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THEMA: Zusammenbau einer zerlegten Arnold BR 80 Artikel 2250

THEMA: Zusammenbau einer zerlegten Arnold BR 80 Artikel 2250
Startbeitrag
Hp Klonowka - 09.05.19 09:28
Liebe Forumsmitglieder,

mit großem Interesse lese ich häufig Eure Berichte über durchgeführte Änderungen an Loks und Wagenmaterial. Ehrlich gesagt, bewundere ich da die Fähigkeiten Einzelner. Bei mir ist das bei weitem nicht so ausgeprägt; ich bin eher der Normalnutzer, der froh ist, wenn er eine Lok richtig säubern kann.

Nun habe ich aber ein Problem und bitte um Hilfe. Ich habe eine alte Arnold-Lok BR 80 (Artikelnr. 2250) geschenkt bekommen. Leider ist die Lok vom Vorbesitzer zerlegt an mich abgegeben worden. Mit Hilfe des Waschzettels konnte ich die Teile zuordnen und größtenteils auch wieder zusammenbauen.

Problem bereiten mir die Kontaktstücke Nr. 7 (0222-54/55), die offensichtlich der Verbindung zwischen Motor und Stromabnehmern dienen. Wo werden die eingesteckt oder befestigt? Ich finde keine Lücke, wo die Dinger eingeschoben werden können. Aus dem Waschzettel kann ich das nicht erkennen, da es keine echte Explosionszeichnung ist.

Ein weiteres Problem ist der Kondensator. Wo wird der eingesteckt? Müssen die "Rohrkerne (vmtl. Ferritröhrchen?) Nr. 8 0222-26 verwendet werden? Die fehlen mir nämlich.

Anbei ein Bild der aktuellen Situation: https://abload.de/img/img_20190508_194649xnki1.jpg

Vielleicht kann mir ein versierter Bastler weiterhelfen Ich würde mich freuen.

Mit herzlichen Modellbahnergrüßen
Egon


Moin Egon,

Ich kenne den Arnold BR80 nicht, aber...
vielleicht sind die Bilder deiser Digitalumbau Hilfreich:
https://www.digit-electronic.de/wiencirz/lokeinbauten/Arnold/14_Arnold.php

Ein alten Waschzettel gibt's auch noch:
https://www.digit-electronic.de/wiencirz/waschzettel/arnold/016_arnold.php

Grüße aus Assen (NL)
Jan
Hallo Egon
der Kondensator wird jeweils in das Scharnier der Motor bürsten eingesetzt.  Oberhalb der Schnecke.
Die beiden bleche werden am Motor eingesetzt so das sie Kontakt mit den bürsten haben.

Grüsse Klaus
Hallo Egon
eventuell hilft dir das Bild weiter!

Wichtig ist auch die dicke Feder auf dem Motor um ihn in das
Fahrgestell zu drücken!

Gruß
Helmut

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Hallo Egon
Schau dir mal die Umbauanleitung der BR80 033 bei Hrn. Wiencirz an . Da sieht man gut die Anordnung des Kondensators und der Kontakte. Die Kontakte werden über die Schleifer geklemmt und darunter der Kondensator, Die Ferritkerne sollte bei Analogbetrieb über die Stromzuführung des Motors geschoben werden. Falls du keine mehr bekommen solltest , ich hab noch welche und kann dir Portoerstattung gerne zusenden. Dann per PN an mich deine Anschrift.
https://www.digit-electronic.de/wiencirz/lokeinbauten/Arnold/14_Arnold.php


Gruß Gerd

Jan war schneller
Hallo Egon !

Schick mir eine PN ich habe eine explosionszeichnung der 2250 BR 80.
In der Beschreibung Motor-Kohlewechsel ist auch beschrieben wie die Teile 0222-54/55 montiert bzw. demontiert werden.

mfg.
       Helmut B

Hallo Egon,

wichtig noch, fiel mit auf deinem Bild auf: dein Motor müßte gedreht werden, er ist falsch eingesteckt! Die beiden Nietköpfe von den Bolzen, die die Kohlenhalterungen fixieren, müssen nach unten gucken, weil dort der Kontakt zwischen den Blechen und dem Motor ist. Ich weiß natürlich jetzt nicht, ob du den Motor auch erst zusammengesetzt hattest; falls sie nach drehen des Motors in die falsche Richtung fährt, waren die Nieten, Bolzen auf der falschen Halterungsseite eingesetzt. Dann müsstest du sie noch mal von der anderen Seite neu einstecken. Aber erst würde ich natürlich den Motor einfach umdrehen...

Grüße
Roland
Liebe Forumsfreunde,

begeistert über die freundliche und hilfsbereite Resonanz bedanke ich mich zunächst einmal ganz herzlich bei allen. Eure Tipps sind Gold wert. In den nächsten Tagen werde ich mich daran machen, sie zu sichten und umzusetzen. Und natürlich  - das gebietzet die Fairness - werde ich vom Ergebnis berichten.

Bereits beim schnellen Überfliegen habe ich festgestellt, daß bei meiner Lok die Ferritringe und die Feder fehlt, die die Getriebeschnecke in die Zahnräder preßt.  Das ist doch schon mal was!

Gruß,
Egon


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