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THEMA: Proxxon KS230 oder DS230? Oder welche Alternative?

THEMA: Proxxon KS230 oder DS230? Oder welche Alternative?
Startbeitrag
S.Bahn - 18.08.19 20:31
Hi Zusammen,

ich gehe derzeit schwanger mit der Idee, mir eine Gerät zuzulegen, mit dessen Hilfe ich Holz und Kunststoffe zuschneiden kann. Ein wenig schlau habe ich mich gemacht, was die beiden oben genannten Geräte betrifft. Das eine ist eine Modellbau-Kreissäge, das andere eine Modellbau-Dekupiersäge.

Bei beiden Geräten heißt es, dass die Führungsanschläge eher Müll sind und man mit beiden Sägen keinen 'geraden' Schnitt ausführen kann. Keine Ahnung, was an diesen Aussagen tatsächlich 'dran' ist, wenn man diverse Kundenrezensionen durchliest.

Der Vorteil der Kreissäge ist, dass man damit doch relativ gerade Schnitte ausführen kann, deren Nachteil soll sein, dass sie bei bereits 1cm dicken Sperrholzbrettern scheitern soll.

Der Vorteil der Dekupiersäge ist, dass ich damit auch frei hand jeden Schnitt durchführen kann, den ich möchte und man auch Weichhölzer bis zu einer Stärke von 4cm Schneiden kann. Allerdings soll sich das Sägeblatt auch schon mal 'verziehen', sodass man leicht schiefe oder gebogene Schnitte bekommt.

Gibt es außer den beiden Proxxon-Geräte welche geben mit einem ähnlichen Preis - und wenn ja, welche? Empfehlt Ihr eher eine Kreissäge oder eine Dekupiersäge?

Danke - Herby

Hallo Herby,

sowohl, als auch... - ist dazu meine Antwort. Und das aus gutem Grund: beide Sägen haben ihre Daseinsberechtigung und haben eigentlich verschiedene Aufgabenbereiche!

Nun weiß ich natürlich nicht, was du für die Sägen so als Aufgaben vorgesehen hast. Ich hab' beides hier zu stehen, sowohl Minikreissäge, als auch Dekoupiersäge. Fangen wir mal mit der Kreissäge an; die KS230 ist tatsächlich recht schwach und "labberig". Dabei ist es weniger die Werkstoff-Führung. Wenn man den Längsanschlag richtig einstellt, ich stelle meinen immer mit Winkelmaß ein, bevor ich die Schraube anziehe, geht das ganz ordentlich. Es ist das Sägeblatt, je nach Ausführung 50 bis 58mm, das keine so ordentliche Schnittführung aufweist. Wenn man leichte Sachen schneidet, Balsaholz oder so, dann ist es kein Problem. Holzleisten mit 5mm machen schon gelegentlich Probleme, zumindest im Längsschnitt. Und bei Preßspan oder Pertinax wird's erst "richtig" lustig. Mehr Sinn würde in diesem Zusammenhang, wenn öfter geschnitten wird, sicher der "größere Bruder", die "Micromot FET" machen:
https://www.proxxon.com/de/micromot/27070.php
aber der Preis ist natürlich eine "andere Hausnummer". Alternativen wüßte ich leider momentan auch keine am Markt erhältlichen. Bei Modulor gibt's Vergleichbares, allerdings auch stolzer Preis:
https://www.modulor.de/kaleas-tischkreissaege-ohne-trafo-inklusive-zubehoer.html
+ Trafo, der ist nicht mal dabei!
Und Ebay hat jede Menge "China-Kracher für unter 100 €, aber ob die was taugen, kann ich leider mangels "haben" nicht beurteilen. Ach ja, und von der kleinen Proxxon scheint es inzwischen auch einen China-Nachbau zu geben:
http://www.gk-modellbau-shop.de/3202-Tischkreissaege  das Teil ist bei mehreren Anbietern für den gleichen Preis im Netz...
Ich selbst hatte mir die kleine Proxxon nur zugelegt, weil sie mir mal für einen kleinen zweistelligen Betrag zufällig bei Ankauf anderer Sachen mit "zulief". Ich dachte eigentlich, ich könnte damit meine alte "Böhler" (gibt's nicht mehr...) in Rente schicken. Inzwischen ist es aber so, daß ich mehr so kleine Sachen auf der alten Böhler schneide, weil die besser und genauer schneidet, als die Proxxon...

Noch was zum Thema Dekoupiersäge: exakte gerade Schnitte sind damit eigentlich nicht möglich und eher auch nicht angedacht. So eine Säge ist eher was für Laubsägearbeiten, gibt schöne Weihnachtssterne *lol*. Oder um im MoBa-Bereich zu bleiben, wenn du noch jede Menge Trassenbretter, vor allem Kurven, etc., zu sägen hast, lohnt sich die Anschaffung. Sowas läßt sich mit einer Decoupiersäge hervorragend zuschneiden. Aber ob's da unbedingt die Proxxon sein muß, darf natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Ich habe mich vor Jahren schon für eines der gelegentlich bei den Discountern (hier Lidl) auftauchenden Angebote entschieden und war bislang nicht enttäuscht von dem Maschinchen. Allerdings kommt sie bei mir auch nur so zwei- bis dreimal im Jahr zum Einsatz...

viele Grüße
Roland
Hallo Herby,

auch ich hatte mal unter dem Mantel "Modellbau" den Irrglauben, mit einfachen Lösungen weiterzukommen und mir die https://www.proxxon.com/de/micromot/27006.php
gekauft.
Die ist tatsächlich nur für Dünnbrettbohrer geeignet. Meine Maschine habe ich zwischenzeitlich entsorgt, da der Motor etwas "überfordert" wurde. Die Angabe "Langlebiger, leiser und standfeser AC-Motor." war dann doch etwas zu optimistisch
Ich stand dann bei der Ersatzbeschaffung ebenfalls vor der Entscheidung, welches "Schneidesystem" zukünftig zum Einsatz kommen soll.
Die
https://www.proxxon.com/de/micromot/27088.php
hatte ich ebenfalls im Visier, habe mich allerdings dagegen entschieden, da der Grundaufbau/Antrieb zu sehr der vorgenannten Spielzeugkreissäge entsprach.
Ich habe mich daher für die
https://www.proxxon.com/de/micromot/28092.php
entschieden.
Sie bietet neben einem vernünftigem robustem Antriebskonzept auch eine wesentlich solidere Standsicherheit. Desweiteren sind mit zwei Gängen und einer Ausladung / Schnittlänge/tiefe von 40 cm wesentlich mehr Möglichkeiten gegeben. Ausserdem für Gehrungsschnitte um 45° kippbar.
Zum Thema "gerader Schnitt" ist zu sagen, dass dieser auch mit einer Dekupiersäge durchaus möglich ist. Einen Anschlag braucht man nicht, wenn man folgende Punkte beachtet
- Zeichne die Schnittlinie auf dem Werkstück mit einer dünnen Linie an
- justiere die Luftdüse so, dass sie die Schnittlinie immer schön von der Späne frei bläst
- Vortrieb nicht zu schnell  
Ich jedenfalls komme damit bestens zurecht.
Daher wäre diese Maschine meine Kaufemmpfehlung.

Gruß aus Nortdertown
... ich vergaß zu erwähnen, dass diese Maschine ein richtiges Allround-Genie ist.
Neben Kanthölzern mit einer Kantenlänge von 5cm (erforderliche Schnitthöhe), habe ich damit auch schon - mit dem entsprechenden Sägeblatt (sehr schnell und einfach zu wechseln) - Kupferrohre und Aluleisten durchtrennt.

Gruß aus Nordertown
Hallo Herby,

die KS230 ist für Holz mit 8mm angegeben, Platinen 3mm und NE Metalle 1,5mm.

Bevor der Kauf eines Gerätes ansteht solltest du genau wissen was du damit sägen willst und auch wie oft du die einsetzen wirst, sonst gibst du unnütz Geld aus.


Bei 10mm Holz hole ich meinen Sägetisch raus und spanne entweder die Handkreissäge oder die Stichsäge ein und habe ein entsprechende Stationäre Säge. mit dem passenden Sägeblatt sägt sich damit fast alles.
Alternativ habe ich noch eine Fliesenschneider der mit einem normalen Sägeblatt für Holzarbeiten bestückt ist. 20mm Eichholz sind damit auch kein Problem.

Gruß Detlef
Gute Morgen - und danke für die bisherigen Antworten.

Scheint mich also meine gefühlte Skepsis doch wieder nicht enttäuscht zu haben. Die kleine Keissäge scheint von der Schnittqualität nicht das Gelbe vom Ei zu sein - und die Dekupiersäge arbeitet halt nicht exakt genug für meine Zwecke.

Trassenbretter werde ich - wie geplant - mit der Stichsäge erledigen. Was ich mit so einer kleinen Säge tun wollte: Beispielsweise kleine Gehäuse für diverse elektkronischen Basteleien anfertigen (@ Exitus: das würde ich frei Hand niemals hinbekommen mangels handwerklichem Geschick). So habe ich vor, mit einem Arduino ein Geschwindigkeitsmessgerät zu bauen und dafür hätte ich halt gerne ein halbwegs ansehnliches Gehäuse drum herum. Oder an der Anlage würde ich mir Konstruktionen für Weichenantriebe bauen. Oder mal das eine oder andere Gebäudemodell 'umbauen'. Solche Dinge halt. Da hoffe ich halt, dass der Apettit mit dem Essen kommt, mir also weitere Ideen kommen, sobald ich die neue Maschine zu nutzen weiß.

@ Detlef

Mein weiteres 'Problem' ist der Platzmangel. Ich kann mir keine Werkstätte einrichten. Ich hab hier ein Zimmer zur Verfügung, das gerade mal 500x260cm misst. In diesem kommt die Modellbahn (in L-Form an der Wand lang), es befindet sich weiters mein privates "Büro" da drin (Schreibtisch, Computer, Drucker, Scanner und ein Regal mit diversen Ordnern etc) - und für die Werkzeuge habe ich ein paar ausgemusterte Sideboards, die später mit der Modellbahn überbaut werden. Und für meine Bastelarbeiten hab ich mir noch einen kleinen Tisch zusammen gezimmert. Deswegen auch eine Säge, mit der ich möglichst viele künftige Arbeiten erledigen kann und die zudem auch möglichst wenig Stellfläche braucht.

Das mit dem Fliesenschneider werde ich mir mal überlegen, scheint mir eine gute Idee zu sein.

Herby
Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

es befindet sich weiters mein privates "Büro" da drin (Schreibtisch, Computer, Drucker, Scanner und ein Regal mit diversen Ordnern etc)



dann würde ich in dem Raum auch nicht sägen oder andere stauberzeugende Arbeiten durchführen wollen.
Denn der kricht überall hin, da kannste saubermachen wie de willst.

Gruß Kai
@ Kai

Geht nicht anders; die Alternative wäre, keine Moba. Und das geht noch weniger. Und: ich denke, die Staubentwicklung wird sich bei solchen Arbeiten ganz gut in Grenzen halten. Meine bessere Hälfte hält den Schlauch vom Staubsauger direkt am Sägeblatt und schon ist die Staubbelastung hochgradig minimiert.

Zudem: Ein Tag bei offenem Fenster ist in der Großstadt auch eine Staubschleuder ...

Herby
Hallo,

ich frage mich schon seit Jahren, was Proxxon unter Platinen versteht. Vielleicht das einfache Hartpapier?
Es ist nahezu unmöglich, mit der KS längere exakte, schmale Schnitte in 1,6 mm FR4 auszuführen, weil sie nicht exakt gerade schneidet.
Das ist in Holz oder Plastik mit dem verschränkten "Supercut" Sägeblatt kein Problem, in Glasfaser verstärkten Werkstoffen selbst mit Hartmetall jedoch schon.
Wir haben in der Vereinswerkstatt die ältere Version mit der LED Belastungsanzeige. Die wirkt oft überfordert, aber bevor der Motor verreckt springt schon mal der Zahnriemen über.

Grüße, Peter W.
Die KS 230 wird zwar als Säge bezeichnet hat aber die Hauptaufgabe Lärm zu erzeugen und möglichst nicht zu sägen. Schnitte werden damit krumm. Daher habe ich vor vielen Jahren eine Böhler Säge gekauft, die FET gab es damals noch nicht. Die FET NO 27 070 ist hingegen sehr gut und genau, so wie die Böhler Minitool Säge auch genau und kräftig. Die beiden zuletztgenannten haben ausreichend massive Tische das ist das Entscheidende.
https://www.modellbahn-hobbyshop.de/Boehler-Minitool---Tischkreissaege
https://www.proxxon.com/de/micromot/27070.php

Mit einer Dekupiersäge kann man ganz andere Aufgaben erledigen als mit einer Kreissägen. Gerade Schnitte ist mit einer Dekupiersäge möglich aber nur mit großem Aufwand herstellbar.
-AH-
Hallo zusammen,

habe damals auch das Geld zusammengekratzt und die FET gekauft. Bisher nicht bereut, die schneidet wirklich klasse!

Dekupiersäge habe ich auch, die kleine von Proxxon. Bisher noch keinen Einsatz damit gehabt. Beim Anlagenunterbau wohl auch eher nicht geeignet.

Viele Grüße
Christian Strecker
Sorry Arnold,

aber

- Zeichne die Schnittlinie auf dem Werkstück mit einer dünnen Linie an
- justiere die Luftdüse so, dass sie die Schnittlinie immer schön von der Späne frei bläst
- Vortrieb nicht zu schnell  

kann ich beileibe nicht als "großen Aufwand" bezeichnen.
In der Ruhe liegt die Kraft. Glücklicherweise ist der Parkinson-Effekt noch nicht relevant, daher wohl  auch die guten Schnittergebnisse.

Gruß aus Nordertown
Danke für die bisherigen Antworten.

@ Arnold

Ist die KS230 tatsächlich so mies? Dann werde ich doch Abstand nehmen vom Kauf.

Ad FET:

Qualitätsmäßig wäre das sicher die bessere Wahl; andererseits: Ich bin nicht der begnadete Handwerker und fürchte, wenn ich da um die 300 Öcken ausgebe, dass ich die Säge dann kaum verwende, weil mir doch nicht genügend Anwendungsfälle einfallen.

@ Exitus

Der "Aufwand" mag gering sein - aber mir ist es sicher nicht gegeben, frei Hand einen gerade Schnitt hinzulegen. Das gelingt mir nicht mal, wenn ich mit dem Cuttermesser samt Lineal einen geraden Schnitt in ein Blatt Papier machen soll. Häufig genug entfernt sich die Klinge vom Linieal oder ich fahre übers Lineal. Darum ist für mich eine brauchbare Führung wichtig.

Tja - ich lasse das mal sacken und werde über einen Kauf nachdenken.

Herby
Hallo,

gerade weniger handwerklich begabten empfehle ich, besseres Werkzeug zu kaufen um den Frustfaktor so gering wie möglich zu halten.

Grüße, Peter W.
Wird wohl so sein, Peter - oder ich verzichte komplett auf so ein Gerät, weil ich mir denke, für die paar Gelegenheiten gebe ich nicht so viel Geld aus.

Was mich wirklich stört: Wenn ich nach Tischkreissäge suche, finde ich um 300 Öcken schon massenweise große Sägen, die sicher mehr als brauchbar sind. Was an den kleinen Sägen ist so viel komplizierter, um so einen Preis zu rechtfertigen?

Herby
Hallo Herby
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Häufig genug entfernt sich die Klinge vom Linieal oder ich fahre übers Lineal.


was für eine Unterlage verwendest du?
Holz sollte es nicht sein, denn die Maserung "zieht" das Messer in ihre Richtung!
nur als Anregung.
LG
Günter
Hallo,

die KS230 hat für einige Anwendungen im Modellbau durchaus ihre Berechtigung. Ich habe sowohl die FET, als auch die KS230 im Einsatz. Die KS230 ist sehr gut geeignet zum Schneiden von sehr kleinen Telien aus Holz und Kunsstoff, insbesondere Profile. Für flächiges Materal ist sie. wie schon mehrfach geschrieben wurde, nicht geeignet, da gerade Schnitte schwierig sind. Holzprofile bis 5x5mm gehen ohne Probleme, bei NE-Material maximal 1x1,5mm, auch kleine Platinen (!, also welche, die in einen N-Waggon oder N-Häuschen rein sollen) lassen damit auch gut schneiden.
Sorgfältiges Justieren des Anschlags ist zwingend nötig und man muss je nach Material des zu scheidenden Teils immer das dazu passende Sägeblatt einbauen.  

Zum Einsatz kommt sie bei mir, wenn ich viele kleine Profilstücke mit gleicher Länge brauche. Beispielsweise 2x2x10mm wird auf der FET nichts, mit der KS230 geht es dagegen ganz gut.

Vor dem Kauf der KS230 habe ich nach Alternativen gesucht, aber für meinen Anwendungsfall leider nichts besseres gefunden.

Die KS230 hat durchaus auch Potential:
https://hering-projects.de/proxxon-tischkreissa...des-winkelanschlags/
es hängt halt immer davon ab, wofür diese Säge verwendet werden soll.  

Wenn Du eine "richtige" Modelbaukreissäge haben willst, dann ist die FET die bessere Wahl.


Viele Grüße
BWB
Ich habe auch eine alte Böhler, mit der habe ich so manches gesaegt, was weit ueber Spur N hinaus geht. Aber: Richtig gluecklich macht nur das Hartmetallsaegeblatt. Die anderen weichen schon bei haerterem Holz (also haerter als Balsa) gerne aus. Der Schnitt wird krumm und irgendwann klemmt es. Da hilft dann der beste Anschlag nicht.

Gruss
  Peter
Hallo,
Muß auch mal Senf ablassen.
Beide Sorten von Sägen waren mal für den Modellbau gut geeignet.
Aber bei der jetzigen Entwicklung ist die von Lasermaschinen abgelöst worden.Mit so einem Lasergerät läßt sich viel mehr anfertigen und genauer arbeiten.

Gruß Werner
Werner,

es kommt auf das Einsatzgebiet an.
Eine Lasereinheit wird wohl kaum Trassenbretter und Leisten bearbeiten/trennen können.
Von einer Ablösung kann man hier wohl eher nicht sprechen. Ausserdem erfordert das doch ein gewisses theoretisches Know-how für die Entwicklung der Vorlage. Das ist nicht jedem handwerklich Begabtem ebenfalls gegeben.
Jedem das Seine.

Gruß aus Nordertown
Moin,

zum Holzleistensägen brauche ich keinen Laser.

Gruß Kai
@ Werner #18

Welchen Laser könntest Du empfehlen?

Herby
Hallo Ihr Lieben,

ich muss jetzt mal eine Lanze für die Proxxon-Geräte brechen. Ich benutze beide, jedoch habe ich bei der KS320 die anderen Sägeblätter (Fein und das Holzblatt) im Einsatz.

Sie sind praktisch klein und somit gut für den Hobbyeinsatz.

Trassenbretter und Spanten schneide ich nur mit den beiden Geräten. Die KS320 schneidet absolut gerade und für die Kurven nehme ich die Decoupiersäge. Ich bin sehr zufrieden.

Liebe Grüße,

Micha
Hallo,
ich muß einmal nachfragen:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

und für die Kurven nehme ich die Decoupiersäge. Ich bin sehr zufrieden.


wo ist der Vorteil einer Decoupiersäge gegenüber einer Stichsäge?
LG
Günter
Erstaunlich, dass jetzt doch noch einige Pro-Stimmen für die KS230 kommen.

Woran liegt das? An der falschen Anwendung/Fähigkeiten mancher Benutzer? An der Serienstreuung bei der Herstellung der Säge? An den unterschiedlichen Erwartungshaltungen der Bastler?

@ Gosswald

Vermutlich ist die Decoupiersäge exakter im Schnitt, wenn man das Werkstück entsprechend gut führen kann. Und der Nachteil wird sein, dass man deutlich länger braucht ... (reine Annahme meinerseits).

Herby
Hallo,
an meiner Stichsäge ist eine Absaugvorrichtung und ein Laser, der die derzeitige Richtung anzeigt.
Damit erziehle ich sehr gute Schnitte (meine Meinung).
Für die winkligen Zuschnitte suche ich auch noch! Meine Tendenz geht zur FET!
LG
Günter
ps.: der auch lasert, aber eben nicht alles!


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