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THEMA: Burg aus Styrodur im Selbstbau Teil 2

THEMA: Burg aus Styrodur im Selbstbau Teil 2
Startbeitrag
MHAG - 24.01.19 18:31
Auf zur nächsten Runde!

Damit es eine schöne Verlinkung zwischen den beiden Threads gibt, mache ich mal den zweiten Teil auf; mit einem kleinen Einblick (ja, die Steine um den Torbogen fehlen noch)
Link zum ersten Teil:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1071236
Link zum letzten Bildbeitrag:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1071236#aw99

Viele Grüße
Michael

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Bin gespannt auf mehr,super
Peter
Moin Michael,

Zitat - Antwort-Nr.: 99 | Name:

Aus dünnem Lochkartenkarton habe ich mir für die ersten Dachflächen Schablonen geschnitten.



ah, ich sehe es: DD Karten*...

Gruß
Kai

* DD = Dach Definition
Hallo Leute!

Bin gefragt worden, wie ich die Türen einsetze, nachdem die ja den Rand außenrum behalten durften... Anders als bei den Fenstern, wo ich die Ränder ja vor dem Spritzen entfernt habe.
An der Stelle, wo eine Türe hin soll, markiere ich mir mit dem Skalpell vorsichtig die Türgröße -- aber nur das eigentliche Türblatt ohne den Rahmen. Diese Fläche schneide ich dann mit senkrechten Schnitten an und entferne anschließend mit vorsichtigen Schnitten parallel zur Oberfläche das komplette Teil. Seitlich mache ich dann einen Schnitt entlan der ausgehöhlten Fläche, in den ich dann den Rahmen der Türe einschieben kann. So halten die Türen auch ohne Kleber. Die seitlich sichtbaren Styrodurränder werden bei der nächsten "Spachtelrunde" mit der Spachtelmasse sauber geglättet.
Das Tor mit dem Bogen oben wird übrigens in den Hofboden versenkt, da geht es nach unten in einen Keller. Das ist absichtlich nicht komplett in die Mauer eingeschoben.
Und weil da ein Fenster drin ist (aber kein Raum dahinter), habe ich den Untergrund schwarz eingefärbt.

Viele Grüße
Michael

EDIT: Nach Schwierigkeiten mit dem Netz sollten jetzt alle Bilder da sein

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Hallo Leute,

die Dachschablonen sind fertig geschnitten -- jetzt muss das "nur noch" auf der Redutex-Folie Platz finden...

Viele Grüße
Michael

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Eigentlich könnte es weiter gehen...  

Aber: Die vorhandene Dachfolie von Redutex reicht nicht!
Ich habe zwar noch die "Mönch und Nonne" Form, doch die ist erstens genauso groß und zweitens hochkant gearbeitet. Das bedeutet, dass ich nur kleinere Abschnitte ohne Schnitt machen kann.
Ich hätte nicht gedacht, dass die Dachfläche so groß ist.

Deshalb auch gleich eine Frage: Kennt jemand eine Bezugsquelle für diese Folien? Früher wurde das Auch von Noch unterd er Nummer 57348 vertrieben; ist aber nicht mehr im Programm. In den einschlägigen Quellen habe ich schon gesucht. Und anscheinend verkauft die Firma Redutex nicht mehr -- oder sie stellt keine solchen Folien mehr her Auf deren Shop-Website bekomme ich jedenfalls nur eine "Overload"-Meldung und eine Entschuldigung, dass die Seite für Deutschland nicht angezeigt werden kann.
Weiß jemand was dazu?

Ich habe zwar einen "Plan B", nämlich das Gebäude am Turm mit einem Mönch-und-Nonne-Dach zu versehen und den Rest mit dem Biberschwanz, aber überall Biberschwanz hätte mir besser gefallen...

Wenigstens reicht es für die "schwarzen Dachflächen" am Tor-Trakt

Viele Grüße
Michael


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Hallo Michael,
aktuell in der Bucht per Sofort-Kauf (ich hoffe, das ist das richtige):
https://www.ebay.de/itm/Noch-57348-3D-Strukturf...SwhhlcCpUX:rk:1:pf:0
Schönen Gruß
ANdreas
Hallo an alle Helfer und Unterstützer!

Erst mal ganz herzlichen Dank für Euere Tipps und Links! (auch im Such-Thread!)
Toll, wie einem hier geholfen wird!

Ich habe mittlerweile ein Angebot bekommen, die Burg wird also wie geplant weitergebaut werden können.

Nochmals herzlichen Dank an alle
Michael
Hallo Michael,

deine Burg finde ich sehr stimmig, und selbst die stilistisch "schrägen" Zwiebeltürmchen "passen" irgendwie.

Für die Dachflächen wäre durchaus eine Gliederung anzudenken. Gerade bei finanzschwachen Burgherren werden die riesigen Dachfächen abschnittsweise saniert, wobei dann leicht auch unterschiedliche Materialien zum Einsatz kommen.

Noch wirkungsvoller finde ich aber den Einsatz eines Zwischengiebels, wie er hier
https://www.kunst-fuer-alle.de/deutsch/kunst/ku...rg-franken/index.htm
zu sehen ist.
Ein solcher eingebauter Giebel weist auch auf die wechselvolle Bau-Geschichte hin.

Weiter gutes Gelingen wünscht
Karl
Hallo Karl,

solche Zwischengiebel sind bei diesem Vorbild nicht vorhanden (siehe Bilder im ersten Thread bei https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1071236#aw44 ). Auch auf dem Grundriß habe ich keine Hinweise auf solche Zwischengiebel entdeckt. Und es reicht auch so schon von der Kompliziertheit

Allerdings wäre ein anderes Dach beim Turm-Trakt (also dem höheren Gebäude) möglich (=Plan B), ist aber beim Vorbild nicht so.
Noch eine andere Idee wäre, das schwarze Dach von dem Tor-Bau auch auf dem Turm-Trakt (evtl. in passendem rot eingefärbt) zu verwenden (=Plan C)

Am Wochenende geht es hoffentlich wieder weiter!

Viele Grüße
Michael

Hallo

im letzten Eintrag habe ich auf die Originalbilder in #44 im ersten Teil des Bauberichts verwiesen.
Nachdem das erste Bild aus #44 anscheinend nicht mehr aufrufbar ist, hänge ich hier den Link zu einem ähnlichen Bild an:
https://i.pinimg.com/originals/74/31/26/743126a6a33a0728e8b9533b1c2ce1f9.jpg

Viele Grüße
Michael
Hallo,

nach einer längeren Pause habe ich zwar nicht so richtig was gebastelt, aber ich habe versucht, die Positionen der Dachgauben und der Kamine festzulegen. Dabei bin ich auf das "Problem" gestoßen, dass mit den 2 Kaminen, die auf dem Dach des Palas-Traktes zu sehen sind (siehe Bild in #10), die Burg nie richtig zu beheizen wäre.
Also habe ich auf dem Grundrißplan von Burg Prunn ( https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Prunn#/media/File:GrundrissBurgPrunn.jpg ) mal nachgesucht und dabei mindestens 5 Kamine entdeckt. Klar, auch die ehemalige "Frauenküche" brauchte schließlich einen Kamin (der ist neben der Tordurchfahrt), die beiden anderen habe ich im seitlichen Anbau und im hohen Bau gefunden. Aktuell sind die wohl stillgelegt worden.
Nach meiner Überlegung sollten aber die Kamine durchaus benutzt werden, schließlich wird die Burg auf meiner Anlage noch bewohnt (um ca. 1970), da waren noch einzelne Öfen und offene Kamine im Gebrauch. Jedefalls gab es _damals_ in einer Burg bestimmt noch keine Zentralheizung...
Also werde ich -- abweichend vom aktuellen Zustand -- die 5 Kamine entsprechend einbauen.
Damit ging der gesamte Abend drauf...
In einem Bild habe ich die Kamine mit grün und die Gauben mit pink markiert, damit man die Positionen besser erkennen kann.

Viele Grüße
Michael

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Hallo Kegs,

das sind aber nicht alles Kamine, oder?
Da hat´s auch sehr viele:
https://www.guidelondon.org.uk/wp-content/uplo...-Castle-1170x350.jpg  
Aber das soll doch kein Kaminwettbewerb werden...
BTW: Wäre das keine Modul-Idee? Du suchst doch immer nach Motiven...  

Viele Grüße
Michael
Hallo zusammen!

Gestern konnte ich die kleinen Gauben-Rohteilchen aus Styrodur zurechtschnitzen -- wie immer nach Augenmaß. Danach wurden die Sichtseiten mit "Wandfarbe aus der Tube" (gab es vor kurzem bei Aldi Süd, eigentlich für "Notreparaturen" gedacht, aber auch für Modellbahner sehr nützlich! ) gestrichen. Nach dem Trocknen habe ich mit einem Tintenroller die schwarzen "Fenster" aufgemalt. Auf den Macro-Bildern erkenne ich da Nachbesserungsbedarf...
Bevor ich aber diese Gauben einbaue (die werde ich wohl unter die Dachfolie kleben, die Kanten der drei Sichtseiten einschneiden und erst dann auf dem Dach samt Folie befestigen), wollte ich zuerst ein wenig Redutex-Erfahrung sammeln. Deshalb schnitt ich mit Hilfe der beiden Schablonen für das dunkle Dach die beiden Dachflächen zurecht. Auch die Ausschnitte für die Erker habe ich bearbeitet. Die Dachränder muss ich noch bearbeiten, die gefallen mir so nicht so ganz. Momentan ist alles erst mal zusammengesteckt/aufgelegt, aber ich denke, dass ich da auf einem guten Weg bin...

Viele Grüße
Michael

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Hallo Leute,

Carsten ist mir ein bißchen zuvorgekommen mit den Dachrinnen...  ( https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1093450 )
Aber vielleicht ist meine Simpel-Methode für den interessant, der nur wenige Dachrinnen braucht.
Für das "Werkzeug" habe ich in ein Stück Holz zwei 0,6mm-Löcher gebohrt mit etwa 15cm Abstand. In diese Löcher habe ich einen 0,6mm-Draht (bei mir war es ein Edelstahldraht, leider auf einer Spule) eingesteckt und dabei auf eine möglichst gerade Linie geachtet (letzteres hat nicht ganz geklappt ). Da ich meine Dachrinnen in ca. 3m-Stücken (=19mm) verwenden will, macht das mit der "Kurve" erst mal nichts. Hoffe ich zumindest.
Dann habe ich maschinengespülte Alufolie von einem Yoghurt aufgelegt mit einem Überstand von etwa 5mm, erst mit dem Finger auf dem Draht unter der Folie entlanggefahren, dann nochmal mit den Fingernägeln. Fertig geprägt. Mit einem Skalpell oder Bastelmesser habe ich dann entlang der Prägung (die Seite am "großen Teil", nicht am Überstand) die Rinne abgeschnitten. Dieses Teil habe ich nochmal auf den Draht gelegt und nochmal "geprägt". Das war´s.

Außerdem habe ich in meiner Bastelkiste nach übrigen Kaminen gesucht -- bin sogar fündig geworden. Der "Dicke" von Pola wird über dem Tordurchgang für den ehemaligen Frauentrakt (Küche und Schlafgemach) verwendet (den sieht man nur auf den Grundrissen), der Ziegelkamin (von Faller) wird noch passend eingefärbt und kommt auf den Seitenbau. Die beiden "Satteldachhaubenkamine" (Pola) erhalten noch ein paar Dachziegel, einer ist auf dem Palas, der andere kommt auf den Hochbau (nur im Grundriß zu sehen). Der letzte mit der gebogenen Haube (wahrscheinlich auch Pola ?) kommt über den erhöhten Bereich im Hof aufs Dach. Momentan trocknet erst mal die Grundierung, morgen (ähh heute) geht es weiter.

Viele Grüße
Michael


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Hallo Mitleser,

die beiden Erker sind fest verspachtelt! Ich muss zwar noch etwas glätten, das habe ich mit der weichen Spachtelmasse nicht so hinbekommen, aber wenigstens sind die unschönen Schlitze weg.
Auch die Erhöhung im Hof ist angeklebt und verspachtelt, hier fehlen noch die kleinen Antritte vor den Türen und die Abschlußsteine auf den kleinen Säulen.
Da ich ja jetzt Dachrinnen habe, bekam der Torbau auch gleich seine zwei Dachflächen mit den Redutex-Folien beklebt. Vorher habe ich auf die Folie unten die 18,5mm langen (ca. 3m) Dachrinnenabschnitte aufgeklebt. Da muss ich aber noch etwas nacharbeiten, manche "Unschönheiten" sieht man erst auf den Fotos. Und weil ich schon dabei war, ist der erste Kamin (über der "Frauenküche") auf seinem Blech verklebt. Sämtliche Kamine habe ich schon auf die passende Dachneigung zugefeilt, die warten jetzt auf die roten Dächer samt ihren Gauben, damit sie auf ihren Platz können

Viele Grüße
Michael

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Hallo Michael

Ich lese und staune jetzt schon von Anfang an bei dir mit und ich bin wirklich sehr gespannt auf die fertige Burg. Das was du hier zeigst ist extrem spannend und beeindruckend.

weiterhin und viel Spass beim bauen.

Gruss Peter
Hallo Peter,

Du bist da nicht der einzige, für den das spannend ist! Mir geht es genauso...
Nachdem ich jetzt festgestellt habe, dass ich die Dachkanten etwas deutlicher oder "kantiger" ausformen muss, damit die Redutex-Folien da gut halten, geht es zuerst wieder ans Spachteln. Gut, dass ich mit den grauen Dachflächen angefangen habe, die sind später auf der nicht so gut einsehbaren Seite -- und somit ausgezeichnet als Übungsobjekt geeignet
Und wie ich auf den Bildern deutlich gesehen habe: Auch am Turm bzw. dessen Oberfläche und Farbgebung braucht´s noch eine Nachbesserung...
Es wird also noch einige Fortschrittsberichte geben, bevor die Burg fertig ist!

Viele Grüße
Michael
Hallo Burgfreunde!

Die Gestaltung des Bergfrieds war ja bisher eher ein "Zufallsprodukt", bedingt durch die weiße Grundierung und dem "Steineschneiden". Die Fugen habe ich da nur testweise hervorgehoben, denn es sollte ja noch eine ordentliche Gestaltung erfolgen. Und bevor ich mich an die roten Dächer mache, wollte ich jetzt alle anderen Vorarbeiten fertig haben.
Deshalb habe ich den Turm mit einer weißen Wandfarbe (wieder die aus der Tube von Aldi Süd, ich finde die sehr praktisch!) komplett gestrichen. Bis das alles trocken war, habe ich die noch freien Dachkanten mit grau aus dem Malkasten dunkel gefärbt, falls später kleine Lücken bleiben sollten. Und den Boden und die Treppen der kleinen Erhöhung im Innenhof habe ich dabei auch gleich bemalt. Aus Graupappe bekamen die beiden kleinen Säulen noch einen oberen Abschluß, damit ist das erst mal abgeschlossen.
Nach dem Trocknen (geht erstaunlich schnell, 30min) wurde je eine Seite des Bergfrieds mit dem Schmutzwasser genässt und mit grau und schwarz nass in nass betupft. Damit sind die gelblichen "Durchscheinungen", die durch das orange-gelbe Styrodur entstanden und durch die Schnitte sichtbar wurden, endlich weg. Die haben mich schon die ganze Zeit gestört.

Dann habe ich die erste Dachfläche gleich neben dem Turm ausgeschnitten. Bevor ich diese jedoch aufgeklebt habe, musste noch die Dachgaube eingepasst werden. Davor hatte ich etwas "Bammel", denn es musste ja die Dachfläche eingeschnitten werden. Geschafft habe ich es, indem ich die entsprechende Gaube auf die Dachfläche gelegt habe und dann die Folie an den 4 Ecken mit einer Nadel durchstach. So hatte ich die Markierung für die drei Schnitte auf der Rückseite. Die Schutzfolie unter der Folie, wo die Gaube sitzt, habe ich dann abgezogen und entfernt und das Dach und die Gaube quasi auf dem "Trockendock" auf einer ebenen Fläche verklebt. An der Vorderkante braucht´s dann nur noch einen Schnitt zum Kürzen auf die passende Länge. Die Unterkante der Dachfläche bestückte ich dann mit meinen Regenrinnenstücken aus der Alufolie (wie in #15 beschrieben). Dann zog ich die komplette Schutzfolie ab und klebte die Dachfläche auf. Das ging erstaunlich schnell und einfach, jedenfalls war ich von der Wirkung durch dieses Rot schon beeindruckt. Plötzlich sieht die Burg "lebendig" oder "belebt" aus!
Dazu kam noch ein kleiner Kamin, bei dem ich die Dachhaube mit Resten der Dachfolie beklebt habe; einen "Fuß" aus einem rostigen "Blech" (=wärmebehandelter Thermopapierkassenzettel) klebte ich auch gleich drunter. Den zweiten Kamin mit Dachhaube (kommt auf den Palas) habe ich gleich mit bearbeitet, ging in einem Aufwasch. Und weil ich schon mit den Schnittresten hantierte, bekam der kleine Austritt ebenfalls sein Dach.

Viele Grüße
Michael


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Sehr schön, Michael! Respekt! 👍
Hallo Michael

Das sieht super aus.
Wann geht's an die Serienproduktion ☺

Gruß Uwe
Hallo Michael,

ja, ich nehm´ auch eine

Verfolge den Bau auch von Anfang an, einfach der Hammer, klasse.

Gruß

Jörg
Hallo Leute,

Ihr seht hier doch die Anleitung! Also, auf geht's! Ich bin mir ganz sicher, dass das keine Serienproduktion von mir geben wird. Sehr sicher!
Mich freut aber, dass die Burg Euch offenbar genau so gut gefällt wie mir Wobei ich anfangs wirklich nicht gedacht habe, dass sich das so entwickelt. Hat sich etwas verselbständigt... Der einzige Plan ist der aus Wikipedia, dazu eine Handvoll Fotos. Aber es macht unheimlich viel Spaß, die einzelnen Details zu suchen und dann "irgendwie" umzusetzen.

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael

Wahr natürlich nur ein Scherz, mit der Serienproduktion.
Aber es ist schon der Hammer was du aus Styrodur machst. Die Hauptsache ist das es Spaß macht. Bei mir sind es nur Felsen aus Styrodur.

Gruß Uwe

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Hallo Uwe,

an der Stelle, an der die Hütte steht, hätte eine Burg aber ganz gut Platz Die Form des Felsens passt dafür schon mal prima.
Trau Dich doch auch an einen Burgbau -- Soooo schwer ist das nicht. Und das hat dann nicht jeder

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael

Ja das könnte ich machen aber da sind erst mal andere Sachen wichtiger. Zur Zeit bin ich mit den Bahnsteigen beschäftigt, Überdachung, Bänke und so weiter.

Gruß Uwe

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Hallo,

bin nach Bildern von den kleinen Kaminen gefragt worden, die ich einsetzen will.
In #15 sind die noch im "Rohzustand" abgebildet, mittlerweile haben die beiden "kleinen" ein Ziegeldach bekommen und eine Rußpatina. Der mit der Rundhaube erhielt nur etwas Farbe am unteren Rand, dass dieser hell ist, wäre doch zu unrealistisch. Und der gemauerte Kamin hat sein Farbkleid in Ziegeltönen erhalten. Die (matten) Farben sind wie immer aus dem Malkasten.

Viele Grüße
Michael

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Hallo Michael

Den gemauerten Kamin finde ich sagenhaft. So etwas gefällt mir.
Aber auch das Ziegeldach kann sich sehen lassen.

Gruß
Rudi
Hallo Rudi!

Dabei ist mir der Kamin vermeintlich erst mal mißlungen! Denn ursprünglich wollte ich nur die Steine hervorheben, die Fugen sollten hell (Grundierung) bleiben. Aber dann war die Farbe zu dünnflüssig und ist mir in die Fugen gelaufen. Also alles nochmal abwaschen und nach dem Trocknen neu bemalen oder -- weitermachen und alle Fugen "zusauen". Nachdem das Abwaschen sowieso möglich ist, habe ich erst mal weiter probiert, ob das auch nach was aussieht. Und ja, irgendwie haben mir die zwei Seiten mit den hellen Fugen nicht mehr so gefallen wie die "zugesauten"
So kam die jetzige Bemalung rundum zustande

Gibt aber noch was neues -- es dauert halt immer, bis die Bilder passend bearbeitet sind...

Mit den Dächern bin ich ein wenig weiter gekommen, aber es ist eine ziemliche Schnipselei, bis so ein Dach auch wirklich passt. Trotz der Schablonen, die ich mir angefertigt habe. Allerdings sind diese nicht so flexibel wie das linoleum-ähnliche Material, aus dem die "Dachfolien" bestehen. Dieses passt sich der unregelmäßigen Dachform sehr gut an, entsprechend sollte man den Zuschnitt ebenfalls entsprechend anpassen. Die kleinen Streifchen und Schnipsel zeigen das recht gut Und das waren nur die groben, die feinen liegen noch irgendwo im Raum rum
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Ich habe auch noch ein paar Bilder zur Vorgehensweise bei den Dachgauben gemacht. Zum "Anzeichnen" piekse ich dabei mit einem Nadelstich an einer der unteren Ecken durch die Folie. Von diesem Stich ausgehend mache ich einen ersten Schnitt in der Gaubenbreite, dann folgen die beiden paralellen Schnitte, nicht ganz so lang wie die Gaube (etwa 1mm kürzer, aber beide gleich lang). Einmal probieren, ob die Gaube passt, dann ritze ich die Schutzfolie am oberen Ende leicht an und entferne sie im Ausschnitt. Die Gaube setze ich dann auf der ebenen Unterlage passend ein und klebe das Dach auf. Anschließend schneide ich die vordere Dachkante noch passend zu.
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Die Dachrinnenteile klebe ich "kopfüber" an den unteren Rand der Folie, die einzelnen Teile überlappen sich dabei; die Überlappung sichere ich mit Sekundenkleber. Durch die Teilung der Dachrinne in die "3m-Stücke" ist es auch einfacher, der unregelmäßig gekrümmten Dachkante zu folgen.
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Wenn dann das gesamte Dach auf das Bauwerk geklebt wird, mache ich an den Gauben und den (nicht mehr sichtbaren) Blechflächen etwas Weißleim dran, damit auch das gut hält.
Ein paar Dachflächen mehr sind´s jetzt schon, auch das kleine Dreieck am Treppenturm ist dran -- aber das ersetze ich vielleicht nochmal durch ein etwas größeres Stück (wenn ein besser passender Rest abfällt).
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Die Alterung und Verschmutzung kommt auch noch; aber das möchte ich "in einem Rutsch" für alle Flächen machen. Gleiches gilt für die Dachrinnen.

Viele Grüße
Michael



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Hallo,

irgendwie kommt es immer anders, als man denkt -- jedenfalls hat´s für die Burg praktisch nicht gereicht...  
Nur die Dachfläche über der Kapelle ist jetzt neu drauf.
Ich hoffe auf den Rest der Woche...

Viele Grüße
Michael

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sehr schoen

kegs
Hallo zusammen!

Wenigstens für die beiden langen Dachflächen hat es noch gereicht heute! Das war aber schon ziemlich schwierig, denn auch wenn Redutex flexibel ist, ist es nicht dehnbar. Gerade die letztgenannte Eigenschaft wäre bei diesen Dachflächen von großem Nutzen gewesen. So ging es halt nur mit etwas schummeln...
Fehlen noch die beiden Seitendachflächen und die kleine Fläche im Innenhof (unter der "ganz großen Gaube"). Und natürlich noch die Dachziegel auf der Burgmauer.

Viele Grüße
Michael

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Hallo Michael,

einfach nur toll. Die Idee und die Ausführung. Respekt vor der Leistung und der Ausdauer.

Grüße
Markus
Hallo Markus,

vor allem die Ausdauer und Geduld sind sehr gefragt
Ich muss auch gestehen, dass es jetzt bei den Dächern nur deshalb so zäh ging, weil ich teilweise nicht wusste, wie ich diese "krummen Formen" sauber aus der Folie zurechtschneiden könnte...
Jetzt hoffe ich, dass ich die letzten drei Dachflächen (und die kleine am Treppenturm, die will ich etwas größer machen) diese Woche fertig bekomme. Momentan mache ich mir auch schon Gedanken, wie ich die Firstziegel "oben drauf" bekomme. Eine Idee habe ich schon
Und zumindest das Turmdach (vielleicht auch den Treppenturm?) möchte ich mit den schwarzen "Dachziegeln" verkleiden.

Viele Grüße
Michael

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Hallo Michael, für die Firstziegel einfach einen Wollfaden komplett in Alleskleber tauchen , auf dem Dach anbringen und nach dem Trochnen einfach für die Ziegel Kerben einschneiden.Geht besonders gut bei "krummen " Dächer.
Gruss Axel
Hallo,
Wie wärs damit: https://www.ndetail.de/product_info.php?info=p52_firstziegel--platine.html

Vor vielen Jahren hat Ndetail die Platine nach meiner Anregung gemacht, ich habe einige verbraucht - siehe Fotos.

Grüße,  Alfred

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Hallo Axel #35,

diese Bauweise habe ich mir als "Plan B" ausgesucht, wenn das von mir geplante nicht klappt. Ich möchte nämlich versuchen, aus einer "Mönch und Nonne"-Folie von Redutex Firstziegel zu gewinnen. Dummerweise habe ich diese Folie zuhause vergessen -- kann ich also erst am Wochenende probieren.

Hallo Alfred #36,

die habe ich zwar schonmal bei NDetail gesehen, aber irgendwie nicht richtig wahrgenommen Könnte auch interessant sein, aber wahrscheinlich recht "preisintensiv". Denn wenn ich das richtig überschlage, bräuchte ich da einige Platinen, es sind ja nur knapp 13cm je Platine (immer 2x ca 6,5cm) verwendbar je Firstziegelform. Und dann ist das auch noch recht steif -- bei der Dachlinie meiner Burg: Flüche vorprogrammiert
Aber ich behalte mir das mal im Hinterkopf, andere Projekte kommen bestimmt.

Viele Grüße
Michael
Die "roten Dächer" sind fertig!

Gestern abend konnte ich alle "roten Dachflächen" mit der Redutex-Folie komplettieren.
Ich hätte nie gedacht, dass die kleine Fläche unter der "Riesengaube" im Innenhof so eine Wirkung hat -- plötzlich sieht die Burg ganz anders aus! Auch der Seitenflügel sorgt mit dem roten Dach für "Lebendigkeit". Die Burg kommt der ursprünglichen Vorstellung schon recht nahe!
Auf jeden Fall bekommt der Bergfried noch ein "schwarzes Dach", die Wirkung stelle ich mir ähnlich vor. Und den Treppenturm werde ich wohl auch noch "bedachen", wenn ich schon dabei bin.

Bin noch ganz begeistert, deshalb so viele Bilder!

EDIT: Nur zum Vergleich habe ich ein Bild vom Projektanfang angehängt -- da hat sich mittlerweile schon was getan!

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Und ja, die Burg ist das orange Teil links...

Viele Grüße
Michael

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Hallo Michael

Das ist schon Wahnsinn wenn man die Anfänge sieht und jetzt die fast fertige Burg . Ich kann nur sagen, Respekt das ist Meisterklasse!!!!!!!
Ich bin gespannt wie die Burg auf deiner Anlage aussehen wird.

Schöne Grüße
Uwe
Sehr aufwändige Sache, aber das bisherige Ergebnis sieht einfach toll aus.

LG
Marcel
Hallo,

erstmal danke für die netten Worte!
So langsam geht es ja in Richtung "Burg-Umgebung", da freue ich mich schon drauf! Vor allem bin ich da gespannt, ob ich den Eindruck der Felsnase zumindest teilweise hinbekomme...

Aber erst mal wieder zur Burg:
Das Turmdach erschien mir bisher immer zu flach; deshalb baute ich aus Karton eine etwas steilere Dachhaube. Der Vergleich ohne/mit der Dachhaube war dann eindeutig zu Gunsten des steileren Dachs:
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Also habe ich aus der schwarzen Redutex-Folie passende Dreiecke geschnitten (dabei muss man sehr auf die Ziegelausrichtung achten!) und wollte sie auf die Dachhaube kleben. Vorher habe ich aber auf Bildern nach einer eventuellen Dachrinne gesucht, jedoch nichts gefunden. Also lasse ich die am Turm weg. Aber ich habe den "Knick" am unteren Dachrand entdeckt -- wie macht man sowas nach? Die Idee, die ich dann verfolgt habe, bestand aus einem 2mm breiten Pappestreifen am unteren Rand der Dachhaube, der "Knick" wird dann von der Folie "erledigt".
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Und das hat ganz gut geklappt! Noch ist die Haube nicht befestigt, aber auch ohne festen Halt sieht das schon recht ansprechend aus.
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Die Firstziegel fehlen noch, wie bei allen anderen Dächern.

Viele Grüße
Michael

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Hallo,

diesmal ist nicht viel passiert, die Tordurchfahrt hat eine Umrandung bekommen. Aber da gehe ich nochmal drüber, die gefällt mir so nicht.
Man kann sehen, dass ich gestern einfach nicht so gut drauf war...

Viele Grüße
Michael



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Hallo Leute!

Die Firstziegel haben mir keine Ruhe gelassen! Also mussten die heute drauf... Ging viel einfacher als ich gedacht habe mit der Mönch-Und-Nonne-Folie von Redutex.
Schwierig ist nur das zuschneiden, das sollte man ohne Lineal machen; aber durch die "Prägung" kann man das auch gut hinbekommen.
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Damit diese einzelnen Streifen dann gut aufgeklebt werden können, empfiehlt es sich, den First ein wenig abzuflachen. Dazu ist ein extrem scharfes Messer oder Skalpell notwendig, denn das Strukturmaterial ist ähnlich wie Linoleum zu bearbeiten. Aber auch das ist machbar:
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Und dann ging alles recht schnell, auch die Turmhaube (immer noch nicht festgeklebt ) hat die Firstziegel bekommen. Übrigens auch die kleinen Dächer auf Austritt und Kaminen.
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Bei der ersten Fotoserie sind mir dann die weißen Flecken negativ aufgefallen, in echt treten die nicht so in Erscheinung. Also habe ich da mit Farbe ein wenig nachgeholfen.
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Und weil ich schon dabei war, habe ich die Firstziegel am Turm gleich etwas angepasst:
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Zum Schluß noch eine Perspektive, wie man die echte Burg als Tourist sieht, wenn man vom Tal aus hinaufwandert (da hat allerdings der Weitwinkel negativ zugeschlagen...)
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Es wird langsam!

Viele Grüße
Michael

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Einfach gigantisch, die Burg wird DER Hingucker auf deiner Anlage, Michael. Wahnsinn.
Viele Grüße,
Pierre
Hallo Michael

Wollte mich mal wieder melden.
Wo soll das noch enden?  
Aber da sieht man wieder mal,  dass sich der ganze Aufwand  lohnt. Das alles wirkt erst so richtig mit den ganzen Details.
Weiter so.

Gruß
Rudi
Hallo Pierre,

die Burg steht an einer Stelle, die man schon vor Betreten des Raumes sieht -- also quasi wie ein Werbeschild Man muss dann um die Burg gehen, um die restliche Anlage betrachten zu können.
Aber ich hoffe, die Burg bleibt nicht das einzige Highlight Ein paar Ideen schwirren im Kopf schon noch rum

Hallo Rudi,

Du hast vollkommen recht: Die Details machen's! Macht aber auch wahnsinnig viel Spaß, daran zu basteln. Kennst Du ja sicherlich auch...  

Viele Grüße
Michael
Hallo,

wollte mal wieder ein "Lebenszeichen" geben...
Nach viel zuwenig Zeit (für die Modellbahn und für die Burg) habe ich mich heute mal mit dem Innenhof befasst. Zur Vorderkante hin sinkt der ein Boden wenig (im Original etwa 60cm) ab, was ich auf der Styrodurfläche nachzubilden versucht habe. So konnte ich die tiefer liegende Türe einsetzen. Auf der tieferen Seite kommen auch noch ein paar Treppenstufen hin, da wird aber mit Spachtelmasse nachgeholfen. Außerdem mache ich mir Gedanken über die gewachsenen Felsen im Innenhof, die teilweise in der Mauer eingebaut sind. Da habe ich den Boden erstmal stehengelassen (rechts neben der Tür).
Der hölzerne Zugang zum Bergfried fehlt auch noch; das passende Teil habe ich mal gefunden und "zur Seite gelegt" -- aber wo ist jetzt diese Seite? Taucht hoffentlich wieder auf...

Viele Grüße
Michael

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Hallo Burgfreunde!

Momentan liegen die Schwerpunkt-Tätigkeiten ja beim Gleisbau für den Untergrund ( https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1034366#aw19 ).
Wenn aber die Lötstation schon angeheizt ist, habe ich versucht, ein "grobes Geländer" aus Draht zusammenzulöten. Soll ja recht "urig" aus dünnen Stämmchen gebaut worden sein; obwohl auf den (aktuellen) Fotos ein recht feines Holzgeländer zu sehen ist. Auf einem alten Bild sind aber runde Hölzer erkennbar, darauf wollte ich mich eigentlich berufen
So ganz bin ich von meiner Löterei noch nicht davon überzeugt, vielleicht sieht es besser aus nach der Brünierung und einem sauberen Zuschnitt...
Einen anderen Ansatz möchte ich noch verfolgen (wenn mir das Gelötete mit Brünierung nicht taugt); wird das auch nichts, verwende ich ein geätztes Geländer.
Die Pappschablonen sind übrigens die Schnittmuster für den unteren und oberen Übergang vom Treppenturm zur Frauenküche ("unten") bzw. Bergfried ("ok"), jeweils mit Haltegriff. Das restliche "Konfetti" sind Fehlversuche und Annäherungen -- sowas klappt nur selten beim ersten Versuch...

Es geht also schon noch weiter , aber derzeit halt nur sehr langsam

Viele Grüße
Michael

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Mal wieder ein Hallo von mir!

Bei der Burg ging in letzter Zeit ja nicht viel voran, die "hölzernen Übergänge" sind leider noch nicht fertig. Statt dessen habe ich mir nochmal Gedanken gemacht, wie die LEDs "zu den beleuchteten Fenstern kommen sollen" Einen Festeinbau werde ich wohl nicht vermeiden können (hoffentlich geht da nichts kaputt), jedoch wollte ich die Drähte einzeln nach unten führen. Also brauche ich Löcher im Burgboden.
Mit einem Bohrer ließe sich das Styrodur zwar bohren, aber nur mit riesigem "Saustall" .
Mit Hitze könnte es sauberer gehen, ein geeignetes Schneidwerkzeug vorausgesetzt.
Nachdem ich probiert habe, einen dickeren Plastiktrinkhalm in das Styrodur zu drehen und das auch gut funktioniert hat, habe ich mir einen "Kernbohrer" für Styrodur gebaut: Einen ausgedienten Filzstift mit Aluminiumhülle habe ich am Ende abgesägt, die Filzfüllung entfernt und auch aus der abschraubbaren Spitzenhalterung die Schreibspitze herausgenommen. So konnte ich die Spitzenhalterung samt Kappe auch auf- und abschrauben. Am abgesägten Ende entfernte ich die Sägegrate und feilte dabei ein paar kleine "Zähne" ein. Beim anschließenden Test im Styrodur war in wenigen Sekunden der Stift durch das Material gedreht. Nach dem Herausziehen musste ich nur die Spitze abschrauben, damit ich mit einem Bleistift (hatte den passenden Durchmesser) den Styrodurkern aus dem Rohr herausschieben konnte. Kappe wieder draufschrauben (zum Schutz der Finger) und das nächste Loch bohren.
Jetzt sind alle Löcher gebohrt, ich kann mich mit den Drähten der LEDs beschäftigen. Für die Schaltung braucht´s allerdings auch noch eine Aussparung unter der Grundplatte (schon angezeichnet). Damit man die Burg später auch mal ohne den Felsen drumrum wo abstellen kann

Viele Grüße
Michael

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Hallo Leute!

In #48 habe ich ja das "Fichtenstämmchen-Balkongitter" zusammengelötet und die Schablonen geschnitten.
Endlich konnte ich etwas Zeit und vor allem Ruhe finden  (dank Virus ), da mal wieder weiterzubauen...
Als erstes habe ich die Plattformen für die Holzbalkone der Burg aus "Käseschachtelholz", Streichhölzer (Vorderkante) und Leisten aus Rührstäbchen gebaut:
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Da man ja über die Balkone vom Treppenturm in den Torbau und den Burgfried kommt, brauche ich auch noch einige Türen. Die beiden übereinanderliegenden Türen im Torbau habe ich aus Auhagenteilen gebaut, die eine Umrandung aus sekundenklebergetränkter Graupappe bekommen haben. Der kleinere Zugang zum Burgfried bekam auch eine Umrandung, samt kleinem Bogen oben:
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Es fehlen noch die beiden Türen im Treppenturm; da man die aber kaum sehen kann, reicht da eine einfache Ausführung (wahrscheinlich nur aufgemalt).
Noch mal ein Sammelbild der bisherigen Balkonteile:
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Viele Grüße
Michael

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Hallo Michael

Toll, es geht weiter.
Ich sag nur: Ideen muss der Mensch haben.
Mit einfachen Mitteln ein überzeugendes Endergebnis gezaubert.

Gruß Rudi
Hallo Michael,
von der Burg in Styrodur- Technik bin ich sehr begeistert. Ich habe habe den Text von Anfang an verfolgt und für mich sofort das Modell einer vogtländischen Kapelle im Hinterkopf gehabt. Da gibt es nur krumme und dicke Wände, also ideal für Styrodur. Ein Problem sind wie immer die Fenster und Türen nach originalem Vorbild. Für ein anderes Gebäude habe ich sie lasern lassen. Fantastische Qualität, aber die Anbieter reißen sich nicht gerade um so einen Miniauftrag. Von dir lernte ich, dass man Auhagen - Fenster frisieren kann. Aber woher stammen die runden Fenster und Türen. Gibt es einen Anbieter, wo man die als Material beziehen kann?
Viele Grüße
Christian
Hallo Christian,

zumindest von den Türen mit Rundbogen weiß ich, woher die stammen -- die große "Kellertüre" aus einer Packung der Pola-Stadthäuser (jetzt Faller), an den Spritzlingen waren immer ein paar nicht zum Bausatz gehörende Türen, Fenster, Kamine,... dran.
Die kleine Türe aus #50 war ursprünglich eckig, steht auf dem Kopf und ist aus dem Auhagen-Set
Bei den Kapellen-Fenstern kann ich nur vermuten, denn die waren in der Bastelkiste; wahrscheinlich aus einem Kibri-Bausatz, aber da bin ich mir einfach nicht sicher.

Ja, Rudi, endlich geht´s wieder ein wenig weiter Irgendwie hatten sich andere (Moba-)Sachen in den Vordergrund geschoben

Viele Grüße
Michael

Vielen Dank, Michael,
leider ist meine Bastelkiste mit Fenstern und Türen nicht so gut bestückt. Ich werde mich wohl wieder um einen Lasermeister kümmern müssen.
Christian
Hallo,

ein wenig ist es an den Balkonen weitergegangen -- leider nur sehr wenig, denn der Sekundenkleber brauchte zum Festhalten schon recht lang (und da ist er noch lange nicht ausgehärtet ). Deshalb sind da noch die unangepassten (Riesen-)Balken zu sehen, zurechtschleifen kann ich die erst nächstes Wochenende.
Und dann muss ich auch die Öffnungen für die Türen noch erzeugen. Die Durchgänge zum Treppenturm haben übrigens anscheinend keine Türen, wie ich durch Zufall herausgefunden habe. Also nur die Öffnungen einschneiden und ordentlich verspachteln..
Aber ich war mal wieder neugierig, wie das mit den Balkonen wohl in der Burg später wirken könnte...

Viele Grüße
Michael

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Hallo Burgfreunde,

der Kleber hält, die "Balken" konnten beschliffen werden
Beim ersten Versuch habe ich beim Messen nicht darangedacht, dass der querliegende Balken auch eine gewisse Dicke hat -- deshalb habe ich den nochmal entfernt und die senkrechten Träger gekürzt. Da mir die Verstrebungen zu dick vorkamen und auch zu ungleichmäßig von der Stärke, habe ich diese neu aus der Käseschachtel geschnitten und eingepasst. Nach weiteren Anpassungen habe ich die Balkone wieder in die Burg eingesetzt, diesmal ohne Hilfsträger.
Die Handläufe fehlen noch, oben muss ich noch das Dach bauen und als schwierigste Arbeit muss ich die Türöffnungen an die richtigen Stellen bekommen. Die nächste Bastelstunde kommt bestimmt -- irgendwann

Viele Grüße
Michael

PS: Ja, das Turmdach sitzt schief -- ist auch noch nicht fest verklebt. Die Turmspitze mit Windrose und Wetterhahn fehlt noch.

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Hallo Leute,

ich hab´s gewagt!
Die Balkontüren sind eingebaut und es hat geklappt! Hat schon einiges an Überwindung gekostet, die Löcher in die schön verputzte Hauswand zu schneiden, vor allem auch, weil man da wirklich schlecht rankommt. Und falls was schiefgeht -- im wahrsten Sinn des Wortes
Hat aber funktioniert mit Hilfe von diversen Zahnarztwerkzeugen, nur das Verspachteln der Lücken war dann ziemlich knifflig,weil man da wirklich schlecht rankommt. Oh, ich wiederhole mich
Jedenfalls sind die Balkone provisorisch wieder dran (immer noch nicht angemalt), die Treppenhaus-Öffnungen fehlen auch noch. Aber das Wochenende ist noch nicht vorbei

Viele Grüße
Michael

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Hallo Michael,
fetzt einfach, deine Burg! Bin gespannt wie es weitergeht.
Viele Grüße,
Pierre
Hallo Pierre,

macht auch eine "Fetzen-Gaudi" obwohl man manchmal das Zeug "wegfetzen" möchte
Insgesamt entschädigt das Ergebnis aber, wenn´s mal fertig ist

Ein kleiner Schritt Richtung "fertig" ist auch heute geschehen: Die Türöffnungen im Treppenturm.
Auch wenn man die kaum sieht, man kann sie halt sehen... Also muss ich sie einbauen. Die Löcher auszuschneiden kostet schon etwas Überwindung:

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Nach dem Verspachteln (keine Bilder) sahen die "Löcher" aber irgendwie nicht so prickelnd aus; da fehlte eine steinerne Umrandung. Deshalb habe ich dünnen Karton (200g/m²) mit Wasserfarbe dreckig grau bepinselt und nach dem Trocknen seitlich etwa 1,5mm tiefe Schnitte gemacht. Die Schnitte habe ich dann weiter nach innen geprägt mit einer stumpfen Klinge und einen etwa 5mm breiten Streifen abgeschnitten:

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Diesen habe ich dann in meinen "mobilen Biegebug" (=zwei Stücke eines Metallsägeblattes, mit einer Schraube samt Mutter zusammengespannt) eingeklemmt und die Steine nach hinten geknickt:

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Mit etwas Farbe von der Rückseite und an den Schnittkanten habe ich dann die "Gewölbe" nach dem abermaligen Trocknen vorgebogen:

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Der Einbau war dann nochmal etwas nervenaufreibend (mit Weißleim geklebt), hat aber geklappt:
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Mit den Holzteilen sieht es dann so aus:

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Jetzt ist die nächste Hürde das Blechdach, wenn die Balkonfarbe getrocknet ist...

Viele Grüße
Michael

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Hallo,

diesmal konnte ich nur die Balkone in braun montieren -- aber dieses Braun schreit direkt nach Verwitterung. Bevor ich mich über das Dach hermache, gibt´s also noch einiges zu tun. Aber der Neubaucharakter ist wenigsten weg.

Viele grüße
Michael

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Hallo zusammen,

im neuen Jahr habe ich endlich ein wenig Zeit gefunden, mal wieder was für die Burg zu machen.
Die Balkonfarbe hat mir überhaupt nicht gefallen, deshalb habe ich sie nochmal unter die Farbdusche gestellt; mit ein paar Verwitterungsspuren gefallen mir die Balkone jetzt viel besser:
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Dann habe ich mich um das obere Dach gekümmert und eine Schablone zusammengeschnippelt:
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Diese Schablone schnitt ich dann als Unterbau für das Dach aus, den ich probehalber einfärbte:
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Jetzt sieht das schon viel besser aus, mir fehlen allerdings noch die Falze. Mal sehen, aus welchem Material ich die "Kupferblechplatten" herstelle, wenn ich wieder Zeit habe...

Viele Grüße
Michael

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Hallo Michael,
die Burg sieht Hammer mäßig gut aus. Tolle Arbeit, und schön das du uns daran teilhaben lässt.
Danke!

Viel Spaß beim basteln,
Viele Grüße Uwe
Hallo Michael

Es ist schön das du deine Arbeiten weiter zeigst. Die Balkone sehen sehr gut aus. Und wie ich dich kenne wirst du für das Dach das richtige Material finden. Die Burg wird mit Sicherheit das Highlight auf deiner Anlage sein, denn in deine schöne Vitrine paßt sie sicher nicht rein. 😀

Schöne Grüße
Uwe
Hallo zusammen!

Da ich sowieso mit Landschaft und Felsen "herummache", habe ich mich an den großen Fels im Burghof herangewagt.
Also ein Stück Styrodur gesucht und mit der Spitzpinzette die ersten Teile "abgeknabbert". Bei einer Stellprobe habe ich bemerkt, dass der Fels zu kurz wird; deshalb wurde er verlängert (die "Stecknadelbilder"). Nach der vorläufigen Fertigstellung bekam das Gebilde einen ersten Anstrich mit weißer Wandfarbe und eingemischter schwarzer Abtönfarbe. Auf den ersten Blick einigermaßen getroffen, beim zweiten Blick erscheint er mir noch etwas zu massiv. Also wird da nochmal "dranrumgezupft"
Die anderen Felsen werde ich wohl nur aus Spachtelmasse modellieren, die stehen ja nicht weit aus den Wänden hervor. Jedenfalls hatten die damaligen Baumeister schon interessante Bauweisen!

Viele Grüße
Michael

PS: Das Balkondach ist noch nicht fertig...


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Hallo,

nach dem Fels im Innenhof (der ist jetzt kleiner) habe ich die Mauer in endgültiger Form vorbereitet. Auf die Schräge kommen Dachziegel mit einem oberen Abschluß.
Die einzelnen "Räume" sind lichttechnisch innen soweit voneinander abgegrenzt, dass ich demnächst die LEDs einbauen könnte. Genau da habe ich noch etwas Bedenken, denn -- auch wenn LEDs sehr langlebig sind -- komme ich im Fehlerfall nicht mehr so leicht in das Burginnere und an die LEDs ran. In der Grundplatte sind zwar entsprechende Löcher (siehe oben in #49) für jede einzelne LED drin, die LEDs müssen dann aber auch noch in der Lichtkammer entsprechend fixiert werden. Und bei dem verwinkelten Bau...
Wahrscheinlich werde ich die LEDs fixieren , die Drähte durchfädeln und hoffen, dass ich da nie wieder dran muss

Viele Grüße
Michael

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Hallo Michael,
wäre eine Art Leerrohr vielleicht was, so das du die LED rausziehen und einschieben kannst?
Ansonsten: das nimmt alles sehr schön Form an, ich bin weiterhin begeistert!
Viele Grüße,
Pierre
Hallo Pierre,

die LEDs bekommen sowieso einen "Stiel" aus zwei verdrillten Drähten; die meisten sind schon "irgendwie" von unten platzierbar -- aber eben nicht alle. Deshalb sind die Löcher in der Grundplatte ja auch so groß. Im Tordurchgang ist z.B. die LED fest drin, weil der LED-Körper auch gleich die "Lampe" darstellt. Na ja, mal sehen, wie´s weitergeht (und wann! )
Aber erst muß noch die weitere Außengestaltung der Burg soweit fertig sein, dass ich sie nach der Montage der LEDs fest mit der Bodenplatte verbinden kann. Dann wird auch endlich mal die Turmhaube fixiert -- momentan ist sie noch abnehmbar, wenn ich die Burg auf den Kopf stellen muß.

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,

vielleicht an den Stellen, an denen das möglich ist, einfach zwei LEDs parallel einbauen, dann wirds nur etwas dunkler wenn eine ausfällt (oder du baust das so, dass man die Widerstände ohne Demontage ändern kann). Und es ist ja auch nicht immer in jedem Zimmer Licht an.

Das wird richtig hübsch. Ich freue mich schon auf das erste Bild im Dunkeln mit Beleuchtung.

Viele Grüße,
Moritz
Hallo,

heute berichte ich mal über einen Mißerfolg...
Der Innenhof der Burg sollte gepflastert werden. Dies soll mit der Pflasterrolle von RailNScale gemacht werden. Also habe ich mir eine Papierschablone geschnitten, die die Pflasterfläche gut abdeckt.
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Als Knetmasse habe ich eine lufttrocknende Tonmasse verwendet, die ich auch für die Ziegel im "Ziegelmeister" verwendet habe. Die Pflastersteine ließen sich auch recht gut "rollen", die Naht sollte als Abflußrinne gestaltet werden. Mit Hilfe der Schablone schnitt ich dann die Pflasterfläche zurecht und legte sie na den vorgesehenen Ort zum Aushärten. Soweit hat noch alles gepaßt.
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Am nächsten Tag ist die Fläche leider geschrumpft gewesen und hat sich teilweise an den Rändern nach oben gerollt. Manches konnte ich noch mit sanfter Gewalt begradigen, aber es gab trotzdem viele Brüche. Nun ja, nachdem die Pflasterfläche um den Stein herum sowieso zeilweise unter Kies verschwindet, habe ich wenigstens die große Fläche so einigermaßen ganz hinbekommen und die "Unter-Kies-Fläche" zusammengepuzzelt. Jetzt war alles festgeklebt und stabil -- immer noch ok.
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Als ich dann aber die Steine einfärben wollte, haben diese ihre komplette Struktur verloren, es war nur eine glatte Fläche mit Pinselspuren übrig...   Nur das Pflaster durch den Torweg und das zusammengepuzzelte Stück beim Fels konnte ich retten, den Rest habe ich entfernt.
Ich brauche also eine andere Knetmasse, die
- lufttrocknend ist
- danach wasserunempfindlich
- wenig bis nicht schrumpft
- leicht zu verarbeiten ist
- die Steinrolle nicht zusetzt
- gut erhältlich ist

Interimsmäßig habe ich jetzt was anderes ausprobiert, zwar nicht ganz das, was ich haben wollte, aber hat immerhin funktioniert -- ich werde demnächst berichten.

Viele Grüße
Michael



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So, jetzt die Fortsetzung (mit einigermaßen gutem Ausgang )...

Ich hatte noch eine giftgrüne 2-K-Reparaturknete rumliegen, die demnächst "abläuft". Da ich diese mehr als Sicherheit mal gekauft habe, diese durch die Farbe aber eher suboptimal verwendbar ist, dachte ich mir "probier´s doch mal damit"
Also ein entsprechend großes Stück abgeschnitten und so einigermaßen durchgeknetet, bis alles ziemlich klebrig, aber weich war. Diesen Klumpen habe ich auf einem Blatt Toilettenpapier (nein, nicht gehamstert ) auseinandergedrückt, mit dem Messer glatt gestrichen und das Pflaster aufgewalzt. Ging soweit ganz gut, die Struktur hat sich gut übertragen. Allerdings gab es durch die Klebewirkung ein paar Beulen, die sich leider nicht mehr zurückformen ließen Na ja, soll ja keine Promenade werden
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Während das neue "Pflaster" aushärtete, habe ich nochmal ein paar Korrekturgravuren an dem Teile-Puzzle beim Stein vorgenommen.
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Danach passte ich den grünen Block an der vorgesehenen Stelle ein, das Material ließ sich sowohl sägen, anritzen und brechen und auch mit der Schleifscheibe bearbeiten. Ein paar Riße und Brücjhe gab es auch, durch dieToilettenpapierlage war es aber stabil verstärkt.
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Nachdem alles soweit passte, habe ich das "grün" in ein "granitgrau" mit der Spraydose verwandelt, sieht noch ein wenig "künstlich" aus:
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Mit ein wenig Farbe (ich bin neugierig) habe ich probiert, ob das so brauchbar wird: Ja, ich denke, damit kann ich erst mal weitermachen:
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Der große (Trenn-)Riß wird noch verspachtelt und graviert, ebenso werden auch noch andere Fehlstellen ausgebessert. Und selbst wenn die Pflasterfläche jetzt "krumm und bucklig" ist, pass das zur "schiefen Burg"

Viele Grüße
Michael

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Hallo Leute!

Nachdem ich das "Pflaster-Desaster" in den Griff bekommen habe, konnte ich jetzt endlich die Kanten passgenau zuschleifen und die Lücken verspachteln. Einige der Spachtelstellen wurden dann mit einem Steinmuster geritzt, so dass jetzt am rechten Rand teilweise recht "kreative Pflastermuster" sind. Wurde vom Burgherrn mal selbst gemacht, jedesmal, wenn er wieder ein paar Steine bekommen hat...
Die Burg steht noch lose auf dem Untergrund; solange die Mauer noch nicht fertig ist und Farbe im Hof fehlt, ist es einfacher zu basteln, wenn man die Burg abheben kann. Und einige "aus den Wänden wachsende Felsen" muss ich auch noch gestalten -- geht ebenfalls leichter ohne Boden.

Viele Grüße und gesund bleiben!
Michael

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Hallo Michael,
das Pflaster passt dort überhaupt nicht. Du zerstörst Deine überragend schöne Burg! Im Original sieht das doch so aus:
https://stevenglassman.files.wordpress.com/2013/04/prunn03.jpg
https://www.passengeronearth.com/wp-content/upl...g-Prunn-Innnehof.jpg
Wenn Du unbedingt pflastern willst, wäre ein Wildpflaster, z. b. aus Fluss- Kieselsteinen angebracht. Du kannst auch die wichtigsten Wegebeziehungen mit glatterem Pflaster oder Platten belegen.
Das Reihenpflaster aus Großpflastersteinen könnte ich mir nur in einer größeren Festung als Zugabe aus dem 19. Jh. vorstellen oder in einer Burg, die mal als Fabrik genutzt wurde.
Oder in steilen Burgaufgängen, die mit Pferdewagen befahren wurden.
Viele Grüße
Christian
Hallo Christian!

Toll, wie hast Du denn das letzte Bild gefunden? Ist das neueren Datums? So eins habe ich lange gesucht...
Zum Pflaster:
Ich habe alte Bilder gesehen, auf denen der Hof teilweise gepflastert war, daran habe ich mich angelehnt. Habe einfach angenommen, dass das für den gesamten Hof galt. Da ich keinen sklavischen Nachbau mache, die Burg wird bei mir "Falckenburg" heißen (nach derer von Falcken, denn die wohnen um 1970 da noch drin!), habe ich den größten Teil des Hofes gepflastert. Da drin wird auch mal der VW-Käfer der Bewohner parken...
Aber es wird noch einiges geschottert werden, ein Teil der Pflastersteine verschwindet dann. Ich bin mir nur noch nicht im Klaren, ob ich den Brunnen aufstellen soll/kann. Denn ziemlich genau darunter führt ein Tunnel durch den Berg.
Ich nehme zwar die Burg Prunn als Vorbild und Anregung, interpretiere sie dann aber etwas um. Die Bilder oben zeigen auch den renovierten Zustand nach etwa 2010, vorher sah es da nicht so "proper" aus...

Viele Grüße und gesund bleiben!
Michael

PS: Es wird auch eine Fernsehantenne geben und TV-Flimmern in einem Zimmer -- eben bewohnt!

Hallo Michael,
ich hab die Bilder mit DuckDuckGo im Internet suchen lassen.
Es ist schon klar, dass das nicht alles sklavisch kopiert werden muss, aber in sich muss alles stimmig sein. Und das Reihen- Großpflaster wurde nur an besonders stark belasteten Stellen eingebaut, weil es sehr teuer ist. Die Steine sind ca. 16 cm dick, das musste erstmal alles auf den Berg gebracht werden. Die Burgbesitzer hatten zwar Geld und Leibeigene, aber am Pflaster wurde möglichst gespart.
Ein Beispiel aus der Burg Kriebstein, eine weitestgehend Original erhaltene mittelalterliche Burg.
https://igx.4sqi.net/img/general/200x200/627286...IgKm3Kp1qlcFgRKY.jpg

Fernsehantenne ist in Ordnung. Sogar Asphalt wäre als Bausünde der 50/60er Jahre vorstellbar.
Viele Grüße
Christian
Hallo Christian!

Den Beitrag von Petra habe ich jetzt auch gefunden (ist ja erst von Oktober 2019!)
Außerdem habe ich mir viele Burginnenhöfe angeschaut und dabei allerlei mögliche Pflasterungen und Bodenbeläge gefunden -- auch ähnlich aussehende wie bei mir...
Da ja noch die weitere Farbgestaltung aussteht, werde ich dabei dafür sorgen, dass kein "Schwerlaststraßen-Eindruck" entsteht, weiter fehlen ja noch die unbefestigten Flächen. "Früher" waren die von Falcken mal reicher und haben sich den Hof pflastern lassen, mittlerweile sieht es geldmäßig leider nicht mehr so gut aus...
Oder es wurden beim Bau der Landstraße unterhalb der Burg ein paar Fuhren Steine "fehlgeleitet" (ehemalige Raubritter?)
Ich habe auch herausgefunden, dass die Mauer rundrum früher deutlich höher war und wegen der Aussicht niedriger gemacht wurde. Dabei wurde auch der obere Abschluß neu gestaltet. Soweit ich das jetzt erkennen konnte, scheinen da aktuell "Mönch-und-Nonne"-Ziegel als Abschluß zu liegen; bisher bin ich immer von Biberschwanz-Ziegeln ausgegangen. Muss ich mir jetzt überlegen, welche ich verwende, denn auf einem alten Foto (wohl um 1920 herum) sieht das eher nach Biberschwanz aus...
Wurde das im Zuge der Restaurierung 2010 geändert? Konnte ich bisher nicht herausfinden...

Irgendwann muss man bei solchen Projekten einfach Kompromisse machen (siehe auch Fenster), da das ja sowieso nur ein "inspirierter Nachbau" ist, adaptiert für meine Modellbahn-Zeit um 1970.

Viele Grüße und gesund bleiben!
Michael
Hallo Michael,
auf dem Foto vom Innenhof mit dem Brunnen sieht man Steine am Brunnen. Alles Kalkstein. Du könntest Deine Reihenpflaster so umfärben, dass die Steine so aussehen wie auf dem Brunnenbild. Die Oberfläche soll aber glatt sein, keine balligen Katzenköpfe. Und wenn du dann diese Versätze zwischen den drei Bahnen (kommt das von der Prägewalze?) kaschierst und an den Rändern viel unter Gras oder Kalksplitt versteckst, passt es.
Auf keinen Fall darf der Eindruck von schwarzem  Basalt- Großpflaster- Reihenpflaster- Katzenköpfen entstehen. Das dürfte es in Prunn erst mit dem Bau der Eisenbahnen und wahrscheinlich LKWs gegeben haben, die die Steine auf die Burg schaffen konnten.
Aber ich hab gut reden, hab schon wochenlang nichts mehr gebastelt.
Beste Grüße
Christian
Hallo Christian,

ja, um den Brunnen herum liegen heute noch die Kalksteine (die Burg steht ja auch auf einem Kalkfelsen), es scheint zumindest Steinwege zwischen Hauptbau, Küche, Keller und Brunnen mal gegeben zu haben.
Die Färbung in meiner Burg ist nur eine Grundfarbe, vor allem für die Ritzen -- dieses komische "Giftgrün" der Knetmasse kann man nicht lassen! Da wird sich noch einiges tun...
Den langen "Versatz" (ja, kommt von der Prägewalze) wollte ich als eine Art Gosse durch den Hof laufen lassen, mit Ableitung in eine Zisterne. Den kürzeren Versatz will ich noch etwas wegtarnen, den konnte ich mit diesem Material (2-K-Knete) leider nicht verhindern.
Jedenfalls muß ich mich um anderes Material umschauen, das, das ich für die (Einzel-)Ziegel und anderes verwendet habe, scheint nicht so geeignet zu sein für Straßen (wölbt sich beim Trocknen hoch, die Wölbung leider in die falsche Richtung, schrumpft recht stark). Und es hat den großen Nachteil, dass es sich mit Feuchtigkeit (da reichen schon Dispersionsfarben!) wieder anlöst

Viele Grüße und gesund bleiben!
Michael
Hallo Michael

Wollte mich mal wieder bei dir melden.

Tja, ich weiß jetzt auch nicht. Die Burg an sich begeistert mich ja, aber das Pflaster? Ich bin mir da selbst nicht so sicher, was mich da so besonders stört.
Christian hat ja schon eine Menge dazu erzählt und bin überrascht, auf was man alles achten sollte. Super.
Du hast ja auch noch recht viel dazu erläutert, was wann wieso und warum.

Ich hätte wohl den Boden als separates Teil genommen und somit mich am Basteltisch damit vergnügt.
Das komplett mit Splitt oder ähnlichen zu versehen, wäre wohl das einfachste gewesen.
Aber mit dem Pflaster hat natürlich seinen Reiz.
Mehrfach gewölbt finde ich auch in Ordnung. Die enden der Wölbungen münden dann in die Rinnsteine zum Wasserablauf. Somit könnte man, oder müsste man vielleicht auch, ein paar Gullys nachbilden.

Ich dachte auch schon, vielleicht ein Mischmasch zwischen Pflaster und Splitt. So das das Pflaster Großteils versandet ist und nur noch gelegentlich das Pflaster durchscheint.

Sind aber auch nur Ideen von mir.

Auf jeden Fall bin ich gespannt, was du uns noch so präsentierst.

Gruß Rudi
Hallo,

habe jetzt mal an der Pflasterung etwas "rumgefärbt" -- so wird´s jedenfalls nicht bleiben! Da rundherum nur graue Felsen sein werden (die Burg steht auch auf einem grauen Felssporn), wir auch der Innenhof mehr grau gefärbt. Nur die Schotterung und das "Grün" gefällt mir, der Rest passt nicht zur Burg. Ok, kein Beinbruch, lässt sich leicht ändern... Ungefähr so, wie der Schotter um den Fels herum  aussieht, könnte ich mir die endgültige Färbung vorstellen.
Da die Burg immer noch abhebbar ist, habe ich die Hofseite an der Burg entlang auch noch nicht behandelt. Da wird zum Einen noch alles sauber verspachtelt, zum Anderen fehlen da auch noch Schotter, ein paar Felsen und viel Grün -- aber erst, wenn der Rest eben passt.
Die Mauer außenrum habe ich jetzt mit "Mönch-und Nonne" gedeckt und bin da recht begeistert -- ein paar der "Vogeldreckflecken" lasse ich noch verschwinden so wie oben bei den Dachfirsten auch.
Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich am Ende der Rinne noch einen Gully setzen soll oder nicht -- sinnvoll wäre er schon, aber ob´s passt?
Die Bilder habe ich heute in der Nachmittagssonne gemacht -- das erste Mal, dass die Burg im jetzigen Zustand draußen in der Sonne war. Dadurch sind´s auch ein paar Bilder mehr geworden

Viele Grüße und gesund bleiben
Michael

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👍 Bist aber noch spaet zugange 😀

Kegs
Hallo Michael,
das Reihenpflaster fällt so nicht mehr ganz so auf. Die Farbe entspricht Quarzporphyr, wie er in der Leipziger Gegend und in Südtirol üblich ist. Ein wunderbar lebendiges Material. Willst du das? Ich denke, ein grauer Kalkstein wäre für deine Burg besser, da der Burgturm grau ist. Man kann natürlich unterschiedliches Material verwenden. Das hat man vor 1900  aber nur gemacht, wenn beide Steinarten in der Gegend anstanden. Mit Ausnahme natürlich von ganz besonderen Bauteilen, die man sich was kosten ließ und sogar über die Alpen gebracht hat.
Im Denkmalschutz ist die Wiederherstellung des historische Pflasters oft ein Problem, weil es die alten Steinbrüche nicht mehr gibt. Gleichwertiger Ersatz ist dann sehr schwierig. Aber Austausch durch ein ganz anderes Pflaster ist praktisch ausgeschlossen.
Viele Grüße von Christian
Hallo Klaus,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Bist aber noch spaet zugange


Du offenbar auch
Und, was geschafft?

Hallo Christian,

der Farbton passt so einfach nicht, es müsste viel mehr grau enthalten sein. Da werde ich nochmal kräftig nachbessern; eigentlich hatte ich gehofft, dass die Farben noch etwas aufhellen, die Hoffnung hat sich leider nicht erfüllt...
Quarzporphyr war nicht beabsichtigt aber jetzt weiß ich, wie ich den "erzeugen" kann, sollte ich das mal brauchen
"Denkmalschutz" war vor 1970 auch eher ein Fremdwort bei Privatleuten

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael

Ich mag ja deine Burg, aber das Pflaster haut mich nicht um. Zumindest die Farbe.
Aber du hattest ja geschrieben, dass du gerade beim verbessern bist. Also bin ich guter Hoffnung.
Bin schon auf Ergebnisse gespannt.

Gruß Rudi
Hallo Michael,

auch wenn ich mich wiederhole: Deine Burg ist der Hammer.
Obwohl du schon Monate dran bist und zwischendurch bestimmt mal alles in die Ecke feuern wolltest, es hat sich echt gelohnt. Und das Pflaster bekommst du auch noch hin

wünsche dir noch viel Spaß beim Basteln

Jörg
Hallo Jörg,

das
Zitat - Antwort-Nr.: 84 | Name:

Obwohl du schon Monate dran bist und zwischendurch bestimmt mal alles in die Ecke feuern wolltest


trat zum Glück nicht ein nein, es dauert deswegen so lange, weil ich einfach keine Zeit hatte oder, wenn ich Zeit hatte, war ich nicht in der Nähe der Burg...

Hallo Rudi,

momentan überlege ich, ob ich das Pflaster wieder entferne und mit anderem Material einen neuen Versuch mache -- ist aber nicht so einfach. Erst färbe ich nochmal um...

Die zuerst verwendete Knetmasse mit ihren "Unarten" hat mich irgendwie "kalt erwischt", das nächste Experiment mit der 2-K-Knete ist auch nicht so wie gewünscht geworden. Vor allem die Klebwirkung (ok, dafür ist das Zeug ja eigentlich gemacht ) an der Walze hat mich leicht überfordert. Man kann das Geprägte ja nicht mehr nach unten drücken, denn dann ist die Prägung wieder weg. Darum geht nur Aufschlagen, aber dann wird das Zeug zu schnell hart -- also eigentlich nicht geeignet. Dafür isses trotzdem noch recht gut geworden...
Schnell was neues besorgen geht in diesen Tagen auch nicht -- mal schauen, was die Bastelkiste hergibt, sollte das Umfärben nicht nach meinem Geschmack ausfallen.

Aber Danke für Euer Mut machen, da bleibe ich schon dran! Ich will die ja auch endlich mal fertig bekommen.

Viele Grüße und gesund bleiben
Michael

Hi Michael

Kann nur noch mal alle Daumen heben für deine Burg 👍👍👍👍👍

Hast du eigentlich einen Plan gehabt oder frei Schnauze gebaut?

Und das mit dem Pflaster wird noch!

Vg
Richard
Hallo Richard,

das, was hier https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Prunn zu finden ist (etwas weiter nach unten scrollen, da sind drei Pläne), war alles, was ich finden konnte. Da ich irgendwo noch die Info fand, dass der Bergfried 8m im Quadrat mißt, habe ich mir mit den Wiki-Plänen und einem Kopierer passende Pläne in ungefähr 1zu160 erstellt. Der Rest ist frei Schnauze geschätzt... und an vorhandenes Material angepaßt.

Wobei ich ursprünglich "nur eine kleine Burg mit sinnvollen Abmessungen" haben wollte -- Prunn war dann die einzige, bei der ich Maße ermitteln konnte; gefallen hat sie mir, ich war auch schon selber dort -- und dann hat sich das etwas verselbstständigt

Viele Grüße und gesund bleiben
Michael
Hallo Michael

Ja gesund wollen und sollen wir alle bleiben.

Mir gefällt an dieser Burg besonders die Gebäude Zusammenstellung. Sie muß nicht zwangsläufig hoch droben aufm Berg stehen.
Denkbar ist auch ein mittlerer Hügel mit der dörflichen Bebauung um und bis an die Burg

Vg
Richard
Hallo,

heute habe ich endlich wieder etwas Zeit gefunden und da natürlich sofort an dem Burgpflaster "gewerkelt". Der vorhandene "Drecküberzug" passt jetzt ganz gut, auch die Farbnuancen fügen sich in die Fels- und Burgfried-Farbe ein -- so werde ich es lassen.
Im Innenhof kommt auch noch einiges an Grün rein (Efeu an der "Empore" und am Fels), einen Gulli werde ich wohl auch noch setzen am Ende der Rinne und vielleicht kommt noch ein Unterstand aus Holz und Wellblech für ein Auto und Gerümpel dazu -- die Burg ist ja schließlich kein Museum, sondern bewohnt. "Denkmalschutz" ist noch nicht in allen Köpfen zu der Zeit...
Jenseits der Mauer habe ich begonnen, die abfallenden Felsen zu modellieren -- ist nur ein erster Wurf, grau eingefärbt; da kann ich mir das besser vorstellen. Und ich sehe, da gibt es noch viel zu tun

Die Straße im Tal dahinter braucht auch noch eine Oberfläche -- gab es um 1970 rum noch gepflasterte Landstraßen, oder war da schon überall Teer drauf? Weiß das hier jemand?

Viele Grüße und gesund bleiben
Michael

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Hallo Michael,

jaaaa, das Pflaster ist dir gut gelungen, sieht klasse aus.
Warte noch auf das Grün im Innenhof, dann nehm ich die Burg

sonnige Grüße

Jörg
Hallo Jörg,

es freut mich ja sehr, wenn Dir die Burg so gefällt, das Du sie nehmen würdest -- aber die gebe ich nicht her

Aber wenn Du sie nachbauen willst, kannst Du mich gern fragen Ist nicht so schwer, die Fehler habe ich ja beschrieben, musst Du nicht nachmachen So kannst Du's gleich richtig bauen.
Und ich würde mich sehr über Bilder vom Bau freuen

Viele Grüße und gesund bleiben
Michael
Hallo Michael

Das Pflaster sieht von weitem schon besser aus.
Aber vielleicht könntest du nur mal das Pflaster zeigen. Dann könnte man sich ein besseres Bild davon machen.

Gruß Rudi
Hallo Michael,
ich denke, dass du das beste daraus gemacht hast. Die Farbe und die Sand- / Grünflächen am  Rand sind dir wie die ganze Burg toll gelungen. Was mich (auf den Fotos) stört, ist natürlich das Reihenpflaster und die beiden parallelen Ansätze der Prägerolle. Die Ansätze hast du als Muldenrinnen zur Entwässerung umgedeutet. In der Praxis würde das so aussehen, dass du die beiden Rinnen hast und in der Mitte die gewölbte Fahrbahn. Alle diese Flächen und Linien führen vom Burgtor aus gesehen irgendwohin ins nichts. Ich hätte (in 1:1) nur eine Mulde in der Platzmitte gepflastert. Der Hof ist ja nicht groß und eine Mulde mit 1 bis 2 Abläufen kann das Wasser locker aufnehmen. Aber das ist Kritik auf allerhöchstem Niveau und gilt eigentlich nur für die Fotos, die alles wie 1:1 wiedergeben. Mit dem bloßen Auge und ohne Adlerblick sieht man diese Details gar nicht. Und es gibt sicher nicht so viele Menschen, die wie ich Pflaster auf einem ähnlich großen Schlosshof geplant haben. Du kannst also meine Kritik gern als Nietenzählerei ansehen. Ich wollte nur Denkanstöße geben, für Details, die gern übersehen werden. Außerdem bezweifle ich, dass ich die Burg so toll hinbekommen hätte.
Zu deiner Frage nach der Pflasterung der Ortsverbindungsstraßen. Die Frage ist hochinteressant, weil ich mir da bis jetzt keine Gedanken gemacht habe. In den 70er Jahren war ich nur in den östlich und nördlich an Bayern  / Franken grenzenden Nachbarländern. Ich denke, dass die Ortsverbindungsstraßen ursprünglich maximal auf Steilstrecken gepflastert waren. In den 70er Jahren waren sie dann alle asphaltiert, schmaler als heute und im Osten mit jeder Menge Schlaglöchern.  
Viele Grüße
Christian
Hallo Michael

Die Burg ist dir super gelungen, da ziehe ich meinen Hut.
Ich plane mal irgendwann etwas ähnliches als Ersatz für ein bestehendes Gebäude, da werde ich sicher wieder gerne auf diesen Faden zurückgreifen.

Liebe Grüsse
Ralph
Hallo Michael

Möchte mich mal ganz offiziell beschweren. Wie kannst du es wagen, uns dieses Machwerk zu zeigen? Das weckt Begehrlichkeiten. Ha ha!! 😃😃😃
Jedenfalls bei mir.
Und jetzt habe ich die Idee, so etwas ähnliches zu bauen. Also bist du verantwortlich dafür, daß ich zu wenig Schlaf bekomme, meine Frau vernachlässigte, nur unregelmäßig esse und und und

Aber ernsthaft, das ist ein Baubericht wie ich ihn schon lange hier vermisst habe. Man muß ja nicht sklavisch nachbauen, aber allein die Idee aus vorhandenem Material und mit wenig finanziellem Aufwand ein tolles Modell, ein Unikat, zu schaffen ist nachahmenswert.
Da hast du nicht nur ein einmaliges Burgmodell geschaffen sondern auch bestimmt einige zum nachmachen angeregt.

Habe leider nur zwei Daumen, aber die gehen ganz hoch. 👍👍👍👍👍👍👍👍👍

Brummi
Hallo!

Rudi wollte ja gerne ein paar Bilder der Burg sehen, auf denen das Pflaster besser erkennbar ist
Nunja, "aus der Ferne besehen ist alles schön"
Dafür habe ich mal ein paar Autos in den Innenhof gestellt und auch die begonnene Felsgestaltung ausserhalb abgebildet. Da gibt es aber noch einiges zu tun...
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Auch sollte ich mir langsam Gedanken zur Brücke über den Graben machen; immerhin habe ich den Burggraben schon mal grob "ausgehoben"
  
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Da ich den Brunnen weglassen will (drunter ist ein Tunnel), nehme ich mal an, dass in der Burg eine Zisterne für Regenwasser ist (irgendwo musste ja früher das Wasser auf dem Felsen herkommen). Das Hofwasser soll in die Zisterne durch mindestens einen Gully kommen, der aber erst im Zuge der "modernen Pflasterung" eingebaut wurde. Früher gab es einfach nur einen gelochten großen Stein als "Gully" in der Mitte des Burghofs; der konnte aber die Autos nicht tragen. Also wurde vor den Kriegen vom damaligen (noch ziemlich reichen) Burgadel der Hof gepflastert, damit diese neumodischen "Benzinkutschen" nicht im Morast einsanken und die Besucher ohne Dreck an den Füßen ins Haus kamen...
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Die Ortsverbindungsstraße werde ich pflastern (siehe auch anderen Thread), ein bißchen Romantik darf sein

Sollte sich jemand animiert fühlen, auch eine Burg (oder ähnliches) selbst zu bauen, fände ich das als ein ganz großes Kompliment! Ich schreibe zwar deshalb so ausführlich, um andere zu animieren -- baut dann auch noch jemand tatsächlich deswegen, freut mich das besonders! Allerdings hoffe ich dann auch auf einen Baubericht und viiieeele Bilder!

Zum Schluß der Bilder noch ein "Blick aus dem Tal", so wie man die Burg ungefähr aus der Wanderer-Perspektive auch in echt sehen kann.
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Viele Grüße und gesund bleiben
Michael

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Hallo Michael

Ja, so kann man mehr erkennen. Danke.
Aber so richtig überzeugt mich der Belag persönlich nicht. Es ist zwar um einiges besser, als auf den Bildern davor, aber irgendwie passt das nicht so richtig.
Klar, kann man lassen. Aber vielleicht wäre Splitt eine bessere Lösung gewesen.
Ist aber eine persönliche Meinungsäußerung.
Aber du bist ja auch noch dran. Ich lasse mich überraschen.

Grandios finde ich aber das letzte Bild. Vom Tal hinauf zur Burg. Wirkt sehr erhaben und majestätisch.
Die Landschaftsgestaltung kommt ja erst noch.
Musst halt nur schauen, dass die Burg Kante nicht über den Felsen  schaut.

Aber sonst. Daumen hoch.

Gruß Rudi
Moin Michael

Also einen Nachahmer hast du schon. Jetzt bin ich ja der bekennende Pappebauer, werde mich aber in dem Fall auf neues Terrain vorwagen.

Im Zuge des Anlagenbau werden viele Fachwerkhäuser übrig bleiben die ich eigentlich verkaufen wollte. Die Idee ist vorerst vom Tisch. Werde mal sehen, wie so ein verschachteltes und viele Ecken und Winkel aufweisendes Ensemble daraus zu machen ist.
Ich war ja früher viel mit dem Motorrad im Elsass unterwegs D wer die Gegend kennt weiß, das ist eine wahre Fundgrube für verwinkelte Dörfer wo man kaum mit einem PKW durch kommt.

Und ich werde hier berichten. Und sollten dann Schwierigkeiten auftreten werden dich meine Flüche mit aller Härte treffen😃😃😃

Zeig uns den weiteren Fortschritt und bleib gesund

Richard
Hallo Michael,
mir geht es wie Rudi, ich werde mit dem Pflaster auch nicht richtig warm. Ich weiß aber nicht woran es liegt, vielleicht die noch etwas zu kräftige graue Farbe, vielleicht auch die Struktur mit den beiden Rinnen. So richtig logisch sind die ja dort nicht...
Aber du wirst das schon machen. Bin gespannt wie der Berg wird. Ich würde für die Felsen ja zu Holzkohle raten...

Viele Grüße,
Pierre
Hallo!

Erstmal an Brummi:
Ich hoffe jetzt mal, dass Du erfolgreich baust und mich kein Fluch treffen wird

Das Pflaster sieht in der Macro-Aufnahme bei weitem schlimmer aus als in echt. Allerdings werde ich eine Rinne wegtarnen, bin mir aber noch nicht sicher, welche und wie. Ein Unterstand soll noch in den Burghof, damit wird sich wohl nochmal die sichtbare Pflasterfläche verringern.
Aber erst muss ich mich um die Beleuchtung kümmern, damit die Burg ohne den Spalt unten auf ihrer Grundfläche stehen kann -- vorher kann ich da nichts verspachteln.

Ich werde berichten

Viele Grüße und gesund bleiben
Michael

PS: Da geht's weiter:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1166823



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