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THEMA: Güterwagen um-/ selbstgebaut Teil 2

THEMA: Güterwagen um-/ selbstgebaut Teil 2
Startbeitrag
enby - 19.08.19 23:28
Toll,
dann kann ich einen neuen Thread anfangen.
Hier Teil 1   https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=768745

So, wer hat noch nicht, wer will jetzt?

Cheers
Norman

Hallo,
ich habe einen Mähdrescher Transportwaggon mit Beladung gebaut. Aus einem Lima Autotransportwaggon ist dieser, auf der Modellbahnanlage einsetzbare, entstanden. Ich habe dazu einige Fotos zur Ansicht eingestellt.
Gruß
H-W

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Hallo Werni,

das hast du richtig gut umgesetzt. So werden von Claass die Mähdrescher auch heute auf der Schiene noch bzw. wieder versendet.

Meine zwei Kibri Mähdrescher liegen auch schon bereit um auf eine Transfesa-Einheit verladen zu werden.

Ich habe mal zwei Bilder von meinem umgebauten ehem. Arnold Kesselwagen angehängt. So richtig zufrieden bin ich damit noch nicht da das Minitrix-Untergestell ein bisschen zu kurz für den Gaskessel ist.

Die Hebebühne vom dritten Bild stammt aus einem Ü-Ei und wurde nur neu lackiert.

Grüße
Markus

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Hallo
@1+2
immer wieder toll die Eigenbauten zu sehen.


VG
Kai
Hallo Markus,
stimmt, irgendwie ist der Unterbau minimal zu kurz. Läßt der sich evtl. in der Mitte trennen und ein passendes Trägerteil von einem Polystrolprofil, o.ä. einfügen? Die Idee mit der Hebebühne ist prima.
Gruß
H-W
Hallo Werni,

entweder muss ich das Fahrwerk verlängern oder komplett austauschen. Den dreiachsigen Liliput Kesselwagen könnte man hier prima nehmen und die mittlere Achse entfernen. Dann hätte man auch gleich ein Fahrzeug mit KK. Muss mich mal auf die Suche nach einem Spenderwagen machen.

Grüße
Markus
Hallo,

schick! Für eben jene Claas-Beladungen habe ich auch die MF Train und Kibris beschafft.... und ein paar andere auch

LG

Michael
Hallo,
als ich mit dem Bastelprojekt Mähdrescherverladung begonnen hatte, gab es nichts brauchbares an Waggonmaterial. Da kam der alte Lima Autotransportwaggon gerade recht. An diesem habe ich auch die Achsen gegen welche von Tomschke, getauscht, neue Kupplungen und neue Metallpuffer angebaut. So rollt der Waggon einwandfrei über die Anlage.
Gruß
H-W
Hallo,
da ich verschiedene Epochen, von 1960 - etwa 2010, auf meiner Anlage darstellen möchte, habe ich mir für die Ep 3 eine Kohlenentladung darstellen.
Dazu habe ich in entsprechende Hochbordwagen geöffnete Ladeklappen eingebaut. Dazu noch eine Echtkohlebeladung, einmal mit geleertem Waggon und zum Anderen gerade bei der Entladung mittels Fuchsbagger dem Waggon gespendet. Ist keine große Sache, aber letztlich authentischer als mit geschlossenen Bordwänden. Schöner wäre es natürlich, wenn die Bordwände dünner, evtl. aus Neusilberblech, gearbeitet wären.
Gruß
H-W

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Hallo,

ich mache auch ein bisschen mit. Ich habe mehrere Projekte auf meinem Basteltisch liegen, von denen ich euch demnächst einiges vorstellen will. Meistens sind es Upgrades von Güterwagen aus DDR-Produktion.

Heute: zweiachsiger offener Güterwagen Ommbu/Obmmu 40 vom VEB Leipziger Modellbahnbau. Es gab ja eine große Palette an 2-achsigen offenen Güterwagen, die eine durchaus hohe Qualität und Detailliertheit besaßen. Die Fahrwerke waren sogar mit Bremsklötzen versehen. Störend beim Ommbu war leider die dicke Seitenwand. Ich wollte die unbedingt abspecken und habe diese einfach mit einem scharfen Cutter und Linolschnittwerkzeugen innen abgeschabt. Dann wurden noch neue Puffer, Griffstangen und Rangiertritte an den Stirnseiten und neue Radsätze spendiert, und schon hat man einen Wagen, der ein bisschen authentischer wirkt.

Wenn die Seitenwand innen nicht glatt wie ein Baby-Po wirkt, so finde ich das nicht unbedingt schlecht, denn schließlich sind diese in der Regel ziemlich zerschunden , verkratzt und verbeult. In Bild 6 seht ihr noch einen Versuch, einen solchen Wagen mit Verbeulungen in den Seitenwänden auszustatten, allerdings bin ich nicht ganz zufrieden mit der optischen Wirkung. Da habe ich punktuell 2K-Kleber aufgetragen und ein bisschen verwischt, aber das ist alles noch Versuch. Im Grunde versuche ich erst mal einen Prototypen herzustellen, mit dem ich ein bisschen experimentieren kann, und gehe dann erst in die "Serienproduktion".

Wenn ihr Tipps für mich habt, habe ich gern ein offenes Ohr, und wenn ihr was abgucken oder gar verbessern könnt, dann habe ich auch mein Ziel erreicht.

Viele Grüße von Thomas



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Hallo,
m.W. waren die O/E-Wagen innenwändig grau gestrichen. Die RAL-Nr. ist mir eben nicht zur Hand, aber nicht so hell wie auf dem ersten Bild.Vielleicht Dunkelsteingrau. Der Boden war aus Bohlen gefertigt und holzfarben je nach Alter. Es gibt gelaserte Wagenböden in braungrauer Ausführung im Handel. Das sieht sehr gut aus.
Die Idee mit dem chirurgischen Eingriffen an der Wandstärke finde ich sehr gut.
Gruß
JürgeNH
Hallo Thomas,
Das sieht richtig gut aus und die Idee mit dem 2K-Kleber ist gleich einmal abgespeichert.
Schade, dass ich die Wagen für Ep. 2 nicht verwenden kann, da würde ein Ganzzug bestimmt toll aussehen.
Beste Grüße
Dalmi
Moin,
durch die dünnere Wände gewinnt so ein Wagen enorm. Und Griffstangen bekomme ich auch selten so schön hin.
Markus' Kesselwagen erinnert mich an zwei die ich gemacht hatte. Das sind nur Umlackierungen - zwei Roco VTG Heizöl Wagen als BP Bitumen Wagen - Carstens Mineralöl-Kesselwagen S. 90 & 91.

cheers
Norman.

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Hallo,

hier ist mein nächstes Projekt (was für'n doofes Wort, klingt nach Arbeit und dabei ist es doch Spaß), jetzt geht es um den 4-Achser von Piko, den Oou/Oomu, also um die stählerne Variante. Davon habe ich mehr als ein Dutzend, und die sind natürlich bestens geeignet für einen Kohle-Ganzzug aus dem Braunkohlerevier.

An diesen Wagen störten mich die Hochbeinigkeit und die schlicht ausgeführten Drehgestelle der Bauart "Niesky". Also habe ich neue Drehgestelle von RST Steinhagen, die es als Bausatz gibt, gefaltet und zusammengelötet und dem Wagenkasten noch ein paar Verbesserungen angedeihen lassen: neue Puffer, Handräder für die Feststellbremse, Umstellhebel für die Druckluftbremsen, Seilanker und freistehende Griffstangen (auch die abgewinkelte an der einen Stirnseite).

Das hier ist auch erst mal das Versuchsmuster. Wenn alles funzt, werde ich die anderen Wagenkästen komplett neu lackieren und neu beschriften (Decals sind schon vorhanden).

Viele Grüße von Thomas

Bild 1+2: Seitenansicht des Wagens
Bild 3: freistehende Griffstange an der Stirnwand
Bild 4: Höhenvergleich umgebauter Wagen (links) und Piko-Original
Bild 5: die neuen Drehgestelle (links) vs. Piko-Drehgestell

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Hallo,

<spaßverderbermodus>#8 Werni: Der linke der beiden Kohlwagen hat beim Vorbild einen durchgehenden Obergurt, d.h. der muss eigentlich bei geöffneten Türen stehen bleiben und nicht mit ausschwenken... </spaßverderbermodus>. Trotzdem schöne Szene.

Gruß Engelbert
Danke Engelbert,
da werde ich dies Detail gerne noch nachbilden.
Gruß
H-W
Hallo zusammen,
ich habe mal eine Frage:
Hat schonmal jemand einen offenen Gw mit zu öffnenden Kopfklappen gebaut ?
Ich würde gerne die Wagonkippanlage von Modellbahn Union in meinen Hafen einbauen.
Wäre halt schön, wenn es Wagen gäbe bei denen das Ladegut "echt" verladen werden könnte.

Suche hier Tips und Anregungen.
-Gab es evt. sogar Wagen von Großserienherstellern ?
-Hat jemand schonmal so einen Wagen umbebaut ?

Vielen Dank im Voraus

Grüße aus Bochum
Hy Schubi,

spontan fällt mir da der Arnold 0501 Schiebedachwagen ein (Nachfolger Art.Nr. 4401).
Er verfügt über bewegliche Stirnwandklappen.
Bei der Vorstellung des Waggonkippers der "Digitalzentrale.de", 2009, war ein offener Wagen mit Ätz-/oder Gussteilklappe, als Produktbild zu sehen.
Ist in den News noch vorhanden.
Gruß,

Kaufhold / Drost

Hallo Schubi,

ja der Oldie 4401 ist ein Mittelkipper mit je einer Klappe an der Stirnseite. Oldie deshalb weil er vor einem halben Jahrhundert auf den Markt kam. Das dürfte aber der einzigste Wagen mit beweglichen Stirnklappen sein. Die letzte Auflage des 4401 hatte dann Metallachsen und eine verbesserte Bedruckung.

Grüße
Markus
Hallo,
für eine Nachbildung eines Gelenk-O-Bustransportes auf der Schiene habe ich als Waggon wiederum einen alten Lima Autotransportwaggon, analog dem Niederflurwaggon für den Mähdreschertransport, hergenommen. die obere Etage wird abgebaut, der
Waggon erhält neue Achsen und Puffer sowie die entsprechende Transportebene für das Ladegut. Dank des beweglichen Faltenbalges des Bus ist dieser spezielle Transport problemlos auf der Anlage einsetzbar.
Gruß und ein schönes WE
H-W

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Hallo,

noch mal zu den offenen Güterwagen. JürgeNH schrieb: "m.W. waren die O/E-Wagen innenwändig grau gestrichen. Die RAL-Nr. ist mir eben nicht zur Hand, aber nicht so hell wie auf dem ersten Bild.Vielleicht Dunkelsteingrau."

Da habe ich lange suchen müssen, bis ich ein Bild gefunden hatte, wo man von oben in einen solchen Wagen reinschauen kann. Und da sind die Innenwände ebenfalls weinrot gestrichen.

Bei der DRG war es vor dem Krieg wohl tatsächlich so, dass innen alles grau gestrichen war.  Bei der DR hingegen kann ich mir vorstellen, dass beide Varianten vorgekommen sind, spätestens nach den ersten Revisionen oder Reparaturen.

Viele Grüße von Thomas

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@menotti

Das Bild würde ich aber als wissenschaftlichen Beweis nicht anerkennen. Das sieht ganz stark nach einem nachkolorierten Bild aus. Was aber nicht heißen muss, dass die Wagen innen nicht braun waren.

Gruß
Stefan T.
Hallo Thomas,

die DV 997, Ausg. 1968 der DR sieht für O-Wagen nur einen Innenanstrich in RAL 8012 vor.

Die Ausgabe 1979 sieht hier den Außenanstrich in TGL 0654 vor. Bei "innen" steht dort "kein Anstrich. Man könnte also folgern, daß innen und außen gleich gestrichen wurde. Das gilt jetzt für Holzverkleidung.

Dann gibt es noch (Ausg. 1979) den Pkt "stählerne Wagen". Unter "Holz der Innenverkleidung (ohne explizierte Aussage zum Wagentyp)" hellgrau TGL 1808.

Ergänzung: Ausg. 1968 sieht für stählerne Wagen RAL 8012 für die stählerne Bekleidung vor.

Gruß
Rainer


Hallo,

nochmals zur Innenfarbe bei O-Wagen. Diener, 'Anstrich und Bezeichnung von Güter- und Dienstwagen' schreibt:

1935
O-Wagen innen anthrazitgrau RAL 7016

DB 1954
O-Wagen innen Holz ohne Anstrich
O-Wagen innen Stahl rotbraun 8012

DB 1968
O-Wagen rotbraun 8012 (kein Unterschied innen/außen)

Viele Grüße
Nimmersatt
Hallo zusammen

Anfang der 80ger Jahre habe ich im RAW Dresden gearbeitet, dort wurden 9-Wagen instandgesetzt. Da wurden die Wagen innen und außen braun lackiert. Nur der Rahmen war schwarz.

Schöne Grüße
Uwe
Moin

Vor langer Zeit hatte ich einen Piko OOru 47, mit viel sägen und feilen, auf einen Minitrix Kesselwagen Fahrwerk gesetzt. Die Tafeln hatte ich aufgehoben und die fielen mir jetzt wieder ein. Ein Fleischmann Shell Kesselwagen wartete lange auf die Abschaffung da sie schrottig aussah, eine Ep.IV Beschriftung hat, und Einsteller Tafeln mit der Aufschrift "Tanklager 1" hat (die Firma kenne ich nicht). Mit den Minitrix Ep.III Tafeln könnte ich den Wagen aufhübschen. Fleischmann Tafeln abgeschnitten, Mx dran, schon besser. Dann noch Metallradsätze. Wenn schon - volles Risiko. Fahrwerk gefräst, Fleischmann Retro-KKKulisse passt mit etwas daran feilen unter der Handbremsbühnenende.
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Ab jetzt hat der Güterwagen Papst S.C. wieder Schuld:

Der Fl. Wagen hat Fusballfeld große Tafeln mit Muschel-Logo inklusive "Shell" Schrift.
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Diese Logo gab es lt. S.C. nur an Tankstellen - geht gar nicht. In dem Mineralölkesselwagen Heft befand sich ein Foto von einem Shell Wagen mit Tafel an der Bedienbühne. Gerettet, A. Nothaft hat Decals und den Tafel kann man auf genau die richtige Größe beschneiden.
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Mit dünnem Draht habe ich dann auch noch Handläufe an den Leitern ergänzt.
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Jetzt war meine Interesse an Kesselwagen endgültig geweckt. Fotos von BP Bitumen Kesselwg. fielen mir auf... Rocos isolierte VTG Wagen passt einigermaßen und wurde "geopfert". In der Bastelkiste waren kleine Riffelblechteile die genau in den Ausschnitten für die Kupplungsbefestigungen passten. Keine Ahnung wo die herkamen.
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Schwarz gestrichen und passende (Nothaft) Ep.III Beschriftungen, BP Tafeln (Folien erst in Ep.IV) - wieder zwei Wagen die sonst nicht zu haben sind. (Hatte ich schon in #12 vorgestellt.)
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Wie gesagt, S.C. hat Schuld - Über BP Kesselwg. schrieb er "Nur einer war grün". So ein Mist, dann müssen meine grau werden. Die (Mx.) Wagen sind auch Ep.IV also bekam einer eine neue Beschriftung und der anderer nur eine nicht passende Ep.III Nummer aus der Restekiste. Dazu DIY Tafeln mit Decals. Weil es so viel Arbeit macht habe ich hier auch Fl. KKKulissen unter den Handbremsbühnen reingezwängt.
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Vor ein paar Jahren hatte ich Mx. Esso Kesselwg. gekauft, die altbekannten Kesselwg. jetzt mit KKKulisse und endlich Ep.III Beschriftungen. Jetzt hat Mx. schon mal auf bunte Farben verzichtet - die Wagen sind grau - und ausgerechnet wieder falsch, Esso Kesselwg. waren jahrelang silber und das Logo war immer rechts. Also umlackiert und mit DIY Tafeln verschönert. Die Tafeln sitzen höher als z.B. bei BP und können daher nicht einfach mit Kleber angetackert werden, ich musste Drahthalterungen machen, was für eine Fummelei.
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Alle Wagen nicht ganz 100% nach Vorbild aber näher dran als vom Hersteller

Auf dem Foto von den zwei vorbildlich Beschriftete Shell Wagen sieht man wie viel besser ein Mx. Modell aussieht wenn man die Bedienbühne farblich anpasst an den Kessel.
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Jetzt muss ich noch den zweiten Esso Wagen machen und eine neue Idee habe ich auch noch...

cheers,
Norman

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Halllo,

ich habe heute meine zwei Piko-Kühlwagen aus DDR-Fertigung tiefer gelegt. Der angegossene Aufbau wurde vom Wagenboden abgetrennt in dem der Spritzgussansatz mit einem Messer abgetrennt wurde. Danach konnte der Aufbau abgenommen werden und beim Aufbau die Reste des Spritzgußansatzes auf die Höhe der Querstege abgefeilt werden.

Die original Drehgestelle wurden entfernt und durch Drehgestelle der Piko Kesselwagen ersetzt. Die Original-Kupplung wurde durch eine verkürzte Eichhorn-Kupplung (für Arnold/Minitrix) ersetzt. Als Achsen wurden Thomschke-Achsen mit Ø 5,2 mm und einer Achslänge von 15,1 mm verbaut.

Da der Aufbau des Kühlwagens mit den Drehgestellen des Kesselwagens jetzt zu tief runter kam musste auf den Wagenboden vier Kunststoffstreifen geklebt werden. Die lagen noch in der Bastelkiste und sind Reste von einem Fallerbausatz.

Auf der Oberseite des Wagenboden wurde dann das Gehäuse aufgeklebt. Mit der Aktion ist der Wagen dann schön tief und kann auf Radien ab R3 auch ohne Kinematik eingesetzt werden.

Das ganze war aber nicht meine Idee sondern stammt hier aus dem Forum. Ich finde aber leider den Beitrag nicht mehr.

Ich habe mal drei Bilder angehängt. Das letzte zeigt die Höhe des Wagens und den Kupplungsabstand mit einem Roco F-z (ebenfalls mit Eichhorn-Kurzkupplung).

Grüße
Markus

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Hallo,

noch ein paar Bilder vom tieferlegen eines älteren vierachsigen Fleischmann Kesselwagens (ohne Kinematik). Die Pufferhöhe der rund 50 Jahren alten Wagen ist im Werkszustand deutlich zu hoch. Durch das Abfeilen der ringförmigen Auflageflächen auf den Drehgestellen kommen die kompletten Wagen ca. 1 mm tiefer (ohne das sich die Kupplungshöhe ändert).
Die neueren Wagen mit Kinematik können mit der gleichen Methode ebenfalls tiefer gelegt werden. Die Kupplungshöhe kommt aber wegen der Kinematik im Wagenboden dann ebenfalls um den 1 mm tiefer. Kompensieren lässt sich das ganze durch die gekröpfte Normkupplung von Werner Eichhorn.

Erstes Bild: Drehgestelle im Werkszustand
Zweites Bild: Drehgestelle nachgearbeitet
Drittes Bild: Links Kesselwagen im Originalzustand/ rechts  Kesselwagen tiefer gelegt

https://www.eichhorn-modellbau.de/de/shop/spur-...uer-normschacht.html

Grüße
Markus

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Moin,
da hier neulich einen Thread über Dampfkräne (und sie fahren selbst doch!) und Wasserwagen war und zufällig gleichzeitig in der Miba jemand seine H0 3D Wasserwagen vorgestellt hat - zeige ich ich mein selbstgefrokeltes freelance Modell. Lange hatte ich einen Schrottwannentender gesucht, es wurde dann einen Fleischmann P8 Schlepptender.

cheers,
Norman

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Hallo Norman,
woher stammen die Decals, von Andreas Nothaft ?
Möchte auch einen preussischen Tender zum Wasserwagen umbauen.
Gruß
Klaus
Moin,

ein wenig anders sieht der Versorgungswagen für den Dampfkran 6700 schon aus!

lg  Christian

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Christian, du weißt auch was "freelance" bedeutet?  
Dein Modell ist vermutlich der von Shapeways den es damals noch nicht gab. Und Wasserwagen auf Basis der Pr Tender gabs durchaus.  z.B. -
https://www.eisenbahndienstfahrzeuge.de/___BDW_...0809723118-4-jve.jpg

Klaus, ja, Nothaft.

Gruß
Norman.
Hallo an alle Wagenfreunde,

ich stelle hier mal einen Wagenselbstbau vor, den ich zunächst im falschen Thread gepostet hatte.
Zur Zeit überarbeite / erweitere ich meinen DRG-Fahrzeugpark. Ich stimme ihn auf den Zeitraum 1930-1932 ab, vor allem hinsichtlich der Beschriftungen.

Der Wagen ist ein Modell eines Rungenwagen nach dem Blatt IId5 der Königl. Preuß. Eisenbahn Verwaltung im (wahrscheinlichen) Look der frühen 30er Jahre.
Vorbildinformationen siehe S.Carstens Güterwagen Bd 5.
Vorbild ist der dort auf S.25 gezeigte Breslau 48907, umbeschriftet nach den Informationen von W.Diener (Anstrich und Bezeichnungen von Güterwagen) herausgegeben 1992 im Verlag Abend. Das Buch hatte ich vom DGEG Archiv, angesiedelt bei der Uni Dortmund mal vor Jahren per Fernleihe bezogen. Wenn sich jetzt alle darauf stürzen..., es gibt mittlerweile von W.Diener eine Neuauflage.

Das Modell entstand im wesentlichen aus folgenden Teilen:
2 Fahrwerke von Minitrix mit den langen diagonalen Flacheisenachshaltern, wie z.B. unter den bayr. Gedeckten G02 / G Stettin verbaut.
2 Aufbauten des Mtx Rmms Ulm (der ein verkürzter R10 ist)
1 Bremserhaus vom Flm G10 für die Nachbildung der Tür im Bremserhaus
1 Bremserstand mit Schrägpultdach-Bremserhaus vom Flm O Frankfurt
Eigenentwicklung von Bremsbackenbauteilen (Kunststoffguss in Silikonformen)
Puffer Restbestand von Böhnlein;
Lagerdeckel-Abgüsse vom Arnold Uralt-Omm 31 als Nachbildungen der DWV (Deutscher Wagen Verband) Achslager ; werden auf die um 0,3 mm zurückgeschliffenen Mtx-Achskisten aufgeklebt.
Zettelhalter Abgüsse von einem Roco Omm 52
Beschriftung selbst entworfen und bei Hartmann Originale gedruckt. Langträgerbeschriftung ist aber eine Eigenkopie auf Durchschlagpapier (die Älteren werden es noch aus der Schreibmaschinenzeit kennen), weil dünner.

Kurz zum Werdegang: aus den Mtx-Fahrwerken wird ein Fahrwerk von 69,3 mm Länge und Achsstand
40,6 mm komponiert. Achtung, die Fahrwerklänge ist 0,4 mm zu groß, geschuldet den etwas zu langen Aufbauteilen. Die Westinghouse-Druckluftbremsanlage wurde weggefräst.

Bei den Mtx-Rungenaufbauten wurde der untere Rungenstützrahmen entfernt. Auf keinen Fall mit einem Seitenschneider herausschneiden wollen, sondern mit feiner schmaler Feile herausfeilen. Das Material ist sehr spröde. Daher auch nicht versuchen, den Boden herauszusägen, um ihn tieferzulegen. Dann brechen schnell die Bordwände.
Aus den 2 Mtx Rungenwagenaufbauten einen Aufbau mit 8 Rungen komponieren. Ist schon mehrfach in der Literatur beschrieben worden.

Auf der Bremserhausseite muss eine etwas höhere Bretterwand ( 4 Bretter ) eingeklebt werden.
Die Bremserstandstritte wurden in der Länge um 1,7 mm gekürzt, um sie vor der Rungenstirnwand überhaupt unterbringen zu können. Die Öffnung des Bremserstandes habe ich mit der Tür eines geschlachteten Flm-G10-Bremserhauses verschlossen.

Räder auf 0,55 mm Spurkranzhöhe abgedreht.

Das Bremsbackenbauteil ist so entworfen, dass 2 Bremsbacken an einem verbindenden Träger sitzen und das Bauteil in die Spurkranzvertiefung von Mtx und Roco Güterwagen eingeklebt werden kann. Kein Fummeln mit 4 Einzelbremsbacken. Wundere mich, dass noch kein KSH auf diese Idee gekommen ist. Meine Entwicklung ist jetzt 25 Jahre alt.

Zur Beschriftung: wer diesen Wagen nachbauen möchte, wende sich bitte an Hartmann Originale (Kontaktadresse siehe derem Website). Fragt nach dem Beschriftungssatz "Stuttgart 8510" von Wolfgang Turek. Mein Entwurf umfasst die Beschriftung für eine Seitenwand und die Nicht-Bremserhausseite; ich bestelle davon immer 3 Drucke, etwas geht immer schief. Rechnet dann mit ca 6 € plus Versand. Weichmacher von Vallejo (Decal Medium, auch als Softener im Handel), Versiegelung mit Revell Matt Klar. Der gerne empfohlene Hobby Color Flat Clear von Gunze löste bei Pinselauftrag die Beschriftung an und verschmierte sie.
Noch ein Tip für vereinfachtes Ausschneiden, um den Kontrast zwischen Anschriften und Trägerpapier (i.d.R. hellblau) zu verbessern: Streicht die Rückseite der Decals mit wasserlöslichen (!!) Fasermalern (z.B. von den Discountern) in dunklen Farben ein, gebt mit dem Pinsel etwas Wasser darüber, so dass auf der Rückseite ein großflächiges Vollsaugen des Trägerpapiers mit der dunklen Farbe erfolgt. Dann unbedingt die Rückseite auf einem Küchenpapier wieder ausdrücken und trocknen lassen. Die Beschriftung löst sich dabei noch nicht vom Trägerpapier. Die frühere Nothaft-Empfehlung, dafür einen Edding zu verwenden, funktionierte bei dem späterem Ablösen nicht mehr, weil der Edding nicht wasserlöslich ist und die Trägerpapierporen zuklebte. (Es gibt von Edding aber auch wasserlösliche Kindermalfaserstifte) Einweichzeiten von über 1 h waren da leicht möglich. Bei meiner Empfehlung dauert das Einweichen außerhalb des Wasserbades bis zu 4 Minuten. Mit Pinsel zwischendurch nachbenetzen.

Ich schneide die Decals immer so aus, dass ich auf einer Seite eine Haltefahne stehen lasse, wo ich nur so tief einritze, dass die Schriftenfolie durchtrennt ist. Dort halte ich das Trägerpapier und kann die eigentliche Anschrift auf das Modell vom Trägerpapier herunterschieben.
So nun seht selbst.

Viele Grüße
Wolfgang

Edit: einleitenden Satz leicht abgeändert

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Moin,
wg. den Thread über den Fleischmann/ex-Roco Rlmmp 700 - Roco kam (AFAIK) nie auf die Idee eine DB Ep.III Version zu machen. Ich habe irgendwann das Warten aufgegeben und ein paar gebrauchte ÖBB Wagen (billiger) umbeschriftet.

cheers,
Norman

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Hallo Norman,

Danke für die Bestätigung. Daher habe ich mir von der Neuauflage auch ein paar DRG bestellt; die werden dann für DB in der VOR-UIC-Zeit umbeschriftet. Ja, ÖBB habe ich auch ein paar günstig geschossen. Aber die müssten ja noch geschwärzt.... interessant wäre da noch, wie wann die dort in Betrieb waren... und bei anderen Verwaltungen.... im Zweifelsfall werden die für einen internen Werksverkehr bei meinem Stahlbecken umgestaltet.

LG

Michael

Hallo,
der Schärdinger Milchzug ist bereitgestellt und wartet auf seine Bespannung.

Die neuen Arnold Kühlwagen kommen das erste mal zum Einsatz !!

Gruß
Gernot


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Auf Wunsch hieraus https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1170841
stelle ich mal meinen Eigenbau vor.
Der Wagen ist komplett neu konstruiert und in einem Stück aus dem 3d Drucker gedruckt. Zugekauft sind quasi nur die Radsätze.
Die Kupplungen zwischen den Wagons funktionieren in etwa wie eine Kuppelstage, auf eine NEM Aufnahme habe ich verzichtet, wäre aber ggf noch möglich zu integrieren.
Gebaut habe ich bis jetzt 12 Stück,(inkl 12 Leo2).
Decals und weitere Detaillackierungen folgen noch.
Der Wagen schafft R1, ein paar Rangiertests haben auch funktioniert, ob es aber auf ganz engen Weichen mit Gegenbögen funktioniert, kann ich nicht sagen, ist aber auf meiner jetzigen und geplanten Anlage nicht relevant.
Weitere Varianten kann ich mir schon vorstellen zukünftig zu bauen

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Moin!

@ Andreas: Das gefällt mir. Besonders das Finish!

lg  Christian
Hallo Andreas,

danke für’s zeigen!

Einen gigantischen Unterschied machen die Überfahrbleche und der enge Kuppelabstand. Sieht klasse aus.
Die Kupplung habe ich noch nicht ganz verstanden, sind Kopf und Deichsel ein Teil?

Du druckst offenbar mit einem »Würstchenleger«, was dem Modell aber keinen Abbruch tut. Vielmehr zeigt es, dass diese Methode auch taugen kann.

Schöne Grüße, Carsten
Hallo Gernot,

die Milchtransporte auf der Schiebe gab es ja in Österreich recht lange. Ich war letztes Jahr zufällig in Schärding. Gab es dort tatsächlich eine Molkerei mit Gleisanschluss? Dein Milchzug sieht cool aus, hast du die Arnold Kühlwagen mit eigenen Decals ausgestattet?


Hallo Andy,

danke für die Bilder und die Baubeschreibung. Die Wagen sehen toll aus. Einziger Kritikpunkt: Für den Bahntransport muss der Turm des Leopard 2 um 180° gedreht werden.

Grüße
Markus
Vielen Dank,
@Carsten genau Kupplung ist ein Teil und wird durch das Drehgestell in der Kulisse gehalten.
Geplant hatte ich noch einen kleinen Magneten zur Mitte hin einzubauen (In der Mitte ist ein Stück Stahl für den Schwerpunkt geklebt), damit würde die Kupplung ähnlich wie mit einer Feder wieder zentriert.
Habe ich aber bis jetzt noch nicht gebraucht, funktioniert auch ohne.
@Markus Auf dem Wagen verladen ist der Turm gedreht 😉
Hallo Andy,

stimmt, da hätte ich doch genauer hin sehen sollen... Der Turm steht richtig aber der Panzer nicht mittig auf den Wagen. Das genaue Ausrichten muss beim Verladen der schweren Panzer beachtet werden damit das Gewicht gleichmäßig auf alle vier Achsen verteilt wird. In Juni 1998 "durfte" ich nach einer Einweisung beim Verladen von Fahrzeugen dazu helfen. Abgenommen hatte das damals ein Verladeoffizier der Bundeswehr zusammen mit einem Lademeister der DB AG. Damals ging es beim Ausrichten der Fahrzeug teilweise um Zentimeter obwohl es eher kleine und leichte Fahrzeuge waren.

Noch eine Frage zu deinem Modell: Ist die Deichsel, die Kuppelstange und die Kupplung zusammen ein festes Teil?

Grüße
Markus
@Markus
Auf dem Foto ist das tatsächlich massiv verzerrt, aber die Panzer sind genau mittig, anbei nochmal ein Bild von der Seite.
Ein weiters Bild nochmal von einem Prototyp-Rohling, wo man die Kupplung gut erkennt und auch den Magnet für die Kupplung. Es ist ein komplett festes Teil.
Wenn ich mal Zeit habe versuche ich mal einen NEM Schacht oder eine Magnet Kupplung zu bauen.

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Hehe,

die Idee mit der Kulisse ist ja pfiffig!

meint
Roger
@36,39
Hallo Markus,

Die Dachmarke Berglandmilch vereinigt einige Österr. Molkereien darunter auch
eine Gruppe aus dem Innviertel wie die Schärdinger Molkerei.

https://www.berglandmilch.at/ueber-uns/index.php?id=28

Die ÖBB Kühlwagen stammen von Arnold kürzlich für € 17,90 bei DM-Toys zu haben.
Die Logos, einige aus vielen des Schärdinger Portfolio.
Schön wenn sie gefallen.

LG
Gernot

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@ Andy

Zunächst mal Job für deine Konstruktion.

Nur so als Tipp bzw. zur Ermutigung:
Nach meiner Erfahrung ist eine Rückstellungen per Feder o.ä. nicht notwendig. Es reicht eine Führung durch das Drehgestell.
Die Deichsel wird dabei hinten von einem Stift in einer Nut Richtung Drehzapfen geführt, wodurch die Kupplung beim seitlichen auslenken nach aussen geschoben wird.

So hab ich das vor vielen Jahren beim Umbau von Roco Eurofima-Wagen gemacht. Die laufen so sogar durch R1 Gegenkurven ohne Probleme.

Gruß
Lavamat
@Lavamat:
Das mit der Führung durch das Drehgestell ist wirklich eine und gute ( und eigentlich naheliegende 🙂 ) Idee, das muss ich mal probieren!

Danke!
Hallo nochmal,

also ich finde die Führung über das Langloch um die Drehgestellachse sinnvoller als die Führungsstiftmethode. Lavamat nennt mit der Wortwahl "geschoben" ja eigentlich schon selbst den zusätzlichen Reibungsverlust. Zudem lenkt die Kupplung beim Schwenken nicht so weit aus der Fahrzeugmitte aus um den gleichen Winkel zu erreichen. (Ob das praxistauglicher als die NEM-Geometrie ist, muss sich allerdings noch erweisen... ich schätze: ja).
Daher - und weil eben auch die Fertigungsschwachstelle "Stift" entfällt - finde ich Andys Lösungsansatz einfach pfiffiger.

Und da ich schon tippe...
Zum Fahren braucht es die Rückstellkräfte freilich nicht, aber für (die gängigen) Kurzkupplungen ist die Mittelstellung zum Ankuppeln zwingend erforderlich!

Gruß
Roger
Moin,
ich erinnere mich, Arnolds erste Versuche mit KKK waren so wie Lavamat beschreibt. Eigentlich pfiffig, da nicht viel an den Formen geändert werden musste: Die Drehgestelle samt Kupplung bekamen hinten eine Stift, den Wagenboden eine Führung dafür. Beim auslenken bewegte sich das ganze Drehgestell dank Langloch dann vor und zurück. Keine fummelige Teile und kein fast unsichtbares Drahtstück was wegfliegt. War aber doch nicht das große Erfolg.

cheers,
Norman.
@Norman
Im Unterschied zur alten Arnold-Lösung bleibt das Drehgestell an seinem Drehpunkt, was bei Personenwagen wegen der Trittbretter häufig günstiger ist.

@ Roger
Die Reibung hat sich auch bei längeren Zügen nie als nachteilig erwiesen.
Die Rückstellungen übernimmt das Drehgestell. Damit ist es in Grenzen sogar besser in Kurven anzukoppeln.

@ Andy
Ich stelle morgen mal ein paar Fotos ein, die das Prinzip etwas besser erläutern als ich das mit Worten vermag.

Gruß
Lavamat
So, hier der Umbaubericht für die Roco-Eurofimas als Idee für den SSy.

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Ich hoffe es hilft.
Ich hab damals (ist doch tatsächlich schon 15 Jahre her!) das ganze nicht konstruiert, sondern durch probieren ermittelt.
Ich finde es noch immer interessant, daß Roco alles schon sozusagen vorbereitet hatte um eine KKK ohne Feder zu realisieren...

Gruß
Lavamat

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Hallo Lavamat,

lustig. Ohne deinen Umbau zu kennen, habe ich vor einigen Jahren mal was ähnliches gemacht. Ich habe aber die Aussparung im Wagenboden schwalbenschwanzmäßig aufgeweitet und eine verkürzte Eichhorn Kupplung eingebaut.

Viele Grüße
Georg

edit: Hier https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1009140#aw33

Hallo Georg,

ich fand es auch irgendwie naheliegend.
Roco hatte aber kein Interesse an der Idee. Auf meine Anfrage, ob sie an einer einfachen und wirkungsvollen Konstruktion für eine KKK für Drehgestellwagen Interesse hätten hab ich damals noch nicht mal eine Antwort bekommen...

Ich kann bis heute nicht nachvollziehen, welchen Vorteil die Kulisse mit Feder hat bei Drehgestellfahrzeugen.
Braucht ein Teil je Seite mehr und ist komplizierter zu montieren, ist also teurer.

Bei Fahrzeugen ohne Drehgestelle macht die Feder o. Ä. gleichwohl Sinn.

Gruß
Lavamat
Hallo Lavamat,

Zitat - Antwort-Nr.: 49 | Name:

Die Rückstellungen übernimmt das Drehgestell. Damit ist es in Grenzen sogar besser in Kurven anzukoppeln.


unter dem Gesichtspunkt des Ankuppelns in Kurven hat Andys Variante aber den klaren Vorteil, dass die Kupplung durch das Drehgestell exakter zum Gleisbogen angelenkbar wäre, da die zusätzliche Hebelübersetzung bis zu dem Stift entfällt.
In deiner Variante wird die Kupplung nie so weit auslenken wie das Drehgestell, und selbst mit dem Drehgestell alleine trifft man durch den Überhang des Wagens die Gleismitte (und Richtung) nicht wirklich.

Gruß
Roger
Hallo,

Andy hat in #42 das geometrische Prinzip der Kuppelstange verwendet: Seine ‚Kuppelstange‘ ist durch den Abstand der zwei Drehgestellzapfen gegeben.

Das Kuppelstangen einen KK-Effekt haben, ist mindestens so alt wie die Spielwarenindustrie. Ich habe es mal mit LEGO nachgestellt. Geradeaus haben die ‚Wagen‘ den gleichen Abstand. In der Kurve ist der KK-Effekt desto größer, je weiten innen im Wagen angelenkt wird. Mit der sehr langen Stange sind schon beliebige Winkel möglich - aber die Radsätze wären im Weg.

Warum nicht immer so einfach? Die Kuppelstange funktioniert nicht bei S-Kurven. In diesem Fall verkürzt sie sogar den Abstand - im Gegensatz zur Kulissenführung. Die Modellbahnleute haben sich schon was gedacht.

Trotzdem kann die Kuppelstange verwenden, wenn man nicht zu hohe Ansprüche an den Abstand stellt und S-Kurven R1/R1 oder R2/R2 vermeidet. Als Beispiel habe ich die schlecht laufenden Minitrix-Autotransporter umgebaut, die zum Entgleisen neigen. Kleinere Radsätze und den Zapfen der KKK entfernt, jetzt laufen die mittleren Radsätze in Langlöchern. Die Kuppelstange liegt auf dem Wagenboden unter den Käfern, der Drehpunkt ist mit den Pfeilen markiert. Die Kuppelstange is Z-förmig gekröpft und einfach durch ein Loch im Boden geseckt.

Viele Grüße
Nimmersatt



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Hallo Nimmersatt,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Andy hat in #42 das geometrische Prinzip der Kuppelstange verwendet


dann solltest du dir das Bild aber nochmal genauer anschauen!!
Das verdeckte Langloch im Drehpunkt musst du dir denken - ansonsten würde das Teil ja blockieren.

Und dann wirst du erkennen, dass deine Behauptung nicht stimmen kann...

Gruß
Roger
Hi
Ich möchte hier mal mein Phantasie Projekt zeigen. Entstanden aus lauter Schrottteilen, Fahrgestell ohne Kupplungen und nur eine Achse. Das sollte weggeworfen werden. Halt da kann man doch irgend was machen. Die fehlenden Teile fanden sich in der Bastelkiste. Der Planenaufbau von einem defekten LKW und der Rangierertritt kam auch von irgendwo her. Und das kam dabei heraus.
Manche mögen drüber lächeln, aber mir hat es ein paar Bastelminuten gebracht.
Gruß elber

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Ich habe heute mal das Regenwetter genutzt, und die Anregungen hier versucht umzustzen:.
1. Kupplung mit NEM Schacht, ganz links, funktioniert so weit, jedoch geht das Kuppeln nur in gerader Position, in der Kurve ist nach oben der Puffer im Weg, aber ansonsten funktioniert es, nur der Drucker stößt hier an die Grenzen, der Ausschuss durch die geringe Wandstäre an der Kupplungsaufnahme ist sehr groß.
2. Magnetkupplung: Im Grunde aufgebaut wie die NEM Kupplung, die Kupplung an sich besteht aus einem 2*3 Magnet mit angelötetem Messing Draht. Der Draht ist dünner als die NEM Kupplung, damit gibt es beim Druck kein Problem, auch ist es vom Platz her um einiges komfortabler.
Höhenversatz im Gleis, geneigte Kurven sollten so im Gegensatz zu den starren Kupplungen in V1 kein Problem mehr Darstellen, auch das Eingleisen ist natürlich deutlich einfacher.
Für den Zugverband werde ich vermutlich die Wagen damit ausrüste, sofern der eine Magnet wirklich reicht, aber die Panzerzüge sind ja nicht soo lang.
3. Rückstellfeder, Diese habe ich am Drehgestell integriert und sind 30 Sekunden Mehraufwand beim zusammenbauen, der Erste Test war erfolgreich. Aber im Zugverband ist es ja vermutlich eh nicht unbedingt notwendig.



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Hallo Andy,

der NEM-Schacht sollte aber auf der Unterseite geschlossen sein, sonst funktionieren Hammerschmid und Tillig-KK nicht! Das ist für die Montage der Kupplungen notwendig.
Die Pufferkollision ist hingegen "egal", denn die Haken dieser Kupplungen sind schmaler - oder es funktioniert mit anderer Kupplungsaufnahmen genauso wenig. (Und gekuppelt wir im Normalfall ohnehin in Geradeausstellung).

Gruß
Roger
Hallo,
na ja für mich persönlich ist es derzeit nicht relevant, klar es ist kein richtiges NEM. Theoretisch könnte man auch einfach einen "richtigen" Schacht ankleben.
Vielleicht fällt mir auch noch was ein, oder es gibt mal nen besseren Drucker
Hallo,

ich habe mit den dreiachsigen Liliput DRG-Kesselwagen ein bisschen gebastelt. Bei allen drei Exemplaren habe ich die mittlere Achse und die schräg abstehenden Griffe der Bremserbühne entfernt. Ein alter Arnold Gaskesselwagen mit außermittigen Tank diente als Spenderwagen. Auf ein Liliput Untergestell habe ich dann mittig zum Radstand den recht gut detailierten Arnold Gaskessel gesetzt. Der Kessel von Liliput wanderte auf das Untergestell des betagten Arnold Untergestells. Bei den restlichen zwei Liliput Kesselwagen habe ich die farbenfrohen Lackierung durch verschiedene schwarze Farbe übermalt. Die beiden schwarzen Kesselwagen bekommen noch eine Metzger-Beschriftung* von Andreas Nothaft, der ehem. Weinkesselwagen wird ebenfalls so beschriftet aber bekommt eine andere Farbe. Solche Kesselwagen standen bis Mitte der neunziger oft im Stuttgarter Raum abgestellt bzw. liefen so noch im Güterverkehr.

Grüße
Markus



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Hallo,

vor ein paar Jahren sah bei einem Bekannten mal einen interessanten Wagen (Kato 8016 JNR Freight Hopper Car Type HOKI 2200), der einem Uoos ähnliche sah. Ich bestellte den Wagen von Kato, europäisierte ihn mit Puffern und lackierte ihn neu.

Grüße
Andreas

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Moin Andreas,

die  Kräne im Hintergrund finde ich bedeutend interessanter!
Gibt es davon noch mehr und in einer größeren Auflösung?

Danke  + lg   Christian
Hallo Christian,

Der rechte Kran schaut aus wie ein Kirow KRC 810
https://www.eisenbahndienstfahrzeuge.de/kranwag...-kirow-krc-810t.htm.

Und am linken Stupsnasen-Kran pappt hinten rechts ein Takraf Aufkleber, das müsste dann der Kirow EDK 300/5 sein
https://www.eisenbahndienstfahrzeuge.de/kranwag...kran-kirow-edk50.htm

LG,
Rudi
Hallo,

ich hab mal wegen der Kräne nachgesehen, Foto ist vom 16. Februar 2013, es gibt keine weiteren Bilder davon, leider standen auch Laae-Wagen im Gleis davor. An Informationen kann ich nur noch bieten:
linker Kran: EDP 166 Takraf DB Bahnbaugruppe
rechter Kran: EDP 852 Kirow DB Bahnbaugruppe

Grüße
Andreas
Hallo zusammen,
in diesen Beiträgen sind viele sehr schöne Ideen. Hat mir Freude gemacht, die Fotos anzusehen. Mir fehlten für einen aktuellen Bahn-Bauzug passende Wagen. Ich wünschte mir schon lange einen Ganzzug mit Schwellenwagen. Habe mich nun mal an die Arbeit gemacht und 10 Schwellenwagen aus Minitrix-Rungenwagen umgebaut.
Grüße an alle von DSB-Fan.

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Moin,

@ Andreas: Danke für Deine Bemühungen! Ich finde Eisenbahnkräne immer wieder faszinierend!

@ DSB Fan: Saubere Arbeit, die Wagen gefallen mir!

lg  Christian
Hallo,

ich habe eine Frage zum "Reichsbahn-Güterwagenbraun", also die Farbe zu DDR-Zeiten. Ich baue ja diverse Wagen um und lackiere diese dann mit dem Rotbraun von Weinert (RAL 8012) oder dem Rotbraun TGL 0654 von RST Ralph Steinhagen. Letzteres sollte dem Original am nächsten kommen.

Ich finde aber beide Farben zu rotstichig, es passt eher zu den osteuropäischen Güterwagen, wie denen aus der Tschechoslowakei oder aus Ungarn. Auf dem beigefügten Foto (unteres Bild) sieht man ganz gut den Unterschied zu dem eher dunkelbraunen DR-Güterwagen.

Wer hat da auch schon mal darüber nachgedacht und eventuell eine Lösung für ein dunkleres Braun gefunden?

Viele Grüße von Thomas

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Hallo Thomas,

der Wagen hinter dem Holzroller sieht nach einem Gbs der Reichsbahn aus. Gebaut wurde er allerdings in Algerien und ist durch Kompensationsgeschäfte erworben worden. Er wurde Ende der 80er geliefert und ist daher recht neu und noch nicht so verdreckt.

Viele Grüße

Stefan
Hallo Thomas,
Das Foto in #67 zeigt vielleicht nicht korrekte Farbe aber nach der RAL-Karte schau Dir mal 8016 Mahagonibraun und 8017 Schokoladenbraun an.
Viele Grüße
Axel
Hallo,

Bei den Ganzzügen habe ich Bilder von Tragwagen gezeigt, die "fremde" Ladung tragen. Hier will ich nun zeigen, wie ich das realisiert habe.

Als wichtigster Punkt im Lastenheft war für mich der, daß die Ladung tauschbar sein mußte.

Bild 001+002: Die Tasache, daß die Wiking-Container auf der Unterseite einen Hohlraum haben, habe ich mir zunutze gemacht, indem ich aus 1mm-Kunststoffplatten solche Platten zugeschnitten habe. Diese haben genau die Größe der Hohlräume der Wiking-Container. Mit den eingebrachten Öffnungen lassen sich diese auf den Zapfen der Fleischmannwagen arretieren. Nun muß nur noch der Container verladen werden. Für 20- und 40-Fuß-Container benötigt man natürlich jeweils eigene Halteplatten.

004: Hier wurden Container von Arnold (unten) und "DeLuxe" umgebaut. Der Arnoldcontainer konnte seine Bohrungen direkt in den Boden erhalten. Die deLux-Container haben einen sehr unebenen Boden, so daß die Container bei den ersten Testfahrten nicht hielten und ein zusätzlicher Streifen Bastelplatte auf dem Boden aufgeklebt werden mußte.

005: Ein Herpa-Container: Dieser erhielt einen Boden aus 0,5mm-Bastelplatte. Im "Rohzustand" haben diese Container keine Böden.

003: Diese Wechselbrücke der Bauart "A" entstand aus einem Kofferauflieger. Die Vorbilder sind als Sattelauflieger für die Fährreederei "Color-Line" im Einsatz. Diese fahren eher selten Bahn und so wurde halt eine Wechselbrücke draus, indem das Motiv (Netzfund) auf die richtige Größe gebracht und auf das Modell aufgeklebt wurde.

006+007: Einige umlackierte 20-Fuß-Container von Wiking. Als diese Modelle entstanden sind, gab es die "Open-Top"-Container von DM/Modellbahnunion noch nicht. Aber mit sowas muß man als Bastler leben, daß die eigenen Ideen irgendwann mal als Großserienmodell verwirklicht werden. "Sundbye" ist übrigens der Norwegische Ableger von der Spedition "Schenker".

Gruß Lothar



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Hallo,

etwas SBB, klein aber fein !!

LG
Gernot

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Ihr Guten,

ich reiche mal zwei Vorbildbilder rein als eine Anregung für den Umbau von Kesselwagen. Das bisherige Firmenschild wird abgeschliffen, so dass der blanke Kessel darunter zum Vorschein kommt (könnte man mit Alufolie nachahmen), und das Logo des neuen Besitzers wird aufgeklebt. Bei dem GATX-Wagen kann man nicht erkennen, wer Vorbesitzer war. WASCOSA hat sein Firmenschild rechts, so dass sich links noch NACCO erahnen lässt.

Die Aufnahmen entstanden im Industriebahnhof Brunshausen bei Stade.

Gute Grüße
Rainer

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Hallo,

Ich bekam mal von einem Hobbykollegen ein Modell 25268 von Roco geschenkt, an dem er sich erfolglos am Altern versucht hatte. Er meinte nur "nimm hin, ich will mich da nie wieder drüber ärgern".  Wenig später sah ich in Neumünster einen Schiebewandwagen der DSB in Neumünster auf der Durchreise. Irgendwie hatte der es mir angetan und so beschloß ich, den Roco-Wagen umzulackieren. Ich hatte mich zwar schon an Automodellen versucht, meinen Modellbahnfahrzeugen wollte ich das bis dahin aber nicht antun. Vorlagen gab es im Netz genug und ein anderer Hobbykollege stellte mir zum Erstellen der Beschriftung ein H0-Modell leihweise zur Verfügung. Das Ergebnis ist auf Bild 1 zu sehen. Es war mein erster komplett neu lackierter und neu beschrifteter Wagen. Später kamen dann noch zwei Fleischmannwagen (Bild 02) und einer von Arnold dazu. (04)

Gruß Lothar

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Moin Lothar,

auf den ersten Blick sehen deine Erstlingswerke aber hervorragend aus!😮👌

Gruß
Marco

Hallo,

SETG Schiebewandwagen + Rungenwagen, fotografiert am
Stiegl Gleis Salzburg !

Umgesetzt ins Modell von Frank U.

Gruß
Gernot

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Moin,
wieder ein altes Schätzchen vor einiger Zeit von mir aufgepimpt.
Türscharnieren ab, Türen dünner geschliffen und festgeklebt, Dachhälften gekürzt, dass man die Strebe dazwischen sieht, Metall Radsätze (so alt ist der Wagen), geätzte Arbeitsbühnen, neue UIC Tritte, Bremsumstellhebel, Ep.3 Decals. Arnold Griffstangen dran gelassen, dünnes Draht ausgegangen. Alterung fehlt noch.
Fotos vorher/nachher - sorry unscharf.

cheers
Norman

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Hallo Norman,

Danke fürs Zeigen, gut gelungen, das Oberteil sieht sehr viel besser aus, ich denke, ein Ersatz der Griffstangen würde nochmal helfen. Da ich auch solche Wagen habe (allerdings in anderer Lackierung): Wie hast Du die Dachhälften gekürzt, gesägt oder gefeilt oder ...?

Was den Eindruck des Wagens in meinen Augen noch trübt, ist das Fahrgestell mit seinen massiven Rangierertritten und den soweit außen hängenden Achshaltern. Das würde ich am liebsten tauschen, am besten gegen eines mit KKK. Hab da aber keine Idee für ...

Viele Grüße,

Udo.

Hallo Udo
wg. Griffstangen hast du natürlich Recht. Dachhälften habe ich gefeilt, das ist sehr mühselig. Das Blech ist dünn und verbiegt leicht. Schnell ist das ganze nicht mehr rechtwinklich. Ob ich die Rangierertritte vergessen habe oder kein Lust mehr hatte weiß ich jetzt nicht mehr...  

cheers
Norman
Hallo Norman,

Zitat - Antwort-Nr.: 78 | Name: Norman

Dachhälften habe ich gefeilt, das ist sehr mühselig. Das Blech ist dünn und verbiegt leicht. Schnell ist das ganze nicht mehr rechtwinklich.



das ist so ein Grund, weshalb ich mit den Wagen nicht anfange: Schnell ist es irgendwie nicht gut geworden und eine als kleine Bastelei geplante Sache wird zum langwierigen Projekt, das dann erstmal in eine der einschägigen Kisten verschwindet. Und am Ende, wenn man gerade fertig ist, erbarmt sich dann doch nochmal ein Hersteller und bringt den Wagen in zeitgemäß. Da bastele ich lieber an was anderem. Aber trotzdem, die Idee mit den Türen hab ich mir gemerkt, für den Fall, dass ich mir die Wagen doch mal vornehme. Danke daher nochmal für's Zeigen.

Viele Grüße,

Udo.
#65 dsbfan:
Das ist je mal ne Hausnummer! Respekt.

Ich finde die Seitentransportschienen, aber auch die Beschriftungen sehr gelungen!

Wie hast Du die Bohlen gemacht? Die sehen sehr gut und gleichmäßig aus!

Habe mir 3 Packungen von den DM Bohlen besorgt, die haben allerdings unterschiedliche Löcher und sind auch nicht so schön gerundet.

Wirklich gut gelungen und mit 10 Stück auch eine tolle Zugwirkung. Hast du auch einen Wagen mit Aufsatz? Also den passenden Greifarm dazu, welcher auf den Waggonschienen läuft?

LG,
Toni
Hallo Norman.
So richtig an das Umbauen habe ich mich noch nicht getraut. Ich habe es bis jetzt nur mit Umlackieren und Decals versucht.
Gruß
Stephan

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Hallo

schon mal gezeigt, unter #90 !
-
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...20abgesenkt#x1235549
-
Arnold abgesenkter Autotransport Waggon.

LG
Gernot
Hallo,

ich habe mir aus einem Brawa Kesselwagen einen Dreikammer Kesselwagen gebaut.
Die Dome habe ich mir drucken lassen. Die anderen Bauteile sind aus Polystyrol Profilen entstanden.
Die Leiter sitzt leider nicht ganz korrekt.
Nun fehlt noch die Beschriftung.

Viele Grüße
Tjorben

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Hallo Tjorben,
Von Deinem selbstgebauten interessanten 3-Kammer Kesselwagen 'mal ganz abgesehen - Dein Selbst-/ Umbau (?) der MaK V100 Privat Bahn Version (?) ist interessant (auch wenn die "Verglasung" noch fehlt).
Wenn die fertig ist - zeig' uns dann bitte ein Foto.
Solche ungewoehnlichen Fahrzeuge (Kesselwagen wie Lok) sind immer sehr interessante "Hingucker" auf jeder Moba.
Gruesse
FreddieW



Hallo,
2 x Tiefladewaggons !!

LG
Gernot

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Hallo Gernot,

ist das Ausgangsmodell des sechsachsigen Tiefladewagen von Minitrix oder ist das ein umgebauter Arnold?

Grüße
Markus
Hallo Freddie,

die Lok wird eine V100PA und ist nahezu kompletter 3D Druck. Nur die Drehgestelle sind von Fleischmann. Die Scheiben werden wohl auch bald entstehen.

Viele Grüße, Tjorben

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Servus Markus,

verlängerter Arnold mit  MTX Drehgestellen !

LG
Gernot

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Hallo Tjorben

Gibt es etwas, was du nicht kannst?
Ob Güterwagen oder die Lok: echt genial.

Gruß Rudi
Hallo Gernot,
Zu #85
Dein Trafo Wagen gefaellt mir ausgesprochen gut. Sehr schoen Idee! (... zum Nachahmen... Du hast hoffentlich darauf kein "Copyright" 😅)
Hallo Tjorben
zu#87
Danke fuer die Fotos von Deiner V100PA. In alter Verbundenheit zu meiner langjaehrigen "Heimat" Kreis Grafschaft Bentheim (bin gebueriger Hamburger) habe Ich die Loks noch von der BEB (Bentheimer Eisenbahn) in Erinnerung...
Gruesse
FreddieW
Hallo,

dem Roco Fcs 085 habe ich neue Leitern und Eichhorn-Kurzkupplungen spendiert.

Grüße
Markus

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Hallo,

das Fahrwerk meines ehem. Arnold Gaskesselwagen aus Beitrag 2 war mir zu kurz. Habe daher das Minitrix Untergestell gegen das eines Fleischmann Silowagen vom Typ Td (8510) ausgetauscht. Alle Aufbauten des Td wurden entfernt und das Gewicht in der Wagenmitte gekürzt und die Öffnung mit einem Blech verschlossen. Danach musste nur noch der Kessel und die Bremserbühne aufgesetzt werden. Mit Eichhorn Kupplungen und Thomsche-Achsen wurde der Wagen dann noch verbessert. Ist jetzt ein Freelance-Modell ohne konkretes Vorbild aber im SC mit dem Chemiekesselwagen gibt es genügend ähnliche Exoten

Grüße
Markus



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Hallo Tjorben,

sehr schön, die V100PA!

Da du nur die Drehgestelle von Fleischmann verwendest, würde mich interessieren, wie du den Antrieb konstruierst.
Und natürlich, welche Bahngesellschaft sich froh schätzen darf, diese Lok im Bestand zu haben?

Schöne Grüße, Carsten
Hallo Markus,

de Fcs 085 hast du ja qualitativ in andere Umlaufbahnen katapultiert. Woher hattest du die Leitern?

Manche Roco Güterwagen haben etwas zu stummelig-kurze Puffer. Bei dem Fcs bin ich mir nicht sicher, habe auch selber keinen zur Anschauung vorliegen. Sollte der keine ganz vorbildlichen Puffer haben, könnte man tauschen und sich u. U. den Kupplungstausch sparen

Schöne Grüße, Carsten
Hallo Carsten,

die Leitern habe ich von hier:

https://www.fks-modellbau.de/de/schiebleitern-geaetzt-1-160.html

Die Puffer waren beim Vorbild auch ähnlich kurz.

Grüße
Markus
GuMo Markus,

danke, also von FKS. Leider momentan nicht verfügbar.
Interessant, dass sie aus 0,4 mm Neusilberblech sind. Wirken auf deinem Foto stimmig. Bestimmt auch wegen der recht massiv daherkommenden senkrechten Stützbleche am Wagenkasten.

Schöne Grüße, Carsten
Hallo Carsten,

diese Feuerwehrleitern eignen sich hervorragend für das supern von Schienenfahrzeugen. Damit habe ich schon mehrere Güterwagen ausgerüstet. Die Leitern des  zweiachsigen Roco Schotterwagen waren ab Werk auch extrem massiv und haben den Wagen regelrecht entstellt. Was man bei dem Wagen noch verbessern kann das sind die vier seitlichen Handräder. Diese sind zu klein und dazu noch an der falschen Position. Von dem Wagentyp gab es übrigens nur wenige Exemplare bei der DB und um 1980 wurden die letzten Wagen bereits ausgemustert. Alle Varianten von Roco z. B. als roten DB CARGO und als Wagen von anderen Bahnverwaltungen sind frei erfunden.

Grüße
Markus
Nachdem mein Resindrucker eingetroffen und die ersten Fehlversuche erfolgreich absolviert wurden 😉, geht es nun mit meinem Projekt vorwärts.
Baue einen Schienenschleifzug, der hier aber als Reinigungszug seinen Dienst verrichten wird.
Der Zug ist 4 teilig, unter der Lok steckt erstmal ne Roco V 200, das passt einigermaßen und als Schublok für den Einsatzzweck sehr gut geeignet.
Dann gibt es einen Wagen mit Nassreinigung, einen mit Trockenreinigung, und einen in dem die Technik des Tomix Staubsaugers verbaut ist. Arbeitsbeleuchtung und LEDs zur Funken Simulation sollen auch mit rein, verbunden wird der Zug mit 3 poligen Magnetkupplungen, die Arbeitsbeleuchtung und Funken sollen über den Decoder im Staubsauger im kompletten Zug geschaltet werden.
Jetzt erfolgt der Zusammenbau und ein gründlicher Testbetrieb, ggf auch mal paar Lackierungs Tests mit den Prototypen.

Gruß
Andreas

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Hallo Andreas,

das hört sich nach einem tollen Projekt an. Bitte halte uns auf dem Laufenden.

Viele Grüße
Peter
Hallo,

ich habe endlich mein Pwgs41 Projekt fertig gemacht. Das war schon ziemlich weit, als die Ankündigung von Fleischmann kam, und eigentlich war es mehr als ein Testprojekt zum Wagenbau gedacht. Der Wagen ist kompletter Eigenbau (bis auf die Achsen ...), das Gehäuse ist 3D gedruckt mit angesetzten Messingteilen. Die Decals stammen von Andreas Nothaft nach eigener Zeichnung. Ich bin noch nicht 100%ig zufrieden, beim Lackieren habe ich etwas geschlampt und die Rolleigenschaften sind nicht so optimal. Für den Anlageneinsatz taugt er auf jeden Fall und ich habe noch vor ein paar Varianten zu bauen.

Viele Grüße,
Moritz

PS: Decals natürlich von Nothaft und nicht von Kuswa ...

Hier gehts weiter zu Teil 3: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1296928

Die von damp23Lok zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login





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