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THEMA: Schon jemand Arnold DR Fal-zz/Fal164/OOtu usw. tiefergelegt?

THEMA: Schon jemand Arnold DR Fal-zz/Fal164/OOtu usw. tiefergelegt?
Startbeitrag
Dirk - 17.04.17 17:02
Hallo zusammen,

langsam kommen die vom Wagenkasten durchaus gelungen Reichsbahn-Selbstentladewagen in einen realisischen Preisebereich. Die Hochbeinigkeit ist jedoch für mich ein absolutes Ausschlusskriterium.

Daher die Frage in die Runde: Hat sich schonmal jemand die Mühe gemacht, die Wagen deutlich tieferzulegen? Sei es durch Reduszierung Abstandes von Drehgestellt zur Wagenkasten kleineren Räder oder beides? Wie sieht es dann mit der Puffer und Kupplungshöhe aus? Muss man eventuell Am Gehäuse Platz für Spurkränze ausfräsen?

Hier mal ein Bild: https://www.dm-toys.de/produktdetails/items/Arnold_HN6348-4.html

Aus meiner Sciht wäre das wichtigste, den Spalt zwischen Wagenkasten und Drehgestell zu minimieren, denn den gibt es beim Vorbild nicht: http://dybas.de/dybas/gw/gw_f_1/g164.html . Kleiner Räder oder welche mit niedrigerem Spurkranz würde ich dann eher als Mittel zum Zweck sehen, damit nichts kratz.

Ich muss dazusagen, dass ich quasi keine Steigungen auf der Anlage habe und mein kleinster Radius etwa 35-40cm beträgt, ich wäre dann durchaus bereit Einschränkungen für plötzliche Steigungswechsel oder engere Radien in Kauf zu nehmen.

Wie sieht es bei Euch aus?

Viele Grüße

Dirk

Hallo Dirk,

Jürgen hat sich da schon rangemacht. Was er im Detail verändert hat, frag am besten direkt.

Schöne Grüße, Carsten
Hallo Dirk,

einen OOtu habe ich mal tiefergelegt http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=913773&sb1=ootu#aw21

Viele Grüße
GEorg
Hallo Dirk,
ich habe das auch wie Georg gemacht. Mit Luck RP25 Rädern in 6,2 mm Durchmesser keine Probleme. Die rollen damit sogar noch besser. Bilder kann ich später mal zeigen, habe ein paar Vergleichsaufnahmen gemacht.
VG
Pierre
Hallo,

und danke Euch für die Rückmeldungen. Es scheint also zumindest etwas Potential zur Tieferlegung zu geben. Über Vergleichsbilder würde ich mich freuen.

Interessant, dass Du  - Pierre - sogar größere Räder genommen hast. Trotzdem machen dann scheinbar die niedrigeren Spurkränze geung aus, um nicht zu kratzen. Das finde ich in sofern interessant, als dass ich Sorge gehabt hätte, den Wagen mit flacherem Wagenkasten und kleineren Rädern eventuell zu tief zu legen. Mir persönlich kommt es vor allen Dingen darauf an, den Spalt über dem Drehgestell zu reduzieren. und eventuell muss man da sogar etwas Gegenkompensieren, wenn man den wegbekommen will.

Könnte einer vielleicht noch ein Bild von dem Wagen von unten machen, am besten ohne ein Drehgestell? Würde mich mal interessieren, wie er aussieht und ob es noch Raum zum Fräsen gibt.

Danke und viele Grüße, jetzt muss ich mir nur noch über das durchscheinende Rot Gedanken machen (vielleicht von innen ne Lage Rot reinsprühen? - mal sehen)

Dirk
Hallo Dirk,
anbei drei Bilder. Alle auf die Schnelle mit dem Telefon bearbeitet. Für weitere Aufnahmen muss ich erstmal sehen wann ich dazu komme.
Den schiefen Puffer mußt du dir bitte gerade denken

Hat denn jemand zugriff auf die Maße des Originals?

VG
Pierre
PS: jetzt hat es geklappt

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Danke Pierre,

das ist ja schon mal ein sehr schöner Fortschritt. Ich denke, ich werde mir die mal gönnen.

Viele Grüße

Dirk
Hallo Pierre,

unten die Maße, die ich habe. Das ist der Fal-zz 6650, der mit den Y 25 Cs-DG. Der mit den Nieskys soll die gleichen Abmessungen haben, nur die Drehzapfenabstände sind etwas anders. Das stand glaube ich beim Carstens. Danach wäre das ein Fadrr 6778, was aber nach meiner Recherche nicht ganz stimmen kann.

Viele Grüße
Rainer

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Hallo

Das abändern der Wagen beschäftigt mich auch.
Mir schwebt im Moment die folgende Variante vor:


An der rot markierten Linie wird ein Trennschnitt durchgeführt und dann eine Klappenverlängerung angesetzt die aus Ätzteilen erstellt wird.

Bei den Drehgestellen sollen Kugellager die Spitzenlager ersetzen und die "Ausenblende" soll dünner geschliffen werden und wieder neu angesetzt werden, somit soll die Befahrbarkeit eine R250 erreicht werde.
Eine Beschriftung wird wohl auch nötig sein, um bei den Trenn, Ansetzt und Verspachtelungsarbeiten

Aufgrund der Beschaffenheit soll das Fahrwerk in drei Teile Zerlegt werden und im Bereich der KK-Mechanik eine Vertiefung in das Gehäuse eingebracht werden.
Ob sich dann für das Fahrwerk eine "neue Grundplatte" für das Fahrwerk lohnt wird der Prototyp entscheiden.


Ein Problem bleibt jedoch, die Pufferbohle .... da fällt mir nix ein.
Und weil mir da nix einfällt würde die jetzige Idee wohl nur geschätzte 2mm bringen.
Mal sehen was es so noch an Ideen geben wird.

Gruß Jens
Hallo Rainer,
vielen Dank für die Skizze! Demnach sind die Klappen am Modell nicht zu kurz...die sind grob gemessen 12,4mm hoch, laut Skizze sollen das 12,3mm sein.
Ich denke, dass man mit dem Tieferlegen also schon einen recht brauchbaren Kompromiß erreichen kann. Da muss auch nix groß an der Pufferhöhe gemacht werden.
Den Drehzapfen habe ich übrigens sehr komfortabel mittels Holzbohrer in der Höhe reduzieren können. Ich mache bei Gelegenheit mal ein Bild.
Viele Grüße,
Pierre
Hallo Pierre,

Deine Lösung sieht schon ganz gut gut aus. Nur befürchte ich, daß die Kupplungsaufnahme zu tief kommt. Da ich die Hammerschmid-Köpfe verwende, würden die dann kaum mehr einsetzbar sein.

Bis zu welchen Gleisradien laufen die Wagen denn noch problemlos? Ich habe mir die Wagen nicht gekauft und kann den verfügbaren Platz für die DG deshalb nicht in Augenschein nehmen. Bisher vermutete ich, daß nur Schlosser-DG eine Lösung wären.

Viele Grüße
Rainer
Hallo zusammen, hallo Rainer,

ja, die Kupplungsaufnahme dürfte für die Hammerschmid Kupplung zu tief sein. Das Problem besteht aber bei jeder Art von Tieferlegung. Mit der Normklaue oder der neuen SP9 Kupplung funktioniert es aber. Die Kann man ja auch noch biegen und justieren. Die neue Hammerschmid aus Kunststoff ist da ja leider nicht mehr so flexibel...

Bei mir müssen die Wagen nur bis ~230mm Radius bewältigen. Bisher auch ohne Probleme. Die DGs tauchen aber auch nicht zwischen die Klappen ein, nur der Spalt ist nicht mehr so deutlich!
Ich habe mal neue Bilder gemacht, damit man es besser erkennt.
Schlosser DGs wären hier wohl die noch bessere, aber auch teurere und aufwändigere Herangehensweise. Bei 2 bis 3 Wagen ok, aber wenn es 18 bis 20 Wägerl sein sollen...?

Für das Bild steht der Wagen auf dem abzweigenden Gleis einer Rocoweiche in meinem "Schattenbahnhof":
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Dieses Bild
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Der von mir verwendete Holzbohrer zum kürzen des Drehzapfens hat einen d = 6mm. Auch dazu ein Bild. Aber nur den langen Zapfen kürzen, auf der anderen Seite reicht es die beiden "Bipusse" links und rechts auf gleiche Höhe zu bringen.
Dieses Bild
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Ich habe bisher nur 2 Wagen umgebaut und probiert. Auch mit 20 Kesselwagen hinten drann keine Auffälligkeiten. Meine kleine Anlage ist vom Gleis her aber auch nicht anspruchsvoll an das Rollmaterial, somit ist das Nachmachen hier auch explizid jedes einzelnen eigenes Risiko!

Alles in allem sind bei den Wagen die DGs einfach zu breit konstruiert. Mit kürzeren Achsen (13,8mm) und schwächeren DG Wangen wäre hier deutlich mehr gegangen. Aber die gab es im Hornbybaukasten wohl eben so nicht und wären wohl deutlich teurer gekommen.
Wenn es die Wagen mal wieder für 20€/Stk gibt werde ich mir noch welche zulegen. UVP sind die mir aber einfach zu teuer. Es kommen da ja noch je 5,20€ für die neuen Achsen oben drauf und die Arbeit für den Umbau.

Mir ist in DF vor kurzem so ein Wagen aufgefallen. Man sieht recht gut sein schlankes Erscheinungsbild und einen Vergleich zur Höhe zu zwei anderen Wagen.

VG
Pierre

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Hallo Pierre,

das mit dem Bohrer ist eine gute Idee. Um wieviel hast du die Auflage etwa verkürzt? Du schreibst, dass du mit den Luck keine Problem hast, mit den Originalradsätzen musste ich am Boden ziemlich rumfräsen.

Viele Grüße
Georg
Hallo Georg,
gekürzt habe ich soweit, das der Spalt weg war, das DG sich aber noch frei ausschwenken lässt. Muss ich mal messen...
Von den Radsätzen schleift nichts, auch im Bogen nicht. Wie das bei Berg und Tal im Gleis ist weiß ich nicht, bei mir ist alles recht eben und ohne Versatz.
VG
Pierre
Hallo Pierre,

danke, bei meinem habe ich ca. 0,7 - 0,8 weggenommen. Bei Gelegenheit muss ich mir wohl die Luck Radsätze holen und den Rest in Angriff nehmen.

Viele Grüße
Georg

Hallo

@Pierre
Danke für die aufschlussreichen Bilder. Gehe ich recht in der Annahme, dass Du den Bohrer nur mit der Hand drehst oder machst Du das mit sehr geringer Geschwindigkeit in der Maschine - klänge zumindest riskant.

@Georg
Du hast also 0,8 ohne schleifen der aktuellen Spurkränze geschafft?

Danke und viele Grüße
Dirk
Hallo Dirk,

nur indem ich am Boden ziemlich viel gefräst habe, bei dem Link in #2 steht etwas drin (auch etwas runterscrollen). Davon würde ich aber dringend abraten (ich hatte da Kollateralschaden , ich hatte es nur versucht, da ich keine anderen Radsätze zur Hand hatte. Deswegen habe ich es nach dem ersten Versuch auch bleiben lassen.
Die Methode von Pierre ist da schon viel besser.

Viele Grüße
Georg

edit: Falls du normale 5,6 mm Radsätze zur Hand hast, könntest du ja mal versuchen, die Auflage etwas weniger zu reduzieren und mit den 5,6 versuchen. Vielleicht reicht da ja optisch auch.

Hallo Dirk,
ja, nur mit der Hand und viel Gefühl!

VG
Pierre
Hallo Dirk,

das hat mir jetzt ein Ruhe gelassen. Ich habe jetzt einen weiteren mit geringerer Tieferlegung probiert. Mit den Originalradsätzen und ohne Fräsen sind knapp über 0,4 mm drin (hängt sicher vom Radius und Übergängen ab). Hauptproblem ist die Seite mit der Bühne. Da sind Aussparungen für die Spurkränze, wenn man weiter runtergeht, fangen die an da zu schleifen.
Ich lasse es erstmal so.

Viele Grüße
Georg  

edit: Mit den Originalradsätzen am besten langsam an das Maximum ranstasten, Die Spurkränze schleifen z.B. beim Übergang in eine Steigung schnell an den Aussparungen auf der Bühnenseite. Komischerweise auf der anderen Seite nicht so das Problem, kann aber von Wagen zu Wagen je nach Toleranz unterschiedlich sein.

Edit II Update: ich habe jetzt alle OOtu und Fal um ca. 0,4 tiefergelegt (mit den Originalradsätzen). Für mich passt die Optik erstmal so. Vorgehensweise: Auf der bühnenabgewandten Seite nach Methode Pierre die DG Zapfenaufnahme reduziert. Auf der Bühnenseite zuerst die seitlichen Zapfen neben der DG Aufnahme reduziert, dann den Zapfen der DG Aufnahme noch minimal reduziert. Geht ruck zuck.

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Hallo Georg,

vielen Dank für das Update. Ich denke, so kann man einen einigermaßen akzeptablen optischen Eindruck erreichen.
Schade trotzdem, dass Hornby hier nicht andere DGs konstruiert hat, die hätten dem ansonsten gut detailierten Wagen gut zu Gesicht gestanden. Leider fehlt mir immer mehr die Zeit, so ein Umbau auf Schlosser DGs würde mich auch mal reizen.
Ich bin mal auf die DR-Version mit Y25 (?) Drehgstellen gespannt, da hätte ich auch Bedarf.

So, und nun brauche ich noch einen Batzen Braunkohle für die Ladung Die ist in normaler städtischer Umgebung ja gar nicht mehr vorhanden, da muß ich wohl wieder mal in die Lausitz :-D

VG
Pierre
Hallo Pierre,

falls ich mal wieder bei Luck was bestelle, ordere ich vielleicht noch die passenden RP 25 mit. Fürs erste reicht es mir aber so.

Ich habe mir gerade aus Karton eine Grundplatte für die Ladung zurechtgeschnitten, noch einige Haufen daraufmodellieren und dann Braunkohle bestellen.

Viele Grüße
Georg
Hallo zusammen,

nochmal danke für die Unterstützung. Ich habe die Wagen nun bekommen und heute den Prototyp fertiggestellt.

Momentan fehlen natürlich noch die Achsen, daher sitzt er jetzt noch auf dem Spurkranz, am Ende wird es noch ein oder zwei zehntel tiefer.

Bei den Y25 kann man noch ein bisschen was rausholen, da die Oberkante des Außenrahmens nach innen etwas ansteigt. Wenn man das plan schleift auf die Höhe an der Außenkante kommt man noch etwas tiefer.

Da ich nun einen Ganzzug mit 18 Wagen umrüsten werde, habe ich mir eine kleine Lehre gebaut, die genau so dick (bei mir 0,7mm) ist, wie der Zapfen noch hoch stehen darf, damit das Drehgestell genau nicht aufsetzt. Dann kan man problem bis kurz davor runter bohren und den Rest bis auf die Platte abfeilen.

Wie ihr seht, habe ich nebenbei auch noch etwas mit dem Altern experimentiet.

Damt ich das innere problemlos grau grundieren kann, um das Material abzudichten, werde ich mir wohl auch eine Lehre bauen, damit ich nicht jeden Wagen neu abkleben muss.

Viele Grüße

Dirk

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Hallo Dirk,
allererste Sahne! Bei den Y25 DGs reicht das doch so schon super. Dazu noch die gelungene Alterung, das macht richtig was her.
VG
Pierre
Hallo Dirk


Die dezente Alterung finde ich sehr gelungen, dadurch wirkt der Wagen schon super gut.
Bei der Tieferlegung hingen reicht es irgendwie noch nicht finde ich, der Wagen wirkt zwar jetzt um vieles besser nur die Seitenwände sind immer noch im "Himmel" .... sorry, das ist halt meine Wahrnehmung....

Gruß Jens
Hallo Jens,

viel fehlt da aber nicht mehr. Schau dir mal das Bild bei mir unter #11 an, das kommt mit den Y25 schon ganz gut hin. Bei den Niesky DGs sieht das da noch bescheidener aus...
VG
Pierre
Hallo Pierre,

nur kurz zur Vergewisserung. Du hast von Luck die 6,2 x 14,6 genommen?

Viele Grüße
Georg
Hallo Georg,
ja, bin mir ziemlich sicher das es die 14,6x6,2 RP25 waren. Wollte ich eigentlich in meine Reko 3achser einbauen...
Ich schaue zur Sicherheit heute Abend nochmal nach, bin grad an der Arbeit.
VG
Pierre
Hallo Georg,
ich bestätige, 14,6mm Achslänge.
VG
Pierre

Tante Edith wollte gerne noch ein Bild vom Testzug anhängen

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Hallo Pierre,

super vielen Dank. Dann kann ich die bestellen und meine endgültig tieferlegen.
Auf die Schnelle habe ich mittlerweile eine Braunkohleladung für die OOtu gebastelt.

Viele Grüße
Georg
Hallo,

die Luck Radsätze sind da und die OOtu auf die endgültige Höhe gebracht und provisorisch mit Braunkohleladung versehen. Die Stifte an der Kupplung muss ich noch kürzen und einige Kupplungen etwas hochbiegen.

Als nächstes sind die Fal-zz dran. Ladung wird da eher Sand.

VG
Georg
Bilder Georg, wir wollen Bilder
VG
Pierre
Hallo Pierre,

das Bild ist noch vor der endgültigen Tieferlegung mit den Luck, aber schon tiefer. Wie gesagt, die Ladung ist nur ein Versuch auf die Schnelle.

Viele Grüße
Georg

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Hallo Georg,
ist das echte Braunkohle? Für meinen Geschmack ist die Ladung etwas zu hoch geraten. Aber ich kenne das persönlich nur von aktuellen Zügen. Vielleicht hat man da damals auch mehr ausgereizt was möglich war.
Viele Grüße,
Pierre
Hallo Pierre,

ja, ist echte Braunkohle http://shop.lokliege.de/product_info.php?info=p153_braunkohle--fein.html . Hier http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=985045&sb1=ootu in#6 und #8 wurden einige Bilder von beladenen Wagen verlinkt.

Viele Grüße
Georg
Hallo zusammen,

ich habe auch heute meine Luck-Achsen bekommen, ich habe mich aber für die 5,6mm entschieden, also nochmal 0,2mm weggenommen. Damit liegt er jetzt gut einen mm tiefer (6,7 zu 5,7 neue Pufferhöhe) und hat damit exakt NEM (6,7 +/-0,3) wobei das immer noch 0,4 mm Höher ist als beim Vorbild. Eventuell gingen noch 0,1-0,2 mehr, wenn man oben am Drehegstell die Steigung nach etwas abfeilt. Aber ich denke das ist jetzt auch schon ein riesen Unterschied. Und zeigt, dass die ab Werk 0,7 über dem Toleranz-Bereich der Norm liegen...

Dieses Bild
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Darüber hinaus habe ich mir eine kleine Lehre für das Kackieren gebaut: Ein Kasten mit einem Loch, das Maskiertape dichtet die Wagen zur Seite ab, sodass beim Ausspritzen mit grau nichts vorbei geht, aber ich die Wagen nicht immer per Hand abkleben muss. Der Wagen haftet ganz leicht am Tape, so dass ich einen Kompletten Durchgang mit einem Tape und nur rausziehen und neues Gehäuse reinstecken sauber spritzen konnte.

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Zum Ladungseinsatz:
Vielleicht ließe sich eine Basis aus 3D-Druck machen, die auf den Querträgern aufliegt und die Hügel nachbildet und die dann jeder selber je nach Wunsch mit Sand, Kohle oder Braunkohle bestreuen kann. Vielleicht unten mit kleinen Vertiefungen wo man etwas Eisen einsetzten kann (eine Kleine Mutter vielleicht), so dass man die Ladung einfach mit einem Magneten von oben rausheben kann ohne den Wagen zu kippen.
Georg, die Braunkohle sieht sehr gut aus, ich würde sie nur etwas feiner mahlen.

Viele Grüße

Dirk

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Hallo,

mal ne doofe Frage. Warum wollt ihr die Ladung heraus nehmbar machen?

Gruß
Hallo Florian,

trivial gesagt: Weil sie ich echt auch mal beladen und mal leer fahren

Etwas mehr in die Tiefe: Ich stelle bei mir einen Übergabebahnhof an eine Industrie dar (selber nicht Teil der Anlage), wo zum Beispiel Koks benötigt werden könnte oder aber auch eine Zeche vor Ort sein könnte, also Kohlezüge dort beginnen - je nachdem worauf ich Lust habe. Demnach kommen die Züge voll an, fahren in einen Trainsafe (eigentlich Kabelkanäle) der das Werk symbolisiert und kommen dann irgendwann leer wieder raus. Um die Wagen nicht vom Gleis zu nehmen, ist es gut, wenn die Ladungen leicht raus gehen

Ganz in die Tiefe: Ich mache beim Fremo mit und da wird gerne der komplette Ladungsablauf nachgespielt, bis auf den Tiefbunker, und da fahren die natürlich beladen drauf und während die dann stehen kommt die Ladung raus und es geht leer wieder zurück. Im Schattenbahnhof werden dann die Ladungseinsätze für die nächste Fuhre wieder eingesetzt

Viele Grüße

Dirk
Hallo Dirk,

achso da wird mir vieles klarer. Meine haben erst neulich feste Ladung in Form polnischer Steinkohle bekommen. Haben dazu ein Pappstreifen unter die Streben gelegt und dann mit Kohle so den Wagen aufgefüllt das die Streben noch zu sehen sind.

Gruß
Flo
Hallo Dirk,

die Braunkohle müsste man nur etwas sieben, die ist nicht gleichmäßig groß. Da kann man sicher unterschiedliche Größen herausholen. Das war für mich nur ein Versuch. Einfach Pappstreifen zurechtgeschnitten die auf den Querträger aufliegen. Darauf Kohle aufgeklebt. Den Einsatz kann man problemlos herausholen. Falls das jemand auch machen will, nehmt als Basis Plastik, Karton verzieht sich beim festkleben und man muss ausrichten.
Falls mal jemand eine Profilösung anbietet (evtl. auch nur als Einsatz, ohne was drauf), würde ich die noch tauschen. 3 D wäre sicher auch eine Möglichkeit, könnte aber evtl. teurer kommen als normale Einsätze. Oder evt. einfach die "Grundplatte" ätzen.

Passt für die DR Fal-zz Sand? Die haben doch Uranerz und Sandabraum transportiert? Oder geht auch Braunkohle?

Viele Grüße
Georg
Hallo Georg,

ich würde für die Fal-zz eher zu sehr feinem Sand bzw. sehr feinem Erdmaterial oder eben Erz greifen. Allein schon, weil dass, wie du schon selbst schreibst, das Haupteinsatzgebiet war.
Ich überlege, mir auch noch so ein Dreierset Fal zu holen, eine V60 davor und schon ist ein Zug aus Gittersee fertig....
http://www.windbergbahn.de/fahrzeuge_dr.php


VG
Pierre
Hallo Dirk,

diese Problematik steht mir auch bevor.
Zitat - Antwort-Nr.: 34 | Name: Dirk

Zum Ladungseinsatz:
Vielleicht ließe sich eine Basis aus 3D-Druck machen, die auf den Querträgern aufliegt und die Hügel nachbildet und die dann jeder selber je nach Wunsch mit Sand, Kohle oder Braunkohle bestreuen kann. Vielleicht unten mit kleinen Vertiefungen wo man etwas Eisen einsetzten kann (eine Kleine Mutter vielleicht), so dass man die Ladung einfach mit einem Magneten von oben rausheben kann ohne den Wagen zu kippen.


Bzw. hab’ ich mich bisher drum gedrückt, eine Lösung für die Faals 150 anzugehen. Dort liegt der Quersattel zwar viel tiefer, als in den hier diskutierten Fal 164, dafür ist die Füllhöhe des Erzes auch unterhalb desselben. Zwei Ladungseinsätze finde ich für das Handlung ungünstig und verspreche mir viel von folgender Idee.
Ein dünnes Blech, welches über dem Quersattel liegt und unten bis über die Längssattel reicht, stellt die Verbindung der beiden Ladungshälften dar. An dieses Blech können passende Grundkörper aus Styrodur geklebt werden, deren Oberseite freihändig geformt und mit Erz beklebt werden. Den sichtbaren Teil des Bleches lackiert man in Wagenfarbe. Idealiter ist das Metall ferromagnetisch, um es mit einem Magneten anheben zu können.

Andere Ladungseinsätze habe ich übrigens mit kleinen Neodymmagneten (4 mm Ø x 1 mm) ausgestattet, damit die Zugmannschaft keinen Magneten braucht, sondern lediglich ein »Angelwerkzeug«, zumal viele Entkuppler metallisch sind. Funktioniert super.

Schöne Grüße, Carsten


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