1zu160 - Forum



Anzeige:
Harburger Lokschuppen

THEMA: Ein Paar Fragen von Anfängern - Gleise, Weichen steuern usw.

THEMA: Ein Paar Fragen von Anfängern - Gleise, Weichen steuern usw.
Startbeitrag
CasterTroy - 19.01.19 18:54
Nabend,

einige kurze Fragen. Wir haben heute begonnen unsere Trix Gleise zu legen.

Zuerst: Wieviel Abstand sollte je Einspeisepunkt sein, wir haben etwas von 1,5m gelesen. Zudem haben die Kontakte von Fleischmann mit fertig angelötetem "Verbinder".

https://www.fleischmann.de/de/product/55172-0-0...9006-0/products.html

Die kann man doch sicher selbst machen, oder? Kostet fertig 3,99€/ Satz. Alternative Vorschläge?

Zudem bekommen wir die vorhandenen Schienenverbinder nicht ab, mit der Zange verbiegen die aber leicht. Gibt es da einen Trick?

Danke und Grüße
Markus (und Philipp)




Hallo,

ja, zu den Anschlüssen mit Schienenverbinder, die alten werden bei mir geopfert, wenn sie nicht freiwillig runter gehen Dann gibt es solche Schienenverbinder zu kaufen und an die lötet man dann seine Kabel.

Zu den Abständen der Einspeisung gibt es viele Meinungen. Konkret kann man sich überlegen, wie viel Widerstand eine Schiene von einem bis zum nächsten Punkt hat..... Ist der Wert unter 0,5 Ohm kann man solche Überlegungen vergessen.

Gruß kkStB
Hallo Markus (und Philipp),

besorgt Euch eine sogenannte "Dritte Hand",Metallschienenverbinder aus Neusilber und Litze-Aderleitung.Zum
löten genügt ein "einfacher" Lötkolben 20 bis 30 Watt.In die eine Kroko-Klemme der "Dritten Hand" klemmt den
Schienenverbinder,in die andere Kroko-Klemme die Litze.Nun Litze auf Schienenverbinder positionieren und löten.
Ich weis jetzt nicht ob vom Fleischmann Gleis Verbinder abziehbar sind.Bei meinem ARNOLD-Material ließen
sie sich mit einer sehr schmalen bzw spitzen Zange problemlos abziehen.

mf Grüßen
Werner V.
PS:Bei Fleischmann(Roco) gibt es Metallverbinder aus Stahl (mit Magnet prüfbar) die lassen sich nicht verlöten.

Hi, ich muss mal nachhaken, passen die Fleischmann Schienenverbinder problemlos auf die Trix Schienen?
Ich habe das nie hinbekommen, oder ich war einfach zu blöde dazu.

Norbert

normalerweise kann mit etwas Druck fast alle (Neusilber-) Schienenverbinder verwenden. Lediglich Arnold macht da nicht so gerne mit, auch weil sie aus Eisen sind. Die Schienenprofile sind nicht so weit von einander entfernt. So passen auch Peco, Roco usw.

Gruß kkStB
Hallo,

wir danken für die Infos. Irgendwie gehen die Fleischmann auch drauf, meist aber so schwer und umständlich, dass sie schon verbiegen. Wir suchen mal nach anderen Verbindern, vielleicht sind die besser.

Lötkolben ist vorhanden und bei Bedarf einsatzbereit.

Aber generell ist die Variante gut/ geeignet mit den Verbindern?! Es gibt ja noch Klammern,  die kosten aber noch mehr und brechen leicht.

Braucht man eine spezielle Anschlussschiene (entstört), oder auch nicht?

Einspeisen alle 1,5m als Richtwert i.O.?

Schönen Abend Euch noch.


Hallo Markus
Fleischmann Schienen haben von allen Systemen den breitesten Schienenfuß und sind daher mit anderen schon kombinierbar. Dreh mal eine Flm. Schiene um , dann siehst du das die Verbinder mit zwei Punkten verstemmt sind, (Punktschweißung schließe ich aus) das erschwert das Lösen . Mit anderen Systemen, müssen die dann zusammengedrückt werden. Beim verlegen der Schienen und Weichen achte darauf, das die Weichen durch die Abdeckplatte etwas höher sind. Werden die Schienen bis an die Weiche genagelt, kann es zu Verspannungen in der Weiche kommen. Entweder Schienen etwas unterfüttern oder die Nägel nicht ganz reindrücken. Im übrigen kannst du die Schienenfüße mit der Feile etwas anspitzen dann lassen sie sich besser zusammen fügen.
Gruß elber
Guten Morgen,

danke! Die Gleise welche wir sind von Trix. Wir werden heute noch einmal weitere versuche starten. Da ich ohnehin morgen neues Material kaufen muss werde ich mal eine Einkaufsliste erstellen.

Schönen Sonntag
Hallo Markus,


auf meiner alten Anlage habe ich Minitrix- und Roco-Gleise gehabt, Als Schienenverbinder die von Fleischmann und hat mechanisch gut funktioniert.

Bei meiner neuen Anlage verbaue ich PECO - gut, tut jetzt nicht viel zur Sache. Aber das zunehmende Problem bei meiner alten Anlage (war knapp 20 Jahre in Betrieb) war die elektrische Funktion der Schienenverbinder. Mit der Zeit erhöhte sich (durch Alterung?) der Übergangswiderstand an den Schienenübergängen und ich mußte immer mehr nachmessen und die Schwachstellen dann überlöten.

Diesmal löte ich die Litzen direkt an die Gleisstücke und versorge wirklich jedes Gleisstück mit einem eigenen Anschluß. Somit haben bei mir die Schienenverbinder nur noch eine machanische Funktion. Gut, gibt unter der Anlage einen schönen Kabelwald, aber ich glaube, daß ich somit auf Dauer einige Probleme umgehe.

Ansonsten wie schon oben beschrieben, selbst die Litzen an die Schienenverbinder löten, da kann man richtig Geld sparen ohne irgendwelche Funktionseinbußen. Und es schadet nicht, sich hier schon mit Löten auseinanderzusetzen, denn ohne Löten wird man bei dem Hobby Modellbahn auf Dauer nicht auskommen.


Viele Grüße
Christian Strecker
Hallo Christian,

kann ich die Kabel direkt an die Schiene Löten? Wenn ja, hätte dies ja eigentich nur Vorteile, oder? Wenn ich mir gerade diese Frimmelei mit den kleinen Teilen vorstelle, dann lieber die Schiene auf den Rücken legen und ansetzen?

Vor dem Kabelsalat habe ich (bisher) noch keine Angst, ich hatte mal ein ordentliche Slotbahn im Keller stehen, da war mehr "Draht" verlegt als im Rest des Hauses :)

Sind die Peco Gleise/ Weichen eigentlich kompatibel mit anderen, zufällig den Trix?

Danke und Grüße

Hallo Markus,

die Schienen sind in der Regel aus Neusilber (Trix, Roco, Fleischmann, Peco) und man kann sie löten, allerdings geht das nicht so ganz von selbst wie bei den Schienenverbindern aus "Blech".
Ich löte die Litzen unten an den Schienenfuß zwischen den Schwellen. Evtl. vorher die Längsstege des Schwellenrostes entfernen. Auch hilft es vorher das Schienenprofil an der Lötstelle mit einer Schlüsselfeile aufzurauhen.
Ich habe eine Lötstation und löte mit 400 °C. Das ist eine gute Temperatur um schnell zu löten, ohne das die Nachbarschwellen gleich dahinschmelzen, das kann bei geringerer Temperatur eher der Fall sein. Nebenbei: Eine gute Lötstation erleichtert durchaus solche Arbeiten, das ist gut investiertes Geld, auch wenn nicht gleich das Top-Gerät sein muß. Eine Grundstation von einen namhaften Hersteller tuts.

Peco hat Gleise mit Code 55, die sind feiner und optisch niedriger. Da habe ich aber Probleme mit den Schinenverbindern, da paßt nicht jeder. Peco Code 80 entspricht den "normalen" N-Gleisen.


Viele Grüße
Christian Strecker
Hallo Christian,

dann werde ich, aufgrund unseres Equipments, erstmal an den Verbindern versuchen zu löten. Wenn es dann mehr bzw. erforderlich sein sollte kommt was anderes dazu. Im Moment stehen allerdings noch dutzende Must-Haves auf dem Zettel, zudem sind schon reichlich Euronen für den bisherigen Status geflossen...

Der Junior soll ja auch merken, dass nicht alles "von allein" kommt und das die Mittel endlich sind.

Ich denke wir werden auch erstmal mit Trix weitermachen, die Platte mit 1x2m ist ja (noch) überschaubar.

Ich hänge auch mal ein Bild unseres geplantes Layouts an.
Der Tisch wurde gestern gebaut, Step 1 ist getan :)

Grüße und einen schönen Sonntag

Die von CasterTroy zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Vielleicht muss ich mal einen eigenen "Bauthread" starten, da kommen sicher noch einige Fragen und Hilferufe :D
Guten Morgen,

habt Ihr Empfehlungen für ein Weichenstellpult? Wir haben uralte Märklin Pulte die unzuverlässig schalten und ausgeliert sind.

Der Gedanke ist, dass vielleicht alle ca. 20 Weichen in ein "Pult" passen, oder macht das ein Sinn. Zudem ist die Überlegung die Weichen mal (irgendwann) digital zu schalten, daher sollte/ muss es kein High-End sein.

Danke und Grüße
Hallo Markus,


ist halt die Frage, ob Du Deine Loks analog fährst oder digital.

Nur wegen den Weichen eine Digitalzentrale und die Decoder dazu ist aus finanzieller Sicht nicht gerade gut. Fährst Du aber digital, dann wären es "nur" die Decoder für die Weichen und damit eine Überlegung wert.

Dann kommt die Frage, ob Du soweit aufrüsten willst und mit Gleisbildstellpult arbeiten willst.
Analog wäre das Selbstbau mit Kipp- bzw. Schiebeschaltern - was vom Material her preisgünstig wäre - das gilt auch ohne Gleisbild.
Digital wäre dann eine Steuerung über PC/Software denkbar.


Viele Grüße
Christian Strecker
Hallo Christian,

wir fahren digital. Ich rüste gerade alle Weichen auf elektrisch um. Schalten wollen wir erstmal über ein Pult ohne Gleisbildpult. Der Gedanke ist erstmal über das Pult zu schalten. Später - noch in ferner Zukunft - wollen wir mal ggfls. über die MS2, schalten; wobei ich mir das unkomfortabel vorstelle

Grüße
Hallo Markus,
ich persönlich finde die Schalter von Kleinbahn recht ansprechend
http://www.kleinbahn.com/?cat=c12_Schalter-Schalter.html

LG
ThomasK
Hallo Thomas,

die sehen ja wirklich nett aus, wir benötigen aber schon >10 Stck. davon...

Daher ja der Gedanke, dass alles in 1 Gerät/ Pult zu packen.

Grüße
Markus
Hi Markus
Bau dir doch gleich ein Stellpult mit Tasten so wie im Bild. Das stammt von einer Ausstellung in Landshut / Ndb. Wegen dem Datenschutz habe ich hier nur einen Ausschnitt eingestellt, somit sind von der Anlage und allen Personen nichts zu sehen. Aber es kommt ja auch nur auf das Stellpult an. Das Pult wurde mit Start - Ziel Tasten betrieben und hat dann gleich die ganze Weichenstrasse gestellt.
Gruß elber

Die von berndt* zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Berndt,

das wäre natürlich ein Highlight und durfte auf div. Messen und Treffen auch schon bestaunt werden. Sicher wird das auch mal irgendwann kommen, um aber "schnell" fahren zu können ist es wahrscheinlich zu aufwändig. Ich muss immer bedenken, dass das Bauen auch zum Spielen im Verhältnis stehen muss, ansonsten ist die Lust meiner Jungs sicher schnell verflogen.

Aber: Wir haben gestern gelötet, 20 Schienenverbinder als Einspeisungen in 15 Minuten. Sohn war/ ist stolz wie Oskar - so macht das Spaß :)

Grüße
Markus (und Philipp)
Guten Morgen,

nochmal wir :)

Schienen sind bereits einige gelegt, wir kommen soweit gut voran. Noch einmal das Thema Weichen. Wir haben ja (mittlerweile 2 ) Mobile Station 2 im Einsatz. Die Überlegung war jetzt die Weichen elektrisch zu schalten, beinahe alle liegen bereits mit Antrieben. Bevor wir jetzt etliche Euros für Schaltpulte ausgeben, sollen wir da nicht lieber ein "anständiges" Weichenmodul kaufen?

https://www.smdv.de/products/376132/Uhlenbrock-...ihgXALAaAo6vEALw_wcB

Ausgesucht hatte ich mal so eines, damit wären alle Weichen versorgt? Wie "komfortabel/ übersichtlich" ist das schalten der Weichen per MS2 für Kinder? Ist das Modul bzw. unsere Denke empfehelneswert? Was brauchen wir noch zum Betrieb, wie schliesse ich das Modul an die MS2?

Was noch beschafft werden müsste ist ein passendes Netzteil(?) für das Modul.

Besten Dank und Grüße
Hallo,

der hier wäre etwas günstiger:

https://www.behr-mobile.eu/digikeijs-dr4018-kan...decoder-p-20318.html

Gruß
Marco
Danke, liest sich im Ansatz auch gut.

Vielleicht kann noch jemand etwas Input zu meinen Fragen oben geben...

Grüße
Hallo Markus (und Philipp),

das Uhlenbrock LocoNet-Schaltmodul 63 410 ist meines Erachtens mit der MS2 nicht zu verwenden, da dieser der LocoNet-Bus fehlt. Die Digikeijs DR4018 hingegen werden über das DCC-Signal der MS2-Gleisbox angesteuert, eine gesonderte Stromversorgung der DR4018 ist gleichfalls möglich, jedoch nicht zwingend erforderlich.

Die Ansteuerung von Weichen über die MS2 (insbesondere für Kinder) erachte ich im übrigen nicht als komfortabel/übersichtlich.

Für die analoge Ansteuerung könnte auch ein  1-poliger (EIN)-AUS-(EIN)-Kipptaster herhalten, z.B. https://www.pollin.de/p/kipptaster-mts-123-420263 . Allerdings lässt sich hier aufgrund der Rückstellfunktion in die Mittellage die Weichenstellung nicht am Taster erkennen.

Liebe Grüße
Christoph

Hallo Christoph,

die Pult/ Kippschalter-Variante habe ich gestern mal zusammengesucht, das kommt preislich dann >50€. Daher stellt sich mir/ uns die Frage ob direkt auf "digital" zu gehen nicht besser wäre...

Wäre da die Problematik der Handhabung nicht...
Hi,

fürs Anlöten der Kabel an die Verbinder noch einen Tipp (sofern noch relevant): Ich hab aus einem eh geschrottetem Stück Gleis eine Schiene herausgezogen und klemm die auf dem Kopf in die dritte Hand ein. Auf diese kann ich dann einen Verbinder aufschieben und einfach anlöten. Ich habe eine Anlage komplett so verdrahtet und bisher keinen einzigen Ausfall gehabt (in den letzten 5 Jahren)

Grüße Micha
Hallo Micha,

danke, der Tip ist auch gut. Da wir noch einige Verbinder löten werden werden wir das unmittelbar veruschen :)

Beste Grüße
Hallo Markus (und Philipp),

eine Anmerkung zu den Kosten:

Kipptaster MTS-123 gehen bei Pollin ab 5 Stück für 0,75 EUR je Stück über den Tisch (plus Versand), bei 20 Weichen landest Du vermutlich bei um die 20 EUR. Wenn sich die Taster irgendwiein die Anlagenfront integrieren lassen, wird es auch bei den 20 EUR bleiben.

Bei den Schaltdecodern benötigst Du pro Weiche 2 Anschlüsse, also von den bereits genannten DR4018 für 20 Weichen (20x2=40 Anschlüsse) 3 Stück (48 Anschlüsse), die Dich zusammen um die 80 EUR kosten.

Beim Handhabungsproblem bei digitalem Schalten der Weichen kann Dir vielleicht das (nicht ganz billige) CAN-StellPult  eine Lösung sein - das habe ich aber nicht genauer verfolgt.
http://www.can-digital-bahn.com/modul.php?system=sys3&modul=85#Mod_Top

Generell sollte man sich vielleicht (gerade beim Modellbahnern mit Kindern) überlegen, ob man den Großteil der Weichen nicht händisch stellt, denn bis auf die beiden am hinteren Anlagenrand und die beiden im verdeckten Bereich sind doch alle manuell gut erreichbar.

Nochmals liebe Grüße
Christoph

Hallo Markus,

da ich gerade den Hinweis mit den Pollin Tastern lese, zeige ich euch mein selbsgebautes Stellpult mit diesen Tastern. Abzweig schalte ich mit oben und Gerade mit Kippbewegung nach unten. Funktioniert einwandfrei.

Viele Grüße
Enrico

Die von Ric zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Danke Euch, dann muss ich mal genau überlegen Man ist immer so leicht "verführt" wenn man digital steuerbar usw. liest.

Danke Euch für die Tips und Bilder.
Hallo

Da ich die Weichen noch Analog schalte habe ich mir das Stellpult
für den Schattenbahnhof mit 12 Weichen aus den beleuchteten
Arnold Schaltern gebaut.

MfG Hans

Die von HHB zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo und guten Morgen Hans,

das schaut ebenfalls gut aus, die Bilder muss ich heute mal meinen Jungs zeigen; dann wird weiter entschieden.

Grüße und einen guten Start in den Tag
Markus
Moin,

man kann es so wie Hans machen oder mit Taster, LEDs und Widerständen gem. dem Schaltplan:
https://www.1zu160.net/elektrik/weichenmeldung.php

Damals, als ich weder PC noch Internet hatte, habe ich einen Arnold-Weichenschalter gekauft und zerlegt, um das Prinzip zu studieren. Irgendwie ganz simpel, man muß nur beachten, daß die LED für die geradeaus-Anzeige an den Taster für Abbiegen angeschlossen wird (und umgekehrt natürlich). Am Ende hatte ich ein Stellpult, auf dem die LEDs den Fahrweg anzeigten zu einem Bruchteil des Geldes, das die einschlägigen Hersteller für ihre Weichenschalter verlangen.

Gruß
Kai
Hallo Kai,

auch an Dich ein rechtherzliches Dankeschön. Ich hatte gestern nur kurz Zeit um mich zu belesen, die Richtung ist aber sicher schonmal klar(er) geworden. Wir werden erstmal manuell schalten, die genau und wieviel ich vom Geschriebenen mit meinen Kenntnissen umsetzen kann - wir werden es sehen.

Leider waren wir die letzten beide Tage gar nicht an der Bahn, so dass der Fortschritt auch nicht wirklich vorzeigbar ist.

Wir bleiben aber dran, ich muss meine Jungs ja bei Laune halten :)

Grüße
Nabend,

ich habe mir jetzt ein kleines Pult mit vorhandenen Kippschaltern besorgt. Jetzt suche ich mal ein paar Verdrahtungstipps. Am alten Märklin Pult kommen jeweils grün und gelb dran, weiss ich ja immer Masse. Wie verbinde ich die Weiche jetzt noch mit Kippschaltern. Zudem sind es ja Schalter und keine Taster.

Grüße
Hallo,

du brauchst die Kippschalter die sich wie Taster verhalten, siehe weiter oben. Wenn die Weichen keine Endabschaltung haben dürfen die nicht mit Dauerstrom betrieben werden.

Gruß
Marco
Okay, dann hat die Kellersuche heute nichts gebracht :)

Danke!
Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: 35 | Name:

du brauchst die Kippschalter die sich wie Taster verhalten, siehe weiter oben. Wenn die Weichen keine Endabschaltung haben dürfen die nicht mit Dauerstrom betrieben werden.



ja, aber...
Wenn ein Taster in die gemeinsame Masse der Weichen geschaltet wird, kann man auch Kippschalter verwenden. Die Weichen schalten dann erst um, wenn der Taster gedrückt wird. Und dann ist es auch egal, ob Endabschaltung oder nicht...

Gruß
Kai
Guten Morgen,

hier mal ein kleiner Zwischenstand von uns (und dazu auch dann auch endlich mal ein Schnappschuss).

Wir haben den äußeren Bereich nun legen können, alle ca. 1,5m liegt eine (selbstgelötete) Zusatzeinspeisung. Die Proberunden mit allen Zügen waren erfolgreich, die Kids sind glücklich und zufrieden.

Gestern haben wir dann noch einige Weichen gebraucht kaufen können. Es handelt sich um 15° Weichen, 8 Stück an der Zahl. Bisher haben wir, aus dem Bestand, nur die 30° Weichen verbauen können. Im Vorfeld hiess es ja immer, je weicher/ größer der Radius desto besser das Fahr- und Spurwechselverhalten. Jetzt stellt sich uns die Frage, alles noch einmal auseinanderrupfen und dann die Weichen (aussen) tauschen? Geamtheitlich werden wir ja ohnehon noch die 30er irgendwann verbauen, die sind nunmal vorhanden.

Zu den Weichen: Da werden wir jetzt (erstmal) der Einfachheit halber die vorhandenen Stellpulte Nvon Märklin (72710) mit Rückmeldung nehmen. Dazu jetzt eine Frage der Stromversorgung. Sollen wir einen separaten Trafo nehmen und da einfach die Pulte/ Weichen anschliessen oder können wir direkt an den Bahnstrom gehen. Den Zusatztrafo haben wir, steht an der Bahn wieder (unnötig) rum. Oder ganz weg vom Trafo und ein sep. Netzteil nehmen?

Die Masse würde ich dann über eine Art Ringleitung verlegen wollen, die direkten Anschlüsse zum Pult laufen dann alle separat?! Manche Weichen sollen ja parallel schalten, kommen diese dann gekoppelt an einen Eingang des Pultes?

Als Finallösung wäre so etwas natürlich schick, ist auch kompatibel mit der/ den beiden MS2.

http://www.can-digital-bahn.com/modul.php?system=sys7&modul=85#Mod_Top

Heute versuchen wir den 2ten Ring innen fertig zu stellen, anschließend machen wir uns Gedanken über die Gestaltung der inneren Strecke(n) und Abstellgleise, etwas "Spielbetrieb" soll ja auch möglich sein.

Vielen Dank für die Unterstützung und viele Grüße
Markus



Die von CasterTroy zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Kurzer Hinweis zum Anlöten: Bei manchen Legierungen hält das Lötzinn nicht gut auf den Schienen bzw. Schienenverbindern. Bei mir hat die Verwendung von Lötwasser geholfen.

Grüße
Bruno
Hallo Bruno,

danke. Bisher scheinen alle Verbinder einwandfrei zu halten, wir haben heute einen weiteren Kreisverlauf schliessen können; alle Loks/ Züge durchfahren einwandfrei.

Hat noch jemand Tips zum #38 geschriebenen?

Danke Euch und einen schönen Abend
Hallo Bruno #39,

bei den ARNOLD-Schienenverbindern muß man nur die Schwarzvernickelung mit einem Glasfaserstift an der
Stelle entfernen,an der man die Litze löten will.Das geht mit jedem Elektroniklot ohne zusätzliches Flussmittel.
Bei Schienen und Verbindern aus Neusilber gibts dabei keine Probleme.Es gibt aber von Roco bzw Fleischmann
Verbinder aus Stahl wie auch die Schienen aus Stahl von ARNOLD,da hast selbst mit Lötwasser oder auch
"Löthonig" noch Probleme daran was anzulöten.Und wichtig beim Löten ist auch daß auf die Lötstelle keine
Erschütterung einwirkt,sonst ergibt das eine sogenannte "kalte Lötstelle".Zu erkennen an einer mattenOberfläche anstatt silbrig glänzend.

mf Gruß
Werner V.
Guten Morgen,

wir haben bisher, jedenfalls sind wir der Meinung, nur Trix-Verbinder gelötet. Bei allen scheint es, trotz meiner geringen Löterfahrung, gut gehalten zu haben. Ich habe anfangs auch mal etwas an der Lötstelle gebogen/ gewackelt, alles tutti.

Hier noch 2 Bilder vom heutigen Ergebnis. Die inneren Strecken sind bisher nur lose verlegt, so soll es vielleicht dann auch verlegt werden. Da der rechte obere Teil in einem Tunnel verläuft könnte man den inneren Ring schön darüber verlaufen lassen. Ob sich das mit der Steigung ausgeht müssen wir erst ertesten. Zudem würde die Steigung die 3 oben verlaufenden Schienenabschnitte verdeckten, da ist sich der Sohnemann noch nicht so sicher. Alternative dazu wäre dann wieder, dass man die Auffahrt mittels (filigraner) Stützen erstellt. Mal schauen...

Die nächsten Tage hoffen wir die Weichen verdrahten zu können und ggfls. mit dem Tunnelbau starten zu können...

Grüße
Markus

Die von CasterTroy zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Ich nochmal. Ich suche gerade noch einiges an Loks/ Rollmaterial.

Viele Loks sind mit NEM651 Schnittstellen vorbereitet. Welchen Decoder-(Typen) sollte man wählen. Kann ich in die Lok dann Digital- und Sounddecoder stecken oder nur eines von beiden?

Wenn jemand eine gute Empfehlung/ Angebote hat - immer her damit :)

Danke und Grüße
Wie kann ich den etwas "Leben" hier rein bringen?

Ich versuche regelmässig einen Status/ einen Baufortschritt zu geben, stelle neue (und hoffentlich nicht zu dämliche) Fragen und stelle auch gelegentlich Bilder ein.

Parallel oder vielmehr zunehmend kommen weitere und neue Fragen auf. Soll ich jedesmal einen neuen Thread aufmachen oder diesen hier weiterführen?

Aktuell: Nochmal zu den Weichen bzw. das Schalten der Weichen. Bei der Recherche hatte ich ja div. Varianten mal in Betracht gezogen. Wenn man Richtung CAN-Digital geht, kann man da nicht auch Richtung CS3 denken? Klar ist die teurer, der Komfort von Fahren, Weichen stellen usw...scheint aber ein Highlight zu sein?!

Hat noch jemand zu den Themen aus unseren letzten Beiträgen (Weichen 15 vs30°, digitale Loks, Einspeisungen, Steigungen, Layoutbegutachtung usw...) Tips?

Danke und Grüße
Markus und Anhang
Hallo markus,

da es ja meist "Anfängerfragen" sind, stell sie ruhig in diesem Faden

zu #43: Du musst zwischen "Fahrdecoder" und Sounddecoder unterscheiden. Die genannten Schnittstellen beziehen sich auf Fahrdecoder, die da reinpassen (mal ganz einfach erklärt)

Zu den anderen Fragen kann ich gerade nix beitragen.


LG Jörch
Guten Morgen Jörch,

vielen Dank. Das bedeutet dann aber im Umkehrschluss, dass ich entweder Fahr- oder Sounddecoder nutzen muss, die Schnittstelle ist nur einmal vorhanden?

Grüße
Markus
Wenn von Schnittstelle gesprochen wird, ist immer der Fahrdecoder gemeint. Sound lässt sich, je nach Platz, bei fast allen einbauen. Da bin ich aber nicht der Experte.

Liebe Grüße Jörg
Danke, wir suchen mal weiter.

Eine weitere Frage die gestern aufkam. Wir wollen im weiteren Verlauf eine Kehrscehleife einbauen. benötigen wir dazu lediglich ein passendes Modul und verkabeln dann den Kehrschleifenbereich entsprechend der Vorgabe? Machen Kehrschleifen bei digital überhaupt noch Sinn? Um "endlos" zu fahren benötigen wir in der Theorie ja 2 Kehrschleifen auf der Strecke?

Unsere Fragen häufen sich, ich brauche unbedingt einen neuen Notizblock :)
Hallo Markus,
bei Sound gibts zwei Varianten: Einmal kombinierte Lok- und Sounddecoder und dann noch die Soundplatinen, die an einen externen Fahrdecoder angeschlossen werden.

Bei den Kombi-Decodern hast du Fahren, Funktionen und Sound auf einer Platine. Ich persönlich bevorzuge diese Variante, da es einfach besser zusammenspielt. Nachteilig ist, dass eben alles in einem Block ist, das kann zu Platzproblemen führen.

Bei den einzelnen Soundplatinen brauchst du einen Lokdecoder mit einer SUSI-Schnittstelle. Das ist sozusagen eine Anschlussmöglichkeit für Erweiterungsplatinen. Das Zusammenspiel klappt nach meiner Erfahrung bei weitem nicht so gut.

Für beide Versionen gibts Lösungen für fast jede beliebige Schnittstelle, auch für NEM651. Bedenke aber, dass der Einbauraum für den Decoder in aller Regel nur für normale Lokdecoder ausgelegt ist, Sounddecoder passen da nicht immer ohne Weiteres rein. Der Decoder ist aber normalerweise weniger problematisch, irgendwo findet sich fast immer ne Ecke. Schwieriger ist der Lautsprecher, der braucht ja doch etwas Volumen.

Edit:
Hast grad noch die KS-Problematik angeschnitten. Ja, du verbaust einfach ein KSM pro Kehre. Warum sollte das bei Digital keinen Sinn machen? Die Gleisführung hat doch mit Analog / Digital nichts zu tun?

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,

danke für Deine Infos. Ich habe gestern und gerade auf 1001-digital noch reichlich Infos sammeln können. Ich denke der Einbau bzw. Umbau digital wäre für uns machbar, das Thema Sound stellen wir noch etwas zurück :)

Wir haben ja gestern noch geschafft alle Schienen mal für den späteren Verlauf zu platzieren, Sohnemann kam auf die Idee mit der Kehrschleife. Da wir bei unserer analogen Fertigplatte aber reichlich Schwierigkeiten hatten stehe ich der Sache (als Laie) etwas kritisch gegenüber. Sinn würde es sicher schon machen, vielleicht habe ich mich da auch falsch ausgedrückt...

Danke Dir!



Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;