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THEMA: LZV100 - Gleisspannung ändern (gelöst)

THEMA: LZV100 - Gleisspannung ändern (gelöst)
Startbeitrag
gerkle - 30.01.20 17:44
Hallo N-Bahner,

wie kann ich die digitale Gleisspannung um 0,7 Volt verringern?

Zur Erklärung: ich habe eine LZV100 (V 3.6). Die Spannung am Gleis auf der Anlage beträgt bei mir überall konstant 14,2 Volt. Zum Programmieren verwende ich aber einen Testkreis über einen doppelpoligen Umschalter an Programmierausgang der LZV100. Auf dem Testkreis liegt aber eine Spannung von 14,9 Volt. Diese Spannung möchte ich gern auch auf 14,2 V verringern.

freundliche Grüße,
Gerd


Hi!
Einfach irgend eine Decoderadresse CV7 mit dem gewünschten Spannungswert in 1/10V beschreiben also den Wert 142 das war's. Da CV7 und 8 nur zum AUslesen sind hat Lenz den Trick da die Spannung einstellen zu können
-AH-
Hallo,

AFAIK kann man nur die Spannung am Gleis einstellen, nicht aber am Programmiergleis - da kann man sowieso nicht fahren.

Womit hast Du die Spannung gemessen? Mit einem normalen Multimeter würde ich den Unterschied als unerheblich ansehen.

Grüße, Peter W
Hallo,

gemessen habe ich mit einem UNI-T (UT71C).  Und soviel ich weiß, ist die Spannung am Programmierausgang fest.

Grüße, Gerd
Hi Gerd !

Da hast Du die Spannung mit einem True RMS Messgerät gemessen, ergo ist es eine echte Spannungsmessung.
Aber wozu möchtest Du die Spannung um 0,5 V reduzieren, ich persönlich sehe da keinen richtigen Sinn.

Es werden doch nur kurzeitige Spannungen beim programmieren ausgegeben.

https://www.lenz-elektronik.de/pdf/b_20110_def.pdf Seite 16

Gruß Thomas

Hallo

betreibe meine Anlage seit ca 16 Jahren mit Werkseinstellung (16V) und hatte noch nie Probleme damit.

Gruß Michael
Guten Abend,

nach dem Programmieren und Einstellen der Parameter schalte ich um, damit ich auf dem Testkreis im POM die Geschwindigkeit exakt einstellen kann. Das mache ich unter Kontrolle mit dem Moba-Speed (Selbstbau). Und weil die Gleisspannung im Testkreis anders ist, als auf der Anlage, sind die Geschwindigkeiten unterschiedlich.

Grüße, Gerd
Hallo,

verstehe ich das richtig - auf dem einen Kreis kommt weniger an als auf dem anderen, kommt aber de facto aus der selben Buchse?

Es kann nicht sein dass 0,5 V einen drastischen Geschwindigkeitsunterschied ausmacht.
Ein deutlich merkbarer Abfall in der Vmax muss einen deutlichen Abfall in der Spannung als Ursache haben. Ich vermute dass bei laufender Lok die Spannung weiter einbricht als der gemessene Wert.

Möglicherweise passt etwas mit der Zuleitung oder Einspeisung an der Anlage nicht.
Vielleicht ist der Querschnitt zu niedrig, oder es sind Stecker mit Kontaktschwierigkeiten dazwischen, oder Lötpunkte am Gleis nicht in Ordnung.

Meiner Meinung nach muss an der Anlage im Leerlauf (keine Fahrzeuge am Gleis) auch 14,9 V anliegen.

Grüße, Peter W.
Hallo

Auf der Anlage Rückmelder eingebaut. Beim Testkreis nicht?

Gruss
Markus
Hallo,

ja, auf der Anlage sind Rückmelder verbaut, fahre digital mit iTrain. Werde mir morgen nochmal die Verbindungen ansehen.

@Peter: Nein, es sind nicht zwei Kreise, ich schalte nur um von Programmieren auf Fahren.

Grüße, Gerd

PS: in dem Testkreis sind keine Rückmelder.
Antiparalelles Diodenpaar rein, das reduziert um 0,7V und gut ist?

Grüße,
Harald.
Hallo,

Problem gelöst!

Als Verursacher einen uralten zweipoligen Umschalter ausgemacht, der schon etwa 60! Jahre in meiner Restekiste gelegen hat. Gegen einen neuen Umschalter ausgetauscht und es klappt so!
Man sollte sich manchmal doch von alten Dingen verabschieden.
Danke für eure Hilfe und die Tipps!

Grüße, Gerd


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