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THEMA: Dachfarbe verändert sich Beleuchtung?

THEMA: Dachfarbe verändert sich Beleuchtung?
Startbeitrag
uwe-64 - 23.05.19 21:18
Hallo zusammen

Bei meinem Stellwerk wirkt das Dach pink. Habe noch mal mit einem anderen rot nach gearbeitet. Am Arbeitsplatz sieht es gut aus auf der Anlage wider pink. Liegt das an der Beleuchtung. Die Anlage ist mit zwei LED Strip mit 24v und Ra95 beleuchtet. Am Arbeitsplatz ist nur eine LED Unterbauleuchte und eine LED Lupenlampe.
Liegt da das Problem.

Schöne Grüße
Uwe

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Hallo Uwe.
Ich glaube es liegt an deiner Beleuchtung der Anlage.
Ich würde das Dach mit dunkelrotem Mattlack noch mal streichen. Ob das ausreicht bei deiner Anlagebeleuchtung wage ich aber zu bezweifeln.

Gruß
Stephan
Hallo Uwe,

geh mal mit dem Dach ans Tageslicht und schau dir das rot dann mal an.
Danach kannst du besser vergleichen.

Gruß Detlef
Hallo Uwe

Mit entsprechenden Beleuchtungen kannst du natürlich auch beeinflussen wie eine Farbe erscheint. Liegt daran, dass jede Oberläche ja nur das Licht reflektiert, welches auf sie fällt.
Licht ist wirklich etwas sehr kompliziertes, bietet dafür aber auch wirklich tolle Möglichkeiten, denn der Laserstrahl ist ja auch nur Licht, nur lässt dieses Licht unter Umständen das Gebäude nicht in einer anderen Farbe erscheinen sondern abfackelt.

In der Fotografie gab es da früher die tollsten Tricks, so konnte man da ja noch Farbfilter verwenden und das Blitzlicht auch in unterschiedlichen Farben ausstatten. Wenn man mit einer Farbe gelitzt hat und einen Filter mit der Complementärfarbe eingesetz hat, dann hatten die Objekte im Vordergrund die mit vom Blitzlicht beleuchtet wurden die Originalfarbe und der Hintergrund hatte die Farbe des Filters.
Heute wird sowas gephotoshopt oder gegimpt, eine Möglichkeit die man vor noch nicht allzuvielen Jahren nicht hatte.

Für die Dachfärbung würde ich dir Acrylfarbe wie sie auch Maler verwenden empfehlen, die ist nach dem Trocknen von Haus aus matt. Ideal ist hier gebranntes Sienna, was der Farbe der meisten Dachziegel entspricht und wenn du es etwas gealtert oder dunkler haben willst, dann mische gebranntes Umbra dazu oder schwarz. Oder du lässt es erst mal in gebranntem Sienna und verpasst dem ganzen dann ein Washing mit stark verdünntem grbranntem Umbra, so oft bis alles so ist wie du es gerne hättest.
  
Im Anschluss ein Bild von einem Dach welches in diesen Farben bearbeitet wurde. Der vordere Teil ist gebranntes Sienna mit einer Beimischung von etwas gebranntem Umbra, das hintere drittel des Daches soll ein älteres Dach darstellen und hier wurde gebranntes Ulbra verwendet, dem etwas gebranntes Sienne beigemischt wurde.
Leider ist das Bild sehr schlecht. Es wurde halt auf die schnelle freihändig hinverwackelt. Leider kann ich aktuell kein schönes Bild von dem Gebäude machen, weil das Modell schon mehrere Umzüge hinter sich hat und nicht mehr wirklich schön aussieht. Neubauen geht auch nicht, da ich die Teile zur Zeit nicht anfertigen kann.

Gruß Matthias

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Halo Uwe,

Die von dir verwendeten LED-Strip erzeugen warmweißes Licht etwa 3000K, das führt zu einer
Farbverfälschung. Abhilfe bringt auch eine zusätzlich Lichtquelle im Bereich des Stellwerks.
Ich benutze auf meiner Anlage kleine RGB-Spots um nach Stimmung varieren zu können.

MfG
Franz
Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name: Köf4711

Die von dir verwendeten LED-Strip erzeugen warmweißes Licht etwa 3000K


Und jetzt wäre noch interessant zu wissen mit welchem Weißabgleich das Anlagenfoto gemacht wurde (automatisch, Kunstlicht, xxxx Kelvin, ...)?
Die Bilder unterscheiden sich nämlich deutlich im Weißabgleich: die halbtransparente und in der Realität vermutlich neutralweiße Abdeckung des Werkzeugs etwa erscheint auf den Arbeitsplatzbildern nämlich gelblich, im Anlagenfoto aber bläulich. Ich vermute mal dass hier "der Hund begraben liegt".

LG Didi
Ich nehme für "rote" Dächer Revell Aqua 84 matt.Das paßt ganz gut zu Ziegeldächern.

Bei RA95 sollte die Farbe ja gut rüber kommen, egal ob nun warm oder kalt. Das Auge macht ja selber eine Weißabgleich und die Kamera sollte das ja auch tun.

Gruß
Klaus
Hallo zusammen

Danke erst einmal für eure Hilfe.
Das klingt ja ganz schön kompliziert mit der Beleuchtung und dem Fotografen 🙄
Die Bilder sind mit einem Handy gemacht, Einstellung vermutlich automatisch. Da bin ich kein Profi.
Habe heute mal in der Sonne Bilder gemacht. Sieht für mich wieder anders aus. Der Unterschied ist auf den Fotos für mich mehr zusehen aber das kann ja auch an meinen Augen liegen. Das Problem muß ich ja auch noch einbeziehen.
Wenn es anders Beleuchtung der Anlage liegt habe ich wahrscheinlich viel Geld umsonst ausgegeben ☹️.

Schöne Grüße
Uwe


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Hallo Uwe,

probier doch mal eine Mischung aus Farben eines Malkastens (so´n Ding aus der Schulzeit), so gemischt, wie Du Dir das vorstellst. Aber mach das mal erst einfach auf Papier im  Freien, so sollte am wenigsten verfälscht werden. Dann nach dem Trocknen ein Bild in der Sonne, am Arbeitsplatz und auf der Anlage machen und hier einstellen.
So sollte man schon ein wenig die Richtung herausfinden, in die die Farben auf der Anlage gedrückt werden. Zumindest könnte man so die Beleuchtung "testen".
Und vielleicht sind die Wasserfarben auch nicht so empfindlich für Farbverschiebungen? Weiß ich nicht, ich verwende sie nur gern für "Umfärbungen", da sie matt auftrocknen. Mit etwas Spüli-Wasser halten die auch auf fast jeder Oberfläche...

Bunte Grüße
Michael
hallo Uwe,

wenn das erste Bild in 7 das Typenschild deiner Mobabeleuchtung ist, dann ist es ganz klar wo der Unterschied herkommt. Du verwendest an der Moba ein Kaltweiß.
Dort wo due die anderen beiden Bilder aus 7 gemacht hast ist es warmweißes Licht.

Man kann das auch an den anderen Farben deines ersten Bildes sehr gut erkennen.

Dir bleiben da nur die Möglichkeiten die Beleuchtung zu wechseln oder dich damit abfinden.

LG, Dirk

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Hallo Michael

Ich habe Bastelfarbe von Kreul und Aquarellfarben verwendet.

Hallo Dirk

Da habe ich doch die falsche Beleuchtung ☹️

LG Uwe
Hallo Uwe,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Da habe ich doch die falsche Beleuchtung ☹️


das muss nicht sein!
Okay, hier wären 4000K wohl wahrscheinlich sinnvoller gewesen.
Es kann aber auch sein, dass es für die (für Wohnräume) extreme Lichtfarbe mit 6000K nur schlicht zu dunkel ist.
Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtfarbe#/media/File:Lux-versus-FT.png

Aus meiner Erfahrung mit Raumbeleuchtung muss man, um 2700K durch 4000K Leuchtmittel zu ersetzen auch die Lichtleistung erhöhen, denn sonst "stimmt irgendwas nicht".

Gruß
Roger


Hallo Uwe,
es kann auch einfach sein, dass Deine LEDs bei den erweiterten Farben eklatante Schwächen haben. Der "normale" RA oder CRI ist der RA8, da fehlen aber die gesättigten Farben. Hersteller, die Wert auf eine hochwertige Farbwiedergabe legen und das auch dokumentieren wollen, geben daher wenigstens auch den R9 (rot gesättigt) und R12 (blau gesättigt) an. Gerade hier leisten sich die allermeisten LEDs (auch vermeintlich hochwertige) nämlich eklatante Schwächen. Gerade diese beiden gesättigten Farben sind aber für die Modellbahn wichtig.

Sagt das Datenblatt zu Deinen LEDs denn etwas zu den beiden Farbwerten R9 und R12?

LEDs, die auch beim RA14 glänzen (wobei wie gesagt bei ausnahmslos allen LEDs, die ich kenne, R9 und R12 die schwächsten Farben sind), sind sehr dünn gesät - für Light Engines und Retrofit Leuchtmittel bin ich dann letztlich bei Soraa und Xicato hängengeblieben.

Viele Grüße,
Torsten
Hallo Torsten

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Leider habe ich kein Datenblatt und weiß auch nicht woher ich die gekauft habe.
Na ja da wird wohl irgend wann was anders kommen.

Schöne Grüße
Uwe
Zitat

Sagt das Datenblatt zu Deinen LEDs denn etwas zu den beiden Farbwerten R9 und R12?



Er schreibt doch RA95! Wenn es stimmt, ist die spektrale Verteilung ausreichd gut. Nur muß man der Packungsaufschrift ja nicht unbedingt glauben.

Der Vergleich draußen und drinnen sollte einem ausreichende Klarheit bringen! Sehen die Farben da zueinander sehr unterschiedlich aus, dann hat man offenbar keine RA95 Leuchtmittel verbaut...

Gruß
Klaus
Hallo Uwe,

probier doch mal mit einer kleinen Testreihe, wie ich es in #8 vorgeschlagen habe:
Im Freien bei Tages-/Sonnenlicht die Farbe so zusammenmischen, wie Du es Dir vorstellst, eine Fläche in Dachgröße auf Papier bepinseln und trocknen lassen. Dann davon drei Bilder machen: eines draußen, eines im Arbeitsplatzlicht, eines unter der Anlagenbeleuchtung. Und dann die drei Bilder hier einstellen...
Da kommen dann bestimmt Tipps, was man machen könnte

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,

im Prinzip eine machbare Vorgehensweise.
Hineinpfuschen dürfte allerdings wieder das Handy (lt. Aussage von Uwe in #7) mit seinem unbestimmten und nicht beinflussbaren Weißabgleich, welcher bei der kaltweißen Beleuchtung offensichtlch Schwierigkeiten hat - s. Foto im Eröffnungsbeitrag.

Die Wahrscheinlichkeit ist hoch dass diese Fotos in der Farbe dann wieder ziemlich unterschiedlich aussehen.

LG Didi
Leute - dieses Problem ist kaum in den Griff zu bekommen, wenn man die Anlage mit LEDs beleuchten möchte. Das hat mit dem Farbspektrum der Lichtquellen zu tun. Hier ist ein guter Vergleich, welche Leuchtmittel welches Farbspektrum hat: https://www.gluehbirne.ist.org/vergleich.php

Einfach ein wenig nach unten scrollen und die Grafiken vergleichen. Links ist das Farbspektrum unserer Sonne, die vorletzte Grafik zeigt, wie RGB-LEDs funktionieren. Hier gibt es ziemlich hohe Peaks bei den üblichen LED-Farben und dazwischen fällt das Spektrum fast gegen Null. Und das heißt, das jedes Partikel im Lack, der gerade jene Farbe hat, die dem entspricht, wo die LED ein 'Loch' hat, eben nicht oder nur in sehr geringem Maße dargestellt wird. Daher die vermeintliche Farbverschiebung.

Und: Das kann man mit einem Weißabgleich in irgendeiner Kamera auch nicht ausgleichen. Wenn eine bestimmte Farbe in der Lichtquelle nicht vorhanden ist, dann wird genau diese Farbe nie von einem Objekt reflektiert und daher auch nie von unseren Augen oder einem Kamerasensor erfasst werden. Das ist simple Physik.

Was man tun kann: Tests mit unterschiedlichen Lacken verschiedener Hersteller, denn möglicherweise gibt es eine Farbmischung bei einem Hersteller, der unter der verwendeten LED-Beleuchtung ein zufriedenstellendes Ergebnis liefert.

Herby
Zitat - Antwort-Nr.: 17 | Name: S.Bahn

die vorletzte Grafik zeigt, wie RGB-LEDs funktionieren. Hier gibt es ziemlich hohe Peaks bei den üblichen LED-Farben und dazwischen fällt das Spektrum fast gegen Null. Und das heißt, das jedes Partikel im Lack, der gerade jene Farbe hat, die dem entspricht, wo die LED ein 'Loch' hat, eben nicht oder nur in sehr geringem Maße dargestellt wird. Daher die vermeintliche Farbverschiebung.


Hallo Herby,

im Prinzip alles richtig, aber:

falls du die obere der beiden Grafiken für farbige LEDs meinst: ja, hier fällt das Spektrum außerhalb der Wellenlänge für die die LED spezifiziert ist tatsächlich gegen Null.
Allerdings verwendet Uwe keine solchen LEDs (auch nicht RGB), sondern kaltweiße LEDs, und diese mit angeblich Ra95, welche ein wesentlich kontinuierlicheres Spektrum und damit bessere Farbwiedergabe aufweisen als im unteren Diagramm - hier ist nur Ra 60 - 80 angegeben.

LG
Didi
Didi, schau die Grafik darunter an, da werden 2 Kurven gezeigt, nämlich eine für kaltweißes und eine für warmweißes LED-Licht.

Die kaltweiße Linie (türkis) zeigt, dass kein Violettanteil vorhanden ist, dann geht es steil bergauf in Richtung Blau und fällt sofort wieder fast genauso steil auf fast Null, wo die Farbe Türkis sein sollte. Bei Grün steigt die Kurve wieder leicht an (nicht mal halb so hoch wie bei Blau) und geht dann kontinuierlich gegen Null. Sprich: gelb, orange und rot wird so wie wie gar nicht abgebildet.

Die warmweiße Linie beginnt ebenfalls bei Null im Violettanteil (offensichtlich gibt es keine LED, die violettes Licht darstellen kann), geht dann in Richtung Balu auf etwa die Hälfte einer kaltweißen LED und fällt dann auch gleich wieder ab auf einen geringen Wert bei Türkis. Danach steigt die Kurve wieder an und hat bei Gelb den höchsten Wert. Zu Orange hin fällt die Kurve wieder und bei Rot sieht man auch dort ein massives Defizit.

Und das bedeutet: Beide weißen LEDs haben massive Probleme bei der Farbe rot. Die Warmweiße weniger als die Kaltweiße, aber trotzdem ist bei Rot nicht mal die Hälfte der Intensität wie bei Gelb.

Und hier geht es ja um rote Dächer, oder? Wie soll also so eine LED die rote Farbe korrekt darstellen können?

Man braucht für eine halbwegs korrekte Farbdarstellung eine Vollspektrumlichtquelle. LEDs und Energiesparlampen haben aber immer ein diskontinuierliches Licht mit unnatürlichen Farbspitzen. Und deswegen _kann_ das nie klappen. Das sagt die Physik.

Herby
#19: BITTE: Nimm doch endlich zur Kenntnis, daß der OP hier RA95 geschrieben hat. Deine Grafik stellt irgendwas dar, aber sicher kein RA95 Vergleichsspektrum! Das hat man Dir doch nun schon mehrfach geschrieben!

Gruß
Klaus

Ok, passt. Jetzt musst Du nur noch den Uwe davon überzeugen, dass er sich die unterschiedlichen Farben einbildet.

Zeig mal das Farbspektrum einer RA95 LED.

Herby
@ Klaus

Ich nochmal: Schau mal hier, ein Ra95 Leuchtmittel mit entsprechender Grafik: https://www.sebson.de/led-leuchtmittel/e27-led/e27-p45-6w-ra95_2996_3710

Auch hier sieht man, dass das alles ist, nur kein Vollspektrum-Leuchtmittel.

Herby
Natürlich bildet Uwe es sich nicht nur ein, sondern es hat im wesentlichen 2 Gründe:

Die für eine Modellbahnbeleuchtung (trotz lt. Angabe gutem CRI) eher "ungünstige" Lichtfarbe von 6000 K kaltweiß, und
den suboptimalen und auch nicht beeinflussbaren Weißabgleich des Aufnahmegeräts Handy.

LG
Didi
Moin,

Ich selber habe die Idee dass Halogenbeleuchtung jedenfalls Tageslicht ziemlich nahe kommt. Meine Bilder kamen hiermit gut raus.
Logischerweise kann mann so Etwas auch mit LEDs machen, aber wie.

MfG,
Rudolf
Rudolf

Ganz meine Meinung, Halogenlicht zählt ja noch zu den Vollspektrum-Lichtquellen. Und auch wenn es hier einige nicht wahr haben wollen: Es gibt keine Vollspektrum-LED-Leuchtmittel, so hoch kann der Ra-Wert gar nicht sein.

Das Problem ist ja, dass ein Lack nicht aus einer Menge von Farbpartikeln der gleichen Art besteht, sondern aus einer ziemlich umfangreichen Mischung von Farbpartikeln unterschiedlicher Farben. Farben lassen sich nämlich nicht mischen, auch wenn wir glauben, dass das sehr wohl möglich ist. Nehme ich eine rote und eine grüne LED, dann bekomme ich nicht automatisch gelbes Licht. Ich habe in dem Fall immer noch rotes und grünes Licht. Wenn man sich einen Lack im Mikroskop anschaut, dann sieht man immer Partikel unterschiedlicher Farben. Das sieht so aus wie ein Druck. Also aus einem Punktraster aus unterschiedlichen Farben. Und jedes Farbpartikel braucht exakt das Licht in der richtigen Wellenlänge, damit es gesehen werden kann. Fehlt diese Wellenlänge oder ist die Intensität des Lichts in dieser Wellenlänge zu gering, dann wird es auch nicht oder nur in geringerem Ausmaß vom Auge wahr genommen.

Und genau das ist eben das Problem bei den LEDs. Da es keine Vollspektrum-LED gibt, können Farben niemals so wiedergegeben werden wie im Sonnenlicht. Und das ist deswegen der Fall, da das Sonnenlicht eine sehr hohe, gleichmäßige Verteilung der Lichtwellen aussendet und damit das volle Spektrum erreicht.

Rückgeschlossen auf das Problem des TO's bedeutet das: Wenn beispielsweise in seinem roten Lack auch blaue Farbpartikel enthalten sind (wovon ich ausgehe) und er eine kaltweiße LED zur Beleuchtung des Lacks verwendet, dann bedeutet das, dass eben genau diese blauen Farbpartikel im Vergleich mit den anderen Farbpartikeln zu stark hervortreten und damit den Lack in Richtung blau verschieben. Umgekehrt, wenn er den selben Lack mit einer warmweißen LED beleuchtet, dann werden die selben Blauanteile im Lack zu wenig hervortreten, wodurch die Farbe knallig rot erscheint. Genauso muss man es mit allen anderen Farben des Spektrums auch sehen. Sind im Lack beispielsweise grüne Farbpartikel enthalten, dann werden die von keiner der beiden LEDs angeregt, wodurch klar ist, dass die Farbwiedergabe nie getroffen werden kann.

Herby
Für mich sieht es so aus, als ob die LED vom Uwe einfach scheixxe sind.
Aufdrucken kann man in China auf Bestellung alles.
Ich habe seit Baubeginn meiner Anlage von der Glühlampe, über Energiesparleuchte, LED in E27 bis jetzt LED-Röhre 840 alles gehabt.
Nie sah ich derlei Probleme mit den Farben.
Die LED-Birnenform war 6500k und hat mir nicht ganz so gut gefallen. Das Gras sah etwas leblos aus, aber rote Dächer waren völlig ok auch auf Fotos.

Jürgen H.


Die Herkunft der LEDs sagt mal gar nix aus. Die LED ist von der Bauart gar nicht geeignet, eine Vollspektrum-Lichtquelle zu sein. Das Licht entsteht ja in einer fluoriszierenden Schicht der LED. Die Farbe selbst ergibt sich aus den chemischen Beimengungen in dieser fluoriszierenden Schicht. Das Prinzip ist das Selbe, wie es Astronomen anwenden, um beispielsweise festzustellen, welche chemischen Elemente auf fremden Sternen oder Planeten vorhanden sind. Da jedes Element Licht in einer ganz bestimmten Wellenlänge abgibt, lässt sich das sehr leicht identifizieren.

Und genau dadurch ergibt sich bei der LED die seltsame Spektrumkurve, weil man halt noch keine Lösung dafür gefunden hat, tatsächlich das volle Spektrum abzudecken.

Ein weiteres Problem ist, dass manchen Menschen das mehr auffällt als anderen; vermutlich deswegen, weil auch die Farbrezeptoren in unseren Augen nicht bei allen Menschen gleich arbeiten. Gerade was rote und grüne Farben betrifft, gibt es große Unterschiede. Sogar so große, dass ein nicht unerheblicher Anteil der Menschen als rot/grün-farbblind gelten, die beiden Farben mitunter nur sehr schwer unterscheiden können. Es kann also sehr wohl sein, Jürgen, dass der Effekt bei Deinen LEDs auch auftritt, Du sie aber nicht erkennen kannst.

Uwe hat es schon ziemlich weit oben richtig erkannt: Die Sache ist eigentlich ziemlich kompliziert.

Und meinen Tipp habe ich schon abgegeben, und das ist meiner Meinung nach das Einzige, was tatsächlich helfen kann: Tests mit unterschiedlichen Lacken unterschiedlicher Hersteller vornehmen und sich dann für jenen Lack entscheiden, der unter seiner Beleuchtung das für ihn beste Ergebnis zeigt. Erwähnen möchte ich aber noch: Sollte die Beleuchtung später mal getauscht werden (beispielsweise weil defekt), dann gibt es keine Garantie, dass es unter der neuen Beleuchtung genauso aussieht.

Herby
Zitat - Antwort-Nr.: 25 | Name: S.Bahn

Und auch wenn es hier einige nicht wahr haben wollen: Es gibt keine Vollspektrum-LED-Leuchtmittel, so hoch kann der Ra-Wert gar nicht sein.


Wo hat das hier jemand behauptet, nämlich dass irgendwelche LEDs Vollspektrum-Leuchtmittel seien?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wenn beispielsweise in seinem roten Lack auch blaue Farbpartikel enthalten sind (wovon ich ausgehe) und er eine kaltweiße LED zur Beleuchtung des Lacks verwendet, dann bedeutet das, dass eben genau diese blauen Farbpartikel im Vergleich mit den anderen Farbpartikeln zu stark hervortreten und damit den Lack in Richtung blau verschieben.


Stimmt.
Aber das Ganze funktioniert genauso auch umgekehrt:
Wenn dieser Lack z.B.mit einer Glühlampe beleuchtet wird, so werden die roten Farbpartikel im Verhältnis stärker beleuchtet als die blauen - logischerweise da die Glühlampe im Spektrum einen stärkeren Rotanteil und einen zwar vorhandenen jedoch viel schwächeren Blauanteil aufweist. Das Ergebnis ist eine Farbverschiebung in Richtung "warm"*, also gelb-rot.

Das Auge nimmt diese Unterschiede weniger, oder oft gar nicht wahr da "intern" ein Weißabgleich gemacht wird. Ein weißes Blatt Papier erscheint sowohl bei Tageslicht als auch unter einer Lampe subjektiv weiß.
Ähnliches macht eine Kamera, welche die unterschiedlichen Lichtfarben bis zu einem gewissen Grad ausgleichen kann.

Nichtsdestotrotz sind auch mit LEDs farbrichtige Beleuchtungen möglich, nicht nur als Modellbahnbeleuchtung - und das obwohl der Verlauf des Spektrums durchaus anders als bei Glühlampen ist.

LG Didi

*) warm im subjektiven Sinn - warmes Licht hat in Wirklichkeit eine niedrige Farbtemperatur, kaltes Licht eine hohe.
@ Didi

Jeder, der sich auf einen Ra-Wert beruft, der höher als 94 beträgt, suggeriert, dass es Vollspektrum-LEDs gäbe. Quasi: Kauft Euch LEDs mit Ra95 oder besser und die Probleme sind Geschichte. Sind sie trotzdem nicht, weil eine LED bauartbedingt keine gleichmäßige Lichtspektrumsverteilung schafft.

Bei Glühlampen besteht das Problem natürlich genauso, allerdings ist es dort so, dass die Verteilung des Lichtspektrums gleichmäßig verläuft, auch wenn es zur blauen Seite hin abfällt. Unser Gehirn kann genau das optimal korrigieren, sodass es dann weniger oder gar nicht auffällt. Auch digitale Kameras können damit sehr gut umgehen, weil der Weißabgleich genau diesen Umstand erkennt und entsprechend dagegen arbeitet.

Bei der LED geht es halt nicht, weil wenn ein Teil des blauen Lichts fehlt, aber ein anderer Teil vorhanden ist, wie soll die Kamera hier korrigierend eingreifen. Die Kamera müsste dann die exakte Spektrumskurve der LED kennen, was illusorisch ist. Und noch illusorischer ist es, von der Kamera zu verlangen, sowas automatisch zu erkennen.

Und wie ich oben schon schrieb: Ich halte es für unmöglich, dass Du eine LED-Beleuchtung schaffst, mit der Du alle Farben korrekt wiedergeben lassen kannst. Rein objektiv betrachtet. Subjektiv kann es für Dein Auge allerdings trotzdem stimmig sein. Vielleicht auch deswegen, weil die Rezeptoren in Deinen Augen die Unterschiede nicht so deutlich machen.

Übrigens: Frauen sehen in der Regel tatsächlich größere Unterschiede, was Farben betrifft, weil deren Rezeptoren in der Regel empfindlicher reagieren als die der Männer. Deswegen sind die meisten farbenblinde Menschen auch männlichen Geschlechts.

Übrigens: Hier ein interessantes Video über Farben und wie wir sie wahr nehmen: https://www.youtube.com/watch?v=r0jXfwPQW9k

Herby
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Herkunft der LEDs sagt mal gar nix aus.


Ich habe nicht die Herkunft der LED mit deren Qualität in Zusammenhang gesetzt, sondern die Bezeichnung.
Nur weil RA95 draufsteht, muss nicht RA95 drin sein. Die Gefahr ist eben bei fernöstlicher Herkunft höher, als bei heimischer, womit der Vertriebsweg gemeint ist, nicht die Produktionsstätte.

Wenn LED insgesamt wirklich so problematisch wären, müsste nicht die Anzahl der darüber klagenden Member hier viel höher sein und man viel öfter "schlechte" Bilder zu sehen bekommen?
Ich sehe nur zwei mögliche Ursachen. Entweder die LED taugen nichts, oder die Dachfarbe.

Jürgen H.
Zitat

Entweder die LED taugen nichts, oder die Dachfarbe.



Genau das!

Meine Osram Leds, selbst auf Alu-Leiste geklebt und Netzteil Meanwell zur Konstantstromversorgung, resultieren jedenfalls in ziemlich guter Farbauflösung, sowohl per Auge und auch per Kamera. Da steht auch RA95 drauf und im Gegensatz zu ESLs kann ich auch alle Farben unterscheiden. Bei ESL Beleuchtung sind einige Dinge scheinbar "gleich", die sich mit den LEDs deutlich farblich unterscheiden.

Es gibt gute LEDs, aber nicht überall wo gut drauf steht, ist gut drin

Gruß
Klaus

Hallo Uwe,

das Problem mit den Fotos kenne ich auch, gerade bei Rot ist das schwierig. Je nach "Kelvinwert deiner LED" bekommt dein Dach entweder einen Rotstich (warmweis) oder schmiert ins blaustichige (kaltweis) ab. Unsere gelaserten Strukturplatten kommen beim Vergleich dem Ziegelrot der vorhandenen Vorbild-Ziegeln recht nahe. Aber als wir die Fotos für den Shop gemacht haben erlebten wir immer wieder manche Überraschungen. Die Farben sind sehr unterschiedlich geworden, obwohl uns nur vier Grundmaterialfarben zur Verfügung stehen. https://www.modellkreationen.de/produktkategorie/modellbau/feintextur/  Mit dem Handy und einem Mischlicht aus LED, Leuchtstoffröhre und etwas Tageslicht haben wir eigentlich die besten Ergebnisse erziehlt. Und dann kommt es natürlich noch drauf an, mit welchem Gerät man die Fotos anschließend betrachtet. Auf dem Bildschirm wirkt es wieder anders als auf dem Smartphone. Nur ein kalibrierter Schirm gäbe die ehrliche Farbe wieder - aber wer hat sowas schon?

Daher würde ich an deiner Stelle die Farben für deine Dächer benutzen, die für deinen Geschmack deinem Vorbilddach am nähesten kommen und das draußen beim Tageslicht optisch bewerten. Und zur Ausleuchtung deiner Anlage mußt du es einfach ausprobieren, welcher Kelvin-Wert der richtige für dich ist. Zuhause ist ein Warmton mein Favorit.

Liebe Grüße

JürgeN / Kreativ3.De
https://www.modellkreationen.de
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Hier ist ein guter Vergleich, welche Leuchtmittel welches Farbspektrum hat: https://www.gluehbirne.ist.org/vergleich.php


Der Rest ist aber mit Vorsicht zu genießen.

Nur so als Beispiel:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


E-Smog
Jedes Haushaltsgerät - auch die Glühbirne - sendet ein elektromagnetisches Feld in der Freuenz von 50 Hz ab. Ist die Glühbirne geerdet (und die Leitungen abgeschirmt) geht dieses Feld gegen Null.


Mit "erden" (wo "erde" ich eine Glühbirne, am Glas?)  hat das gar nix zu tun und geschirmte Leitungen werden im Haushalt so gut wie nicht verwendet. Wenn da schon so ein Quatsch steht, wie ist es dann mit den mehr komplizierten "Facts" in dieser Tabelle?

Grüße,
Harald.
Malträtiere doch mal selber die Bildersuche der Suchmaschine Deiner Wahl und Du wirst sehen, dass das mit dem Licht hochgradig so ist, wie ich es laienhaft darstelle.

Du darst aber natürlich gerne eine andere Theorie aufstellen als ich und diese mit Links untermauern. Ich jedenfalls denke, dass ich ziemlich gut liege in dem, was ich schrieb und ich denke auch, dass ich das hinreichend genug mit wissenschaftlichen Untersuchungen untermauert habe.

Fotografen, die hochwertige Produktfotos machen, werden niemals zu einer LED-Beleuchtung greifen, weil die wissen aus Erfahrung um die miserable Farbdarstellung dieser Leuchtmittel.

Herby
Hallo Michael
Ich werde morgen mal den von dir vorgeschlagenen Test machen. Und dann wieder Bilder einstellen. Und mache auch mal Bilder mit meiner großen Lumix Kamera nicht nur mit dem Handy.

Und danke auch an alle anderen für die Unterstützung. Da werde ich an meiner Beleuchtung noch mal probieren. Vielleicht mit anderen Leuchtmitteln kombinieren. Vorher hatte ich nur Leuchtstoffröhren im Raum, das war mir aber zu dunkel. Da ich ia mit meinen Augen Probleme habe und daher eine helle und blendfreie Beleuchtung brauche binn ich zu den LED Strip gekommen. Von der Helligkeit binn ich sehr zufrieden, jetzt könnte ich schon viel besser an der Anlage weiter machen. Was mir nun mehr Spaß macht weil es für meine Augen noch mehr so anstrengend ist.

Schöne Grüße
Uwe
@ Uwe

Vielleicht eine doofe Idee? Warum nicht 2-gleisig fahren? Ich meine, zum Basteln einfach die derzeitige LED-Streifen belassen, denn da ist ja eine Farbechtheit nicht unbedingt notwendig. Und zusätzlich montierst Du eine nicht so starke Beleuchtung, welche die Farben viel natürlicher erscheinen lassen. Die kann dann ja auch etwas gedämpfter sein - würde jedenfalls mir gut gefallen, wenns nicht ganz so hell ist.

Und für Fotos würde ich sowieso auf echtes Blitzlicht setzen, also nicht auf die LED-Funsen, wie man sie in Smartphones findet. Foto-Blitzer sind auf jeden Fall eine Vollspektrum-Lichtquelle mit einem noch etwas höherem Blauanteil als das Sonnenlicht. Aber damit kann die Kamera sehr gut umgehen und korrigieren. Und wenn man eine weiße Decke über sich hat, kann man auch noch indirekt blitzen, um das sonst ziemlich scharfe Blitzlicht weicher zu bekommen.

Herby
Hallo Herby

Deine Idee finde ich sehr gut. Ich weiß nur nicht was.
Fotografieren mit Blitzlicht ist sicher besser nur mit einer weißen Decke kann ich nicht dienen, die gibt es auf meinem Dachboden nicht.

Schöne Grüße
Uwe

Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name: teppichbahner

Er schreibt doch RA95! Wenn es stimmt, ist die spektrale Verteilung ausreichd gut.


Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name: teppichbahner

BITTE: Nimm doch endlich zur Kenntnis, daß der OP hier RA95 geschrieben hat.


Vielleicht liest Du einfach mal, was ich geschrieben habe, das hilft fürs Verständnis ungemein!

Also nochmal Farbwiedergabeindex für Dummies: Die Angaben auf den Leuchtmitteln beziehen sich auf den ****ALLGEMEINEN**** Farbwiedergabeindex, also nur die 8 Pastellfarben. Das sagt ****NICHTS**** über die Wiedergabe der gesättigten Farben ab R9 aus, die Behauptung, die spektrale Verteilung sei automatisch gut, nur weil der RA 95 ist, ist schlicht und einfach falsch!

Ich verweise zur Lektüre mal auf fastvoice.net, da sind auch diverse LED-Lampen im Labor vermessen worden, hier mal ein Beispiel einer RA93 Lampe: http://fastvoice.net/2016/08/06/im-test-gu10-l...ehr-hoher-farbtreue/ - die schafft aber weniger als 73% für R9, was dann zu entsprechenden Farbverfälschungen führen kann!

Die von mir genannten Xicato-Lichtquellen packen auch für sämtliche erweiterten Farben >= R9 eine Farbwiedergabe von z. T. deutlich über 90. Ich habe mit diesen und einigen anderen wirklich hochwertigen Lichtquellen Tests gemacht, der Unterschied ist deutlich sichtbar...

Gruß,
Torsten
Hallo zusammen

Habe heute mal mit Licht und Farben getestet.
Und musste feststellen das Licht nicht gleich Licht ist. Meine Beleuchtung ist nicht optimal für diese Farben.
Zum bauen für mich gut zum präsentieren sch... ☹️
So zum test, das erste Bild ist in der Sonne, das 2. Am Arbeitsplatz und das 3. Auf der Anlage.
Dann hab ich an der Beleuchtung probiert. Einen LED Strip ausgeschaltet und mit einer normalen led Lampe zusätzlich angeleuchtet, Bild 4. Und zum Schluss nur mit einem LED Einbaustraler Bild 5 und 6 beleuchtet. Die andern Bilder sind mit einer Lumix Kamera gemacht.
Da muss ich sicher noch was an der Beleuchtung machen.
Torsten deine Xicato-Lichtquelle sind sicher sehr gut aber für mich viel zu teuer. Aber dennoch danke für deine Erklärung.

Schöne Grüße
Uwe


Die von uwe-64 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Zitat - Antwort-Nr.: 39 | Name: uwe-64

Torsten deine Xicato-Lichtquelle sind sicher sehr gut aber für mich viel zu teuer.

Hallo Uwe,
da kannst Du schon froh sein, dass Du überhaupt Preise gefunden hast. Speziell Xicato gibt seine Produkte nicht in den freien Markt und schon gar nicht an Endkunden ab, das war ein ziemlicher Ritt, bis ich einen Distri gefunden hatte.

Aber es ist schon richtig, das Preisniveau der wirklich guten LED-Leuchtmittel ist recht hoch. Es kann halt kaum einer vernünftig. Und: Die gute Farbwiedergabe kostet Energieeffizienz.

Viele Grüße,
Torsten


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