bestellwerts aus, aber wenn in England eine Weiche nur 55% soviel kostet, wie beim günstigsten Händler in der Schweiz, lohnt sich der Kauf im Ausland traurigerweise halt sogar bei kleinen Bestellungen, zumal sogar die Versandkosten aus England auch noch geringer sind als jene innerhalb der Schweiz!

Mein Gleisplan nimmt langsam Formen an und ich schäme mich nicht mehr für ihn.

Dafür schäme ich mich jetzt für die Tatsache, dass ich gar nicht wusste, dass unser Bahnhof hier eine alte Drehscheibe mit dreiständiger Lokremise hat. War mir irgendwie nie aufgefallen. Schon peinlich.

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Oh ja, um so eine Kapp-Säge tänzel ich im Baumarkt auch immer rum... Hatte mir aber mal die Akku-Kreissäge von Bosch gegönnt, die macht auch alles für mich

Viel Spaß beim Start !
Hallo Martin

Zitat - Antwort-Nr.: 31 | Name: Martin

dass unser Bahnhof hier eine alte Drehscheibe mit dreiständiger Lokremise hat. War mir irgendwie nie aufgefallen. Schon peinlich.

Ich zähle VIER Stände.

Dietrich
Hallo Martin,

zumindest der Rechteckschuppen in deinem Bahnhof hat drei Gleise.

Grüße
Markus
Da hast du wohl recht, Dietrich. ;)

Einen dreigleisigen Rechteckschuppen habe ich nicht geplant, wohl aber ein dreigleisiges fiddle yard. Ich werde den Gleisplan noch anschreiben und mit Zeichnungen versehen.

Heute kam nochmal ein Paket aus England. Die Peco 55 gefallen mir sehr gut. Ich werde nachher mal zwei Flexgleise zusammenlöten und an die Ecos stecken, mal sehen, ob ich gleich meine beiden Loks zum Laufen kriege. Schliesslich wollen sie ja eingefahren werden!

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Uff.

Die erste Ernüchterung. An alle Anfänger:

So ein Peco 55 ist kein Märklin. Die Schienenverbinder halten die Gleise nicht zusammen und brechen leicht. Es ist unmöglich, das Gleis einfach so zusammenzustecken und kurz zu löten. Eine sehr fitzelige Angelegenheit. Es muss plan aufliegen und fixiert sein. Vorsicht mit dem Biegen, die Stösse bekommt ihr nie wieder gerade. Ich habe eine Stunde gebraucht, bis ich nur zwei Flexgleise halbwegs brauchbar miteinander verlötet hatte. Sie sind jetzt ganz schön verzogen.

Ich habe keine saubere Ablängmöglichkeit (Gleise eben nicht fixiert) und kann folglich auch keinen Kreis bauen. Einfahren muss noch eine Weile warten, aber Testen sollte wenigstens gehen.

Habe ich die Ecos angeschlossen und wollte eine Lok auf die Gleise setzen. Dann hatte ich einen Geistesblitz und habe die Spannung gemessen. Viel zu hoch. Gut, dass ich es gemerkt habe, sonst hätte es womöglich gleich mal einen Decoder gebraten. Mit einem Drehregler am Netzteil so eingestellt, dass nun 14V am Gleis anliegt.

Loks aufs Gleis gesetzt und.. aha! Beide automatisch erkannt! Railcom Plus.

Die RBe 4/4 von Piko funktioniert einwandfrei. Macht mir Freude. Die Ae 6/8 von Hobbytrain flackert manchmal oder verliert den Strom gleich ganz. Kontaktprobleme. Ob sich das mit dem Einfahren regelt?

Uff.

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Hallo Martin,
ganz ehrlich gesagt: ich hielt deinen Ansatz mit PECO55 anzufangen für sehr ambitioniert!
Ich komme wie du auch aus der H0-Zeit und bin dann als N-Bahner wieder eingestiegen, hatte mir auch mal ein paar Peco-Gleise und -Weichen besorgt und bin zu dem Schluss gekommen: das ist für meinen Wiedereinstieg nichts: zu filigran, die Weichen müssen bearbeitet werden und keine festen Radien.
Ich bin dann wieder zurück zu Fleischmann (Bettungsgleise, die ich auch zu H0-Zeiten hatte) zurückgekehrt und dort Versuche mit Flexgleisen unternommen: nicht so einfach, die sind sehr sperrig! Die funktionieren nur bei großen Radien, für die kleineren Radien habe ich mir ein recht großes Kontingent an GT-Gleisen besorgt, die sich "geschmeidiger" verhalten.
Das hier aber nur am Rande!
Ich drücke Dir die Daumen für einen erfolgreichen Fortschritt und werde diesen Faden weiter verfolgen, da ich auch vor einem Neuaufbau stehe und gerne von deinen Erfahrungen profitieren möchte

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Ae 6/8 von Hobbytrain flackert manchmal oder verliert den Strom gleich ganz. Kontaktprobleme. Ob sich das mit dem Einfahren regel


Ja, es kann sich erledigen, muss aber nicht. Zunächst die Schienen reinigen und vielleicht die Stromabnehmenden Räder der Lok ansehen und säubern.

meint
Günter
Hallo Martin,

für so einen fliegenden Aufbau gibt es eigentlich nichts unpassenderes wie Peco Code 55

Für einen einfachen Testkreis kannst du hingegen alle anderen Gleissystem mit festen Radien nutzen.

Grüße
Markus
Hallo,
danke Markus für diesen Hinweis:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

für so einen fliegenden Aufbau gibt es eigentlich nichts unpassenderes wie Peco Code 55


Mich würde die Erfahrung dieses Testkreises als fester Aufbau sehr interessieren, da ich genau an dieser Stelle meine Probleme bekam!
meint
Günter
Hallo Martin,

mich würde interessieren, wie Du beim Löten der Gleise vorgegangen bist, welches Lot und welche Löttemperatur Du verwendet hast. Denn ich habe beim Verlöten der Pecos bisher noch keine Probleme gehabt...
Vielleicht lässt sich ja der "Knoten" lösen?
Zum "Festspannen" reichen zwei Rest-Holzbrettchen mit einem Stein oder einer vollen Schraubenschachtel drauf (Holz ist gegen die Löttemperaturen weitgehend unempfindlich und leitet die Temperatur auch nicht ab), die Flexgleisspanner sind aber trotzdem sehr empfehlenswert (vor allem beim Vorbiegen der Gleise).
Mein Testkreis besteht aus Resten der alten Anlage und Flexgleisen dazwischen -- wenn ein Fahrzeug da durchkommt, fährt es auch auf der Anlage

Viele Grüße
Michael
Ich löte i.d.R. mit 300 Grad und normalem verbleitem Zinn. Das Löten selbst ist auch nicht das Problem, sondern die Tatsache, dass ich weder Restholz, noch eine längere Werkbank habe und es auf meinem runden Esstisch freihändig versucht habe! ;) Auf der Küchenspüle ging es dann besser. Sobald ein Rahmen steht, sollte das Problem ja hinfällig sein.

Ich bin halt recht ambitioniert und ein eher visueller Typ, keine Lust auf irgendwelche Böschungsgleise aus Plastik.. tja. Aber für einen Testkreis wären ein paar Kato-Gleise vielleicht doch nicht so blöd. Zumindest wird mir jetzt wieder klar, dass ich vielleicht doch erstmal eine sehr kleine Testanlage bauen sollte, statt mich gleich an 30m Peco zu versuchen..

Die Hobbytrain hat sich gebessert, nun nur noch selten kurze Kontaktschwierigkeiten. Good news.

Heute wären meine anderen beiden Loks aus Deutschland gekommen, wenn DHL die Möglichkeit anbieten würde, mit Karte zu zahlen oder der Fahrer Wechselgeld dabei hätte. Weil das nicht der Fall ist, hat er sie erstmal wieder mitgenommen.
Hallo an Alle,

auch ich bin als Anfänger gerade auf der Suche nach dem richtigen Gleissystem.
Peco 55 wird in diesem Forum ja an jeder Ecke angepriesen und nun lese ich erstmals kritisches dazu:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ganz ehrlich gesagt: ich hielt deinen Ansatz mit PECO55 anzufangen für sehr ambitioniert!
Ich komme wie du auch aus der H0-Zeit und bin dann als N-Bahner wieder eingestiegen, hatte mir auch mal ein paar Peco-Gleise und -Weichen besorgt und bin zu dem Schluss gekommen: das ist für meinen Wiedereinstieg nichts: zu filigran, die Weichen müssen bearbeitet werden und keine festen Radien.



Ich möchte definitiv Flexgleise nutzen, da einiges von meinem Gleisplan sonst nicht machbar wird. Da es eine Epoche V - VI Anlage werden soll, sind Beton-Schwellen mein Wunsch. Da bin ich natürlich ganz automatisch auf Peco gestoßen.
Mein Plan besteht derzeit zum testen aus Karton ein Gleisplanum auszuschneiden und darauf die Peco Gleise zu fixieren (Kleben, Reißzwecken).
Ist das Peco Gleis zu störrisch um das umzusetzen?
Und was meint der Kollege im Zitat mit "Weichenbearbeitung"? (Geht es um die leitenden Herzstücke?)

Dankeschön und viele Grüße!

@Martin: Es ist hoffentlich ok, wenn ich deinen Thread für meine Fragen "benutze", möchte aber für meine Anfängerfragen auch nicht ständig neue Threads eröffnen.
Hallo,
@Alexander:
schau doch mal in diesen Faden:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1157239#unten
ab ca. #10 dürfte es für dich interessant sein
meint
Günter
So. Heute kam ein Paket aus Deutschland, und zwar mit einer Piko BR 221 und der BR 82. Damit fühle ich mich lokmässig erstmal sehr gut ausgestattet! Beide fahren sauber, soweit ich als Laie das erkennen kann und der Sound ist weit besser, als ich erwartet habe. Bei beiden. Richtig gut.

Ausserdem sind noch ein Kesselwagenset von Fleischmann, ein paar Farben von Vallejo, die Roco-Gleissäge und zwei Unifrogs aus der Schweiz gekommen, die in England nämlich ausverkauft waren.

In 10 Tagen kommt endlich wieder meine Tochter zu Besuch und dann geht's richtig los. Vermutlich mit dem Rahmenbau. Offene Bestellungen habe ich jetzt nur noch etwas Kleinkram, ein paar Bücher - und ein paar wenige Kato-Gleise, die genau für ein Oval reichen.



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Kato ist toll. Sehr präzise gearbeitet, die Steckverbindung funktioniert sehr gut, nicht teuer und ich zumindest finde, dass es nicht mal schlecht aussieht, Code 80 hin- oder her. Aus 1,50m Entfernung sehe ich den Unterschied nicht.

Gäbe es DKW und Bogenweichen, würde ich vielleicht alles damit bauen. Jetzt überlege ich mir, es statt Peco in den Nicht-Sichtbaren Bereichen einzusetzen, weil das unglaublich viel Arbeit sparen würde.

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Hallo Martin,
für den nicht sichtbaren Bereich ist klassisches Steckgleis besser geeignet, da leichter zu verarbeiten.
Ich habe auch im sichtbaren Bereich fast nur Peco Code55 und im verdeckten Bereich Roco (jetzt Fleischmann ohne Bettung).
Weiterhin viel Freude wünscht Dir
Klaus (auf dessen Modellbahn Re4/4, Re6/6, Re460/465 und weitere schweizer Fahrzeuge verkehren)
So, kamen ein paar weitere Kato-Gleise und die ersten Weichen - machen einen mechanisch soliden Eindruck. Ausserdem diverse Kabel und Klemmen. Ich empfinde die Kabelfarben der bekannten Hersteller allesamt als unlogisch und jene der NEM erst Recht. Deshalb habe ich mir folgendes überlegt, in sanfter Anlehnung an Kato:

- Digitalstrom inkl. GBM: weiss
- Neutralleiter: blau

- 12V DC+ Schaltstrom: rot
- 12V DC- Schaltstrom: schwarz

- Licht evtl. 16V AC: gelb
- Licht Masse: braun

- Signale: grün
- Diverses: diverse Farben in der Hinterhand

Ich habs gerne logisch. Muss mir noch überlegen, was ich mit den ganzen Digitalverkabelungen z.B. zwischen Esu Switchpilot und Extension machen, mit denen ich die Weichen schalten will und deren Funktion ich noch nicht voll verstanden habe.

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So, mal ein bisschen gebastelt dieses Wochenende. Was habe ich gelernt?

- Multiplex verwende ich nur für den Rahmen. Es ist sehr hart und man sollte besser alles vorbohren - was ich nicht gemacht habe, weil ich keinen passenden Bohrer hatte. Das gibt jetzt viel Nachbearbeitung noch.

- Den Gehrungsquatsch lasse ich sein. Nur, weil ich es sägen kann, heisst das noch lange nicht, dass es mit (für mich) vertretbarem Aufwand verarbeitbar ist. Mut zur 90°-Ecke!

- Zeit einplanen. Viel davon. Mehrere Stunden gebraucht für nur eine kleine Alpenhütte. Vielleicht wird mehr Routine die Zeit dann verkürzen.

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Hallo Martin,

Es gibt viele Hilfsmittel, welche einem die Arbeit erleichtert.

Für Gehrungsschnitte habe ich eine Schwalbenschwanzführung verwandt:

https://www.feinewerkzeuge.de/G307973.html

Für das Pecogleis sind zwingend folgende Klemmsteine von Vorteil. Mit diesen gelingt das Biegen der Gleise und auch das Verlöten. Den kleinsten Radius, den ich mit Peco hinbekomme beträgt 200 mm.  Bis dato habe ich damit alleine im ersten Schattenbahnhof 300 m verlegt.

https://www.fohrmann.com/de/gleisklammern-kraus...en.html?number=01416

Hier noch ein Video von vielen in dem das Verlegen erklärt wird.

https://www.youtube.com/watch?v=navENXRYS0E

Grüße
Christian




Heute kam ein grosser Berg Kato-Gleise, so ziemlich alle, die ich für den Schattenbahnhof und die Kehrschleife benötige. Ausserdem ein paar Güterwagen von Lilliput, die wirklich einen sehr, sehr guten Eindruck machen. Und von ESU ein GBM und mehrere Switchpilots und Extension (für Kato eben).

Ich habe noch Grundierung und Lack für den Rahmen gekauft, aber bis ich soweit bin, wird es noch etwas dauern, denn ich reisse wieder komplett ab, was ich gestern gebaut habe. Die nötigen Ausbesserungsarbeiten wären so zeitintensiv, dass der Neubau die bessere Variante ist. Und dieses Mal werde ich alle Löcher vorbohren.

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Neben einem 2mm Holzbohrer zum vorbohren (ganz wichtig!) und anderem fehlenden Werkzeug das rechtliche Holz für die Rahmen geholt, 12mm Birke Multiplex, wie gehabt. Und 8mm Pappel Sperrholz für die Trassen.

Leider waren 10 von 39 Brettern 1-2mm zu kurz, teilweise verzogen und ich bin insgesamt 1h Auto gefahren dafür. Was habe ich daraus gelernt?

- Selbst, wenn sie professionell tun und es in Vergangenheit durchaus schon geklappt hat: lasst euer Holz nicht im Baumarkt zuschneiden. Man weiss nie, wer da am Ende an der Säge steht. Glücksspiel.

Leider sind die Schreiner oder der Holzhandel hier nicht unbedingt serviceorientiert und interessieren sich auch nicht für Kleinbestellungen, höchstens zu Apothekenpreisen. Was ich selbst zusägen kann, werde ich fortan selbst zusägen, aber für den Rest habe ich momentan noch keine Lösung.

EDIT: Ausserdem schlage ich mich derzeit mit einem Schweizer Händler herum, dessen Namen ich auch nicht verschweigen will: Suter Meggen. Seit fast vier Wochen versuche ich das bezahlte Geld für zwei stornierte Artikel zurückzubekommen. Am Telefon wird man mit bisher leeren Versprechungen abgebügelt, E-Mails bleiben unbeantwortet.

Hallo Martin,
ich habe mittlerweile viele Zuschnitte bei meinem Baumarkt (O**) machen lassen: alles auf den Millimeter genau.
VG
Günter
der auch lieber einen Schreiner/Tischler um der Ecke hätte
Hallo Martin,

normalerweise lasse ich auch beim Baumarkt zuschneiden; nachdem ich ebenfalls falsch bemessene Teile bekommen hatte, habe ich mir angewöhnt, mit _meinem_ Messgerät (denn auch ein abgebrochener Maßstab ist laut Definition 2m lang ) die Bretter direkt vor Ort (also noch vor dem Bezahlen) nachzumessen, Fehlmaße nehme ich nicht ab! Hat beim ersten Mal etwas Rabatz gegeben, seitdem bin ich dort bekannt und alle Maße sind seitdem korrekt . Dafür gibt´s dann auch mal was in die dort stehende Kaffeekasse
Seit damals darf ich auch bei der Plattenauswahl für den Zuschnitt mitreden und Wünsche äußern -- keine Probleme mehr
Ich habe allerdings auch schon eine ganze Platte Sperrholz (irgendwas um 2m x 3m) nach einem Schnittplan vom Schreiner klein schneiden lassen, war im Endeffekt billiger und sehr genau! Muss man vorher aber verhandeln...

Viele Grüße
Michael
Ab jetzt wird richtig gebaut. Heute etwas mehr als 2h gesägt und dann nochmal 2h geklebt, geschraubt, gefeilt. Mit dem Ergebnis bin ich diesmal zufrieden, der Rahmen des ersten Segments steht.

Anbei ein Bild meiner Küche zur persönlichen Belustigung.

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Moin Martin,

schicke Küche....😉

Gruß aus Hamburg
Thorsten

P.S. wo gehobelt (gearbeitet) wird fallen halt Späne..
Hallo Martin,

nichts gegen Deine Küche auszusetzen. Sehr schick!
Die Pfanne würde ich aber wo anders hin hängen.
Viel zu gefährlich für die Glasplatte und den GRiff des Backofens.

Gruß Thomas
Kein guter Tag heute. Erstmal eineinhalb Stunden durch den Berufsverkehr gefahren und 2mm Holzbohrer gesucht, weil meiner abgebrochen ist. Kaum jemand hat 2er Holzbohrer.

Aber ok. Dann wollte ich endlich die ersten beiden Segmente verheiraten. Hierzu habe ich präzise aber enorm teure Pass-Schrauben und Hülsen gekauft, Aussenmass M10. Also 10er Holzbohrer genommen und unter erheblichem (!) Krafteinsatz 24mm Multiplex durchgebohrt, nachdem ich die Segmente mit Zwingen fixiert hatte.

Allerdings passen M10 Hülsen nicht durch ein 10mm-Loch, wie ich dann bemerken musste. Sind ja präzise. Gibt ja kein Spiel. Habe sie dann wie eine Einschlagmutter behandelt - das Ergebnis kann man sich unten bei den Bildern ansehen.

Jetzt passt gar nichts mehr. Ohnehin ist alles noch unverarbeitete Holz mittlerweile verzogen, die 8mm Pappelplatten sind nicht mehr flach sondern enorm konkav. Der Baumarkt hat ganz allgemein nicht gut gesägt, manche Bretter sind 120mm breit und manche halt 121mm. Auch meine eigene Säge muss ständig nachjustiert werden, ich habe enorm viel Verschnitt erzeugt, weil der 0°-Einrastpunkt halt in Wirklichkeit 1° ist.

Nichts passt wirklich sauber zusammen, die Rahmen kippeln, obwohl ich auf flacher Oberfläche und mit Winkelzwingen und mit Vorbohren und mit allem arbeite.

Keine Ahnung, ob sich das alles noch irgendwie ausgleichen lässt, bin sehr viel am Hobeln und Schleifen und Dremeln. Spass macht das nicht wirklich.

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Hallo Martin,

ein Stammtischkollege hat bei seinen Modulen ein besonders gut gebautes (mechanisch gesehen ) als Referenzmodul verwendet und alle seine restlichen Module so angepasst, dass sie an diesem Modul ohne weitere Änderung ankoppelbar waren. Als Kopplung dienten Schrauben in größeren Löchern als notwendig, an den Modulseiten waren Hülsen eingeklebt, in die Metall-Paßstifte eingesteckt werden konnten. Diese Hülsen wurden mit 2K-Kleber in etwas größere Löcher geklebt, wobei das Modul via Paßsstiften und Schrauben mit dem Referenzmodul exakt ausgerichtet gekoppelt war. Nach dem Aushärten des Klebers konnten die Module getrennt werden.
Selbst erlebt habe ich, wie 5 dieser Module live in weniger als 10 Minuten von einem Mann ohne aufwändige Justage fahrfertig aufgebaut wurden: Modul auf die Füße stellen, Paßstife in die Hülsen stecken, an das schon stehende heranfahren, die (Flügel-)Schrauben durchstecken und mit (Flügel-)Muttern festschrauben. Kabel dran und losfahren. Ich war ehrlich verblüfft, wie schnell das ging und wie genau das war. Vielleicht kommt das auch für Dich in Frage?

Viele Grüße
Michael
Ja, also genau, wie ich das geplant hatte. Nur an grössere Löcher habe ich nicht gedacht. Muss jetzt wohl einen 11mm-Holzbohrer suchen gehen morgen. Und den Kleber. Noch einen.
Hallo Martin,

11er findet man nicht so einfach, nimm gleich einen 12er, rundum 1mm kann nicht schaden

Viele Grüße
Michael
Hallo Martin,

es gibt Tage, da verliert man und es gibt Tage, da gewinnen die anderen

Solche Sachen wie einzelne Bohrer bekommt man inzwischen recht gut im Internet, die eineinhalb Stunden mit dem PKW durch den eidgenössischen Berufsverkehr waren sicher auch nicht "nachhaltig".

Mal eine Frage zu deinen M10-Hülsen. Haben die ein Innengewinde mit M10 oder ein Außendurchmesser von 10,0 mm? Die Bohrung im Holz muss ja das gleiche Maß haben wie der Außendurchmesser des Bolzens

Grüße
Markus

nur meine Meinung dazu:
ich hätte folgendes verwendet:
https://www.ebay.de/i/264554680164?chn=ps&v...tWfeNSEaAieBEALw_wcB
LG
Günter
Innen ist M8, aussen ist M10. Das Gewinde der Schraube, schliesslich, ist M6. ;)

Ja, ich könnte mir natürlich alles zuschicken lassen, aber dann würde ich drei Tage verlieren und ich lebe momentan auf einer Baustelle. Holzstaub in der ganzen Wohnung. Der wesentliche Rahmenbau muss so schnell wie möglich abgeschlossen werden.

Ausserdem klappt jede zweite Lieferung nicht. Conrad schickt trotz rechtzeitigem Hinweis trotzig an meine alte Adresse und ignoriert stoisch jede Mail, die Umleitung der Post klappt nicht, DHL versteckt die Lieferung jedesmal an einem anderen Service Point und sagt nicht an welchem - oder ich muss mal was zurückschicken und bekomme dann den Betrag nicht erstattet usw. usf. -  ich renne ständig irgendwelchen Lieferungen hinterher.  Wenigstens Werkzeug sollte man doch noch vor Ort kaufen können. Dachte ich.

Edit: Und die Frau Hauswart läutet dann morgens um 7:30 an meiner Tür und schimpft mit mir wegen meinen vielen Kartons, die ich vor Entsorgung im Container nicht sauber genug bündeln würde. Wir sind schliesslich in der Schweiz. ;)
Hallo Martin,

sieht doch schon gut aus. Rückschläge gibt es immer mal wieder. Für die Holzarbeiten könntest du vielleicht versuchen das in einem der FabLabs zu machen.
Da gibt es auch in der Schweiz einige (Zürich, Bern, usw.). Ich weiß ja nicht wo du genau ansässig bist. Hier in Dresden ist das FabLab super. Haben auch eine Abrichte und einiges mehr an Holzbearbeitungsmaschinen. Und eine Werkstatt wo der Holzstaub nicht stört. Und sogar einen Zing Laser.
Ich mach Holzarbeiten immer auf der Terasse, denn in der Werkstatt wieder alles zu putzen ist mir zu stressig.
Weiterhin viel Spaß beim werkeln.
Viele Grüße
Uwe
Hallo Martin,
kann mich nur anschließen, sieht vielversprechend und ordentlich aus.
Und du befindest dich anscheinend in einer glücklichen Situation.
Wenn ich meine Rahmen in der Küche gebaut hätte wäre ich wahrscheinlich kurzerhand samt Material rausgeflogen 😂.
Da versteht meine doch eigentlich sehr verständnisvolle Frau keinen Spaß.
Verständlich in ihrer neuen Küche.
Außerdem habe ich 2 Zimmer für Modelleisenbahn und eine Scheune mit ca. 70 qm zum werkeln.
Wo ich das nun schreibe stelle ich fest das ich mich auch in einer glücklichen Situation befinde.

Gruß Dietmar
Tja, wer bereits geschieden ist, kann sich vielleicht weniger Loks leisten, dabei aber die Wohnung ungeniert in eine Baustelle verwandeln. Alles hat seine Vor- und Nachteile.

Heute Nägel mit Köpfen gemacht, die kaputten Löcher von gestern mit dem Forstnerbohrer behandelt, jetzt sind es eben Kabeldurchführungen. Auch der Forstnerbohrer packt das Birken-Multiplex kaum, deshalb für die anderen Kabeldurchführungen auf die 6cm-Lochsäge gewechselt. Die brennt sich durch. ;)

Habe die Hülsen mal gemessen und festgestellt, dass sie 12mm dick sind, statt 10. Das erklärt natürlich einiges! Unglaublich. Mit dem 12er Metallbohrer saubere Löcher gemacht, passen exakt rein, müssen nicht mal verklebt werden. Karosseriescheiben dran und die Segmente verheiratet.

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Hallo Martin,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Tja, wer bereits geschieden ist, kann sich vielleicht weniger Loks leisten, dabei aber die Wohnung ungeniert in eine Baustelle verwandeln. Alles hat seine Vor- und Nachteile.

da ist was dran!

Der Nachteil ist, dass sich keiner mehr erbarmt die Baustelle auch mal wieder zu beseitigen..

lacht
Roger

Zitat - Antwort-Nr.: 63 | Name: Martin1979

Innen ist M8, aussen ist M10. Das Gewinde der Schraube, schliesslich, ist M6. ;)



Zitat - Antwort-Nr.: 66 | Name: Martin1979

Habe die Hülsen mal gemessen und festgestellt, dass sie 12mm dick sind, statt 10. Das erklärt natürlich einiges



Hallo Martin,

das ist natürlich die Erklärung für die Bilder in Beitrag 57

Nur bei einem metrischen Gewinde spricht man von einem M10-Gewinde, wenn ein Bolzen eine zylindrische Form hat dann spricht man von einem Durchmesser von 10mm. Bei Holz- oder Blechschrauben wird das Gewinde nicht mit "M" bezeichnet.

Bevor man also Löcher bohrt und Einsätze rein klopft, sollte man also immer mit einem Meßschieber vorher genau messen. So viel Zeit sollte man investieren sonst arbeitet man doppelt

Grüße
Markus
Der Grundrahmen ist fertig. Nicht perfekt, aber in Ordnung, glaube ich.

Gestern hatte hier der Baumarkt noch auf, da habe ich schnell noch etwas Holz für ein paar Trassen und Spanten gehamstert. Vielleicht sollte ich aber besser mal den Gleisplan fertigmachen.. ;)  

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Schon mal den Kato-Schattenbahnhof ausgelegt.. bald werden die ersten Trassen gesägt. Ich glaube, für Kato spare ich mir einen Schalldämmungs-Unterbau und fixiert wird das nur mit ein paar Heissklebepunkten. Oder hat jemand eine bessere Idee?

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Moin

Warum beginnst du die Einfahrt nicht schon in der Kurve und verlängerst so einerseits die Gleise und sparst zweitens die S-Kurve? Ebenso könnte in der Ausfahrt auch noch ein längeres Gleis vorgesehen werden...

Gruß  Ralph
Hi, könnte man den Schattenbahnhof der besseren Erreichbarkeit wegen auch einfach vorne bauen?
Und das mit dem Schallschutz würde ich nochmal überdenken, der ist nämlich auch bei Kato sinnvoll, wenn die Gleise direkt auf dem Kasten liegen - auf den Trassen weiter oben habe ich keinen Unterschied feststellen können.

Grüße Claus
Hi, es wird keinen Kasten geben - aus den Platten, die momentan auf dem Rahmen liegen, werden Trassen gesägt. ;)

Ich würde die Einfahrt in der Kurve beginnen, wenn das mit Kato irgendwo sauber hinzubekommen wäre, aber die langen Weichen haben eine spezielle Geometrie und Bogenweichen gibt es nicht. Ich komme immer noch auf eine "Lichtraum"-Zuglänge von 130cm und plane nur, etwa 1m lange Züge einzusetzen.
Moin Martin

Das ist natürlich schade und wäre FÜR MICH die Disqualifikation des Gleises, wenn ich wählen müsste.

Den Einwand von Claus bezüglich des Vorziehens des Schattenbahnhofs würde ich durchaus als gute Option sehen.

Gruß  Ralph
Hallo,

die Einfahrt lässt sich auch mit Kato langen Weichen bereits in der Kurve beginnen.

Man gewinnt knapp 10cm Nutzlänge und vermeidet die S-Kurve bei der Einfahrt.

Bogenweichen haben ohnehin alle ihre Tücken...

Viele Grüße,

Simon


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Moin Simon

Ja, genau so hatte ich mir das vorgestellt. Danke.

Gruß  Ralph
Ach so habt ihr das gemeint - interessant. Werde ich prüfen, bevor ich irgendwas aussäge - danke.
So, habe nun mal den Schattenbahnhof als Gleisplan ausgearbeitet und, neu, die Kehrschleife darin integriert.

Ist das ungefähr so umgesetzt, wie ihr das empfohlen habt? Die Bogenradien wurden noch etwas grösser, respektive als Übergangsbögen umgesetzt.

Wenn ich die Kehrschleife so integriere, gibt das dann kein kein Theater mit den vielen Weichen, die ja dann Teil der Kehrschleife sind? Ich glaube, eine Sensorgleislösung könnte man sich so abschminken.

EDIT: Zweite Variante angehängt. Dürfte wohl eine Verbesserung sein.



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Hallo Martin,

bei der linken Variante sehe ich keine Probleme, da geht der überwachte Abschnitt von unterhalb der Weiche links unten bis vor die rote Weiche rechts oben. Das ist deutlich länger als der SBF, also bringst Du auch die Sensorgleise problemlos unter.

In der rechten ist die eigentliche Kehrschleife zu kurz.

Viele Grüße
    Andreas
Endlich kam mal die Lieferung aus dem Baumarkt - Baumärkte sind in der Schweiz schon lange zu und hinsichtlich Onlinebestellungen massiv überlastet. Manche haben auch ihre Kundenhotline gleich ganz abgeschafft - haben es nicht nötig.

Immerhin konnte ich nun mal den Rohbau des Hauptsegments fertigstellen und grundieren - unten Schattenbahnhof, oben Bahnhof. Die Bahnhofsplatte werde ich wohl mit Magneten fixieren, damit man sie zur Servowartung notfalls abnehmen kann.

Ich weiss jetzt schon, dass die Servos bestimmt genau dort hinmüssen, wo meine Querspanten sind. ;)

An alle anderen Anfänger: sieht einfach aus, stecken aber viele Stunden Arbeit in nur einem Segment. Und da fährt noch lange nichts. Dem muss man sich schon bewusst sein.

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Hallo Martin,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich weiss jetzt schon, dass die Servos bestimmt genau dort hinmüssen, wo meine Querspanten sind. ;)


aber du bist doch Herr der Planung
meint
Günter
der auch nich fehlerfrei arbeitet
Mal so ein Tipp an andere Anfänger zwischendurch: macht zuerst den Gleisplan fertig, bevor ihr irgendwas baut. Auch wenn ihr denkt, dass manche Dinge schon klar sind - nein. Macht erst den ganzen Gleisplan komplett fertig und lasst ihn jemand anschauen, der was davon versteht. Und dann erst baut ihr den Rahmen.

Ansonsten drohen Umbaumassnahmen, die in meinem Fall - Tieferlegung der gesamten Bahnhofsebene um 8 cm - noch mal gutgegangen sind, aber vielleicht ohne Neubau gar nicht mehr möglich sind.

A propos Holz. Jetzt habe ich so ein paar Erfahrungen gesammelt. Ich habe 12mm Birkenmultiplex für den Rahmen, das ist sehr hart und nicht so leicht zu verarbeiten, aber scheint sich dafür wenig zu verziehen. Kann man machen. Für die Spanten habe ich 12mm Pappel. Pappel ist sehr weich und leicht, fast schon zu sehr. Wenn man da mit etwas zu viel Drehmoment Schrauben reinjagt, hat man ein Problem. Vielleicht wäre Buche ein guter Kompromiss.

Für die Trassen habe ich 8mm Pappel. Das würde ich nicht wieder machen. 8mm reicht zwar von der Stabilität her, aber die Platten verziehen sich ungemein. So eine Platte von 120x60cm kann sich schnell mal um 1-2mm zusammenziehen oder um nen Zentimeter wölben - und nein, sie liegen nicht im Keller. Ich kann meine Bahnhofsplatte auf den Spanten nicht fixieren, weil ich ja irgendwann noch die ganze Verdrahtung hinbekommen muss und diese sonst schwer zugänglich wird. Wenn man sie nicht fixiert, wird sie allerdings krumm und schief. Nehmt keine 8mm Pappel für solche Geschichten. Ich grundiere jetzt halt alles Holz, das sollte etwas helfen.
Hallo Martin

sei Froh das du in keinem Baumarkt arbeiten musst, dann hättest du das obige in 80 nicht geschrieben.

Gruß Michael
So, es hat sich was getan!

- Gleisplan Ebene 1 neu: Links unten, wo man die Brücken sieht, wird die Wiese in den Rhein münden. Leider kann niemand den Basel Bad Bf. und Rangierbahnhof und (ehem.) Güterbahnhof und die Hafenbahn ohne Turnhalle darstellen, aber bahntechnisch ist das eine ungeheuer interessante Gegend. Der Basel Bad Bf gehört der DB, liegt aber in der Schweiz. So wird das bei mir auch sein, das angedeutete Doppelgleis unten führt nach Deutschland, in Schweizer Richtung wird es (natürlich) schnell etwas gebirgiger und die Bergstrecke ist eher für kürzere Züge / Pendelbetrieb gedacht.

- Gleisplan Ebene 0 überholt: Das ist ein sequentieller Zugspeicher, den Tipp habe ich hier im Forum erhalten. Die KS limitiert die Zuglängen auf knapp über 140cm, was für mich mehr als ausreichend ist und auch noch gut in den Hb passt. Im Zugspeicher hätten 15 solche Züge Platz. Eines Tages..

- Steuerungssystem: Ich habe zwei ECoS Detector verkauft und zum gleichen Preis das ganze Readyline-Fichtelbahn-BiDiB-System inklusive Zentrale/Schnittstelle, Booster und 16x Railcom GBM eingekauft. Wenn ich die restlichen ESU-Sachen auch noch gut losbekomme, hab ich plötzlich 2 Soundloks mehr im Budget. Habe mich eingelesen und was ich im (freundlichen!) Opendcc und Rocrail-Forum lese, überzeugt mich.

- Holzbau: der Schrank fliegt aus dem Zimmer, der Schreibtisch dafür wieder rein - sowie ein neues 80cm-Segment zur Bahnhofsverlängerung, das ich heute Mittag schon gebaut habe.

Über Kommentare zum Gleisplan freue ich mich immer. Da Thema Steuerung aber ist für mich durch, ich weiss, dass es hier viele ESU-Fans gibt, die eine andere Meinung haben als ich.

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Hallo Martin,
das Thema mit dem Basel Bad. Bahnhof ist sehr interessant und die Brückenanordnung über die Wiese ist durch die Umfahrungsstrecke sehr reizvoll.
Im DSO war mal von "reilroadwillli"ein toller Beitrag über den Betriebsmaschinendienst, ich erlaube mir mal, den Link zu schicken:

https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?17,5004449

https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?17,5416738,5416738#msg-5416738

Grüße aus Südbaden
Thomas
Danke, sehr interessant!

Ja, meine Ex-Freundin hat in dem Neubaugebiet gewohnt, das sie aufs Areal des alten Güterbahnhofs gebaut haben. Da waren wir natürlich oft an der Wiese, wo sich die DB noch die Brücke der alten Umfahrungsschleife hält (anbei mein Foto vom 26. April). Aber auch die Hafenbahn unten am Rhein ist wirklich spannend, auch der stillgelegte Teil mit dem alten Hafenkran (Foto vom gleichen Tag).. teilweise ist das alte Gleis wie hier noch sichtbar, weiter vorne schon nicht mehr. Die ganzen alten Industrieanschlüsse verschwinden jetzt.

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Heute sind die BiDiB-Komponenten von Fichtelbahn gekommen. Sehr kompakte Teile, positiv überrascht. Anschluss problemlos, wird plug&play-mässig von der java-basierten Konfigurationssoftware erkannt. Man muss nur darauf achten, dass der Bus korrekt mit dem Jumper terminiert wird, hierüber könnte man stolpern. Ansonsten einfach, habe kein Handbuch gebraucht.

Rocrail hingegen.. Der Rocrail-Server startet nicht beim Anlegen eines neuen Arbeitsbereichs, offenbar werden auch keine Konfigurationsdateien angelegt, wie das in der Anleitung beschrieben ist. Kann natürlich auch an Windows 10 liegen. Also erstmal fürs Forum registrieren und auf Lösungssuche gehen. Vielleicht habe ich heute Abend Zeit für den Spass, aber so sammelt iTrain schon Pluspunkte, bevor ich überhaupt die Demo installiert habe.

Edit: Selbst gelöst - man darf Rocrail nicht im (gesicherten) Programme-Ordner speichern. Es will ja Dateien anlegen und das lässt Windows im Programm-Ordner nicht zu.



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Es fährt! Es fährt! :))

Habe schnell einen Testkreis mit zwei Meldeabschnitten angelegt und alles angeschlossen - habe Freude an den Fichtelbahnkomponenten. 16 Melder so kompakt und zu einem fairen Preis, da kann man nichts sagen. Qualitätsanmutung ist auch sehr gut.

Ein praktisches Feature finde ich die kleinen Leds auf der Platine, die zeigen, ob der BiDi-Bus da ist, ob DCC da ist und auch welcher Meldeabschnitt gerade belegt ist. Das vereinfacht den Aufbau oder die Fehlersuche ungemein.

Rocrail ist nicht ganz so pflegeleicht, aber man erhält im dortigen Forum genauso schnell Hilfe wie im Opendcc-Forum, wenns drauf ankommt. Und das sogar in freundlichem Ton. iTrain schaue ich mir trotzdem noch an.

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Es muss leider iTrain werden. Rocrail ist eine mächtige Software und dabei noch kostenlos. Aber extrem unzugänglich und weil es sich laufend fortentwickelt, sind die Dokumentationen mehr oder weniger veraltet. Mal ein Beispiel - ja, ich weiss was Hexadezimalzahlen sind, aber ich habe wirklich keine Lust Unique IDs von Komponenten, die ich in Hex habe, mit einem Tool in Dezimalzahlen umzurechnen, um sie dann in Rocrail als Dezimalzahl einzugeben, damit Rocrail sie wieder in Hex umrechnen und dann erst nutzen kann. Ich habe Stunden gebraucht, um zwei Rückmelder konfiguriert zu bekommen. Absolut nicht intuitiv bedienbar. Klar, wenn man einmal geschnallt hat, wie es läuft - machbar. Aber der Weg dahin ist steinig.

iTrain hingegen ist schon in der Installation viel einfacher und eine erste Lok fährt nach einer Minute Konfiguration. Alles wird automatisch erkannt. Leider im Vollausbau etwas teuer und auch lange nicht so viele Einstellungsmöglichkeiten wie bei Rocrail, aber so ist das halt. Man kann einfach nicht alles haben.
Moin Martin,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ich weiss was Hexadezimalzahlen sind, aber ich habe wirklich keine Lust Unique IDs von Komponenten, die ich in Hex habe, mit einem Tool in Dezimalzahlen umzurechnen, um sie dann in Rocrail als Dezimalzahl einzugeben, damit Rocrail sie wieder in Hex umrechnen und dann erst nutzen kann. Ich habe Stunden gebraucht, um zwei Rückmelder konfiguriert zu bekommen. Absolut nicht intuitiv bedienbar.


… nicht so ganz din Ernst, oder?
Unabhängig vom Zusammenhang, aber wer von dem Hexdezimalsystem nicht nur mal gehört, sondern es auch verstanden hat, sollte das nach wenigen Malen im Kopf machen können ohne darüber überhaupt auch nur nachzudenken...

So ein Umrechnungstool ist ja ganz nett - für den gelegentlichen Gebrauch für solche, die nicht wissen (wollen) was sie da tun.
Und wer weiß was er da tut, aber zu faul ist, verwendet das Tool nicht, sondern fragt stattdessen seinen Taschenrechner … ohne dass der dafür überhaupt etwas rechnen müsste.
Selbst der lumpige M$-Rechner aus den Windoof Bordmitteln kann das!

meint
Roger
Lieber Roger, toll, dass du so ein Crack bist, aber ich mag meine Freizeit nicht mit dem Umrechnen von Hexzahlen verbringen.
Tja Martin,

Zitat - Antwort-Nr.: 91 | Name:

ich mag meine Freizeit nicht mit dem Umrechnen von Hexzahlen verbringen.


genau desswegen verstehe ich ja nicht, dass du bereit warst, da Stunden für zu investieren - wo du doch nach eigener Darstellung weißt was es mit dem Hexadezimalsystem auf sich hat.

Und wie man ohne nennenswertem Zeitverlust trotzdem mit Mitteln, die man in Reichweite hat, umrechnen kann habe ich ja schon erwähnt...

Gruß
Roger
Komme mit iTrain wunderbar zurecht. Harmoniert mit BiDiB und hat für mich genau das richtige Komplexitätsniveau. Sehr benutzerfreundlich und einfach gehalten, trotzdem alle Funktionen, die ich brauchen werde, plus ein gutes Handbuch. Habe heute an zahlreichen Lokdecoder-Einstellungen herumgespielt, was mir mit der ECoS ein Graus war; jetzt finde ich das sogar noch interessant.

EDIT: Wenn man einzelne Bits programmieren will, macht man das aber besser mit Rocrail, habe ich heute morgen festgestellt. Bei iTrain war da einiges merkwürdig vertauscht und eine Lok will jetzt gar nicht mehr. Weil mich das geärgert hat, gebe ich Rocrail jetzt doch noch mal ne Chance, Komplexität hin- oder her.



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