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THEMA: Fahrregler Firma Heißwolf SFR1500

THEMA: Fahrregler Firma Heißwolf SFR1500
Startbeitrag
hartyopfi - 06.10.15 15:10
Hallo,
sicher hat mancher die gleichen Probleme wie ich, dass er unterschiedlich schnell fahrende Loks im Fundus hat. Oft macht das Fahren dann keinen richtigen Spaß, wenn ein Zug immer den anderen einholt und dann lange im Block warten muß.
Ich habe nun mal in unserem Verein "Experten" zu Rate gezogen, die mich auf die Spur Faulhaber Motor oder aber Heißwolf Modellbahnzubehör gelenkt haben. Hier gibt es einen analog programmierbaren Ffahrregler SFR 1500 (Art.Nr.1501).
Hat Jemand mit diesem Gerät schon Erfahrungen? Lohnt die Anschaffung und kann man damit Geschwindigkeitsdifferenzen aus gleichen?

Fahrt Frei! hartyopfi

Hallo Hartmut,
die Heißwölfe sind sozusagen das Nonplusultra bei den analogen Fahrreglern, man kann damit schon einiges machen. Es gibt aber die gleichen Grenzen wie bei Digital: Eine absolute Rennsemmel oder eine schlecht fahrende Lok wird damit nicht zur Primaballerina. Erstes Augenmerk bei der Verbesserung der Loks sollte daher *immer* auf dem Getriebe liegen, dann auf dem Motor und dann erst beim Rest.

In Sachen Heißwolf würde ich persönlich aber mal überlegen, ob nicht der Umstieg auf Digital sinnvoll wäre. Die Dinger sind nicht grad billig, so dass man ggf. für wenig mehr Geld mit Digital sehr viel mehr Leistung bekommt.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,

sehr gewagt deine Aussage:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

In Sachen Heißwolf würde ich persönlich aber mal überlegen, ob nicht der Umstieg auf Digital sinnvoll wäre. Die Dinger sind nicht grad billig, so dass man ggf. für wenig mehr Geld mit Digital sehr viel mehr Leistung bekommt.


Ein Regler kostet 119.- EUR plus Netzteil 34,50 EUR. Macht unterm Strich: 153,50 EUR.

Ich wage zu bezweifeln, dass man für das Geld bereits digital fahren kann. Vor allem wenn ich hier immer wieder lese, wie teuer alleine schon das Umrüsten der Loks kommt. Da ist dann noch nix mit digitalem Equipment, das man ebenfalls dazu benötigt, dabei.  :o(


Grüssle
Jürgen
Hallo Jürgen,
Zentralen gibts (neu) ab ca. 70 €. Geht also durchaus. Kommt eben auch drauf an, wieviele Heißwölfe man braucht, wenn ich mich recht entsinne ist das einer pro fahrender Lok, oder? Aber wir müssen das hier nicht zu einer Analog vs. Digital-Diskussion machen, Hartmut wird das sicher selbst entscheiden können.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Aber wir müssen das hier nicht zu einer Analog vs. Digital-Diskussion machen


da hast du Recht, sehe ich auch so. Allerdings sind Hinweise auf digital, wenn jemand nach Erfahrung zu Heißwolf fragt, nicht unbedingt zielführend.

@Hartmut,

ich selber werde auch analog fahren und habe mir - aufgrund der durchgängig positiven Berichterstattung -  hierzu schon einmal einen Heißwolf SFR 2000 besorgt. Kann aber leider noch nichts aus der Praxis berichten, da ich noch im Anfangsstadium meines Aufbaus bin.


Grüssle
Jürgen
Genauso wenig zielführend für ein Forum empfinde ich es, wenn selbst ein kleiner Hinweis zum Blick über den Tellerrand von manchen in Stellvertretung für eine schweigende Mehrheit als nicht zielführend herab gewürdigt wird.

Hierbei scheint die Forumspolizei wohl zu vergessen, dass
- man nicht weiß, ob der Fragensteller den Hinweis nicht sogar begrüßt
- es immer Mitlesende gibt, für die der Hinweis ggf. hilfreich ist

Deswegen auch bei OT, locker bleiben!
Servus,

habe auch die Überlegung für meine analogen Loks auf einen "Heißwolf" um zu steigen. Fahre immer noch alte Fleischmänner etc.
Frage: Kann ich mit dem Heißwolf 2-3 Loks in Mehrfachtraktion fahren, also diese Loks so einstellen, daß sie miteinander einen langen Zug ziehen können ?

Danke und Gruß ...........Rainer
Folks!
Ein Thema wurde bisher nur angerissen aber nicht behandelt: Glockenankermotore. Diese Motore, wie eben Maxxon, Canon, Faulhaber und andere mehr, haben sehr filigrane Gleitlager. Bei PWM Ansteuerung sollte diese weit ab von der Resonanzfrequenz der Motormechanik liegen. Verbreitet werden da Frequenzen oberhalb von 10kHz als vertretbar angesehen. Um das entstehende Pfeifen nicht zu hören haben sich 16kHz bzw 20kHz als Motor PWM durchgesetzt.

Soweit ich weiß arbeiten die Heißwölfe mit niedriger PWM. Daher sollte der Einsatz von Glockenankermotoren vermieden werden, oder man baut aufwändige Glätteinrichtungen ein. Letztere machen bereits in H0 Platzprobleme, daher für N vermutlich auszuschließen.

Zur Frage Analogbetrieb oder Digital, die sollte man hier nicht führen, es wurde definitiv nach Analogbetrieb gefragt. Falls jemand tatsächlich nach Fahrkultur sucht muß aber ein Querverweis auf dafür passende Infrastruktur, eben Ansteuerung über geeignete lokspezifische Gerätschaft, erlaubt sein ohne gleich eine Streiterei auszulösen.
-AH-
Hallo Rainer,
nein, das geht nicht. Wie auch, die Loks stehen auf dem gleichen Gleis und erhalten die gleiche Spannung. Wie willst du die da separat ansteuern? Das geht nur Digital.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Arnold,


der Heißwolf, zumidest der SFR 2000, kann auch glatten Gleichstrom.

Ich fahre meine Glockenanker mit 100 Hz an und sobald er dreht wechsle ich auf Gleichspannung (SFRspezial). Ich weiß, das ist nicht ganz Art of the state, aber über Jahre hier auch keine Ausfälle. Und wenns die Lebensdauer der Motoren von 20.000 h auf 10.000 h reduziert - so alt werde ich dann auch nicht.


Viele Grüße
Christian Strecker
Hallo,

ich habe auch mal mit dem Gedanken gespielt, mir einen Heißwolf zuzulegen. Meine Entscheidung ist letztendlich für digital gefallen, denn bei der Kostenfrage die oben aufgeworfen wurde fehlt etwas: Die Elektronik auf der Anlage - um analog mit mehreren Loks gleichzeitig zu fahren braucht es Z- oder W-Schaltungen die Zeit und Geld kosten. Und natürlich einen Heißwolf pro gleichzeitig fahrender Lok. Aufgrund der Kosten und des Aufwands fiel _meine_ Entscheidung dann für digital.

Der Heißwolf alleine ist daher ungeeignet, Geschwindigkeitsunterschiede auszugleichen. Da braucht es dann schon eine W-Schaltung zwischen "Langsam" und "Schnell", sodass ein langsamer Zug mehr Spannung bekommt als der schnellere Zug dahinter. Dafür braucht es aber prinzipiell keinen Heißwolf, das geht auch mit normalen Trafos oder einer Fahrstromerzeugung durch Dioden. Wenn Du also gar noch in Doppeltraktion mit unterschiedlich schnellen Loks fahren willst geht nur digital. Ansonsten ist der Heißwolf aber, wie schon hier geschrieben, das "beste-wo-geht" wenn es um analoge Fahrregler geht und uneingeschränkt zu empfehlen. Nur die grundlegenden Nachteile des Analogbetriebes* kann er nicht wegmachen.

Eine dritte Möglichkeit der Geschwindigkeitsanpassung gibt es aber auch noch: http://glasmachers.com/

Grüße,
RF

*Um das mal sicherheitshalber zu sagen: Auch Digital hat Nachteile, und das geht beim Decodereinbau los...
hallo Kollegen,

habe seit vielen Jahren mehrere Heißwolf Regler auf meinen Anlagen (analog) im Einsatz.

Möglicherweise müsste hier nochmals deren Grundsystematik erklärt werden, um Verwirrungen zu beseitigen:

Mit diesem System kann man die Motoren ganz präzise ansteuern. Das heißt, Anfahrverhalten, Trägheit, Mindest- und Höchstdrehzahl, Bremsverhalten usw. sind mit vielen Parametern individuell einstellbar. Das funktioniert SEHR gut! Selbstverständlich ist das auch für Matrox/Faulhabermotoren möglich.

Das System ist auch deshalb genial, weil in unterschiedlichen Loks zwar baugleiche Motoren vorhanden sein können, diese Fahrzeuge aber oft völlig anders auf Trafobefehle reagieren. Das hängt dann u.a. auch mit dem Eigenwiderstand der Zahnradgruppen/ Schnecken/ Wellen/ Gewicht/ Zugkraftverhalten der Loks zusammen.

Danach ist es möglich, für jeden Motor -nach persönlichem Bedarf und dem jeweiligen Fahrverhalten- den gewählten Einstellungen eine frei wählbare Bezeichnung zu geben (Namen, Ziffern, Zeichen...)

Soll nun ein Fahrzeug in Betrieb gesetzt werden, so wählt man auf dem Walk-Around Handregler dessen Name und schon fährt diese Lok anhand der gespeicherten individuellen Daten mit drastisch verbesserten Eigenschaften...

Man kann z.B. dann am Handregler aufrufen "Arnold E40" oder "Minitrix BR 18.5"... usw.. Wobei im Gegensatz zum digitalen System dann eigentlich die individuellen Einstellungen deren MOTOREN abgerufen werden.

Sind auf einer Anlage mehrere unterschiedliche Fahrzeuge zeitgleich unterwegs, so kann man die Loks selbstverständlich NICHT einzeln getrennt ansteuern, das geht nur digital...

Aber: trotz der sehr vielen möglichen Parameter für die individuelle Anpassung des Fahrverhaltens einer Lok (=deren MOTOR) kann die Sache auch vereinfacht werden: Wenn man die "allerletzte" Nuance des "Tunings" nicht benötigt, so genügt es bereits, einige wenige Haupteinstellungen vorzunehmen, um ganzen Gruppen von Loks (=deren Motoren) gleiche Fahreigenschaften zuzuordnen.

So mache ich das hier: bei 55 Zügen im Schattenbahnhof (65 Loks infolge tlw. Doppeltraktion) wurden "nur" drei Einstellungen vorgenommen und bedarfsweise abgerufen. Mit den Bezeichnungen wie 3 für 3polige Anker, 5 für 5polige und M für Matrox/Faulhaber steuere ich ganze Gruppen von Loks bei sehr gutem Fahrverhalten an.

Übrigens läuft parallel dazu das Trix EMS System ungestört nebenbei, hier im Einsatz für Zugbeleuchtung und Dampfgeneratoren...

Die Unterschiede im Angebot der Heißwolfsystem sehe ich daran, dass je nach Preisklasse die Stromleistung, Anzahl der Einstellungsparameter und die Anzahl der Speichermöglichkeiten differiert.

Insofern rate ich zum System SFR 2000, da die Preiseinsparung gegenüber SFR 1500 recht gering ist.

cheers
Peter




Hallo Peter,
welche Einstellungen (Werte) hast Du für die einzelnen Motortypen gewählt?
Ich habe seit kurzem auch so ein Teil und bin noch am probieren, wäre aber über Erfahrungen anderer sehr dankbar.
Gruß, Thomas
Hallo zusammen,

ich fahre seit Jahren auch mit Heißwolfregler (System 2000).

Da ich mit Modellgeschwindigkeit fahre (umgerechnet V max 120 km/h) habe ich zuerst die besten Einstellungen der Triebfahrzeuge (mit den jeweiligen Motor-Typen) ermittelt.
Die Maxon und Faulhaber-Motore werden mit reiner Gleichspannung angesteuert, die neuen Triebfahrzeuge von Fleischmann und Arnold ebenso. Die restlichen Fahrzeuge mit der Funktion SFR-spezial (Originalmotoren).

Hier die Programmierung meiner Heißwolfregler.
http://www.teico44.de/steuerung/elektronische-fahrregler/

Habe natürlich auch die eingesetzten Lokomotiven mit den verwendeten Zügen getestet und die Meßwerte zusammen getragen, da es hier teilweise recht große Unterschiede gibt (Achsschleifer Innenbeleuchtung, lange Züge, kurze Züge  ...).

http://www.teico44.de/modellgeschwindigkeit/
- Bitte den Pfeil nach rechts verwenden und den entsprechenden Button anklicken

Mit diesen Werten habe ich dann meine Heißwolfregler programmiert. Einige Loks haben mehrere Einstellungen, da die Unterschiede zwischen den einzelnen Zügen zu groß sind ist.

Viele Grüße
Jörg
Jörg,

genau so geht das!!! Perfekt

Allerdings hier noch eine Anmerkung:
die Möglichkeiten der EXAKTEN Einstellung der Motoren ist ggf. recht anspruchsvoll und erfordert bedarfsweise viele Fahrversuche, um 100% Präzision zu erreichen.

Aber das Ganze erinnerte mich daran (symbolisch): einen 100PS PKW durch viel Feinarbeit auf 110PS zu steigern.

Jedoch biete alleine die "Grundeinstellung Heißwolf ab Werk" eine enorme Verbesserung der Motorlaufeigenschaften, dass ggf. allein schon die neue Einstellung der Anfahrspannung (Volt+Impuls) ausreicht.

Und, bei Vmax genügt es schon, die zutreffende Höchstspannung zu begrenzen, incl. der Impulszahl. Fertig.

Bespiel bei mir: die Lokgruppe ARNOLD (alt), also die "gußeisernen" BR01-177 oder BR18-404 rennen bei 12 Volt gefühlte 300kmh. Die in der Zugkraft und in der Zuverlässigkeit unschlagbaren Loks habe ich auf Grund deren "alte Motorkonstruktionen + Getriebe/Schneckesystem" einfach begrenzt auf ca. 1,3 Volt Anfahrspannung (zzgl. Impulsbreite) und Vmax auf ca 5,5 Volt (zzgl Impulsanpassung)

Damit fahren diese Dampfer bei voll zur Verfügung stehendem Reglerbereich des Heißwolf Handgerätes eine vorbildliche Vmax von ca 120-130kmh.

Ich kann übrigens keine globalen Einstellwerte weitergeben. Weil, wenn man berücksichtigt, dass jede Lok unterm Strich auch andere "Losbrechkraft" benötigt, um den Widerstand des eigenen Getriebes zu bewältigen um im Kriechtempo zu starten, so kann man für jede dieser Loks die Art der Stromzufuhr eigens einstellen.

Heißt: Stromstärke, Impulskraft, Impulsdauer sind einstellbar, um die entstehende Trägheit zu eliminieren.

Ist schon genial, wenn die o.g. "alten" ARNOLD Dampfer mit 10 D-Zugwagen auf einer 3% Rampe bedarfsweise im Kriechgang starten, anstelle mit "kleinem Bocksprung" loszulegen.

Merke:
man kann einem Motor zuordnen:

1. die Startspannung (z.B. 1,1 Volt), damit ER anfängt zu drehen

2.zusätzliche eine Impulsstärke mit erhöhter Voltzahl, falls der Motor dann immer noch nicht gemütlich hochläuft

3. die Zeitdauer der vorgenannten Impulse, um die Sache zu perfektionieren...

Desweiteren erlaubt das System, die vorgenannten Varianten auch für Streckenfahrten einzustellen. Zum Beispiel, falls der ganze Zug an Steigungen im Tempo zu weit abfällt und droht "stehen zu bleiben".

Man sieht, welche Möglichkeiten der Anpassung bestehen...

Dagegen sind die zusätzliche Effekte nur als Bonbon zu verstehen.

Denn man kann auch noch hinzugeben, ob beim anfahren  (oder abbremsen) eine gewünschte Verzögerung automatisch abläuft. Sagen wir, der Zug steht vor rotem Signal, die Fahrt wird frei und der Zug erhält Strom. In dem Fall fährt -bedarfsweise- der Heißwolf Regler die zuvor programmierten Werte von Null auf Sollwert hoch. Die Verzögerungszeit ist ebenfalls einstellbar.

OK, wenn der Strom plötzlich "weg" ist, ist er weg. Dann puffert auch der Regler nix und der Zug bleibt sofort stehen. Aber, man kann z.B. bei Langsamfahrabschnitten -über Gleiskontakt- dem Regler einen Befehl geben. Dann fährt er im Bremsvorgang selber (nach Vorgabedaten) gemütlich auf Null herunter.

Das alles ist über den Walk-aroundregler -programmierbar. Zusätzliche Module gestatten es, die gespeicherten Werten auf PC zu übertragen, auf andere Stromkreise (2. oder "elfter" Handregler) zu kopieren oder das System generell vom PC aus zu steuern.

Ebenso gestatten es Zusatzmodule, sogenannte Bocksprünge zu verhindern, wenn z.B. ein Fahrtwechsel in einen anderen Stromkreis erfolgt, indem zuvor andere Spannungswerte eingestellt waren..

cheers
Peter

Hallo Antic,

Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: AnTic

Genauso wenig zielführend für ein Forum empfinde ich es, wenn selbst ein kleiner Hinweis zum Blick über den Tellerrand von manchen in Stellvertretung für eine schweigende Mehrheit als nicht zielführend herab gewürdigt wird.


Dieser "kleine Hinweis" erfolgt _jedesmal_ im Forum, wenn jemand erwähnt, dass er analog fährt. Es wollen nicht alle hier digital fahren.

Ich schrieb auch nicht die schweigende Mehrheit an, sondern habe mich direkt mit Carsten "unterhalten".


Grüssle von der Forumspolizei
Jürgen
Moin Forumspolizei Jügen,

es ist aber genausowenig hilfreich, Themen verbieten zu wollen, weil sie Dir nicht passen.
Jemand schreibt, er möchte analog fahren. Sicher ist Heißwolf das Beste, was es für analog gibt. Wenn man allerdings etwas machen möchte, was auch ein Heißwolf nicht zaubern kann (Traktion ungleich schneller Loksz.B.), dann kann es durchaus sinnvoll sein, auf eine Lösung aufmerksam zu machen.
Nichts ist in Stein gemeißelt - schon garnicht die persönliche Meinung. Falls Dich das stört, solltest du darüber nachdenken, ob ein öffentliches Forum mit Meinungsfreiheit der richtige Ort für Dich ist

Jens
@15
Als Digitalbahner reibt man sich bei einem solchen Faden aber auch die Augen und kann sich nur wundern.

Da wird ein nicht gerade preiswerter Regler zum Kauf erwogen, der analog die Fahrkultur digitaler Modelle bringt. Aber trotzdem wird man keine zwei Loks auf einem Gleis fahren können.

Dann wird beschreiben, wie man den verschiedenen Loks eine Charakteristik gibt. Aber trotzdem erreicht man nicht die Regeleigenschaften moderner Decoder, die eine konstante Fahrt über Berg und Tal bieten und deren Parameter überdies anwenderfreundlich in der Lok und nicht im Regler gespeichert sind.

Weiter nutzt man EMS um eine dauerhafte Beleuchtung der Wagen zu erreichen. Aber trotzdem gehen die Lichter der Lok und beim Steuerwagen beim Halt aus.

Also alles Lösungen, die zu ihrer Zeit ihre Berechtigung hatten, aber durch digital allesamt obsolet wurden. Und je länger es digital gibt, desto größer wird der Abstand zu analog. Aber trotzdem bleibt es natürlich jedem einzelnen frei, analog zu fahren.

Andererseits geht es gefühlt in jedem zweiten analogen Faden um das Thema, doch ein wenig der digitalen Welt im analogen haben zu wollen. Sei es Licht, Traktion, Rangieren, Mehrzugbetrieb, Sound oder wie hier Fahrkultur.

Offenbar und verständlich ist doch eine gewisse "Sehnsucht" nach mehr Vorbildnähe vorhanden. Eine Sehnsucht, die Digitalfahrer gut kennen und dann empfehlen - für den einen oder anderen analogen zu oft - die Komplettlösung zu nutzen, statt teils mühsam an den analogen Symptomen herum zu doktern.

Antic,

es geht hier im Thema um analoge Fahrregler Heißwolf 1500 und dessen Möglichkeiten.

Dazu bedarf es keiner erneuten ungefragten Lobhudelei auf Digitalsysteme. Über deren Systematik und Vorteile sind Analogbahner hier im Forum ausreichend informiert, einschließlich dem köstlichen Gehampel im dortigen "Glaubenskrieg"!

@18
Für dich als ungefragter? Pressesprecher aller Analogen im Forum mache ich es kurz:

Lies #16
Hallo,

@d-amur: Nachdem Du im VT08-Thread den Threadersteller schon darauf hingewiesen hast, dass seine Bemerkung zum ET30 dem Threadersteller nicht helfen solltest Du vielleicht mal ein bisschen leiser sein.

Grüße,
RF
Hallo,


eigentlich wollte ich Chips und Cola erst heute Abend  einkaufen. Muss mich aber wohl gleich auf den Weg machen, wenn sich hier eine "Forumspolizeischlacht" entwickelt . . .  


Gruß
Thomas
Mich interssiert das Heißwolf-Thema durchaus, es wird aber dank der einschlägig bekannten Evangelisten wieder einmal nichts werden.
Hallo,

@zwengelmann: Das Thema ist doch schon durch. Die Fragen waren

Zitat

Hat Jemand mit diesem Gerät schon Erfahrungen?


Siehe die Posts #11, 13, 14 in denen vor allem d-amur sehr gut dargelegt hat, welche Möglichkeiten der Heißwolf hat, und auch wo seine Grenzen sind.

Zitat

Lohnt die Anschaffung


Ist eine Frage der Kosten, siehe dazu mein Kommentar zu Schaltungen in #10, Preise wurden in #2 genannt, und d-amur riet in #11 gleich zum nur unwesentlich teureren SFR2000

Zitat

und kann man damit Geschwindigkeitsdifferenzen aus gleichen?


Nein. Siehe meine Antwort #10. Dafür gibt es SB-Modellbau/Glockenankermotoren oder Glasmachers. Oder selber pfrimeln.

Und alle Fragen sind auch in dem Thread beantwortet worden.

-----

Bleibt der Vorwurf "Boah ey ihr Assis wollt immer Alle zu Digital bekehren" (überspitzt formuliert). Das trifft vielleicht intern für die Sx-Fraktion zu (ok, der war gemein^^), aber ansonsten geht es nur darum aufzuzeigen welche Möglichkeit bzw. Alternative es noch gibt. Dazu muss man sehen dass der Threadersteller _eigentlich_ die falsche Frage stellt, denn was hartyopfi ja eigentlich wissen will ist, wie er es schafft dass alle Loks gleich schnell fahren. Und da ist eine der möglichen Antworten "digital". Nun habe ich dazu in #10 geschrieben, dass ich mich für digital entschieden habe weil mir der Verkabelungsaufwand für analog zu hoch ist. Da hartyopfi schon von wartenden Zügen in Blöcken spricht kann es sein dass er seine Anlage schon fertig hat. Dann ist ein Umstieg auf digital mit mehr Aufwand verbunden als bei einer noch nicht angefangenen Anlage.
ABER: Wenn der Heißwolf als zentrale Fahrstromeinspeisung dienen soll ist er auch eher ungeeignet weil er dann mehrere Motoren gleichzeitig versorgt, und das ist ja nicht der Sinn eines solchen Reglers und seinen Einstellmöglichkeiten. Daher haben wir es alle versäumt hartyopfi mal zu fragen, wie denn eigentlich seine Verkabelung aussieht.

Grüße,
RF

Hallo,

ist ja lustig, was hier wieder abgeht.

Hartmut hatte nur nach Infos zum Heißwolf gebeten, denn wie man digital fährt weiß er selbst.

Gruß, Roland

Hallo Hartmut, wir sehen uns heute nachmittag.
@24
Die Antworten hat er ja auch bekommen, wo also ist dein Problem? Doch nicht etwa, dass sich das Thema danach weiter entwickelt hat und auch angrenzende Themen angerissen wurden?
Hallo Roland,

ich mach's mal wie AnTic:

Lies @16....
... Und beruhige Dich wieder.

Jens
Hallo #25 + Jens,

ich habe weder ein Problem noch bin ich beunruhigt, deshalb der Smiley.

Ihr könnt aber ruhig weiter am Ursprungsthema und Hartmuts Fragen vorbeiquatschen.

Gruß, Roland
Hallo Analogis und Digitalos,

ihr seid ja richtig Heiße Wölfe.

Interessanter Thread in allen Belangen,und amüsant.

Gruß Dietmar
Servus,

@23 RF

Kannst Du mir in kurzen Worten, den Unterschied in der Verkabelung  mitteilen, analog u. digital.

Danke.......Rainer

Hallo,

bin weder überzeugter Analogfahrer,noch zukünftiger Digitalfahrer.Aber ich habe 2 Heisswölfe SFR2000 seit über einem Jahr in Betrieb und nein, eine wie auch immer geartete Konkurrenz zum Digitalsystem sind sie nicht.Zum Betrieb hat ja Peter schon alles gesagt.Dem gilt nichts hinzuzufügen.
Bei meinem großen Lok und Zugbestand wollte und konnte ich nicht in jede Lok einen Decoder einbauen.
Auch waren mir die Kosten zumindest für meine kleine Anlage für Decoder ,Zentrale zu hoch ,und ich hätte ein schlechtes Kosten/Nutzungsverhalten gehabt.Auch die unterschiedlichen Systeme,Eigenschaften der Decoder (die sind nämlich nicht alle gleich) sowie meine Unerfahrenheit in Loks Decoder einzubauen ,die eigentlich nicht dafür vorgesehen waren brachten mich von Digital weg.
Die beiden Heisswölfe sind jedenfalls das beste was im Analogbereich zu kaufen ist.Punkt aus.Und ich habe schon SB Langsamfahrregler ,Titantrafos und ähnliches gefahren.Die bekannten Vorteile des Digisystems haben sie aber nicht.Und nein -auf einem Gleis kann nur eine Lok damit  prorammiert und gesteuert werden.Ein Stromkreis,eine Lok und ein Heisswolf,so einfach ist das.Nicht mehr ,aber auch nicht weniger.

gruß

wolfgang(berlin)
Hallo,

@29 Rainer:
Aber gerne, also, ich versuche es mal.

Je nachdem was gemacht werden soll unterscheiden sich analog und digital entweder nicht oder sehr stark.

1) Ein Kreis mit Bahnhof, ein Zug auf der Anlage:
Analog wie Digital: Zwei Kabel ans Gleis.

2) Ein Kreis mit Bahnhof, mehrere Züge auf der Anlage:
Digital: Zwei Kabel ans Gleis, Stopweichen durchgängig schalten.
Analog: Schalter an die Bahnhofsgleise damit immer nur ein Zug gleichzeitig fährt.

3) Ein Doppelkreis mit Bahnhof, mehrere Züge die gleichzeitig fahren sollen
Jetzt wird es langsam haarig, denn
Digital: Zwei Kabel ans Gleis, Stopweichen durchgängig schalten.
Analog a): Wie bei 2), aber dann fahren alle Züge mit der gleichen Geschwindigkeit weil sie von einem einzigen Trafo versorgt werden
Analog b): Z-Schaltung für Gleisabschnitte, ein Trafo pro Kreis, damit braucht man pro fahrender Lok einen Trafo.

4) Ein Doppelkreis mit Bahnhof, mehrere Züge die gleichzeitig fahren sollen, (halb)automatik
Digital: GBM für alle Gleisabschnitte, Dekoder an die Weichen, Zentrale die (halb)automatik beherrscht und mit den GBM z.B. über S88 verbunden ist
Analog: Automatisches Blocksystem (z.B. das von fgeering) mit dynamischer Fahrstromlenkung.

Spätestens bei 4 kann eine Anlage nicht ohne Aufwand/Nachteile auf analog oder digital umgestellt werden. Es geht, vergrößert aber den Schaltungsaufwand.

Für das Thema hier relevant ist die Unterscheidung bei 3 Analog: Wenn hartyopfi so verkabelt hat wie ich es in 3a dargestellt habe ist der Heißwolf nicht geeignet, bei 3b schon aber dann braucht es für jeden Stromkreis einen Heißwolf.

Ich hoffe das war kurz genug

Grüße,
RF
Hallo zusammen,

warum müssen interessante Themen eigentlich immer wieder zerquatscht werden. Es geht hier um den Heißwolf Fahrregler und nicht um Vergleich oder sonstige Argumente Digital versus Analog.

Vielmehr wäre es interessant zu erfahren, worin unterscheiden sich Decoder gegenüber einem Heißwolf Regler:
Beide benutzen PWM für den Motorstrom, bei beiden kann man PWM-Frequenz und Impulshöhen lokspezifisch einstellen.
Heißwolf verändert im Anfahrvorgang die PWM-Frequenz, Heißwolf geht nach einer maximal einstellbaren Spannung von PWM in den reinen Gleichspannungsbetrieb über.
Heißwolf fährt mit PWM-Frequenzen von unter/gleich 100 Hz, Decoder fahren im  1000 Hz Bereich und drüber.
Beide haben Einstellungen für Vmax und Anfahrspannung.
Decoder haben eine Lastregelung, der Heißwolf hat keine. Aber im Prinzip wäre das auch für einen "stationären Decoder" - was der Heißwolf ja eigentlich ist - möglich.

usw, usw.

Ich selbst bin Analogfahrer und steuere meine Anlage mit Z-Schaltung - aber mit Computerunterstützung - und baue mir zZ einen dem Heißwolf ähnlichen Regler mit Microcontroller selbst. Dabei werde ich mich auch mit der Lastregelung für so einen Regler beschäftigen, denn noch sehe ich nicht ein warum das nicht möglich sein sollte trotz aller Unkenrufe.
Ich berichte in meinem online-Tagebuch ....hier http://blog.bernd-koe.de/index.php#a936
Wen's interessiert der kann da ja mal reinschauen.

Und nun diskutiert bitte weiter das Thema "Heißwolf Regler" und erklärt nicht weiter die Unterschiede oder das Für/Wider von Analog/Digital. Das war hier nicht die Frage.

Gruß
Bernd / koesters60

Hallo Bernd,

danke für deine Klarstellung, um was es hier eigentlich geht.

@Antic
du hast eine blühende Phantasie:
Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name: Antic

es ist aber genausowenig hilfreich, Themen verbieten zu wollen, weil sie Dir nicht passen.


Wo schreibe ich denn, dass ich Antworten auf Themen verbiete? Nirgends!
Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name: Antic

... schon garnicht die persönliche Meinung. Falls Dich das stört, solltest du darüber nachdenken, ob ein öffentliches Forum mit Meinungsfreiheit der richtige Ort für Dich ist


Das ist schon ein Widerspruch in sich. Ich darf meine persönliche Meinung in einem öffentlichen Forum nach der Meinung von Herrn Antic nicht kundtun, muß aber gleichzeitig ohne Widerspruch seine Meinung akzeptieren?!? Hab ich etwas _gegen_ digital geäussert? Nicht das ich wüsste. Jedem so, wie es für ihn am optimalsten ist.

Aber lassen wir doch bitte einmal Thema "analog vs. digital" hier aussen vor .... (Herr Antic: das ist eine Bitte meinerseits, kein Verbot!) ... und bleiben beim ursprünglichen Thema "Fahrregler von Heißwolf".


Mich interessiert das Thema "Heißwolf" aus persönlichen Gründen (siehe #4). Von daher fände ich es aufgrund der Threaderöffnung toll, wenn hier Erfahrungsberichte zu diesem Thema einfliessen würden (es kamen ja bereits sehr hilfreiche Informationen von anderen Mitgliedern). Und die Beiträgen dazwischen, die sich nicht mit mit der Gretchenfrage - analog oder digital - beschäftigt haben, waren für mich sehr aufschlussreich. Danke hierfür für alle Beitragsersteller!


Grüssle
Jürgen
@joggele / 33

Vielleicht solltest du so spät am Abend nach einigen Gläsern Wein nichts mehr posten, denn sonst wäre dir sicher aufgefallen, dass der von dir zitierte Beitrag #16 nicht aus meiner Feder stammt.

Zudem hast du völlig recht, wenn du uns mit #32 daran erinnerst, dass es hier nicht um den Vergleich Heißwolf vs. Digital sondern vielmehr Heißwolf vs. Digital Decoder geht.

Oder ist das nur meine blühende Fantasie?
Moin Bernd,

ich kann Dir den Grund nennen, weshalb eine Lastregelung als Fahrtregler nicht oder nur sehr schwer funktioniert (sonst wäre es bei den Heißwölfen sicher gemacht worden):
Die Lastregelung in einem Regler würde durch die meist überdimensionierten Entstörbauteile ausgehebelt. Auch jeder beleuchtete Wagen beeinflusst die notwendige Messung. Du müsstest also die gesamte Zugbeleuchtung deaktivieren und die Entstörelemente auf ein sinnvolles Maß reduzieren. Ein Dekoder ist meist direkt mit dem Motor verbunden und klammert die Zugbeleuchtung so weitestgehend aus. Oft müssen auch hier die überdimensionierten Entstörelemente entfernt bzw. ersetzt werden.

@joggele:
Wenn der Thread heißt 'Erfahrungen und Tips mit Heißwolfreglern', dann hättest du vielleicht sogar recht. Hier ging es aber um die Frage, ob sich die Anschaffung lohnt. Die Antwort ist ganz klar: wenn man auf die Dinge, die nicht gehen können, verzichtet, ja. Ungleich schnelle Loks im selben Reglerabschnitt gehen definitiv nicht - daher der Hinweis zu Digital.
Was hier höchstens zu 'allergischen Reaktionen' führt, ist der Versuch, anderen vorzuschreiben, wie sich der Thread deiner Meinung nach entwickeln soll. Du hast darum ' gebeten ' , dass man mehr Heißwolftips einfließen lässt. Würdest du Dich daran halten, wenn Dich hier jemand bittet - etwa z.B. Dich einfach rauszuhalten? Wenn du jetzt noch eine Antwort schreibst wie zu AnTic, dann hast du Dir selbst die Antwort gegeben: du kannst von Anderen nur das erwarten, zu was du selbst bereit bist. Die zitierten Texte stammen übrigens von mir. In diesem Sinne wünsche ich Frieden und einen schönen Tag.s

Jens

Hallo,

jetzt trotzdem nochmal zu den Einstellungen:

fahrt Ihr Glockenankermotoren nun mit Gleichstrom oder mit Impulsen?

Gruß
Roland
Hallo Roland,


ich fahre meine Glockenanker i. d. R. mit 100 Hz an (so bis 5 oder 7 V) und dann mit Gleichspannung.

Bis jetzt, nach 8 Jahren Heißwolf, ist mir keiner gestorben.


Grüße
Christian
Hm,

Mehrfachtraktion:
Analog; eigentlich nur möglich mit Loks die die gleiche Geschwindigkeitskurve haben. (=gleiche Getriebe)
Digital; soweit ich informiert bin braucht es dazu zuerst Geschwindigkeitsanpassungen CV-Werte, wenn es sich um Loks mit verschiedenen Getriebe (langsame, schnelle) handelt.

Ich selbst fahre als US-Spur N Bahner Mehrfachtraktionen bis zu 6 Loks Analog mit einfachen Selbstbau-Transistor-Handreglern. (einzig, die Getriebegeschwindigkeiten [Übersetzung] sind gleich)
Bei den Motoren: auch wenn es 5 Loks der gleichen Fertigungs-Serie (Baureihe), mit eigentlich 5 gleichen Motoren, sind immer Unterschiede zu erkennen. Und auch Kalt-Warm zeigt Unterschiede. (=der eine Motor ist kalt noch langsamer, wird aber sobald er länger läuft genauso schnell wie die anderen)
Bei den US-Modellloks ist halt keine Haftreifen ein Vorteil bei Mehrfachtraktion.


mfG.
"tattoo"
"Auch jeder beleuchtete Wagen beeinflusst die notwendige Messung. Du müsstest also die gesamte Zugbeleuchtung deaktivieren und die Entstörelemente auf ein sinnvolles Maß reduzieren."

Jens,
das dürfte aber für Beleuchtungen mit LEDs kein Problem sein, weil die zu messende MotorEMK in Sperrrichtung der LEDs liegt und damit nicht verfälscht wird. Auch dürfte die EMK in LED-Sperrichtung den LEDs nichts schaden, weil die EMK kleiner als die Vorwärtsspannung an den LEDs ist. Das vermute ich mal, ich hab's noch nicht getestet.

Was eine Messung der EMK und der PWM Spannung selbst Probleme macht, sind zu große Entstörkondensatoren. Es werden alle Pulse glattgeplättet, damit fährt die Lok zwar, aber die Wirkung der Pulse ist nicht mehr vorhanden.
Die Kondensatoren sind sehr oft unnötig groß gewählt vom Hersteller und könnten verkleinert werden, ohne die Entstörung auszuschalten. Insbesondere sehr alte Loks haben große Entstörelemente.

Ich habe schon neue Loks von Hobbytrain mit einem stationären externen Decoder getestet und mir dabei mit einem Oszilloskop die Spannungen angeschaut. Die sahen bei Hobbytrain alle sehr gut aus mit den belassenen serienmäßigen Entstörteilen und auch die Lastregelung funktionierte sehr gut.

Gruß
Bernd.

Hallo Christian,

Danke, werde das bei meinen zwei Glockenankerloks so machen.

Gruß
Roland

.... der zwei SFR2000 hat.
Hallo Bernd,

ich gratuliere Dir zu deinem neuen Fuhrpark. Bei mir gibt es noch einige Glühbirnen. Wenn die Lastregelung bei Dir funktioniert - gut. Wundert mich zwar, da z.B. LED-Innenbeleuchtung oft über mehrere LED - oft mit Pufferkondensatoren und Gleichrichtern ausgestattet sind. Wenn das bei Dir nicht der Fall ist - um so besser. Immerhin sind die Messimpulse des Motors auch nicht unbedingt stark.
Was auf alle Fälle auf die meisten Loks zutrifft - du musst sie öffnen, Glühbirnchen und überdimensionierte Entstörelemente ersetzen. Also die Loks speziell ausstatten....
In meinen Augen ist das eher......
....nunja......
.....suboptimal.

Jens
Ignoriert doch bitte die Digitaltrolle. Ich fahre sowohl analog als auch digital und der Heisswolfregler hat zwar einen beschraenkten Funktionsumfang, aber dafuer ist die Bedienung einfach toll. Da braucht es kein CV-Studium und umstaendliches 80er-Jahregehampel in komplizierten Menues und auch keine PC-Anbindung oder gleich ein integriertes Tablet um eine Lok schnell ordentlich einzustellen. Fuer Besitzer grosser analoger Sammlungen gibt es doch gar keine echte Alternative, weder vom finanziellen, noch vom zeitlichen Aufwand.
Ahoi!

Danke an #35 für die Erklärung zur Lastregelung. Ich hatte in einem anderen Fred mal zu den unterschiedlichen Auswirkungen meines lastgeregelten Fahrpultes auf verschiedene Loks keine Antwort erhalten. siehe hier: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...obersielrichter#aw41

Dazu im Gegensatz steht aber die Aussage in #39, nach der gerade Hobbytrain gut mit Lastregelung klar käme. Gerade diese Loks kommen bei mir damit überhaupt nicht klar.

Ich hatte übrigens auch mal mit einem Heißwolf geliebäugelt. Da ich einen sehr großen Bestand an analogen Loks habe. Aber neben dem doch recht hohen Preis, hat mich der Aufwand für jede Lok die Einstellungen aufwändig einzumessen und festzulegen abgehalten. Ich habe für mich entschieden, langfristig zu Digital zu wechseln und nicht noch eine nicht ganz so kleine Summe in Analog zu investieren. Erscheint mir die bessere, da konsequentere Lösung. Aber das ist nur meine Entscheidung. Auf diese Möglichkeit aber hinzuweisen, halte ich für legitim.

Cheers
Jens
Hallo PST,

eigentlich sind es eher die, die über Trolle schimpfen und ansonsten grußlos schreiben, die rumtrollen....

Gruß Jens
Eben,
das sind überwiegend bedauernswerte Vergessene.

Natürlich kommt der Heißwolf nie an einen gut eingestellten D&H Fahrzeug-Decoder heran.
Bei DCC bleibt dazu die "Intelligenz" im Fahrzeug erhalten, und nicht außerhalb im "Fahrregler".

Heutzutage kann man nahezu ein jedes Analogfahrzeug mit einem Deoder ausrüsten.

Das Digital-Zeugs ist extra für uns Modellbahner entwickelt worden...
Andere Klientel verfügt, schon seit einem halben Jahrhundert, über Funkfernsteuerung.

Zum Beispiel, macht eine Dampflok, erst mit Dampfmaschinen-Geräuschen, und Qualm, so richtig orginalen Spass. Ein Hauch von damals.

Und wenn man mal wieder analog fährt, denn reicht auch der gute alte "Modellbahn-Trafo".

L.G.
Hans-I.

Guten Morgen,

ich habe einen HW 2000 und freue mich über die Informationen zu HW in diesem Beitrag.
Weniger freue ich mich als nach wie vor Analogbahner über die ständigen "Ausflüge" in die Digitalwelt mit all ihren Blüten, die ich hier nicht expl. nennen möchte !!

Gruß
W. Eichhorn
Nun,
ich habe meinen Heißwolf wieder verkauft.
Zu einem "Spottpreis".
Da habe ich bestimmt jemanden eine "große Feude" gemacht...

Richtig Mehrzug-Betrieb machen, kann erst mit mehreren Reglern.
Wenn man diese vernetz,t übergibt eine Steuerung den Fahrauftrag an die Nächste.
Auch Modelle mit Decodern kann man, mit Abtrichen, recht gut ansteuern.


Die Erwähnung der digitalen Steuerung gehören eben zur Modellbahn,
wie "des Salz in de Supp".

L.G.
Hans-I.
Moin,

wenn man sehr viele analoge Loks hat und die eigene Bahn für den Analog-Betrieb optimiert hat, dann kann ich die Entscheidung für analogen Betrieb gut verstehen. Da würde ich auch nichts dran ändern.

Der Heißwolf ist wohl auch das Beste, was man sich an die Schienen hängen kann, eben ein "Decoder on Track" und nicht "Decoder in Train".

Das ist in der Quintessenz wohl der größte Unterschied zwischen Heißwolf und Lokdecoder.

Die Bedienkonzepte mit Programmierung und Optimierung für Motorengruppen oder einzelne Loks unterscheiden sich dabei wohl kaum noch. Wieweit die Verschmelzung getrieben werden kann zeigt ja auch Lenz mit dem sogenannten "Analog-Modus", wobei eine Analoge Lok einfach mit einer bestimmten Adresse verknüpft auf der sonst digitalen Anlage bewegt werden kann.

Grüße Klaus
Hallo Klaus

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wieweit die Verschmelzung getrieben werden kann zeigt ja auch Lenz mit dem sogenannten "Analog-Modus", wobei eine Analoge Lok einfach mit einer bestimmten Adresse verknüpft auf der sonst digitalen Anlage bewegt werden kann.


Du meinst den Motorkiller-Modus? Ich kann nur dringend davon abraten, diese Funktion zu benutzen. Hierbei werden einfach die Null-Bits im Digitalsignal verlängert, um eine Gleichspannung zu überlagern. Es liegt aber trotzdem nach wie vor eine Wechselspannung am Gleis an. Dass das den Modellen nicht gut tut dürfte einleuchten. Während der Fahrt gehts noch, obwohl die Loks da schon furchtbar klingen, aber im Stand führt das irgendwann zum garantierten Motortod. Auf digitale Gleise gehören NUR Loks mit Decoder, Punkt aus.

Viele Grüße
Carsten
Moin Carsten,

... war ja auch nur ein Beispiel. Klingt wirklich sch ... aurig, aber funktioniert, - kurzfristig.

Nochmal kurz eine Überlegung zur Lastregelung mit einem externen Controller (Heißwolf-Regler): Das ist bestimmt nicht leicht zu realisieren, da ja neben den Verbrauchern im ganzen Zug ja auch noch die Gleiswiderstände kommen und dann noch jede Lok unterschiedliche Entstörmaßnahmen (Drosseln und Kondensatoren) besitzt.

Wie verhält sich eigentlich eine digitalisierte Lok auf einer mit Heißwolf-Reglern betriebene Analog-Bahn. Funktioniert das?

Grüße Klaus
Hallo,

Zitat

Wie verhält sich eigentlich eine digitalisierte Lok auf einer mit Heißwolf-Reglern betriebene Analog-Bahn. Funktioniert das?



Das kommt auf den Decoder an. Tran kannst Du vergessen, der Analogmodus ist da nur auf dem Papier funktionsfähig. Zimo oder D&H erkennen recht zuverlässig dass sie da gerade PWM-Gleichspannung bekommen und verhalten sich dann genau so wie sie programmiert wurden. Also entweder ohne Motor ("Vitrinenmodus") oder mit/ohne Motorsteuerung. An einem Heißwolf habe ich das noch nicht ausprobiert aber meine ZF-5 spuckt im Analogmodus relativ gruseliges PWM aus und da tun sowohl Zimo als auch D&H.

Grüße,
RF
Ich würde mir überlegen, ob man sich nicht gleich den Heißwolf SFR2000 statt SFR1500 kaufen sollte, hier sind die Unterschiede gelistet:
http://www.modellbahn.heisswolf.net/html/fragen_und_antworten.html#Unterschiede

Der SFR1500 ist eine Weiterentwicklung des SRF1000, wobei der SFR1000 ursprünglich eher für die Spur Z empfohlen wurde.

Ich habe den SFR2000 und bin voll zufrieden, auch mit den Standardeinstellungen sind die Fahreigenschaften von Fahrzeugen schon deutlich besser als mit jedem anderen Analog-Trafo.

Ich will jetzt keine Analog-/Digitaldiskussion anfangen, aber bei mir ist einfach so, daß ich zumindest vorerst aus Kostengründen nicht auf Digital umsteigen werde, alleine wenn ich schon für jedes Fahrzeug einen Decoder kaufe, wäre das der "finanzielle Ruin" für die Hobbykasse und dann sind die Decoder noch nicht eingebaut, über 90% meines Fuhrparks hat nämlich keine Digitale Steckschnittstelle. Deshalb ist der Heißwolf zumindest was die verbesserten Fahreigenschaften betrifft eine gute Alternative, daß man damit nicht die durchaus interessanten Digitalen Spielereien wie Mehrzugbetrieb auf einem Gleis usw. betreiben kann ist schon klar, aber dies wurde schon bis zum Erbrechen in diversen anderen Thread teilweise kriegerisch totdiskutiert.

Grüße Andreas

Hallo Zusammen und besonders harty...

ich habe mir, vor ca.3 Jahren den SFR 2000 gegönnt!
meine Erfahrungen sind mehr als super für eine Analog-Trafo !
den SFR habe ich mit 14V!! wichtig für neuere Mtx- Loks!
zudem kann man bei diesem Fahrregler die Loks genau bezeichnen und
somit jede genau ansteuern! auch kann man Module anstecken!
der Fahrregler kann natürlich nicht die Digital-Technik ersetzen!
soll er auch nicht, sondern vorh. Loks (mache sind 30-40 Jahre alt)
etwas besseren Lauf beibringen1
fast als Regeleinstellung habe ich SFR 2-3V min, max je nach
gewünschter Geschwindigkeit und SFR 40Hz anfahren und fast immer 90-100Hz im Fahrbetrieb! Habe hier gute Erfahrungen!

bei älteren Mtx Loks habe ich von SFR öfters auf "Impulse" eingestellt!
bei Arnold und Fl. mal oder so! Hobby-Train wie oben beschrieben (SFR)!
wenn du einen Regler hast, wird's du schnell die optimale Einstellung
heraus finden!
meine Loks werden natürlich immer gewartet, dass sollte normal sein!

VG
Richard    
  

Moin,

Digital Murks für Analog, dasselbe analog: http://www.mpc-modellbahnsteuerung.de/ , ach wie schön wär jetzt ein Telefon mit Scheibe! Jetzt mal ganz ehrlich jungs, keiner würde mit solchen Kompromissen ein Fachgeschäft verlassen. Keiner von euch würde es empfehlen. Wir fahren min 2 Loks im selben Block.

Grüße
Michel

PS. Jo, schon wieder Krieg )-:
Guten Abend,

was möchtest Du uns mit Deinem Neitrag sagen?

WE

Danke Richard.

Und WE: Der Michel wollte halt auch etwas tiefgründiges zum Thema beitragen.

Grüße
Zwengelmann
Also ich habe #54 auch nicht verstanden. Keine Ahnung was das soll...

Grüße Andreas
Hallo, über meine Suche nach Heisswolf bin ich auf diese alte Diskussion gestossen. Bin neu hier im Forum. Habe nach mehreren Umzügen jetzt als Rentner wieder angefangen, besitze eine Riesensammlung an Loks, aber keine einzige digitale. Mit Sicherheit bin ich nicht in der Lage, einen Decoder in eine Lok einzubauen. Meine im Bau befindliche Anlage ist eine reine Nebenbahn, Epoche drei, Zwei Kopfbahnhöfe im Regale integriert, die durch ungefähr vier Meter Strecke verbunden sind. Mehrzugebetrieb kommt also gar nicht in Frage, so dass ich nicht wüßte welche Vorteile Digital haben könnte. Meine Weichen stelle ich mit Hand, aber auch da bräuchte man doch digital bei motorischer Weichenstellung noch Drähte, oder?
Fahrbetrieb stelle ich mir so vor: Kleine Tenderloks, max.: Br. 86 oder 94 und alles darunter bummeln mit 4-6 Wagen durch die Landschaft, in den Bahnhöfen wird rangiert, Loks stehen auf Gleisen , die über die Stoppweichen Funktion zugeschaltet oder abgeschaltet werden. Fahren tut immer nur eine.
Werde wohl sogar meine ganzen Schlepptender Loks ausrangieren ( verkaufen ), Elloks sind schon im vergangenen Jahr alle verkauft worden. Genauso vierachsige Personenwagen u.ä. .
Ach so, ganz vergessen: habe mir jetzt einen Heisswolf 1500 bestellt, der im Juni lieferbar sein wird. Freue mich drauf und hoffe doch,eine deutliche Verbesserung der Fahreigenschaften zu erreichen.
Mit meinem früheren Roco ASC jedenfalls war rangieren schon gut möglich. Habe den 1500 gewählt, weil mir die 50 € mehr, nur für die Funktion statt Lok 1 BR64 eingeben zu können, dann doch nicht lohnenswert erschien. Hr. Heisswolf hat mir das im Prinzip am Telefon bestätigt.
Angst habe ich davor, ob ich die Einstellungen hin kriege, also die Bedienung verstehe, gehöre noch zu denen, die sich mit Wählscheibe sicherer fühlen als mit Touchscreens.
Hallo Helmut,


fahre seit über 10 Jahren mit Heißwolf, allerdings den SFR 2000 - was anderes gab es damals noch nicht. Vorher u. a. hatte ich auch Roco ASC 2000. Das ASC 1000 soll recht gut gewesen sein, habe aber nur noch das 2000er erwischt und war damit gar nicht recht zufrieden.

Dagegen war der Heißwolf ein richtiger Quantensprung. Die Einstellerei ist anfangs schon recht zeitaufwändig, bis man weiß welche Einstellung was bewirkt und auch die Menuführung ist anfangs nicht ganz so einfach. Man kommt aber dann schon gut rein und wenn man auch schon mit den Einstellungen Erfahrungen gesammelt hat, dann wird das mit jeder Lok alles von grundauf zielgerichteter.

Jedenfalls ist der Heißwolf das Top-Fahrgerät im Analogbereich.


Viele Grüße
Christian Strecker
Vielleicht sagt mein Video einiges zu diesem Thema.
Meine Loks sind zum Teil 47 Jahre alt und lassen sich mit dem SFR 2000 bestens regeln.
---> https://www.youtube.com/watch?v=lFAsAkCkLhI

Gruß
Otto


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