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THEMA: Kopfstifte für Kuppelstangen Minitrix BR 362

THEMA: Kopfstifte für Kuppelstangen Minitrix BR 362
Startbeitrag
Bavaria - 10.12.18 19:50
Hallo zusammen,

Manchmal läuft es eben nicht wie gewünscht.
Nachdem ich meine, als Bastel-Lok erstandene, Minitrix BR 362 heute nach einer groben Reinigung und Ausbau der Wackelschnittstelle zum Laufen brachte, war lediglich die Kontaktfreudigkeit des guten Stücks noch verbesserungwürdig.

Nach dem komletten Zerlegen der Lok zeigte sich auch, dass die Kontaktbleche der einen Achse nachgebogen werden mussten.
Da der Wiedereinbau der Antriebsachsen wohl nur ohne Kuppelstangen praktikabel sein dürfte, hebelte ich die Kopfstifte vorsichtig mit einem Cutermesser ab.

Funktionierte auch tadellos bis ...........den Einschlag irgendwo auf der Anlage hörte ich noch, bis Kopfstift Nr. 4 als Querschläger durchs Zimmer zischte und in der Weite des Nirgendwo verschwand.
Sch...e!!!!

Der Taschenlampentrick auf dem Fussboden brachte nix, der Staubsaugerinhalt müsste noch untersucht werden.

Aber, ..... glücklicherweise entdeckte ich in der Bucht gekuppelte Antriebsachsen für die BR 260.
Sollten, und das hoffe ich einfach mal, die Kopfstifte passen, dann ........ ja dann kann ich ja noch ein paar versemmeln. *lach*

Nee, lieber nicht.

VG Dieter

Hallo,

so aus meiner Erfahrung gibt es da einen Trick ( der allerdings auch nicht immer funktioniert...), man verliert ein weiteres (anderes!) Teil im Nirgendwo und während man dieses sucht findet man das vorher verlorene

Manchmal ...

Edit: gibt noch eine weitere Möglichkeit: man beschafft sich mühsam einen Ersatz! Sobald der Ersatz eingetroffen und erfolgreich verbaut ist, findet man das verlorene Teil....

Gruß kkStB

P.S. nur in äußersten Notfällen demontiere ich Kuppelstangen!



Moin,
ansonsten Angelschnur in das Rad kleben, vorne abschneiden und mit einem lötkolben einen Kopf formen!
Das klappt super :)
Hallo,
oder den Minibolzen selbst anfertigen

Einfach einen in etwa passenden Nägel ins Bohrfutter einspannen, Maschine laufen lassen und den Nagel per Schlüsselfeile auf Mass bringen.

Viele Grüße ÷ Udo
Hallo zusammen und einen Guten Tag in die Runde!

@ Udo
@ N-Bahner94

Männer, von euch kann man echt noch was lernen. Danke für die Tipps!

@ kkStB

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

nur in äußersten Notfällen demontiere ich Kuppelstangen!



Wem sagst du das? Da habe ich auch schon leidvolle Erfahrungen gesammelt. Mit einer BR 65, die zerlegt in der Schublade liegt, weil ich die Steuerung nicht mehr hinbekam, wurde bei mir der Dampflokbetrieb entgültig eingestellt!

Im Ernst und nachträglich betrachtet, hätte ich das Gesamtpaket Antriebsachsen, Kuppelstangen in montiertem Zusatand fixieren müssen (nur wie?) , um das Ganze dann auch wieder in einem Zug montieren zu können. Die Ausrichtung, Eingriff in die Zahnräder bzw. Kontaktbleche etc. sollte so zu 98% schonmal stimmen. Mit starkem Klebeband fixieren?

Jetzt ist es eh egal.Aber für künftige Fälle muss ich mir da was einfallen lassen.

@all

An Einen hatte ich natürlich garnicht gedacht. *schäm*
An unseren Daniel von Nersatzteile.de. *huch*
Der hat mich dankenswerter Weise angeschrieben, dass er Kopfstifte hat.

An dieser Stelle schon mal vielen Dank an Daniel!!!

Werde die Kopfstifte gleich ausmessen und die Daten weiterleiten.

Viele Grüße
Dieter

Hallo Dieter,

mein Beitrag war lustig gemeint. Auch dachte ich das Problem sei gelöst.

Wo liegt den das Problem mit der 65?

VG Christian
Hallo Christian,

hatte deinen Beitrag auch als lustig empfunden und geschmunzelt.
Genau so wie von dir beschrieben läuft es im Normalfall ab.

Ja, das Problem ist gelöst. Die Antriebsachsen mit Kuppelstangen wurden heute morgen bereits verschickt.
Parallel dazu checkt Daniel seine Bestände.

Bei der BR 65 (Flm) hatte ich lediglich die Haftreifen auf der hinteren Treibachse gewechselt.
Seither klemmt die Steuerung an einem Punkt.
Ich hatte damals (noch bevor ich mich in die N_Bastelei vertiefte ) keine weiteren  Versuche mehr unternommen.

Eventuell krame ich das Zeugs doch nochmal vor und versuche es nochmal.
Hmmm, vlt. digitalisiere ich dann auch die P8?
Aber nein, habe keine infrastruktur für Dampfloks.

Viele Grüße und einen schönen Tag
Dieter

hätte dir sonst angeboten die 65 zu reparieren.

Na ja, wenn der Museumszug von A nach B über deine Gleise fährt braucht es ja keine Infrastruktur

VG
Hallo Christian,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

hätte dir sonst angeboten die 65 zu reparieren.



Oha, darauf komme ich vllt. noch zurück wenn alle Stricke reißen.
Auf jeden Fall schon mal vielen Dank für das Angebot.

VG Dieter
Hallo,

so, nachdem von allen Seiten mit Kopfstiften versorgt, Daniel hat jetzt noch abzüglich meiner Bestellung 16 Stück am Lager, kann ich künftig so richtig aus dem Vollen schöpfen. *lach*

Vorausgesetzt, es passt auch alles. Aber, warum denn nicht?

Also, wer noch Bedarf hat, wende sich vertrauensvoll an https://spurnersatzteile.de .
Hier werden Sie geholfen.

Für den Ausbau der letzten Kopfstifte habe ich heute morgen einen Tipp angewandt, den ich hier im Forum gelesen habe.
Leider weiß ich nicht mehr wo und bin jetzt zu faul zum Suchen.
Dieser Tipp  ist goldwert und erspart den ganzen Ärger.

Das ganze Prozedere habe ich in einer Klarsichthülle durchgeführt.
Das ganze Gedöns, einschließlich Hände und Werkzeug in die Klarsichthülle und los.
Nach 20 Sekunden war alles erledigt und die freiheitsliebenden Kopfstifte in der Klarsichthülle gefangen.

Na ja, warum nicht gleich so? *lach*

VG Dieter
Hallo,

ja, ein paar so "Teilefänger" habe ich mir auch aufgebaut. Für so Einzelfälle ist die Idee mit der Tüte einfach genial!

VG kkStB
Hallo zusammen,

die Kopfstifte sind letzte Woche eingegangen, passen und reichen mir für die nächsten 10 Jahre.

Allerdings machte die V60 anderweitig Probleme und und lies keine Fehlermöglichkeit aus, sodass ich die Kopfstiftaktion schon fast als unnötig einstufte.

Begonnen hatte alles mit Kontaktschwierigkeite der Wackelschnittstelle. Die flog als erstes raus und ein Kühn 45N, der hatte nach seinem Tausch gegen einen D&H DH10C in der Bastelkiste überlebt, wurde fest verlötet.
Funzte anfangs ganz gut, bis es plötzlich auf gerader Strecke ohne erkennbaren Anlass einen Kurzschluss gab und der erste Decoder abrauchte.
Nachdem ich insgesamt zwei Decoder (Kühn 45N, waren eh ausrangiert) verheizt hatte, die Lok nochmals total zerlegt.
Und heute hat sich der Übeltäter für die Kurzschlüsse verraten.
Das war aber reiner Zufall.
Als ich den Lokrahmen in den Händen drehte..... da kam plötzlich eine Getriebewelle aus dem Rahmen. *huch*
Total locker, kam beim Betrieb irgendwann mit der Radscheibe in Kontakt und (da der Lokrahmen als Masse dient) pöff!

Welle mit Sekundenkleber gesichert und der Zusammenbau kann wieder erfolgen.
Jetzt sollte es nicht mehr funken.

Viele Grüße
Dieter


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