Fleischmann Dampflokomotive BR 80 der DB
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Überblick
Decoder: |
Viessmann 5242 / Kuehn N025 |
Digitalformat: |
DCC |
Schnittstelle: |
Nein |
Fräsarbeiten: |
Nein |
Einbau
Vorabinfo: Bei Lötarbeiten an den Blechteilen ist
Eile geboten. Bereits nach zwei Sekunden fängt der Kunststoff des Lokrahmens
zu Schmelzen an.
Nach Abnahme des Gehäuses wird zunächst die Spule und der Kondensator
entfernt. Ebenso wird die im Bild eingerahmte Drahtbrücke entfernt.
Am linken Motoranschlussblech wird der Blechteil, der an der Schraube
befestigt ist, entfernt. Ich weiß zwar nicht, ob dies zwingend nötig
ist, aber da der Motor über die Schraube eine elektrische Verbindung
mit dem Fahrgestell hat, habe ich es aus Sicherheitsgründen entfernt.
Da die Lok keine Beleuchtung besitzt, kann das gelbe und das weiße
Lichtkabel des Decoders entfernt werden. Der Decoder findet problemlos
auf dem Motor im Führerstand Platz. Er wird mit einem Stück
doppelseitigem Klebeband fixiert. Da der Motor von einer Metallklammer
gehalten wird, darf der Decoder keine Verbindung damit bekommen.
Dann werden die Gleisanschlüsse des Decoders an die vorderen Bleche
angelötet und die Motoranschlüsse an die Motorkontaktbleche.
Dabei ist zu beachten, dass die Anschlüsse oben an den Blechen nicht
überstehen, da zwischen den Blechen und dem Gewicht nur wenig Platz
ist und daher ansonsten ein Kurzschlussrisiko besteht.
Alternativ können die Motorkontaktbleche auch komplett entfernt
und die Kabel direkt an den Motor angelötet werden.
Beim Aufsetzen des Gehäuses ist darauf zu achten, dass die Kabel
nicht eingeklemmt werden, da sie den Decoder sonst vom Klebepad reißen
und ihn nach unten auf das Kontaktblech drücken können.
Danke an Christian
Ege für die Zusendung.
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Decoder-Einbaubeispiele-Übersicht
Das sagen User zu diesem Thema (2 Beiträge):
Am: 06.02.19 18:40
Der Umbau ist einfach,ich habe den DH10C verbaut.Um kurz Schlüsse zu vermeiden habe ich Isolierband von Unten an das Gewicht geklebt.
Am: 05.12.07 17:37
der Einbau ist, wie beschrieben, gut nachvollziehbar und innerhalb von 15 Minuten realisierbar. Ergänzend ist zu bemerken, dass die Dekoderkabel so weit es geht an den Rändern zu verlegen sind, da sonst das Bleigewicht das Aufsetzen des Gehäuses verhindert. Alternativ wäre am Gewicht die Stärke der Kabel abzufräsen.
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