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THEMA: Kato SBB 2. Klasse

THEMA: Kato SBB 2. Klasse
Startbeitrag
Andras - 11.05.19 09:25
Guten Morgen,

ich bilde mir ein, Kato wollte irgendwann einmal 2. Klasse Wagen der SBB bauen und zwar nicht die Liegewagen. Haben die das vergessen oder ist mir die Auflage entgangen? Weiss jemand etwas dazu?

Danke

Andras

"Die da" gab/gibt es in verschiedenen Ausführungen, auch noch mit Abteilen, also Bm. Ich glaube aber, im Moment sind sie nicht greifbar.

Bislang gab/gibt es nur die Variante mit 11 Abteilen, aber angekündigt ist m.W. auch die mit 12.

Gruß

Frank
Hallo,

11 Abteile sind ja Liegewagen. Gemeint habe ich die UIC--X mit den 12 Abteilen.

Andras
Ne, es gab auch UIC-Z2-Sitzwagen: Bm 21-70 000 bis 219, aus denen später Großraumwagen Bpm wurden. Deren Wagenkasten müsste den Liegewagen 50-xx 000 bis 049 entsprechen, nur eben alle 11 Abteile für Fahrgäste.

Angekündigt ist jetzt noch der Bm 22-xx 000 bis 099, das sind die einzigen tatsächlichen UIC-X.

Gruß Kai
Hallo,

ich hätte eine andere Frage zu den Wagen. Die Kato-Modelle haben ja eine Innenbeleuchtung welche die ganze Zeit leuchtet. Wie schaltet man hier am besten das Licht aus? Muss man dazu den Wagen öffnen und eine Leiterbahn auftrennen oder gibt es noch eine andere Möglichkeit?

Ich habe zwei der Kato und fünf der Hobbytrain-Modelle. Die Hobbytrain-Modelle sind ohne Licht, ohne Kinematik aber dafür tiefer wie die Kato-Modelle. Das höherlegen von Modellen ist also keine Erfindung von Fleischmann
Die drei zweite Klasse Wagen der Hobbytrain-Modelle haben auch alle 11 Abteile.

Grüße
Markus
Hallo Markus,
für DCC-Fahrer gibt es die elegante Lösung, kleine Funktionsdecoder einfach einzuschieben (Zwischen Einstiegspartie und Innenraum. Aber Du bist offenbar bei Selectrix...

Heinzpeter
Hallo Heinzpeter,

inzwischen habe ich eine RMX, DCC ist wäre also möglich. Aber ich sehe nicht ein für jeden Wagen einen Decoder zu kaufen, nur damit ich das Licht damit dauerhaft ausschalten kann.

Um an die Schnittstelle zu kommen muss ich den Wagenboden auseinander clipsen oder?

Grüße
Markus
Hallo Markus,

Licht aus? Ganz einfach:
Wagenkasten runter, Lampeneinsatz raus, Wagenkasten wieder drauf, DUNKEL IS...

Heinzpeter,
warum einen Decoder zum dauerhaft Lichtausmachen?

Gruß Frank U
Hallo Frank

ich hab eben etwas "grosszügig" gelesen und interpretiert, dass Markus das Licht vielleicht auch mal wieder einschalten möchte, er ist ja Digitalo. Bei mir habe ich die Wagen so ausgerüstet, ist immer wieder ein Gag: Komposition ins Abstellgleis, Licht aus, später wieder Licht an, und prompt das: "Ohh, schau mal, die Tischlampen beim Speisewagen!".

Im übrigen bin ich nächstes Wochenende in Steinach beschäftigt, wohl meistens im Digitalteil, und freue mich auf den Sonntag mit Deinem NDW

Heinzpeter
Hallo Markus!

Auf meiner Homepage
http://www.ewetel.net/~elmar.werner/umbauten.html
findest Du zwei Umbauberichte (InterCity und Senftöpfe), in denen ich die Beleuchtung eines ganzen Zuges (inkl. Schlußlichter) mit nur einem Decoder steuere.

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo,

Um auf einer Digitalanlage Licht in Fahrzeugen ein und auch wieder auszuschalten, braucht es nunmal Digitaldecoder. Im Falle von Kato kann man dies mit Digitrax-Dekodern machen, wie sie auch von Kato angeboten werden. Es geht mit ein wenig mehr Aufwand jedoch auch mit anderen Decodern, wobei ein feiner Lötkolben sehr hilfreich ist.
Das, was Elmar anspricht, geht nur mit Durchverkabelung im ganzen Zug. Wobei man zweipolig (ein Wagen nimmt den Strom ab und het einen Dekoder, der Rest des Zuges wird über zweipolige Kupplung beleuchtet) oder vierpolig (mein Favorit, mehr Aufwand (Alle Wagen nehmen Strom ab, das ist über den ganzen Zug verbunden, in einem Wagen sitzt der Dekoder und verteilt den Ausgang über den ganzen Zug.)).
Der Vorteil der zweiten Variante ist absolut flackerfreies Fahren. Allerdings muss man für alle Varianten die Wagen öffnen.
Ich hatte mal bei Dekoderherstellern nachgefragt, ob man nicht einen Einpoligen Schaltbus machen könnte, so dass man statt eines Decoders ‚nur‘ ein kleines Schaltmodul statt eins ganzen Dekoders einsetzen kann und so maximal 3 Pole durchverkabeln muss. Optimaler Weise solte das Schaltmodul kleiner und preiswerter sein als ein Dekoder. Die Antwort war leider ernüchternd. Der Aufwand wäre nicht kleiner als ein Funtionsdekoder. Im Prinzip müsse man nur die Software eines Dekoders ändern, gespart wäre nichts.

Gruß Jens
Das Durchverkabeln von Zügen hat zwar Vorteile, aber auch Nachteile. Zwar Sparen von Decodern und je nachdem auch flackerfreie Beleuchtung, aber fix verbundene Komposition, kein Rangieren, mühsames Auseinandernehmen, wenn man versorgen will. Die Kato-Wagen sind praktisch flackerfrei, dank der geteilten Achsen und daher 4 Stromabnahmepunkten pro Pol. Und die Decoder sind ja einigermassen bezahlbar, und auf den Lifecycle umgerechnet geradezu billig.

Markus: Ja, Du müsstest den Wagen auseinander nehmen, ist aber leicht zu bewerkstelligen, da sogar ich kein Problem damit hatte . Es ist aber schon so lange her, dass ich nicht mehr genau weiss, wie man das macht.

Heinzpeter

Edit: zweiter Absatz
Kann ich denn wenns einfach nur leuchten soll im Digitalbetrieb die original verbauten Kato Beleuchtungsplatinen drin lassen oder sind die dafür nicht geeignet?
Werner
Logisch.
- Wenn's immer leuchten soll -> Beleuchtung drin lassen
- Wenn's nie leuchten soll -> Beleuchtung rausnehmen

Felix
Hallo Andras,

gib mal in der Forumssuche Kato Beleuchtung Liegewagen ein und schon hast Du eine einfache Lösung.

LG  Berti
Hallo Berti,

Anrdras hatte eigentlich nur die Frage nach einem Auslieferungstermin des 2. Klasse Wagens gestellt. Ich hatte dann im Thread die Frage zur IB gestellt. Damit wollte ich den Thread aber nicht "entern", sorry.

Meine Frage ist inzwischen beantwortet. Vielleicht können wir ja wieder zur Ausgangsfrage von Andras zurück kommen😉

Grüße
Markus
Hallo Markus,

stimmt. Aber das kann ich ihm leider nicht beantworten.  Sorry Andras

LG Berti
Hallo!

Es stimmt: In meiner Variante muß man die Wagen öffnen. Aber das ist wirklich kein Hexenwerk. Teilweise muß man allerdings Bohrungen im Wagenboden anbringen.

Es stimmt nicht, daß man die umgebauten Wagen nicht trennen kann. Im Gegenteil: Im Gegensatz zu manchen Zügen, die ich "richtig" durchverkabelt habe, entweder mit durchgezogenen Kabeln oder mit Steckern, kann man bei den Zügen mit Magnetkupplungen jeden Wagen einzeln herausnehmen. Nur das ferngesteuerte Entkuppeln ist nicht möglich. Daher verwende ich die Magnetkupplungen nur für Zugverbände, die immer zusammenbleiben, und davon gibt es bei mir einige.

Die Beleuchtung ist, wenn der Strom über viele Achsen abgenommen wird, wirklich flackerfrei. Und das ist wirklich sichtbar besser als bei Stromabnahme über Halbachsen und metallische Achslager. Ich kann es wirklich vergleichen, da ich beides habe.

Ein weiterer Vorteil der Stromabnahme über viele Achsen ist, daß ich keine Pufferspeicher benötige, um die Flackerfreiheit herzustellen. Das erspart mir Veränderungen an der Inneneinrichtung.

Für meine D-Züge plane ich eine gemischte Vorgehensweise:
- Der Zugstamm, der immer zusammenbleibt (vier Wagen), bekommt innerhalb des Zuges Magnetkupplungen, an den äußeren Enden Profi-Kupplungen, keine Pufferspeicher und einen Decoder für den gesamten Zug.
- Die Einzelwagen, die gelegentlich beigestellt werden (Speisewagen, Kurswagen, Verstärkungswagen, Postwagen, Liegewagen) bekommen Profikupplungen, einen Decoder für jeden Wagen und Pufferspeicher.

Das gibt Arbeit für Monate.

Herzliche Grüße
Elmar

Ja, ich dachte mir, so schwer kann es eigentlich nicht sein, ein zwölftes Fenster in die Wagen zu schnitzen. Ich wollte mir einen Zurich Belgrad Express bauen und da sind die gelaufen.

Viele Grüße

Andras


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