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THEMA: Tunnelportale andersfarbig als Umgebungsfels?

THEMA: Tunnelportale andersfarbig als Umgebungsfels?
Startbeitrag
HGH - 05.12.18 08:07
Hallo zusammen!

Ist es realistisch, daß Tunnelportale und/oder Stützmauern vor Tunneleinfahrten andersfarbig sind als das Gestein, durch das der Tunnel führt? Also daß zum Beispiel der Fels rötlich-brauner Sandstein ist und das Tunnelportal grauer Stein? FÜR Gleichfarbigkeit spricht, daß die zum Bau des Tunnelportals nötigen Steine gleich vor Ort gewonnen wurden. GEGEN Farbgleichheit spricht, daß die behauenen Steine zentral gebrochen und bei irgendeinem Lieferanten bearbeitet wurden, von wo sie zu verschiedenen Tunnel- und anderen Baustellen transportiert wurden.

Mir würde eine eindeutige Antwort helfen, da ich gerade an einer Anlage* baue und die Tunnelbauwerke gern vom umgebenden Gebirge farblich absetzen würde.

Gruß, Hans-Georg (der aus Offenbach).


(*) allerdings Spur Z, sorry an alle N-Bahner.

Moin Hans-Georg,

schön mal wieder etwas von dir zu lesen!

Ja, kannst du machen, deine Überlegung ist richtig.
Und es gibt noch 2 Möglichkeiten: Die ursprünglich gleichfarbigen Portale wurden inzwischen renoviert (gestrahlt), oder sie sind aus Beton.

Gruß
Roger
Guten morgen
Also ich würde sagen am Anfang bzw wenn es saniert wurde sind unterschiedliche Farbtöne realistisch, je älter es wird, desto ähnlicher werden sie durch Umwelteinflüsse etc. Kommt halt darauf an was Du darstellen möchtest!
Lg Peter
Danke für Eure schnellen Antworten!

Also Beton scheidet völlig aus, Roger. Die Tunnelbauwerke, um die es hier geht, sind aus Naturstein.

Ich möchte ein Mittelgebirge in der heutigen Zeit darstellen, Peter. Doppelgleisige Hauptstrecke und Nebenbahn. Hier mal ein Überblick vom aktuellen Baustadium:

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Wenn der lokale Aushub nicht so gut bearbeitbar ist und "günstig" gute Ware verfügbar ist (Einfache Anlieferung, Preis,...) dann denke ich, dass auch in früheren Zeiten die teilweise aufwendig hergestellten Tunnelportale farblich abgesetzt waren.
Zum Beispiel wenn Du Granit ausbrichst und der Auftraggeber ein Portal mit Steinmetzarbeiten will, dann wird dafür doch eher auf Sandsteinzurückgegriffen werden...
Hmm ... ich weiß, ich bin nicht unbedingt das Maß aller Dinge, aber darüber würde ich mir kaum Gedanken machen.

Warum?

Nun - ich hab jetzt eine bekannte Suchmaschine bemüht und mir damit Bilder alter Eisenbahntunnels angeschaut - ich habe kein einziges Bild gefunden, wo ein Tunnelportal direkt in den nackten Felsen getrieben wurde. Immerhin bringt es unsere Natur so mit sich, dass Felsen im Allgemeinen mehr oder minder dicht bewachsen sind, sodass man den Fels darunter kaum bis gar nicht sieht. Meiner Meinung nach gibt es Tunnelportale am nackten Fels eh nur auf Modellbahnen.

Herby
Hallo Hans-Georg,

ohne deine Frage jetzt zu beantworten möchte ich dir zu dem echt gelungenen Gebirgsaufbau gratulieren!

Das sieht echt naturgetreu und  nicht nach Maulwurfshügel aus.
Das macht mir Mut zur Änderung.

VG Dieter
Hallo,

im angefügten Link finden sich verschiedene Tunnelportale. Vielleicht findet sich dabei eine geeignete Konstellation für die geplante Ausgestaltung.

http://eisenbahntunnel-portal.de/lb/inhalt/tunnelportale/4250.html

Gruß
Gregor
Hmmmm Herbys und Gregors Hinweise entmutigen mich ein bißchen. Die Tunnel-Website ist ein klasse Hinweis, Gregor! Da muß ich heut abends mal in Ruhe weitergucken.

Am besten gefällt mir Dein Beitrag, Alexander. Ist ja menschlich, daß einem gefällt, was man hören will

Für Dich, Dieter, mal schnell der aktuelle Zustand nach dem allerersten Anstrich gestern. Keine Sorge, das bleibt nicht so schweinchen-rosa, dies ist nur der Grundanstrich für Sandstein-Fels.



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Hallo,

wahrscheinlich gibt es beides, auch abhängig davon ob das Gestein zum Mauern geeignet ist.
Auch Portale in einer Felswand gibt es - zum Beispiel
http://eisenbahntunnel-portal.de/lb/inhalt/tunnelportale/4660.html#dietfurt im Donautal.

Bei entsprechendem Fels könnte man wohl auf das Portal ganz verzichten, bei Straßen gibt es das ja öfter. Kennt jemand ein Beispiel, wo das bei der Bahn gemacht wurde?

Wenn ein Bahntunnel in den Alpen direkt in eine Felswand geht wird wohl meistens eine Steinschlag-/Lawinengalerie davor sein.

Kurz gesagt - mach es wie es Dir gefällt

Viele Grüße
   Andreas

Hallo Hans-Georg,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Für Dich, Dieter, mal schnell der aktuelle Zustand nach dem allerersten Anstrich gestern. Keine Sorge, das bleibt nicht so schweinchen-rosa, dies ist nur der Grundanstrich für Sandstein-Fels.



Danke für die Bilder.
Das wird echt Klasse.
Der weitere Ausbau würde mich sehr interessieren.
Weiterhin ein gutes Gelingen.

VG Dieter
@ Hans-Georg #8

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hmmmm Herbys und Gregors Hinweise entmutigen mich ein bißchen


Also entmutigen wollte ich Dich eigentlich nicht, sondern nur zum Nachdenken anregen. Und im Grunde genommen ist es ja auch vollkommen egal. Baust Du Deine Anlage für Dich - oder für Andere?

Hey, es muss einzig und alleine Dir gefallen und ich würde sagen: Mach es aus dem Bauch heraus. Und solltest Du draufkommen, dass die Farben doch nicht so sind, wie Du Dir das vielleicht vorgestellt hast - na, ein Tunnelportal umfärben ist ja nicht wirklich ein großer Aufwand, gemessen am Bau der gesamten Anlage.

Ausnahmen bilden natürlich jene Modell(bahn)bauer, die sich an einem echten Vorbild orientieren. Aber da reicht ja einfaches hingucken.

Also Kopf hoch, das wird schon klasse werden. Ganz bestimmt!

Herby
(der die bisher gezeigten Bilder auch als großes Kino empfindet)
Es gibt definitiv beides!

Wenn man einen Tunnel durch Bröselstein treibt, dann kann man halt die Mauersteine nicht aus dem Ausbruchmaterial herstellen. Und auf der anderen Seite ist es eben möglich, wenn man stabilen Stein findet UND dieser nicht durch die Art des Ausbruchs zerstört werden.

Wie andere auch schon schrieben:
Eigentlich sieht man ja die Farbe des Ausbruchmaterial gar nicht. Die Oberflächenfarbe des außen anstehenden Felses muß ja nicht dem "Innenleben" des Berges entsprechen. Allein die Verwitterung spricht ja schon dagegen.

Außerdem findet man oft Gesteinsarten Schicht für Schicht quer zur Tunnelrichtung. Man kann also gut und gerne sehr verschiedene Gesteinsvarianten oder gar Gesteinsarten bei einem Durchbruch finden, natürlich um so mehr, je länger der Tunnel ist.

Und vielleicht hat man mehrere Tunnel auf der Strecke und findet dann ein Material besonders geeignet und stattet alle Portale mit eben diesem Material aus, auch wenn die anderen Felsen entsprechend anders aussehen.

Viele Argumente für beide Varianten also!

Gruß
Klaus
Hmmm jetzt bin ich ermutigt. Ich werde - so wie ich es mir von Anfang an vorgestellt hatte - die Portale farblich absetzen, eines mehr, das andere weniger. Meine Begründung wird sein: die tiefer gelege, kurvige Strecke wurde 1881 eingeweiht - die höher gelegene doppelgleisige 1937. daher kann es verschiedenartige / -farbige Tunnel geben

# Dieter und Herby: ich würde schon gerne weitere Bilder vom Baufortschritt  hier einstellen, will aber keinen Ärger mit Ismael und/oder anderen Nutzern - schließlich ist das hier ein (nein, nicht EIN, sondern DAS) Spur-N-Forum. Was ich gerade baue, ist jedoch Spur-Z.

Gruß, HGH
Naja... also mindestens diese Tunnel-Sektion wollen wir sehen, und sei es nur als Belohnung für unsere Antworten... also her mit ein paar Bildern... und einem Link zu allen Bildern

Viel Spass noch beim Z etteln
Alexander
Ok, Alexander, solange mir keiner auf die Finger klopft, zeige ich hier mit wenigen Bildern, wie es mit dem Tunnelbau weitergeht. Gestern trug ich den zweiten Anstrich in der bekannten Wischtechnik auf. Heute beginne ich mit den ersten Tunnels... es sind ja leider acht an der Zahl

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Hallo,

ein Beispiel für andersfarbige Tunnelportale:
Ruppertsberg-Tunnel, Strecke Gemünden am Main - Fulda, 321 Meter.
Am Tunnelportal stehen 3 Jahreszahlen:
Im linken Steinkreis die Jahreszahl 1872, im rechten Steinkreis die Jahreszahl 1910 und oben auf dem Die Kapitel die Jahreszahl 1960.
Die Verzierungen und Kanten des Tunnelportals sind aus feinkörnigem, hellgelben Sandstein, der von weit her gekarrt sein muss, und hebt sich deutlich vom anstehenden Gestein der Umgebung ab.
Der Rest des Tunnelportals besteht aus Ziegelmauerwerk.

Vielen Grüße,
Andreas

Edit: Foto, aufgenommen 15.09.2018, Zug 69184

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@ Hans-Georg

Gute Entscheidung, dass Du Dich doch nicht entmutigen hast lassen. Wie gesagt, es muss einem selbst gefallen; und wenn es das tut, dann wirkt sich das auch auf Deine Besucher aus. Die werden mit Sicherheit viel mehr erstaunt sein von dem, was Du geschaffen hast und noch schaffen wirst und sich weniger an nicht zu 100% stimmige Vorbildtreue reiben. Der Gesamteindruck machts. Und generell finde ich auch Deine Begründung der verschiedenfarbigen Portale absolut nachvollziehbar.


Und wegen der Bilder würde auch ich sagen: So lange Du nicht aufgefordert wirst, keine 'falsche' Spur zu posten, mach einfach. Mein Tellerrand geht über meine präferierte Spur N hinaus und daher schaue ich mir auch gerne Bilder von Anlagen anderer Baugröße gerne an.

Herby
Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: S.Bahn

Nun - ich hab jetzt eine bekannte Suchmaschine bemüht und mir damit Bilder alter Eisenbahntunnels angeschaut - ich habe kein einziges Bild gefunden, wo ein Tunnelportal direkt in den nackten Felsen getrieben wurde.


Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name: Andreas V.

Bei entsprechendem Fels könnte man wohl auf das Portal ganz verzichten, bei Straßen gibt es das ja öfter. Kennt jemand ein Beispiel, wo das bei der Bahn gemacht wurde?


Hallo,

ein bekanntes Beispiel ist dieses hier:
https://bahnbilder.warumdenn.net/1044.003/

Es gibt also beim Vorbild nichts was es nicht gibt...

LG
Didi
Hallo,

noch ein bekannter (ehemaliger) Tunnel ohne Portal: Das Felsentor bei Etterzhausen (Strecke Regensburg - Nürnberg)
http://www.bahnbilder.de/bilder/ice-t-am-05092009-bei-333113.jpg
Innen allerdings mit Beton gesichert.
Gibt´s leider nicht mehr...

Viele Grüße
Michael
Hallo,

auch auf dieser Seite sieht man schön das Spiel der Farben, sogar vom Einfahrts- zum Ausfahrtstunnel unterschiedlich.

https://www.eisenbahn-tunnelportale.de/lb/inhalt/tunnelportale/2630.html

Ich war im Frühjahr dort und die Farben sind in der Sonne noch um ein vieles leuchtender und heben sich sehr deutlich vom umgebenden Stein ab. Außerdem wurde hier viel mit unterschiedlichen Steinen gespielt um Akzente zu setzen oder Kanten und Übergänge zu verzieren.

Als, lass deiner Phantasie freien Lauf, Vorlagen hast du ja jetzt genug.

Und lass uns teilhaben mit Bildern, die Spurweite spielt keine Rolle, sieht man auf den Bildern eh nicht.

Gruß Ralph
Danke für Eure Beispiele. Ich hab gestern und heute mit den ersten drei der Tunnel im linken Berg begonnen, jeder wird anders. Hier mal die Entstehungsgeschichte des Tunnels links vorne unten:

Die Ausgangssituation:
Dieses Bild
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Stellprobe des Sperrholzrahmens:
Dieses Bild
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Portal ausgesägt:
Dieses Bild
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Mit Gips überzogen und Steinfugen eingeritzt:
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Stellprobe der Stützmauer aus guten, alten Heki-Dur-Platten:
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Fels mit grün/schwarzer Dreckbrühe gealtert:
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Portal mit Abtönfarbe bemalt:
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Moinsens,

also ich sehe da mit der Fremd-Spur kein Problem.
Tunnelbau gibt's in jeder Spur. Die Farben sind auch nicht auf eine Spur fixiert. Also alles für Alle gültig.
Anders wäre es ggf., wenn detaillierte Fragen zur Statik (beispielsweise) gestellt würden. Die können natürlich grössenbedingt stark variieren.
Außerdem ist es EIN Thread unter Vielen... Das dürfte auch Ismaels Server nichts ausmachen

Gruß aus Nordertown
Vorhin den Tunneleingang links unten hinten quasi fertiggestellt. Ist die einfachste Ausführung: einfach Heki-Dur-Bruchsteinmauer-Platte zurechtschneiden, einfärben, mit Holzleim aufkleben, Kanten mit Grünzeug tarnen:

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Ok, dann mach ich mal weiter mit meinem geduldeten Fremd-Spur-Beitrag:

Gestern begonnen, heute fertiggestellt: das Tunnelportal links oben vorne, also an der Hauptstrecke. Ich hatte bei meinen 45 Jahre alten Spielsachen nach 1:72 Soldatenfiguren gesucht, um zwei davon als Granit-Statue auf einen Sockel links und rechts vom Tunnel zu stellen. Hatte stattdessen eine kleine Reiterfigur entdeckt ... und dann die Erleuchtung: Kaiser Wilhelm als Bronze-Statue!

Die Reiterfigur bemalte ich erst mit Kupferfarbe, dann grünen Flecken als Grünspan-Simulation. War nicht zufrieden mit dem Ergebnis. Im Netz gesehen, daß quasi alle Bronzestatuen komplett mit einer hellgrünen Korrosionsschicht überzogen sind. Also Revell-Grün mit weißer Wandfarbe gemischt, dieses Ergebnis gefällt mir jetzt. Halbierte Holzdübel als Steinsäulen. Und so sieht es jetzt aus:



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Bei den letzten beiden Tunnelportalen stimmte irgendwas nicht, besonders wenn ich die hohe Mauer über dem kleinen Tunnel links hinten unten betrachtete. Aber was? Der gemauerte Rundbogen fehlte! Eine Fehlkonstruktion!! Mein Tunnel hätte nie gehalten, wäre zusammengebrochen! Wieso sagte mir das hier im Forum keiner? (1) Entweder fiel es keinem auf, oder (2) es interessierte keinen, oder (3) es traute sich keiner mir zu sagen! Ein Sprichwort sagt: Ein Freund ist jemand, der dir die Wahrheit sagt - auch wenn es weh tut. Dann hätte ich im Fall 3 keinen Freund hier

Was war die Lösung? Ein nachträglich aufgetragener Rundbogen (weiß nicht, ob es einen Fachbegriff für diesen Teil des Tunnelportals gibt). Den Untergrund aus Karton ausgeschnitten, im ersten Bild probeweise aufgelegt, dann "Steinquader" aus Karton frei Hand ausgeschnitten und schließlich aufgeklebt. Den Schlußstein (heißt der so?) oben in der Mitte fertige ich extra, wird wohl eine Bronzetafel, farblich passend zur Reiterstatue darüber.

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Hallo Hans - Georg

Dann bin ich mal dein 'Freund'.
Deine ganzen Tunnelportale hauen mich nicht vom Hocker. Und ich sage dir auch warum.
- Die Öffnungen sind nicht Symmetrisch. Es ist keine einheitliche Form zu erkennen. Es ist nicht in sich  'rund'.
- Die Steine sind zu dünn. Gerade im sichtbaren Bereich der Öffnung. Da könnten die Steine dicker sein.
- Ich sehe keine Abschluss Steine. Da gibt es bestimmt ein Fachbegriff für. Weiß ihn gerade aber nicht.
Und zwar über den Tunnel sowie über den seitlichen Mauern.
- Dem Tunnel täte auch innen eine Wand gut. Aus Mauerfolie oder Gips oder was weiß ich.
- Die Steine sind unregelmäßig in den Styrodur eingeritzt und dazu teilweise an den enden rund. Sieht komisch aus.
Das von mir. Nimm es nicht krumm, aber du hast gefragt. Die nächsten werden besser. Da bin ich mir sicher.

Gruß
Rudi
Rudi, ich danke Dir für Deine konstruktiven Punkte! Ehrlich!
Habe versucht, davon umzusetzen, was noch ging. Der Abschlußstein ist gesetzt, sogar mit Messingplatte darauf. Innen kommt noch eine Wand hin. In den Styrodur habe ich keine Steine geritzt, die Heki-Dur-Platte ist so fertig gekauft. Denke, daß es jetzt besser aussieht.



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Hallo Hans - Georg,

nachdem ich die Bilder nur sehr oberflächlich angeschaut habe und vor allem bei der überdimensionalen Reiterstatue mit den Augen hängen geblieben bin, ist mir das mit den Bogensteinen garnicht mehr aufgefallen. Ich habe mich nur über die sehr unregelmäßigen Öffnungen gewundert
Und leider ist das nach der Nachbesserung in #27 nicht besser geworden Nur bei einer gleichmäßigen Rundung kann der Druck gut abgefangen werden, das Gewölbe stützt sich dann in sich selbst. Der Abschlußstein muß deshalb auch oben genau mittig sitzen, sonst hält das nicht sehr lange... Wichtig auch, dass nur die Unterkante des Abschlußsteins waagerecht liegt, alles andere folgt einer Bogenliie, auch sollen alle Fugen auf dem Bogen (mit einer gedachten Verlängerung) in einem Punkt in der Mitte der Öffnung zusammenlaufen.
Dass der Fels rechts so nah an die Gleise kommt, kann ich mir in echt nicht vorstellen, wahrscheinlich hätte man da weiter ausgebrochen. Auch dass das Portal auf dieser Seite nicht so weit nach unten geht bis zur Tunnelsohle, finde ich ungewöhnlich -- kann vielleicht aber möglich sein. Ich hätte da jedoch statische Bedenken, falls die Mauer nicht nur "Ziercharakter" hat und eine reine Verblendung ist.
Dass eine (kurze) Tunnelröhre der Optik nicht schadet, hat Rudi schon geschrieben. Einfaches Mauerpapier mit Hausteinoptik dürfte da schon reichen.
Die Steine rund um das Portal sollten auch noch _in_ die Portalöffnung reichen und nicht nur aussen aufgeklebt werden. Evtl. Die Steine in doppelter Länge zurechtschneiden, in der Mitte falten und so aufkleben, dass sie sich in der Öffnung berühren und aussen dann entsprechende Fugen bilden. Oder eben in einem Styrodurportal "um die Ecke ritzen".

Nochwas zum Portal aus #23: Statisch nicht möglich! Die Bogenrundung muss bis zur Sohle reichen. In dem abgebildeten Portal würde der Berg die Öffnung einfach an den beiden Biegungen unten zusammendrücken. Da musst Du wohl nochmal kräftig nachbessern, sowohl bei der Öffnung als auch deren Umrahmung.

Hoffentlich bist Du mir jetzt nicht böse...

Viele Grüße und gutes Gelingen
Michael
Hallo, Michael! Nein, ich bin Dir überhaupt nicht böse! Im Gegenteil, durch Deinen und den Beitrag von Rudi habe ich einiges gelernt. Leider bin ich mit den ersten drei Tunnels fertig und will da auch nichts mehr ändern. Aber ich habe ja noch 5 weitere Tunneleingänge zu bauen Bei dieser Anlage kommt es mir auch mehr darauf an, Züge aus der Distanz durch eine gebirgige Landschaft rollen zu sehen, das ist Spur Z. Nicht so sehr auf Makro-Aufnahmen Betrachtungen. Also, ab sofort will ich Deine Ratschläge berücksichtigen, haben mich überzeugt. Aber an dem bereits Gebauten ändere ich nichts mehr ... außer der überdimensionierten Reiterstatue vielleicht, die scheint sogar mir etwas zu groß geraten.

Hier der Weiterbau (die Steine sind diesmal nicht aus Karrton, sondern den hölzernen Kaffee-Umrührstäbchen einer bekannten Burger-Kette) und aktuelle Zustand von Tunnel 3 (links unten hinten).

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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Was ich gerade baue, ist jedoch Spur-Z.



Ist auch nur N in Schmalspur

VG Nico
Hallo Hans-Georg!

Jetzt bin ich aber beruhigt Nachdem ich woanders beinahe eine Hobby-Aufgabe zu verantworten gehabt hätte...
Wirkt deutlich besser! Vielleicht kannst Du noch den "Styrodurüberstand" in der Öffnung entfernen, der über die Steinreihe hervorsteht -- das fällt doch ziemlich auf. Ansonsten sollte es passen Vielleicht rechts etwas nah am Gleis...

Die Reiterstatue macht sich auf einem Sockel innerorts wahrscheinlich besser. Vielleicht ist ein kleiner Giebel wie bei einem Tempel bei dem Portal machbar? Sowas gab es ja häufiger.

Viele Grüße
Michael
Alles gut, Michael! Das mit dem Styrodurüberstand hatte ich auch gesehen, werde ich entfernen.

Was meinst Du mit "Vielleicht ist ein kleiner Giebel wie bei einem Tempel bei dem Portal machbar"? Darunter kann ich mir nichts vorstellen. Wie bei einem Tempel??
Hallo Hans-Georg,

zwischen den beiden Säulen könnte ich mir sowas vorstellen, wie hier im Bild:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Possagno_Canova-Tempel.png
Da sind noch mehr Beispiele:
http://www.antikefan.de/staetten/frankreich/nimes/tempel.html
Dieses Dreieck oben drauf meine ich...  Und dann natürlich in passender Farbe

Viele Grüße
Michael

Hallo Hans-Georg,

das soll ein Mittelgebirge sein? Das ist ja schon fast eine alpine Gebirgsbahn

Was ein wenig negativ auffällt sind die "Lichtraumverletzungen". Also Felsen die zu nahe am Gleis sind oder Tunnelportale mit außermittigen Gleisverlauf. Hier solltest du noch nachbessern. Es sind nur ein paar Millimeter, aber in Spur Z fallen ein paar Millimeter sofort ins Auge.

Grüße
Markus

Die von MarkusR zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Michael und Markus ... ich werde im neuen Jahr versuchen, Eure Ratschläge umzusetzen.

Heute aber kurzer Sachstandsbericht zum Tunnel Nr 4 (der links oben hinten):

Rohbau wie gehabt aus Kaffeeumrührstäbchen und Hekidurschaum:
Dieses Bild
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Zum Größenvergleich mit Münze:
Dieses Bild
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Probe Aufstellung am Endstandort:
Dieses Bild
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Mit Abtönfarbe bemalt:
Dieses Bild
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Begrünt, Hintergrund aufgemalt und Nadelbaum zur Tarnung des Übergangs in die Ecke geplanzt:
Dieses Bild
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Hallo miteinander und Gruß speziell an alle Tunnelbauexperten!

Habe Eure Ratschläge / Kritik umzusetzen begonnen.

Vorher - nachher:


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Und hier mal ein Eindruck des gesamten Teils des Berges:


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