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THEMA: Nur bis 1989 !?

THEMA: Nur bis 1989 !?
Startbeitrag
Wutz - 03.02.05 16:00
Eine weitere provokante Frage von mir.

(Ich muss eine wichtige Info vorausschicken: Jedwede Vermutung oder Hypothese bzgl. geschichtlicher oder geographischer Gegebenheiten weise ich strikt von mir; es geht lediglich um eine epochale Eingrenzung, NICHT aber -und lassen Sie mich, meine sehr verehrten Damen und Herren, dies hier in aller Deutlichkeit sagen- um eine in irgendeiner Art und weise Ausgrenzung!)

Ich überlege ob man bei einer epochalen Beschränkung evtl. nur die "Kern DB" darstellen sollte, also DB ab der Zeit, als Dampfloks bereits Geschichte waren bis zur Vereinigung der beiden dt. Staaten.
Damit würde man nicht nur die ICE I ausschliessen, sondern auch die TFZ der DR.
Wenn man nun noch einen kleinen Schritt nach "früher" tut, also 1985, so könnte man auch die Orientrotära noch "plattmachen"; also keine IR, keine Lok in Orientrot etc etc.

Was denkt Ihr?

CU
WE

Ich habe die eigentliche Frage noch nicht gefunden. Bauen kannst Du doch was Du willst, bei mir ist auch am 31.12.1993 Schluß, allerdings aus Sicht von der anderen Seite des Zauns (DR). Du kannst Dich auch auf "einen" konkreten Tag in der Historie festlegen. Oder möchtest Du eine neue Epoche(unterteilung) einführen? Das wird schwer, aber da gab es auch schon genug Diskussionen, da dann alleine die Zusätze zur Epoche 4 das Alphabet sprengen dürften. (Persönlich sehe ich darin auch keinen Sinn).

Thomas
Hi.
Bis dato ist bei mir (ohne einen zus Epo einführen zu wollen) auch mit "Gründung der DB AG" Schluss; also kein "Dürr Kegs" mehr!
Ich will nur wissen, wie es anderen so ergeht mit der "Qual der Wahl" und ob auch andere ernsthaft darüber nachgedacht haben, 89 oder eben 1985 als eigentliche Obergrenze der Epoche IV zu sehen, wurde doch hier ein völlig neues Farbschema eingeführt (Corp Ident)

konzeptlos werdend  
WE
Ich stelle das Jahr 1968 dar, weil man da am besten "mogeln" kann. Loks wie Wagen können "sohwohl-als-auch" beschriftet sein, nur DB-Kekse an Ep.-IV-Güterwagen muss man wegmachen.

Gruß, Volker
bei meiner DB Anlage halte ich es wie Volker und stelle die Zeit der Umbeschriftung auf Computernummern dar, wobei ich mir allerdings auch kleine Ausreißer(Popwagen erst ab 1971) erlaube.
Andererseits habe ich auch eine Reihe von modernen deutschen Fahrzeugen, die zusammen mit meinen schweizer Modellen laufen und im letzten Jahrzehnt des vergangenen Jahrhunderts angesiedelt sind.
Gruß
Klaus
@ Volker

So ganz kan ich Dir nicht zustimmen, die Güterwagen bekammen 1964 und 1965 die Computernummern, 1968 gab es also warscheinlich keine Epoche-III-Wagen mehr. Vielleicht noch ein paar Wagen, die nur im Bilnnenverkehr liefen.

Die Reisezugwagen wurden übrigens 1966 und 1967, die Loks 1968 und 1969 umbeschriftet.

Quelle: Obermayer-Taschenbücher.


      Gruß Lothar
Man sollte sich schon auf einen Zeitraum beschränken, sonst kommt man irgendwann mit den Fahrzeugen nicht mehr hinterher. Mein Vorschlag: sucht euch ein Land und ein Jahrzehnt raus und beschränkt euch auf Fahrzeuge, die da hingehören, wobei ja durchaus ältere Fahrzeuge noch unterwegs sein können (noch nicht umlackiert, Museumsbahnen) und vor allem ausländisches Material durchaus da mal "rumfahren" kann (Wagen sowieso, manchmal aber auch Loks).
Lothar: es sind Bilder aus dem 80ern (ja, richtig gelesen!) mit Ep.3-beschrifteten Güterwagen zu finden. Irgendwo hatte sogar mal einer Mitte der 80er ein "DR Brit.-US-Zone" gefunden....
@5 Lothar
Diese ab 1964/65 mit Computernummern beschriftete Güterwagen waren doch nur die neuen (d.h. neu gebaute oder frisch umgebaute) Wagen? Die Umbeschriftung der weiterhin genutzten alten Güterwagen erfolgte doch erst später, oder? Gleiches gilt doch sicherlich auch die Umbeschriftung von Personenw und Loks?

@7  Kai
Ich denke, dass das sicherlich nicht für einen im Normalbetrieb genutzten Wagen zutraf, sondern nur für "vergessene" Exemplare oder bei sonstiger Nutzung (z.B. als Lagerschuppen oder Bahnhofswagen)

fragt sich
Harald
Hallo,

Die Fahrzeuge wurden schon in diesem Zeitraum weitestgehend komplett umbeschriftet, da die verschiedenen Beschriftungen für den Betrieb sehr problematisch waren. Für die Wagen der Streitkräfte (US/GB/F) galten allerdings Sonderregelungen, da diese auch nicht in normalen Regelzügen mitgeführt wurden.


             Gruß Lothar
Tja, es ist immer wieder das gleiche Dilemna: An welchem Zeitraum orientiert sich die Anlagenausstattung, wie schone ich meinen Geldbeutel, was Fahrzeuge betrifft, etc. Welche "Unterepoche" ist denn die schönste? Bei Zugzusammenstellungen differenziere ich ganz grob und daher nicht offiziell:

IIIa (ohne DB-Keks)
IIIb (ohne Computernummern)
IVa (grün/kobaltblau)
IVb (oceanblau/beige)
Va (orientrot/IR/etc.)
Vb (DB AG)
Mir ist in den letzten Tagen ein verwandtes Problem durch den Kopf gegangen. Ich wollte da auch schon einen Thread aufmachen, aber ein wenig paßt es doch zu diesem Thema.

Anlaß waren die bisher bekannten Neuheiten, die für die DR in Ep. III/IV dieses Jahr sehr spärlich ausfielen. Es wird da immer wieder mal argumentiert, daß die "Fan-Gemeinde" zu gering sei. Aber ganz kann ich dem nicht zustimmen. Ich will meine Gedanken mal dreiteilen, unter der Voraussetzung, man hat sich für eine Bahnverwaltung und eine bzw. zwei Epochen entschieden:

1. Güterwagen
Es war doch die Realität, daß Güterwagen auf dem europäischen Festland unter besonderen Bedingungen freizügig in den meisten Bahnverwaltungen eingesetzt wurden. Daß auf den DR-Gleisen früher Güterwagen aus aller Herren Länder liefen, ist mir noch sehr gut in Erinnerung. Das wird ja bei der DB nicht anders gewesen sein. Ich denke mal, wenn man einer Bahnverwaltung den Vorzug gibt, ist ein Wagenbestand von 50 - 70 % dieser Verwaltung realistisch, der Rest kann doch aus anderen, auch osteuropäischen (die fehlen ja unverständlicherweise vollkommen) Verwaltungen bestehen,

Ich persönlich habe aufgrund der Angebotssituation einen hohen DB-Wagenanteil, möchte den natürlich auf die o.g. Verhältnisse reduzieren. Ich verstehe in diesem Zusammenhang auch nicht, warum Flm das Angebot dieser Österreich-Serien immer auf Österreich beschränkt. Ich bringe mir die immer aus unserem jährlichen Österreich-Urlaub mit, würde sie aber auch hier kaufen.

Bisher beschränken sich die DR-Varianten auch nur auf Varianten von Vorkriegs oder DB-Fahrzeugen, Ausnahmen je 1x Brawa und M*. Aber Ep. IV-Fahrzeuge der DR sind doch noch jin erheblicher Stückzahl in die Ep. V gewandert, also auch hier ist Absatz gegeben,

2. Schnellzugwagen
Es fuhren sowohl auf DR-, wie auch auf DB-Gleisen komplette Züge der jeweils anderen Verwaltung, in Ep. III und IV. Also, da kann jeder für Abwechselung auf seiner Anlage sorgen. Ich persönlich habe auch einen kpl. DB-Schnellzug, außerdem noch Franzosen und Österreicher.

Ich kann mich erinnern, daß einerseits in den 70ern ein Silberlingzug zwischen Berlin und Dresden im Binnenverkehr fuhr, andererseits ich im Sommer 1989 (anläßlich meiner ersten möglichen Reise in den Westen) in einem Mod-Wagen nach München fuhr.

3. Loks
Hier sind die DB-Fahrer gegenüber den DR-lern sogar noch im Vorteil. Es gab ja nicht gerade kurze Zugläufe mit DR-Dampf- und Dieselloks auf DB-Gleisen. Über die 18 201 braucht man wohl gar nicht erst reden. Andersrum gab es diese Läufe leider nicht, obwohl ich gerne eine DB-V 200 (von Flm) einsetzen würde.

Und in der Ep. V ist ja allem Tür und Tor geöffnet, ich sage nur Plandampf, Museumsbetrieb, Überführungen etc.

Mein Fazit
entweder unterschätzt die Industrie den Markt für DR-Modelle (könnte man nach meinen bescheidenen Kenntnissen evtl. auch für ÖBB-Modelle sagen), oder sind DB-Fahrer wirklich nicht gegenüber den DR-Modellen, oder Modellen anderer Verwaltungen, aufgeschlossen?

Falls das als eine andere Diskussionsrichtung empfunden wird, kann man ja einen eigenen Thread aufmachen.
@7 Kai,
sieh dir die Bilder nochmal genau an.... es war ein G 02 der in den frühen 50igern zu einem Bahnhofswagen (und damit war es kein Güterwagen mehr) in Remagen wurde - und dann nicht mehr verändert wurde. Eine "Computernummer" hat er auch: "Gerät 84500/1". Drehscheibe-Online, historisches Forum, einfach nach Remagen suchen
Bis jetzt habe ich noch nie ein Bild eines Güterwagens im Regelverkehr nach 1968 ohne Computernummer gesehen.
Gruß
Stephan
Nach vielen Recherchen und Überlegungen: 1968 bis 1972 Gruß Bernd
Hallo,

Den Laien sei noch enmal der Unterschied zwischen einem Bahnhofswagen und einem regulären Wagen erläutert:
Bahnhofswagen wurden bzw. werden als (tlw. beweglicher) Lagerschuppen in Bahnhöfen oder betriebswerken benutzt. Sie dürfen zwar mit Rangierfahrten bewegt werden (das Tfz spielt dabei keine Rolle), jedoch nicht in Züge eingestellt werden. Ein Zugfahrt liegt dann vor, wenn der Wagen bzw. die Lok mit dem Wagen das Aufahrsignal bzw. die Tafel "Halt für Rangierfahrten" passiert. Hier dürfen diese Wagen auf keinen Fall mitgenommen werden.

     Gruß Lothar
@ 7, 12: Noch im Jahre 2000 habe ich im Bhf. Hamburg-Süd einen 5ständigen Bahältertragwagen gesehen, der noch als BTmms 55 beschriftet war. Er war voll im Einsatz, wurde nämlich entladen, und trug aktuelle Fristanschriften...

Gruß, Stf
@11: DAS ist noch ein ganz anderes Problem. Die meisten Modellbahner denken hier, wie auch die Verkaufszahlen von Güterwagen aus dem europäischen Ausland zeigen extrem kleinstaaterisch und kaufen nur Modelle "ihrer" Staatsbahn. Tatsächlich sind bei Güterwagen solange es Eisenbahnen gibt die Zugehörigkeiten nur sehr begrenzt von Bedeutung. Relativ aktuelle Zählungen sprechen von gerade einmal 40% einheimischen Wagen über alle Züge (ja, auch Ganzzüge!) gerechnet... Ich habe das Thema gestern erst in einer Mail an Fleischmann angesprochen. Es sollte imho von den Herstellern darauf hingewiesen werden, dass Güterwagen nicht nur vereinzelt woanders vorkommen, sondern dass viele Wagen nur mal zur Wartung nach Hause kommen und selbst wie wildesten Mischungen nichtmal ungewöhnlich sind. Wie schrieb mal ein H0-Bahner... "nachdem ich in der Schweiz einen finnischen Güterwagen mit einem Auftrag von Belgien nach Italien sah, habe ich jede Hemmungen zu diesem Thema verloren"...
@16: Das kann ich nur bestätigen. Schon vor rund 30 Jahren konnte ich an einer Güterzugstrecke in Köln regelmäßig SNCF-Ganzzüge beobachten mit Aufschriften wie STEF, STEMI, LOTHRASIT, ARBEL. Die beiden letztgenannten waren Erzwagen, unseren Erz IIId nicht ganz unähnlich. Wobei ich über "Lothrasit" nix im Google finde! Ich vermute mal, da die gefüllten Erzzüge Richtung Norden fuhren, dass sie entweder unterwegs ins Ruhrgebiet waren oder Richtung Nordsee.

Gruß, Claus
Hallo,

Roco hat ja nach Möglichkeit immer auch die Wagen als ausländische Variante angeboten und sogar im Katalog auf die o.g. Umstände hingewiesen. Es hat sie nachher nur kein Händler mehr bestellt "die kauft ja eh keiner". Es liegt also einzig und allein beim Endverbraucher, nach solchen Wagen zu fragen und sie zu kaufen. Letztendlich finde ich es schade, daß es insbesondere bei Trix und Fleischmann viele Wagen nur in DB-Ausführung gibt, andererseits verstehe ich, daß die Hersteller ihre Kapazitäten nicht in Artikel stecken, die kaum gekauft werden. Wir müssen uns wohl daran gewöhnen, daß eine Mehrheit der Modellbahner lieber Bierwagen kauft als Güterwagen mit ausländischem Vorbild.

             Gruß Lothar
@Lothar

Wenn ich mich recht erinnere (hab grad keinen Katalog da), so hatte Arnold eigentlich einiges an europäischen Waggons im Sortiment! Ich bevorzuge übrigens bei ausländischen Waggons andere Bauarten und nicht nur Beschriftungsvarianten. Auf einem Bild aus den fünfziger Jahren in München sieht man z.B. Unmengen von italienischen Spitzdachwagen, die gab es auch von Arnold, z.B. den "Motta". Klar, aus Italien kommt nicht nur Obst, sondern auch Eis *schmatz*

Gruß, Claus
Hallo Claus,

Von den Spitzdachwagen habe ich auch vier, drei von Arnold und einen von Trix.

   Gruß Lothar
@18: evtl. kann man das Problem ja mal in Zusammenarbeit mit diversen Herstellern lösen, indem man versucht eine Informationskampagnie "was ist RIV" zu starten.

@19: nun ist Lima/Arnold aber auch sehr international ausgelegt. Und genau da relativiert es sich, wo sind Varianten aus Osteuropa? ČSD? PKP? MÁV? CFR? BDZ?
Hallo
Leider sind  Güterwagen und deren RIV Einsätze bei den Zeitschriften und Medien sowieso ein Tabuthema. Während es tausend Bücher über Lokbaureihen gibt, sind Güterwagen und deren Bauarten eher selten. Ein wirklich brauchbares Archiv hab ich noch vom DDR Transpress Verlag. Was vergleichbares mit Maßskizzen suche ich schon lange.
Bei den meisten Bahn & Fotofans endet Eisenbahn ja hinter der Lok.

Hallo,
@Wutz:
Ich werde versuchen das Epochenproblem zu lösen, indem die Anlagengestaltung möglichst epochenneutral ausführe ( aber schon tendeziell Ep III ).
In letzter Zeit habe ich bemerkt, das meine Fahrzeugsammlung in meiner Lieblings-Ep. III doch so umfangreich geworden ist, daß ein neues Modell kaum ein mehr an "Spielwert" bringt. Außerdem erkenne ich mittlerweile,daß die frühe Ep.IV auch ihre Reize hatte. Mit der DB der 80er ist man aufgewachsen, und ab und an will man auch mal das auf der Anlage fahren sehen ,was einem zur Zeit auf den Bahnhöfen begegnet. (hier haben der Taurus und die vielen Dispoloks alle Dämme gebrochen)
Wenn ich also Lust habe 80er zu spielen , fliegt alles was nicht passt von der Anlage, bei 70ern 50ern analog. Beschränkt man sich zu sehr wird´s irgendwann langweilig. Klar kann man nicht alles in allen Epochen kaufen ! Hier muß man eben persönliche Prioritäten setzen und mit Kompromissen leben. Aber wenn das eine oder andere Modell in einer "Nebenepoche" doch sehr gefällt und zufällig gerade im Angebot , dann kann man doch zuschlagen und die Sammlung ergänzen. Fazit: man sollte sich zwar zunächst beschränken (Oberleitung, Hauptbahn/Nebenbahn , Epoche) ,aber  nicht sklavisch dran festhalten, sonst kanns schnell langeilig werden.

@11:
Ja auch ich hätte gerne in allen Epochen entsprechendes DR-Wagenmaterial,
ich träume z.B von einem Interzonenzug in Ep. III ,gebildet aus den typischen DR-Wagen dieser Zeit (Umbau/Neubau , ich kenn mich da leider nicht so aus).
Nur anders beschriftetes Vorkriegsmaterial hat da keinen Reiz.

Selbiges gilt für Reisezugwagen aus A, F , I , CH ...  , ehemlige DRG 28er waren sicher nicht DIE typischen Kurswagen in internationalen Zügen.

Bei den internationalenGüterwagen favorisiere ich auch wagen, die landestypische Eigenheiten aufweisen ( z.B. Spitzdach Italien )

Grüße, Jörg
Der überwiegende Teil meiuner Güterwagen hat UIC- oder Übergangsbeschriftung, nur wenige vor-UIC-Beschriftung, das dürfte für 1968 in etwa hinkommen. An Reisezugwagen kommen bei mir nur Donnerbüchsen und Umbau-Dreiachser zum Einsatz, die Donnerbüchsen wurden überhaupt nicht umgezeichnet, die Umbau-Dreiachser nicht gerade mit höchster Priorität, also auch kein Problem. Man muss halt ein Bisschen gucken, was geht, es gibt ja leider keinen "Gaßner" in N.

Gruß, Volker
Hi.

(zu lesen) seit Gestern.

CU
WE
hm also bei mir is ebenfalls am 31.12.1993 schluss. Lediglich beim Talgo konnte ich nicht widerstehen, also vielleicht noch Januar, Februar 1994.
Mein größtes Problem: Was mache ich mit meiner kleinen Nebenbahn? Schienenbus vom MTX sieht nich so schlecht aus aber Fahreigenschaften, naja. GFN VT628, naja optisch nich so der Reißer, fahrtechnisch in (engkurvigen) Steigungen problematisch. Kleinserien waren mir zu teuer, aber von Bemo gibts ja den RegioShuttle. Also musste ich noch einmal eine Ausnahme machen, aber der hat ja wenigstens kein DB-Keks, sondern is von Eurobahn. Letzendlich nicht superkorrekt, aber schickes Teil und überzeugt aufgrund seiner Größe eher als der VT628 auf meiner (echt kleinen Nebenbahn). Und auch Hödls Combino Ulm werd ich nicht widerstehen können - gibt ja keinen vernünftigen modernen Gelenkzug als Straba, außer von Modemo - und das sind japanische Vorbilder.
Ansonsten verkehren bei mir auch museale Züge :) manches ist einfach unverzichtbar...
grüße uli
ha haaaaaaaa!
Ich kann Dich trösten.
Den Talgo habe ich eigenhändig bei Standversuchen bei uns im Bww mit altem Kegs abgelichtet !!! Der wurde mit altem geliefert und noch in Aubing "Umgeklebt"
Du kannst also den praktisch getrost noch reinnehemn.
(Ich pers. würde ihn sogar umetikettieren )
CU
WE
übrigens is als Zuglok für den Talgo eine 111 (GFN) ok?
Wenn ich Dir sage was da alles schon vor war?!
: 111 ? eher nicht (ggf nach dem Umspannen in Mü Hbf nach Ost und retour.....)
Messfahrten: 218 x 2;   232
Sonst: 155 103 112 101 In Berlin mal mit 229 gesehen (leerfahrt)
CU
WE
so was dummes. meine 155 is schon vergeben, 232 is nicht verfügbar und von MTX eh scheiße... 112 hab ich von Roco, aber passt net so doll mit der Pufferhöhe. Dabei is doch zwischen 111 in puncto leistung, geschwindigkeit etc. kein großer unterschied... schade
Ich mach mich mal schlau.
Schönes Wochenende

WE
Hallo Wutz,

ich denke, jeder kann sich sein Sammelgebiet oder Anlagenthema schneidern wie es ihm passt. Wie wäre es denn, ausgehend von deinen Überlegungen, mit dem Jahr 1985? da ließe sich im grün/rot/blauen und blau-beigen Bundesbahn-Umfeld so ziemlich alles präsentieren, nämlich bei (oder unterwegs zu) Jubiläumsveranstaltungen der DB.

Es grüßt

Karl Schotter
(der bisher noch für alles, was ihm gefällt, ein passendes und ihn selbst überzeugendes, den jeweiligen Kauf legitimierendes Konzept entwicklt hat)
Hallo Uli,

Ich habe den Talgo in Hamburg mal mit ner 111 gesehen. Wenn ich das Bild finde, stelle ich es nachher noch online.

    Gruß Lothar
@22/Bahnsachse: absolute Zustimmung! Für mich sind mit ein paar Ausnahmen von Ganzzügen gemischte Güterzüge bis Epoche IV die schönste Augenweide. Die H0er beneide ich um etliche Waggonmodelle, die es in N nicht gibt. Schon die halbe Vielfalt bei den "üblichsten" Waggonarten (gedeckt, Rungen/Flachwaggons, Schüttgut-/Behälterwaggons) in N wäre beachtenswert. Der neue 8523 von GFN beispielsweise ist äußerst begrüßenswert - auch wenn das mal wieder ein teures und langes Unterfangen wird, da einen Ganzzug zusammenzubekommen.

Gruß RW
Hallo,

genau auf diese Problematik bin ich auch gestoßen. Anfangs wollte ich rein 1985 fahren, da man hier alle möglichen Varianten als Jubiläumszüge rechtfertigen kann, andererseits war mein zweites Startset von GFN mit einer himbeerroten 212. Also bin ich dazu übergegangen, alles bis 1989 zu akzeptieren, obwohl ich aus meiner eigenen Erfahrung erinnernd, mich auch irgendwann dazu entscheiden könnte die DR ab 1990 dazuzunehmen, einfach weil es für mich als Kind toll war, solch einen historischen Moment zu erleben.

Dem Combino kann ich auch nicht widerstehen, obwohl der seit 2003 erst in Ulm eingesetzt wird, aber was soll's.

Beim Mähdrescher von Kibri war ich nur teilweise schwach und habe mir nicht den Maisdrescher geholt, da die Lexion 480 eigentlich erst seit 1997 existieren.

Das ist durchaus ein Problem, dass es tausende von Wünschen an Modellen gibt, aber oft bei Modellen ignoriert wird, dass diese über weite Epochenbereiche einsetzbar bleiben sollten. Stichwort Straßenbahnen, wo es manche Vorbilder gibt, die seit mehr als 40 Jahren bis heute laufen.
Den Regioshuttle von Bemo habe ich nie so richtig geblickt. War ein schönes Modell, aber sein Vorgänger wie z.B. der NE 81 wäre sowohl für die Epoche IV als auch für die Epoche V bis heute einsetzbar.

Aber alles in allem, sollte man wohl trotzdem das fahren lassen, was einem gefällt, sofern es nicht ganz krass ist, obwohl ein Glaskasten oder ein Adler auf einer Anlage im Jahr 1985 durchaus auch passen würde.

Zum Thema Güterwagen noch. Ich will so oder so DB/NS fahren. Aber es hat mich nie gejuckt auch mal von der SBB oder der SNCF ein Modell zu kaufen, da wie gesagt, die auch auf unseren Gleisen laufen. Ich habe mich da auch immer etwas davon inspirieren lassen, was ich auf Reisen selber gesehen habe. Nach einem Frankreichaufenthalt besorgte ich mir eben die Corail. Das alles passt ja ebenfalls in die Epoche bis 1989 oder ein wenig darüber hinaus.

Grüße

Firefox
Hallo Wutz,

wo ist das Problem? Es kann ja jeder das Thema und den Zeitraum selbst finden und bestimmen den er/sie darstellen möchte. Das muss nicht unbedingt eine "Epoche" nach dem starren Schema sein und man kann ggf. auch wechseln.

Grüße, Peter W.
Hi.
Ja, hab ich erst gestern gedacht, als ich einige Vitrinisten angetestet habe......  
Aber ich hab mich da in was reinverrant, denke ich...
S ist einfach eine versuchte Form der Selbstregulierung..
Weisst Du gefallen täte mir ja schon viel aber:
Eine 232 von Roco neben einer 232 von Brawa, das geht nur mit Raum/Zeitkrümmung und ist ScineFiction.
Man hat s nicht leicht aber
leicht hat s einen...
CU
WE
du sagst es!!
und "leicht hats einen" trifft sicher für viele hier zu
aber ma muss hat mit seinen Krankheit versuchen klarzukommen

ich hab übrigens in meinen Sinsheim-koffer wirklich beide 232er rein - und hab kein Problem damit
es ist von Ep III und IV alles drin, was mir gefällt, was einigermaßen fährt oder im BW rumstehen darf
ich find´s sonst zu ermüdend, wenn man sich dauernd rechtfertigen muss, warum jetz grad die Lok scho und die aber ned, noch schlimmer bei den Wägen ....
des Leben is schwer genug, da muss ich mich nicht noch über eine im Detail leider völlig falsche Bschriftung (die ich eh nicht lesen kann) oder irgendwelche fehlenden Magnetschinenbremsen aufregen - wichtig ist m. Ea., dass das Zugbild insgesamt stimmt (kurzgekuppelt, "tiefergelegt") aber ich nehm mir die Freiheit, in einen EP III Schnellzug auch einen IVer Wagen einzustellen - und es freut mich auf den Ausstellungen dann immer, wenn sich einer der ganz Schlauen drüber aufregt - in Sinsheim probier ichs bestimmt auch wieder - wir können ja noch Wetten abschließen, wieviele aus diesem Club hier drauf kommen???

Die Reklamationen erwartend grüßt

Andi BP

Hi!

Man hat es doppelt schwer!
Hat man sich endlich auf eine Epo eingeschossen, stellt man fest dass es da gar wenige gewollte Modelle gibt, dafür aber umso mehr von der Sorte, die in Sachen fahrdynamik am besten = ab werk in die Vitrine wandern sollten
CU
WE
bin gespannt, wieveile ROCO 232 in Sinsheim gleichzeitig auf der Anlage fahren werden?!!? Aber es gibt da ja die Ausrede der parallelen Dimension, also was solls!

@ Wutz:
im Prinzip hast Recht, jeder muß sich immer wieder fragen was er wirklich braucht und wird immer weider feststellen, daß sich allerhand Mist ansammelt. Die Beschränkung auf ein schlüssiges Thema ist eine der schwierigsten Aufgaben beim Modellbau. Wers wirklich schafft kann von sich behaupten echt gut zu sein.
Aber ABP hat auch Recht: hauptsach der Gesamteindruck stimmt. Man muß ja nciht gerade mit der EpI Dampflok neben dem Lichtsiganl anhalten. Bei Fahrbetrieb kannst doch eine Beschriftung eh niad lesen, aber wenn der DG-Abstand zum Rahmen zu hoch ist, dann fallt des extrem auf. Ich denk grad an a TRIX BR155, des is untragbar.

MK
Moin Wutz,
wenne erstmal das fahrende Brikett gesehen hast (!) - dann wirste eh auf Epo VI abfahren wollen
http://img110.exs.cx/img110/2782/black8fy.jpg
Gruß ; AL,-me
...
womit wir wieder bei einem Hauptthema wären:
Was nutzen Epoche, und stimmige allerfeinste Bedruckung wenn es an grundlegenden Dingen wie fahreigenschaften und eben "vermeidbaren" Fehlern hapert, wie der DG / Rahmen Abstand zB......
Ich hatte BR 141 auch von A, nicht nur von GFN....weisst schon wegen der versch betr Nummern.
Und was bringts: Nebeneinader verliert die A lok in Hinsicht Fahren und Aussehen.
Also weg damit.
Und nun das selbe mit der BR 194.......
(I häd gmoand Du warads in DAH?!)


CU
WE
@ Wutz

Das Thema kann auf eine einzige Entscheidung eingegrenzt werden: will ich ein Vorbild nachbilden, dann sollte ich auch nur die in diesem Zeitraum und Gebiet vorkommende Fahrzeuge einsetzen. Oder will ich auch "Nichtpassendes" fahren sehen, d.h. spielen! Nach dem Motto "ein bischen schwanger gibt es nicht" wäre jeder, der auch nur ein "falsches" Fahrzeug einsetzt, ein Spieler und kein vorbildgetreuer Modellbahner mehr. Aber: selbst wenn Du absolut kein "falsches" Fahrzeug einsetzt, stimmt auch deine Landschaft, die Gebäude, die Kfz u.s.w.? Wo sind da die Grenzen zwischen Modellbahn und Spielbahn?

Ich kenne viele, die sich als vorbildgetreue Modellbahner bezeichnen (dieser Gruppe ordne ich mich selbst zu). Aber ich kenne Niemand (einschließlich mir selbst), der nicht das eine oder andere "falsche" Fahrzeug besitzt, das auch ab und zu "zwischen den Vorbildzügen" gefahren wird!

Sind also alle Modellbahner in Wirklichkeit Spieler?

Gruss
Harald
(der als DB-3-Sammler z.B. eine rote (!) V36 besitzt, und ´ne BR 96, und den Adler, und ...)
Also, wenn man eine elektrifizierte Strecke nach dem  Vorbild von Kassel-Bebra im gegenwärtigen Zustand hat dann kann man fast Alles fahren, von der 44Öl, V200 / E10 der DB bis zum ICE-T. Man muss halt nur genügend rollendes Material haben um die Anlage epochenrichtig voll zu machen. Aber selbst die 23 105 oder 01 1531 können neben einem Interregio laufen wenn man die Museumsloks her nimmt.

Der kleine Bahnhof dazwischen kann sogar Formsignale haben. Auf so einer Anlage kann man auch die DR in der DDR darstellen, da gab es auch resedagrüne Masten für die Fahrleitung. Autos werden dementsprechend ausgetauscht, das Drumherum sollte nicht gar so üppig sein und DB-Kekse braucht man auch nicht überall aufhängen.

Torsten
Hallo,
genau so habe ich das bei mir vor .

Grüße, Jörg
Ich sehe das mit den Epochen nicht ganz so eng. Wenn man sich beim Vorbild umschaut, waren und sind dort die seltsamsten Kombinationen von Loks und Wagen in Betrieb. Selbst Form- bis zum moderen Ks-Signal an ein und derselben Strecke (HH nach Niebüll bzw Westerland) sind real. Im Januar hatte ich in Essen das Glück eine blaue Bügelfalten 110 zu sehen- vor einem RE mit Dostos in der aktuellen Farbgebung ! Leider konnte ich so schnell kein Foto schiessen,da ich selber in einem anfahrenden ICE saß.

Ist die Anlage relativ epochenneutral gebaut, lässt sich eigendlich mE alles nebeneinander fahren- ggf wirds als Sonder/Museumszug oder Überführungsfahrt deklariert, was dann auch nen Adler neben einem ICE erklären liesse   .

Daher fahre ich das was mir gefällt und zerbreche mir nicht den Kopf darüber , ob es diese oder jene Kombination beim Vorbild je gegeben hat. Nichts ist unmöglich...beim Vorbild ) .

Gruss Willi



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