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THEMA: Trafo von Trix ems analog

THEMA: Trafo von Trix ems analog
Startbeitrag
fxwg1:160 - 17.09.18 19:05
Guten Abend zusammen ,
ich bin neu hier und möchte im Alter mein Hobby von 1979 wieder aufleben lassen.
Ich habe nun einen analogen Trafo mit einem EMS  Steuergeräte ( 5502) verbunden.
Weil ich beide Loks, eine analoge und eine EMS Lok, fahren lassen möchte.

Nun meine Frage :

die analoge Bahn bekommt immer, obwohl beide Trafos auf " 0" stehen, Dauerstrom.
Zwar nur wenig aber die Lok brummt vor sich hin.
Kann mir da bitte einer einen Tip geben.

Vielen Danke Bert und schön das es so ein Forum gibt. Klasse !!!!

Hallo Bert,

ich vermute mal....,

dass das EMS-Signal konstant am Gleis liegt, und das brummt. Der Strom ist recht gering und richtet keinen Schaden an.

Aber da werden sich sicher noch die Experten melden.

Gruß kkStB
Bei den alten Loks von damals richtet das in der Tat keinen Schaden an, die laufen ja eh erst ab 3-5V. Bei modernen Loks sieht das aber anders aus - und einen Glockenankermotor kann man damit durchaus zerstören.

Wie reagiert eigentlich die Beleuchtung darauf?

Gruß Kai
Hallo,

korrekt, das Signal liegt permanent an. Deshalb ist die Zugbeleuchtung auch permanent an.

Da es sich um ein Tonfrequenzsignal handelt, sollte es nicht brummen. Ich vermute stark, dass hier der Siebkondensator in Spannungsversorgungsteil des EMS-Blocks ausgetrocknet ist. Er hat seine Speicherkapazität verloren, wodurch das Tonfrequenzsignal zusätzlich mit dem Netzbrumm amplitudenmoduliert wird. Dieses Brummen hörst Du.

Der Kondensator ist ein Pfennigartikel, nach dem Austausch sollte es nicht mehr brummen.

Wie Kai schon schrieb, solltest Du von Glockenankermotoren Abstand nehmen. Die Großserienmodelle haben i.d.R. aber keinen solchen eingebaut, deshalb also keine Gefahr.

Viele Grüße
Zwengelmann

Wenn das EMS-Gerät korrekt funktioniert fliept es leicht mit ungefähr 9,5 Kilohertz. Das EMS-Signal sollte eine Sinuswelle sein. Am leichtesten ist die Fehlersuche wenn man ein Osziloskop zur Verfügung hat.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Wie reagiert eigentlich die Beleuchtung darauf?


Das kommt in der Tat darauf an.  Bei Glühbirnen spielt die Frequenz keine Rolle, die leuchten ja mit Wechselstom genauso. Bei LED hängt es davon ab wie die Gleichrichtung davor gebaut ist ob die LED den vollen oder die halben (also Habwelle) Strom abbekommt.

Grüße,
Harald.
Hallo,
das Problem betrifft nicht nur Glockenanker, auch die heute verbauten kleinen Motoren würde ich dem nicht aussetzen. Nicht zuletzt steckt in aktuellen Modellen auch eine Menge Elektronik. Ich bin mir nicht sicher, wie das reagiert. Wer EMS einsetzt, sollte also bisschen sortieren, was er aufs Gleis stellt.

Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: haba

ob die LED den vollen oder die halben (also Habwelle) Strom abbekommt


Naja, dann hätte man halt die halbe Leistungsaufnahme. Trotzdem wäre die Beleuchtung konstant. Was man sagen kann: Mit EMS verhält sich die Beleuchtung wie im Digitalbetrieb.

Grüße
Zwengelmann
Hallo zusammen,

ich habe im EMS-Betrieb sowohl alte als auch neue Loks im Betrieb, zuletzt eine Arnold HN2289
hinzugefügt, die sich prima mit den alten Minitrix-EMS-Loks verstanden hat. Will sagen: Mit gleichzeitigem EMS-Betrieb habe ich auch bei Loks neuerer Produktion keine Probleme gehabt.

Zum Brummen der Loks: Das habe ich manchmal auch bei Betrieb ohne EMS, abhängig von Trafo oder Lok. Ich vermute - Elektrik ist nicht gerade meine Stärke - dass auch bei Reglerstellung auf "0", dennoch Strom fließt, aber eben nicht genug, um den Motor in Bewegung zu setzen. Das Brummen hat bei mir jedenfalls nichts mit EMS zu tun.

Das leichte Fiepen ist, wie Harald schon geschrieben hat, normal und es gibt Leute, die das hören können und solche die es nicht (mehr?) hören können.

Viele Grüße

Lutz
Hallo Bert,

um ganz auf Nummer sicher zu gehen, würde ich lieber zwei Stromkreise auf der Anlage verbauen, ggfs. mit einem Schalter zum Umstellen der Systeme, wenn eine EMS- Lok auf den analogen Teil fahren soll (und umgekehrt).
Mit der Trennung solltest Di keine Probleme mehr haben.

Beste Grüße
Klaus
Hallo,

aus der Erinnerung heraus geschrieben sollte bei auf "Null" stehendem EMS Trafo eigentlich nichts brummen oder fiepen. Es handelt sich nicht um ein ständig anliegendes Signal!

Nur wenn ich den EMS Trafo aufdrehe wird der normale Gleichstrom mit dem EMS - Signal überlagert, was dann in der Lok durch den EMS - Baustein wieder in normalen Gleichstrom zum Betrieb der Lok umgewandelt wird. Somit kann man zwei Loks (mit Oberleitung vier) unabhängig steuern.

Wenn es also bei EMS = Null brummt muss das eigentlich eine andere Ursache haben.

Ich habe früher den EMS Trafo meistens zur konstanten Beleuchtung von Loks und Wagen und zum Betrieb meiner damals neuen BR41 und BR18 von Arnold mit Rauchgenerator genutzt. Das war damals das absolute Highlight - eine stehende Dampflok mit Beleuchtung und Rauch!
In der heutigen digitalen Welt ist das ja nichts besonderes mehr!

Gruß

Robert
Hi Bert !

Ich habe genauso wie Robert #9 meine beleuchteten Wagen und Lokmotiven sowie auch die 41er von Arnold ( Dampf ) mit dem Arnold Dauerlichtgenerator betrieben, der die gleiche Funktionsweise wie der EMS Trafo hatte betrieben. Da hat nie eine analoge Lok gebrummt.

Mein Vorschlag wäre es einfach, die brummende Lok einfahren, wenn es dann noch brummt, mache eine Lokwartung, Motor ins Ultraschallbad neue Kohlen sowie den Kollektor reinigen und Du wirst sehen ok hören da brummt dann nichts mehr.

Ach ja zu allen Wartungsarbeiten findest Du hier im Forum reichlich Beiträge.

Gruß Thomas
*Zitat:
*Zum Brummen der Loks: Das habe ich manchmal auch bei Betrieb ohne EMS, abhängig von Trafo oder *Lok.
***********************************************************************************************************************

... vielleicht stimmt ja auch mit den Trafos etwas nicht, wenn trotz Nullstellung Spannung am Gleis liegt?


Hallo,

dann müsste aber die Beleuchtung einer "normalen" Lok leuchten!

Gruß

Robert
Hallo,

nochmal: Einer (oder auch alle vier) Siebelkos im "EMS-Trafo" ist/sind futsch. Dadurch ist das Signal mit dem Netzbrumm amplitudenmoduliert, deshalb brummt die Lok im Stand. Auch wenn der konventionelle Trafo auf "0" steht und wirklich keine Spannung liefert.

Kondensatoren tauschen -> Brumm weg.

Ein Oszilloskop bringt es an den Tag. Oder einfach glauben, tauschen und freuen.

Grüße
Zwengelmann
nochmal, zu #7

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Zum Brummen der Loks: Das habe ich manchmal auch bei Betrieb ohne EMS, abhängig von Trafo oder Lok. Ich vermute - Elektrik ist nicht gerade meine Stärke  - dass auch bei Reglerstellung auf "0", dennoch Strom fließt, aber eben nicht genug, um den Motor in Bewegung zu setzen. Das Brummen hat bei mir jedenfalls nichts mit EMS zu tun.



wenn's auch ohne EMS brummt..... liegt der Fehler ja vielleicht auch woanders?

nur so als mögliches Gedankenspiel, dass nicht zwingend immer nur DIE eine Lösung richtig sein muss.

Gruß

P.S. es gibt so ältere elektronische Fahrgeräte, die z.B. ein Halbwellen-Kondensatorspannung als Anfahrhilfe an's Gleis legen. Diese Spannung bewirkt bei stehendem Motor ein brummen, da es den Motor leicht in Schwingung versetzt. Die Leistung reicht aber nicht aus, um Lampen zu erhellen.




Hallo,

das lässt sich leicht herausfinden, denn das EMS-Steuergerät wird mit vier Strippen am Fahrpult angeschlossen. Die normale Fahrspannung sowie der Lichtausgang für die Versorgung.
1.) Stromversorgung des EMS-Geräts herausziehen. Brummen weg -> kommt über das EMS. Konventionelle Lok kann fahren, EMS-Lok steht.
2.) Fahrstrom am Trafo abziehen. D.h., nur EMS ist aktiv. Brummen weg -> hat eine andere Ursache. Konventionelle Lok steht, EMS-Lok kann fahren.

Bitte jeweils BEIDE Anschlüsse abziehen, da es keine saubere galvanische Trennung gibt.

Die Impulsspitzenspannung beträgt das doppelte der normalen Spitzenspannung, also 2*Fahrspannung*1,4. Das ist der Grund, dass eine moderne Fahrzeugelektronik u.U. in die ewigen Jagdgründe eingeht. Die Minitrix-Köf mit ihrem Spezialdecoder würde ich z.B. nicht auf ein EMS-Gleis stellen.

Grüße
Zwengelmann



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