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THEMA: Kato-Weichen stressen rum :-(

THEMA: Kato-Weichen stressen rum :-(
Startbeitrag
BVB77 - 01.01.20 17:03
Hallo,

leider habe ich mittlerweile doch einige Probleme mit kato-Weichen.
Ich habe alle kurzen Weichen mit stärkerem Federstrahldraht (nach Anleitung) ausgestattet. Scheinbar funktionierte zunächst alles, die Weichen schalteten leicht. Alles gut. Leider erlebe ich mittlerweile, dass ich die Problemweichen zwar von Hand stellen kann, das digitale Ansteuern aber nur zu einem Brummen führt. Bei einigen Weichen konnte ich das Problem lösen, indem ich links und rechts am Stellheben etwas eingeklemmt habe, so dass der Stellhebel nicht mehr nach ganz links oder ganz rechts kommt, die Weiche aber noch so gerade eben in die Endlage kommt (mehr oder weniger gut klappend!).
Leider klappt das nicht bei allen Weichen.
Ich vermutete erst eine Verschmutzung im oberen Weichenbereich, aber da sist es nicht.

ich habe nun ein besonders störrisches Exemplar ausgebaut, Es funktioniert butterweich analog, digital aber mit dem Brummen in Endlage ohne Reaktion.

Was kann das Problem sein?

Verlieren die Magneten an Power?
Habe ich vll. beim Aufweiten des Loches, in dem das Federstahldrahtende rotiert, zuviel des Guten gemacht? Oh Mann, frustriert das ...


LG
Marcel

Hallo Marcel,
die Antriebe werden schlicht zu schwach sein...


Viele Grüße
Carsten
Dagegen spricht, dass einige Weichen komplett problemlos ihren Dienst tun...

LG
Hallo Marcel,

mit wieviel Dampf (Volt) schaltest du denn?
2-4V mehr könne schon was ausmachen.

Gruß Detlef
Hallo Marcel,

hat der digitale Ausgang genug Kraft?
Wenn man z.B. das analog direkt am Trafo testet, bekommt der Antrieb die volle Leistung des Trafos ( Ampere/Spannung).
Was leistet der digitale Ausgang? Gibt es da Unterschiede bei den Antrieben?

VG kkStB
Der Modellbahntraffo ist voll aufgedreht. Nutze die Littfinski-Decoder.
Die Antriebe sind alle gleich.

LG

Hallo Marcel,
hatte das gleiche Problem mit einer Tomix Weiche. Sobald diese auf Abzweig schalten sollte, brummte diese und direkt danach war die z21 rot. Auch ich benutze die Decoder von Littfinski. Nach mehreren Versuche habe ich dann den Magnetantrieb ausgebaut und die Weiche wird jetzt mit einem Servo gestellt. Da diese Weiche im Schattenbahnhof steht, hatte ich keine Probleme, einen Servo einzubauen. Hoffe, dass die anderen Kato Weichen es noch lange tun...

Grüße
Berthold
Hallo Marcel,

meine Kao-Weichen Schalten wunderbar mit 18V Eingang am Schaltmodul und 500ms Schaltzeit. Mein Schaltmodul ist von Stärtz.

Viele Grüße aus Landsberg am Lech

Ralph
Hi Marcel,

um welche Weiche genau handelt es sich? Ich habe aktuell über 30 der mittleren Weiche (manche sagen, es wäre die kleine, übersehen dabei aber, dass es ja auch noch die ganz kleinen gibt, die abbiegen wie bei der Straßenbahn) verbaut und die funktionieren bislang mit dem originalen Stelldraht perfekt, gesteuert über einen DR4018 (ohne Änderung, also wie vom Hersteller ausgeliefert) samt den Modulen DR4011. Der Schaltstrom kommt aus einem Netzteil, wie er für den Betrieb von externen Festplatten verwendet wird; Leistung 2A bei 12V Gleichspannung.

Nur eine Weiche macht hie und da Probleme und eventuell werde ich dort einen stärkeren Stelldraht verbauen.

Wenn es die mittlere (kleine) Weiche sein sollte, dann schau mal nach, ob die Stellfeder auch korrekt im Stellschieber eingelegt wurde. Da gibt es blöderweise 3 Positionen und nur die mittlere garantiert ein korrektes Stellen der Weiche. Bei 30% meiner Weichen musste ich den Stellfraht in die richtige Position bringen. Ob das schon bei der Herstellung falsch war oder ob der aufgrund einer unsanften Behandlung während des Transports aus seiner Halterung gesprungen ist, weiß ich nicht. Aber bei mir war es so, dass manche Weichen auch schlecht geschaltet hatten und immer war genau dieses Fehler aufgetreten. Schau mal nach, ob das bei Dir auch so ist ...

Herby
Hallo Herby,

ich meine die kurzen Weichen, die aber keine Straßenbahnweichen sind.

Was genau meinst du mit Stellfedern und den 3 Positionen?
Stehe gerade zu 100% auf dem Schlauch, obwohl ich vor der geöffneten Weiche stehe.

LG
Marcel

Hallo Marcel,

vielleicht meint Herby das, was in der Weiche ganz unten zu sehen ist

https://www.kato-unitrack.de/media//offene_Weiche.JPG

Franz
Hi Marcel,

siehe das Bild (Ausschnitt von der oben verlinkten Kato-Seite) - ich habe in Grün den Schieber eingerahmt, der die Weichenzungen stellt. Rot eingezeichnet sind die 4 Erhöhungen, in der der Stelldraht (orange) einrastet. Der Stelldraht muss zwischen den beiden inneren Lücken einrasten - ist er seitlich (also zwischen links 1 + 2 oder zwischen recht 3 + 4, dann schaltet die Weiche zwar, aber nicht korrekt.

Herby

Die von S.Bahn zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

@Frank: Respekt, wie viel du geschrieben hast. 90% davon habe ich sicher genauso gemacht. 10% muss ich prüfen. Einige Weichen funktionieren ja trotz neuem Federstahldraht problemlos, andere wenig bis gar nicht. Die Ursachen können bei Fehlern beim  Umbau liegen oder Fehler beim Färben/Schottern liegen.

Die einfachen Spurwechselweichen schalte ich bisher auch mit Littfinski, ohne größere Probleme...

@Herby: Muss ich mir gleich mal anschauen, habe da noch kein Problem bisher gesehen. Vll. liegt der Hund da begraben.

Ich melde mich gleich noch mal.
Schonmal Danke an alle.
Ihr seid toll!

EDIT: Unten ein Foto meiner offenen Weiche.
Ich bin zu blöd zu kapieren, was du meinst. Ich sehe da ein schwarzes Teil, in welchem genau ein Loch ist für den Federdraht. In diesem schwarzen teil befinden sich zudem seitlich genau zwei Öffnungen, in denen die beiden Plastikzapfen aus der Weiche eingerastet sind. Ich wüsste nicht, was man da anders machen könnte. Reden wir doch von verschiedenen Weichen? (das Foto stimmt ja!) oder bin ich blind? (kann ja sein!)

Wenn ich die Weiche manuell bewege - butterweich! Schließe ich sie an, brummt es in den beiden Endpositionen. Denke eher, dass hier zu große Loch am oberen Drahtende könnte das Problem sein. Aber warum? Und was kann ich tun? Weiche wegwerfen und ersetzen wegen des scheiß Loches? Menno

LG
Marcel

Edit:

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Hi Marcel, ich meine das kleine Ding zwischen den beiden Löchern, wo die Schrauben rein gehören ... aber das schaut ok aus bei Dir. Dann liegt es wohl doch an der Art, wie die Weiche geschaltet wird. Jemand hat doch geschrieben, dass man diese Weichen nicht mit deinem Decoder schalten kann?

Herby
Wir sprechen vom selben Teil, defenitiv.

Doch, diese Weichen kann man mit Litfinski schalten.
Daran liegt es nicht.

LG
Marcel
So, habe nun noch das Loch verkleinert, so dass auch nix mehr eiert.
Die Weiche läuft analog butterweich, ohne jedes auch nur noch so feine Hakeln.

Schließe ich sie dann an, das alte Problem:
Es brummt, außer ich drücke den Weichenhebel 1 mm weiter, dann klappt es.
Zurück genauso. Natürlich kann ich wieder rechts und links was in den Weichenhebel klemmen oder kleben, aber wer garantiert mir, dass das auf dauer gut geht, schließlich kenne ich die Ursache nicht.

Wäre das nur bei einer Weiche so, würde ich sie neu kaufen und gut ist.
Leider habe ich das Problem bei vielen Weichen dieser Art.

Ich verstehe es 0,000.
Kann es ein elektromagnetisches Problem sein?

Sehr, sehr frustrierend.
Brauche wohl mal eine längere Moba-Pause...

Lg
Marcel
Hallo Marcel,
für mich klingt das nach etwas zu geringer Spannung. Was heißt der Trafo ist voll aufgedreht?Hast du mal gemessen? Ich würde an deiner Stelle mal mit den von ELNA5 empfohlenen 18V DC aus einem Schaltnetzteil testen. Gerade weil so viele Weichen mucken. Mag sein dass es bisher reichte, vielleicht war es schon immer knapp, jetzt kommt eben noch etwas Alterung dazu...
Viele Grüße,
Pierre
Edit: Übergangswiderstände in der Spannungsversorgung kannst du ausschließen? Vielleicht ne lose Klemme o.ä.?
Pierre: ich schalte mit 12V und das klappt hervorragend.

Marcel: Ich nehme an, Du testest die Weiche MIT aufgeschraubter Abdeckung. Könnte das Problem dadurch verursacht werden, dass Du die Schrauben viel zu fest anziehst und sich die Weiche dadurch minimal verzieht?

Weswegen hast Du den Federstahldraht getauscht? Ich habe bislang noch bei keiner Weiche diesen Tausch vorgenommen und hab mit dem Stellen der Weiche grundsätzlich keine Probleme (mit einer Ausnahme, aber das werde ich mir mal genauer anschauen, wenn ich dazu komme). Bei mir war es aber so, dass bei etwa einem Drittel von über 40 Weichen eben dieser Draht nicht mittig am Schieber für die Stellschwelle eingerastet waren und sie anfangs deswegen Probleme machten.

Ansonsten fällt mir auch nichts mehr ein, was da schief laufen könnte ...

Herby
Nochmal Danke für die tolle Hilfe.

Die Spannungsversorgung knöpfe ich mir nochmal vor.
Der Modellbahntraffo (von Minitrix) ist aber voll aufgedreht.
Ich werde nachmessen, was an Strom ausbdem Decoder kommt.

Die weichen habe ich verschlossen getestet.
Ich kann gerne due Schrauben nochmal lockrer machen.
Ich glaube aber nicht, dass das die Ursache ist.

Da hier viele Ideen haben und die Weichen kennen, bin ich doch optimistisch,
dass wir es noch rauskriegen.

LG
Marcel


Marcel: Meine Frage, warum Du den Stelldraht getauscht hast, wurde nicht beantwortet. Nur vorsorglich, weil hier manche das als notwendig ansehen? Kannst Du das bei der einen Weiche rückgängig machen und schauen, ob es damit geht? Vielleicht erzeugt ja dieser Draht zu viel Gegendruck, sodass es bei manchen Weichen nicht reicht, sie elektrisch zu stellen?

Ich selbst bin ja ein absoluter Gegner, sofort Hand an irgendeinem Gerät anzulegen, nur weil manche glauben, sonst Probleme zu bekommen. Ich habe mir zwar auch entsprechende Federstahldrähte gekauft, für den Fall, dass es tatsächlich nicht funktioniert, aber die Realität hat wieder mal bewiesen, dass viele nur nachplappern, was sie anderswo hören oder lesen, ohne es selbst jemals getestet zu haben.

Die Spannung messen ist sicher eine gute Idee. Weiß jemand, wie viel Strom die Weiche braucht zum Schalten? Nur so als Idee: Vielleicht liegt es ja gar nicht an der Spannung, sondern am nicht ausreichenden Strom?

Herby
Hallo Marcel,

ich hatte meine Katoweichen alle an einem Kühn WD10 in Verbindung mit dem WP2 von der Modellbahnwerkstatt geschaltet.
Dieses WP2 sind für solche Weichen hergestellt worden und schaltet die Weichen mit einem besonders kräftigen Impuls,  hätte bis dahin keine Probleme mit dem stellen meiner Weichen.

Durch umstellen des Gleismaterials vor 5 Jahren habe ich mehrere diese WP2 übrig und liegen bei mir nur rum wenn Interesse besteht einfach melden.

Gruß vom Härtsfeld
Udo
Hallo Marcel,

wenn du die Kato-Weiche analog testest dann nimmst du den Gleichstromausgang eines Modellbahntrafos?

Wie betreibtst du die Weiche denn digital? Bekommen die Weichen ihre Versorgungsspannung von einem oder von mehreren Trafos? Ich kenne mich mit dem ganzen Gedöns von Litfinski nicht aus, es gibt aber Schaltdecoder die können separat mit beliebigem Trafos gespeist werden.

Grüße
Markus
Hallo Markus,

mit analog meine ich per Hand.

Die Weichen sind an Littfinski-Decoder angeschlossen,
die zum einen Digitalstrom verlangen und desweiteren extern über einen Trafo versorgt werden.

@Udo: Danke für dein Angebot. Solange ich die Ursache noch nicht kenne, möchte ich noch kein Experimente wagen. Diese Decoder kenne ich gar nicht.
Mache mich mal schlau...

LG
Marcel
Hallo Marcel,

diese WP2 Platine könnte man auch mit anderen Decoder verwenden wie z.B. Esu Switchpilot. Dieser Baustein macht nur dass was der Katoweichenschalter auch tun, nämlich den Strom umpolen. Katoweichen haben ja nur zwei Anschlusskabel und die Fleischmannweichen ect. haben ja drei Kabel zum anschließen.
Der Vorteil dieses Bausteines ist, dass er dem Weichenantrieb ein bisschen mehr Power verleiht und somit mehr Kraft hat beim schalten hat. Das kann bei Dir eine Ursache sein das der Antrieb nicht die Kraft aufbringt die er zum bewegen der Weichenzunge brauchen würde.
Nur so als Gedanke mal für Dich.

Gruß vom Härtsfeld
Udo
Hallo,

nur so als Frage, könnte es der Treiber/Endstufe des Dekoders sein?
Ich komme auf die Ideee, weil du geschrieben hast, dass es analog funktioniert.
Hierzu könntest du (falls noch vorhanden) einen funktionierenden Digitalausgang,
also einen der "seine" Weiche noch steuert benutzen. Du schließt dann die
störrischen Weichen mit möglichst kurzem Kabel an und probierst ob sie funzt.
Sollte die Weiche dort funktioieren schließt du sie mit kurzem Kabel an "ihren"
Anschluss an funktioniert sie auch da, dann ist irgendetwas mit deinem Leitungsweg.
z.B. zu dünne Leitungen (bsp. 0.14mm²), schlechte Kontaktierung etc.

Just test, wenn du magst.

Gruß Harro
Hallo,

der M-DEC-DC verwendet die urigen L293 Motortreiber. Diese sind zwar robust, aber nicht sehr niederohmig, d.h. er hat einen recht großen Spannungsabfall. Es könnte helfen, den M-DEC nicht mit Wechselspannung, sondern mit geregelter Gleichspannung aus einem Schaltnetzteil zu betreiben.

Ich habe einen Weichendecoder auf Basis dieses ICs von www.digital-bahn.de aufgebaut und mit den kurzen Kato Weichen (Stelldraht ebenfalls umgebaut) getestet. Der Decoder nimmt den Strom aus dem Digitalsignal, die Gleisspannung betrug weniger als 15 V. Das hatet problemlos funktioniert.

Grüße, Peter W.
Hallo Marcel,

es macht schon ein Unterschied ob ich die Weichen von Hand (manuell) oder mit einem Schalter (elektrisch) stelle. Mit Aussagen wie "die Weiche läuft analog butterweich" hast du für ein wenig Verwirrung gesorgt
Wenn die betreffende Kato-Weiche ein elektrisches Problem hat, dann schaltet sie u.U. auch digital nicht richtig oder gar nicht. Da kannst du manuell von Hand so viel du möchtest hin und her schalten. Speziell wenn eine Weiche nur brummt, dann stimmt mit der Weiche was nicht.
Wenn am Ausgang des Funktionsdecoders eine andere Weiche ohne Probleme schaltet, dann liegt es auch nicht am Funktionsdecoder.

Grüße
Markus
Danke, lasse mir alles durch den Kopf kennen. Das Thema azsreichende Spannung wird erstmal im Mittelpunkt stehen.

LG
Marcel
@ Marcel

Keine Ahnung, warum Du meine Frage bereits zum zweiten Mal ignorierst. Einen Versuch wage ich jetzt noch: Warum hast Du die Federstahldrähte getauscht? Nur weil manche User hier dazu raten?

Bevor Du noch irgendwas tust, würde ich vorschlagen, zumindest eine der Weichen, die nicht elektronisch schalten, rückzubauen und damit nochmal zu testen. Ich fürchte, dass der neu verbaute Federstahldraht zu steif ist und der Elektromagnet hart an der Grenze des Möglichen arbeitet, um den Gegendruck der Feder zu überbrücken (deswegen geht es gerade noch bei der einen Weiche und bei der anderen eben nicht mehr). Der Hersteller wird ja wohl Gründe dafür haben, nicht gleich einen stärkeren Draht zu verbauen. Immerhin hat der ja wohl auch ein Interesse daran, dass sein Produkt die späteren Benutzer zufrieden macht, sodass sie ihm weiterhin treu bleiben.

Meine Devise lautet daher: Erstmal schauen, ob das Teil 'Out of the Box' funktioniert und erst dann, wenn es Probleme gibt, denke ich über etwaige Maßnahmen zur Verbesserung nach. Von meinen über 30 verbauten Kato-Weichen funktionieren alle (!) im Auslieferungszustand; nur bei einigen Weichen musste ich (wie schon geschrieben) diesen Federstahldraht an die richtige Position bringen.

Herby
  Hallo Herby,

Das war keine böse Absicht. Sorry. Aber es wurde sehr viel geschrieben und ich habe mich auf die Sachen focusdiert, die ich am ehesten ändern und testen kann.

Ich hatte sie getauscht, da einige Weichen bei den Tests vor dem Einbau Mucken machten. Daraufhin habe ich eben an mehreren Stellen gelesen, dass man das umrüsten soll.

Es ist jetzt ja auch nicht mehr zu ändern.
Die Weichen sind verbaut.

Dein Theorie vom zu steifen Draht halte ich für eine mögliche Ursache, ja!
Ich werde gerne auch das testen.

Leider bin ich eben nicht mehr in der Situation, alles korrigieren zu könnenm ohne das es eine schwere o
OP wird.

LG
Marcel
Danke Jonas.

Ich brauche einfach ein paar Ideen (habe ich ja nun) und etwas Abstand.

Irgendwie lässt sicj alles lösen.

LG
Marcel
Marcel: Ich fürchte, Du wirst nicht drum herum kommen, zumindest eine der Weichen auszubauen. Hätte den Vorteil, dass Du sie testen kannst, ob sie schalten, wenn sie nur lose am Tisch liegen. Könnte ja sein, dass sie sich von den angeschlossenen Gleisen verziehen, wenn sie zu sehr 'verspannt' werden. Aber ich denke, dass der Federstahldraht zu stark ist für diese Antriebe.

Herby
Hallo Herby,
eine Weiche ist ausgebaut und wird als Testobjekt dienen.

Das problem besteht auch ausgebaut genauso.

LG
Marcel


PS: Ein Rätsel ist mit dem Kauf einer neuen Weiche geklärt: diese kurzen Weichen gibt es tatsächlich in 2 Versionen, bei denen sich dieses oben besagte schwarze Teil unterscheidet. bei der neuen Weiche ist es so wie oben beschrieben. Und der dünne Standarddraht macht sofort Stress. Da kommt ein dickerer Draht rein, aber etwas dünner als der zuvor von mir verbaute.

@Kotterba in 6:

Hallo

Hast du evtl. ein Bild, Beschreibung von dem Umbau? Welchen Servo verwendest du für Weichen von Tomix?

Ich möchte auch Tomix Weichen mit Servos stellen, brauche aber noch etwas Inspiration.

Danke und Gruss

Haima
Hallo Marcel,

Ideen....

Ich habe diese Weichen nicht, aber aus Erfahrung weiß ich, dass, wenn es in der Endlage (Endabgschaltet ) brummt, dann ist eben diese Endlage nicht erreicht.
Die Gründe können vielfältig sein:
1. der Stellmechnismus läuft schwer, klemmt oder behindert das erreichen der Endlage,
2. die Leistung der Stromversorgung reicht nicht aus ( was auch auf Pkt 1. zurück zu führen sein könnte.
3. der Antrieb hat einen Defekt ( darum schaltet er zwar noch am Trafo (mehr Leistung), nicht aber am Decoder ( eingebaute Sicherung) Dieser Defekt könnte mit der Zeit auftreten, wenn er Antrieb dauernd überlastet wurde (zuviel Strom auf der Magnetspule weil Stellmechanismus klemmt).

Wenn ein dünnerer Draht "stresst", liegt die Ursache eher am Anwender ( sorry ), denn die Hersteller haben sich dabei sicher eine funktionale Lösung überlegt, wenn es so ab Produktion funktioniert, sollte es auch auf der Anlage so problemlos funktionieren.
Einen dickeren Draht einbauen, dass kann zu oben erwähnten Problemen (Pkt.1 ) führen.
Wenn der originale Antrieb, warum auch immer, Schwierigkeiten macht, wäre ein Umbau auf externe Antriebe sinnvoller.

VG kkStB
@ kkStB #36

Die Kato-Weichen haben keine Endabschaltung. Die brummen, so lange Saft an der Spule anliegt.

Herby
Hallo Herby,

Ah, danke. Ok, dann liegt es doch wohl an der schwergängigen Mechanik (Umbau) und ev. ( vielleicht ) defekten Spulen. Das Prinzip bleibt ja gleiche - die Weichen schalten nicht korrekt ( um ).

Um nochmals auf #4, #5 zurück zu kommen: am Trafo bekommen die Weichen die volle Leistung des Trafos, am Decoder eben nur die DCC, die ev. ( wegen Überlastungsschutz ) nicht so lange die volle Leistung bringen kann. Bis am Trafo der Bimetallschalter bei xA anspricht, das dauert. Der Decoder geht bereits nach einer Sekunde in die Knie ( wenn eben ein mechanisch zu hoher Widerstand besteht ). Allerdings kann die Weichenspule bei längerer hoher Belastung am Trafo durchaus Schaden nehmen. Stichwort: durchbrennen nicht endabgeschalteter Spulenantriebe. Und wenn der Decoder eine besonders hohe Leistung bringt, dann geht das auch da. Je höher die Spannung, je mehr Strom notwendig um mechanische Widerstände zu überwinden, desto größer die Gefahr das die Spule schmort....

VG kkStB


Hallo Christian,
so wie ich das verstanden habe wird mit Impuls geschaltet. Bei round about 500ms schmort da nichts... Da wird schon irgendwas schwergängig sein.
Mal sehen was Marcel noch so rausfindet. Ich denke immernoch es fehlt am Bums in der Versorgung...
Viele Grüße,
Pierre
Hallo Pierre,

eben, da liegt vielleicht das Problem:
zunächst schaltet die Weiche nicht richtig (warum auch immer), dann wird ( am Decoder ) die Spannung erhöht, der Impuls verlängert, irgendwann schmort es dann doch...
Wenn der Antrieb "brummt" (und nicht umschaltet), dann ist mit Sicherheit schon ein Defekt im Spiel, zu hoher Widerstand der Mechanik, Spule schon angeschmort....

In früheren Zeiten war man manchmal sehr überrascht, wie schnell so eine Spule durchschmort, der Spulen (Lack-) draht ist irgendwo bei 0,01mm, da braucht es wirklich nicht viel um den zum schmoren zu bringen. Vor allem wenn dann starke Trafos mit 2A und mehr zum Einsatz kommen.

VG Christian

Edit: ich habe keine Kato-Weichen, aber ich kenne sie aus diversen Publikationen seit den 1980igern! Und noch nie habe ich irgendetwas von Problemen damit gelesen (außer jetzt da in diesem Forum). Wären die Weichen so schlecht, dann hätte Kato damit nicht überlebt oder seine Weichenantriebe schon längst abgeschafft. Nur was sich bewährt, bleibt auch so und auch so lange auf dem Markt.
In den früheren Zeitschriften wurde der Betrieb der Weichen (auch) ganz einfach mit Halbwellen ab AC-Trafo beschrieben, Impulstaste. Nie gab es Probleme.
Liegt es am Digitalbetrieb, an den empfohlenen Umbauten??

Wie gehabt, es geht mir nur darum ein paar Denkanstöße zu geben, mögliche Ursachen aufzuzeigen.



Hmmm, davon dass er den Impuls verlängert hat steht hier m. W. nichts. Trotzdem wäre es ja vielleicht mal interessant die Spulen durchzumessen und die Widerstandswerte zu vergleichen...?
Viele Grüße,
Pierre
Ich glaube immer noch, dass der Federstahldraht zu steif bzw der Antrieb für den stärkeren Draht zu schwach ist, um den Gegendruck zu überwinden. Da hat Marcel - meiner bescheidenen Meinung nach - einfach ein Problem durch ein anderes getauscht. Möglicherweise war bei den Weichen mit dem originalen Federstahldrähten nicht korrekt eingebaut. So wie es auch bei einem Drittel meiner Weichen war.

Herby
Hallo,

nach den letzten Beiträgen zu urteilen liegt es nicht unbedingt an der Mechanik, die eine ausgebaute Weiche lässt sich ja von Hand und am Trafo butterweich schalten.
Also müsste es am Decoder liegen, der zuwenig Leistung bringt ( interne Sicherung bremst? ).
In #4 hatte ich das schon vermutet, da ja ja am voll aufgedrehten Trafo, die volle Leistung anliegt, also schaltet die Weiche auch korrekt, am Decoder dann nicht mehr.....

Funktioniert die Weiche auch ausgebaut an einem neuen (!) Decoder (ev. andere Marke)?

VG Christian

P.S. den Umbau im Video von Frank hatte ich bei europ. Problemweichen ähnlich gemacht, allerdings nur die Zungenspitzen mit einer Nadelfeile ( Typ Messer ) innen etwas dünner gefeilt. Ok, bei den Kato- Weichen müsste man schon sehr vorsichtig sein, damit der Stellhebel nicht beschädigt wird.

Hallo an Euch alle,

ich Frage mich wieso man Katoweichen umbauen muss?
Ich selbst habe seit 8 Jahren Katoweichen im Einsatz, auf einer kleineren Anlage. Es sind die kurzen und langen Weichen sowie eine Y-Weiche insgesamt 10 Stück. Bei keiner habe oder hatte ich jemals Probleme mit meinen Loks oder Wagen, dass die die Weichen aufschneiden.
Wenn es dennoch so war lag es nicht an den Weichen sondern am Radsatz des betreffenden Wagen oder Lok.
Mir erschließt sich der Umbau in keiner Weise, und man bekommt wie man lesen kann dann nur Probleme mit der Mechanik.
Was ich gemacht habe war dass ich alle Katoweichen über je einen WP2 Baustein angeschlossen habe, weil ich die Katoschalter nicht verwenden wollte. So konnte ich die Weichen wie eine Fleischmann Weiche anschließen. Das war dann aber auch schon alles.
Ich vermute das durch den Umbau auf einen anderen Stelldraht der Antrieb nicht mehr in der Lage ist seine Arbeit zu machen, und wenn es Brummt ist Dauerstrom vorhanden.
Dies ist bei den Weichen nicht so ratsam.
Mit den Katoschaltern kommt ja auch nur ein kurzer Schaltimpuls zur Weiche der sollte im Normalfall ausreichen um sie zu stellen, so die Gedanken des Herstellers.
Wieso sollte man dann die Weichen umbauen?
Dies ist meine persönliche Meinung zu dieser Sache. Jeder kann machen was er will.

Gruß vom Härtsfeld
Udo
Hallo Udo,

dann hast du einfach Glück. Auf meinen kurzen Weichen hatte ich Probleme mit einigen Fahrzeugen, ironischerweise vor allem fabrikneue Kato-Fahrzeuge (SBB-RIC, TGV), an deren Radsätzen ich nichts problematisches feststellen könnte.

Ich habe aber ebenfalls nicht umgebaut, sondern für alle wichtigen Gleise nur die langen Weichen verbaut. Tut der Optik des Gleisplans gut, dem Platzbedarf weniger...

Viele Grüße,

Simon
Hallo Simon,
so ging es mir auch.
Gerade die Class77 von Kato entgleiste gerne.

Die Drähte in den kürzeren Weichen sind zu dünn.
Ich werde sie nun durch etwas stärkere ersetzen

LG
Marcel
HALLELUJA!

So, das Rätsel ist eindeutig gelöst. Einerseits bin ich erleichtert, andererseits:

Ich ärgere mich über meine Dummheit.

Ich habe zwar gemerkt, dass die Weichen zunehmend schlechter gingen,
jedoch die falsche Schlussfolgerung gezogen, dass ich sie verdreckt haben könnte beim Anmalen/Einschottern, die Weichentechnik im laufe der Zeit nachgelassen haben könnte, etc. Der angeblich zu dicke Draht war definitiv auch ein Irrweg.

Dank euch bin ich dann doch noch auf den richtigen Weg gekommen:
Bisher waren die 5 Weichendecoder, die ich allerdings nach und nach verbaut habe, an eine Versorgunsgleitung und einen Trafo angeschlossen.
Ganz offenkundig fehlt es an ausreichend Saft. Als ich eben eine neue Weiche verbaut habe und die auch gleich Zirkus gemacht hat, war klar, dass es an der Spannungsversorgung liegen muss. Ich habe dann den letzten Weichendecoder getrennt versorgt - und siehe da: Alle Problemweichen schalten sofort satt und völlig problemlos.

Ich könnte mich Ohrfeigen: Weichen umsonst gekauft, umsonst ausgebaut, umsonst versucht, zu tunen, umsonst Nerven strapaziert... etc.

Das kommt davon, wenn man früher in Physik nicht aufgepasst hat...

So, werde dann mal versuchen herauszufinden, wie viele Deocder sich mit einem Trafo versorgen lassen und dann muss ich wohl Einiges umbauen bzw. neue Drähte verlegen...

Falls noch jmd. einen Tipp hat, wie viele Littfinki-Weichendeoder ich an einen Trafo hängen kann, gerne her damit. Mein Gefühl ist, dass 3 Stück die Grenze sind.

Oder bedenke ich noch etwas falsch?

LG
Marcel

PS: Mit dem Trafo habe ich bisher 5 Weichendecoder und einen Signaldecoder versorgt. Anonsten nix. Beleuchtung ist seperat.



Was man wo wie oft dranhängen kann hängt meiner Meinung nach von der Leistung des "Trafo" oder Netzteil ab.
Und ich bin eine Physik-Null
Gruß
H-J
Hallo Marcel,
ja, wie in #50.
Das hängt davon ab wieviel Leistung bzw. eben Watt das Netzteil hergibt und wie groß dann der Stromverbrauch ist:

Beispiel: Trafo leistet 1A, Weichenantrieb  benötigt 0,2A  ergibt theoretisch 5 Weichenantriebe, die gleichzeitig (!) betätigt werden können. Einzeln betätigt kannst du soviele Antriebe anhängen wie du willst (sofern keiner mehr als 1A zieht). Zu berücksichtigen wäre noch die Stromaufnahme der Decoder wenn sie im selben Stromkreis hängen. Die Leistung "Watt" errechnet sich aus Volt x Ampere.

VG kkStB

"Fütterst" du die Weichendecoder mit Wechselstrom aus einem Trafo oder Gleichstrom aus einem geregelten Netzteil????

Warum die Frage? Wenn Wechselstrom dann muss die Gleichrichtung irgendwie im Decoder erfolgen (da die Kato-Weichen mit Gleichstrom geschaltet werden) und da ist es dann wichtig wie das gemacht wird. Kann ja alles mögliche im Decoder sein: Vollwelle oder Halbwelle und wie groß der Kondensator ist (wenn überhaupt einer dran ist) spielt auch eine Rolle. Wenn die Weichendecoder es zulassen ist es oft besser sie an Gleichstrom zu hängen weil da regelt dann entweder das Netzteil schnell nach oder wenn man selber gleichrichtet kann man genug Kondensatoren dranhängen damit genug "Wums" für den Startstrom da ist um die Weichen ordentlich durchzuziehen.

Grüße,
Harald.
Ich hab an meine Weichendecoder ein 12V Netzteil hängen, das max 2A bereit stellen kann. Daran hängen derzeit 5 Decoder DR4018 dran, wo ich je 8 Weichen dranhängen kann. Das reicht locker, um meine bisherigen Kato-Weichen im Betrieb problemlos zu schalten. Kommt ja nicht oft vor, dass man über 30 Weichen gleichzeitig schaltet. Und hat - wie oben schon geschrieben wurde - den Vorteil, dass nicht erst mühsam aus der Wechselspannung eine Gleichspannung gebastelt werden muss in den Decodern.

@ Marcel

Wenn Du Dir den Verlauf der Diskussion nochmal durchliest, dann wirst Du feststellen, dass da sehr wohl die Frage gestellt wurde, ob denn die Stromversorgung auch ausreichend ist fürs Schalten der Weichen. Vermutlich hätte es schon gereicht, ein simples Multimeter parallel zu schalten, um die Spannung zu messen, die der Trafo abgibt. Sobald die einbricht, ist klar, dass der Trafo nicht mehr in der Lage ist, den benötigten Strom zu liefern. Bin auch nicht unbedingt der großartige Elektroniker, aber das hab ich mittlerweile gelernt: Wenn die Spannung einbricht, ist die Spannungsquelle zu schwach. So werden ja auch Akkus und Batterien gemessen, um festzustellen, ob sie noch ausreichend Saft liefern: eine Last anhängen und die Spannung messen.

Ich hatte übrigens auch vor, fürs Schalten meine alten Moba-Trafos zu verwenden - aber wenn ich dann vergleiche, wie die Größenunterschiede sind zwischen einem simplen Netzteil und dem Trafo und wenn ich bedenke, wie viel wärmer so ein Trafo im Betrieb wird, dass der brummt wie Sau und dann nicht mal die Hälfte an Strom bereit stellen kann ... da war mir klar, dass diese Moba-Trafos kaum noch Chancen haben, irgendwann zum Einsatz zu kommen.


Herby
Hallo,

@ Harald:
Ich nutzte bisher den Trafo Trix Compact Vario.
Zur Verfügung steht mir noch der Titan 812.
ich muss mal schauen, wer mehr hergibt und ob es was besseres gibt.

@ Herby:
"Wenn Du Dir den Verlauf der Diskussion nochmal durchliest, dann wirst Du feststellen, dass da sehr wohl die Frage gestellt wurde, ob denn die Stromversorgung auch ausreichend ist fürs Schalten der Weichen."

Lieber Herby, ich verstehe manchmal deinen Unterton nicht.
ich hatte doch oben geschrieben, dass ich selbst auf einem Irrweg war und der Thread mir in genau diesem Punkt geholfen hat. Wo ist das Problem?
Nicht immer alles ist böse Absicht, z. B. wusste offenbar keiner von uns beiden oben, dass es verschiedene Bauversionen der selben Weiche gab. Nobody is perfect.

Ich möchte an dieser Stelle nochmal anführen, dass ich vor 4 jahren ohne jede modellbauerische oder handwerkliche Erfahrung gestartet bin und mir in allen Bereichen viel angelernt habe. Und logischerweise gibt es Bereich, wo ich noch hinterhinke und gerne bereit bin, dazu zu lernen.

Was du im letzten Absatz schreibst, ist sehr interessant für mich. Magst du mir sagen, welches Netzteil du konkret verwendest?

Generell gefragt: Welcher Trafo oder welches Netzteil könnt ihr speziell für die Versorgung von Weichendecodern empfehlen? Trafo oder reines Netzteil?
Nochmal: Danke an alle für die Hilfe.


LG
Marcel

PS: was ich nicht so ganz kapiere: Es schaltet ja eigentlich immer nur eine Weiche, wenn ich es mitd er MM durchteste. Dann ist das problem also, dass die Deocder ohne Schaltung schon zuviel Grundverbrauch haben, oder?

Hallo Marcel,
alles gut, nicht über dich selbst ärgern. So lernt der Mensch. Freu dich darüber dass es nun klappt. Ich freue mich, dass ich in die passende Richtung vermutete
Hau rein und viel Spaß beim Fahrbetrieb,
Pierre
Danke Pierre,

ich freue mich auch wahnsinnig! Schleppe dieses blöde Problem bloss schon zu lange herum.
Hätte hier früher fragen sollen. DAS war der Kernfehler. Mit den vielen Anregungen hier konnte ich
dann in kurzer zeit das Problem finden, dass ich vorher über Wochen hinweg nicht gerafft habe.

LG
Marcel
Hallo Marcel,

"den letzten Weichendecoder getrennt versorgt" heißt was?

Wenn der Decoder im selben Stromkreis hängt wie die zu schaltende Weiche kann es vlt. sein dass der Decoder beim schalten in die Knie geht, er bekommt zum steuern nicht mehr genug Saft, da den die Weiche "klaut" speziell wenn der Trafo etwas knapp bemessen ist.

Wenn die Decoderversorgung getrennt erfolgt (externer Trafo), bleibt genügend Kraft für die Weiche.

VG kkStB


Hallo,

"Getrennt versorgt" meint, dass ich die Stromversorgung zur Versorgungsleitung gekappt und den Decoder an einen eigenen Trafo angeschlossen habe. Damit funktionieren sofort auch alle anderen Weichen wieder besser.

LG
Marcel
Da ich mich jetzt so ca. 45 Jahre mit den Geheimnissen der Modellbahnfehler ( inkl. Elektrik/Elektronik ) beschäftige, kann ich dir frei heraus nur sagen, das ist mir alles so, mehr oder weniger ähnlich, auch schon passiert ist. Manchmal sieht man auch den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Irgendwann kommt dann der Aha-Effekt und hinterher ist man dann immer schlauer (hätte ich eigtl. wissen müssen)

VG
Christian

P.S. deine Frage, welches Netzteil: deine Weichendecoder haben ja wahlweise AC oder DC als Stromversorgung. Es spielt jetzt nicht wirklich eine große Rolle was für ein Teil. Genügend Kraft ist wohl das Entscheidende. Die Gleichrichtung samt Entstörung für den Digitalbetrieb übernimmt ja der Decoder. Moderne Netzteile haben vlt. einige Vorteile gegenüber den alten "schweren" Trafos wenn man nicht unbedingt AC zur Stromversorgung benötigt, was bei Digital wohl eher selten der Fall sein dürfte


Hallo,,
ich hol den Fred nochmals nach oben.
Habe seit gestern ebenfalls Stress mit Kato Weichen. Mit 8 Stück, eine davon ein Hosenträger. Digital mit Stärz Decoder. Strom kommt aus einem MTX Trafo mit 15V. Bis gestern hat es reibungslos funktioniert. Heute plötzlich geht (fast) nix mehr. Nur noch ab und zu schaltet eine Weiche, immer eine andere, nicht reproduzierbar.
Auf dem Bildschirm schaltet die Weiche, in echt nicht. Wenn ich die Weiche per Hand betätige, kann man den Hebel problemlos schieben, allerdings geht die Weichenzunge nicht mit, oder nur minimal. Wenn ich an der Anschlussklemme messe, liegen 15V an.
Bevor ich mir jetzt einen neuen Decoder zulege, kennt jemand dieses Problem? Hat vielleicht jemand eine Lösung parat?
Danke für Eure Antworten.
Dann kommt alle gut in 2021, bleibt gesund und munter

Gruss
Rainer
Hallo, vll. selbes Problem wie bei mir oben mit zu wenig Spannung?
Hatte auch einen Mtx-Traffo dran...

Jetzt hab ich ein vernünftiges Netzteil gekauft und alles ist tutti!

LG
Marcel
Hallo und ein frohes Neues,
habe jetzt dem MTX Trafo (aus Startpackung, 15V, Wechselstrom) wieder abgeklemmt und das alte Netzteil (MTTM, 13,8V) wieder angeklemmt. Jetzt geht nix mehr - bei einem Decoder. Alle anderen funktionieren einwandfrei. Ich habe 3 dieser Netzteile, 2 für Weichen, an jedem max 4 Stärzdecoder und eines nur für Viessmann Lichtsignale. Also 2 Netzteile durch ein stärkeres ersetzen?
@Frank: Kannst Du mir bitte mal ein Netztgerät benennen? Es gibt ja Tausende. Brauchts unbedingt 5Amp.? Die Weichen schalten doch mit Verzögerung.
Bei D&H gibts ein Netzteil regelbar von 0-24V. Wär das denn was?
So lange, bis das wieder in Ordnung ist, liegt der Fahrbetrieb auf Eis.
Danke für Eure Antworten

Gruss

Rainer
Hallo Frank,
nochmals zur Klarstellung:
Ich habe drei von den "Blue Wave" Netzteilen (MTTM), je eins für 3-4 Stärz Weichendecoder, das andere für Viessmann Lichtsignale. Da gibts keine Probleme.
Diese gibts nur bei einem Weichendecoder. Deshalb habe ich diesen an den Trix Trafo gehängt.
Von einem auf den anderen Tag geht dieser Decoder und alle daran angeschlossenen Weichen nicht mehr. Stromversorgung habe ich gemessen, passt mit der Angabe auf dem Netzteil/Trafo.

TRIX Trafo 65537 Sec 14V  2,85 A  40VA
Netzgerät BW-1207z "Blue Wave" 13,8V 5 A konstant, 7 A max, kurzschlussfest-lastgeschützt.

Gruss Rainer
Hallo und guten Morgen,
hat mir jetzt keine Ruhe gelassen. Ich habe eine krachneue Weiche an verschiedenen Decoderausgängen angeschlossen. Nix ist passiert, Weiche schaltet nicht . Also ist es wohl der Decoder.

Danke für Eure Hilfe

Gruss
Rainer


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