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THEMA: Analoge Loks bis wann hergestellt?

THEMA: Analoge Loks bis wann hergestellt?
Startbeitrag
meiseac - 27.01.19 21:19
Hallo zusammen

Kann mir jemand sagen bis wann analoge Loks hergestellt und ausgeliefert wurden?
Die Frage ist Herstellerunabhängig gemeint.
Ich frage deshalb weil ich außschließlich analog fahren möchte und daher auf gebrauchtes Material angewiesen bin.

Danke und viele Grüße

Rolf



Hallo Rolf!

Analoge Loks gibt es bis heute. Wenn ich es richtig sehe, ist es sogar die Mehrheit.

Herzliche Grüße
Elmar
Da bist du gleich mehrfach einem Irrtum aufgesessen.

* Mit Ausnahme von Minitrix bieten alle Hersteller noch immer alle ihre N-Loks analog an.
* Digitale Loks können im Normalfall auch analog fahren. Bei gutem Decoder merkt man das nichtmal.

Gruß Kai
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Rolf

  bis wann analoge Loks hergestellt und ausgeliefert wurden?  


Hallo !

Man könnte ja mal einen Blick in die Kataloge der diversen Hersteller werfen.

Gruß : Werner S.  
Man könnte zu jeder Frage in Katalogen blättern oder zum Fachhändler gehen, dann wäre ein Forum überflüssig.

Man könnte auch mal die Tippfinger stillhalten wenn man keine sachliche oder fachliche Antwort geben möchte.

Aber gut dann versuche ich ab sofort meine Fragen anderweitig beantwortet zu bekommen. In meiner H0 Zeit Anfang der 90ger ging das ja auch ohne ein Forum.

Danke an alle die bisher freundlich auf meine Fragen geantwortet haben.
Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name: ?

Aber gut dann versuche ich ab sofort meine Fragen anderweitig beantwortet zu bekommen.  


Hallo !

Wow, da ist aber einer beleidigt,nur weil man Ihm einen Tipp zur "Selbsthilfe" gegeben hat.

Gruß : Werner S.  (...ohne Smiley )
Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: wernerS

Man könnte ja mal einen Blick in die Kataloge der diversen Hersteller werfen


Oder auch einfach ab- und zu mal hier ins Forum einen Blick werfen

Grüße Andreas

Hallo.

Auf eine einfache Frage gibt es wieder einmal ein ganzes "Konzert".

Könnte man nicht einfach die Eingangs Frage beantworten und dann ist gut?

Gruss
Res
Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name: Res

Könnte man nicht einfach die Eingangs Frage beantworten und dann ist gut?
  


Hallo !

Bis Gestern, ob es am Montag noch analoge Lok gibt ?

Gruß  :Werner S

Hallo,

ich sehe es so:
Jemand kennt sich offensichtlich wenig aus und stellt daher eine Frage (0).
Es gibt klare und erschöpfende Antworten (1 und 2).
Es gibt einen überflüssigen Eintrag mit herunter gezogenen Mundwinkeln (3).
Der Frager aus 0 bedankt sich in 4 abschließend bei den Antwortern 1 und 2.
Schade nur, dass er im übrigen Text von 4 einen Stil verwendet, der dem aus 3 gar nicht unähnlich ist.

Res (7) hat recht.

Gruß
Karl
Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name:  Karl

  Es gibt einen überflüssigen Eintrag mit herunter gezogenen Mundwinkeln (3).


Hallo Karl !

Ein Tipp zur Selbsthilfe ist in Zeiten des Internet  wohl nicht angebracht ?

Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Rolf

Analoge Loks bis wann hergestellt?  


Hallo  !

Bis  Gestern,ob es Montag noch welche gibt ?

Gruß : Werner  S.
Hallo,

noch ein Vorschlag:   man könnte die entsprechende Lok unter https://www.spurweite-n.de/  suchen, dort steht zumindest, ob sie eine Schnittstelle hat  (und noch eine Menge anderer nützlicher Informationen ).

Nur so eine Idee...

Schöne Grüße
Christoph

huhu Elmar....

hier mein Serviceangebot:

bitte nenn mir deine gewünschten Analog-Loks.

Ich suche dann für Dich in aktuellen Herstellerkatalogen, schaue auf bekannten Händlerseiten nach und teile Dir die Ergebnisse mit.

Wäre das akzeptabel, damit es Dir gut geht und Du nicht brummig bist?

cheers
Peter
Hallo,

dann noch einmal eine sachliche Antwort:

vor etwa 3-4  Jahren habe ich auch von Mtr noch analoge Neukonstruktionen gekauft, das waren die Dieselloks 217 und 218, welche analog hervorragend laufen und auch optisch sehr gut  gelungen sind...
Danach habe ich nichts mehr aus dem Hause Märk/Trix erworben und werde es mit dem "Zwangsgedöns" auch nicht mehr tuen...

Wie schon erwähnt, es gibt von allen anderen Herstellern noch heute analoge Fahrzeuge!

Gruß
Gabriel
Hi !

Naja ganz ehrlich, ich fand die Frage auch etwas komisch, er möchte vorwiegend gebrauchte Sachen kaufen, was ja in Ordnung ist. Bloß stellt sich mir die Frage, warum er hier im Forum seine Frage stellt und nicht demjenigen von dem er seine Lokomotiven kaufen möchte.

Nur finde ich solche Fragen auch etwas ir­ri­tie­rend, zu mal das Medium Internet, alle Möglichkeiten der Information bietet, die man möchte.
Nur ist es einfacher mal eine Frage zustellen, ohne sich bemühen zu wollen, eine Antwort selbst zu finden.
Auch wenn er hier sich neu angemeldet hat, kann man doch es auch so ausdrücken, nach suchen im Netz bin ich nicht richtig fündig geworden, deshalb meine Frage.
Nur mal eine Anregung meinerseits.


Gruß Thomas

Zitat - Antwort-Nr.: 12 | Name: Peter


huhu Elmar....  


Hallo !

Elmar @ Nr.1 ist wohl Rolf @ Nr.0  ?

Gruß : Werner S.
Hallo Rolf,

ich stelle mal folgende These auf: Analoge Loks wird es immer geben. Den Weg den Minitrix jetzt mit ihren digitalen Soundloks geht, ist eher ein Sonderweg. Märklin bietet in HO schon seit einigen Jahre nur noch digitale Soundloks an. Die Pickelbahner ticken aber auch anders wie die restlichen HO Gleichstromer. Und ob sich das so einfach auf die Spur N übertragen lässt wird sich langfristig zeigen. Es gibt viele hier im Forum die seitdem keine neuen Loks von Minitrix mehr kaufen (ich gehöre auch dazu).

Grüße
Markus
Hallo,
bestimmt nur wohlhabende Analogfahrer werden sich ein Digitalmodell in die Vitrine stellen, weil sie glauben das Modell unbedingt besitzen zu müssen.
Seitdem die Auflagen zahlreicher Fahrzeugmodelle (bei zunehmenden Preissteigerungen) auch abgenommen haben, wird sich so mancher Modelleisenbahner fragen, ob er überhaupt noch zu seinem Wunschmodell kommt, wenn er zu lange wartet. Ob es allerdings Analogfahrer gibt, die Digitalmodelle zum Fahren auf der eigenen Anlage "entfeinern" entzieht sich meiner Kenntnis, wäre aber vielleicht mal interessant zu wissen.
Gruß Manni
Hallo Rolf,

nicht so schnell aufgeben! Moba ist das schönste Hobby, und in diesem Bereich ist N das Schönste, und 1zu160 ist eine sehr hilfreiche Community!! Es gibt halt manchmal einfach Verständigungsprobleme oder Interpretationsfragen auf verschiedenen Ebenen, aber darüber kann man hinwegsehen.

Meint wenigstens ein Methusalem...

Heinzpeter
Hallo,
ich muß mich wieder wundern ,welche Gruftis sich hier im Forum bewegen. Diese Besserwisser haben scheinbar nichts anderes zu tun als rum zu nörgeln.
Wie schon mehrere Kollegen sich geäußert haben ist es doch so, das es hier zu Fragestellungen kommt die man entweder beantworten kann oder nicht, kann man es nicht, einfach zurückhalten.
Ich finde auch, das es auf eine klare Frage ebenso eine klare Antwort geben sollte.
Dieses Forum hat schon vielen weiterhelfen können, auch mir und das sollte auch der  Anlass sein sich auszutauschen und nicht an allem herummeckern.
Keiner von uns ist allwissend und das wird auch immer so sein gottseidank.
Gruß Joe
Hallo,

ich verstehe das auch nicht. Rolf hat offensichtlich angenommen er müsse gebrauchte Loks kaufen weil neu gäbe es keine Analogen, was ja nicht stimmt. Elmar und Kai haben ja richtige Antworten gegeben.
Warum der Rest dann so dumme Kommentare abliefert kann ich auch nicht nachvollziehen.

Gruß
Marco
Hallo Zusammen,

WernerS würde einem Ertrinkenden wahrscheinlich sagen, dass es gut gewesen wäre nicht ins tiefe Wasser zu gehen. Schon im Internet werde Nichtschwimmern davon abgeraten. Er hätte sich besser vorab erkundigt.
Ein 68jähriger Bayer im Forum, der auch noch versucht witzig zu sein.  Das kann nicht gut gehen. Eine Maß zuviel getrunken?

Schön, dass es dennoch Antworten auf die Frage von Rolf gab - und Rolf, falls es noch etwas zu fragen gibt, frage hier nach. Werner hält sich vielleicht mal raus.

Gruß
IngoD
@16: Beim Märklin-System braucht man vor allem sowieso den Umschalter - da war "Digital als Grundausstattung" dann kein großer Schritt mehr.

Irgendwann in der Zukunft wird es dann sicherlich auch in DC keine rein analogen Loks mehr geben, aber dafür müssen drei Bedingungen erfüllt sein:
1. Die Analogbahner stören sich nicht an den Decodern.
2. Die Decoder erzeugen keinen schwerwiegenden Mehrpreis mehr.
3. Es ist den Modellbahnern egal, welche Decoder verbaut sind.

Punkt 1 ist dem Ziel noch am nächsten - sei es, weil Analogbahner schlicht weniger werden oder weil die Decoder immer besser analog laufen können. In dem Feld sind wahrscheinlich schon mehr Vorurteile in den Köpfen als reale Probleme.

Punkt 2 wäre für reine Fahrdecoder vermutlich schon erfüllbar. Kosteten die ersten Decoder in den späten 80ern mit 60 DM noch ein Drittel einer Lok, reden wir heute von 25€  und vielleicht noch 15%. Bei den Massen wenn die überall drin wären, wäre der Anteil wohl sogar deutlich unter 10%…

Das ganz große Hindernis ist bisher aber Punkt 3. Die Tatsache, dass sich Soundmodule zum Nachrüsten an einem vorhandenen Fahrdecoder überhaupt nicht durchgesetzt haben und selbst viele Sound-Fans trotzdem analoge Loks kaufen, zeigt mir, dass da noch immer *riesige* Unterschiede empfunden werden.

Gruß Kai
Hallo zusammen

Ich hättte nie gedacht das ich mit meiner Frage so einen langen Faden erzeuge.

Ich habe allerdings hier und auch per Mail (über Eintrag in der N-Bahn Liste) sehr viel Verständnis erfahren so das ich nun etwas dazu schreiben möchte...

Als ich Mitte der 90ger Jahre meine Eisenbahn Märklin HO aufgegeben habe, war Stand der Technik dass das Delta System gerade eingeführt war.
Als ich nun vor ein paar Wochen spontan beschlossen habe N-Bahner zu werden bin ich davon ausgegangen das mittlerweile jede Lok digitalisiert ist.
Daher habe ich ein paar Kisten Schienen, ein paar Trafos und 10 Loks gebraucht gekauft wo allerdings eine ein paar Jahre alte aber unbenutzte komplette Startpackung dabei war.

Da mein zukünftiger Hobby Raum immer noch nicht frei ist (Oeltank kommt raus), habe ich begonnen die erste Platte in einem anderen Raum aufzubauen. Das sind drei große Ovale, zwei durch Weichen miteinander verbunden aber isoliert. Dazu eine Ausweichstrecke und und Abstellgleise. Das ganze ist schon eingeschottert.

Da es nicht weiter ging, habe ich mittlerweile alle 10 Loks zerlegt, gereinigt, sparsam geschmiert und mit neuen Haftreifen versehen.

In der Tat habe ich mich bisher nicht um Kataloge gekümmert weil ich noch nicht richtig gestartet bin.
Ich bin also bis gestern immer noch davon ausgegangen das alles neue nur noch Digital läuft.

Ich habe mich z.B. noch gar nicht mit Häuserbausätzen und Landschaften beschäftigt, ich bin derzeit etwas von den ganzen Anbietern erschlagen.
Insofern äume ich gerne ein das ich mich vorher hätte schlau machen können.

viele Grüße

Rolf



Hallo Rolf,

nimms nicht so tragisch.Mancher wird halt im Alter nicht "altersmilde".

mf Grüßen
Werner V.
Hallo Rolf,
lasse Dich nicht von einzelnen so ernannten "Forumswächtern" provozieren.
Das sind meisten immer die selben!


LG
Bernd

Hallo Rolf,

schön dass Du doch hier weiter machst.
Was manche blöde Kommentare betrifft, am besten einfach überlesen. Die Schreiblinge sind es nicht wert, dass man ihnen Zeit und Aufmerksamkeit widmet!

Früher habe ich mich hier im Forum auch über dies und das aufgeregt, besonders dann, wenn einige senile und besserwissende Herrn hier ein Problem mit einer Frau hatten, weil sie an einer grö0eren Anlage baute und nun wieder baut

Viele Grüße aus Zlín
Heidi
Hallo,
Zitat - Antwort-Nr.: 17 | Name: Bw Wb

Ob es allerdings Analogfahrer gibt, die Digitalmodelle zum Fahren auf der eigenen Anlage "entfeinern" entzieht sich meiner Kenntnis, wäre aber vielleicht mal interessant zu wissen.


Da muss ich mich mal outen. Als im Zuge des Eigentümerwechsels bei Fleischmann so ab 2009 die Lagerbestände abverkauft wurden, habe ich einige Loks mit reinem FMZ-Dekoder günstig erstehen können. Diese habe ich dann wieder "analogisiert", indem ich die Analogplatine als Ersatzteil bestellte und dann gegen die Platine mit dem FMZ-Dekoder ausgetauscht hatte. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, musste auch da und dort die "Glühbirnchen" der Spitzenbeleuchtung ausgetauscht werden wegen anderer Spannung.

Grüße
Werner K.
Zitat

Ob es allerdings Analogfahrer gibt, die Digitalmodelle zum Fahren auf der eigenen Anlage "entfeinern" entzieht sich meiner Kenntnis,



Entdigitalisieren, ja, auf jeden Fall! Was Digitalsteuerung und "Fein" miteinander zu tun hat, bleibt mir ein Rätsel.

Ich habe bisher noch keinen einzigen Dekoder gesehen, der im Analogbetrieb das Fahrverhalten nicht nennenswert verschlechtert hätte. Dazu kommt, das zumindest ein Hersteller es bis zum heutigen Tag schafft, Dekoder auszuliefern, die definitiv nicht analog-tauglich sind. Da dieser Hersteller aber auf Grund seiner irrsinnigen Preis- und Qualitätsstandards ohnehin im Moment nicht auf meiner Lieferantenliste steht, entfallen alle Probleme aus diesem Hause aber im Moment ohnehin

Wenn Loks nur digital ausgeliefert werden und der Analog-Dummy nicht beiliegt und auch nicht kostenfrei dazu zu bekommen ist, bleibt die Lok im Laden. Ich zahle nicht für "Zeugs", welches ich nicht einsetzen kann. Loks mit Zwangs-Dekoder, die sich nicht ausbauen lassen, kann ich ohnehin nicht betreiben.

Aber es gibt auch Ausnahmen dieser persönlichen Regel, wenn der Preis im Abverkauf soweit runter geht, daß sich das komplette Ausschlachten noch lohnt. Da muß es aber wirklich "Not" nach diesem einen Modell geben. Das letzte mal war es der Trix-VT98, bei dem ich mich zu großem nachträglichen Ärger hab hinreißen lassen. Seitdem habe ich dieser Problembeschaffung widerstehen können.

Gruß
Klaus

Zitat - Antwort-Nr.: 28 | Name: teppichbahner

Ich habe bisher noch keinen einzigen Dekoder gesehen, der im Analogbetrieb das Fahrverhalten nicht nennenswert verschlechtert hätte.




Hallo Klaus,

ich habe auf einer Modellbahnbörse von einem Verkäufer mit lauter HO-Material eine Minitrix V100 mit Selectrix-/DCC-Decoder (12446) günstig erworben, welche laut Vorbesitzer gar nicht mehr lief. Die läuft analog, nach dem Reinigen aller Räder und der Schleifkontakte, überraschend gut (der Vorbesitzer war anscheinend ein "Teppichbahner" da alles voller Fusel war). Ich würde sogar sagen einen Tick besser wie eine rein analoge baugleiche Lok. Die Lok lässt sich gut regeln und ist auch nicht zu schnell. Letzte Aussage stimmt aber nur bedingt da ich ein Märklin Z-Trafo an meinem Testkreis im Einsatz habe.

Grüße
Markus

Der Z-Trafo hat dann eben auch sauberen Gleichstrom; genau wie meiner von Arnold. Dagegen kommen Decoder idr. nicht mit PWM-Reglern zurecht.

Insofern würde mich auch mal interessieren, wie verbreitet diese Dinger sind bzw. mit was für Trafos der eine oder andere Probleme hat…

Gruß Kai
Zitat

Ich würde sogar sagen einen Tick besser wie eine rein analoge baugleiche Lok.



Ich wärm den Kaffee nochmal auf

Ein Dekoder braucht eine Minimalspannung, bis der Controller und die restliche Elektrik anfangen kann loszulaufen. Das ist bei Digitalstromversorgung völlig egal, da immer genug Spannung am Gleis ist und selbst kleine Unterbrechungen werden von den ggf. verbauten Kondensatoren überbrückt.

Läuft der Dekoder aber an der "Schmerzgrenze" im Analogbrieb, bedeutet jede kleinste Unterbrechung der Spannungszufuhr einen Reset. Das doofe ist einfach, daß die Hersteller meinen, sie müßten im Analogbetrieb sobald möglich den Motor einschalten, anstatt sich eine satte Reserve zu gönnen. Anstatt also bei irgendwo 4 oder 5 Volt loslaufen zu wollen, wären 8 Volt oder gar 10 Volt sicher besser, auch wenn der Regelbereich dann auf 10 -> 14 Volt begrenzt wäre. Aber dann hätte man zumindest einen! So lange aber Dekoder bei minimaler Versorgungsspannung versucht dem Motor Strom zu verpassen, so lange wird jede Unterbrechung sofort zum Stillstand führen. Das ist einfach ein Designfehler!

Und ja, so einige Dekodersoftware ist zu dämlich eine Digitalspannung von Halbwellen oder PWM Spannung eines Analogfahrgerätes zu unterscheiden. Wahrlich dämlich! Warum die Dekoder nicht einfach von Analogspannung ausgehen, bis sie plausible Datenpakete in ausreichender Zahl gelesen haben, bleibt mir wirklich ein Rätsel. Aber bei den Dekoderherstellern sitzen oft keine Programmierer sondern nur nachweislich Bastler. Die Minitrix-Dekoder-Software ist ja bekannt für diese "Qualität". Zum Glück gibts bisweilen ja Updates im Mittelmeer

Meine Erfahrungen mit Rangierfahrten von Digitalloks im Analogbetrieb sind jedenfalls alle unbrauchbar! Das ist immer ein unsägliches Gestotter mit immer wieder erneutem Anfahren. Analog habe ich bei keiner meiner Loks Probleme! Es handelt sich also mit Nichten um schlecht verlegte oder verschmutzte Gleise. Wie oben dargelegt, ignorieren die Softwarehersteller einfach, daß man zum Betrieb eines Dekoders einfach mehr Spannungsreserve braucht und auch nutzen könnte, auch wenn es den Regelbereich des Trafos beschränken würde aber im Fahrverhalten zu deutlicher Verbesserung führen könnte.

Ist halt einfach ein Ignoranzproblem!

Gruß
Klaus




Hallo Kai,

also ich fahre analog mit den PWM-Reglern 2032 von Digimoba.
Im Großen und Ganzen bin ich damit sehr zufrieden. Allerdings ist auffällig, dass eine Fabrikat sich schwerfällig verhalten.
D.h. bei einigen Fabrikaten reicht es, wenn der Regler auf Stufe 10 gestellt wird um eine annährend Vorbildgerechte Geschwindigkeit zu erreichen, bei einige wenigen Modellen muss man aber den Regler voll aufdrehen. Darunter sind z.B. alle älteren MTX- und Arnold-Loks. Dem gegenüber  stehen die Loks von Fleischmann, Hobbytrain, Kato und MTB die allesamt gute Laufeigenschaften bei Schaltstufen in den Bereichen 10 bis 32 aufweisen.

VG
Heidi
Hallo Heidi,gibt es einen besonderen Grund für deinen Entschluss die Regler von Digimoba zu benutzen?Die Heisswolfregler sind doch gerade für Analogfahrer ideal geeignet.Und es lassen sich mehr Parameter als bei den von Digimoba einstellen.Sicherlich sind die Regler nicht ganz preiswert,aber wir geben so viel Geld für Fahrzeuge aus...

LG wolfgang
@31: Würde der Decoder erstmal von analog ausgehen, müsste er ja sofort losfahren (oder da Wechselspannung erstmal den Motor durch ständige Richtungswechsel zerstören…). Tatsächlich aber kann er das bei PWM gar nicht, weil das Problem ganz woanders liegt.

Und zwar liegt es daran, dass der Prozessor bei einem PWM gar nicht stabil läuft - denn da liegen ja eben nicht 4V, sondern (pro Zeitslot): 12, 0, 0, 12, 0, 0, 12, 0, 0… Unter solchen Bedingungen kann ein Prozessor der darauf ausgelegt ist, diese Unterbrechungen (bei ca. 9 kHz) nicht erkennen kann.

Wenn ich jetzt mal den von Heidi erwähnten Regler als Beispiel nehme, der kann 25 kV (Voreinstellung), 3,2 kV und 190 Hz. Letzteres knockt garantiert jeden Decoder aus.

@Heidi: Beziehst du dich mit den Beispielen jetzt auf analoge oder digitale Loks?

@33: Ich lese gerade in der Anleitung eines Heißwolf SFR2000, der hat offenbar wesentlich geringere Frequenzen (16-100 Hz)? Bei solchen Werten ist der Einsatz von Decodern freilich ausgeschlossen…?

Gruß Kai
@34, Kai: Meine Aussage bezieht sich ausschließlich auf analoge Loks!

@33, Wolfgang: Ja, es gab einen Grund, weshalb ich mich für den Regler von Digimoba entschieden habe. Genauer gesagt gab es sogar zwei Gründe:

1. Wenn ich mir ein bestimmtes System zulege, habe ich, aus Gründen des Services, gerne alles aus einer Hand um so im Falle eines Falles jegliche Diskussionen bezüglich möglicher Ursachen an Fehlern im System auszuschließen.

2. Da ich ein komplettes Gleisbildstellpult für meine Anlage mit weit über 150 Weichen, auch in schlechteinsehbare Bereiche des Raums, geplant habe, habe ich nach einem einfachen System gesucht, dass gut verständlich ist. Für mich als Anfängerin auf dem Gebiet, jedoch mit Elektronikkenntnissen, war es wichtig hier einen Anbieter zu finden, der einen vorzüglichen Support liefert. Bei allen mir bekannten Systemen, die ausschließlich über Fachhändler vertrieben werden, habe ich diesen Support und die Bereitschaft etwas ausführlich zu erklären, lediglich bei Digimoba gefunden, was dann auch zu der Entscheidung pro Digimoba führte. Selbst in der Planungsphase, erhielt ich eine 1a Unterstützung, ohne einen Euro dafür zahlen zu müssen! Das ist Service am Kunden! Und genau das ist dann auch der Grund, weshalb ich nicht nur die Bausteine für das Stellpult bei Digimoba beschaffte, sondern eben auch die PWM-Fahrregler.

VG
Heidi
Hallo Kai,

also ganz ehrlich, ich glaube nicht das irgendein Decoder auch nur annähernd 25kV oder 3,2kV verträgt.

und das der Regler ein Output von 25kV oder 3,2kV hat kann ich mir wirklich nicht vorstellen.

Ich stelle ein Conrad PWM Fahrregler zur Verfügung, wer denn die verschieden digital Loks?  
Ort &Termin könnte der nächste Stammtisch in Düsseldorf sein.

Digitale Loks analog bewegen heißt nicht diese auch analog zu fahren.

Gruß Detlef
Moin Rolf,

ich habe auch noch etwas Senf gefunden, den ich noch dazugeben möchte...

Zitat - Antwort-Nr.: 23 | Name:

Ich hättte nie gedacht das ich mit meiner Frage so einen langen Faden erzeuge.



Als ich die Frage gelesen hatte, dachte ich spontan: Donnerwetter, wieder eine Frage, von der ich geglaubt hatte, dass sie nie jemals einer stellen würde...
Warum? Weil ich beim Lesen von einer gewissen Erwartungshaltung ausgehe, die hier einfach falsch war. Hättest du den Text aus # 23 mit in den Startbeitrag gepackt, wäre das alles klarer und verständlicher gewesen, denn das ist der Hauptunterschiede (neben der Stromaufnahme) von Märklin H0 zum Rest der Modellbahnwelt. Den Grund hat mein Namensvetter ja schon in # 22 genannt (Dekoder anstelle des Umschalters).
In N ist hingegen alles überwiegend analog (Ausnahme Minitrix, aber auch dort gibt es eventuell Ausnahmen. Ist die Lollo 16162 schon ausgelieftert worden?), wobei viele Hersteller die Modelle inzwischen auch mit (Sound-)Dekoder anbieten.

@ Kai:
Zitat - Antwort-Nr.: 22 | Name:

Irgendwann in der Zukunft wird es dann sicherlich auch in DC keine rein analogen Loks mehr geben, aber dafür müssen drei Bedingungen erfüllt sein:
1. Die Analogbahner stören sich nicht an den Decodern.
2. Die Decoder erzeugen keinen schwerwiegenden Mehrpreis mehr.
3. Es ist den Modellbahnern egal, welche Decoder verbaut sind.



zu 1. Die Dekoder müssen dann aber auch mit allen! analogen Fahrreglern zurecht kommen, ohne jede Ausnahme.
zu 2. Das wird schwer nachprüfbar sein, besonders wenn der Vergleich wegfällt...
zu 3. Ja, wenn es Dekoder gibt, die Sx/DCC können und dabei noch so Kleinigkeiten wie Lissy, ABC, Railcom nicht auslassen...

Gruß
Kai
Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name:

Digitale Loks können im Normalfall auch analog fahren. Bei gutem Decoder merkt man das nichtmal.



Achja?
Darüber Streiten sich die Geister,  viele sagen das der decoder dann abrauchen könnte, deshalb habe ich mich noch nie  getraut meine digitale lok ausprobieren (habe im moment nur einen analogen Trafo)
Moin Niklas,

och nö, nicht schon wieder...

Wer streitet sich darüber? Wer sind die "viele", die den Unsinn mit dem Abrauchen verbreiten?

Gruß
Kai, der die Zitatfunktion eigentlich auch als einfach zu nutzen bezeichnet. Aber auch da ist meine Erwartungshaltung wohl zu optimistisch...
Hi !

#38 wie Du siehst raucht da nix, ok ist ja auch keine Dampflok

https://www.youtube.com/watch?v=ql0GwZMzvvc

Gruß Thomas
Hallo Niklas,

Digitale Loks die analog fahren können oder auch eben nicht

oder

das dabei Decoder abrauchen

sind 2 verschieden paar Schuhe

Decoder werden beim Analogbetrieb nicht abrauchen, davon habe ich auch noch nie was gehört oder gelesen,
Aber in wie weit eine Digitale Lok auch analog fährt / fahrbar ist, und wie das letztendlich auch definiert ist oder sein sollte, darüber gibt es definitiv verschieden Meinungen.

Von daher kannst du deine digitale Lok ruhig auf das analoge Gleis setzten.
Normale Modellbahn Trafos kannst du einsetzten, bei PWM gibt es hier immer noch keine fundierten Aussagen.

Vor Jahren hatte ich mal einen Minitrix Dampfer BR 003 digital mit Steckdecoder erworben. Mit einem GFN Trafo 6755 für die Lok ruckartig bei etwa 4V an, mit einem Analogstecker setzte sie sich sanft ab bei etwa knapp über 2V in Bewegung.
PWM Regler hatte ich damals noch nicht, und den Decoder hatte ich schnell verkauft, so das ich da jetzt keine Tests machen kann.

Gruß Detlef
Hallo,

habe mal eine der seltenen Mtr 01 Neubaukessel erworben, mit Decoder, die lief mit meinen analogen Elektronik Fahrreglern so gut wie gar nicht, also alles ausgebaut und direkt verkabelt.... nun läuft sie perfekt!

Gruß
Gabriel

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Hallo Thomas

Dein Aufbau hat aber schon ein paar Ungereimtheiten ... die gelben Kabel kreuzen sich mehrfach und gehen auch noch unter den Schienen hindurch.... das ist schon verdächtig, auch der Teppich wirkt nicht Vertrauens erweckend ...
Es ist bestimmt so das Du unter dem Teppich noch ein paar Kabel von einer Digitalzentrale verlegt hast ... durch die Kreuzungen der Kabel wird das ganz gut optisch kaschiert.... sozusagen etwas unter den Teppich "verlegt"

Und schreibe nicht das Du nichts von Flm. für dieses Video bekommen hast, dies würde die Verschwörungstheorie auch nicht entkräften....


Das oben geschriebene ist mit Vorsicht bei der Abfahrt zu verwenden.

Grüße Jens
Hallo,

Die letzte Trix Lok, die ich bei meinem Händler testen durfte (eine E 03 Herstellungsjahr 2017) hat noch nicht einmal den Fleischmann MSF Trafo auf dem Testgleis zuverlässig erkannt. Und wenn doch, Anfahrspannung ca. 8 V, genau 2 Fahrstufen (steht / rast) - nein danke. Auch sonst habe ich noch nie eine digitale Lok gesehen, die auf irgendeinem Analogfahrregler auch nur halbwegs erträgliche Fahreigenschaften abgeliefert hätte. Klaus hat ja letztlich in #31 erklärt, warum das auch grundsätzlich nicht wirklich funktionieren kann.
Das heist für mich: Eine Lok mit Zwangsdekoder kaufe ich nur dann, wenn sie deutlich billiger ist als eine vergleichbare Lok ohne. Kosten und Aufwand für den Rückbau drücken den Preis. Der Dekoder ist ein Minderwert.
Deswegen wird das Vetriebsmodell von Trix bei mir nie funktionieren. Es macht für Analogbahner einfach überhaupt gar keinen Sinn, und es hat technische Gründe, warum sich das auch niemals ändern kann.
Ich habe zwei Trix Schienenbusse, mit allem Pipapo, in neuwertigem Zustand, einen für 150 €, und einen für 100 € gekauft und analogisiert.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass für die Dekoder die automatische Erkennung eines Analogsignals relativ komplex ist. Wenn man den Preis für Dekoder reduzieren will, sollte man statt auf Zwangsdekoder zu setzen, das doch einfach weglassen. Die Digitalbahner brauchen es nicht, und die Analogbahner können es nicht brauchen.

Gruß Engelbert
Ach Kai,

Du kannst doch nicht das Gejammer über die "Zwangsdecoder" der Analogies konterkarieren. Eine Lok mit Decoder kann einfach nicht gut sein, weil sie das nicht darf!

Eine Klimaanlage im Auto ist auch Spritfresser, schädlich und unangenehm, aber hast Du je schon jemand gesehen, der sie ausbaut. Die sind ja jetzt auch schon in fast jeder Möhre drin, aber da sagt keiner "Zwangsklimaanlage".

Irgendwas is ja imma!!

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Analog bei 3,5 V. DH10C drin.



Und das hälst du ernsthaft für brauchbar bzw. akzeptabel? Da habe ich aber andere Vorstellungen.

Gruß Engelbert
Na jetzt bin ich ja mal gespannt…
Hallo Engelbert,
als ob die ollen Analogmöhren mit weniger anfahren würden...

Viele Grüße
Carsten
@ Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: 49 | Name: msfrog

als ob die ollen Analogmöhren mit weniger anfahren würden...

Soll das nun ein Scherz sein oder soll das den Umsatz von Chips und Cola fördern?
Grüße Reinhard
Hallo,

ich habe mir letztes Jahr eine neue (alte) Minitrix BR042 preisreduziert bei meinem Stammhändler gekauft.
Ich fahre meine Loks seit 12 Jahren digital mit Decodern aller möglichen Hersteller.
Da ich meine Loks immer (ob das nötig ist, weiß ich nicht) analog einfahre, solange kein Werksdecoder verbaut ist, habe ich interessehalber einen DH10 eingesteckt und mit meinem Fleischmanntrafo 6755 ausprobiert. Ich war ehrlich überrascht, wie seidenweich die Lok im Analogmodus angefahren ist und wie gut sie regelbar war.
Also pauschalieren würde ich die Behauptung mit den schlechten analogen Fahreigenschaften der digitalen Loks nicht.

LG  Berti
Ich hab jetzt das ganze Ritual nochmal bei 3V wiederholt. Konkreter Versuchsaufbau: Bei leerem Gleis Trafo (Arnold) so eingestellt, dass das Messgerät 3V DC liefert. Gleis abgeschaltet, Lok aufgegleist und Strom wieder an. Gefahren wird nur auf einem geraden Gleisstück ohne Weichen.

Gemessen (ohne Angabe analoge Loks):
* Brawa 216 rot
* Brawa 216 ob (DH10C)
* Brawa E44
* Trix 218 (DH14)
* Trix 152
* Trix 58 (DH10C)
* Trix E10.13 (uralt)
* GFN 111 vr neu
* GFN 111 or alt
* GFN 120.1 (DH10C)
* GFN 218 uralt
* GFN 169
* Arnold 156 (DH10C)
* Arnold E04
* Arnold CC 72000
* Liliput E10.0
* Liliput LINT27
* Hobbytrain 110.1
* Kres VT70
* PIko E18

Sehr viele Loks haben sich dabei - zumeist unzuverlässig - bewegt. Die uralten 218 und E10.13 brummten hingegen nur laut rum und die 169 reagierte nur mit Licht.

Sauber liefen nur meine beiden verkehrsroten: Die 111 von Fleischmann (mit dem ollen Dreipoler!) und der LINT von Liliput. Beide analog und jeweils kein halbes Jahr alt.

Abschließend diese beiden und die 156 nochmal auf 2,5V losgelassen: Jetzt wird auch die 111 unzuverlässig. Die 156 kroch hin und wieder mit kaum sichtbarer Geschwindigkeit; das brauchte aber immer wieder anstoßen. Nur der LINT zuckelte frech davon - den hab ich sogar mal durch zwei Weichen fahren lassen; erst an einer Steigung ist er dann verhungert…

Fazit: Analoge Loks mögen auch auf noch geringere Spannungen reagieren, aber verlässlich zu gebrauchen ist das nicht. Nur dieser LINT ist der Wahnsinn…

Gruß Kai
Hallo,

1) Es gibt sicherlich unterschiedliche Vorstellungen darüber, was gute Fahreigenschaften sind. Ich bin diesbezüglich zugegebenermassen sehr anspruchsvoll.
2) Den Kommentar von msfrog ignoriere ich jetzt einfach mal wegen Inkompetenz.
3) Gleich gut bedeutet identisch. D.h. hinter einem Digitaldekoder müsste exakt das gleiche herauskommen wie vorne reingeht. Das ist aber technisch schlichtweg unmöglich. Irgendwelche Halbleiter müssen letztlich das Eingangssignal durchschalten, macht je pn Durchgang 0,7 V Verlust. Hinzu kommt, dass der Digitaldekoder eine Mindestspannung benötigt, um überhaupt funktionieren zu können. Im Ergebnis wird die Anfahrspannung heraufgesetzt und der Regelbereich eingeschränkt. Das kann man zwar evtl. optimieren, ist aber prinzipiell unvermeidbar.
4) Der Digitaldekoder bietet im Analogmodus keinerlei Vorteile. Er kostet Geld, verschlechtert die Regeleigenschaften und kann grundsätzlich kaputtgehen. Im Analogbetrieb ist er so überflüssig wie ein Hundehaufen auf dem Bürgersteig.

Gruß Engelbert
Hallo Engelbert

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

1) Es gibt sicherlich unterschiedliche Vorstellungen darüber, was gute Fahreigenschaften sind. Ich bin diesbezüglich zugegebenermassen sehr anspruchsvoll.


Ich auch. Deswegen kommt analog gar nicht in die Tüte. Ja, mit einem teuren PWM-Fahrpult wie Heißwolf kann man einiges rausholen, aber nen Decoder kann ich direkt an die Lok anpassen und dann überall damit rumfahren.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

2) Den Kommentar von msfrog ignoriere ich jetzt einfach mal wegen Inkompetenz.


Aha. Besser wäre, du würdest mich widerlegen. Wird dir aber schwerfallen, weil bei 3,5 V auch sehr viele analoge Fahrzeuge einfach nur stehen und bestenfalls ein bisschen rumknurren, ehe sie irgendwann losbrechen. Sanft anfahren? Fehlanzeige. Kai hats ja oben bereits bestätigt.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

3) Gleich gut bedeutet identisch. D.h. hinter einem Digitaldekoder müsste exakt das gleiche herauskommen wie vorne reingeht. Das ist aber technisch schlichtweg unmöglich.


Das bringt ja auch nicht übermäßig viel. Um ordentlich anzufahren braucht der Motor Spannung und optimalerweise noch eine vernünftige Regelung. Kann man analog über PWM machen, aber ne Lastregelung geht damit nur begrenzt.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Irgendwelche Halbleiter müssen letztlich das Eingangssignal durchschalten, macht je pn Durchgang 0,7 V Verlust.


Wie kommst du auf den Trichter? Es gibt auch Bauteile mit weniger Spannungsabfall, Tran beispielsweise macht die Gleichrichtung über MOSFETs, Zimo auch, bild ich mir ein.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hinzu kommt, dass der Digitaldekoder eine Mindestspannung benötigt, um überhaupt funktionieren zu können.


Und der Motor braucht die nicht, um zu drehen?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Der Digitaldekoder bietet im Analogmodus keinerlei Vorteile.


Weiches Anfahren? Begrenzung der Vmax bei Rennsemmeln?

Lieber Engelbert, es hat keiner was dagegen, wenn du analog fahren willst. Das brauchst du auch wirklich nicht mit irgendwelchen Pseudo-Argumenten verteidigen. Das Einzige, was aus meiner Sicht tatsächlich gegen Decoder im Analogbetrieb spricht, ist, dass sie nicht mit jedem exotischen Fahrpult kompatibel sind. Da unter Analog aber alles zusammengefasst wird, was irgendwie nen Motor zum Drehen bringt, ist das aber auch bisschen viel gewollt.

Viele Grüße
Carsten
@53

Warum unterstellst Du anderen, daß sie nicht anspruchsvoll sind? . Kennst Du meine Ansprüche so gut?

LG  Berti
Zitat

gegen Decoder im Analogbetrieb spricht, ist, dass sie nicht mit jedem exotischen Fahrpult kompatibel sind.



Wenn exotisch alles ist, was nicht absolut lupenreine Gleichspannung ist, dann ist es auch nur eines, der bereits reichlich dargelegten Probleme. Warum ignorierst Du das Langsamfahrproblem?

Die Sache mit dem Mindestabstand zwischen Betriebsbeginn des Dekoders und der Ladungsreserve ist doch technisch problemlos nachvollziehbar. Warum ignorierst Du es?

Gruß
Klaus
Hallo Klaus,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Warum ignorierst Du das Langsamfahrproblem?



das Problem kann ich zumindest bei mir nicht nachvollziehen. Wenn ich digitale Loks analog fahre (mit Fleischmann oder Arnold-Trafo), fahren diese sanft und langsam an. Auch kontinuierliches Langsamfahren ist kein Problem - oder dort, wo es ein Problem ist, war es dieses Problem schon vor Einbau des Dekoders vorhanden.

Ob ich bei 3V langsam anfahre oder bei 6V spielt für mich keine Rolle, dann drehe ich eben weiter auf. Auch das oben geschilderte Problem mit dem fehlenden Regelungsbereich konnte ich bei keinem Fahrzeug nachvollziehen.

Klar, möglicherweise gibt es Fahrzeuge/Decoder, die da ein Problem haben - die habe ich aber nicht.

Viele Grüße,

Simon
Hallo Klaus,
wie kommst du drauf, dass Decoder nur mit Gleichspannung fahren? Und welches Langsamfahrproblem?

Und was meinst du mit diesem "Mindestabstand"?

Viele Grüße
Carsten
1) Definitiv gibt es unterschiedliche Vorstellungen - die ein Großteil der analogen Loks definitiv nicht erfüllt (vor allem die E18 von Piko), weil die Mindestgeschwindigkeit für eine zuverlässige Fahrt viel zu hoch ist. Digital kann ich da das Verhalten verschiedener Loks viel besser angleichen bzw. dem jeweiligen Vorbild anpassen.
Auch dass der LINT schon bei 2,5 V fährt ist zwar putzig, aber wie man damit wirklich langsam fahren soll, ist mir schleierhaft.

Digital geht dat so:
https://www.dropbox.com/s/4i2set45lzq0wch/2017-12-15%2016.44.33.mp4?dl=0
https://www.dropbox.com/s/t8jq656k1wwk8hi/2017-12-03%2015.06.20.mp4?dl=0

2) Ad hominem zu argumentieren bringt niemanden weiter.

3) Komplett das gleiche muss es nicht sein, da schwankt das Verhalten verschiedener Modelle viel mehr und selbst in den Serienschwankungen geht das eher unter. Zudem befeuert ein Decoder den Motor immer per PWM, was den Rastmoment des Motors ein Stück weit ausgleicht.
Beim ersten kalten Test startete hier dann auch die digitale 216 schneller als die analoge - das drehte freilich, als die analoge warmgefahren war.

4) Das Decoder auch analog eine Hilfe sein können, um Rennsemmel zu bremsen und eine Anfahrverzögerung zu erzielen - oder um die Beleuchtung zu individualisieren. Vor allem aber geht es um einen betriebswirtschaftlichen Aspekt: Sind überall Decoder drin, spart das Doppelversionen und Probleme bei der Nachrüstung.

Gruß Kai
@58: siehe @31

@57:

Zitat

Ob ich bei 3V langsam anfahre oder bei 6V spielt für mich keine Rolle, dann drehe ich eben weiter auf.



Ja genau meine Meinung! Gerne auch ab 9V bis 14V, dann aber ordentlich und ohne komplettes Absaufen beim minimalsten Staubkorn. Bei den Gurkendekodern die ich bisher erlebt habe, fuhren die Gurken schon bei knapp 5V an und soffen dann im Schleichgang immer wieder komplett ab.

Um es klar zu stellen: Ich sage nicht, daß es auch Dekoder gibt, die diese Probleme gelöst haben. Wie das geht, ist ja beschrieben, zudem kann man den Dekoder ja auch am Leben halten, wenn der Motorstrom schon wieder abgestellt wird, usw. Technisch ist das alles sicher machbar.

Mir stellt sich nur die Frage, warum so viel Murks im Markt ist. Meine bisherigen Erfahrungen sind jedenfalls unterirdisch! Das mag aber vor allem dem geschuldet sein, daß ich immer wieder mit Zwangsdekodern eines bestimmten Herstellers "beunglückt" wurde.

Meine Toleranz gegen diese unbrauchbaren Dekoder ist NULL! Und leider liefert MTX ja immer noch so ein Zeug aus, oder? Turmtriebwagen, VT98 oder auch noch die E44 waren alle mit solcher Software bestückt, die weder eine brauchbare Analogerkennung hatten, noch langsam zu betreiben waren, auch wenn reinster DC mit Elkos am Gleis zugeliefert wurde. Nach Update des VT98 läuft dieser allerdings durchaus viel Besser, aber nicht besser als analog

Das die Kisten digital natürlich von direkter Motorregelung, abgestimmter PWM und weiteren Parametern profitieren, steht doch ebensowenig zur Diskussion, wie die Sinnhaftigkeit des digitalen Betriebs, für jeden, der es mag. Aber eben doch bitte ohne den Rest der Leute zu beeinträchtigen! Leben und Leben lassen eben...

Gruß
Klaus


Hallo Klaus,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Mir stellt sich nur die Frage, warum so viel Murks im Markt ist



Die stelle ich mir auch. Kaputte Motoren, explodierte Polyswitche, nicht angeschlossene Drehgestelle, zuletzt eine falsche Loknummer... Decoder sind da das kleinste Problem...

Ich sammle das ja hier:

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...p;x=1092244#x1092244

Ich habe nur eine Erklärung: es gibt sehr viele Schachtel und Vitrinenbahner, die ihre Fahrzeuge nie richtig einsetzen. Vielleicht mal ein paar Ründchen und wenn sie nicht recht laufen ab in die Deco. Und einige basteln die Mängel selbst weg. Also bekommen die Hersteller nur einen Bruchteil der Probleme überhaupt mit...

Wobei ich selbst machmal das Problem habe, sie in der Garantiezeit zu wenig einzufahren. Ich habe eigentlich seit November Epoche IV -nur Diesel- auf der Anlage, da wird ein Epoche V/VI oder E-Lok-Zugang nur kurz getestet und muss auf die nächste passende Session warten. Das kann dauern.


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ich immer wieder mit Zwangsdekodern eines bestimmten Herstellers "beunglückt" wurde.



Zwangsdecoder mögen ja auch wir Digitalbahner nicht gerne. Und schon gar nicht, wenn die Fahrzeuge zur Rollkur nach Teneriffa müssen. Wobei da schlecht geklebte Lautsprecher, falsche Soundfiles etc. eher die Gründe sind, der Decoder an sich kann da nicht viel dafür. Wie gesagt, bisher sind mir auch analog  bei dem Zwangsdecoderhersteller keine Probleme aufgefallen, aber ich fahre ja zu Hause fast nur noch digital.

Viele Grüße,

Simon



Unterscheidet sich der Fahr-Teil der Trix-Decoder denn von einem DH14?
Mein Gott noch ist das hier ein Kindergarten! Was eine so einfache Frage alles auslösen kann? ich bin überrascht über soviel Engstirnigkeit!
Und wieder dieser Scheiß Digital - Analogkrieg.......ist ja schon fast so spannend wie die Diskussionen zwischen Trump und Putin!
Besonders imponieren mich die Hard-core-Digitalos, die mal wieder den guten Ton verlassen, weil stichhaltige Argumente ausgehen!

Ich bin mal gespannt ob ich hier noch erleben darf, dass die beiden Parteien ohne verbale Entgleisungen mit einander kommunizieren werden.

Mal abgesehen davon, hat diese bescheuerte Diskussion rein garnichts mit der Frage des Ausgangspostings zu tun. Eure Posting verunsichern Neueinsteigern mehr, als das sie für unsere Spur förderlich wäre!

In diesem Sinne allen eine gute und ruhige Nacht.
Heidi
Hallo Klaus,
ich versteh deine Ausführungen leider trotzdem nicht. Was soll diese "Reserve" bitte bewirken? Wenn die Spannung weg ist, ist sie weg. Ob da vorher 3 V anlagen oder 10 V ist doch Wumpe. Ist ja nicht so, dass der Motor dem Prozessor die Spannung irgendwie wegfrisst.

Was den Rest der Leute angeht... Es liegt an euch. Wenn nur noch eine Handvoll Leute analoge Loks kaufen, dann werden sich die Hersteller danach richten. Wer ne Sonderwurst will, der muss sich selber kümmern. So ist halt der Lauf der Dinge. Allerdings sehe ich jetzt nicht sooo schwarz, abgesehen von Trix gibts doch immernoch von allen Herstellern analoge Versionen. Also, wer mit der Trixschen Produktpolitik nicht einverstanden ist, der kauft dort eben einfach nix.

Hallo Heidi,
immer mit der Ruhe. Lies doch nochmal nach, wer hier wirklich ausfallend geworden ist.

Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: 63 | Name: Heidi

Besonders imponieren mich [sic!] die Hard-core-Digitalos, die mal wieder den guten Ton verlassen, weil stichhaltige Argumente ausgehen!


Beim Lesen dieses Threads hatte ich bis jetzt eher den Eindruck von sich lautstark in den Vordergrund drängenden "Hardcore-Analogies", welche dann und wann auch schon mal den guten Ton verlassen...

Didi
Zitat

Was soll diese "Reserve" bitte bewirken? Wenn die Spannung weg ist, ist sie weg.



Oh weh ;)

Dann nochmal für Dein Verständnis:

Ein elektrisches System wie eine Dekoderschaltung verfügt über einen Speicher ( Kondensator ), welcher in Versorgungslücken den Betrieb aufrecht erhält. Das muß er mindestens bei den Austastlücken des Digitalprotokolls. Er sollte aber vielmehr so bemessen sein, daß er auch größere Lücken ausgleichen kann, um auch durch schlechten Gleiskontakt bedingte Lücken überbrücken zu können.

Braucht der Dekoder z.B. 3.3 V und Versorgungsspannung liegt nur bei 4 V, dann hab ich nur 0.7V * Kapaziät des Kondensators als "Reserve". Nutze ich hingegen z.B. 8V, so stehen mir dann eben 4.7V * Kapazität zur Verfügung, mithin also die 6 fache Zeit, die man überbrücken kann.
Nicht umsonst rüsten ja viele Digitalkollegen hier reichlich Kapazität nach. Das Problem scheint ja offenbar auch im eigentlich harmlosen Digitalbetrieb Probleme zu bereiten.

Das Problem so mancher Dekoder ist dann eben, daß sie bei einer Unterversorgung dann auch gleich den Motor komplett lahmlegen, dieser also nicht mal mehr frei nachlaufen kann. Zudem starten einige Dekoder dann wieder mit einer "Anfahrverzögerung" und tun so, als wäre gerade erst der "Befehl" zum Anfahren gekommen, obwohl vorher schon mit einer gegebenen Geschwindigkeit gefahren wurde.

Das Resultat ist halt übel: Es stockt und das Fahrzeug fängt wieder an langsam zu beschleunigen. Das passiert im Analogbetrieb so einfach nie.

Wie auch immer:
Es gibt Dekoder mit entsprechender Software, die sich mehr "Reserve" gönnen und es scheint auch möglich zu sein, nicht jedesmal wieder die Anfahrkurve zu fahren, nur weil mal ein Staubkorn im Weg war. Und da unterscheiden sich die Dekoder halt ganz gravierend.

Zitat


Wer ne Sonderwurst will, der muss sich selber kümmern. So ist halt der Lauf der Dinge.



So Sprüche brauchen wir hier allerdings eher weniger! Das zeigt einfach mangelnden Respekt vor Leuten, die nicht mehr als eine andere Meinung haben!

Man möge auch bedenken, daß es nicht ein Digitalsystem, sondern mindestens ein duzend Spielarten gibt, die nicht kompatibel sind. Von Sx/DCC angefangen und über die zahllosen Erweiterungen zum Beispiel zur bidirektionalen Kommunikation im Betrieb oder der Nutzung von "analogen" Funktionen wie das Bremsen mit Dioden usw.

@46:
Zitat


Eine Klimaanlage im Auto ist auch Spritfresser, schädlich und unangenehm, aber hast Du je schon jemand gesehen, der sie ausbaut. Die sind ja jetzt auch schon in fast jeder Möhre drin, aber da sagt keiner "Zwangsklimaanlage".



Ich kenne auch keine Autoklimaanlage, die es prinzipiell verhindert hätte, daß man auf Landstraßen fahren kann. Bei Zwangsdekodern wird man aber auf die "digitale Autobahn" verbannt und die analogen Straßen funktionieren nicht mehr. Insofern hinkt da der Vergleich vollständig. Das eine ist ein Zusatznutzen, daß andere kommt einem faktischem Defekt gleich.


Gruß
Klaus
Hallo Klaus,
ah, das Stichwort Kondensator fehlte, jetzt macht dein Text halbwegs Sinn.

Das Problem, dass manche Decoder zu schnell einbrechen und dann immer wieder bei 0 anfangen zu regeln ist bekannt, das stimmt. Ist auch im Digitalbetrieb immer wieder mal Thema. Solche Dinger muss man dann eben meiden. Ich kauf mir ja auch keinen Dacia und schimpf dann auf alle Autos, weil das Ding kein BMW ist.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

So Sprüche brauchen wir hier allerdings eher weniger! Das zeigt einfach mangelnden Respekt vor Leuten, die nicht mehr als eine andere Meinung haben!


Es ist also mangelnder Respekt, wenn man die realen Gegebenheiten nennt? Tut mir leid, wenn das dein Weltbild stört, aber das ist eben der Lauf der Dinge. Die Hersteller machen genau das, was für sie wirtschaftlich erscheint. Wer was anderes will, der muss sich nunmal selber kümmern, so einfach ist das. Ganz nebenbei bemerkt: Ich zähle mich auch zu dieser Gruppe, wie du an meinen Umbauten sehen kannst, bin ich mit der Ware von der Stange auch selten zufrieden. Ich käme aber nicht auf die Idee, von den Herstellern eine Berücksichtigung genau meiner Interessen zu fordern. Überhaupt ist dieses Geschrei der Analogfraktion schwer nachvollziehbar. Bis auf Trix bekommt ihr doch von jedem Hersteller analoge Versionen, über was regt ihr euch also auf?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Man möge auch bedenken, daß es nicht ein Digitalsystem, sondern mindestens ein duzend Spielarten gibt, die nicht kompatibel sind. Von Sx/DCC angefangen und über die zahllosen Erweiterungen zum Beispiel zur bidirektionalen Kommunikation im Betrieb oder der Nutzung von "analogen" Funktionen wie das Bremsen mit Dioden usw.


Kann es sein, dass du gern überdramatisierst? SX-Decoder können seit vielen, vielen Jahren auch DCC. Alternativ kann man Multiprotokoll-Zentralen einsetzen.

Zahllose Erweiterungen? Da fällt mir nur Railcom ein. Welche hab ich denn vergessen? Wenn RC Probleme mit einem Decoder macht, dann kann es zentralenseitig abschalten und gut.

Bremsdioden werden heutzutage auch von praktisch allen Decodern unterstützt.

Wo genau sollen hier also Probleme liegen?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Bei Zwangsdekodern wird man aber auf die "digitale Autobahn" verbannt und die analogen Straßen funktionieren nicht mehr.


Jaja, das wird immer und immer wieder behauptet, ist aber nicht wahr. Keiner bestreitet, dass es mit manchen Analogfahrgeräten Probleme mit Decodern geben kann. Aus solchen Fällen ein generelles Problem zu konstruieren ist aber einfach nur albern. Und wie gesagt... Wo ist das Problem, wo doch die allermeisten Fahrzeuge auch in einer analogen Version verfügbar sind? Da auch viele Digitalfahrer ungern zu Werksdecodern greifen, sehe ich momentan keine akute Gefahr, dass sich das ändert. Also fahrt den Puls doch einfach mal ein bisschen runter.

Viele Grüße
Carsten
Zitat

Jaja, das wird immer und immer wieder behauptet, ist aber nicht wahr.



ist wahr, bei trix gibts nichts anderes!

Zitat

Aus solchen Fällen ein generelles Problem zu konstruieren ist aber einfach nur albern.



Es wurde ausreichend differenziert geschildert, das es solche und solche Dekoder gibt. Ein generelles Problem wurde von niemandem postuliert! Es gibt indes Hersteller, bei denen Dekoder immer wieder Grund zum Ärger sind!

Zitat

Wo ist das Problem, wo doch die allermeisten Fahrzeuge auch in einer analogen Version verfügbar sind?



Wurde auch dargelegt: Es geht nicht darum, daß es auch analoge Fahrzeuge gibt, sondern das manche Fahrzeuge nur mit nicht analog-fähigen Dekoder geliefert werden. Wurde auch genauso beschrieben.

Zitat

Also fahrt den Puls doch einfach mal ein bisschen runter.



Es wäre einfach schön, wenn Du lesen würdest, was andere Schreiben. Deine Behauptungen gehen wiederholt an den Post der Mitschreiber vorbei. Auch die Ignoranz der detailiert dargelegten Probleme hilft nicht.

Aber ich klinke mich bei dem Niveau mal aus. Du liest ja eh nicht, was andere Schreiben...

Gruß
Klaus



Kann dieser Thread mal bitte geschlossen werden?
Hier ist die Netiquette mal wieder durch sich-die-Köpfe-einschlagen ersetzt worden.
Hallo Klaus,
ich lese sehr wohl und ich sehe da solche Sachen:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das Problem so mancher Dekoder ist dann eben, daß sie bei einer Unterversorgung dann auch gleich den Motor komplett lahmlegen, dieser also nicht mal mehr frei nachlaufen kann.


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Man möge auch bedenken, daß es nicht ein Digitalsystem, sondern mindestens ein duzend Spielarten gibt, die nicht kompatibel sind.


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wenn exotisch alles ist, was nicht absolut lupenreine Gleichspannung ist, dann ist es auch nur eines, der bereits reichlich dargelegten Probleme.


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Der Digitaldekoder bietet im Analogmodus keinerlei Vorteile. Er kostet Geld, verschlechtert die Regeleigenschaften und kann grundsätzlich kaputtgehen. Im Analogbetrieb ist er so überflüssig wie ein Hundehaufen auf dem Bürgersteig.


Nur um mal ein paar zu nennen. Die Aussagen sind verallgemeinernd und zum Teil auch schlichtweg falsch.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ist wahr, bei trix gibts nichts anderes!


Und? Wenn ein Hersteller für euch nix passendes im Angebot hat, dann kauft da nicht. Ich kauf mir doch auch keine Märklin-Lok und beschwer mich dann drüber, dass die auf N-Gleisen nicht läuft.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Es gibt indes Hersteller, bei denen Dekoder immer wieder Grund zum Ärger sind!


Womit wir wieder bei der Sonderwurst sind. Ihr seid schlicht nicht die Zielgruppe von Trix, verlangt aber eine spezielle Version. Die natürlich billiger sein soll als die "normale" Variante, weil fällt ja was weg. Der Zusatzaufwand für ne weitere Version interessiert euch nicht, stattdessen wird geschimpft, dass ihr nicht bekommt was ihr wollt. Geht ihr auch zu Burger King und wollt einen BigMac gebraten haben? Nein? Warum dann hier das Gezeter?

Ihr habt zwei gangbare Wege: Nicht kaufen oder selbst anpassen. Und bevor du wieder von mangelndem Respekt anfängst: Das gleiche gilt für Digitalfahrer, die den vorgegebenen Decoder nicht haben wollen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Es wäre einfach schön, wenn Du lesen würdest, was andere Schreiben. Deine Behauptungen gehen wiederholt an den Post der Mitschreiber vorbei.


Ich denke, ich treffe den Kern ganz gut. Ihr probt wegen EINES Herstellers, der fast nur noch mit Decoder liefert, den Aufstand, stellt irgendwelche halbgaren Behauptungen über Decoder auf und könnt es nicht verknusen, wenn diese Sachen mal etwas grade gerückt werden. Ihr geriert euch wie kleine Kinder, denen grad der Lolli geklaut wurde - und dafür forderst du noch Respekt ein und beschwerst dich über ein Niveau, das du selbst gewaltig nach unten drückst?

Ich versuchs einfach nochmal: Wo ist das Problem, bei Trix mit den Füßen bzw. der Geldbörse abzustimmen? Wenn das genug Leute machen und Trix vielleicht noch drauf hinweisen, dass sie das ein oder andere Modell in Analog gekauft hätten, besteht die Chance, dass die ihre Entscheidung überdenken. Ansonsten habt ihr schlicht Pech gehabt und seid wirtschaftlich nicht relevant genug, den Zusatzaufwand zu rechtfertigen. Das mag euch nicht gefallen, aber so läuft die Welt einfach. Wie gesagt, das ist jetzt kein reines Analogi-Problem, auch Digitalfahrer sind mit dem Angebot der Hersteller, besonders bei Trix, nicht glücklich. Von meiner Beschaffungsliste sind die schlicht gestrichen und damit gut. Ab und zu mal nen Seitenhieb in die Richtung verkneif ich mir allerdings auch nicht ;)

Also wie gesagt, Puls runter, tief durchatmen und sich damit abfinden, dass man nicht der Nabel der Welt ist. Manchmal muss man in die eigenen Wünsche eben etwas mehr Aufwand und Geld investieren.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,

vielen Dank, Du schreibst mir aus der Seele!

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
Ich finde es immer wieder fremd das die (HARDCORE) PWM Fahrer sich beschweren.

Ihr nutzt ein system das durch kein einzelne hersteller der Irgendwelche Loks herstellt unterstutzt wird..
Aber ihr beschwert euch über diesem hersteller....
Habt ihr mal ne Minitrix PWM trafo gesehen die so funktioniert wie eure heizwolf dings.
Das wäre das gleiche als Digitalfahrer sich zu beschweren das die decoder mein eigen erfunden digital Sprache nicht verstehen wurde.

Im ende ist es einfach; ihr wollt was speziales.. ihr musst aber umbauen..
ich wurde schätzen es gibt sogar analoge loks die zu viel Elektronik####an bord haben damit eure regler nicht klar kommt. (ich schatze mal ne Startrain NS 1300)

Ich als digital fahrer hatte auch lieber analoge loks, nur mit Schnittstelle.. aber wie auch bei so viele andere sachen denken Hersteller immer wieder. Warum sollten wir uns gemeinsam zu eine standard verhalten. Nee Ich (lese: Mürkslin/trix) weiß es besser und baue mein eigen müll rein..

Und wann wir es kaufen, werden die es so weiter machen. Also es ist am ende einfach so wie der frosch es sagt:

Akzeptieren und kaufen; oder liegen lassen.


Genau so mit Netflix/Videoland/Amazon Prime/weiß ich was noch.. Spotify/Youtube Music/Itunes/Google Music. (und bestimmt gibt es so noch viel mehr beispiele!)

Alles das gleiche, Wir Kunden willen irgendwas was alles kan, die hersteller meine Nein, meine ist besser.

Damit sich bestimmte PWM-fahrer(innen) nicht angesprochen Fuhlen mussen, hab ich mein text überarbeitet und es zu Hardcore-PWM-Fahrer umgeschriftet... :D


M.f.g. Joost van Dijk

Genau deswegen wollte ich ja erstmal nur mal wissen, wie verbreitet diese PWM-Regler denn nun sind…
Hallo zusammen

ehm habe ich was verpasst?
Wo hat sich ein PWM Fahrer beschwert?
Ich fahre meine Analoge Anlage mit einer PWM und bin damit zufrieden, auch wenn einzelne ganz wenige Loks sich damit schwer tun.

VG
Heidi
Hallo Heidi,

z.B. in Beitrag #31 3. Absatz.

LG Didi
Naja Didi,

ich finde es schon befremdend, wenn die Aussage eines Einzelnen auf alle PWM Fahrer projiziert wird.

Ehrlich gesagt ist es mir Sch…. wer was fährt. Jeder soll mit seiner Version glücklich werden. Diese Glaubenskriege analog, PWM Digital finde ich einfach kindisch!
Amüsant wird es aber meist wenn sich einige Digitalos untereinander bekriegen und diskutieren wer denn nun das beste Digisystem hat

VG
Heidi
Als Analogfahrer bin auch gegen diese "Zwangsdecoder". Aber analoge Loks mit einer vernünftigen digitalen Schnittstelle würde ich auch sofort kaufen.

Eine funktionssichere einheitlich genormte Schnittstelle hat nämlich Vorteile für den Analog- sowie Digitalbahner, also für beide Seiten und einen Analog-/Digitalkrieg braucht man wirklich nicht. Außerhalb des Hobbies kann man sich auch immer wieder auf eine einheitliche DIN-Normen einigen, dies wünsche ich mir auch von der Modellbahnindustrie.

--> Vorteile Schnittstelle für Analogbahner:

- Kostenvorteile, man zahlt teures Geld nicht für einen Decodern, den man gar nicht braucht
- Keine technische Probleme mit häufig schlechten Fahreigenschaften der Zwangsdecoder im Analogbetrieb.
- Decoder sind nicht für PWM-Regler geeignet.
- Späterer Umstieg auf Digital ist problemlos mit eigenem Wunschdecoder jederzeit sogar ohne Lötarbeiten möglich.

--> Vorteile Schnittstelle für Digitalbahner:

- Auch Kostenvorteile, weil man nicht viel zu viel Geld für Zwangsdecoder meist billigster Art- und Ausführung zahlen muss.
- Man sich einen Decoder nach seinen eigenen Ansprüchen/Wünschen einbauen kann, besonders was die Funktionen und das Digitalsystem betrifft.
- Bei freier Docoderwahl Einbau ohne Lötarbeiten möglich.

Grüße Andreas

@Heidi; sie mir nicht Böse.. hab mein text geändert.


Nur zu info; ich verstehe den spaß am PWM-fahrregler nicht. Für meine anspruche komplett zwecklos und komplett überteuert.
Ich wills aber auch gar nicht verstehen und ihr brauchst mir auch nicht zu erklären.

Ich bin also Hardcore-Digital (am besten noch DCC!!!) Fan/fahrer, aber das jeder da sein eigene Sache hat ist auch voll in Ordnung,

Mir wundert es immer das menschen oder hersteller kein Verständnis da zu haben.
Und ja hersteller sollten gewinn machen und so, aber meine meinung nach zeigt Piko hier am besten wie das auch mit vernuft und leidenschäft geht.

Minitrix ist unter Märklin komplett ohne liebe geworden, und dadurch verhalten die sich wie ein verwohntes kind das in seine klasse komplett ignoriert wird. Eins war es mall der Lieblingsmarke, jetzt kauf ich nix mehr.
Hi Fid-Oo

Tja zu Piko sage ich es mal vielleicht auch früher, seine Vision.

https://www.youtube.com/watch?v=UKt9d9O-Lbw

Gruß Thomas

Ahoi!

Amüsant....amüsant.

Ich mach mal den Advocatus diaboli. Und wo is der Vorteil für den Hersteller, wenn er zwei Varianten produzieren muss statt einer? Verkauft man der da so viele Modelle, dass sich die zusätzlichen Kosten rechnen? Kann wohl keiner von uns beurteilen, da wir die Zahlen nicht kennen.

Wünschen kann man sich ja viel, Anspruch hat man auf wenig.

Oh nebenbei ich hab ein sehr gutes PWM Fahrpult. Und trotzdem sind alle Neuanschaffungen mit Decoder. Hab eben auch ne Digitalzentrale. Warum sollte ich was altes kaufen? Klar ich bin ein bischen gebissen, wenn ich auf der Anlage meine alten analogen Schätzchen fahren lassen will. Aber so isses eben. Ich will den Komfort von Digital nicht mehr missen. Warum sollte ich Digitalmodelle analog betreiben? Gut wenn ich eine Anlage habe, muss ich die umrüsten. Einmal. Oder es lassen und damit leben. Ganz einfach. Wenn eine Firma keine Produkte mehr für mich im Angebot hat, dann isses so. Dann hat je nach Sichtweise eben ich oder die Firma Pech. Is die freie Entscheidung der Firma. Fertig. Aber ich bin doch nicht gezwungen das zu kaufen. Dieser Begriff Zwangsdecoder.... Sagt doch beim Auto auch keiner dieses Drecks Zwangs-ESP. Oder Zwangs-Radio. Oder Zwangs-Sitzheizung. Oder Zwangs-Rückspiegel. Oder Zwangs-Beifahrersitz. Brauch doch alles kein Mensch! Ist halt aber alles serienmässig.

Die ganze Diskussion erinnert mich an meinen Vater, der auch möppert, das seine alten Win95 Programme auf Win10 nicht mehr laufen. Klar kann man die zum laufen kriegen. Emulator usw. verlangt eben nach etwas Aufwand. So ist es eben wenn man Extrawünsche hat.

Cheers
Jens


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