Arnold DB E16
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Überblick
Decoder: |
Rautenhaus SLX870F |
Digitalformat: |
Selectrix / DCC |
Schnittstelle: |
Nein |
Fräsarbeiten: |
Ja |
Einbau
Die Lok gemäß der Betriebsannleitung zerlegen. Die Stromzufuhr
wird für eine Pol direkt auf die Platine geführt, der andere Pol geht
an das Gehäuse. Der Motor wird durch einen Anschluss von der Platine und
durch einen Anschluss direkt and das Gehäuse versorgt.

Platz für den Decoder: Die Platine auf der Seite gegenüber dem Motoranschluss
soweit ausfräßen, dass der Decoder Platz hat. Geht ganz einfach
da dieser Teil aus Plastik ist. Die Spule und die Verbindung zwischen
den beiden Lichtanschlüssen entfernen und die Verbindung von Motoranschluss
und Lichanschluss trennen.
Achtung: Die Verbindung zwischen den beiden Stromzuleitungen (Kupferdraht)
nicht entfernen. Den Motor gegen das Gehäuse isolieren, einen Draht anlöten
und diesen nach "oben" führen. Danach die Lok wieder zusammenbauen.

Decoderanschlüsse:
Rotes Kabel: auf die Platine löten
Schwarz: mit der jetzt freien Schraube an das Gehäuse schrauben
Orangen: auf die Platine löten
Grau: an das Kabel vom Motor
Weiß: an die Platine
Gelb: direkt an das Birnchen
Danke an
Christian Ufholz für die Zusendung.
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Das sagen User zu diesem Thema (4 Beiträge):
Am: 18.02.13 21:11
Man kann den Decoder auf der schwarzen Kunststoffplatte unterbringen, als günstigster Einbauort hat sich die Position des Oberleitungsschalters herausgestellt.
Oberleitung und Digital vertragen sich insofern nicht gut, als daß bei falschem Aufgleisen und nicht in Phase befindlichen Signalen für Unter- und Oberleitungsbetrieb der Decoder die doppelte Digitalspannung abbekommen kann! Insofern fällt es leicht, den Umschalter zu opfern.
Es muss dann eine leichte Vertiefung für den Decoder ausgefräst werden, dann kommt der Decoder quer auf der Kunststoffplatte zu liegen.
Und: Die Kabel gehören keinesfalls wie im Umbaubericht gezeigt mittig über die Platte geführt, da das Gehäuse ohne Spalt darauf aufliegt! Der einzig mögliche Platze sind die seitlichen Führungen, auf einer Seite liegt da ein recht dicker nicht isolierter Draht drin. Wenn man mit Wirewrap-Draht verkabelt sind die Leitungen gut unterzubringen, ohne dass das Gehäuse auf Spannung sitzt...
Am: 18.12.08 23:02
Moin!
Kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen! Decoder ist besser an der Seite des Motors aufgehoben. Da kann man gut eine kleine Aussparung hineinsägen und feilen. Der Motor hat noch genug halt und die Spiralschnecken-Führung bleibt unangetastet.
P.S. Bei der Kabelführung wie auf dem Bild sitzt das Gehäuse wohl ziemlich auf Spannung. bei mir ist zwischen Platine und Gehäuse kein Platz für Litzen....
Grüße an die Gemeinde!
Malte
Am: 26.06.05 11:45
dem muß ich voll zustimmen. Der Decoder muss seitlich angebracht werden, dann spart man sich einigen Ärger.
Am: 23.06.05 13:09
Ob das mal gut geht ???
Die Lok hat doch den Federantrieb und durch
des Wegfräßen und abschneiden der Platte
ist der Gegendruck von der Platte auf den
Führungsrahmen der Feder nicht mehr gegeben.
Das bedeutet die Feder flattert und beschädigt
das Zahnrad.
Und !!! das ist nicht !! mehr lieferbar
Gruß
Rolf Möllinger
ex Arnold Service
der die Lok auch umbaut aber den Dekoder
auf die Seite setzt
www.moellinger.de
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