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THEMA: VT 135 Trix 12313 Decoder

THEMA: VT 135 Trix 12313 Decoder
Startbeitrag
Mobafan160 - 17.01.20 14:03
Hi

mein VT135 mit Trix Decoder fährt 1cm, stoppt, fährt 1cm, stoppt, fährt 1cm, stoppt..
Nur am zucken. Woran könnte es liegen? Räder und Schienen schon zweimal gereinigt...

Gruß

Christian

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Hallo Christian,
bin mir nicht sicher, ob bei diesem Modell ein Polyswitch
verbaut ist.
Das Problem hört sich ganz danach an.
Mal hier im Forum suchen.
Es handelt sich dabei um eine elektronische Sicherung, die bei
Überlast anspricht.
Evtl., wenn vorhanden, mit Litze überbrücken.
Liebe Grüße
Gerald


Hallo  Christian,

Gerald hat recht, überbrück den Polyswitch und gut ist. War bei mir genauso.

Gruß
Roland
Hallo

ich habe den Polyswitch jetzt rausgelötet und überbrückt, aber die Lok ist immer noch am zucken..
Ist mir aufgefallen das das Licht auch flackert während der Fahrt.

Decoder ist von D&H.
Liegt es vielleicht an den zwei Achsen mit wenig Gewicht, an dem Decoder, oder am ganzen Kram auf der Platine? Ist das Fette Teil unter der Platine schon ein Kondensator?

Ich habe noch einige Fotos ergänzt.

Gruß

Christian

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Hallo Christian,

warum hast du die Kabel von den Lampenkontakten abgelötet? Ist eigentlich nicht nötig.

Zum Problem: schon den Motor und die Kohlen gereinigt?

Und ein reinigen der Getriebe ist auch nicht verkehrt.
Alles an alten Schmodder muß da raus.
Und die Achslager nicht vergessen zu reinigen.

Gruß Detlef
Hallo Detlev
Ich dachte erst ich muss die Kabel ablöten um den Motor rauszunehmen. Aber kein grosser Akt gewesen. Ich reinige mal alles, obwohl es mich wundern würde da die Lok alt aber so gut wie nie gefahren ist.

Gruß
Christian
Hallo Detlev,

ich habe es gerade geprüft, alles schön sauber, auch Räder und Schienen.
Die Lok läuft, bleibt, stockt aber immer wieder zwischendrin ohne erkennbaren Grund. Das Licht flackert immer wieder hier und da.

Was mir noch auffällt ist das die Räder auf einer Seite brunniert und auf der anderen eher ein wenig vergoldet scheinen. Schlechtes Material?

Ist das grosse Teil in den Fotos oben ein Kondensator unter der Platine? Sieht von den Streifen nicht nach einem Widerstand aus. Falls nicht was ist das? Ich denke Kondensatoren könnten evtl. helfen, die Lok hat nur zwei Achsen und muss über viele Weichen fahren.

Wenns ganz blöd läuft schmeisse ich alles raus und baue einen Decoder direkt ein. Wenns dann aber wegen der zwei Achsen ist und weiterhin nichts bringt dann würde ich mich ärgern, der ganze Umbau umsonst und weiterhin ein Problem.

Gruß

Christian

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Hallo Christian,

wenn die Lok  stockt und das Licht flackert hast du Kontaktprobleme, d.h. es ist nicht alles sauber.
Ich habe 2 Stück ältere Bauart (ohne KKK) analog gebrauch gekauft.
Laufen zu schnell, liegt am Motor, aber sonst Butterweich ohne Aussetzer, nachdem ich die komplett zerlegt und gereinigt habe. da werde auch Kondensatoren auf Dauer nichts bringen, da wäre Symptome bekämpfen sich aber nicht mit der Ursache befassen
Sauber aussehen heißt nicht auch sauber sein. Daher mein Verweis auch die Achslager der Räder zu reinigen. Da siehst du nämlich gar kein Verschmutzung, auch wenn sie existent ist.

Dir ist schon klar wie bei dem VT der Strom von der Schiene zum Motor kommt?
Einseitig Radschleifer zur Platine, die andere über Rad - Achse - Rahmen zur Platine.
Nebenbei hat der VT auch noch so was wie ein 3-Punktlagerung, zumindest gefühlsmäßig

Und was das dicke Ding unten auf der Platine angeht.
ich meine da eine braunen zylindrischen Grundkörper mit leichter Einschnürung  zu erkennen. Ring der Farben Silber, schwarz, Orange, Orange.

Das sind wir wieder bei Grundlagen oder doch schon Quantenphysik - den konnte ich mir nicht verkneifen.

Das ist ein Widerstand vermutlich Reihe E12 der aber ein wenig mehr Leistung verträgt.
33Ohm mit 10% Toleranz Leistung kann ich nur vermuten 1/4W oder mehr.

Brünierung - wenn es eine ist - auf der Lauffläche ist schlecht, sorgt für schlechte Stromübertragung.

Gruß Detlef
Hallo,

es liegt an den stromführenden Rollenlagern, hast Du die schon mal entfettet? Nur sauber reicht da nicht. Eventuell hilft Lux Leitöl.

Ich habe auch einen mit diesem Decoder. Wenn er kalt ist, kommt er auch nicht vom Fleck. Nur Rucken und zucken.

Den VT habe ich übrigens einst so umgebaut, dass das rote Licht über einen Abgriff von AUX1 am ASIC (SDH105) abgeschaltet werden kann. Im BW fand ein DHL160 Platz.

Das Leitöl muss ich bei meinem VT einmal testen, den Zug habe ich schon länger nicht benutzt, und das Leitöl hatte ich damals noch nicht.

Grüße, Peter W
Hallo Detlev und Peter,

ich prüfe das nochmal.
Der Decoder scheint ein D&H SDH 105 0617 (oder 0817 ?) zu sein, wenn ich es richtig sehen konnte, alles sehr klein.

Gruß

Christian
Hallo Peter,

ich habe ein wenig ATF genommen - wirkt.

Gruß Detlef
Hallo Detlef,

gut zu wissen - kenne ATF nicht, kann mich erinnern dass es einen Fred dazu gab.

Grüße, Peter W
Hallo Peter,

ATF -  Automatic Transmission Fluid
Automatikgetriebeöl, ein Hydrauliköl besser eine Hydraulikflüssigkeit, bekommst du im Autozubehör.

Aber sparsam verwenden, sonst wirkt es isolierend, habe ich auch schon erlebt.

Kannst du ja auch mal Googlen.

Gruß Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Dir ist schon klar wie bei dem VT der Strom von der Schiene zum Motor kommt?
Einseitig Radschleifer zur Platine, die andere über Rad - Achse - Rahmen zur Platine.



Hallo Detlev,
ich habe mir die Achsen angeschaut, die sind nicht eingelegt sondern anscheinend mit den Rädern direkt eingepresst oder? Die bekomme ich so einfach gar nicht raus zum reinigen..
Oder wie hast du das gemacht?

Gruß

Christian
Hallo Christian,

Achse zerlegen, Platine mit den Schleifern vorsichtig ausbauen. Auf der Seite wo die Schleifer sitzen sind die Räder in einer Plastikhülse isoliert auch der Achse, das Rad kann man leicht mit einem Abzieher runter nehmen. Bei der Montage geht das Aufpressen auch ohne Schwierigkeiten von Hand.

Gruß Detlef  
Hallo Detlev

Was nimmst du als Abzieher?
Mit einer offenen Zange vorsichtig rausdrücken  von hinten ging nicht, zu stark eingepresst..

Gruß

Christian
Hallo Christian,

ich habe mittlerweile diverse Abzieher:
https://www.fohrmann.com/de/abzieher-fuer-raeder-spur-h0-bis-35-mm-oe.html
https://www.fohrmann.com/de/radsatz-richtgeraet...behoer-tt-und-n.html
https://www.fohrmann.com/de/ritzelabzieher-abzi...r-modellmotoren.html
dazu diverse Spitzen, damit werden die Teile N-Tauglich
https://www.fohrmann.com/de/ersatzspindelspitze...html?number=90802-05

0,9 - 1,1 - 1,4 benötigt man für Spur N
die 1,8 Flach eignet sich auch schon am zum aufpressen von Zahnrädern

Hier wäre der im 1. Link der geeignete, wohl mir der 1,4 Spitze. ich weiß jetzt nicht wie dich die Welle ist, 1,5mm ?

2 seitig runterhebeln kann auch funktionieren, aber da besteht auch eher die Gefahr was zu verbiegen.

Gruß Detlef
Hallo Detlev

ich versuche die Achse ohne Ausbau zu reinigen, mal schauen ob es irgendwie klappt. Habe keinen Bock nur wegen der VT Werkzeug zu kaufen.

Dabei kam mir eine Frage auf. Der Triebwagen hat ja noch einen Begleitwagen. Der hat aber nur ein zentrales Licht, und leuchtet egal in welche Richtung er fährt immer rot auf beiden Seiten.

Ich fahre beide immer zusammen den Berg rauf, also Triebwagen schiebt den Begleitwagen. Sollte dann der Begleitwagen vorne weiß leuchten, obwohl der nur einen Scheinwerfer hat? Und der Triebwagen hinten rot?
Und auf der Talfahrt dann andersrum?

Mich stört es das es nur ein Licht vorne hat, macht das Sinn, gab es das auch so im Vorbild oder haben die immer gewendet?

Hast du deinen irgendwie diesbzgl. umgebaut?


Gruss

Christian
Christian,

der Vt135 war bis auf ein oder zwei Ausnahmen (wenn ich mich erinnere zur DB) nicht wendezugtauglich.
Daraus resultiert das einzelne rote Schlusslicht am Beiwagen.
Du musst, um vorbildgerecht zu sein, den Triebwagen immer an der Spitze fahren.

Grüße
Hallo,
Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name: N-Dirk

der Vt135 war bis auf ein oder zwei Ausnahmen (wenn ich mich erinnere zur DB) nicht wendezugtauglich.


Bilder dazu:
https://eisenbahnstiftung.de/images/bildergalerie/35563.jpg
Steuerwagen VS 144 001 (MAN, Baujahr 1932) an einem VT 70 in Erlangen. Das Fahrzeug wurde im April 1960 bei der DB ausgemustert, an die Kahlgrundbahn verkauft und dort als VS 28 eingesetzt. (04.1957) Foto: Reinhard Todt
https://eisenbahnstiftung.de/images/bildergalerie/31010.jpg
Steuerwagen VS 144 001 mit VT 70 000 als P 3438 unterwegs am Innufer in Passau. (18.03.1955) Foto: Carl Bellingrodt


Viele Grüße ÷ Udo

Hallo

Danke Dirk und Udo.

Dann habe ich ein Problem, nach Vorbild muss doch der Triebwagen immer schieben wenns steil auf geht oder (2,5%)?

Interessant das die Beiwagen auf den Bildern beide zwei Scheinwerfer haben.

Gruß

Christian

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@19,

Ich schrieb ja, bis auf eine oder zwei Ausnahmen.
Danke für die Bildnachweise.

Grüße
Hallo,
Zitat - Antwort-Nr.: 20 | Name: Christian

Interessant das die Beiwagen auf den Bildern beide zwei Scheinwerfer haben.


Das ist ja auch kein Beiwagen (VB) sondern ein Steuerwagen (VS)

Viele Grüße ÷ Udo
Hallo

naja, mit Beiwagen und einem Scheinwerfer habe ich leider kein Bild im Netz gefunden.
Lösst aber alles auch nicht mein Problem...

Gruß

Christian
Hallo

habe jetzt beschlossen das ich Steuerwagen und Beiwagen fest verbinde, also Kupplungen raus und feste Verbindung rein.

Der Beiwagen hat nämlich Stromabnehmer an den Rädern.
Somit drehe ich den Beiwagen andersrum so das ich Strom von "-" abknüpfe, dann eine Litze in den Steuerwagen führe und an die Masse klemme. Somit bekommt der Steuerwagen jetzt "+" aus eigenem Rad Stromabnehmer und "-" aus dem Rad Stromabnehmer des Beiwagens. Ich hoffe hiermit die Kontaktprobleme deutlich zu minimieren.

Da ich sowieso schon rumfummele und die Wagen jetzt dauerhaft verknüpft werden, kann ich auch die Lichtsteuerung anpassen. Da der Beiwagen aber nur eine rote Birne hat, musst ein SMD DUO LED rein, also dann auch in den Steuerwagen damit es einheitlich aussieht. Die Litzen der DUO LED im Beiwagen müssen dann an den Decoder im Steuerwagen gekreuzt angeschlossen werden, also weiss mit rot und rot mit weiss. Somit hätte ich jetzt auch Lichtwechsel je Fahrtrichtung, was vorher nicht möglich war.

Habe jetzt aber einen Test gemacht mit dem DUO LED. Wenn ich den an den Decoder anschliesse leuchtet der immer schwach, egal ob weiss oder rot angeschlossen wird, egal welche Fahrtrichtung, und ob ich einen Widerstand dazwischen schalte. Kein Unterschied zwischen 10 und 10.000 Ohm... es leuchtet nur leicht.

Woran könnte das liegen?

Gruß

Christian

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Hallo,

Erstens: LED ohne Widerstand ist ganz schlecht.
Zweitens: LED parallel zu Glühlampe funktioniert nur, wenn beide den gleichen Pol als Rückleiter haben.

Grüße, Peter W
Hallo,

Erstens: LED ohne Widerstand ist ganz schlecht.
Zweitens: LED parallel zu Glühlampe funktioniert nur, wenn beide den gleichen Pol als Rückleiter haben.

Ich vermute dass hier eine "Kreuzschaltung" entstanden ist.

Noch ein Tipp: Der ASIC hat auch einen AUX1 Ausgang, der reagiert auf F1 (Horn).

Grüße, Peter W
Hallo Peter

was meinst du mit "LED parallel zu Glühlampe"? ich bauen alle Lampen aus und ersetze diese mit DUO LEDs.
Und mit dem ASIC meinst du der piepst mit F1?

Gruß

Christian
Hallo Christian,

Verzeihung, ich habe übersehen dass Du die Glühlampen durch LED ersetzt hattest.
Tritt das Problem auch auf, wenn nur 1 LED (mit ca. 1 K) Vorwiderstand angeschlossen ist?

Ich kann mich erinnern, dass ich mit einem Original DH Decoder, der auf dem ASIC dieses Typs basiert, einmal ein ähnliches Problem hatte - ich wollte das rote Rücklicht mit dem AUX Ausgang bei der V80 abschalten und es ging nicht vollständig aus.
Ich kann mich auch noch an andere Beiträge erinnern, die über Glimmen von LEDs mit bestimmten Decodertypen berichteten.
Als Lösung wurde vorgeschlagen, parallel zu den LEDs einen Widerstand zu schalten, quasi als Grundlast.
Versuche mal z.B. 4k7 Vorwiderstand und 10K parallel zur LED.

Nein, der ASIC piepst nicht, sondern hat einen AUX Ausgang der mit F1 gesteuert werden kann. Dazu muss man aber einen Draht direkt an den Chip anlöten. Die Pin Nummer weiß ich nicht mehr auswendig, kann ich später nachsehen, und ein Foto dazu einstellen.

Grüße, Peter W
Hallo Peter

Mit dir kann man ja immer rechnen!

Ja, ich hatte zum testen erst EINE LED (rote Seite des Duoled) angeschlossen mit festem 680 Ohm Vorwiderstand. danach nur mit dem weissem versucht, wieder gleiches ganz leichtes Leuchten.

Die Grundlast löst das Problem nicht, mein Problem ist nicht das die LED nicht ausgeht sondern nicht richtig angeht.

Ich habe mir mittlerweile ein Poti gebaut mit 60 steigenden Ohm Werten von 10 bis 50k oder so. Egal mit welchem Widerstand, Leuchtkraft war immer gleich (sogar ohne Vorwiderstand)...

Auch wenn ich das Licht am Twincenter ausschalte ändert sich nichts, gleiche leichte Leuchtkraft. Also, ich kontrolliere das Licht gar nicht.

Gruß

Christian

Hallo Christian,

ja, man muss bei mir immer mit dem Schlimmsten rechnen

wo hast Du den 2. Pol der LED angeschlossen? Verzeih die möglicherweise blöde Frage, aber stimmt die Polung? Die Ausgänge LV und LH des ASIC schalten - wie bei jedem Decoder - gegen GND, also Minus.

Es ist sicherer, wenn Du die LED gegen Decoder-Plus schaltest.

Anbei meine Schaltung zur getrennten Steuerung des Rotlichts und ein Foto von der umgebauten Platine.
Ich hatte die Lötpads, wo normal die Kabel dran sind, geteilt, um 2 SMD Transistoren (SOT-23) einzulöten und 2 Vorwiderstände 33K 1206 aus Platzmangel schräg aufgestellt - damals konnte ich keine kleineren Bauteile auftreiben.
Warum ich im Schaltbild oben 1 K rein geschrieben habe, weiß ich im Moment nicht mehr. Möglicherweise gab es einen Leckstrom im Zweig T2, da keine Pull-ups vorhanden sind.

Grüße, Peter W.

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Nachtrag: Bei LH ist auf der Platine werksseitig bereits ein Transistor, der die Polung umkehrt. Somit schaltet dieser Anschluss gegen Plus, damit das Licht im Analogbetrieb korrekt funktioniert.

Grüße, Peter W
Hallo Peter

ich habe nichts am Decoder/Platine geändert.

Alles was ich tat war die Litzen für weiss/rot von den Birnen zu trennen, und das DuoLED entsprechend auch weiss/rot anschliessen.
Dazwischen mein Poti mit verschiedenen Widerständen.
Und dann an das Gehäuse provisorisch befestigt, die Birnen leiten ja auch übers Gehäuse zurück.

Helau...

Gruß

Christian

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Hallo Christian,

ich schlage mich gerade mit dem gleichen Problem um.
Mein analoger VT75 soll auch eine LED-Beleuchtung bekommen.
Dazu habe ich beim ersten Versuch auch eine Duo-LED mit 1k Widerstand eingebaut.
Ohne Gehäuse sieht es gut aus, aber mit ist die Lichtausbeute sehr gering.
Das Zusammenspiel mit den Lichtleitern scheint nicht zu funktionieren.

Ich warte jetzt auf andere LEDs, die hoffentlich ein anderes Abstrahlverhalten haben.

Gruß, Georg
Hallo,

ohne Änderung schaltet das weiße Licht vorne und das rote hinten gegen Minus, aber das rote vorne und das weiße hinten gegen Plus!
Haben die Duo LEDs 3 oder 4 Anschlüsse? Es funktioniert nicht ohne Modifikation wenn die LEDs eine gemeinsame Kathode oder Anode haben.

Grüße, Peter W
Hallo,

warum eine Duo LED, der VT hat doch separate Löcher für die Lampen, nimm 2 einzelne LEDs 3mm Zylinderbauform. Dann sollte es auch mit dem Lichtleitern passen.
Polarität vorher ermitteln. Ein Pol auf das Gehäuse, da andern so biegen das er an den Anschluß von der original Beleuchtung drückt. den Pol aber an der Außenkante der LED mit Lack isolieren, sonst gibt es einen Kurzschluß. Rückseite der LED muß auch noch mit schwarzer Farbe zu  gepinselt werden.
Bei einer BR 175 habe ich das mit einer 19V LED (hat eine Widerstand mit drin) so gemacht.
Beim VT sollte der Widerstand dann in die Zuleitung eingelötet werden.

Beim VT 75 werde ich es auch genau so machen, wenn ich den auch mit einem GAM ausstatte.

Gruß Detlef  

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

warum eine Duo LED, der VT hat doch separate Löcher für die Lampen



Hallo Detlef, der Beiwagen nur eine, deshalb Duo LEDs.

@ Georg, mach am besten ein eigenen Beitrag auf, sonst wird das Chaos hier. Aber versuche doch einfach mal einen kleineren Widerstand, 700 oder 500 Ohm

@ Peter,

jetzt scheint es zu gehen. Katode (Pfeilrichtung) ist gemeinsam, Anoden getrennt. Anders als üblich schein die weisse LED einen grösseren Widerstand zu benötigen. Die LED ist auch sehr HItze empfindlich. Ich glaube ich hatte bei den ersten Versuchen entweder die LED mit dem Lötkolben oder mit zu geringem Widerstand verglüht...?

Ich konnte jetzt auch den besten Widerstand testen, 7,5k Ohm scheint für rot und auch für weiss das richtige sein. Diese Löte ich jetzt wahrscheinlich direkt vertikal auf die Platine und die Litzen dann ans andere Ende der SMDs. Im Beiwagen löte ich dünne Kupferltzen direkt an die LED und dann an eine kleine selbstgemachte Platine wo dann normale Litzen vom Beiwagen auf den Angetriebenen gehen.
Masse geht ans Gehäuse mit Leitlack.

Mal schauen ob das mechanisch und vom Platz her klappt.

Gruß

Christian
Hallo Christian,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hallo Detlef, der Beiwagen nur eine, deshalb Duo LEDs.



Das ist auch richtig so, der Beiwagen hatte in der Regel kein Steuerabteil und deshalb auch kein weißes Spitzenlicht.

Grüße
Hallo Dirk

mussten die dann immer wenden?
Da es Bergauf geht, schiebe ich den Beiwagen immer.
Sollte der dann im dunkeln fahren oder mit rot ??
Ich denke ein einziges weisses Licht wäre immernoch das beste?


Gruß

Christian
Hallo Christian,

soweit ich weiß wurde immer umrangiert.
Darum nur ein rotes Schlusslicht.
Wenn du schieben möchtest und es dir gefällt, dann kannst du selbstverständlich ein weißes Licht installieren.

Grüße
Hallo Christian,

gratuliere erstmal dass es jetzt funktioniert, und mein Beileid zur kaputten LED. Das kann schon Mal passieren. An einen Hitzetod glaube ich nicht wirklich, eher das
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

mit zu geringem Widerstand verglüht


erscheint mir plausibel. Oder verpolt, das mögen weiße LEDs auch nicht so gerne.
Falsche Polung bei geringem Widerstand kann zu irreversiblem Durchbruch der Diode führen.
Ich habe sie schon rückwärts zum Leuchten gebracht, aber nur 1x

Grüße, Peter W
Hallo Peter,

ja super! Naja, ich zerstörte sogar zwei, aber jede DuoLED kostete 40 cent, das werde ich schon verkraften ; )

Ich habe das Thema Licht jetzt aber erstmal aufs zweite Aufgehoben da ich jetzt ja weiss was zu tun ist.

Ich habe mich jetzt erst wieder mit dem Kontakt Schiene/Wagen beschäftigt da dies ja auch ein Thema war.

Detlef hatte ja die Vermutung das die Achse dreckig wäre und dies dann den Strom nicht ans Gehäuse gut abgab (Masse). Nun, wie gesagt habe ich jetzt eine Litze mit dem Radschleifer des Beiwagens verbunden (diesen erst umgedreht), und diese dann mit der Achse (Masse) des Triebwagens verbunden. Also, hat der Wagen jetzt vier Räder mit "-" verbunden (zwei über eigene Achse und zwei über Radschleifer des Beiwagens) und zwei mit "+" (zwei über Radschleifer des eigenes Triebwagens).

Ehrlich gesagt hat es nicht all zuviel gebracht, der Wagen zuckt noch wie zuvor...

Ich dachte einige Kapas könnten hier helfen, was meinst du? Hast du eine Ahnung wo man diese am Decoder anschließt?

Gruss

Christian


Hallo,

habe noch zwei Bilder angehängt.

Gruss

Christian

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Hallo Christian,

bei den Dioden und Kerkos am unteren Platinenrand liegt mehrmals + und - an.
Dort, wo bei den Dioden der Strich ist, da ist Plus.

Grüße, Peter W
Hallo Peter,

Ich habe zwei Pfeile mit Polarität eingezeichnet, kannst du bitte bestätigen ob das so richtig ist?
Und die Kapas selbst werden in Serie eingelötet? Polarität?

Gruß

Christian

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Up!
Hallo Christian,

den Faden habe ich komplett verloren, sorry!
Habe gerade andere Sachen in Arbeit. (Jägerndorfer Steuerwagen )

Ich denke dass es richtig ist mit Plus und Minus, aber bitte miss es nach!

Wie meinst Du "in Serie" schalten? Hintereinander? Kondensatoren gehören parallel geschaltet.

Deine Frage nach der Polarität verstehe ich jetzt nicht. Keramikkondensatoren haben keine Polarität. Und wie die rum die Ladeschaltung (Widerstand parallel Diode) rein gehört sollte ja klar sein nachdem Du Plus und Minus kennst.

Ich kann Dir aber nicht garantieren, ob bzw. wie weit (bis zu welcher Kapazität) die Original Firmware und das alte ASIC hier mitspielen.

Grüße, Peter W
Hallo

ich habe jetzt das Kondensatorenkit von 1001 an den Decoder gelötet wie im Bild im Beitrag #44.
Bilder im Anhang.

Es brummt nur und das TwinCenter sagt "Kurzschluss"...

Kann jemand helfen ob die Anschlüsse korrekt sind oder ich die Kondensatoren woanders anlöten muss?

Danke.

Gruss

Christian

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Hallo

Endlich, er fährt!!
Mit dem Originaldecoder, Pufferkondensatoren, LEDs weiß-rot wechselnd vorne und hinten, und Verbindung zwischen beiden Wagen, fährt ganz weich über jede Weiche.
Danke nochmal an alle!



Gruß

Christian

Hallo,

lass uns doch bitte wissen was Du verändert hast damit es funktioniert bzw. was vorher vielleicht falsch war - was war die Ursache des Brummens?

Grüße, Peter W.


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