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Im Gegensatz zur BR 111 mit dem gleichen Chassis, haben die Modelle der BR 110 / 140 (und baugleichen) einen kleinen Dachaufbau, der einen optimalen Platz für den Decodereinbau bietet, wie auf dem nachfolgenden Bild schön zu erkennen ist.
Die Entstörbauteile werden entfernt und die Leiterbahnen werden an den gekennzeichneten Stellen unterbrochen.
Eine Kabelbrücke, im Bild am unteren Ende des Chassis, verbindet die beiden Stromanschlüse vom Gleis und sorgt dafür, dass beide Drehgestelle zur Stromabnahme herangezogen werden. Eine zweite Kabelbrücke überbricht die falsch gepolte Diode zum Licht auf der linken Seite.
Der Decoder wird genau unter dem Dauchaufbau platziert und verlötet. Die Kabeln wurden zum Teil unter dem Decoder durchgeführt (geht sich Höhenmäßig unter dem Dauchaufbau aus), da seitlich des Decoders zu wenig Platz dafür vorhanden ist. Der Freiraum zwischen Platine und Gehäuse ist sehr geringt, sodass die Isolierung am Kabel für den im Bild linken Lichtausgang an der Oberseite etwas mit einem Messer "abgeschrubbt" wurde, damit das Gehäuse ohne Zwand aufgesetzt werden kann.
Der Umschalter zwischen Ober- und Unterleitungsbetrieb wurde belassen - dafür wurden aber alle betreffenden Leiterbahnen entsprechend unterbrochen.
Die einzelnen Litzen wurden so verdrahtet, dass es möglichst keine Leitungskreuzungen gibt. Dadurch bedingt muss softwaremäßig die Fahrrichtung geändert und die Lampenanschlüsse vertauscht werden. Dazu muss der Wert in CV 29 um "1" erhöht werden und in CV 51 gehört der Wert 6 programmiert (bezogen auf die CV-Programmierung unter DCC).
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