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THEMA: Grosse Anlage an der Wand

THEMA: Grosse Anlage an der Wand
Startbeitrag
Bamoes - 07.12.17 12:22
Hallo Liebes Forum, und begeisterte Modellbahner.

Ich möchte mich gern bei euch vorstellen und hoffe auf ein paar feedbacks zu meiner Anlagenplanung.
Dies ist ein ganz schönes Projekt was ich da vor mir habe, aber ich bin dem Modellbau schon seit Jahren verfallen, und ich brauche eine neue Herausforderung. Zudem möchte ich was schönes für mein Sohn bauen wo wir in Zukunft zusammen unsere zeit vertreiben können wenn er mal nicht raus kann.

Zur Anlage selber, sie wird in einen grossen Hobbyraum gebaut, der schlecht zugänglich ist über eine Treppe. Darum möchte ich es in 4 module aufteilen, die dann auch mal durch das Fenster passen, sodas ich es aus dem Raum rauskriege. Ich möchte nicht gerne die ganze Anlage abreissen wollen, sollten wir mal ausziehen.
Das mit der Epoche gestaltet sich gerade etwas schwierig, weil ich eigentlich geplant hatte nur III zu nehmen. Aber ich werde mich wohl auch dem Anfang der IV widmen. Vielleicht kann mir jemand weiter helfen oder auf die Sprünge helfen.
Zusätzlich soll wenn möglich eine Strassenbahn mit integriert werden, aber nicht unbedingt gleich zum Anfang.

Ich freue mich über euere positiven Kommentare  :wink:

LG aus Berlin
Marcus

1. Titel
Grosse Anlage an der Wand in Spur N in Epoche III-IV

2. Spurweite & Gleissystem
Spur N, Peco 55

3. Raum & Anlage

3.2 Anlagenform L, An der Wand entlang
3.3 Die Anlage soll in 4 Modulen a 2x1 m gestaltet werden.

4. Technisches
4.1 Modellbahn
4.2 Hauptbahn mit einer Nebenbahn
4.3 Mindestradius von R457 in sichtbaren Teilen, im Wendel runter bis auf 310 wegen Platzmangel.
4.5 Maximale Zugslänge: Grosses Fragezeichen, weil ich online gesucht habe und nicht wirklich etwas dazu gefunden habe.
4.8 Die Anlage soll von unten frei eingreifbar sein, also auf einen Rahmengestell gebaut werden.
4.9 Schattenbahnhof: Vorhanden, auf einer ebene, zufahrt über Kreiswendel.
4.10 Oberleitung: Ja, ist der plan.

5. Steuerung
5.1 Fahren: digital
5.2 Steuern: digital
5.3 PC-Steuerung: Ja

6. Motive
6.1 Epoche III-IV (voraussichtlich SBB, da DB für die Epoche in der spurgrösse nicht viel Auswahl ist. Gerne lass ich mich eines besseren belehren  :wink: )
6.2 Bahnhofstyp(en)
6.3 Landschaft: Bergig, mit Wald und Weinhang.
6.4 Szenerie: Alles vorhanden glaube ich (Stadt, Vorstadt, Land; Industrie, Gewerbe)
6.5 Bw (Bahnbetriebswerk)

7. Sonstiges
7.1 Vorhandene Fahrzeuge: Noch nix, weil die Planung noch läuft.
7.2 Vorhandener Gleisplan: Noch nix, weil die Planung noch läuft.
7.3 Betrieb: beides soll möglich sein, als Einzelspieler oder zu mehrt.
7.4 Budget: Keins
7.5 Zeitplan: Anfang des Jahres soll angefangen werden zu bauen, Bauzeit unbestimmt (Soll auch als hobby dienen)



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Hi,

Gleise hinten in der Ecke bei 1m Tiefe halte ich für "ungemütlich". Beim Bau wirst Du von der anderen Seite dran müssen und beim späteren Betrieb könnte ein hängen gebliebener Zug zu langen Armen führen ;)

Gruß
Klaus

Hallo Marcus,

kennst du schon den Stammtisch "Berlin-Brandenburg" ?

Wir treffen uns alle vier Wochen und auch dort "wirst du geholfen" !

Brummi
Hallo Marcus,

bist du damit fertig bist, ist dein Sohn erwachsen. Baue doch erstmal etwas kleineres. Da ist der Erfolg schneller da und man kann auch schon eher fahren. Das weckt dann auch die Begeisterung beim Sprößling.

Grüße

Udo
Hallo,

ich lese:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

3.2 Anlagenform L, An der Wand entlang
3.3 Die Anlage soll in 4 Modulen a 2x1 m gestaltet werden.


Das wird nicht gehen. Je nach persönlicher Anatomie liegt die Reichweite bei 70 bis maximal 80 cm. Die hinterste Ecke links ist bei 1 m Modulbreite ungefähr doppelt so weit vom vorderen Rand weg.

Gruß Engelbert
Sag ich ja

Gruß
Klaus
Hallo zusammen,

Danke erstmal für die anreize.

@ Udo
Das mit dem kleiner bauen und schneller fahren gebe ich euch recht, aber ich habe auch noch ein bisschen Zeit bis mein Sprössling das endlich versteht, er wird im Januar erst 1 als genug Zeit habe ich

@ Klaus
Bezüglich der Anlagentiefe, dachte ich mir bin ich mit einen Meter safe. Letztendlich währe es auch nur die rechte ecke die etwas kniffelig wird, an der anderen Seite steht die anlage nicht ander der wand. der Raum is circa 25m2 gross, als etwas mehr as 5x5m.

@ Brummi
Wo findet mann den die info zum Stammtisch?

VG

Marcus
Servus Marcus

Zur Planung und Zugängigkeit kann ich dir das aktuelle "MIBA Spezial 114" empfehlen.
Ab Seite 34 kannst du dir ein schönes Beispiel ansehen. Arme kann man leider nicht verlängern, egal in welcher Spurweite man baut.
Als praktisches Beispiel nenne ich eine Küchenarbeitsplatte, deren Tiefe beträgt nicht ohne Grund nur max. 65cm. So ist gemütliches Arbeiten ohne Verrenkungen und Rückenschmerzen möglich. Beidseitig begehbare Kücheninseln können doppelt so tief sein.

Bei der Modellbahn ist die Bergung eines Zugs in 80cm Entfernung noch möglich, ohne das man an der Vorderkante mit dem Bierbauch etliches abräumt. Das Arbeiten an Details ist, sagen wir mal, schon sehr schwierig. Hier spielt auch die Höhe der Anlage eine Rolle. Je höher, desto kleiner wird die mögliche Eingrifftiefe.

Es gäbe natürlich noch andere Zeitschriften, in Bezug auf Planung wären da die Planunghilfen der MIBA (1x pro Jahr) und das 1x1 des Anlagenbaus vom Eisenbahn Journal, um nur einige zu nennen.

Greetings from Austria
Gerhard
Hallo,

wenn ich richtig verstehe, ist links keine Wand, hinten ist aber wohl eine Wand. Dann ist der rechte Bahnhofskopf vollständig unerreichbar, da kann man nicht mal mehr einen Zug anschieben.
Mit 1 m bist du nicht auf der "sicheren Seite" , sondern weit jenseits, das ist nicht nur knifflig, sondern schlichtweg nicht möglich, es sei denn du bist 2,20m groß, oder die Anlage ist begehbar.

Gruß Engelbert
@ Gerhard
Ok, die MIBA habe ich schon zuhause und auch schon durchgeblättert, die andere muss ich mir noch besorgen.

@ Engelbert
Das mit der einer bewegbaren anlage habe ich mir auch schon mal durch den Kopf gehen lassen, ich glaube das die ganze anlage auf rollen stellen werde, sodas ich sie vorziehen kann wenn es mal kneift.

Hat jemand schonmal über das design der anlage geschaut. Also ob das der Epoche nah kommt, und auch ob ich mit den Bahnsteigen nicht übertrieben habe. Gerne kann ich die Win-track Datei zur verfügung stellen, wenn das einfacher ist.

Danke für die mühe.
Hallo Marcus,

der Schattenbahnhof ist vorne angeordnet und damit schon mal recht gut zugänglich. Welche Durchfahrtshöhe bzw. Eingreifhöhe hast du denn in deinem Schattenbahnhof vorgesehen?

Der untere Durchgangsbahnhof parallel zur vorderen Anlagekante ist ein vermeidbarer Fehler. Wenn du den Bahnhof leicht schräg anordnen würdest dann wirkt das optisch nicht so

Der obere Bahnhof mit dem BW liegt dagegen hinten an der Wand und einem engen Bogen. Zur Zugänglichkeit der hinteren Gleise haben dir ja die andere schon die Nachteile aufgezählt. Was noch ein Betriebshindernis werden kann sind die Kinematiken der Personen- und Güterwagen - diese lassen sich in so einem engen Bogen nicht kuppeln! Es sei denn deine Personenzüge und Güterzüge halten hier nur und es werden keine Loks oder Wagen getauscht.

Soll die Nebenstrecke ebenfalls elektrifiziert werden?

Für eine SBB-Anlage mit Elektroloks würde eher die Minitrix-Schiebebühne anstelle der Fleischmann-Drehscheibe passen.

Grüße
Markus
@Markus

Hallo Namensgenosse,

Ich habe jetzt mal wieder etwas umgeplant, auch mit Beachtung der plattentiefe.
An den stellen die unbedingt zugänglich sein müssen bin ich jetzt runter auf 80cm, außer am HBF, dort ist es doch eventuell etwas tiefer. Aber mann möchte ja noch etwas platz überhaben für die Landschaft.
Zudem wird die Anlage beweglich, sodas ich sie vorziehen kann wenn es unbedingt sein muss.

Ich habe mir die Schiebebühne mal angeschaut, ich finde sie irgendwie eher passen zu Epoche V oder späte IV.
Waren die SBB den auch schon in Epoche III elektrisch unterwegs? Irgendwie sind infos zu den Epochen eher rar, oder liegt das an mir....

Die Nebenstrecke bleibt ohne Oberleitung, der rest soll schon eine bekommen, habe ich jetzt aber noch nicht geplant wegen der Übersichtlichkeit.

Was meinst du mit engen bogen, also der grösste Radius ist 666 und der kleinste 480?
SBH liegt bei 30 cm, außer wo lvl 1 kreuzt, dort sind es mal 17 cm. zwischen den gleisen sind 5 cm.

Vg

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Hallo Markus

Zitat - Antwort-Nr.: 13 | Name: Bamoes

Waren die SBB den auch schon in Epoche III elektrisch unterwegs? Irgendwie sind infos zu den Epochen eher rar, oder liegt das an mir....


Schweiz war sehr früh elektrifiziert. Wasserkraft war verfügbar, Kohle nicht. Epochen in der Schweiz findest du hier https://www.morop.eu/downloads/nem/de/nem804CH_d.pdf.

Zum geplanten Projekt: Wieviel Modellbahnerfahrung hast du? In Spur N? Mit Digitaltechnik und PC?
Je spärlicher, desto dringender gilt: bau dir zuerst ein Testmodul um Erfahrungen zu Sammeln.

Und zur Anlagenform: Du willst Fahrstrecke und, ich nenn es mal bebaubare Fläche: Das beisst sich. Schmalere Module an der Wand bringen längere Strecke. Schwer erreichbare grosse Fläche bedingt Servicegang und damit kürzere Strecken. Und je mehr Nebenbahn und frühe Epochen desto kürzer können die Züge sein...

Grüsse aus der CH von noch einem
Markus
Moin Marcus,

Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name:

Was meinst du mit engen bogen, also der grösste Radius ist 666 und der kleinste 480?



Zahlenwerte ohne Einheit sind irgendwie wertlos. Und falls damit Millimeter gemeint sind, auch noch falsch...

Gruß
Kai

Servus

Eine Idee, obwohl ich die Räumlichkeiten nicht kenne.
Wie wäre es mit einem fixen Wartungsgang hinten herum, etwa 50cm breit.
Das doofe Herumgeschiebe entfällt (fällt sowieso jedesmal ein Haufen Züge um) und eine grössere Tiefe bis zu 160cm wäre möglich (mehr Platz für Landschaft, mehr Abstand generell und eventuell grosszügigere Radien).

Die Segmente müssten neu aufgeteilt werden, vermutlich würden es mehr
als 4 Stück. Kommt auf die Grösse des Fensters an.

Zur jetztigen Planung:
Die Gleiskurven im BHF hinten gefallen mir persönlich nicht. Wenn man die Gleise mehr zur Mitte hin legt kann R1000 drin sein. Dann müssten aber die Häuser nach hinten ins Eck.
Ebenso der Knick im unteren BHF. Das geht geschmeidiger mit Flexgleis. Oder man verlegt ihn gerade, aber nur mit 3-5Grad Abweichung zur Anlagenkante. Parallel zur Kante wirkt immer so künstlich.

Greetings from Austria
Gerhard

Frohe weihnachten zusammen und ein besinnliches Fest.

Vielen Dank für die vielen hinweise, und ich habe mir das alles doch nochmal zu herzen genommen.
Und ich möchte euch Version 2 vorstellen. Mit dem Hintergedanken, weniger is manchmal mehr.
das unterste gleis im BHF hat R1000, heisst die gleise die unter dem BHF sind, ist der kleinste R900.

Die meisten gleise sind damit auch besser zugänglich.
ich bin gespannt auf euere Reaktionen.

Lg

Marcus

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Hallo Markus, falls Du einmal in natura sehen möchtest wie eine ( AN DER WAND ENTLANG ANLAGE)- aussieht, würde ich Dich einmal einladen um dir dies anzusehen,so bekommst Du dann auch einen Zugang zur Realität gegenüber der PC-Planung.
Wohne auch in Berlin im Norden .Falls Du Interesse hast, melde dich per Mail unter nadica@hotmail.de.
Joe
Moin Marcus,

deine Armreichweite mag ja für die hinteren Bereiche groß genug sein, aber dein Junior wird bis zu seiner Konfirmation immer nach dem Papa rufen müssen, wenn dort etwas entgleist...

Gruß, Carsten
Hallo,

Vielen Dank erstmal für euere feedbacks.
Sorry wegen der langen Stille, aber war überall im internet unterwegs und habe viele infos gesammelt.
zudem möchte ich euch dann noch version 3 vorstellen.
Oberleitung wurde mit eingeplant, SBH wurde Komplet auf Fleischmann umgebaut, weil günstiger.

Ich suche dringend jemand, der mal über meine Planung gucken kann, bezüglich Oberleitung ob diese möglichst Realität nah ist.

@Joe, da komme ich sicher gerne mal drauf zurück.

@ Carsten, das ist ja auch sinn der Sache, so das Junior und Papa immer gemeinsam die zeit dort verbringen.

Vg

Marcus

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Hallo Markus,

baue Deine Anlage für Dich !!! Dein Junior kann mal zuschauen und auch mal "Mit-Fahren" , wird aber nicht lange lange dauern !

.....Dann kommen völlig andere Interessen ,schon ab Kindergarten ändert sich das !!

Wenn ,.....dann baue ihm eine "kleine Anlage" extra ! Da kann "ER" dann auch mal "Rennen" fahren !

Gehe mit ihm Spazieren etc., hat er ( oder Beide ) vielleicht mehr davon !

eigene Erfahrungen..........Grüße Rainer
Schön grosse Anlage. Gefällig. Nur bei der Drehscheibe und dem Ringlokschuppen hab ich meine Zweifel in der Schweiz.

Du hast zur Schiebebühne gesagt Ep. IV... schau mal hier in Luzern https://query-staatsarchiv.lu.ch/detail.aspx?ID=918332 das Foto ist von 1933... also Ep. II.  

SBB nach Ep. II heisst halt nur noch Elektro. Diesel gibt es höchstes mal als Rangier- oder Löschzuglok... also nur ganz wenig.
Epoche III ist doch durch DB Rollmaterial sehr gut abgedeckt... und du hast alle Traktionsarten und auch alle Gebäudearten...
Hallo,

Klar bau ich die Anlage grössten teil für mich, aber mein kleiner soll dann auch spass daran haben.
Sicherlich werde ich ihm auch einen kleine bauen. Und wenn das wetter schön ist werden wir auch Zeit draußen verbringen.

Das mit der Schweiz hat sich soweit wahrscheinlich erledigt. Vom Gelände her bin ich jetzt eher so im vor bis Mittelgebirge. Und vom Material werde ich mich auf die DB konzentrieren. Zum Glück gab es auch schon in der EP II ein paar Elektrozüge, die ich dann über meine Anlage fahren lassen kann.

Von der Planung bin ich gerade ein bisschen Hirntod, und weis auch nicht wirklich was ich noch ändern möchte. Ich würde mal sagen das ich ziemlich zufrieden bin wie sie jetzt ist. Gerne höre ich von euch noch ein paar Anregungen. Zudem steht die Überprüfung der Oberleitung im räum.

bis bald. Vg aus Fort Lauderdale.
Hallo Marcus,

Schau doch mal im Netz unter "Schnelle Kurve im Mittelgebirge nach".
http://www.moba-trickkiste.de/forum/default-top...ebirge%C2%AB-h0.html

Bis zum 5. Eintrag runterscrollen, dann wird der Plan sichtbar

Dieser Plan war die Grundlage für meine jetzige Anlage im U-Format. Das könnte bei deinen Dimensionen auch gut passen.

Viele Grüße

Enrico
Hallo zusammen,

Nach längerer Stille, ist das Projekt jetzt langsam angelaufen.
Durch meine Abwesenheit von der Anlagenplanung, habe ich gerade ein problem einen Hersteller von Karton Modellen zu identifizieren. Ich habe mir nur das Kürzel aufgeschrieben mit der Produktnummer, aber da hört es denn auch auf. Ich bin mir sicher es war eine website wo die unterschiedlichen Modelle abgebildet waren. Vielleicht kann mir jemand im forum helfen. Es handelt sich um einen Stadtmauer und einige Gebäude, alles vom gleichen Hersteller. Abgekürzt habe ich ihn mit KM und die Produktnummer für den Bahnhof ist 424N, oder für das Stadttor 407N. Zudem muss es das am Anfang des Jahres noch gegeben haben. Stehe hier voll auf dem schlauch, bitte um Hilfe.

Vielen Dank im voraus.
So.

Ich habe den Hersteller gefunden, leider haben die die Produktion aufgegeben, aber auf persönliche Anfrage produzieren sie aber trotzdem noch.

Jetzt noch ein Anliegen zum Rahmen und spanten.
Ich habe mir überlegt den Rahmen aus 50x30 mm Holz zu bauen, und darauf kommen 10mm spanten die ineinander gesteckt auf dem Rahmen montiert werden.
Gibt es von der Holzwahl etwas zu beachten? Muss der Rahmen dicker sein?

Danke für das Feedback


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Hallo Marcus,
Rahmen aus Massivholz sind meiner Meinung nach ungeeignet aufgrund verziehen.
Besser ist Tischlerplatte,MDF,Sperrholz,Multiplex und was es da noch so gibt.
Meine Rahmen  sind aus 10 cm breiten Tischlerplattenstreifen bei einer Dicke von 19mm.
10cm ist also die Rahmenhöhe.
Spannten habe ich aus 8mm Sperrholz gefertigt,einige sogar aus Styrodur.
Trassen sind bei mir aus 6mm Sperrholz.

Grüße Dietmar
Hallo Marcus!

Meine Anlage hat eine Tiefe von 110 cm, das geht noch. Man muß sich ggf. mit einer Hand aufstützen und mit der anderen eingreifen. Für den Notfall ist sie aber auch rollbar. Mache ich nur alle paar Jahre mal.

Laß Dich von der Größe des Projektes nicht entmutigen! Ich baue an meiner Anlage "erst" 36 Jahre, und ein Ende ist nicht in Sicht. Aber ich habe immer noch Freude dran. Das zählt!

Herzliche Grüße
Elmar
@Dietmar

Das mit dem verziehen habe ich schon öfters gelesen.
Wie hasst du den einen Rahmen aus 100x19 mm Holz hergestellt, im L Profil?
Mir ist es wichtig das der Rahmen nicht zu massiv wird, weil dort eh noch spanten draufkommen was das ganze stabiler machen wird, und ich glaube das es da nicht mehr viel zum verziehen gibt.

@Elmar

Naja, 36 Jahre wollte ich da nicht mit verbringen ;-p
Aber es darf ruhig etwas Zeit in Anspruch nehmen. Dafür ist es ja auch gedacht.
Meine Max tiefe is 100, aber dort komme ich von allen Seiten ran, obwohl das meiste gleismaterial eh näher an der Kante ist, Sodas ich nicht zu weit greifen musste.

Danke für eure Nachrichten.
Hi,

ich konnte nur überfliegen; hier Tipps aus meiner Vergangenheit:
-100 Tief: Bedenke Zugriff (kommst Du hinten + vorne hin?!?!)
-Parallele gleislagen wirken supersteril und unnatürlich
-Bhf im hinteren bereich problematisch: Zugriff
-Vorsicht mit "Überladung"
-Müssen 2 Bhf unbedingt sein?

Gruß
WE

Hallo,

hinsichtlich verziehen ist Tischlerplatte wohl das stabilste um damit längere Träger zu machen. Massivholz ( wohl Fichte ) muss schon sehr gute Qualität sein um ein Verziehen irgendwann zu vermeiden. Ansonsten auch Sperrholz ( Buche ). Wie in #27 beschrieben.

Gruß kkStB
Hallo Marcus,
zu deiner  Frage  in @29,

Ganz einfach aus 19mm dicker Tischlerplatte 10cm breite Streifen schneiden lassen, abgelängt habe ich selber auf benötigte  Maße.
Die fertigen Zuschnitte stabil verschraubt und in der Ecken ab und an Dreiecke zur Aussteifung.
Die Rahmen  haben fast alle 1,50m Länge,
0,50 m Breite und eine Höhe  von 10cm.

Hoffe das hilft dir.

Grüße Dietmar

Guten Abend,

sorry!!! "Tischlerplatte" ist für so etwas def. UNGEEIGNET, da die invers verleimten Holzstreifen NUR Sinn bei Platten machen. in 10-er Streifen zerteilt ist deren Stab. mehr als dürftig!

https://www.leyendecker.de/fileadmin/_processed...er_04_3e49d176e9.jpg

Wenn man solche Streifen als(Rahmen-)  Elemente nutzen Möchte, dann nur "Sperrholz" "Multiplex.

https://www.av-engineering.de/images/ebay/Multiplex.jpg
https://diybook.at/sites/default/files/styles/a...en.jpg?itok=bSkpQg0g


WE


Hallo WE,
ohne jetzt groß eine Diskussion starten zu wollen verblüfft  mich deine Aussage.
Bezieht sich das UNGEEIGNET auf die Stabilität  oder auf die Verzugssicherheit?
Kläre mich mal bitte auf .
Ist bestimmt  auch für  andere Kollegen  sowie dem Fragesteller  von Interesse.
Grüße Dietmar
Hi,

also ich habe das auch mal aus der Not getan (Tischlerpl)

Also: Bei einer Tischlerplatte wird, um Verzug zu vermeiden, eine gehobelte Platte in Streifen geschnitten (ca. 30-40 mm - gibts sicher eine norm) die dann so verleimt werden, dass jeder 2. Streifen 180° "auf den Kopf" gedreht wird, das kompensiert einen evtl. Verzug durch das "arbeitende Holz"
Oben und unten kommt eine (dünne) Lage wohl in 90° drauf + drunter.
Im Grunde hat man wenn man daraus Streifen schneidet lediglich Streifen von Massivholz im schlimmsten falle nur einen. Die Blendenschicht aussen (nur 2 Stück) haben wenig "Sperreffekt"
Kommt einer simplen leiste recht nache= wenig stabil und kaum mehr verzugssicher, da man im schlimsmten fall genau eine der Plattenstreifen erwischt.
Schneidet man die Streifen in die falsche Richtung hat man einen Stab der aus lauter "verleimten Würfeln" besteht, (quer zur Hauptfaser!) Tragen würde hier nur der leim und die dünnen deckplatten - also kaum wünschenswert!
Schau mal das Schnittbild an, das ich oben verlinkt habe!

Im Gegensatz dazu hat das Sperr oder Multi viele gekreuztze lagen und die Schnittrichtung ist abgesehen vom Maserungsverlauf der Deckplatten quasi egal. Die Trag und verwindungsfestigkeit dürfte günstiger sein.

Also wie gesagt Tischler-PLATTE (nicht Leiste oder Stab)

Gruß
WE

https://www.leyendecker.de/fileadmin/_processed...er_05_1265df783a.jpg

Gut zu erkennen, die verdreht verleimten Stäbe.
Stell Dir dazu einen Fehlschnitt 90! vor und man erhält nur kleine verleimte Stücke in der Leiste

Danke erstmal für die vielen Nachrichten.

Meine spanten werden ein Maximum Maß von 100x40 cm haben, und diese werden dann angepasst an das Gelände. Also muss es die Voraussetzung haben das man auch Konturen in das Holz schneiden kann.
Ich werde mich jetzt Komplet von der Rahmen Idee trennen und nur alles aus spannten bauen, sodass es eine Einheit ergibt, und nicht zu viele unterschiedliche Kräfte wirken.
Tischlerplatten sind in der Tat eine gute günstige Alternative zum Multiplex. Nun ist die Frage die aufgekommen ist, was ist mit hdf. Dies soll ja sehr stabil sein, und man braucht davon eine geringere Material Stärke als bei den anderen beiden Varianten.
Hallo,
HDF kenne ich nicht,
MDF wohl,
finde ich aber zu schwer und wie meine Erfahrungen  mir gezeigt haben spaltet sich dieses gerne beim verschrauben wenn nicht entsprechend vorgebohrt wird.

Hier Bilder  eines Reststücken von dem meinerseits  verwendeten Materials.
Da hat sich auf Jahre  nichts verworfen oder verzogen.
Und ausreichend stabil ist es auch, kann da drauf stehen ohne das es knackt oder durchbiegt.

Grüße Dietmar

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Hallo Marcus,

überlege mal was du alles ausgeben wirst für das was auf die Spanten kommt, von den Gleisen über Rollmaterial bis zur Ausschmückung und Elektronik. Und dann denkst du an die paar Euros Mehrpreis gegenüber Tischlerplatte.

Tu dir selber einen Gefallen und wähle die Multiplexplatten in 19mm, sind stabil und leicht zu bearbeiten.

Just my two Cents

Gruß
Jörg
@Jörg

Da gebe ich dir durchaus recht, der Anteil an kosten für das Holz ist überschaubar, aber ich möchte auch ein bisschen auf das Budget achten, wenn man jetzt schon das Geld nur so aus dem Fenster wirft, sprengt das Projekt komplett den Rahmen.
Und ich bin leider jemand der alles Vergleich und sich dann einen Plan macht. Es geht aber auch nicht darum das günstigste zu nehmen, und dann am Ende den Ärger zu haben.

Dann ist die nächste frage, wenn wir über Sperrholz reden: Pappel, birch, Kiefer, Buche?
Moin,

glaub mir, dein Projekt wird sowieso komplett den Rahmen sprengen....

Jens

Hi,

"...Und dann denkst du an die paar Euros Mehrpreis gegenüber Tischlerplatte.

Tu dir selber einen Gefallen und wähle die Multiplexplatten in 19mm, sind stabil und leicht zu bearbeiten....glaub mir, dein Projekt wird sowieso komplett den Rahmen sprengen...."

Dem kann ich nur beipflichten!

Ich habe da so Erfahrungen mit Leutchen aus dem ehm. Verein von vor vielen jahren.

Da kaufen die sich loks für knapp 300 Öcken und jammern an Passteilen für den Zusammenbau rum wegen 3 Euros je Stück - 4 werden benötigt.....

Die Massstäbe sind teils unverhältnismässig.

Das Fundament Deines Hauses gründest Du ja auch ordentlich sonst........

WE
Klar wird das Projekt von jenseits und gut, das steht hier aber nicht zur Debatte.

Was betrifft der Holz Art, kann mir jemand darüber ne Aussage machen: (Dann ist die nächste frage, wenn wir über Sperrholz reden: Pappel, birch, Kiefer, Buche?)
Hallo Markus
Wenn Du Oberleitungen bauen willst würde ich Dir von 19mm Platten abraten denn wenn Du dich zB für Sommerfeld entscheidest wirst Du Probleme bekommen die Masten zu montieren! Das Gewinde ist wenn ich mich recht erinnere 20mm lang. Ich habe 7fach Schichtverleimte Birkenplatten genommen, 12mm stark, in einem Raster von 50cm x 50cm mit Gewindestangen abgestützt,die halten alles aus die nächsten 100 Jahre und dann ist es mir egal, dann gibts mich sowieso nicht mehr
Lg Peter
Hi,
eine offene Rahmenbauweise benötigt keine "Platte"
Dort wo Trassen zu bauen sind kommen Trassenbretter aufgeständert zum Einsatz, die würde ich mit t=10 mm Ansetzen.
WE

PS: Sucht nach "Offene Rahmenbauweise / Bilder"
Guten Morgen noch mal,

Also Platte kommt sowieso nicht in frage.
Die spanten sind auch bei mir im Raster von 50x50 cm. Dadrauf kommen nur die trassen, die werden entweder 8 oder 10 mm.

Spricht was gegen dieses Holz:
https://www.bauhaus.info/sperrholzplatten/sperr...s-pine-cc/p/22300236
Oder doch lieber zu dem greifen:
https://www.bauhaus.info/multiplexplatten/multiplexplatte/p/20093017.

Danke.
Kaufe Dir Reste von den Platten und versuche dort zu bohren. Nicht nur von "oben", wenn du ausreichend Platz hast, sondern auch unter eingeschränktem Platzangebot.

Helko
Hallo Maekus,
hatte dich schon mal im Januar angeschrieben und bin nun einmal daran interessiert was aus deinem Traum einer Großanlage -AN DER WAND ENTLANG- geworden ist.
Meine Einladung bezüglich der Besichtigung meiner  derartigen Anlage  besteht weiterhin, kannst dich ja einmal melden.
Schönen Restsonntag noch
Joe aus Reinickendorf
Hallo Markus,

schon mal drüber nachgedacht, die inneren Spanten aus Panzerkarton herzustellen? Habe ich bis jetzt bei 2 meiner bisher erbauten Anlagen so gemacht und keine schlechten Erfahrungen bezüglich Beständigkeit bzw. Stabilität machen müssen.
Ganz im Gegenteil, der Panzerkarton lässt sich einfach und ohne viel Dreck mit dem Cutter bearbeiten.
Ich habe bei meinem derzeitigen Projekt im Gegensatz zum vorherigen den Außenrahmen aus Buchensperrholz hergestellt, da da einfach besser aussieht.
Siehe auch Anhänge!
Das erste Bild zeigt die erste Anlage aus Pappspanten. Ist die mit dem mehr oder weniger quadratischen Grundriss.

Gruß

Erik

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@Helko

Das ist ein guter tip. Morgen gleich mal ins Bauhaus.

@Joe

Das Angebot nehme ich gerne an, wollte aber erstmal warten bis das Projekt näher kam. Wollte dir da nicht zu sehr auf den Keks gehen.

@Erik,

Ich glaube das ich mich an die Karton Nummer nicht ran traue. Da ich 3 Ebenen habe, und die Anlage in 4 Module an 1x2m aufgeteilt wird. Brauche ich doch etwas mehr Stabilität. Danke aber für den tip.

Neues gibs morgen wieder.

Schönen Abend.
Hallo Zusammen,

Heute im Bauhaus gewesen, und doch etwas enttäuscht.
Die erst Option ist für Modellbahner mal so garnicht geeignet.
Werde jetzt das ganze aus 12mm Pappel Sperrholz bauen und das sollte auch stabil genug sein bei 50x50 raster. Preis komme ich wahrscheinlich so auf 500€. Würde das ganze lieber selber sägen, habe jetzt aber erstmal ein Angebot angefragt.
Hallo Marcus,

es gibt auch Online-Anbieter, bei denen kannst du den Preis direkt ablesen z.B. https://expresszuschnitt.de/ und ggf. auch gleich bestellen.

Gruß,

Simon
Hallo werte Leser,

Ich möchte nachdem ich mir den Kommentar von Mitglied Eichhorn zu herzen genommen haben, euch idee V4 vorstellen. Parallel Gleis, ein bisschen besser geplant, mit mehr Möglichkeiten das Gelände zu gestalten. Die Gelände Gestaltung ist noch nicht abgeschlossen, weil ich gerne erstmal ein paar Kommentare von euch dazu haben möchte.

Danke und viele Grüße,

Marcus

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Guten Morgen,

Bis jetzt hat leider noch niemand sich geäußert.
Vielleicht hat jemand mir etwas Feedback zu geben zum letzten Design.
Danke
Hallo Marcus,

der neue Entwurf wirkt auf mich wesentlich gefälliger, nicht mehr so überladen wie die vorherige Versionen. Damit lassen sich dann auch die drei Trassenebenen besser in die Landschaft einbetten.

Was mir persönlich nicht so gefällt sind die beiden Übergänge von der ein- auf die zweigleisige Strecke im sichtbaren Bereich. Entweder verlegt du diese komplett in den Tunnel oder du arbeitest hier mit einer zusätzlichen Schutzweiche:

https://de.wikipedia.org/wiki/Schutzweiche

Grüße
Markus

Hallo Marcus,

der neue Entwurf gefällt mir besser, bis auf den "komischen eingleisigen Streckenabschnitt". Was willst Du mit dem bezwecken, wo doch sonst alles zweigleisig ist?

Noch ein Tipp zum Holz:
Frag doch einfach mal einen Schreiner in Deiner Umgebung, ich war total überrascht, was das kostet (Superpreis für den Zuschnitt). Als Holz habe ich Sperrholz aus Lauan / Roten Meranti bekommen, mehr dazu findest Du unter dem Link https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=824439#aw6 hier im Forum (Vorgängerlink: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=487467#aw22 )
Ich habe mir viele 10cm-Streifen daraus schneiden lassen aus der 4mm-Platte, die werden dann versetzt aufeinandergeklebt für die Trassen (ähnlich wie die Trapezbrettchen für Wendeln). Für andere Zwecke habe ich noch Platten und Streifen in 6mm und 10mm Stärke. Lässt sich sehr gut verarbeiten und kleben.
Und für ein paar Teile, die ganz extrem stabil sein müssen, verwende ich "Siebdruckplatten" bzw. "Schalungsplatten" (allerdings mit glatten Seiten). Das Zeug ist zwar wirklich sehr stabil, aber auch sehr schwer.

Viele Grüße
Michael
Hallo zusammen,

Danke für die Feedbacks.

@Markus, idee mit der schutzweiche ist genial. Sieht wahrscheinlich auch viel besser aus.

@Michael, Bei dem eingleisigen meinst du sicherlich den Übergang von dem 2 gleisigem teil mit den weichen, rüber in den 1 gleisigem teil als Übergang zum Wendel. Der ist nämlich nur eingleisig. Solltest du was anderes meinen, schreib mir bitte noch mal. Vielleicht übersehe ich was.

VG

Ps. Gleich mal ein paar Bilder mit den Anpassungen.

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Hallo Marco,

genau diese eingleisigen Wendeln meine ich. Warum liegt da nur ein Gleis? Mich würde diese Betriebsbehinderung total nerven...
Und auf mich wirkt es komisch, wenn z.B. die Bahnhofsausfahrt auf ein Gleis zusammengeführt wird, dieses eine Gleis das BW umrundet, um danach wieder zweigleisig zu werden -- bis kurz vor der nächsten Wendel. Angst, eine Kurve oder Wendel zweigleisig zu bauen? Kann´s ja eigentlich nicht sein, denn rechts gibt´s eine zweigleisige Wendekurve.
Diese Konstellationen machen für mich die gesamte Anlage irgendwie "extrem unvorteilhaft".

Viele Grüße
Michael
Wenn schon so viel zweigleisige Hauptstrecke dann doch auch ganz bis in den Schatten. Brauchst du überhaupt Wendeln oder bekommt man die Abfahrt in den Schatten nicht auch über Rampen hin? Wenn eingleisig dann braucht du dafür eine gute Begründung und entweder du oder deine Steuerungssoftware werden viel zu tun haben.

Grüße,
Harald.
Hallo zusammen,

@Michael, Der Grund für den eingleisigen Wendel war aus Platznot geboren, weil ich mit dem Kurvenradius nicht zu weit runter gehen wollte. Habe das jetzt aber alles geändert, und auf 2 gleisig umgestellt, met etwas biegen und brechen passt es wahrscheinlich schon. sollte aber kein Problem sein.

@Harald, Leider komme ich nicht ganz ohne die Wendel aus, habe sie jetzt aber etwas reduziert. Das mit dem Nadelöhr war mir so nicht bewusst, aber mit dem neuen Plan sollte das gehen.

Anbei die geänderten Pläne und Bilder.

Der preis für das holz war leider ein schock. Der Schreiner wollte für den Zuschnitt ganze 180€. Wenn ich das selber mache spare ich da schon ordentlich geld. Muss mir da mal kopf drüber machen wie ich das machen. Material würde 440€ kosten.

VG Marcus

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Hallo Marco,

hast Du die Links in #55 verfolgt? Wegen der Holzart?
Bei "Schreiner" muss man immer etwas aufpassen -- der "Edelschreiner" bei uns im Ort wollte auch für den Zuschnitt eine horrende Summe und "solches Holz kenn ich nicht und besorg ich auch nicht". Offenbar wollte der keine Kundschaft...
Im Nachbarort: "Kein Problem! Ruf beim Holzhändler an und sag denen, was´d brauchst, ich hol´s dann und schneid´s klein" Der Preis war spitze, Material mit Zuschnitt! Und zur Haustür geliefert. Da war ich jetzt schon öfter Kunde, nicht nur was MOBA betrifft -- sogar bei maßgeschneiderten Möbeln günstiger als nicht ganz passende "von der Stange". Da rentiert es sich, ein bißchen in der Umgebung zu suchen und verschiedene "Holzverarbeiter" abzuklappern.

Zur Anlage:
Wieso hattest Du bei der Wendel mit einem knappen Meter Durchmesser Bedenken wegen "zweigleisig"? Ich muss da mit knapp 80cm auskommen, geht aber auch ohne Probleme...
Ohne die "Nadelöhre" finde ich die Anlage viiieeel besser Mir fällt allerdings auf, dass Du zwar ein großes BW hast, aber kaum Gleise in Bahnhofsnähe, um Zuggarnituren abstellen zu können. Der Fehler (zu wenig Abstellgleise im Bahnhof) führte bei meiner ersten großen Anlage unter anderem zum Abriß. Vielleicht findest Du da noch Platz für ein paar Gleise.
Weil ich auch jetzt den Platz für große Abstellgruppen nicht habe, spare ich mir den großen Bahnhof und fahre mit der Hauptstrecke nur am großen BW (das wollte ich unbedingt haben) neben einem 3-gleisigen Vorstadtbahnhof vorbei. Der Hauptbahnhof ist "außerhalb der dargestellten Fläche" (= ein Schattenbahnhof). Aber es ist Platz für Anschließer (samt etwas Industrie) Nebenbahn, Landschaft und Stadt(rand)gebiet. Das war mir viel wichtiger.
Wie geschrieben, die Anlage ist so viel besser, nur für das große BW fehlt mir etwas die Begründung

Viele Grüße
Michael
Hallo Marcus,

da Du nach Meinungen gefragt hast:
Die Anlagenaufteilung, die Größe und die eleganten Schwünge gefallen mir. Beim Rest gibt es für mich persönlich zu viele Unstimmigkeiten:
1. Du schreibst, dass Du SBB fahren möchtest, weil es in DB zu wenig Material gäbe? Normalerweise ist Epoche III/IV das, wo es fast am meisten Material gibt, gerade bei DB (SBB keine Ahnung)
2. Du planst ein klassisches Dampflok-BW auf einer SBB-Anlage. Da sehe ich nun gar keinen Zusammenhang, da gerade die Schweiz dafür bekannt ist, schon in der Mitte des 20 Jahrhunterts quasi nur elektrisch zu fahren. Da passen eher Rechteckschuppen oder so etwas. Natürlich kann es sowas mal aus früheren Zeiten gegeben haben aber das würde ich nun nicht klassicherweise dort erwarten
3 Wo wir beim BW sind: Was soll das da? Da ist eine durchgehende Strecke mit einem Überholbahnhof mit zwei zusätzlichen Gleisen und einem Anschluss. Dort gibt es keinen Grund eine Lok zu wechseln. Die Gleise die sonst noch da sind, erfüllen nur den ZWeck das BW anzubinden, aber das baut man ja nicht zum Selbstzweck. Und selbst für ein Lokwechsel, warum auch immer (ja warum eigentlich, ist ja elektrisch, die Strecke), ist so ein Überholbahnhof nicht geeignet. Lokwartegleise wo die wegsetzende Lok erst einmal hinkommt, oder so etwas, wären da sinnvoll. Und dann wären es auch zu wenig Gleise, damit so ein Zug nicht alles blockiert.
4. Der Nebenbahnhof ist da nur so ein Anhängsel, was da so an dem Gleis hängt. Das sieht nicht so wirklich glaubwürdig aus.
5. Noch eine Detailanmerkung: Das Gleis 2 ist ja eigentlich das durchgehende Hautgleis (oben im gerade Strang angebunden). Unten mündet es aber in Gleis 1 und man kommt nicht mehr ins richtige Gleis. Das solltest Du unten direkt ohne Berührung des wendeläußeren Gleises an das Innere anbinden (siehe Skizze). Dann sparst Du auch eine DKW.

Mein Vorschlag: Den Nebenbahnhof nicht dort hiinten an die Strecke anbinden, sondern eingleisig in Parelallellage bis in den Bahnhof bringen. Mit der Anbindung der Strecke kann man dem Bahnhof auch eine richtige Aufgabe geben. Darüber hinaus würde ich das BW abspecken. Ein paar lange Stumpfgleise für die Zuggarnituren der Nebenbahn, ein zwei Lokstände oder sowas in de Art. Dann sieht das glaube ich deutlich gefälliger aus, ist realitischer und bietet auch mehr Möglichkeiten.
Klammer Dich nicht zu sehr an die Drehscheibe. Wenn man keine große Dampfloksammlung hat (und das scheint mir nicht so) ist sie auf der Modellbahn völlig überbewertet.

Soweit meine Gedanken dazu

Dirk


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Guten Morgen Zusammen,

Danke für die langen und Ausführlichen Feedbacks.

Erstens muss ich leider feststellen das sich irgendwo im thread eingeschlichen hat das ich SBB fahren möchte. Vielleicht durch meinen ersten Beitrag, aber da war ich noch in der Forschungsphase. Ich werde DB/DR fahren. Und weil ich mich jetzt doch gegen die Oberleitung entschieden habe (macht das ganze nur unübersichtlich),und werde mich auf epoche II/III stürzen. Das heisst auch, das es nicht nur lange Zuggarnituren gibt, sonder auch mal kurze Züge über die Anlage fahren werden. Zudem fahren diese auch langsamer, Sodas man sie auf der parade strecke länger geniessen kann. Zudem macht das BW dann auch wieder etwas mehr sinn, Da es jetzt viel dampf und vereinzelt eine Diesellok geben wird.

Den Bahnhof habe ich ein weiteres Gleis hinzugefügt, so das es jetzt 2 Durchfahrt Gleise geben wird, und auch mehr platz gibt zum abstellen von Zügen.

@Dirk: Ich bekomme es einfach nicht hin das der Nebenbahnhof seinen eigene strecke kriegt. Dann würde der schöne bogen am ende vom Bahnhof verschwinden müssen und das ganze so um die ecke biegen was ich nicht möchte. Zudem ist der Abstand relativ kurz wo er auf der Hauptstrecke fährt. Sonst präsentier mir bitte eine Lösung für das Problem.

Habe euch mal den geänderten Gleisplan und ein Bild angehängt.

Bis Bald

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Hallo Zusammen,

Bin heute mal meinen Thread durch gegangen und habe mir mal die Evolution meines Designs angeguckt. Da hat sich einiges getan, und bin jetzt  zufrieden mit wie es ist.
Ich habe die letzten Feedbacks mir noch mal zu Herzen genommen und soweit probiert umzusetzen. Sollte euch jetzt nicht irgendwas gravierendes auffallen, werde ich in der nächsten Zeit anfangen zu bauen. Ich habe echt Lust mein Projekt zu starten. Die Gleise für den sbh habe ich soweit zusammen sodass ich dort anfangen kann.
Vielen Dank für die vielen Infos und Ideen die ihr mir geschickt habt.

VG aus NY
Hallo Marcus,

bevor Du Dich in die (teueren) Holzarbeiten stürzt, mach Dir die Mühe und drucke Dir den Plan in 1zu1 aus! Nach dem Zusammenkleben der einzelnen Teile könnte es durchaus sein, dass Du noch den einen oder anderen Änderungswunsch hast oder Änderungsbedarf erkennst
Z.B. wäre da durchaus Platz für die Einfädelung der Nebenstrecke (? Eigenlich eine Fabrikanbindung, oder?) wenn das Gebäude "M 34004" Richtung Ecke verschoben wird (um den Vorschlag von Dirk in #61 aufzugreifen).
Manches kann man halt erst vernünftig erkennen, wenn es in realer Größe vor einem ist. Dazu zählen auch Radien und Abstände einzelner Objekte. Da hilft es, wenn man die echten Objekte (oder passende Dummies) auf diesen Fleck stellen kann, um das zu beurteilen. Deshalb bin ich auch von der Computerplanung weg zur "Papierplanung" ("Copy, Cut and Glue" ). Denn manche Pläne sehen am PC toll aus (auch in 3D-Darstellung), sieht man das dann in 1zu1 vor sich ... hmmmmm

Viele Grüße
Michael, der schon einige diesbezügliche Überraschungen hinter sich hat...
Hi Michael,

Ja. Das stimmt schon. Je mehr das Thema des nebenbhf angesprochen wird, umso mehr stört es mich. Das Problem ist die Lösung, ich habe gerade irgendwie keine. Ohne ein Haufen weichen am Anfang vom hbf einzubauen, entgeht mir gerade der Durchbruch wie ich dort eine schöne eingleisige Strecke hin kriegen soll. Ich möchte dort aber auch nicht den mords Berg hin bauen.

Das mit dem 1zu1 aus drucken hätte ich sovielso gemacht.

Stehe hier echt gerade auf dem Schlauch....
So,

nach langem hin und her bin ich auf Folgende Lösung gekommen.
Bin wieder offen für Kommentare.

Danke

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Hallo Zusammen,

Da es jetzt doch etwas still war, habe ich mich noch mal rangesetz und das ganze optimiert.
Vielleicht hat ja jemand Lust, sich das anzusehen und einen Kommentar dazu abzugeben ;)
Ich habe jetzt die rechte hintere Ecke komplett umgebaut, und habe die Stadtmauer entfernt.
Auch wurde die "Eiger Nordwand" entfernt an der linken Tunneleinfahrt, die hat mir überhaupt nicht gefallen. Dort muss ich mir aber noch was überlegen wie ich das harmonisch hinbekomme, ohne das es abgehackt wirkt, wenn jemand dort eine Idee hat, höre ich diese natürlich gerne.

Ich hoffe mal, das ich jetzt die größten Punkte abgehakt habe, was so bemängelt wurde.
Trotzdem wird dieses design nicht jeden 100% überzeugen, was es ja nicht muss ;)

Bis Bald

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Hallo Marcus,

ist nur eine kurze Frage: das auf dem rechten Flügel, ist das ein (Personen-)Bahnhof oder Industrie?
Wenn ersteres, würde ich keine Verbindungsstraße zwischen den beiden Bahnhöfen einbauen. Besser ist, wenn Du dann zwei nicht verbundene Straßennetze hast -- die können ja "irgendwo" ausserhalb der Anlage verbunden sein. Sonst ist man evtl. mit dem Auto schneller im anderen Ort als mit der Bahn...

Viele Grüße
Michael
Hallo Marcus,

ja, das mit den Straßennetz solltest du noch überarbeiten. Eine Straße die komplett durch die Anlage verläuft, ist optisch nicht so toll und zerschneidet die Landschaft zusätzlich.

Das kurze Gleis im Industrieanschluss macht wenig Sinn, auch hier macht eine Schutzweiche kurz beim Anfang des Industriegleises mehr Sinn.

Der Rest des Planes ist eigentlich schon fast perfekt.

Die Änderungsvorschläge habe ich über MS-Paint mal eingezeichnet.

Grüße
Markus




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Moin,

der Abzweig in der Nebenbahn ist viel zu früh. Die doppelte Strecke würde sich keine Nebenbahn leisten, zu teuer.
Ich hab mir mal erlaubt in deinem Plan rumzuwurschteln für ne Optimierung.
Das mit der Starsse hat Michael ja schon geschrieben.

Gruß Kai

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Danke euch 3en für die Kommentare.

Was leider nicht auf dem Gleisplan zu sehen ist, das die rechte Industrieanlage 3 cm höher ist als der Bahnhof, um etwas tiefe ins spiel zu bringen. Nun mit der neuen Anbindung nach Kai's idee, würde die Steigung zu gross werden. Also muss dafür eine Lösung her.

Das mit der Strasse gebe ich euch recht, werde ich anpassen.

Ich bin froh das sie euch soweit gefällt.

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Moin Marcus,

ich vermisse bei der Nebenbahn ein Umsetzgleis für die Lok. Oder sollen alle Züge nur geschoben dort hin fahren?

Gruß
Kai
@kai

Wie sieht sowas genau aus, ich wollte gerne vt95 fahren auf dieser strecke.
Hallo Marcus,

soll der VT 95 solo fahren, oder auch mit Beiwagen?
Wenn mit Beiwagen, dann brauchst Du was zum Umsetzen.
Oder den VT 98, denn den gibt es auch mit Steuerwagen.

Gruss,
Gerd
Hallo,

nachdem ich das hier fast alles gelesen habe, wollte ich mal fragen, ob das Holz schon beisammen ist? Ich habe meines bei Possling gekauft, als Berliner sagt dir der Laden sicher etwas - GABUN-Sperrholz in erstklassiger Qualität auf Zuschnitt für Modulkästen 60x60 ... die Kästen hatte ich auf diversen Börsen auch mal als Transporthilfe dabei - man wollte sie mir glatt abkaufen, weil stabil und eine splitterfreie, helle Oberfläche bietend.

Planung und nochmals Planung ist das Schwierigste. Ich leide seit mehr als einem Jahrzehnt darunter eine plausible Anlage zu planen, die meine Wünsche mgl. vorbildgetreu werden lässt. Ich habe dabei festgestellt, dass mehr Platz nicht immer zu besseren Ergebnissen führt ... wenn man dann auch noch das entsprechende Gleismaterial hat, will man es auch unterbringen: Thema BW. Zwei Drehscheiben, 45 Stände ... Anlehnung an Würzburg (da waren es drei Scheiben!) Wobei meine  Anlage nun zu einem E mutiert ist mit nur 4,20 m und einer max Schenkellänge von 2,5 m. Bei deinen Platzverhältnissen wäre ich wohl mit der Planung längst fertig. Einges gefällt mir ganz gut an deiner Entwicklung. Die ersten Entwürfe waren da sehr unbeholfen hirarchisch - jetzt hat deine Geometrie mehr Schwung.

Ich habe - und das schlage ich dir als Diskussionspunkt vor meine Liebe zum Groß-BW damit untermauert, dass ich einen KOPFBAHNHOF wählte. Erstens ist er betrieblich wesentlich interessanter, als ein DG-Bhf. und auch gestalterisch vielschichtig - mit Post - Stückgut - und jeder Menge Hinterstellgleisen (Lindau z. B.). Zudem kann der Kopfbahnhof (Sackbhf.) sowohl plausibel an eine Haupt- UND Nebnenbahn angeschlossen werden. In meiner Planung wird dieser im NV von der Ü-Strab bedient (Arnold) auf dem Bhfs-Vorplatz. Das BW erhält einen Anschluss (Nebenbahn) mit eigener Behelfsstation für das Betriebspersonal (Kö und kleiner VT als Zubringer). Zur Auflockerung empfehle ich mehr mit Ebenen zu spielen. in der 1x1 Hefteserie sind tolle Anregungen diesbezüglich auch zum Thema Kopfbahnhof. Ich meine, viele deiner Probelmchen werden sich durch die neu ergebenden Perspektiven auflösen ... Wenn Du beim DG-Bhf. bleiben willst, dann wäre HOF, als ehem. Grenzbahnhof und mit großem Dampf-BW eine Alternative. Hier kannst du in Ep. I-II  einen Lokwechselbhf gestalten, wegen des Übergangs von den Preußen zur Bayerischen StB; in den Ep.III/IV als Grenzbahnhof der ehem. Transitstrecke ... sicher ein knorke Thema. Ich denke, ich würde dann ggf. den Bhf. nach Norden setzen auf den langen Schenkel und entzerrt vom BW, denn du brauchst auch ein Gleisvorfeld und viele Gleise zur Betreitstellung und Zoll usw ... die POST in HOF nicht zu vergessen (Ein weiteres Lieblingsthema von mir). Vllt. nutzen dir meine Anregungen etwas. Platz haste genug!

Gruß Tom
Hallo Markus,
Um die Planung deiner bevorstehenden Anlage gibt es ja ein reges Interesse, vieles ist guter Rat, dennoch meine Frage: soll es eine Fahranlage werden ,oder möchtest Du mehr rangieren ?
Eine Nebenbahn kann man immer in die Anlage einbringen,ich habe dies auch im nachhinein getan und siehe da es hat gut geklappt. Da deine Zeit es aber nicht zuzulassen scheint mich mal zu besuchen, sonst könntest du dir dies mal selbst ansehen. Doch vielleicht wird es ja irgendwann mal klappen.
Wünsch Dir und allen Modellbahnern ein angenehmes Wochenende.
Joe
Guten Morgen,

@Tom, Das sind sehr gute Anregungen. Ich werde so ein Projekt wie du vorschlägst sicherlich irgendwann auch mal in angriff nehmen. Nur jetzt möchte ich erstmal selber etwas erschaffen, ich möchte Fehler machen und lernen. Sodass, wenn ich ein prestige Projekt in Angriff nehmen werde, es perfekt ist.

@Joe, Ich bin im moment leider viel im Ausland unterwegs für die Arbeit, ich werde dein Angebot aber sicher wahrnehmen. Auf der Anlage soll ein automatischer Fahrbetrieb stattfinden, aber die Möglichkeit geben auch Manuel zu rangieren, darum möchte ich mein BW gerne beibehalten.

Im NBHF habe ich das angepasst fürs umsetzen. Nicht das ihr jetzt beklagt das das gleis über die Strasse geht ;). Die idee dahinter ist, das für das umsetzen die Strasse gesperrt wird.

VG

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Hallo Marcus,

brauchst Du wirklich den großen Bahnhof? Würde nicht ein verkleinerter Vorstadtbahnhof reichen, an dem der Nahverkehr hält, der Rest aber durchfährt?
Denn dann könntest Du ein vernünftiges BW aufbauen, das zum "großen Hauptbahnhof hinter der Anlage" gehört, mit Anschließern im Umfeld, die Nebenbahn könnte vom Vorortbahnhof ausgefädelt werden. Ein paar Abstellgleise für das Rangieren und die Übergaben der Güterwagen für die Anschließer sorgen für weiteren Betrieb.
Nur so zum Nachdenken: Was passiert auf einem Personenbahnhof?
Zug fährt ein, wird langsamer, hält. Steht dann eine Zeit lang rum. Fährt wieder los, wird schneller verschwindet. Manchmal ändert er die Fahrtrichtung, evtl. mit Umsetzen oder Lokwechsel.
In einem größeren BW ist da deutlich mehr los -- und vornedran ist viel Betrieb, da fahren die Züge auf der Paradestrecke vorbei...
Wenn es dann noch viele Anschließer hat, die eifrige Bahnkunden sind, wird es bestimmt nicht so schnell langweilig

Viele Grüße
Michael
(MHAG) Michaels Vorschlag hat auch was für sich.
Ein einfacher DG, wie ihn Markus' Plan vorsieht, ist irgendwie "langweilig", für meinen Geschmack.
Die Paradestrecke kann vollautomatisch in Blockabschnitte eingeteilt werden. Der Spielspaß geht vom BW und NV aus, ganz klar. Daher ist auch Michaels Vorschlag eine gute Alternative ... und vorbildgerecht darstellbar. Man beachte, dass ein Vorbild DG-Bhf, selbst wenn er "kurz" ist in 1:160 immernoch 3 Meter misst. Kleinbhf für Pendler usw lässt sich sicher vorbeldgetreuer darstellen. - Und wenn Makus' Sohn mal groß genug ist und mitspielen soll, dann hat er noch einiges zu beachten, vonwegen kleiner ungeübter Kinderhände
Hallo Zusammen,

Ihr habt es irgendwie geschaft das ich mein kompletten Plan Überbord werfen werde, und direkt mich auf ein anderes Moba Projekt stürzen werde. Dies wird nicht ganz so einfach, und ich werde mir diese Herausforderung annehmen, weil ich leider zu Perfektionistisch angelegt bin, als mich mit etwas anzufreunden, was mich doch nicht 100% glücklich macht. Ich bin euch deswegen nicht böse, aber es hat mich die letzten Tage etwas Kopfzerbrechen bereitet. Nun wird 100%tich jemand kommen, und sagen, es ist mein design, und das ich daran festhalten soll, weil es ja mir gefallen soll und nicht jemand anderem. Dem gebe ich auch recht, und wäre ich anders eingestellt, würde das auch kein weiteres thema sein.

Leider hat Tom (bin dir nicht böse) mich auf den BHF Lindau aufmerksam gemacht, und mit dem war ich die letzten Tage sehr beschäftigt. Dieses Projekt wird machbar sein, wird aber auch viel Zeit in Anspruch nehmen. Zudem werde ich vor ein paar sehr schwierigen aufgaben stehen, die ich lernen und meistern werde. Mehr dazu werdet ihr in diesen Thread lesen:

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1076673

Hoffentlich wollt ihr mich auf diese Reise weiterhin begleiten und mit guten Vorschlägen zur Seite stehen.

VG

Marcus


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