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THEMA: Neuer Raum, neues Spiel - Das Planen beginnt

THEMA: Neuer Raum, neues Spiel - Das Planen beginnt
Startbeitrag
Kuddel1109 - 27.04.19 20:22
Guten Abend,

nach langem hin und her, messen, überlegen, wieder messen etc. sind meine Frau und ich zu dem Schluss gekommen, dass mein zukünftiges MoBa-Zimmer ein anderes werden soll. Grund dafür ist, dass der jetzt festgelegte Raum mir länger als die nächsten 13-15 Jahre zu Verfügung stehen wird.
Der Ursprünglich angedachte ist in der noch bis ca. Juni vermieteten Mietwohnung.  Dieser ist zwar etwas größer, aber 13-15 Jahren wird die Wohnung durch den jetzt noch kleinen Nachwuchs beansprucht und dann, ist kein Platz mehr für die MoBa. Dann lieber etwas kleiner, aber dafür langfristiger.

Mit dem neuen Raum kommt aber ein altes Problem wieder hoch...der Plan. Das bis jetzt gebaute müsste geändert werden, da mir 22cm in der Länge fehlen.

Der jetzige Bau war natürlich auch auf eine andere Fortführung ausgelegt. Jetzt stellt sich die Frage, was mache ich.

Ändern oder ganz von vorn. Ich habe schon ein paar Versuche unternommen, dass Jetzige einzubinden. Bis jetzt ohne zufriedenstellendes Ergebnis.

Jetzt meine Bitte an euch:

Im Anhang ein Raumplan mit der möglichen Anlagenflächen (Maße sind max. mögliche Plattenmaße, wobei stellenweise der Zugriff schwierig wird).

Viellleicht hat ja jemand Lust, mal grob seine Idee zu skizzieren oder hat gar ähnlichen Platz und kann mit seinem Plan aufwarten.

Eckdaten zu meiner Wunschanlage:

- digitale Spielbahn mit Handsteuerung
- Epoche IV ohne E-Loks
- ländlich geprägt
- eingleisig Hauptbahn oder zweigleisige Paradestrecke ohne Haltepunkt und eine eingleisige Nebenbahn
- bevorzugt kein Schattenbahnhof, sondern eine offene Bereitstellung ohne Computersteuerung
- Gleismaterial Kato-Unitrack mit Flexgleisen, kein Peco!

Ich danke euch vielmals für eure Ideen und hoffe, ihr könnt mir auf die Sprünge helfen.

Gruß
Kurt

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Habe mich nochmal an den Raumplan gemacht und die Fläche neu gezeichnet. Fast komplett eine Tiefe von 80cm. Denke das sollte gut passen.

Gruß
Kurt

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Nachdem ich mich im Netz habe inspirieren lassen, habe ich mich an den Planer geschwungen. Da ich in Scarm noch etwas geübter bin als mit Winrail, habe ich darin geplant.

Angelehnt ist es an einen Gleisplan bei "MoBa Trickkiste". Evtl. kann ich hier sogar meinen Bestand mit einpassen. Das sehe ich dann aber erst, wenn die Bahn umzieht.
Am Schattenbahnhof muss ich noch Feilen, dass passt noch nicht so gut. Evtl. fliegt dieser auch zugunsten einer offenen Bereitstellung raus. Ist erstmal nur der Grobe Plan.




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Guten Abend,

habe heute noch einmal ein bisschen den Planer gequält. Der Schattenbahnhof ist ist jetzt offen und bietet 5 Abstellgleise je 125cm. Alle Steigungen liegen unter 2% und für mich als Spielbahner ohne Fahrplan bietet es einiges an Spielmöglichkeiten.

Was fällt euch noch auf, was man optimieren sollte?

Gruß
Kurt

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Moin Kurt

Naja, MICH würde stören, dass IMMER und ALLE Züge durch den, nennen wir es mal Abstellbereich, fahren müssen. Wäre eine verdeckte Umfahrung eine Option? Quasi umgekehrt zum üblichen Verfahren?

Gruß Ralph
Hallo Kurt,

dein Plan in Beitrag 3 gefällt mir schon ganz gut. Das Ziehgleis für den Binnenhafen ist deutlich zu kurz. Die Anbindung der Baywa und des Sägewerk sind ein wenig unkonventionell aber grundsätzlich in dieser Form möglich. Was bei der Anbindung des Sägewerks und des Binnenhafens mal fehlt sind jedes Mal die Schutzweichen im Bereich der Einfädelung der Hauptstrecke.

https://de.wikipedia.org/wiki/Schutzweiche

Der offene Schattenbahnhof mit fünf Gleisen finde ich schön aber von der Anzahl der Gleise her betrachtet deutlich unterdimensioniert. Ich würde dahinter, dann aber nicht sichtbar, noch weitere fünf Gleise einplanen. Denn auch dein Fuhrpark wird sicher weiter wachsen

Grüße
Markus

Hallo,

@Ralph
Das mit der verdeckten Umfahrung ist eine gute Idee und sollte sich oben gut umsetzen lassen


@Markus
Das Ein oder Andere ist noch zu optimieren. Das Ausziehgleis ist wirklich zu kurz. Schutzweichen kann man noch umsetzen. Das sind so die Feinheiten. Die Anbindung zum BayWa oder Sägewerk wird dann im Bau optimiert. Ist einfacher, wenn es vor einem liegt und man das Ganze in der Fläche sieht.

Der "Schattenbahnhof" wird so bleiben. Dann heißt es halt mal Aufgleisen. Ich möchte das ganze so Betriebssicher und zugänglich wie möglich haben. Außerdem keinen Computer zur Steuerung. Da bleibt nicht viel an Möglichkeiten dies umzusetzen.


Aber grundsätzlich glaube ich ein gutes Verhältnis zwischen Fläche und Gleise erwischt zu haben. Es wirkt nicht überladen.

Guten Morgen,

zwischenzeitlich ist die MoBa in den neuen Raum umgezogen und man bekommt jetzt ein Gefühl für den Platz. Erste Amtshandlung war das kürzen der Beine um 10cm. Erstaunlich was diese Tieferlegung ausmacht. Zum einen ist die Höhe zum davor sitzen viel angenehmer und die Reichweite der Arme steigert sich enorm.
Basierend auf dem Plan oben, sind neue Ideen entstanden die ich als Handskizzen angehangen habe. Natürlich ist das ganze im Planer noch auf Umsetzbarkeit auf der Fläche zu prüfen. Aber ich denke, es sind interessante Varianten.
Zweigleisig ist sicher raus, mir gefällt das eingleisige und damit verbundene ländliche Flair viel besser.  Automatik durch Computer bleibt als Option deshalb werden beim Bau vorsorglich Anschlüsse für Rückmelder vorbereitet.

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Hallo Kurt,

letztendlich muss du wissen was dir besser gefällt. Mir persönlich gefällt die Variante 2 besser. Die eingleisige lange Streckenführung mit den ganzen Gleisanschlüssen hat was.

Grüße
Markus
Hi,
bin auch ein Fan der Variante 2. Vor allem begründet diese auch mehr, warum ich eingleisig baue.

Die Tage das ganze mal in den Planer hacken, bin gespannt wie das alles so passt.

Gruß
Hallo Kurt,
der Abstellbahnhof würde auch rechts hinter dem Bahnhof Platz finden,von der roten Strecke abgehend.
Oder du verschiebst die jetztige Abstellgruppe hinter die blaue Strecke,die dafür weiter nach vorn kommt. Dann ist  die Abstellgruppe gut verdeckt.
Gruß
Thomas

Hi Thomas,

hinter den Bahnhof geht nicht. Das wäre da zum einen unten drunter und zum andere ist dort der Heizkörper.
Dieser wird zwar gegen einer mit niedriger Bauhöhe getauscht, aber der Platz und die Zugriffshöhe wäre einfach zu knapp.
Hinter die blaue Strecke geht auch nicht, da diese auch oberhalb verläuft. Das Abstellen soll komplett über Tage erfolgen.
Derzeit überlege ich noch, wo ich ein "Trainsafe"-Anschlussgleis schaffen kann. Habe zwar noch keine Röhren, kann aber ja noch kommen.
Hallo Kurt

überlege es vielleicht nochmal mit der Höhe. Wenns höher liegt kannst du deinen Bastelltisch teilweise vor oder sogar unter die Anlage schieben und Platz für die Anlage gewinnen. Meine ist Oberkante 110 cm hoch, der Tisch 80cm, so bleiben 30cm fürs bastelln. Barhocker (am besten mit Rollen) ist dann immer noch hoch genug für die Anlage falls du wirklich sitzen möchtest.

übrigens habe ich auch meine Anlage reingestellt heute:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1112305

Gruss Christian
Ich kann leider nicht höher, da die Anlage unter dem Fenster steht. Da das Haus sehr alt ist, ist es auch keine norm Brüstungshöhe. Bei der Höhe wie es war, ging das Fenster ohne Aufbauten nur ganz knapp auf. Jetzt, mit 10 cm weniger, können auch die Gebäude noch stehen bleiben. Ich empfinde die Höhe nicht als unangenehm und der Basteltisch soll eh daneben. Wenn neue Türen zur Debatte stehen, wird da noch der Anschlage nach Außen verlagert. Das bringt dann nochmal was.

Ich will mich über meine zur Verfügung stehenden Platz nicht beschweren und nehme diese Kleinigkeiten gerne in Kauf.

Gruß
Nach reiflicher Überlegung werde ich den Bestand doch um 30cm kürzen und an die Wand ohne Fenster stellen. Werde vor dem Fenster/Heizung ein rausnehmbares Segment einbauen. So ist es mal entfernbar, wenn mal was an Heizung/Fenster ist. Aber die Ideen von Oben werden auf die neue Ausgangslage teilweise angepasst und übernommen.

Nun heißt es wieder den Planer quälen.
Nabend,

heute Abend mal ein wenig Skizziert, was gehen könnte und ein, wie ich finde, brauchbares Planungsmuster "gepinselt".

Aufgrund der Skizze alles nur annähernd im Maßstab und recht gradlinig. Planer wird dann zeigen wie was passt und was evtl. noch geht.

Gruß
Kurt

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Moin Kurt,

wenn "nach dem Planer" noch Nutzlänge im Abstellbahnhof rechts übrig bleiben soll, musst du wohl noch die Gleisharfe der oberen (Knick-)Einfahrt umdrehen...

meint
Roger
Moin Roger,

es bedarf noch einiger Anpassung, dass ist klar. Wie geschrieben, ist nur Skizziert und wahrscheinlich bleibt nach dem Planen noch Platz übrig. Geht erst einmal um die grobe Richtung und ich denke, die ist schon ganz gut

Gruß

Ich hatte das nur geschrieben, weil die ansonsten gut aussehende Planung mit der Problemstelle steht und fällt...
Und das dürfte eng werden!
Die Abstellung muss nun mal die längsten Gleise haben, damit der Betrieb auch funktioniert.
Allerdings kannst du noch etwas Weichenstraßenlänge sparen, indem du nicht alle Gleise in beiden Richtungen anbindest. Das sollte wegen zu erwartendem Pendelbetrieb auf der eingleisigen Strecke vertretbar sein...

Gruß
Roger
Eingleisig ist schon mal gut!

soll das rechts unten ein offener Zugspeicher werden?
Falls verdeckt, wieso nicht dann den gesamten Untergrund nutzen??
@Roger

Wie geschrieben, in der Planung sehe ich dann, wie das ganze dann harmoniert. Denke aber, dass alles passen wird/angepasst werden kann.
Grundsätzlich werde ich mit Flexgleisen arbeiten. Das bringt neben schönen Böge/Radien auch eine gewisse Flexibilität bei der Positionierung der Weichen.

Ich überlege auch noch eine Umfahrung reinzubringen, damit der Zug nicht immer durch die Abstellgruppe durch muss. Außerdem könnt ich mir noch Stumpfgleise für VT vorstellen.

@helko
Ja, dass wird ein Zugspeicher. Aber offen. Habe wegen des Heizkörpers nach unten keinen Platz, oben macht das Fenster eng. Deshalb plane ich das so offen. Außerdem sind die Züge so schön, dass ich sie auch gerne sehe.
Dann würde ich die "oberen" Weichen im Berg verstecken, damit mehr Nutzlänge rauskommt.

Der Bahnhof sieht auch etwas nach Mickrighausen aus. Denke mal über einen Kopfbahnhof auf dem linken Schenke nach
Da es sich hier um das herausnehmbare Segment handelt und ich die Weichen gerne einsehen möchte, werden die Weichen erst zu Anfang des Segmentes gesetzt. Vielleicht gibt es auch keinen "Rundkurs" sondern Stumpfgleise und Kehrschleifen. Dann können auf den Stumpfgleise die Triebwagen sowie Wendezüge und auf Durchgangsgleisen Ganzzüge abgestellt werden. Die Durchgangsgleise und ein Umfahrgleis binden die Kehrschleifen an. So kann ich den Pendelverkehr simulieren, kann aber auch einfach nur mal zugucken wie ein Zug seine Runden dreht, ohne das ich eingreifen muss.

Zitat

Der Bahnhof sieht auch etwas nach Mickrighausen aus. Denke mal über einen Kopfbahnhof auf dem linken Schenke nach



Stimmt, groß ist der nicht. Die Überlegung ist da den Bahnhof zu verlagern. Dann aber eher auf die rechten Teil. Viel länger/größer wird der dann aber auch nicht.
Im Bereich des jetzigen Bahnhof könnte ich dann z.B. den Landhandel und einen Brennstoffhändler ansiedeln.
So könnte ich eine größere Ortschaft simulieren die nicht gedrungen wird und hätte auch Platz für Felder.
Moin Kurt,

also ich sehe da kein "Mickrighausen", sondern nur zwei kleine Ungereimtheiten:
1. fehlt auf der EG-Seite (vermutlich oben) noch die klassische Ortsgüteranlage (bzw. deren Reste) und
2. sollte man den (so vermute ich) Lokschuppen rechts besser durch einen Gleisanschluss ersetzen.

Gruß
Roger
Hi Roger,

zu 1.:
Stimmt, der Güter-Teil wurde komplett auf die andere Seite verlagert. Zum einen aus Platzgründen, zum anderen Wirkte es optisch so aber auch stimmiger.

zu2.: Lokschuppen ist richtig. Der zweiständige Schuppen soll dort auch bleiben. Evtl. verlängere ich aber die Gleise noch einmal das er etwas vom Bahnhof weg rückt.
Hi Kurt,

schau dir doch mal einen (Durchgangs-)Bahnhof in der Größe beim Vorbild an!

Wenn nicht deutlich erkennbare topografische Bedingungen das verhindern, ist die Ortsgüteranlage bei deutschen Bahnhöfen immer auf der Seite des Empfangsgebäudes zu finden!
Auf der gegenüber liegenden Seite finden sich (wenn, dann) Gewerbebetriebe und es gibt keinen öffentlichen Zugang zu den Gleisanlagen.
Der -und v.a. dessen Unterhaltung- wurden damit nämlich eingespart. Und die Dienstwege (des "Einzelkämpfers", Fdl, Aufsicht, GepA, Winterdienst, etc. in Personalunion) wurden durch diese typische Anordnung kurz gehalten.

Umgekehrt sollte für ein Modell mit anderer Anordnung der topografische Grund dafür deutlich erkennbar sein, damit es glaubwürdig wird...

meint
Roger

Ok, da werde ich mir noch einmal das ein oder andere zu angucken. Dann würde es vielleicht doch sinn machen, den Güterschuppen dort hinzusetzen wo jetzt der Lokschuppen steht. Auf der anderen Seite könnte dann der Landhandel seinen Standort finden.
Muss ich mir mal in Ruhe anschauen wie ich das mache.
Hallo Kurt,

der Lokschuppen außerhalb ist  -wenn er denn sein soll- schon richtig. Und er braucht auch nur dann einen Zugang vom öffentlichen Raum, wenn dort auch Personalübernachtungen stattfinden/stattfanden.

Der Güterschuppen wurde gerne an das EG angebaut, oder stand gleich daneben (kurze Wege!). Darauf folgen dann Rampe und Freiladegleis (oder umgekehrt). Deren Umfang richtet sich nach dem erwarteten örtlichen Güteraufkommen.
BTW: die Güterschuppen liegen an einer Strecke (bis auf evtl. den Anschlussbahnhof) immer alle in der gleichen Richtung vom EG!

Der Landhandel (und auch weitere Gewerbe) an einem Ladegleis (zusätzlich zur Ortsgüteranlage!) gegenüber dem EG ist genau richtig. Grund: Ladeverkehr und Bahnbetrieb behindern sich nicht gegenseitig und die Bahn hat mit dem Gleiszugang "nichts zu tun" (weil Privatgelände).
Du musst nur beachten, dass solche Ladegleise dann keine Rangiergleise sind, da sie ja mit dem Ladegeschäft länger belegt sein können. Bei 3 Durchgangsgleisen im Bahnhof solltest du da aber keine Probleme bekommen.

Alternativ, bzw. zusätzlich, bleiben natürlich auch noch Gewerbe mit einem eigenen Anschlussgleis vom Bahnhof aus.

Gruß
Roger

Habe jetzt mal was aufgestellt, wie ich es mir denken könnte. Alternativ habe ich noch passend zum EG den Güterschuppen. Das Sperrholz soll die mögliche Rampe datstellen. Dann kann der Lokschuppen bleiben wo er ist.

Gleise zum Lokschuppen bitte entsprechend denken.

Aber seht selbst was ich gestellt habe

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Moin Kurt,

nun ja, wie soll ich sagen? Irgendwie ist das genau der unglaubwürdige Spielbahn-Bahnhof, den ich mit meinen letzten Beiträgen vermeiden wollte...

meint
Roger
Ok....also etwas Spielbahn darf ruhig sein. Aber es gibt noch zwei andere Varianten...



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Hi Kurt,

die Variante auf den ersten beiden Bildern schaut doch schonmal gut aus!

Das Stumpfgleises mit dem Bockkran kannst du weglassen, da ein Rangiergleis dafür fehlt (der Landhandel kann belegt sein!). Da lieber ein Aufstellgleis parallel dem des Landhandels anlegen.

Der Bockkran gehört zur Ortsgüteranlage.
Da sehe ich nun 3 Dinge, die man im Zusammenhang betrachten muss:
- Es wäre sinnvoll der Ortsgüteranlage noch ein eigenes Gleis zu spendieren und evtl. die Lokschuppenzufahrt als Ausziehgleis (wie in Eibenstock oberer Bahnhof) zu verwenden.
- Einen Schönheitsfehler sollte man auch noch ausmerzen: die Weiche in Gleis 1 durch eine Linksweiche ersetzen, damit die Bahnhofsdurchfahrt nicht abzweigt.
- In dem Zuge sollte man die  Lokschuppenzufahrt vielleicht auch noch abändern... als Ausziehgleis sollte man von dort die Gütergleise erreichen können...

Gruß
Roger
Und hier noch eine Variante



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Lange war es ruhig, jetzt will ich den Thread aber mal auf den aktuellen Stand bringen.

Die Holzarbeiten sind zum Großteil abgeschlossen. Nach Umbau und Umräumen folgt noch ein Segment für den kleinen Binnenhafen angelehnt an den Timesaver von mmxtra; Anschluss an das "Hauptsegment" auf Bild 1 an der linken Seite.  

Auf den Bildern kann man den Streckenverlauf gut erkennen, ein Gleisplan ist nicht vorhanden.



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Für eine Ecke suche ich noch Ideen für die Nutzung und den Gleisplan,  z.B. Holzverladung oder auch ein Schotterwerk. Da über der Wendel ein Berg ensteht, könnte ich sowohl Wald als auch ein Steinbruch entstehen.

Im Anhang als Bilder mal der "Rohling" und meine Ideen. Vielleicht fällt euch ja noch was ein.

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Heute kam das letzte Segment an die Anlage.
Das wird mein kleiner Binnenhafen. Vorbild ist der Timesaver von Thorsten Müller alias mmxtra

http://www.mm-xtra.de/p11-timesaver-kleine-rangieranlage/



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Guten Morgen,

nach langer Abwesenheit und ab und an mal fahren geht es nun wieder los.

Die Woche kamen meine Peco Gleise und nun kann es so langsam losgehen. Ich habe bereits mit 1:1 Drucken auf Papier den Gleisplan des Hafens gelegt um zu schauen, wie es so passt.

Als Material kommen lange Peco Weichen, mit MP1 Antrieben von MTB zum Einsatz. Eigentlich wollte ich diese einen DK DR4018 Schaltdecoder ansteuern, schwanke nun aber doch ob ich nicht doch mit Kippschalter schalten soll. Mag Stellpulte einfach und habe sowas ja auch bereits die Hauptanlage.
Die Schienen werden auf zwei Lagen 2mm Rollkork verlegt. So habe ich ein bisschen mehr Höhe.


Noch ist es aber nicht ganz fix weil mir folgendes noch im Kopf schwirrt:

- Lagergebäude im Hafen Schräge (wie auf dem Bild) der Parallel zur Hafenkante?
- Verladerampe/Kopframpe am Gleis im Hafen oder (so wie bei MMXtra seinem Timesaver) am Abstellgleis links?
- Welches Lagerhaus? Das jetzige dient nur als Platzhalter und wirkt nicht gut im Hafen.


Es soll außerdem eine Fabrik oder Brennstoffhändler am Segment-Ende geben, außerdem ein kleiner Haltepunkt das die Arbeiter auch die Arbeit kommen

Vielleicht habt ihr ja noch Ideen, gerne auch zum Gleisplan. Vorhanden sind 3 rechts und 3 links Weichen.

Anbei das Bild, leider konnte ich die Kopfgleise nicht komplett mit aufs Bild bekommen. Zu Orientierung soll aber das Bild im Beitrag zuvor (#35) gut geeignet sein.



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Moin

Sieh dir z. B. mal die Gebäude von http://igramodel.cz/de/49-eisenbahn-n an. Oder https://www.trix.de/de/produkte/minitrix/zubehoer/bausaetze/ .

Die Gleisverbindung links erscheint mir überflüssig.
Als "Fabrik" im Hafen bietet sich fischverarbeitende Industrie an. Auch ein mehr oder weniger kleiner Brennstoffhändler oder Kohleverladung (je nach Epoche).
Gleise und Gebäude am Kai parallel zur Kante, "hinten" kann und sollte durchaus etwas schräges hin.

Gruß  Ralph
HI,

der Getreidespeicher von Minitrix würde schon ganz gut passen. Ich überlege ob das BayWa Lagerhaus von MBZ gut passen würde.
Das mit dem Parallel zum Hafenbecken erscheint mit auch als bessere Variante. Kommt optisch auch deutlich näher an reale Bausituationen kann.

Nachdem ich es ausgelegt habe, wirkt die Gleisverbindung für mich auch eher unnütz als notwendig. Ein Verladegleis, welches nicht als Stumpfgleis ausgelegt ist, wäre da noch denkbar.
Nabend,

habe mir nochmal einen Moment genommen und ein wenig das Papier hin und her gerückt.
Das zusätzliche Gleis in den Hafen ist erstmal nur entstanden weil die Weiche über war. Könnte aber gut für Staplerverladung genutzt werden.

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Moin

Ich weiß gerade nicht, wie es vom Hafen weitergeht. Aber du hast zur Zeit keine Möglichkeit, Loks umzusetzen. Was bei Anschlussgleisen in verschiedenen Richtungen zu zwar spannenden, aber auch aufwendigen Rangiermanövern zwingt.

Gruß Ralph
Guten Morgen,

umsetzen wäre wäre bei Variante 1 möglich. Vielleicht fällt mir ja was ein beim auslegen. Bin ja noch in der Planung und stehe Ideen eurerseits offen gegenüber. Leider bin ich nicht so der Planer :-/

Gruß
Kurt
Moin

Mit nur 6 Weichen zu planen ist echt schwierig. Vielleicht geht's ja so.

Gruß  Ralph

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Hallo Ralph,

danke für deinen Plan.
Ja, 6 Weichen sind nicht die Welt, waren aber mein persönliches Maximum für den Anlagenteil. Bewusst will ich das ganze nicht zu sehr mit Schienen überladen. Habe mir nochmal eine Variante gelegt mit Umfahrmöglichkeit.

Statt Fabrik könnte auch ein Tanklager den Platz einnehmen. Oder halt eine Maschinenfabrik.

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Nochmal eine weitere Variante gelegt. Inspiriert durch Ralph seine Gleispläne ist m.M.n. etwas recht ansehnliches entstanden.

Eine Frage zu den Peco-Weichen:
Ich will den Digitalumbau der Weichen machen. Jetzt bin ich aber unsicher ob ich die Weichen nun mit Isolierverbindern isolieren muss oder nicht. Habe jetzt einiges gelesen was den Umbau angeht, werde aber nicht richtig schlau ob ich die Weichen nochmal isolieren muss.
Alle Gleisbereiche bekommen natürlich einen eigenen Stromanschluss. Das ist sowieso geplant.

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Moin Kurt,

das sieht soweit schon recht gut aus. Die Frage ist nun, passt das auch alles so? Ich denke da an die Knicke zwischen geradem Gleis und den Weichen...

Gruß
Kai
Moin Kai

Das sollte schon passen. Eventuell muss deine Weiche ( die am Kai... ), ein wenig verschoben werden, aber sonst sollte das gehen.

Kurt, dass sieht gut aus. Meine Planungen sollten ja auch nur eine Möglichkeit des Einbaus eines Umsetzgleises aufzeigen.

Gruß  Ralph
Moin Ralph,

eben. Und wenn Weichen verschoben werden müssen, kann es an anderer Stelle eng werden...

Gruß
Kai
Moin Kai

Wie gesagt, sollte funktionieren.

Gruß  Ralph

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Guten Morgen,

bis auf die Weiche zur Hafenzufahrt die evtl. etwas verschoben werden muss, passt alles. Habe es mit Flexgleis direkt probiert.

Vielen Dank für euren positiven Kommentare zum Gleisplan. Bin auch zufrieden.

Gruß
Kurt
Sodele....habe mir das BayWa-Lager von MBZ geordert. Fand das für mich am passenden. Habe auch noch was von MBU im Auge, da muss ich aber mal nen Monat warten. Genug für die MoBa ausgegeben diesen Monat
Bald kommen ja die freien Tage an denen ich Abends den Zusammenbau beginnen kann. Bin gespannt wie es aussieht. Fabrik weiß ich noch nicht was es wird.  
Ein wenig angefixt durch den Anlagenumbau meines Onkels und vor dem Hintergrund, dass ich auf Peco umsteige überlege ich nun doch, ob ich nicht auch eine zweigleisige Strecke mit einbauen soll. Noch ist alles Rohbau und ein Umbau deshalb leicht zu verkraften.

Die 2-gleisige Strecke würde dann auf Ebene 1 als reine Paradestrecke ohne Anbindung an den Bahnhof, der Schattenbahnhof auf Ebene -1 verlaufen. Der Schattenbahnhof kann baulich nur unter den Schenkel rechts. Außerdem ist nur Platz für eine Wendel und eigentlich auch nur Platz für eine SBf-Ebene. Gleismaterial im sichtbaren Bereich Peco, im Bereich SBf dann wohl Fleischmann/Roco ohne Bettung oder Minitrix wegen der oben liegenden Antriebe und ohne pol. Herzstück um die Ausfahrt auffahren zu können.

Die Nebenstrecke läuft dann auf Ebene 0 und Ebene 2, wobei die Enden jeweils mit Kehrschleifen ausgeführt wären, jeweils mit 2 bis 3 Abstellgleisen als Schattenbahnhof für die Nebenbahn.

Denkt ihr das kann ich auf Fläche gut umsetzen ohne die Anlage zu überladen?

Alternativ bleibt es eingleisig, aber trotzdem ein Schattenbahnhof auf der rechten Seite auf Ebene -1,  Ebene 0 und 1 als Streckenebene, auf Ebene 2 Bahnhof und abschließend eine Kehrschleife mit 2 bis 3 Abstellmöglichkeiten in der Kehrschleife um auch eingleisig einen abwechslungsreichen Betrieb mit vielen Fahrzeugen zu haben. Da die Kehrschleife über der Wendel liegen würde, könnte man auch ab da nach unten wendeln und in den SBf zurückführen.

Mein Versuch vor 2 Jahren mit Rocrail zu steuern ging gehörig schief. Trotz vieler Hilfestellungen hatte ich doch einige Probleme die ich nicht lösen konnte. Unter anderem Fehlfahrten oder gar keine Fahrten, von heute auf Morgen gelöschte Fahrwege u.s.w. Ob das Problem ich oder der PC/die Software kann ich nicht sagen. Aus diesem Frust raus habe ich die PC-Steuerung aufgegeben und den damaligen Schattenbahnhof abgebaut.. Deshalb stehe ich der PC-Lösung etwas skeptisch gegenüber. Sind Bezahlsoftware wie z.B. TC leichter zu bedienen?

Ist erstmal nur ein Gedankenspiel ohne konkrete Planung. Vielleicht hat aber ja jemand einen Gleisplan im Köcher der auf die Fläche gut passen könnte und als Ideengebe dient.

Werde den Gleisplaner mal auf Laptop packen und mich mal ein wenig in der Planung versuchen.

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Moin Kurt

Eine zweigleisige Strecke wird als Alleinbetreiber kaum die Erwartungen an den Betrieb erfüllen können. Eine eingleisige strecke mit dem Zwang von Überholungen und Kreuzungen ist da meiner Meinung nach sicher zielführender. Das mit den Schattenbahnhöfen ist dagegen sicher eine gute Idee.

Gruß  Ralph
Hallo Ralph,

ja, der "Spielwert" ist bei der eingleisigen Variante sicher höher. Die Paradestrecke wäre halt wirklich nur das "Zubrot" zur Nebenbahn um lange Züge in Bewegung zu haben. Wobei ich da gerade einmal 4 Stück zusammen bekäme, da ich mein Hauptmaterial auf Nebenbahn ausgelegt gekauft habe. Durch Überholbereiche kann man natürlich auch attraktive Zugbegegnungen sehen und auch mal lange Züge im Durchgang rollen lassen. Mein längster Zug wäre eine V320 mit 12 Selbstentladewagen, also ~120cm Gesamtlänge.

Den Schattenbahnhof sehe ich als sinnvolle Ergänzung jedoch nur, wenn auch die Steuerung gut klappt. Sonst wird es eher Frust.
Denkbar wäre auch eine Mischung aus Automatisierung und Handbetrieb. Rangieren und Bereitstellung manuell, Streckenbetrieb dann automatisch mit der Option auf Handbetrieb.
Moin,

nach 10 Monaten Ruhe will ich auch mal wieder ein kleines Update geben:

In den letzten Monaten hat sich nicht wirklich viel getan. Eine Mischung aus Zeit für die Familie. viel Arbeit und auch ein Stück weit Unlust haben die MoBa und das drumherum größtenteils ruhen in lassen. Nachdem der jüngste Nachwuchs aber nun auch ein Jahr Jung ist und gerne die V160 in Bewegt sieht, ist man auch wieder mehr im MoBa-Zimmer und die Gedanken schweifen wieder darum, was ich ändern muss damit es mir besser gefällt.
Außerdem werden derzeit die letzten Gebäude für den Hafen fertig gestellt, damit hier dann die Gleise verlegt werden können und über Winter die Gestaltung erfolgen kann. Den Hafen sehe ich auch etwas als Versuchsfeld für den Bau mit Peco Code 55.


Bei der eigentlichen Anlage wird was umfangreiche Änderungen geben. Gut also, dass ich mich für Segmente entschieden habe

Folgende Änderungen sollen sich ergeben:

- Der derzeitige Gleisplan wird komplett abgebaut, neu geplant und gebaut,

- stupide im Kreis ist ja bekanntlich doof, ein Schattenbahnhof MUSS nun wirklich her. Ob Steuerung mit PC oder einer Alternative muss sich noch entscheiden

- Der Bahnhof soll nicht mehr auf Ebene 1 nach hinten sondern auf Ebene 0 nach vorne und die "Bebauung" ansteigend dahinter liegen

- Der Gleisplan soll angelehnt werden an den TT-Gleisplan Eibenstock, vorgestellt im Eisenbahn Journal "Super Anlagen 1/2002". Die Abzweigende Strecke zum oberen Bahnhof  soll aber nicht Kopf machen sondern in einen Schattenbahnhof mit Kehrschleife und Stumpfgleis einfahren. Der Zug kann dann entweder warten oder einfach seine runden drehen. Unten am eigentlichen Bahnhof soll es im Verdeckten das Gleiche geben. So können für diese Strecke 4-6 Garnituren aufgestellt werden.

- Die Hauptstrecke soll eigentlich eingleisig bleiben, wird aber vorsorglich zusätzlich auch zweigleisig geplant. Mal schauen was besser gefällt.

- Es soll keine Gleiswüste werden. Die Gleise sollen sich in die Landschaft einfügen. Deshalb wird es auch kein größeres BW geben o.Ä.


Nun genug geschrieben, jetzt muss ich die Planung angehen. Mal schauen ob ich das alles zu hinbekomme. Das planen am PC geht mir immer noch nicht so wirklich locker von der Hand.

Bautechnisch wird es, wie geschrieben, erst einmal nur beim Hafen weitergehen. Wenn der steht geht dann die richtige Baustelle los. Ich werde versuchen auch immer mal an Bilder zu denken und euch auf Stand zu halten.


Bis dahin....


Moin moin,

habe gestern mal die Zeit gefunden und mal mit dem vorhanden Gleismaterial eine andere Variante ausgelegt. Neu ist hier die Maschinenfabrik von Auhagen und der Gleisanschluss hierfür.

Was denkt ihr? Habt ihr Anregungen was ich vielleicht noch anpassen sollte? Das Ganze soll auch ein wenig als Timesaver fungieren, vor allem wenn die Hauptanlage umgebaut wird.


Im Beitrag #44 der ursprünglich angedachte Plan ohne die Auhagen Fabrik. Als BayWa wartet das Modell von MBZ noch darauf, zusammengebaut zu werden.

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Guten Abend,

ich habe nochmal ein wenig an der Gleislage gefeilt. Es ist ein zusätzliches Gleis im Hafen/Am Baywa dazu gekommen. Außerdem ist liegt die Weiche am Haltepunkt jetzt etwas anders.

Ich überlege noch ob eine Umfahrung in Richtung Tanklager hinten Sinn macht. Weichen hätte ich noch, bräuchte dann nur noch zwei Antriebe.

Ich denke so werde ich das ganze mal versuchen. Jetzt heißt es das BayWa von MBZ fertig bauen, die Weichen für den Digitalbetrieb umbauen und dann gehts an den Gleisbau.
Der Winter wird lang und "dank" Corona wird es wohl auch diesen Winter viele freie Abende geben.


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Und hier wäre dann noch eine Variante.  Statt des Brennstoffhandels/Tanklager wäre auch eine Verladerampe, Holz- oder Kohleverladung eine Variante.

Die Fabrik ist jetzt wieder nach hinten gerückt und es gibt noch eine Umfahrung.

Evtl. ist das jetzt aber auch zu viel Gleis für die Fläche. Muss es nochmal auf mich wirken lassen.



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Heute Abend nochmal alles abgeräumt und neu ausgelegt. Ich glaube jetzt habe ich es. Viel  Rangiermöglichkeit, Umfahrungen und nicht überladen.

Denke so werde ich es lassen.



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Moin

Die Fabrik kannste nur bedienen, wenn der Brennstoffhändler? keine Wagen stehen hat?!
Ansonsten sieht es gut aus.

Gruß Ralph
Der Brennstoffhandel wird nicht mehr groß ausfallen. Eher ein Kohlehandel o.Ä. mit nem kleinen Bansen und etwas Förderband und Platz für 2 bis 3 Wagen.

Die Fabrik rückt evtl. noch etwas vor. Dann wäre das Gleis hinten knapp 100cm lang. Das sollte reichen.

Es ist eh (wie so oft) ein kleiner Kompromiss 20cm mehr Tiefe und es würde etwas besser passen.
Problem erkannt, Problem gebannt.

Bisschen Weichenlotto und schon kann alles bedient werden

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Moin Kurt

Sehr viel besser!

Gruß Ralph
Mal ein kleines Update:

Die Schienen liegen, der Übergang zur Hauptanlage ist gemacht und der Anschluss ist erstmal provisorisch erledigt. Das nächste ist dann der Einbau der Antriebe, Bau des Stellpult und alles verkabeln.



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Moin Kurt

Das sieht schon mal ganz gut aus!

Gruß Ralph
Außerdem habe ich mir noch einmal Gedanken gemacht, wie sich meine Anlage entwickeln soll. Entschieden habe ich mich für eine Teilrückkehr zu meiner ursprünglichen Variante https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1018244&start=1#aw15 , mit der Erweiterung um das Timesaver-Segment sowie die Erweiterung um den Schenkel rechter Hand.

Wie man auf den Skizzen erkennen kann, bleibe ich beim Schattenbahnhof der Paradestrecke bescheiden. Das liegt vor allem daran, dass ich aus Platzgründen nicht nach unten wendeln kann und so ich von vorne nur eine Durchgrifföffnung von ca. 20cm Höhe habe. Damit ich Falle des Falles der Zugriff gewährleistet ist, müssen die Gleise deshalb möglichst weit nach vorne rücken.
Auf dem anderen Anlagenteil soll dann ein Wendesegment mit Schattenbahnhof entstehen, Vorbild unter http://www.kazmedia.de/bahn/gleiswendel-wender.html
Die Paradestecke soll komplett über den PC laufen und dient nur als "Auslaufstrecke" für die Ganz-Züge.

Die Nebenbahn soll auf zwei Ebenen laufen mit zwei Kehrschleifen und Abstellmöglichkeiten in den Kehrschleifen. Wie genau der Anschluss um Hafen erfolgt, entscheide ich im Planer. angedacht ist über die Abfahrt links. Wenn es vom Platz her passt (Fenster könnte zum Problem werden), soll optional eine Stichstrecke in einen Kopfbahnhof oder einen Steinbruch abgehen (Bildausschnitt, Gleisfarbe grün).

Für den Zugriff im Wender sind für kleinere Zugriffe Wartungsöffnungen vorgesehen und fürs Grobe das die oberen Ebenen klappbar sind.


Gleismaterial wird auf jeden Fall kein Kato mehr. Tendiere zu Peco Code 55 für den sichtbaren Bereich mit Unterflurantrieben- für den Schattenbahnhof, im Wender und Kehrschleife zu Roco ohne Bettung da man diese auffahren kann und die Antriebe seitlich liegen. Wegen der Spantenbauweise kann ich im Schattenbahnhof nicht einfach die Antriebe von unten setzen.




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Moin Kurt

Prinzipiell nicht schlecht. Ich habe bzw. du bekommst nur ein Problem mit den Höhen. Zugspeicher Hauptbahn, Wender Nebenbahn plus Nebenbahnbahnhof..
Ebenfalls würde ICH wenigstens eine Verbindung Nebenbahn und Hauptbahn einplanen.

Gruß Ralph
Hallo Ralph,

danke. Ja, dass mit den Höhen kann ein Problem werden. Deshalb dürfen die Gleise im Schattenbahnhof nicht zu weit nach hinten um mit der geringen Eingriffhöhe klar zu kommen. Im Wender dürfte es kein Thema mit der Höhe. Ist halt alles nicht üppig, aber was will man machen wenn es der Platz nicht hergibt.
Im Bereich Fenster könnte ich evtl mit Hilfe eines rausnehmbaren Segmentes das Problem mit der Höhe Nebenbahn etwas egalisieren. Dann kommt es auf 10cm nicht an.
Eine Verbindung Hauptbahn/Nebenbahn wird es evtl. Über das Gleis zum Hafen geben. Das ist dann aber eine reine, manuelle Notverbindung die im eigentlichen Betrieb nicht bedient wird. Vielleicht gibt es auch gar keine Verbindung. Mal eben einen Zug per Hand umsetzen ist ja nicht das Thema.

Hallo,

gerade beschäftige ich mich intensiver mit dem Thema Schattenbahnhof und die Steuerung davon. Da der Schattenbahnhof im Wender ja ein seq. Schattenbahnhof ist (Züge hintereinander), muss das die Software ja auch mitmachen. Da ich keine besonderen Anforderungen an das Programm habe, sondern schlicht nur die Steuerung des Schattenbahnhof der zweigleisigen Paradestrecke abfordere, wäre meine Wahl eher im Bereich TC Bronze,

Nun komme ich aber trotz lesen etc. nicht sicher auf den Punkt, ob TC Bronze reicht oder nicht.

Geplante Ausgangslage was die Software bedienen soll/muss:

Ein Schattenbahnhof mit 6 Abstellgleisen und einem Umfahrgleis, evtl. sequentiell (das sehe ich erst nach Abschluss der Planung), Überwachung von ca. 4m Strecke über GBM um im Falle das eine Lok stehen bleibt die Software das erkennt und alle Bewegungen anhält um einen Unfall zu vermeiden, Steuerung eines zweiten, als Wender angelegten Schattenbahnhof mit 2 Abstellgleisen zum Hintereinander aufstellen und einem Umfahrgleis.

Die Steuerung der eingleisigen Nebenstrecke soll weiterhin per Hand erfolgen, GBM werden aber vorbereitet.


Im Zweifel muss ich mich an Freiwald direkt wenden, aber vielleicht hat es ja einer in Betrieb in ähnlicher Konstellation.


Gruß
musste schauen, ob die Bronze-Version auch die "Betriebsstellen" hat

helko
Hallo Helko,

danke für den Hinweis. Dann weiß ich wonach ich gucken muss.

Gruß
Zur Info:

Nach Rücksprache bei Herrn Freiwald, beherrscht die Bronze-Version "nur" die einfachen Automatisierungen. Funktionen wie Nachrücken im seq. Schattenbahnhof gibt es nur in der Gold-Version.


Gruß
Heute habe ich mal Zeit gefunden und die Ebene 0 mit Schattenbahnhof geplant.
War nicht so einfach das ganze unterzubringen, aber ich denke, so kann man das machen. Zur Nebenbahn auf Ebene 1 und 2 wird es eine Verbindung geben, die aber nur für den Notfall und auch nur im manuellen Betriebe genutzt wird.

Alles wurde mit Flexgleis geplant. Also Weichen werden die kurzen Kato zum Einsatz kommen, wobei Einfahrt und Ausfahrt geschaltet wird, sprich kein Auffahren der Weichen. Da nur Loks wie V160, V200, Ludmilla oder E10 zum Einsatz kommen, sollten auch die kurzen Katos kein Problem darstellen. Trotzdem werden alle Weichen vorher mit stärkerem Federstahlstelldraht "aufgemotzt". Der Platz gibt die langen Weichen nicht her.

Alternativ ist die Überlegung, das ganze mit Minitrixweichen zu realisieren. Das muss ich dann nochmal gesondert planen. Peco ist bei mir raus. Das gefummel mit den Antrieben hat mir keine Freude bereitet.



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wenn Du in Richtung Gold gehen willst, dann ist der Schatten zu bescheiden, da ginge wesentlich mehr

helko
Moin Kurt

Die Ebene 0 bleibt also quasi autark mit automatischem Hauptstreckenverkehr?

Was spricht dann dagegen, statt einem Hundeknochen einen Ringverkehr zu betreiben? Du könntest den Zugspeicher für kede Richtung die gesamte Länge ausdehnen und sequentiell betreiben oder je einen ZS für jede Richtung hintereinander, dafür mit jeweils mehr Gleisen. Eine Kehrschleife je Richtung sollte aber trotzdem vorhanden sein.
Nachteil vom Ringverkehr: Du benötigst mehrere gleiche Züge
Vorteil vom Ringverkehr: Du kannst die Züge nach Vorbild je Richtung zusammenstellen! Leer-/Lastverkehr bei Güterzügen ist möglich, keine/kaum Kehrschleifenproblematik

Gruß Ralph
Guten Morgen,

@helko
TC Gold ist raus. Da ist mir der Preis einfach zu hoch für.

@Ralph
Ja, autarker Automatikbetrieb, der Bereich hängt am PC, Nebenstrecke ist zum "Spielen".
Hundeknochen ist m.M.n. die einfachste Variante. Zumal Sequentiell raus fällt wegen bereits genannten, zu hohen Preis für TC Gold. Für die geplanten Züge reichen die Gleislängen aus. Habe den längsten, vorhandenen Zug angenommen.


Gruß
Kurt
Hallo in die Runde,

ich stell mal interessenhalber einen Fuß in die Tür.
Bin im Moment selbst am überlegen, planen wieder verwerfen und suche daher Ideen und Anregungen.

Freundlich grüßt
Mike
Hallo Mike,

willkommen im Thema. Habe aber bitte nicht zu hohe Erwartungen. Ich gehe das Ganze recht ruhig an und deshalb kann es sein, dass auch mal eine ganze Weile nicht viel passiert.

Derzeit kreisen die Gedanken, Wie die Nebenstrecke verlaufen soll. Tendenz ist eine Lösung mit zwei Kehrschleifen, wobei es in einer KS (offene) Abstellgleise geben soll. Da hier komplett per Hand gefahren wird, sollten die auch sichtbar sein. Unter Tage sind die sonst eher kompliziert zu bedienen.
Hatte heute Abend doch etwas Zeit und habe mal grob die Nebenstrecke geplant. So in der Art wird es wohl werden.

Die Abstellgleise im Wender werden, wie gesagt, offen bleiben. Geplant ist mit den kurzen Weichen, im Bau werde ich aber schauen ob evtl. Auch lange Weichen Platz finden. Kann ich die kehrschleifenschaltung auch zwischen der Y-Weiche und den den Weichen für die Abstellgleise unterbringen? Dann brauche ich nur ein Modul und keine vier.

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Moin

Naja, die Kehrschleifenschaltung sollte sich schon innerhalb der Kehrschleife befinden...

Gruß  Ralph
Moin Kurt,

Zitat - Antwort-Nr.: 78 | Name:

Dann brauche ich nur ein Modul und keine vier.



warum vier?

Gruß
Kai
Hallo Kurt - für die obere KS in deinem Bild benötigst du 1 KS-Modul - bedenke, der längste Zug muss auf das KS-Umschaltgleis passen. Bei der unteren KS in deinem Bild benötigst du für jedes Abstellgleis in der KS (außer für die offenen natürlich) ein Modul (also 4) damit der längste Zug jeweils auf das KS-Umschaltgleis passt. Wenn du die erste Y-Weiche (die die untere KS einleitet) soweit vor ziehen könntest, dass VOR dem Anfang oder NACH dem Ende der Abstellgleise der längste Zug auf ein KS-Umschaltgleis passt, bräuchtest du nur 1 KS Modul für die untere KS.
Guten Morgen,

habe gesehen das ich mich etwas blöde ausgedrückt habe, und habe es nochmal angepasst. Mit vor meinte ich von den Abstellgleisen gesehen vor die Y-Weiche. Also zwischen Y und normale Weichen.

Aber Carsten hat ja schon geschrieben das es nur geht, wenn das zuführende Gleis lang genug ist.
So gut es mit dem Handy jetzt ging, hier mal mein Gedanke als Bild. Wenn das so ginge, wäre quasi alles nach der Y-Weiche Kehrschleife. Wenn das nicht geht, dann kommt eben pro Kringel ein KSM.

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Moin Kurt

Auch wenn ich mich damit nicht 100% auskenne, aber ich fürchte, das wird nicht funktionieren.

Gruß  Ralph
Zitat - Antwort-Nr.: 84 | Name: Errel

Moin Kurt

Auch wenn ich mich damit nicht 100% auskenne, aber ich fürchte, das wird nicht funktionieren.

Gruß  Ralph



Ich mich auch nicht, deswegen muss ich ja fragen

Einfache Kehrschleife ist klar. Hatte ich auch schon und deswegen sind zwei Module vorhanden. Aber wenn Weiche da drin liegen, dann weiß ich auch nicht und finde auch nichts konkretes.
Hallo

Zitat - Antwort-Nr.: 82 | Name: Kuddel

Mit vor meinte ich von den Abstellgleisen gesehen vor die Y-Weiche. Also zwischen Y und normale Weichen.

Ich sehe eigentlich keinen Grund, warum die Stumpfgleise zum KS-Bereich gehören sollen!? Die Trennstelle links kann vor die zweite Weiche wandern.

Dietrich
Moin Ralph,

Zitat - Antwort-Nr.: 84 | Name:

Auch wenn ich mich damit nicht 100% auskenne, aber ich fürchte, das wird nicht funktionieren.



ich sehe da keinen Grund, warum das nicht gehen soll.

Gruß
Kai
Moin Kai

EIN KSM für 4 Gleise soll funktionieren?

Hm.

Gruß Ralph
Moin Ralph,

ja, so lange nicht zwei Züge gleichzeitig fahren, was aber bei dem Gleisplan in #83 eh in einer Katastrophe endet...

Gruß
Kai
Zitat - Antwort-Nr.: 86 | Name: Dietrich M.

Ich sehe eigentlich keinen Grund, warum die Stumpfgleise zum KS-Bereich gehören sollen!? Die Trennstelle links kann vor die zweite Weiche wandern.

Dietrich



Das ist natürlich richtig.

Also wenn ich das richtig deute, sollte es mit einem Modul funktionieren. Ja, wenn fährt nur ein Zug. Der Rest würde zu sehr auf das rollende Material gehen

Hallo

Zitat - Antwort-Nr.: 88 | Name: Ralph

EIN KSM für 4 Gleise soll funktionieren?

Genau genommen braucht es GAR KEIN KSM! Einfach die Polarität in der Schleife entsprechend der Stellung der Y-Weiche passend umschalten. Das geht recht einfach über ein bistabiles Relais mit zweipoligem Umschalter, das mit dem Weichenantrieb zusammen geschaltet wird.

Dietrich
Nun schreibt ja Kurt, dass er bereits 2 KS Module hat, daher wird er diese wohl gegenüber den Bi-stabilen Relais bevorzugen 8würde ich jedenfalls).
Ob die 4 parallelen Gleise beim KS Modul funktionieren, hängt u.a. vom verwendeten Modul bzw. der Technologie ab. Viele Module arbeiten mit "Dauerkontakten", also Belegtmeldern wobei die KS aus 3 Belegtabschnitten besteht. In diesem Fall muss der mittlere Belegtmelderabschnitt so lang sein wie der längste Zug und darf beim Einfahren eines Zuges in die KS nicht belegt sein (weil immer nur 1 Zug in der KS sein darf). Im konkreten Fall würden jedoch alle 4 parallelen Gleise quasi den mittleren Belegtmelderabschnitt bilden. Daher dürfte beim Einfahren eines Zuges kein Zug in einem der 4 Gleise stehen, sprich "Belegt" melden). Damit würde dieses Konzept ad absurdum geführt.
Bei KS Modulen, die mit "Momentkontakten" arbeiten, also kurzschlussbasiert oder Lichtschranke, Reedkontakte, etc. dürfte es wohl funktionieren aber da müsste ich nochmal intensiv nachdenken
Moin,

der Winter ist fast rum und nur wenig ist passiert an der MoBa. Der schlichte Grund: „Alles doof, gefällt mir nicht, deshalb keinen Bock.“ Kennen wahrscheinlich manche von euch.  Mehrfach mit dem Gedanken gespielt, alles zu verkaufen und wieder das alte Hobby RC-Modellbau aufleben zu lassen, diesmal aber mit Modellen die man sich als Jugendlicher nie leisten konnte.
Aber bevor ich den Fehler mache, dass Hobby an den Nagel zu hängen und alles zu verkaufen, habe ich es lieber ruhen lassen und nur ab und zu mal eine Kleinigkeit gemacht, wenn ich gerad mal richtig Lust hatte. Dabei stand aber immer die Gleisplan-Unzufriedenheit im Raum.

Meine Gleisplan-Ideen weiter oben sind ja schön und gut, aber eigentlich bekomme ich so auch nicht so richtig was mir gefällt. Und vor dem Kompromiss, kommt der Abriss. Es wäre nicht das erste Mal das ich ein Hobby aufgeben musste, da es wegen der Kompromisse keinen Spaß mehr gemacht hat. Das will ich diesmal vermeiden. Also immer wieder Hefte und Gleispläne studiert, immer wieder die alten Planungen hervorgeholt, immer wieder festgestellt das mir im Bereich der Hauptfläche ca. 1,50m in der Länge fehlen, immer wieder geflucht, gerätselt, skizziert…..

Lastenheft:

Was will ich:

- Basteln und Landschaft gestalten, dass will ich in erster Linie, dass ist der Grund für die MoBa
- Spielen, mit den Kindern zusammen mit der Eisenbahn spielen
- rangieren macht auch Laune
- Fokus auf Nebenbahn, ich mag das Bild wenn eine V100 mit Umbauwagen oder eine V60 mit ein paar Güterwagen zwischen Feldern unterwegs ist
- Aber auch mal einen langen Zug der einfach nur „flaniert“ währen ich einen Kaffee oder ein Hopfen-Schorle trinke
- Meinen Gleisplan vom Bahnhof behalten, so wie er jetzt ist

Was will ich nicht:

- Einen x-gleisigen Schattenbahnhof mit einer riesig aufgebauschter PC-Steuerung
- fahren nach Fahrplan
- Epochenreinheit oder nur eine bestimmte Antriebsart, es soll gefallen
- wenig Landschaft zu Gunsten von großen Gleisanlagen
- Dampfloks, das mit einfach zu alt


So, und was mach ich nun aus dem Wissen, genau zu wissen was ich will und was ich nicht will? Was forme ich da draus? Ganz einfach…ich mische was gefällt, mit dem was schonmal gefiel 😉

Ich werde meine Interpretation von „Viele Betrieb auf wenig Raum“ wieder aufleben lassen, ergänzt um die etwas größere Nebenbahn. Einfache Paradestrecke, mit 6-gleisigen Schattenbahnhof und damit verbunden einfacher Steuerung, nur auf dem Hauptsegment.  Keine Anbindung an die Nebenbahn.
Die Nebenbahn mit zwei Kehrschleifen, wohl eher ohne Schattenbahnhof und ohne Automatisierung. Die Strecke auf dem Schenkel soll auf einem Damm laufen und davor gelagert Wiesen und Felder. Evtl. ein Anschließer für einen Steinbruch (der Steinbruch könnte die Kehrschleife kaschieren).
Anbindung Hafensegment dürfte spannend werden, klappt das nicht wird es vielleicht ein Timesaver oder keine Ahnung.

Also wird irgendwann mit dem Teilabriss begonnen und von vorne losgelegt. Natürlich wird der Gleisplan noch ins Programm „gekloppt“ um das mit den Höhen zu kontrollieren etc.

Aber klappt das auch nicht, werde ich das Hobby wohl abwickeln und erkennen müssen, dass es vielleicht nicht mein Hobby ist? :-/

Es wird also ruhiger bleiben in dem Thema und so lange ich den Marktplatz nicht flute, besteht noch Hoffnung 😉




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Was mir noch als Idee gekommen ist, wäre den SBF nach unten rechts zu verlagern und nicht wieder bis zum Hauptanlagenteil zurückzuführen. Ob die Abstellgleise dort im Bogen liegen oder an anderer Stelle. Die Längen passen für meine längsten Züge und so kann ich es etwas entzerren. Außerdem könnte ich mit zwei Fiddle-Yards sogar Platz für Wendezüge schaffen und so noch mehr unterbringen.

So in Etwa  I
                    V

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Nach langer Zeit auch mal wieder ein Lebenszeichen.

Nachdem ich mit meiner derzeitigen Anlage einfach nicht zufrieden bin, wird diese über den Rohbau nicht hinauskommen und einen grundlegenden Umbau erleben. Einzig das Hafensegment bleibt unberührt.

Ich habe mich nun ganz klar entschieden, dass es eine eingleisige Hauptbahn wird, angelehnt an die Mittel-Weser-Bahn. Verkehr werden VT's, V65, V90, V100 und V160 machen. Ab und an wird auch die V200 und die Brawa 232 einen Ganzzug über die Strecke bewegen.

In nächster Zeit werde ich mich an die Planung machen. Ich werde dafür dann auch einen neuen Thread beginnen, um es dann auch wieder übersichtlich zu haben.
Da die L-Form beigehalten wird, wird es Untertage zwei getrennte Schattenbahnhöfe geben, die aber beide nicht allzu groß ausfallen und möglichst sollen. Als Gleismaterial im Schattenbahnhof werde ich mein vorhandenes Kato-Material verwenden (Ausfahrweichen evtl. Roco). Im sichtbaren Bereich werde ich, auch wenn ich beim Hafen im Anfang ziemlich geflucht habe, Peco Code 55 verbauen. Da es nur einen kleinen Durchgangsbahnhof mit Güterschuppen gibt und vielleicht "Unterwegs" noch einen Anschließer, bleibt es mit den Weichen im sichtbaren Bereich überschaubar.
Für die Steuerung muss ich erst noch schauen welches Programm es wird.

Und ganz wichtig diesmal: Ganz entspannt, bevor verrannt. Fehler vermeiden, ordentliches Lastenheft, lieber einmal mehr fragen,....halt einfach die gemachten Fehler vermeiden.
Da die MoBa nicht mein einziges Hobby ist und Zeit und Geld verschlingt, wird es eh ein wenig langsamer voran gehen.


Bis dahin.....✌️

Gruß
Kuddel
Moin Kuddel

Gut so. Besser rechtzeitig stoppen.

Gruß Ralph
Zitat - Antwort-Nr.: 95 | Name: Kuddel1109

Da die L-Form beigehalten wird, wird es Untertage zwei getrennte Schattenbahnhöfe geben,



und gleich wieder mit einem Mangel beginnen????!?!?!?!?!?!?!
Welchen Mangel meinst du Helko? Die L-Form oder die zwei getrennten Schattenbahnhöfe? Warum siehst du da einen Mangel?

@Ralph
Danke. Ich habe gemerkt das es mir so keinen Spaß macht und ich deshalb auch längere Zeit keine Lust auf MoBa hatte. Außerdem kann ich so wie es jetzt ist, auch nicht meine Vorstellung der Gestaltung umsetzen, die Bahn im ländlichen Umfeld.


Ich habe vor einiger Zeit eine Anlage bei Kleinanzeigen gesehen, die mich dazu ermutigt hat. Leider kann ich die Bilder/Screenshots nicht einstellen wegen der Rechte am Bild.
Bei der Anlage gibt es einen nur Schattenbahnhof. Ich hätte aber gerne das die Züge aus der Richtung kommen, in die sie zuletzt gefahren sind. Deshalb stelle ich mir zwei SBF vor
Moin

Meine alte Anlage hatte auch nur einen großen SB, der aber genau wie der Bahnhof in einer Schleife lag.

         --------                -----------
      /              \           /                   \
     V                 ^
SB                   ------                    Bahnhof
      \              /          \                    /
         --------               -----------

So konnte ich aus beiden Richtungen in den Bahnhof fahren und hatte trotzdem nur einen SB.

Eine eingleisige Hauptbahn ist meiner Meinung nach sowieso betrieblich interessanter als eine zweigleisige Strecke.


Gruß Ralph
#98
Schatten!
Wenn digital gesteuert wird, ist Einer vollkommen ausreichend, da man mit ihm auch alles darstellen kann, Kreisverkehr (für Ganzzüge), alter Hundeknochen.

Sogar Wendezüge mit Lok kommen in der richtigen Reihung wieder zurück, also Lok voran rein, Steuerwagen vorne wieder zurück

Wurde ausführlich in einigen Beiträgen früher vorgestellt.


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