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THEMA: Freunde der Fettpresse

THEMA: Freunde der Fettpresse
Startbeitrag
Michael Peters - 16.04.19 20:53
Hallo zusammen,

ich habe ja schon viel gesehen, aber das war doch zu viel des Guten:
Schaut euch die Bilder des Innenlebens einer neuen Fleischmann V100, Art.Nr. 723006 an. Laufen die in der Endkontrolle mit der Fettpresse an den Modellen vorbei?
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Grüße Michel Peters

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lecker !!!


Frei nach dem Moto: Wer gut schmiert, der gut fährt

Grüße Andreas
Hallo Michel,

auch ich habe schon solche Fettschleudern gehabt!
Eine Lok rauchte sogar beim Testlauf und blieb dann stehen.
Sofort zurück zum Händler, mit dem Hinweis wenn weiterhin solche Modelle ausgeliefert werden,
kündige ich ihm die Freundschaft!
Ich nehme solche Modelle nicht mehr an! Fertig.

Bei Modellen ca 5-10 Jahre zurück, habe ich angefangen zu pampern, um der Öl und Fettpest
Herr zu werden.

Beste Grüße
Simon
Hallo Michael,
nichts ungewöhnliches. Bei Fleischmann ist es oft zu viel Fett, bei Brawa schwimmts in Öl,...

Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: Simon

Sofort zurück zum Händler, mit dem Hinweis wenn weiterhin solche Modelle ausgeliefert werden, kündige ich ihm die Freundschaft!


Hallo Simon,

ich verstehe Deinen (und meinen!) Ärger, aber was kann der Händler dafür? Meine Erfahrung ist, dass man zum Händler eher eine gute Beziehung haben sollte. Kritisch und bestimmt auftreten, ja. Aber wenn der Hersteller eine Sache verbockt, dann sollte nicht der Händler der Depp sein.

Grüße
Zwengelmann
Solche Fettklumpen hatte ich in einigen 218ern von Fleischmann.
Gruß Björn
Hallo,

der übertriebene Einsatz der Fettpressen hängt sicher auch mit der immer schlechter werdenden Qualifizierung der Mitarbeiter und der Fertigung in den Billiglohnländern zusammen. Offensichtlich ist man da der Meinung eine gute Schmierung muss für das komplette Lokleben reichen. Anders kann man sich die Unmengen an Fett in den Loks nicht erklären. Gerade in Verbindung mit den Kunststoffgetrieben ist wenig bis fast gar kein Fett für die Schmierung notwendig. Nur wenn Metall auf Metall trifft darf das Getriebe nicht trocken laufen.

Grüße
Markus  
Hallo,

ja, in der Lok ist zu viel Fett, aber bin ich der einzige hier, der findet, dass man es auch etwas übertreiben kann?
Für mich so ähnlich, wie kürzlich der User, der vor einem Verkaufsportal warnt, weil ein Wagen seiner Lieferung mit abgefallenem Drehgestell ankam.

VG Nico
Hallo Nico,
nö, bist du nicht. Zuviel Fett holt man raus und dann ists gut.

Viele Grüße
Carsten
Hallo,

mein Vorschlag ist und bleibt, direkt Beschwerde BRIEFE (keine Mail - die gehen unter) an die Geschäftsführungen der Hersteller schreiben!

VG Christian
Hallo zusammen,

das was Michael zeigt/schreibt kenne ich schon fast Jahrzehnte, ursprüglich von Roco-Loks. Gut, man weiß ja, wo inzwischen Fleischmann produziert wird: Auch im früheren Roco-Werk in Rumänien. Die scheinen noch reichlich Fettvorräte zu haben.

Vor allem verharzt dieses weiße Zeugs und kann die Lok sogar zum blockieren bringen. Und vor allem bringt man es nur sehr schwer raus.

Habe das schon vor langer Zeit mal Roco geschrieben - außer ein freundliches unverbindliches Antwortschreiben geschah nichts - anscheinend bis heute.

Im Gegensatz zu Nico finde ich schon, daß man das (wiederholt) schreiben soll, kann dies ja durchaus einen Lokdefekt verursachen und gleich eine neue Lok zerlegen zu müssen ist schon nicht schön und vor allem braucht es zum Lokzerlegen schon auch Mut und Wissen - vielleicht auch nicht Jedermanns Sache.

Viele Grüße
Christian Strecker
Hallo Christian,

kannste vergessen!
Ich habe schon vor Jahren auf den Messen einige Hersteller auf Reklamationen angesprochen,
folgender Wortlaut: Kann ja gar nicht sein, senden Sie den (oder die) Artikel über den Händler zur Reklamation ein.

Ganz einfach, wenn die Qualität weiterhin so mies bleibt, geht alle zurück was nix ist.
Der Händler wird dann die Hersteller schon fragen von was er noch leben soll !
Wir hatten dieses Jahr schon tolle Beispiele!

Beste Grüße
Simon

Hallo Simon,


ein einzelnes Schreiben (Mail, Brief, Fax) bringt nix, sehe ich auch so - eben die unverbindliche Antwort, die ich oben geschildert habe.

Am Messestand die Leute anreden, ja schön, aber ob Du dann den richtigen dafür gegenüber hast, da geht es schon los. Und dann bleibt es auch nur die Tat eines Einzelnen.

Da kann ein Forum (wie dieses hier) mit einer gewissen Öffentlichkeit eher noch wirksam


Viele Grüße
Christian
Mahlzeit,

da bleibt nur eins...... konsequent die Sachen reklamieren!

Ich habe schon einiges dieses Jahr an den Händler zurück geschickt, das war für mich kostenfrei
und die nachgebesserten Sachen habe ich auch kostenfrei wieder zurück erhalten.

Wenn jedoch Modelle falsch gebaut, z.B. falsche Dächer, Drehgestelle und und und.... dann soll das der Hersteller behalten!


Die Überschrift lautet : Freunde der Fettpresse!

Genau so ein Problem mit dem Fett , hatte ich bei einem anderen Hersteller.
Nach Jahren war das Fett so zäh, dass die Loks nur noch ganz langsam, oder gar nicht mehr liefen.

Und jetzt ist der Kunde der Dumme!

Wer es selber beheben kann , prima!
Die Meisten werden es aber nicht können, dann bleibt nur eine teure Wartung beim Händler.
Bei den von Michael oben gezeigten Bildern , läuft mit -Sicherheit jahrelang Fett aus der Lok
und versifft die ganze Verpackung samt Modell.
Bei mir wäre das ein Fall für : Return to Sender!

Beste Grüße
Simon
Moin,

zuviel Fett? Alles eine Sache der Perspektive, für eingefleischte Märlinisten läuft das Getriebe fast schon trocken

Woher soll der arme Tropf der in Rumänien oder Vietnam hockt und für einen mageren Lohn arbeitet wissen, was er tun soll wenn es ihm keiner richtig erklärt und die Qualitätskontrolle dies nicht richtig überwacht? Was kann der Händler denn dafür? Soll er jede Verpackung öffnen, die Ware zur Prüfung zerlegen und wieder zusammen bauen bevor er Sie ins Verkaufsregel legt?

Klar ist das nicht so optimal gelaufen für den Endkunden, aber man sollte bei so etwas doch das Maß wahren. Groß aufschreien bringt nichts, da ist es effektiver an den entscheidenen Stellen vor Ort das Getriebe fein zu justieren, aber wer von uns ist schon dort und kann dies dann noch auf rumänisch oder vietnamesisch vermitteln?

Wenn man zu groß auftöhnt und die Geschäftsleitung noch ggf. nachrechnet oder  geweckt wird, kommen die wohl noch am besten auf die Idee, sowie die ganzen Zurüstteile schon, auch zukünftig das Schmierfett in nem kleinen Beipackbehältnis bei zu tun, so das der Kunde soviel schmieren kann wie er will und man spart einen Arbeitsschritt bei der Montage.


MfG, Matthias

PS: Ist diese zuviel Fett-Kampagne nicht eh nur künstlich von der Zuckerindustrie aufgebauscht um vom wahren Problem abzulenken? ^^
Hallo,

ich habe bisher noch auf jedes Schreiben eine Antwort - zumeist von der Geschäftsführung direkt - erhalten. Einen besseren Zugang zum Entscheidungsträger gibt es meines Erachtens nicht.

VG
Christian
Was kann man schon erwarten wenn Modelle in Billiglohnländern von Leuten zusammengkloppt werden die keine Ahnung von der Materie haben.
Zitat

Was kann man schon erwarten wenn Modelle in Billiglohnländern von Leuten zusammengkloppt werden die keine Ahnung von der Materie haben.



Was ist anders geworden in jüngerer Zeit? Das GFN die Modelle schon seit Jahrzehnten erst durch die Friteuse zieht, war auch zu Zeiten deutscher Fertigung nicht anders. Und die Schmiermittelqualität war immer schon bescheiden, denn Fleischmann war wohl immer führend in völlig verharzten Modellen.


Ich hatte eher den Endruck, es sei in jüngerer Zeit besser geworden, insbesondere finde ich Fett deutlich besser als Öl.

Aber wie man sieht, es gibt da wohl wieder Grund genug zur Reklamation...

Gruß
Klaus


Hallo Klaus,

Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name: teppichbahner

insbesondere finde ich Fett deutlich besser als Öl.



dem kann ich mich anschliessen, aber nur, wenn das hier:

Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name: em200a

Vor allem verharzt dieses weiße Zeugs



nicht zutrifft.

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
Hallo,

wenn schon Fett, dann gibt es nichts besseres. Finde ich

https://www.fohrmann.com/de/lokfett-b52-praezis...nbahn-modellbau.html

Gruß
Uwe
Hallo zusammen,

das Fett alleine ist nicht das Problem:
wenn die Lok warm wird (z.B. durch intensiven Betrieb), dann laufen die dünnflüssigen Bestandteile durch das Getriebe auf die Gleise und entlang der Motorachse in den Kollektor mit den bekannten Folgen.
War bei der Lok auch schon so: 1/2h Arbeit und das Baby war wieder trocken gelegt. Ist trotzdem eine Sauerei.
Dafür hatte ich auch schon Loks, die so trocken waren , daß die Messingschnecke und das Schneckenzahnrad Metallstaub von sich gaben.

Grüße Michael Peters
Hallo Michael,

ich muss dir voll und ganz beistehen!

Nicht nur während dem Betrieb wird das Fett flüssig,
sondern auch in der Verpackung macht es sich breit!

Liebe Modellbahner nehmt doch mal einige Loks aus der Verpackung und haltet diese schräg unter eine Lampe , dann werdet ihr schon bei der einen oder anderen  Lok die Ölpest sehen.
( die Seite auf der die Lok in der Verpackung liegt)

Dann hilft nur eins: Gehäuse vorsichtig mit einem Tempo o.ä. leicht abwischen.
Das Gehäuse abnehmen und den Korpus reinigen und  auch die Gehäuseinnenseite.
Wenn die Lok wieder in die Verpackung soll, dann einen kleinen Streifen Tempo
an der Unterseite (Drehgestelle) mit einlegen (pämpern).
Zuvor noch die dünne Folie und die Verpackung reinigen.
So bekommt man die Ölpest bestens in den Griff!

Gutes Nächtle wünscht
Simon


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Hallo zusammen,

Könnte es sein, daß bei Fleischmann jetzt schon Polfett zum Einsatz kommt?
Schaut euch mal die Bilder an: der Motor einer neuen E194 (MWB).

Grüße Michael Peters

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Hallo Michael,

vielleicht war die Montage des Schleifkohlehalters schwergängig und man wollte mit ein bisschen Fett nachhelfen 😉
Das was Fleischmann da wieder abliefert ist eine Sauerei. Das zerlegen und reinigen kann doch nicht die Aufgabe von uns Kunden sein.

Grüße
Markus
Hallo Markus,
Zustimmung. Das sollte man Fleischmann wirklich mal um die Ohren hauen. Ich bin ja einiges gewöhnt, aber sowas hab ich auch noch nicht gesehen.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Zusammen,

in der Vergangenheit hatte ich ähnliche Beanstandungen aber in einer anderen Richtung.

Nachdem ich einen freundlichen Brief, sowie dementsprechende Bilder Direkt an die Geschäftsleitung von Märklin gesendet hatte, sind bis dato bei mir keine Probleme mehr aufgetaucht. Zudem hat man sich entschuldigt, was nicht üblich ist und für dieses Information-Schreiben bedankt.

Vielleicht sollte man auch hier einige Fotos dieser Über-Fetttung zusammentragen und sich in einem Brief an Fleischmann wenden. Viele Unternehmen in der Führung-Abteilung wissen gar nicht, in welchem Zustand Ihre hergestellten Artikel das Unternehmen verlassen.

Die Händler trift keine Schuld, müssen sich aber mit den Reklamationen auseinander setzen.

Oder Sie wissen nicht was Ihre Mitarbeiter evtl.falsch machen, siehe Beispiel-Video:
https://youtu.be/bUF_hk233IE?t=360

Gruß
Hans-Werner

Hallo,

ich werde mal in den nächsten tagen einen freundlichen Brief (Mail) mit den Bildern an Fleischmann schicken.
Es ist schon eine Frechheit was da ausgeliefert wird, die Menschen, die da die Modelle montieren wissen scheinbar nicht, wa sie da tun.

Grüße Michael Peters
Hallo Michael,

ich würde das nicht per Mail senden. Die Wahrscheinlichkeit dass der Brief tatsächlich bei der Geschäftsführung landet ist deutlich geringer. Mach es wie Hans Werner (@26) und drucke die Fotos aus zum Beilegen. Ich bin sicher, dass Du dann auch von Fleischmann eine Antwort erhälst. Nur so ändert sich etwas.

VG Christian
Hallo Michael,
Hallo Christian.

Eventuell würde sicher eine entsprechend freundliche Mail mit einigen Fotos ausreichen. Als Beilage, ebenso Fotos von anderen Modellen der Personen welche Betroffen sind, oder sich hier zu Wort gemeldet haben.
Zudem habe ich es als einen offenen Brief benannt und so gesendet, damit Sie gleich wissen wie ernst mein Anliegen ist.

Mails werden Generell Abgefangen, bevor diese an die richtig Adresse gehen damit die Führungskräfte mit solchen Kleinigkeiten nicht Konfrontiert werden. Habe ich leider selber schon erleben müssen.

Ich habe zwar keine Antwort direkt von der Geschäftsleitung erhalten aber von dem Sekretariat der Geschäftsführung. Ebenso hat sich einen Tag später der Leiter der Kundendienst-Abteilung bei mir gemeldet mit der bitte, dass ich mich Telefonisch mit Ihm in Kontakt setzen möge um die alle Einzelheiten meiner Reklamationen zu besprechen.

Märklin hat hier mehr als nur Kunden-Service bewiesen und sehr schnell Reagiert. Ich habe sozusagen eine Nagelneue Lok zurück erhalten, welche vom Leiter persönlich Abgenommen wurde obwohl es diese nicht mehr geben sollte.

Gruß
Hans-Werner



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