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THEMA: Abdrehen von Spurkränzen - wie macht man so etwas?

THEMA: Abdrehen von Spurkränzen - wie macht man so etwas?
Startbeitrag
Piko_NOHAB - 27.03.19 20:26
Hallo N-Freunde!

An wen wendet man sich am Besten in Sachen Abdrehen von Spurkränzen (es geht um eine alte Piko Lok) ?

Schon einmal vielen Dank für Eure Tips!

Herzliche Grüsse von

Christian


Ob die Piko Räder abgedreht werden können, so das sie noch funktionieren, bezweifle ich. Denke das Metal sehr spröde und weich ist.
Mfg Jörg
Hallo Christian
Das mit dem abdrehen der Radreifen ist ganz einfach. Ich habe das schon mehrfach gemacht und einige Freunde auch, die sind von der Einfachheit auch begeistert.
Ich habe die Achsen aus den Drehgestellen heraus genommen. Dann habe ich sie mit den äußeren Achsstümpfen in das Bohrfutter meines Dremel ganz fest eingespannt. Richtig fest knallen, das ist wichtig. Wenn nicht rutschen sie bei der nachfolgenden Behandlung wieder aus dem Bohrfutter und fliegen unkontrolliert als Geschoß rum . Dann lasse ich den Dremel auf mittlerer Drehzahl (ca. 20.000 U/min) laufen und halte eine feine Flachfeile mit leichtem Druck drauf, aber nur auf dem Radreifen, der direkt am Bohrfutter ist. Gehst du da auf den anderen Radreifen, bekommt die Achse eine Unwucht und du drückst sie unter Umständen aus dem laufenden Bohrfutter --->> böses Geschoß. Die Feile schiebe ich auch leicht hin und her, damit sie nicht nur mit einem Zahn greift. Dabei zwischendurch immer mal kontrollieren, ob die Achse immer noch bis zum Anschlag im Bohrfutter sitzt, sonst --->> böses Geschoß. Die richtige Höhe des Spurkranzes messe ich mit einem 1 mm Kunststoffstreifen, den ich auf die Abrollfläche lege (natürlich bei Stillstand der Maschine). Ist der Streifen minimal dicker als der Spurkranz (spürt man, wenn man mit dem Finger drüber tastet), reicht es so. Nun den Radsatz ausspannen und mit der anderen Seite einspannen und alles beginnt von vorn.
Wenn man diese Prozedur einmal macht, kann man gleich noch die Räder mit einem Glasfaserstift bei laufender Bohrmaschine blank polieren.
Nebenbei hatte ich noch bemerkt, dass auf ein paar Laufflächen Rillen waren. Meine kleine Flachfeile hat an der flachen Stirnseite auch noch eine einfache schräge Verzahnung, worauf ich diese Seite auch noch benutzte um die Laufflächen wieder glatt zu bekommen.
Mit der ersten Achse tut man sich noch etwas schwer, aber in gut 10 min hat man alle 4 Achsen der Lok fertig.
Gruß,
Harald
Hallo Christian,
Ich spanne stets ein Rad mit Achse in den Dremel (im Bohrgestänge) und schleife mit so leichtem Druck, indem ich Schleifscheiben jeweils links und rechts an den Spurkranz halte, allerdings nicht durchgehend, da sich der Radreifen von der Nabe lösen kann, wenn er zu heiß wird.
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo,

Für das Abdrehen von Spurkränzen habe ich mir für das Spannfutter der Drehmaschine einen Adapter zum Aufnehmen der Räder gefertigt. Darin wird das anzudrehende Rad gelagert, das andere Rad wird durch eine Aufnahmevorrichtung am Reitstock in der Drehachse gehalten.

Abgedreht wird der Spurkranz auf der Seite am Spannfutter. Auf diese Weise habe ich auch Räder einer BR 05 abdrehen können. Die Spurkränze von Pikorädern lassen sich auch recht gut bearbeiten. Deren Spurkränze sind allerdings etwas dicker als bei den heute üblichen Radsätzen, so dass ich je nach Spurkranzhöhe die Spurkränze noch etwas angeschrägt habe.

Anbei ein paar Bilder der Räder von Lokomotiven und Wagen mit abgedrehten Spurkränzen (hier Höhe 0,5 mm)  und Orginalzustand.

Grüße
Jürgen

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Hallo Christian,

ich mache es genauso wie Harald. Das geht recht einfach.
Allerdings sind mir ständig die Radsätze durch die Gegend geflogen.
Deshalb benutze ich jetzt das Schnellspannfutter von Dremel und nicht das Original Futter.
Das hält Bombenfest.

Gruß Andreas
Hallo Harald, Hansjörg, Jürgen und Andreas! Danke für Eure ermutigende Rückmeldung! Habe demenstprechend meine Eingansfrage von 'wer' auf 'wie' geändert. Eine Dremel habe ich, da werde ich es erst einmal mit schon ausgebauten Radsätzen probieren, die ich nicht mehr benötige. Den einen oder anderen Fachausdruck werde ich noch nachschlagen, um sicher zu sein.
Herzliche Grüsse von
Christian

Hallo,

hier noch ein paar Bilder wie das aussieht, wenn die Spurkränze abgedreht sind. Bei den kleinen Piko-Rädern ist das alles noch kein Problem, aber spätestens wenn Du dann Speichenräder hast (mit feinen Speichenrädern) musst Du _wirklich_ aufpassen, dass sich nichts verdreht und immer nur an dem eingespannten Rad arbeiten, damit über die Speichen keine Kraft übertragen wird.

Grüße,
Rico

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Hallo Zusammen,
hier eine Topaddresse zum Abdrehen von Spurkränzen.

Bernd Schilling
Rosenowstr.73
04357 Leipzig

Tel.:       0341/65832634
Fax :       0341/65832636
Mobil:    0179/4828148
E-Mail:   schillbernd@mail.de

Hier die Ergebnisse seiner Toparbeit.

Viele Grüße aus Wuppertal
Hans-Jürgen

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Hallo Hans-Jürgen,
warum hat er es denn nicht fertig gemacht? Spurkränze gehören m.M.n. abgerundet um ein Aufsteigen zu verhindern. So wie das jetzt aussieht kann ich es mit Bohrmaschine und Feile auch 🤷‍♂️
Viele Grüße, Pierre
Hier noch Videos.

Hallo Leute
Wie geht ihr vor, wenn die Achse ebenbündig mit der Radscheibe  ist
Ein aufspannen auf das Bohrfutter ist so nicht möglich
Ein verschieben des Rades auf der Achse und somit ein lösen wäre kontraproduktiv
Auf weitere tipps bin ich gespannt
Lg
Kalle
Hallo Zusammen,
Hier noch weitere Fotos.
Leider kann ich keine Videos laden.

Viele Grüße
Hans-Jürgen

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Hallo Jürgen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Für das Abdrehen von Spurkränzen habe ich mir für das Spannfutter der Drehmaschine einen Adapter zum Aufnehmen der Räder gefertigt. Darin wird das anzudrehende Rad gelagert, das andere Rad wird durch eine Aufnahmevorrichtung am Reitstock in der Drehachse gehalten.


genau das würde mich interessieren, hast du, hat jemand Bilder oder Zeichnungen solcher Adapter?
LG
Günter
Hallo Pierre,
bei mir steigen die Radsätze nicht auf.
Hast du eine andere Vorgehensweise?
Viele Grüße
Hans-Jürgen

Hallo Karlheinz,
die Radscheiben werden von der Achse gezogen und ich habe eine Aufnahmedorn gedreht mit Gegenstück,da wird die Radscheibe dazwischen gespannt.
Viele Grüße Bernd
Hallo Bernd,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ich habe eine Aufnahmedorn gedreht mit Gegenstück,da wird die Radscheibe dazwischen gespannt.


hast du ein Foto davon?
LG
Günter
Wenn es keine Achsstummel gibt, spanne ich auf der Radlauffläche im Drehbankfutter.
Das Abrunden des Spurkranzes ist enorm wichtig, wie Pierre schon schrieb.
Ich hatte das bei einem Rad schlicht vergessen und prommt klettert das Rad auf Weichenzungen.
Insofern kann man die o.g. Arbeit nur als mangelhaft bezeichnen.

Jürgen H.



Hallo Jürgen H.
Ich teste mit Kato Weichen.
Hier steigen die Loks mit diesen Radsätzen nicht auf.
Was bitte ist an dieser Arbeit denn mangelhaft?
Die Spurkränze sind auf 8,4 mm abgedreht.
Das Spurmaß beträgt 7,5 mm.
Viele Grüße
Hans-Jürgen
Eine nicht normgerecht ausgeführte Arbeit nenne ich mangelhaft.

https://www.morop.eu/downloads/nem/de/nem311_d.pdf


Jürgen H.
Hallo Jürgen,
danke für deine Arbeitsbewertung und für deine Übermittlung der
nem311 zur Untermauerung deiner Vorstellungen.
Ich erinnere mich dann immer an die Hummel.
Die dürfte auf Grund ihres Gewichtes und ihrer kleinen Flügelfläche
gar nicht fliegen können.
Und trotzdem klappt es.
Schönen Abend
Hans-Jürgen

Hallo Hans-Jürgen,
fahre erstmal mit den Lok auf einer Anlage, am besten mit unterschiedlichen Gleismaterial und beurteile dann die Zuverlässigkeit. Gerade die gefederten "Vorläufer" bei den alten Piko Lok sind sehr aufsteigefreudig. Es hat schon seinen Grund warum ein Radprofil so gestaltet ist wie in der Norm gezeigt...
Ich habe auch Bernd entsprechend auf seine PN geantwortet.

Viele Grüße, Pierre
Hallo Pierre,
Man lernt nie aus.
Ich teste noch weiter mit Roco und Peco Weichen.
Viele Grüße
Hans-Jürgen
Hallo,

so hat damals der verstorbene Dieter Kahlfeldt Radscheiben bearbeitet:

http://knmodelle.de/index.php/aus-der-werkstatt/radscheiben

Gruß, Roland
Hallo,

ich habe letztes Wochenende eine schöne Nohab bahandelt.
Dazu habe ich die Räder vom Kunststoff abgezogen. Dann eine Schraube M2,5, dieser das Gewinde etwas mit dem Schleifpapier etwas weniger spitz geschliffen. an das Rad mit dem Spurkranz gegen den Kopf geschraubt. So bekomme ich eine gute Aufnahme, die in die Spannzange der Drehbank passt.

Zuerst hab ich den Spurkranz auf 8mm runter gedreht, dann von hinten, also den Spurkranz, leicht schräg dünner gedreht. Auf der Laufflächenseite des Rades muss auch eine Schräge dran, die 70° in der NEM. Diese habe ich nicht so gut hin bekommen weil es sehr schwierig ist die innere Rundung zu drehen. Zum Schluss noch mit feinem Schleifpapier den Radius R2 angebracht.
So richtig 100% erfolgreich war das ganze noch nicht. Aus der Erfahrung heraus würde ich jetzt sagen, dass es Sinn macht, sich einen Drehstahl zu schleifen, der mindestens R1, die 70° und die Hälfte von R2 drehen kann. Den von der Lauffläche her zustellen und schauen, dass noch etwas Material für die zweite Hälfte des Radius, der dann wieder von Hand gemacht werden müsste, über bleibt.

Was sich nicht bewährt hat, ist die komplette Achse einzuspannen. Zum einen fliegt da immer mal was weg, zum anderen wird die Achse möglicherweise durch das Sapnnen gedrückt und bekommt einen Grat, der dann im Lager raspelt.

Der erste Versuch des reinen Abdrehens der Spurkränze auf 8mm hat gebracht, dass die Lok überhaupt geradeaus fahren konnte. Vorher standen die Spurkränze auf den Schwellen, da hat sie nicht mal Strom bekommen.

Das Aufklettern konnte tatsächlich auf jeder Weiche beobachtet werden. Selbst geradeaus über eine Peco-Weiche ging kaum. Und, meine Zungen sind alle von Hand nachgearbeitet und keine andere Lok macht dort Probleme. Siehe 2. Bild. da auch noch das Problem, dass die Achse mit dem Haftreifen wirklich in die Mitte muss. Baut man sie dort hin dann hat sie kaum Wirkung. Neue Haftreifen von Fleischmann habe ich noch aufgezogen. Die sind zwar etwas zu schmal, funktionieren bei mir aber.

Dies hab ich dann mit der Schräge und dem runden Spurkranz hin bekommen. Im Bahnhof kann die Lok überall sauber fahren, selbst über DKW.
Im Schattenbahnhof auf Fleischmannweichen macht sie jedoch immer noch ab und an Zicken. Hier spielt mit großer Wahrscheinlichkeit das Lenkverhalten der Drehgestelle (also wie fest sie angeschraubt werden) und der Druck auf die Schleifbleche eine sehr große Rolle. Da ist noch Feinjustierung nötig.

Zum Schluss die Räder außen noch schwarz lackieren... keine Ahnung ob das lange hält, sieht aber erst mal gut aus.

Grüße Torsten


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Hallo Günter,

anbei ein paar Fotos.

Mit den Adaptern wollte ich folgende Dinge vermeiden:

- Abziehen der Räder von den Achsen - insbesondere bei Dampfloks
- Vermeidung der Kraftübertragung von der Achse auf den Radreifen - insbesondere bei Speichenrädern-
- Ableitung von Wärme beim Drehen in das Rad

Die Achse wird auf der Seite des Spannfutters in den Adapter gesteckt und haftet dort durch eine leicht konische Innenfläche. Die andere Seite der Achse wird in einem drehbaren Lager abgestützt, welches im Reitstock eingespannt ist. Bei Radsätzen mit Spitzenlager wird die Achsspitze geführt, ansonst das Rad in einem passende Adapter.

Bei geringer Spanabhebung reicht die Haftreibung des Rades auf der Spannfutterseite aus.

Mit einen speziell gedrehtem Drehmeisel wird dann die Abschrägung am Spurkranz sowie die Abrundung auf der Spurkranzaußenseite hergestellt.

Der Nachteil ist, dass man für jede Radgröße einen eigenen Adapter bzw. einen Passring braucht.

Grüße
Jürgen

PS.: wie es dann am Fahrzeug aussieht siehe #7 RF

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Moin in die Runde,

entsprechende Adapter zum Halten der Räder und Abdrehen sind auch bei Fohrmann erhältlich:
https://www.fohrmann.com/de/spannvorrichtung-fuer-modellbahnraeder-spur-h0.html
https://www.fohrmann.com/de/stufenspannzangen-2-stueck-aus-messing.html
Nicht vom Begriff "H0" abschrecken lassen! Wenn man bei der Spannvorrichtung die Spindel gegen eine entsprechend im Durchmesser für N passende tauscht
https://www.fohrmann.com/de/ersatzspindelspitze...html?number=90826-02
kann man damit gerade Dampflokräder gut halten.

Es gab auch einmal bei Ebay entsprechende Drehmeisel für N in NEM und Fine Scale; ich habe mal zwei Pics meiner Stähle mit rangehangen. Ist aber schon wieder vier Jahre her, als ich die dort kaufte. Und inzwischen ärgere ich mich schon, daß ich mir nicht noch ein paar Sätze "auf Vorrat" gekauft hatte *g*.

In Ebay gibt es die wohl nicht mehr, aber die Firma könnte es noch geben:
https://branchenbuch.meinestadt.de/reichelsheim-odenwald/company/12371643
falls jemand mit dem Gedanken spielt, sich solche Drehmeisel auch zuzulegen...

Grüße
Roland


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Hallo Jürgen (#25),

danke für die Bilder.
Eine Frage stellt sich mir allerdings dazu:
In "Vorher_Nachher" sieht es so aus dass mit dem gezeigten Abdrehen auch die "Spurweite" am Radsatz verändert wird, d.h. deutlich kleiner wird?
Müsste diese nicht, um zu großes Spiel des Radsatzes sowohl in Weichen als auch im Gleis zu vermeiden, unverändert (bzw. innerhalb der NEM) bleiben? Und damit ebenso die Spurkranzdicke?

LG Didi
Servus Didi,

wenn du nur den Spurkranz abnimmst ändert sich nichts an der Spurweite, das darf es auch nicht. Auch das Radsatzinnenmaß bleibt unverändert weil die Innenseite des Rades nicht bearbeitet wird. Wenn man die Achse eh in der Hand hat kann man das Radsatzinnenmaß auf genau 7.5 einstellen. Damit gibt's da auch keine offenen Probleme mehr.

Allerdings tauchen die Wagen bei den üblichen Weichen etwas im Herzstück ein. Die Weichen sind da auch unterschiedlich tolerant was an den Abständen der Radlenker zu den Profilen liegt. Letztens hab ich erstaunt festgestellt das über die Peco Code 55 (vermutlich auch Code 80) auch Finescale Achsen (fast) sauber durch die Weichen laufen, die Rillenweite am Radlenker ist recht klein, damit stranden diese trotze höherem Innenmaß und kleinerem Spurkranz nicht an der Herzstückspitze.

Grüßle
Elvis
Hallo Elvis,

schon klar - w e n n man nur die Spitze bzw. am Umfang des Spurkranzes abdreht.
Auf dem genannten Bild sieht es (für mich) jedoch so aus als ob auch an der Flanke des Spurkranzes abgedreht würde: rechts ist dieser viel dünner als links (sowie Position des Drehstahls!), mit dadurch deutlicher Änderung der Spurweite.

LG Didi
Hallo Didi,

beim linken Rad ist die Schräge noch nicht angedreht,daher sieht`s noch dicker aus.Das sagt Dir
ein Reparaturdreher im Ruhestand mit 49 Jahren Berufserfahrung.

mf Gruß
Werner V.
#26
Hallo Roland,

die Spannvorrichtungen von Fohrmann habe ich mir auch angesehen, da hat es mir schon in den Fingern gezuckt. Aber bei den paar Lok-Radsätzen, ich mir abdrehe, hab ich dann doch davon abgesehen....

Solche Drehmeisel würde ich mir aber auch zulegen wollen, danke für den Tipp.

#29
Hallo Didi,

bei dem rechten Rad habe ich, wie Werner V. schon schrieb, den Spurkranz angeschrägt. In dem Bereich, in dem der Spurkranz an der Lauffläche aufsetzt, habe ich nichts verändert. Damit verändert sich auch nicht das Spurmaß, was Elvis es bereits erwähnte.

Grüße
Jürgen
Hallo all,

da ich mich mit dem Gedaken tage vor allem die oft unschönen "Pizzaschneider" bei Dampfloks und deren Vorlaufrädern zu reduzieren, habe ich eine maßstäbliche kleine Skizze gemacht, und meine Frage(n) dazu:

Schwarz = maßstäbliches Spur-N-Profil nach NEM 310; maximale Spurkranzhöhe, Ausgangsposition - diese kann aber auch eine Spurkranzhöhe oberhalb der NEM sein
Blau = Abdrehen* nach meinem Verständnis - keines der relevanten Maße nach NEM ändert sich (bis auf die Spurkranzhöhe natürlich)
Rot = Abdrehen entsprechend Bild "Vorher_Nachher" in #25; Abdrehen auch der Flanken, Spurkranz spitz zulaufend. Spurmaß, welches lt. NEM n i c h t am Radreifen, sondern außerhalb gemessen wird, verkleinert sich! (S. Zeichnung, ich hoffe damit wird klarer was ich zuvor meinte.)

Welche Variante ist nun richtig? Hat das Abdrehen auch der Flanke (und es sich damit schwerer machen als nötig) einen bestimmten Grund oder Vorteil? Hat der spitz zulaufende Spurkranz ev. Nachteile, z.B. Auflaufen auf Schienen, Radlenker o.Ä.?

LG Didi

*) was auch mit der Feilenmethode aus #2 so möglich ist

Die von Der_Didi zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Dietmar,

deine Skizze ist sehr ungenau, da sie nur die Spurführungsmaße aus der NEM 310 https://www.morop.org/downloads/nem/de/nem310_d.pdf als Grundlage nimmt. Die wirkliche Form der Radreifenprofile ergibt sich aber aus der NEM 311 https://www.morop.org/downloads/nem/de/nem311_d.pdf. Dort wird dann auch deutlich, dass der Spurkranz von beiden Seiten angeschrägt werden sollte und ebenfalls eine Abrundung beidseitig bekommt, die größer ist als bei deiner Skizze.

Außerdem sollte unten am Übergang von Radreifenlauffläche zum Spurkranz eine Ausrundung hin. Dort sammelt sich sonst der Dreck besonders gern bei alten falsch geformten Radsätzen (Piko alt) und mit den Gleisprofilen gibt es bessere Laufeigenschaften gerade in Kurven (einfache Linienberührung statt doppelter Flächenberührung).

Wenn du in deiner Skizze alle Maße einträgst und Max-/Min-Betrachtungen machst wirst du sehen, dass da nur ein geringer Unterschied zwischen den verschiedenen Profilhöhen und Spurkranzformen ist, die Winkel des Spurkranzes ändern sich aber nicht, eher innerhalb der Toleranz die Spurführungsmaße der Radsätze nach NEM 310 und passend dazu die der Weichen aus NEM 110.

Bei Rp25 nach NMRA sind andere Spurführungsmaße anzusetzen, deshalb sind dort die Positionen der Max-/Minwerte geringfügig anders, aber in der NEM 310 soweit möglich berücksichtigt, um in weiten Bereichen zueinander zu passen.

Viele Grüße,
Danilo
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Welche Variante ist nun richtig?


Diejenige, die bei dir auf der Anlage am Besten läuft.

Es gibt Weichen, die Kontakt zur Lok über die Spurkränze herstellen. Reduzieren des Durchmessers führt zu Kontaktverlust in dem Bereich.
Hast du solche Weichen nicht, kannst du reduzieren.
Kauft jemand eine solche Lok gebraucht, wird er u.U. fluchen.

Jürgen H.
Hallo Jürgen,

@#34:
Zitat

...Es gibt Weichen, die Kontakt zur Lok über die Spurkränze herstellen...



das ist aber doch "Modellbahnsteinzeit"?...
wer heute noch auf den Spurkranzauflauf angewiesen ist, für den dürften solche Spurkränze noch das geringste Problem darstellen! Auch wenn gewisse Hersteller noch Weichen im Programm führen, bei denen im Herzstück ein Blech eingearbeitet ist... - die meisten neueren Radsätze dürften bereits Spurkränze aufweisen, wo das eh' in die Leere geht...

denkt sich grüßend
Roland
Zitat - Antwort-Nr.: 33 | Name: Danilo P

deine Skizze ist sehr ungenau, da sie nur die Spurführungsmaße aus der NEM 310 https://www.morop.org/downloads/nem/de/nem310_d.pdf als Grundlage nimmt. Die wirkliche Form der Radreifenprofile ergibt sich aber aus der NEM 311


OK, habe jetzt meine Skizze nach dem Profil laut NEM 311 geändert, und weitere Schrägen, Radien etc. ergänzt.
Bezüglich der Verkleinerung des Spurmaßes bei Methode "rot" ändert sich dadurch jedoch nichts wesentliches - dieses wird dabei um ca. 0,3 mm kleiner. Da lt. NEM 310 die Toleranzen z.B. für das Maß K +/- 0,1 mm betagen halte ich dies für durchaus relevant.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

... die Winkel des Spurkranzes ändern sich aber nicht, eher innerhalb der Toleranz die Spurführungsmaße der Radsätze


Der Winkel des Spurkranzes ist in "Vorher_Nachher" aus #25 links und rechts sehr deutlich unterschiedlich, schreibt in # 31 dass er beim rechten Rad den Spurkanz angeschrägt hat, d.h. den Winkel sehr wohl verändert. Auch Werner V. bestätigt das übrigens in #30 - links ohne, rechts mit Schräge.
Ob dies noch innerhalb der Toleranz ist siehe oben - ich meine nein.
Zitat - Antwort-Nr.: 24 | Name: Jürgen H.

Diejenige, die bei dir auf der Anlage am Besten läuft.

Es gibt Weichen, die Kontakt zur Lok über die Spurkränze herstellen. Reduzieren des Durchmessers führt zu Kontaktverlust in dem Bereich.
Hast du solche Weichen nicht, kannst du reduzieren.


Ich meinte gar nicht so sehr ob reduzieren oder nicht, und eigentlich auch nicht um wieviele Zehntel mm. Sondern eher ob nach Methode "blau", oder "rot" mit Anschrägung der Flanke - beide Methoden reduzieren in meiner Skizze die Spurkranzhöhe auf dasselbe Maß.

LG Didi

Die von Der_Didi zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hi Didi,

ok, jetzt ist mir klarer worauf du abzielst.

ja, das kann funktionieren weil die Achse ja regulär auf der konischen Lauffläche läuft, und nicht am Spurkranz oder der Rundung zu demselben. Das funktioniert im Modell auch praktisch wie beim Vorbild. Darum kann man die Achse auch ein wenig hin und her schieben im normalen Gleis. Der Kranz sollte eigentlich nur auf der Innenseite Kontakt haben, insbesondere am Radlenker. Das wär grundsätzlich dann immer noch gegeben.Tatsächlich hab ich sowas auch schon mal produziert, aber mehr so unabsichtlich weil mir die Feile quasi durchgegangen ist

Allerdings würd ich auch annehmen das es nicht bei allen Weichen gleich gut funktioniert. Die Steinzeitweichen bestimmter Hersteller halten die Fahrzeuge ja mehr zufällig als absichtlich in der Spur. Aber das gilt u.U. auch für die korrekte RP25 Form. Enge Bogenweichen, DKW und fiese Radien. Aber dafür macht man das ja eigentlich auch nicht...

Grüßle
Elvis
Nachtrag

Was geht hängt auch vom Fahrzeug ab. Ein Drehgestell oder kurzer Zweiachser steckt vieles weg. Lange Radstände und viele Achsen die ggfs. auch noch starr gelagert sind werden eher zum Problem. Das trifft vor allem viele Dampfloks, da muss man dann u.U. etwas mehr Spurkranz übrig lassen.

Grad bei Dampfern hast dann auch noch das Problem mit den Vorläufern und deren Federung aufs Gleis. Allerdings gewinnen die Eisenrösser an der Stelle meist net viel, man sieht ja immer noch die "Walzen" von vorn und kann das nicht immer kaschieren. Die Frage ist also immer wo man seine persönliche Linie zieht

E.
Hallo,

das Anschrägen des Sprurkranzes hat aber Grenzen. Die Pikoräder waren meine ersten Räder, die habe ich auf 0,5 oder 0,6 mm herunter gedreht. Bei handelsüblichen Rädern gibt es diese Schräge auch. Bei den Rädern der BR 05 bzw. den Laufrädern der 45 von RF mit 0,3 mm Spurgranzhöhe greift dann schon die NEM 311, leider habe ich davon nur Bilder von der Seite...

Der von mir gezeigte Drehmeisel habe ich annähernd nach dieser Form geschliffen.

Grüße
Jürgen

Die von Stw 82 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Jürgen,

ja, die Räder sehen gut aus!

Ich denke jedoch ich werde bei der Methode "blau" bleiben inklusive Abrunden des Spurkranzes, da mir diese
a) einfacher herzustellen scheint (warum schwerer machen als eigentlich notwendig), ggf. mit Feile
b) weniger Risiko in sich birgt die Maße und Toleranzen nach NEM 310/311 zu verletzen, und
c) in der Seitenansicht das gewünschte Ergebnis - niedrige, vorbildnahe Spurkränze - ergibt.

Das zusätzliche Abdrehen/Anschrägen der Flanke erscheint mir keinen Vorteil zu ergeben (zumindest wurde es hier im Thread bisher noch nicht dargelegt), und überdies eher das Risiko in sich birgt Fahrzeuge mit zu großem Seitenspiel im Gleis zu haben, mit den Folgen eventueller Schrägstellung, und in Verbindung mit den scharfkantigen spitzen Spurkränzen möglicherweise Aufklettern, Hängenbleiben bei Weichenzungen, Radlenkern usw.

Danke an alle für die Erklärungen!

Didi
Hallo Dietmar,

ich dachte beim Betrachten der Werte aus der NEM 311 und den Ursprüngen aus NEM 310 verstehst du die Zusammenhänge dieser Norm etwas besser. Die Toleranzwerte der Spurführung mit Spurkranzbreite und -höhe sind alle voneinander abhängig, um in Weichen eben nicht mit der Innenseite in Radlenkern und Herzstücken aufzuklettern. Dazu gehört eben mehr Hintergrundberechnung mehrerer Variablen als nur paralleles Verschieben der Spurkranz-Außenkante (also eines Maßes) um sich Arbeit zu sparen wie du das in blau skizzierst.

Es kann funktionieren, bei alten Weichenmaterial wahrscheinlicher als bei neuerem Peco-Gleismaterial wie Elvis schon schreibt.

Aber bei deiner etwas übertrieben dargestellten roten Linie ist evtl. auch einiges falsch interpretiert. Die Piko-Radsätze bei Jürgens Bildern hatten vorher keinen korrekten Übergang von Lauffläche zu Spurkranz und einen zu flachen Winkel ohne Ausrundungen und eben zu hohe Spurkränze die nicht zur NEM passten. Außerdem sind auch die Laufflächen selbst noch zu überarbeiten, nicht nur die Spurkränze schräger und etwas spitzer wie im ersten Schritt gezeigt, das war ja Jürgens erster Versuch der Radsatzbearbeitung. Es wird also das Maß T durch Reduzierung des Laufflächendurchmessers wieder etwas breiter und das Maß K sollte wieder in den Toleranzbereich der NEM fallen.

Viele Grüße,
Danilo
Hallo Zusammen,

noch mal ein anderer Aspekt zum Abdrehen der Spurkränze (ich mache das auch mit der "händischen" Methode): Das Problem ist danach, dass die Räder noch walziger wirken als mit hohen Sprukränzen und das Verlangen nach deutlich schmaleren (und damit ansatzweise vorbildlichen) Rädern doch stark zunimmt. Zumindest bei mir

Und da gehen dann die Probleme zumindest bei den Speichenrädern der Dampfer erst richtig los.

Vielleicht hat der ein oder andere Leser hier Erfahrungen dazu, welche Methode er bei der Verschmälerung der Räder anwendet. Oft lassen sich ja die Speichenräder nicht einfach so schmaler drehen aufgrund der Position der Räder bzw. der Spurkränze, weshalb dann oft eine Trennung und ein Neudrehen der Radreifen vonnöten wäre. Und diese dann taumelfrei auf die Speichen zu bekommen, ist schon wirklich eine Kunst, die mir nur selten gelingt.

Gruß

Stefan
Hallo Stefan,

du sprichst mir aus der Seele, ähnliche Gedanken, bzw. Erfahrungen hatten sich bei mir auch eingestellt!

Zitat - Antwort-Nr.: 42 | Name: stefanswelt

...Das Problem ist danach, dass die Räder noch walziger wirken als mit hohen Sprukränzen und das Verlangen nach deutlich schmaleren (und damit ansatzweise vorbildlichen) Rädern doch stark zunimmt...



Bei großteils verdeckt laufenden Rädern, wie bei den Wagen, wäre das noch kein großer Aspekt. Aber da lohnt der Aufwand eher in seltenen Fällen, es gibt ja RP25- u. NEM Radsätze im Austausch. Mit Einschränkungen gilt das durchaus auch für Diesel- u. Elektrofahrzeuge, wie V 100, E 10 und Co.. Dort geht allerdings auch der "Optik-Vorteil" verloren, ein Abdrehen/Umrüsten wäre ein rein technischer Aspekt. So lange ich aber keine vernünftige und gegebenenfalls auch bezahlbare Möglichkeit sehe, Dampfloks entsprechend umzurüsten, plagt mich ein wenig die Unlust dazu.
Ausschlaggebend bei mir waren eigentlich die "Walzen" der MTX-54er. Blauäugig war angedacht, die für mich "Feld-,Wald- und Wiesenmaschine" der fränkischen Epoche 3 optisch aufzufrischen, neue Tender (ich hab' 3 Maschinen...), bzw. auch die Bauartvariante mit runden Domen zu verwirklichen. Aber bei den Rädern blieb ich "hängen", seitdem fristen 2 der 3 Maschinen ihr Dasein zerlegt in der Kiste . Abgedreht waren die Treibräder relativ leicht und schnell, eingebaut provisorisch auch wieder. Aber der Gesamteindruck war übel! Die Walzen, denn jetzt war die Radbreite noch betonter und der zu kleine Durchmesser. Dazu die Steuerung, die ja auch nicht gerade durch Feinheit "glänzt"... - jetzt sah das Fahrgestellt noch besch... aus! Irgendwie verlor ich dabei dann die Lust, weiterzumachen.

Wenn ich mal wieder Lust verspüren sollte, mich damit zu beschäftigen, werde ich, zumindest bei den Rädern, versuchen, in der Tiefe von vorne her abzudrehen. Soll heißen, daß ich den Radkranz schmaler drehe, natürlich nur bis auf den Kunststoff. Und dann von vorne den Kunststoff bis auf neue Radkranzbreite abschleifen. Als letztes dann die Radsterne wieder anschleifen, um die Rundungen wieder herzustellen. Es könnte funktionieren und wenn nicht, habe ich noch Treibradsätze auf Vorrat ...

Was aber trotzdem bleibt, ist der zu geringe Durchmesser (den ursprünglichen Spurkränzen geschuldet) und eine Steuerung, der man eben den Standard von vor 40 Jahren ansieht. Deshalb konnte ich mich bislang nicht zum Versuch durchringen...

meint grüßend
Roland
Hallo,

mal drei Anmerkungen noch von mir.

Zitat - Antwort-Nr.: 40 | Name:

Das zusätzliche Abdrehen/Anschrägen der Flanke erscheint mir keinen Vorteil zu ergeben (zumindest wurde es hier im Thread bisher noch nicht dargelegt), und überdies eher das Risiko in sich birgt Fahrzeuge mit zu großem Seitenspiel im Gleis zu haben, mit den Folgen eventueller Schrägstellung, und in Verbindung mit den scharfkantigen spitzen Spurkränzen möglicherweise Aufklettern, Hängenbleiben bei Weichenzungen, Radlenkern usw.


Versuch macht kluch. Ich hatte zwei Erkenntnisse:
1) manchmal müssen 7,5 auch 7,6 sein - die abgedrehten Räder der E52 nahmen auf einer Roco DKW immer andere Wege als ich das gerne gehabt hätte. Erst ein Verbreitern des Radsatzinnenmaßes von 7,5 auf 7,6mm führte dazu, dass die Vorläufer nicht mehr aufkletterten, sondern sicher die DKW befuhren. Andererseits ist das halt immer noch eine im Gegensatz zur Peco-DKW recht vorbildfreie DKW.
Zitat - Antwort-Nr.: 38 | Name:

Was geht hängt auch vom Fahrzeug ab. Ein Drehgestell oder kurzer Zweiachser steckt vieles weg. Lange Radstände und viele Achsen die ggfs. auch noch starr gelagert sind werden eher zum Problem. Das trifft vor allem viele Dampfloks, da muss man dann u.U. etwas mehr Spurkranz übrig lassen.


2) Je mehr Freiheit der Vorläufer hat, umso besser. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, bei der Arnold 05 hab ich schon geschwitzt, also die das erste mal mit den feinen Rädern auf Modulen fuhr. So wirklich viel Führung ist ja durch die fast nicht mehr vorhandenen Spurkränze nicht mehr gegeben. Und zudem haben die Drehgestelle der Lok sehr viel Spiel - klar, die kommt ja auch durch R1 *grusel* Aber am Ende des Tages ist die Lok an keinem einzigen Übergang entgleist, und da waren recht böse Lücken dabei. (In Hamburg hab ich mit der Lok sogar Dirk und Ebbo ins Zweifeln gebracht als die 05 eine Weiche, an der bisher jeder Zug entgleiste, problemlos befuhr...)

Zitat - Antwort-Nr.: 42 | Name:

noch mal ein anderer Aspekt zum Abdrehen der Spurkränze (ich mache das auch mit der "händischen" Methode): Das Problem ist danach, dass die Räder noch walziger wirken als mit hohen Sprukränzen und das Verlangen nach deutlich schmaleren (und damit ansatzweise vorbildlichen) Rädern doch stark zunimmt.


Feiner geht immer. Aber es kommt ja auch auf die Motivation an, aus der man heraus die Spurkränze abdreht. Bei der 45 ist zum Beispiel die von Minitrix verbaute Achse aufgrund des großen Spurkranzes viel zu klein. Vergleichsbilder gibt es bei http://www.kazmedia.de/bahn/glasmachers-br-45.html, dort wird auch die Vorlaufachse der Minitrix 58er empfohlen, die einen Kompromiss zwischen Größe und Betriebssicherheit darstellt. Ebenso wird auf die Vorlaufachse der Fleischmann 23er verwiesen, die aber aufgrund des Spurkranzes am Rahmen der 45 anstößt und dort Kurzschlüsse erzeugt. Verzichtet man auf allzu große Neigungswechsel und dreht die Spurkränze wie hier gezeigt ab erhält die 45 endlich eine Vorlaufachse mit passender Größe. Das tut der Gesamtansicht der Lok sehr gut, denn der Vorläufer ist nun im Vergleich zur wuchtigen Lok nicht mehr nur eine Karikatur.

Und so oft gucke ich mir die Lok nicht frontal an. Und schlimmstenfalls werden ja die breiten Räder von der zugerüsteten Pufferbohle versteckt

Grüße,
Rico
Zitat - Antwort-Nr.: 41 | Name: Danilo P

Aber bei deiner etwas übertrieben dargestellten roten Linie ist evtl. auch einiges falsch interpretiert. Die Piko-Radsätze bei Jürgens Bildern hatten vorher keinen korrekten Übergang von Lauffläche zu Spurkranz und einen zu flachen Winkel ohne Ausrundungen und eben zu hohe Spurkränze die nicht zur NEM passten.


Ich bin bei meinen Betrachtungen von Spurkränzen ausgegangen welche zwar optisch etwas hoch sind (Maximalmaß lt. NEM), die übrigen Dimensionen der Räder jedoch innerhalb der Norm liegen.

Klar, wenn die Radsätze von Haus aus außerhalb der NEM liegen sieht das Bild wieder anders aus, und es kann dann tatsächlich sein dass das Abdrehen erst die korrekten Maße lt. NEM 310 herstellt. (Einige Bilder hier im Thread mit sehr steilen, eckigen Spurkränzen legen diese Vermutung auch nahe dass die Norm v o r Bearbeitung nicht eingehalten wurde.)

Die rote Linie finde ich nicht übrigens nicht "übertrieben", sondern sie ergibt sich aus den gezeigten Bildern und folgenden Abmessungen/Annahmen:
Spurkranzdicke 0,6 mm lt. NEM
Spurkranz auf 0,5 mm Höhe abgedreht (untere Toleranz lt NEM)
Spurkranz spitz zulaufend wie auf den Bildern
Ebenso ohne Schräge auf der Spurkranzinnenseite (auf den Bildern keine erkennbar)
Beginn der Schräge ohne bereits in der Ausrundung Material abzunehmen (wie in #31 bestätigt dort nichts zu ändern)

Damit erhält man eben die rote Linie und damit auch eine zwar geringfügige, aber eventuell doch relevante Verkleinerung des Spurmaßes am Radsatz.

LG Didi
Hallo,

irgendwo gibt es immer den Zwang zum Kompromiss.

Die Perspektive von vorn ist vergleichsweise selten, eher schon seitlich oder schräg von vorn.

Bei den kleinen Spurkranzhöhen habe ich auch auf der Radsatz-Innenseite eine kleine Fase am Spurkranz angedreht und so den Spurkranz optisch näher an die Außenseite gerückt. Die breite Lauffläche kann man natürlich damit auch nicht ganz verschwinden lassen. Das zeigen auch die Bilder der 45er.

Grüße

Jürgen

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Hallo,
die Drehstähle, die Trainworld-Jürgen zeigt, hatte ich mir auch mal zugelegt. Wenn man aus dem Vollen dreht, funktioniert das wirklich gut, ich habe allerdings gelinde Zweifel, ob die 0,2 mm "hohen" Spurkränze dann irgendwo laufen, ich habe da für mich so ein G 7 Projekt, da will ich das tatsächlich mal versuchen, mal schauen, werde natürlich berichten.
Herzliche Grüße
KarsteN
Hallo an alle Spurkranzabdreher,

auch bei mir gehört das Ab- und manchmal auch das Schmalerdrehen von Radsätzen zum Umbaustandard. Ich habe die Vorgehensweisen hier in diesem Thread mit Interesse gelesen und möchte mit meiner Vorgehensweise und Ideen beitragen.

Ich habe zwei Skizzen auf einem Blatt angehängt, die meine Vorgehensweise erläutert und eine Idee vorstellt. Ich drehe auf einer kleinen Drehbank ab.

Fangen wir mal mit Skizze 1 (oben) an:
Ich spanne das Rad eines Wagens auf der Antriebsseite direkt im Dreibackenfutter oder in einer Spannzange. Den Abstand zum Futter kann ich mit einer gabelförmig geschnittenen Papplehre zwischen Rad und Futter (Spannzange) einstellen, die nach dem Einspannen abgezogen wird. Auf der anderen Seite lagere ich die Achse in einer Aufnahmebuchse, die ihrerseits in einem Kugellager mit Außendurchmesser 7 mm  drehen kann. Mit dem Reitstock fahre ich die Konfiguration aus Kugellager/Aufnahmebuchse fest gegen die Achse. Dadurch brauchte ich nur ein Teil herstellen, die Aufnahmebuchse. Das Kugellager ist ein Kaufteil. Mehr Teile braucht man nicht.

Die Spurkranzabrundung stelle ich mit einer halbrunden Nadelfeile her, die ich bei langsamer Drehzahl hin und her über den Spurkranz schwenke. Lange Feile benutzen und mit beiden Händen an beiden Enden führen. Dieser Vorgang ist kritisch, weil ein Kontakt zwischen Spannelement und der Feile oder ein Hängenbleiben mit Hemdsärmeln im Dreibackenfutter auftreten kann und Unfallgefahr besteht. Also Hemd hochkrämpeln und Vorsicht. Ich bin mir dieses Risikos bewusst und sehe es als beherrschbar an. Also bitte keine Diskussion über Sicherheit beim Basteln.

Auf der Rückseite des Radsatzes stelle ich eine leichte Abschrägung durch Dranhalten der Feile her. Ich meine, die Radsätze laufen geschmeidiger in die Radlenkerspuren ein.

Skizze 2 stellt eine Idee dar:  Radsätze, bei denen kein Zapfen existiert und deren Räder auch nicht abgezogen werden können (z.B. manche Lokräder), könnten mit einer auf den Rad-Laufflächendurchmesser abgestimmten selbstgedrehten Aufnahmebuchse, die in einem Kugel- oder besser Nadellager läuft, reitstockseitig abgestützt werden. Die Aufnahmebuchse könnte in Stufen gestaltet werden, so dass 2 oder 3 verschiedene Raddurchmesser aufgenommen werden könnten. Aber Obacht: das Rad muss fest auf der Achse sitzen (z.B. durch Riffelung), sonst könnte beim Anfahren der Drehbank die Massenträgheit der Aufnahmebuchse das (rechte) Rad verdrehen. Alternative: wenn Rad abgezogen werden kann, Rad mittels  kleinem Dorn (hier war schon der Vorschlag einer Schraubenlösung zu lesen, #24) auf der Antriebsseite spannen.

Schmalerdrehen: mache ich auch gelegentlich, vor allem bei Wagen ohne Bremsbacken. Nach meiner Erfahrung lassen sich auf der Außenseite ohne weiteres  0,15 - 0,2 mm abdrehen, sonst dreht man den kleinen Überstand der Laufflächen an der Stirnfront ab und die Räder sehen nur noch wie Scheiben aus. Dieses Abdrehen mache ich aber vor dem Spurkranzabdrehen, denn dazu spanne ich den Radsatz über seine Spurkränze im Dreibackenfutter. Beim Abdrehen und Verrunden entstehen kleine Unterschiede in den Spurkranzdurchmessern links und rechts, so dass sich die Radsätze später nicht mehr sauber axial in der Drehachse spannen lassen und ein leichter Schlag in den Laufflächenbreiten entsteht. Bei Dampfloks sieht das eher suboptimal aus.

Eine kleine Anmerkung zu Roland #43: der Treibraddurchmesser der Mtx-54 ist korrekt (8,4 mm), aber die Speichenzahl müsste 13 statt 12 sein. Als Vorlaufradsatz müsste der Mtx 41 Radsatz mit Durchmesser 5,8 (korrekt 5,9 mm) und 9 Speichen passen. Die Treibräder sollten sich etwas schmaler drehen lassen. Steht mir auch noch bevor. Vielleicht mal bei Mago anfragen, ob er nicht schöne 13-Speichenräder für die Mtx-54 machen kann. Wird natürlich teuer, aber schöööön. Sollte sich für ihn lohnen, die Mtx 54 ist doch eine Brot-und-Butter-Maschine
meint grüßend
Wolfgang


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Hallo Wolfgang,

du praktizierst die von mir bereits oben beschriebene bzw angewendete Methode. Entgegen deiner Skizze 1 spanne ich den Radsatz nicht direkt in das Futter, sondern grundsätzlich in einen Adapter. Damit wird das Rad an der Lauffläche geführt und ich vermeide Druckstellen bzw Kratzstellen durch das Backenfutter, wenn mal was schief geht und unter Umständen das Rad kurz klemmt.

Mit deiner Idee Nr. 2 habe ich die Treibradsätze der 05 bzw. die Laufräder der 45 abgedreht - es funktioniert also. Die Aufnahmebuchse drehe ich aber ebenso konisch aus wie die Laufflächen der Räder ist, damit es auch hier keine scharfe Kanten auf der Lauffläche gibt und sich die Kraftübertragung besser verteilt.

Allerdings verwende ich keine Feile, sonder benutze entsprechend geschliffene Drehstähle, da ich dadurch eine bessere Kontrolle der Maße habe. Auf Maß abgetragen wird in kleinen Schritten zuerst parallel zur Achse (so wird das Rad immer in den Adapter gedrückt), so entsteht kaum Reibungswärme. Erst bei der Abrundung bewege sich den Drehmeisel in Richtung Achse.

Beim Drehen von feinen Teilen habe ich mir auch angewöhnt, die Drehgeschwindigkeit langsam hochzufahren. Zum einen gibt es keine plötzliche Beschleunigung, zum anderen kann ich bei geringer Geschwindigkeit noch einmal eine Sichtprüfung zum richtigen Sitz durchführen.

Grüße
Jürgen
Hi,

eigentlich mehr so aus Spaß an der Freud hab ich mir heut mal ne Spannzange für die Spannzange gedreht. Wollt im Grunde nur mal kucken wie das Sägeblatt so läuft (jupp, geht wie Sau)  

Die ist jetzt innen etwas konisch und passt mit wenig Spiel in die ER. Damit muss man weniger zudrehen als wenn man die Achse direkt spannt, ist ja mehr Fläche. Alternativ könnt man auch einen günstigen ER Einsatz opfern und direkt den Konus da eindrehen. Tausend Möglichkeiten ...

Den Aufwand würd ich jetzt net für jeden Durchmesser treiben, der Gewinn ist überschaubar. Aber es geht etwas flotter zu spannen und wenn man ins Messing fährt ist das kein Drama. Das Risiko das man die Achse versaut ist dennoch geringer, das spricht dafür das dann für so Dampferachsen doch zu machen.

Die Abrundung mach ich denn auch frei mit der 2er Feile am jeweils frei drehenden Ende, mit wenig Druck natürlich. Der Grat da hinter der Lauffläche zur Spannzange ist der Ring der übrigbleibt wenn man das stumpf am Stück längs durchfährt, die Zustellung am Quersupport bleibt stehen. Dann sind auch flott ein paar Achsen durchgenudelt...

Grüßle
Elvis


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Hallo Wolfgang,

@#48:
Zitat

...Eine kleine Anmerkung zu Roland #43: der Treibraddurchmesser der Mtx-54 ist korrekt (8,4 mm), aber die Speichenzahl müsste 13 statt 12 sein...



wo du recht hast... . Ich wußte noch, irgendwas war mit den Rädern, ist schon wieder ein paar Jahre her, als ich sie zuletzt in der Mache hatte. Manchmal fragt man sich schon, was die Macher sich bei den Modellen denken! Bei der 56, G 4/5h, haben sie korrekt 13 Speichen gemacht, dafür aber die versetzten und unterschiedlichen Gewichte nicht berücksichtigt. Als ob es technisch und finanziell auch nur einen Cent Unterschied gemacht hätte, 13 Speichen zu konstruieren! Aber alleine der Radstern bei den Rädern, auch der 56er... .

Zitat

...die Mtx 54 ist doch eine Brot-und-Butter-Maschine...



endlich mal einer, der meiner Meinung ist *lach*. Horst Fleischmann hätte es noch in der Hand gehabt, gibt es doch eine wunderschöne Neukonstruktion der Maschine in H0! Von den Bankbahnern ist da eher nix mehr zu erwarten, leider. Aber auch in H0 schon bei Fleischmann inkonsequent wie stets... - man bringt die zweidomige Version und das war's. Die eindomige kommt nie mehr dazu und das, obwohl die eigentlich diejenige Version war, die länger "durchgehalten" hatte beim Original. Muß man nicht verstehen...

Und abgesehen davon, daß ich von Simba-Toys aka Minitrix gar keine Neukonstruktion haben wollen würde, wird sie auch nie kommen! Der ganze Zwangskrawall dürfte Platzprobleme bekommen in dem Maschinchen. Und Antrieb in der Lok wäre auch nicht ganz einfach...

meint grüßend
Roland
Hallo Jürgen (stw82)
Ich traue der linksseitigen Kraftübertragung bei Deiner Reibkraftübertragung nicht. Da kann Schlupf auftreten. Ich würde wenigstens eine Gummischeibe dazwischensetzen (alter Fahrradschlauch). Aus deinen Bildern kann ich nicht ersehen, ob Dein reitstockseitiger Adapter drehend oder ruhend gelagert ist. Bei mir in einem Kugellager, womit die Achsspitze dort wenig Reibung erfährt und keine Gefahr der Einkerbung besteht. Mein reitstockseitiger Adapter ist angefast. Die antriebsseitige Einspannung durch ein Dreibackenfutter erfolgt mit Gefühl und führt nicht zu Einkerbungen oder Druckstellen. Das gespannte Rad hat dort keinen Schlupf. Grundsätzlich besteht aber die Gefahr, bei Speichenrädern mit einem Dreibackenfutter das Rad oval zu quetschen, also mit Gefühl anziehen!
Ich werde aber einmal ausprobieren, ob das Verrunden nicht auch reitstockseitig geht (Methode Elvis). Hatte die Befürchtung, das Rad beginnt sich auf der Welle zu drehen.
Viele Grüße
Wolfgang
Hallo Roland,
Leider hat auch die Mtx-56 12-Speichen-Räder, sind halt "aus dem Baukasten". Stimme Dir zu, Die Räder sind grottengrob, wie alle alten Mtx-Räder. Leider gibt es auch kein Modell einer anderen Marke mit passenden Rädern, habe ich zumindest noch nicht gefunden 😒. Eine Überarbeitung erwarte ich von Mtx nicht mehr.
Grüße
Wolfgang
Hi Wolfgang,

es gibt schon immer mal wieder Achsen wo die Isolierbuchse recht locker sitzt und man dann sehr vorsichtig mit der Feile sein muss. Solange das nur durchrutscht passiert nicht viel und dann ganz sachte weiter laufen lassen. Dauert halt länger dann. Hinterher die Achse wieder einstellen und ggfs. mit Lack sichern.

Natürlich sind das auch immer die Exoten wo man auf die Schnelle keinen Ersatz bekommt. Insofern warte auch auch mal auf den Tag wo es mal schief geht...

Grüßle
Elvis
Hallo

@Wolfgang,

die Adapter am Reitstock sind frei drehend gelagert, geht auch nicht anders, sonst bekäme man ja Heißläufer. Wie Elvis schrieb, verursachen die Messing bzw. Aluadapter kaum Spuren, sie sind ja aus einem weicheren Material als die Radreifen. Und im "Katastrophenfall" ist ein Schaden am Adapter immer noch besser als der der Knall am Backenfutter.

@ Elvis
So eine Spannzange werde ich auch einmal probieren, hatte bisher nur noch keine Idee, wie ich die drei Schlitze da hinbekomme.

Bei hartnäckigen "Rutschfällen" behelfe ich mir mit ganz wenig Klebestiftmasse, die leicht in den Adapter eingetragen wird und sich hinterher wieder gut entfernen lässt.

Grüße
Jürgen


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Hallo,
durch den Corona-Dreck bin ich wieder etwas abgekommen von diesem wirklich herrlichen Thread. Herzlichen Dank an Wolfgang für die Zeichnung des Adapters, großes Kino und dennoch nachbaubar.
@ Jürgen wegen der Schlitze:
Einmal mit Teilapparat auf der Fräse, falls vorhanden, ansonsten gibt es Adapter zu kaufen, wo man die Proxxon in den Stahlhalter der Drehmaschine spannen kann. Dann braucht man nur noch eine Teilvorrichtung an der Drehmaschine, die man sich aber meist lange gebaut hat, Youtube bietet da einige Anregungen
Herzliche Grüße, KarsteN
Hallo Christian ich bin gerade beim Abdrehen der Spurkränze,wenn Du noch keine Möglichkeit gefunden hast dann sag mir Bescheid!
Gruß Bernd
Hallo,
ich hole diesen Thread noch einmal nach oben.
Mir geht es um das Einspannen von Rädern und ich bin blindlings der Aussage
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

entsprechende Adapter zum Halten der Räder und Abdrehen sind auch bei Fohrmann erhältlich:
https://www.fohrmann.com/de/spannvorrichtung-fuer-modellbahnraeder-spur-h0.html
https://www.fohrmann.com/de/stufenspannzangen-2-stueck-aus-messing.html
Nicht vom Begriff "H0" abschrecken lassen! Wenn man bei der Spannvorrichtung die Spindel gegen eine entsprechend im Durchmesser für N passende tauscht
https://www.fohrmann.com/de/ersatzspindelspitze...html?number=90826-02
kann man damit gerade Dampflokräder gut halten.


gefolgt.
Leider ist die Spindel von der ansonsten perfekten Spannvorrichtung nicht austauschbar.

Somit bin ich weiter auf der Suche nach einer ähnlich gebauten Spannvorrichtung. Hat hier jemand einen Tipp parat?
Beste Grüße
Andreas

Nachtrag: Bild von der originalen Spannvorrichtung angefügt

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