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THEMA: Wo Fahrleitungsmasten im Weichenvorfeld setzen? Mit Foto

THEMA: Wo Fahrleitungsmasten im Weichenvorfeld setzen? Mit Foto
Startbeitrag
BVB77 - 17.10.18 16:34
Hallo,

ich habe mich im Internet und der Realität mit dem Platzieren von Fahrleitungsmasten beschäftigt. Leider komme ich mit meinen bisherigen Beobachtungs- und Recherchemethoden im Weichenvorfeld nicht so recht weiter.

Ich habe ein Foto meines Weichenvorfeldes gemacht und würde mich freuen, wenn jemand, der sich besser als ich auskennt, dort mal die Platzierung von Fahrleistungsmasten eintragen könnte. Ich baue in der Epoche VI, daher sind Quertragewerke nicht unbedingt nötig. Ich habe zudem auch NICHT vor, einen Fahrdraht zu spannen. Trotzdem möchte ich natürlich die Masten halbwegs realistisch setzen. Aber wohin genau? Und welche Masten bräuchten eine Abspannvorrichtung bzw. einen Doppelausleger? Würde mich über konkrete Hilfe sehr freuen.

LG aus Dortmund
Marcel

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Hallo Marcus,

ich habe mal grob versucht. Bin im hotel, daher etwas eingeschränkt.
Erklärung als ob du tatsächlich Fahrdraht verbauen würdest.
Die Leitung kommt von der Strecke und geht gerade durch. Die kannst du vor dem Bahnhof abspannen. Die Gleisverbindung in der Mitte spannst du auf einer Seite,  die andere ist ein Festpunkt. Über Spitze der Weiche der abzweigenden Gleise denkst du dir eine Verlängerung an deren Ende ein Mast steht mit Festpunkt. Doppelmasten würde ich zwischen Gleis 2 und 3 sowie 4 und 5 bauen. Außen dann Einzelmasten.

Grüße Torsten


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Hallo,

Abspannmasten sind immer dann notwendig, wenn ein Fahrdraht eines Bahnhofsgleises hinter der jeweiligen Ausfahrweiche endet.

So gesehen sind hier einfache Masten schon mal am Anfang und Ende der einzelnen Weichen sinnvoll, Doppelausleger in der Mitte der Ausfahrt ( Bahnsteig ). Dann gibt es noch die Doppelausleger, die 2 Gleise überspannen. Die Fahrleitung von Gleis 6 würde z.B. schräg bis zum rechten Ausfahrgleis abgespannt. Dort die Masten ca. im Bereich der Weichenzungen.
Es wird beim Vorbild immer so gelöst, wie es am sinnvollsten/logisch passt.

Gruß kkStB

P.S. dem die die früheren Quertragwerke ( ÖBB / SBB ) besser gefallen haben
gemeint sind Querjoche.


Upsss... da war einer schneller, und genau so.
Und noch was.
Doppelausleger braucht man da wo ein Abschnitt endet und der nächste beginnt. Da stehen dann zwei dieser Masten direkt hintereinander. Zwischen diesen beiden liegen dann zwei Fahrdrähte die sich kreuzen. Vor dem ersten ist ein abspannmast und nach dem zweiten wieder einer.
Sowas sollte aber im Bereich von weichen nicht vorkommen. Angespannt wird eher in der Mitte von bahnhofsgleisen
Danke für die ganz tollen Hilfen.

LG
Marcel

PS: Noch eine Frage zum Doppelausleger: Wenn ich von der zweigleisigen Hauptstrecke eine abzweigende Weiche habe, dann auch ohne Doppelausleger vor der Weiche?

Hallo Marcel!

Das Problem bei Modellbahnanlagen sind die engen Radien. Deshalb stoßen die Wagen gegen vorbildgetreu aufgestellte Masten, gegen die sie beim Vorbild wegen der viel größeren Radien nicht stoßen. Du mußt also bei jedem Aufstellpunkt vorher probieren, ob der Mast an dieser Stelle überhaupt Eisenbahnverkehr auf beiden benachbarten Gleisen zuläßt. Sonst solltest Du Masten mit Rohrausleger wählen. Dabei kann der Mast völlig außerhalb der Gleise stehen.

Eine andere Überlegung: Es ist ein Unterschied, ob Deine Anlage in Epoche VI spielt, oder ob Du einen Bahnhof zeigen willst, der erst in Epoche VI elektrifiziert wurde. Es gibt in Epoche VI noch hunderte von Bahnhöfen mit Quertragwerken. Auf der Modellbahn sind sie außerordentlich praktisch, weil alle Masten neben den Gleisanlagen stehen können. Wenn Du Dich beim Vorbild umschaust, findest Du viele Stellen, an denen ein ICE 4 unter Quertragwerken hindurchfährt.

Herzliche Grüße
Elmar
@Elmar,

ich würde auch eher zum Quertragwerk raten. Ist auch für die Fotografen besser.

Wobei ich bei der doch ziemlich schlanken Gleisführung keine Probleme mit anstoßen bei normalen Masten sehe.

@Marcus.
Ja, kein Doppelausleger vor der weiche weil der Draht vom abzweigenden Gleis am Mast endet und nicht am Ausleger.

Grüße Torsten

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OK, und wie würde die genaue Platzierung von Quertragewerken dann aussehen? Für mich kämen dann auch nur die Quertragewerke von Viessmann in Frage.

LG
Marcel
Hallo Leute
Quertragwerke in Epoche VI ?? Ich würde Dir eher zu so etwas raten   
https://viessmann-modell.com/sortiment/spur-n/o...ueber-2-gleise?c=109
Lg Peter

Edith: Wobei diese Art der Masten eigentlich nur bei Deiner Y -Weiche notwendig wäre, alle anderen kannst Du ja mit Einzelmasten mit Doppelausleger lösen

Die Rohrausleger sehen wirklich schick aus, sind aber auch recht teuer und ich fürchte auch sehr empfindlich....

Vielen Dank für das Foto, Thorsten. Ja, auch das hilft!

Marcel
Hallo Marcel
Du kannst auch statt meinem Vorschlag einen normalen Mast mit längeren Auslegern selber basteln der links neben dem Nebengleis steht und praktisch mit den beiden Auslegern durch den Fahrdraht des Nachbargleises "durchreicht" !
Lg Peter
Hallo Marcel!

Die Aufstellung von Quertragwerken orientiert sich an den Punkten, an denen die Fahrdrähte die Richtung wechseln, Gegenkurven, Abzweigungen etc. Auf gerader Strecke nutze ich die volle Länge der Sommerfeldt-Fahrdrähte von 23. cm aus, im Weichenvorfeld reduziert sich das auf 17 cm. Liegt das Weichenvorfeld im Bogen, können es auch einmal 13 cm sein.

Herzliche Grüße
Elmar
Hmm, mal schauen. Eigentlich gefallen mir die Viessmann-Masten besser, aber mit denen lässt sich diese Spannbreite nicht herstellen. Mal schauen.

Marcel
Morgen Marcel?
Wo steht das, daß das nicht geht? Wieso baust Du die Quertragwerke nicht selbst? Kannst Du löten? Falls nicht, verklebe sie doch einfach. Tragwerk auf ein Holzbrett zeichnen, rundherum Nägel einschlagen, Drähte spannen, verlöten/ kleben, rauszwicken mit der Zange und fertig!
Lg Peter

Edith: Isolatoren gibts von Sommerfeld einzeln!
Denke schon, dass ich löten kann. Muss ich mal ausprobierten.
Hallo Marcel,

die Viessmann Quertragewerke haben Gummifäden und sollten damit deine Gleise locker überspannen können.

Schöne Grüße, Carsten
Echt? Hätte ich nicht gedacht. Danke
Ja, gerne. Auf den Gummischnürchen kannst du die Hänger frei verschieben, sprich über deinen Gleisen zentrieren*.

Schöne Grüße, Carsten


*) um es ganz genau zu nehmen, haben die natürlich den üblichen Zickzack zu folgen
Hallo Marcel!

Ich hänge mal ein Foto von einem Gleisvorfeld meiner Anlage an, das im Bogen liegt. Die Quertragwerke sind von Sommerfeldt, die Rohrausleger im Hintergrund sind Eigenbau. Denn die gab es in den 80er Jahren von Sommerfeldt noch nicht.

Bei den Quertragwerken sind die obersten, mehrfach abgewinkelten Querdrähte original aus Gummifaden. Der wurde nach einigen Jahren spröde und rissig. Deshalb habe ich ihn durch Kupferdraht ersetzt.

Ich finde, so ein Oberleitungs-"Verhau" ist eine Augenweide. Und unterhalb der Fahrdrähte entsteht ein freies Feld ohne Masten, gegen die ausschwenkende Wagen stoßen können.

Herzliche Grüße
Elmar

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Hallo Elmar
Ich finde das sieht toll aus !!!!!!!!!!!!!!!!
Lg Peter
Jo,  sieht super aus.
Man könnte die Drähte noch schwarz sprühen,  dann wirken sie dünner.

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Schwarz wirkt meiner Meinung nach eh echter
Lg Peter
Danke Elmar, jedes Foto hilft mir weiter. 👍
Weltklasse wäre noch eine Luftaufnahme.

LG
Marcel
Hallo,

Zwei Luftaufnahmen und ein Detailbild von meiner Oberleitung.
Quertragwerke, Auslegermasten, Doppelmasten, alles kombiniert.

Gruß
Gabriel

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Dankeschön, sieht überragend aus
Hallo Gabriel

Immer wieder schön anzusehen.


Gruß
Rudi
Hi Marcel !

Hier ein Video eines Forumskollegen, der seine Neuerwerbungen vorstellte.

Hier ist die Oberleitung in Perfektion zu sehen vor allem mit dem Bügel nach oben.

https://www.youtube.com/watch?v=41iMTL8hyj8

Gruß Thomas
Hallo,

mal wieder ein interessantes Thema. Super, was ich da so von euch sehe. Geht zwar ein bissel am Thema vorbei, weil Marcus will ja nur Masten aufstellen aber ist ja auch egal. Vielleicht überlegt er es sich ja noch mal.
Voriges Jahr konnte ich endlich die rechte Seite meine MoBa elektrifizieren. Leider sind noch einige Anlagenteile im Untergrund nicht so weit, dass ich aufgebügelt fahren kann, das wird aber in der nächsten zeit passieren. Während des Baus habe ich mit dem Handy ein paar Bilder gemacht, die ich euch noch zeigen möchte. Die Turmmasten habe ich Ende der 90er Jahre mal selber geätzt. Sie sind von den Maßen her denen von Sommerfeld angelehnt. Die Quertragwerke bestehen aus Stahldraht von Sommerfeld und geätzten Teilen sowie Isolatoren, die ich damals noch braun lackiert habe. Heute gibt es braune fertig zu kaufen. Die Fahrdrähte sind durch dir Reihe weg aus dem langen Standarddraht von Sommerfeld. Die waren damals in größerer Stückzahl mit Rabatt zu bekommen.
Für den ganzen Bau der Fahrleitung habe ich damals A4-Blätter zusammen geklebt, auf die Gleise gelegt und dann die Gleise eingedrückt. Damit hatte ich eine 1:1 Zeichnung an der ich geplant habe. Ich wollte einen möglichst gleichmäßigen Abstand der Masten erreichen, was besonders in den Weichenbereichen schwierig war. Es hat aber tatsächlich so hin gehauen, dass ich auch mit dem Abstand über den ganzen Bahnhof gekommen bin. Erst dort wo es in Einzelmasten übergeht wird der Abstand kurvenbedingt etwas kleiner, was man eigentlich nicht wahrnimmt.
Anhand der Bilder, die den Segmentübergang zeigen, kann man gut den Unterschied zwischen unlackierten und den schwarzen Drähten erkennen.

Grüße Torsten

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Hallo Marcel!

Mit dem "Luftbild" mußte ich warten, bis das Tageslicht wieder da war. Hier ist es.

Herzliche Grüße
Elmar

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DANKE!!!

LG
Marcel
Hallo allerseits,

dieser Faden hat mir grad noch gefehlt...
Ich wollte schon ne Weile selbst mal anfragen, aber die Bilder und Antworten hier haben mich jetzt schon weitergebracht...
Vor knapp 10 Jahren habe ich die ersten Masten in die Bahnsteige versenkt und eingegipst. Hab damals Vollmer-Masten genommen, die ich mir mittlerweile auch seit gut 15 Jahren zusammengesammelt habe. Nach diesen Fotos hier gefallen die mir aber so gar nicht mehr!!  Aber nun wirklich knapp 80-100 Masten neu kaufen??  Ursprünglich ohne Drähte längs oder quer geplant, liebäugele ich jetzt zumindest mit Quertragwerken. Allerdings werde ich auf die Fahrdrähte verzichten. Einfach zu viel und zu empfindlich.
Alles soll lediglich angedeutet bleiben.
Einige Fragen hätte ich da noch:
Wie hoch sind die Masten denn im Original?
Werden verschiedene Höhen innerhalb eines Bahnhofs verbaut?
Welche maximal Spannweite haben die Quertragwerke? (Habe 80m gelesen; stimmt das?)
Wie lang sind die Fahrleitungen zwischen den Quertragwerken maximal?
Jetzt bin ich doch tatsächlich am Überlegen, die Viessmann-Masten zu besorgen.
Wie sind denn die Sommerfeldt-Masten, und wie hoch sind die? Das konnte ich trotz umfangreicher Suche nicht finden...
Mein Bahnhof liegt im Radius von ca 700cm; würden da trotzdem Turmmasten und Quertragwerke (in den Bereichen ohne Weichen) ausreichen?

Würde mich über Tipps freuen...

Viele Grüße

Andreas



Hallo Andreas!

Ich fange einmal mit der Frage an, die ich präzise beantworten kann: Die Turmmasten von Sommerfeldt sind 8,5 cm hoch.
In einem Punkt muß ich Dir widersprechen: Die Modell-Oberleitung ist nicht "empfindlich". Die Oberleitung, die Du auf meinen Fotos siehst, ist vor 30 Jahren installiert worden. Sie ist nicht nur Dekoration, sondern funktionstüchtig. Und ich habe schon so manches Mal einen Wagen zwischen den Fahrdrähten "retten" müssen. Die Oberleitung ist elastisch. Die kann das ab.

Die Höhe der Turmmasten beim Vorbild hängt nach meinem Eindruck davon ab, wie viele Gleise das Quertragwerk überspannt: je mehr Gleise, desto höher die Türme. Über evtl. Maximal-Maße kann ich nichts sagen.

Radius 700 mm sollte kein Problem sein. Sieh Dir mal meine Fotos in #18 und #28 an. Diese Bahnhofs-Ausfahrt ist mit R4 (430 mm) verlegt. Sie funktioniert zuverlässig mit Bügel am Fahrdraht.

Herzliche Grüße
Elmar

Hallo Elmar,

danke für die Infos.
Gut zu wissen, dass die Oberleitung relativ widerstandsfähig zu sein scheint.
Aufgebügelt kann ich nicht mehr fahren, da der Rest der Anlage da nicht vorbereitet ist.
Die Wirkung der Streckenmasten alleine finde ich schon ausreichend. Im Bahnhof werden es dann wohl auch die Quertragwerke werden; dann bin ich schon zufrieden.
Da ich schon relativ viel an Fahrdraht gesammelt habe, könnte es aber letztlich doch sein, dass die vorderen Paradestrecken...   
Nur noch die Qual der Entscheidung mit den Masten

Viele Grüße und einen schönen Sonntag

Andreas
Hallo allerseits,

ich habe mir heute mal die Mühe gemacht, und bin zum Homburger Bahnhof gefahren.
Ich bin erstaunt, dass man trotz vieler Weichen scheinbar doch mit relativ wenigen Masten auskommt. Die Spannweite ist auch weiter als gedacht, so dass ich mit wesentlich weniger Masten als bisher angenommen auskomme.
Was für mich auch noch wichtig war, ist, dass die Abspannungen nicht genau geradeaus sein müssem, sondern durchaus auch seitlich abgelenkt sein können... Ist auf einem Bild des Vorfeldes gut zu erkennen...
Für alle Interessierten hier noch ein paar Bilder.

Viele Grüße,

Andreas

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Hallo Andreas!

Es ist kein Wunder, daß die reale Bahn mit großen Abständen der Quertragwerke zurechtkommt. Die haben Radien, von denen wir nur träumen können.

Man erkennt übrigens auf Deinem ersten Bild sehr gut, daß die Turmmasten verschiedene Höhen haben.

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo Elmar,

ja, insbesondere auf dem vierten Bild (links noch ein Stück Bahnsteig zu sehen) erkennt man die unterschiedlichen Höhen im Hintergrund...

Viele Grüße,

Andreas
Hallo Marcel, hallo Andreas!

Ich habe am Wochenende eine kleine 2-gleisige S-Bahn-Station mit Oberleitung ausgestattet. Die Bahnhofseinfahrt liegt im Bogen. Man kann auf den Bildern, besonders auf dem "Luftbild" gut den Verlauf der Fahrdrähte erkennen.

Die merkwürdige Konstrukion im Vordergrund dient der späteren Befestigung einer ca. 120 cm langen Klappbrücke, die den barrierefreien Zugang zu meinem Zimmer sichern soll, wenn ich gerade einmal nicht Eisenbahn spiele ☺.

Herzliche Grüße
Elmar

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Hallo Elmar,

das sieht gut aus!! Welche Streckenmasten sind das? Die von Viessmann?
Danke für's Zeigen...

Viele Grüße

Andreas

PS: Die ersten Turmmasten von Viessmann sind bestellt
Hallo Andreas!

Die Streckenmasten und Fahrdrähte sind von Sommerfeldt. Als ich in den frühen 80er Jahren mit meiner Anlage und Oberleitung anfing, gab es Viessmann noch nicht. So bin ich bei Sommerfeldt geblieben und bin sehr zufrieden damit.

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo,

schön, dass dieses Thema soviel Interesse findet.

Ich freue mich über die vielen Tipps, Modell- und sogar Originalfotos.

Alles in allem werden es auch bei mir dann wohl Quertragewerke werden, wobei ich
im Bereich der Bahnhofsüberdachung (Kato Bahnsteige) Einzelmasten setzen muss, da es sonst nicht passen wird.

Wahrscheinlich werden es die Sommerfeldt-Turmmasten, die allerdings recht teuer sind - gebraucht kriegt man ja leider fast nix.

Lg
Marcel
Moin Marcel

Gerade bei den Turmmasten finde ich die Viessmann-Masten sowohl hinsichtlich Optik als auch Stabilität und Auswahl gegenüber Sommerfeld deutlich überlegener! Auch wenn man keine Fahrleitung einsetzen möchte...

Gruß Ralph
Hallo Marcel,

In der Sache Stabilität, kann ich nur Sommerfeldt empfehlen, die Fahrleitung wird bei Sommerfeldt richtig abgespannt und ist zudem noch filigraner und leichter zu verarbeiten. Bei Streckenmasten finde ich den Unterschied zu Viessman nicht so gravierend, bei den Turmmasten hat Viessman die Nase vorne, aber eben nicht in der Stabilität, preislich finde ich Sommerfeldt günstiger, aber wie Du schon schriebst gebrauchte Quertragwerke sind selten, öfter mal in ganzen Verkaufspaketen zu finden. Streckenmasten habe ich schon oft zu Einheiten von 20 Masten für um die 15€ gekauft. Ich selber baute mir eine Oberleitung aus gemischten Material(Sommerfeldt,Viessman) was ich halt so auf Lager hatte, wollte nur eine nicht funktionsfähige Oberleitung zur Deko, probierte eines Tages einfach mal aufgebügelt zu fahren, siehe da, es klappte. Ich werde weiterhin bei Sommerfeldt bleiben, durch die echte Abspann Möglichkeit einfach Klasse, aber natürlich ist auch etwas Fummelarbeit verlangt.

Viele Grüße
Michael
@ Ralph: Grrr, ich meinte auch Viessmann-Turmmasten. Diese Armierung bei Sommerfeld sieht IMHo seltsam aus.

marcel
Hallo,

mal ein kleiner (Geheim) Tipp: für eine weite Überspannung von vielen Gleisen benötigt man hohe Turmmasten. Da können wir N Bahner  die Sommerfeld TT - Turmasten nutzen, die haben exakt die gleichen Abmessungen wie die höchsten (etwas kürzeren N Turmasten) sind aber eben ein paar cm höher. Das habe ich vor Jahren so gemacht. Dennoch, jene von Viessman sind deutlich feiner, Fotos zum Vergleich anbei, aber leider nicht in der ganz hohen Ausführung erhältlich.

Gruß
Gabriel

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Hallo Marcel,

wenn du nur Masten aufstellen möchtest dann kannst du auf die Armierung verzichten.
Und dann noch was: Dein Quertragwerk kann auch den Bahnsteig überspannen. Beim Vorbild sind auch mehr als sechs Gleise üblich. Ich beziehe mich mal auf dein Bild im Eröffnungsbeitrag, da brauchst du nur ganz links und rechts auf dem Bahnsteig die Masten aufstellen. Ich würde dann noch die Seile nebst Isolatoren zwischen den Masten darstellen. Den Stahldraht dazu bekommst du auch von Sommerfeld.

Grüße Torsten


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