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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Decodersuche

THEMA: Decodersuche
Startbeitrag
Huey - 15.12.18 10:46
Hallo Zusammen.
Ich möchte mal wieder ein paar Fahrzeuge digitalisieren, habe aber bei unseren Beispielen hier keinen Eintrag gefunden.
1. Fleischmann 7326 DB 141,
2. Piko SNCF BB 25500
3. Fleischmann BB 20011
Bei den letzten Beiden ist die Frage, welcher Decoder passt dort überhaupt, weil die Schnittstellen so blöde liegen?
Danke,
Uwe.

Schon mal hier geschaut?

http://www.wiencirz.de/
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

weil die Schnittstellen so blöde liegen?



Hallo Uwe,

mach doch mal einige Photos von den Lokplatinen, dann wirst Du schon Hinweise bekommen.

Grüße Michael Peters
Eine Frage an die Runde:
Was sind das für  Decoder?
Mit meiner Multimaus kann ich sie nicht programmieren.

Die von Huey zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Du könntest uns ja auch vorher noch verraten was das für Loks sind, sieht aber sehr arg nach älteren Minitrixloks mit Minitrixdecodern aus, mit dem schwarzen "Blob", Made by D&H. Wenn sie alt genug sind, dann sind sie aus der DHL Serie, also SX (nur).

Grüße,
Harald.
Hallo Uwe,

bei Fleischmann benötigt man oft ein Decoder mit Kabel und Steckerleiste. Die 141 hat die Platine unten und die Aussparung für den Decoder an der Seite.

Die beiden Bilder in Beitrag 4 haben aber nichts mit den im Eröffnungsbeitrag genannten Modellen zu tun.

Die obere Lok ist vermutlich eine ältere Minitrix-Lok mit Platinendecoder welcher nur Selectrix beherrscht. Die unter ist eine neuere Arnold 194 mit Schnittstelle. Hier könnte ein Trix 66836 verbaut sein. Das ist der Nachfolger des 66830 (beide können ebenfalls nur Selectrix und kein DCC). Erst der 66838 konnte dann auch DCC.

Grüße
Markus
Guten Morgen. Leider fahre ich DCC.   Bei der einen Lok mit Schnittstelle handelt es sich um eine 193er, aber die 216 kann ich wohl wegwerfen? Oder gibt es eine passende tauschplatine?
Hallo Huey,

nun, du könntest sie zwar wegwerfen - du könntest auch deine Zentrale wegwerfen, weil sie nur dcc kann. Du könntest aber auch die Platine herausnehmen und durch einen DH10 ersetzen. Ist nicht so schwer.

Jens
Hallo Uwe,
warum wegwerfen? Schlimmstenfalls muss man eben bisschen basteln und statt der Platine einen Decoder frei verkabeln.

Bei den Fleischmann-Loks mit der Schnittstelle ohne Platz kann man den PD05A von D&H verwenden. Der ist etwa so groß wie der Analogstecker. Nachteil: Kann kein Analog. Wenn etwas mehr Platz ist, geht auch der Zimo MX616.

Viele Grüße
Carsten
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

unter ist eine neuere Arnold 194 mit Schnittstelle


Seit wann verwendet denn Arnold die Trix Wackelklemme und die grünen Polyswitches?
Ich tippe auf eine MTX 193 mit DSS.

Grüße, Peter W.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

warum wegwerfen? Schlimmstenfalls muss man eben bisschen basteln und statt der Platine einen Decoder frei verkabeln.



Man könnte sie auch über die Kleinanzeigen hier verkaufen - es findet sich unter Garantie jemand, der die alten (nur SX1) Decoder gebrauchen kann. (so wie z.B. ich)

Grüße Michael peters
Hi!
Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name: Huey

Guten Morgen. Leider fahre ich DCC.   Bei der einen Lok mit Schnittstelle handelt es sich um eine 193er, aber die 216 kann ich wohl wegwerfen? Oder gibt es eine passende tauschplatine?


Warum leider, ist ja derzeit das leistungsfähigste Datenformat mit den geringeren Ärgerlichkeiten. Tauschplatinen gibt es AFAIK für die Modelle keine. Du kannst die Loks neu verkabeln oder bei einem unserer Forenkollegen wie msfrog umrüsten Lassen wenn Du Dir die Fähigkeiten dazu nicht zutraust. Die alten Decoder würde ich über ePray entsorgen, da gib's noch genügend Modellbahner die sich mit SX begnügen und sich drüber freuen ältere Original SX Decoder zu bekommen. Damit kann man zumindest zum Teil den Umbau finanzieren.
-AH-
Wer bei der FLM Lok mit Teilung von Stecker- und Decoder-Platz sich vor schneiden und löten fürchtet, der kann auch einen Lokpilot nano einbauen:
Da reicht der Platz spielend, um den bestehenden Kabelbaum unterzubringen - und die Lok läuft gut mit diesem Decoder!

Gruss Acki

Die von Acki59 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Acki,
die Lösung gibts bei den meisten Herstellern ab Werk. Ich persönlich find aber den Kabelfitz furchtbar... Dann lieber einen Minidecoder, der direkt in die Schnittstelle passt.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,

deine Aussage in #9 stimmt zwar im Grundsatz.. Der PD05A kann mit der Standartfirmware kein Analog.

Allerdings kann die Firmware des PD12A aufgespielt werden, Dann hat er die Eigenschaften des PD12A, also z.B. Analogbetrieb. Stattdessen geht aber das SX-Protokoll flöten. Kann nur noch DCC.

https://doehler-haass.de/cms/pages/haeufige-fragen.php#a2bba

Gruß

Roland

Mein Lösungsansatz wäre:
193: Decoder und Wackelschnittstelle raus. DCC Decoder oder gescheite Schnittstelle einlöten. Poly überbrücken.
216: An SX-Anhänger verhökern wenn du nicht irgendwie sehr dran hängst.
Fleischmann: Siehe oben.

Grüße,
Harald.
Hallo zusammen,

die mtx Schnittstelle ist für Stiftdurchmesser von 0,25mm spezifiziert.
Werden hier Decoder mit dickeren Stiften eingesteckt, wird daraus natürlich eine Wackelschnittstelle, da auch der Träger mit den Andruckfedern herausgepreßt wird.
Weiter haben die Federchen auch nicht die Kraft, die dicken Stifte auf die Leiterbahnen zu drücken.
Auch ist die mtx-Buchsenleiste nicht  dafür geschaffen, wiederholten Decoderwechsel zu überstehen.

Wenn Decoder mit solchen ungeeigneten Stiftleisten (Durchmesser der Stifte >=0,5mm) vervendet werden, dann muß auch die passende Buchsenleiste eingelötet werden.

Grüße Michael Peters
(der mit der mtx-Buchsenleiste keine Probleme hat
Hallo Roland,
ja, kann man machen - dazu brauchts aber den Programmer, hat nicht jeder.

Hallo Michael,
die Wackelschnittstelle hat nicht nur bei oder wegen zu dicken Decoderbeinen Probleme. Diese kleinen Blättchen verlieren einfach schnell die Spannung und dann reichts nichtmal für die dünnen Drähtchen der Analogplatine mehr. Die ganze Konstruktion war / ist einfach Murks, damit Trix Geld sparen kann.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,

ich glaube kaum, daß die Kosten für eine 6-polige Industriebuchse von ein paar (damals) Pfennigen sich im Endpreis bemerkbar gemacht hätte.
Ein Vortteil der damaliegn Entwicklung war die geringe Platzbedarf : für eine Industriebuchse benötigt man ca. 8mm, die mtx-Buchse kommt mit der Hälfte aus.

Grüße Michael Peters
Hallo Michael,
zu kurz gedacht! Die Kosten entstehen nicht durch die Buchse, sondern durch den Einbau. Bei Trix wird die einfach nur eingeklipst und schlimmstenfalls noch verschmolzen. Das geht dramatisch schneller als eine Buchse einzulöten -> billiger.

Viele Grüße
Carsten
Hallo,

bedenkt auch dass zu der Zeit, wo die Schnittstelle entwickelt wurde, die ganze China Produktion noch nicht gab - nur Taiwan, USA und Europa. Präzisionsbuchsen im Raster 1/20" waren damals nur schwer bis gar nicht zu kriegen und sind per Spezifikation nicht für Stifte mit 0,25 mm ausgelegt - auch wenn eine Buchse, in die noch nie eine Industrieleiste gesteckt wurde, den Drahtpin zu klemmen vermag.

Grüße, Peter W.


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